DE2927352A1 - In 6-stellung substituierte benzothiazol-2(3h)-one enthaltende arzneimittel - Google Patents

In 6-stellung substituierte benzothiazol-2(3h)-one enthaltende arzneimittel

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DE2927352A1
DE2927352A1 DE19792927352 DE2927352A DE2927352A1 DE 2927352 A1 DE2927352 A1 DE 2927352A1 DE 19792927352 DE19792927352 DE 19792927352 DE 2927352 A DE2927352 A DE 2927352A DE 2927352 A1 DE2927352 A1 DE 2927352A1
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benzothiazol
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Wolfgang Dipl Chem Dr Eberlein
Wolfhard Dipl Chem Dr Engel
Guenther Dr Engelhardt
Guenther Dipl Chem Dr Schmidt
Ernst Dipl Chem Dr Seeger
Guenter Dipl Chem Dr Trummlitz
Rainer Dipl Chem Dr Zimmermann
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Boehringer Ingelheim Pharma GmbH and Co KG
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Dr Karl Thomae GmbH
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D277/00Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings
    • C07D277/60Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings condensed with carbocyclic rings or ring systems
    • C07D277/62Benzothiazoles
    • C07D277/68Benzothiazoles with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached in position 2
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61K31/00Medicinal preparations containing organic active ingredients
    • A61K31/33Heterocyclic compounds
    • A61K31/395Heterocyclic compounds having nitrogen as a ring hetero atom, e.g. guanethidine or rifamycins
    • A61K31/41Heterocyclic compounds having nitrogen as a ring hetero atom, e.g. guanethidine or rifamycins having five-membered rings with two or more ring hetero atoms, at least one of which being nitrogen, e.g. tetrazole
    • A61K31/425Thiazoles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61PSPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
    • A61P25/00Drugs for disorders of the nervous system
    • A61P25/04Centrally acting analgesics, e.g. opioids
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61PSPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
    • A61P29/00Non-central analgesic, antipyretic or antiinflammatory agents, e.g. antirheumatic agents; Non-steroidal antiinflammatory drugs [NSAID]

Description

Case 5/768
Dr.Bu/pf./st
DR. KARL THOMAE GMBH, BIBERACH AN DER RISS
In 6-Stellung substituierte Benzothiazol-2(3H)-one enthaltende Arzneimittel
Die Erfindung betrifft in 6-Stellung substituierte Benzothiazol-2 (3H) -one der allgemeinen Formel
,(D
enthaltende Arzneimittel. In der allgemeinen Formel I bedeutet R ein Wasserstoffatom, die Methyl-, Methoxy- oder Ethoxygruppe.
R.F. Hunter und E.R. Parken beschrieben in einer ausschließlich chemischen Arbeit die Verbindungen 6-Methyl- und 6-Ethoxybenzothiazol-2(3H)-on (J. ehem. Soc. 1935, Seite 1755), desweiteren das Benzothiazol-2(3H)-on selbst (J. Chem. Soc. 1930, Seite 125). Für die letztere Verbindung ist eine antimikroblelle und fungi statische Wirkung in der Literatur erwähnt (K. Nimmich, Pharmazie IS JJJ^ . 2&1_2596£7} . . ... .._
030066/0041
Durch die Publikation Friedländer 22/1, Seite 324 (1939) (s. auch Chem. Abstr. 2S_, 6250 /1935?) wurde das 6-Methoxy-benzothiazol-2(3H)-on erwähnt; über eine pharmakologische Wirkung ist aber nichts ausgesagt worden. Im Schrifttum werden Benzothiazole analog der allgemeinen Formel I öfters als Zwischenprodukte für die Herstellung von Farbstoffen und Pharmazeutika genannt.
Umso überraschender war deshalb das Auffinden einer sehr guten analgetischen Wirkung neben einer ausgeprägten antipyretischen Wirkung bei einer guten Verträglichkeit bei den Verbindungen der allgemeinen Formel I. Es kommt hinzu, daß die Verbindungen der allgemeinen Formel I im Gegensatz zu ähnlich wirkenden Analgetika, z.B. Phenacetin, eine wesentlich abgeschwächte oder keine Methämoglobin-bildende Wirkung zeigen.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I lassen sich wie folgt herstellen:
Ein 2-Amino-thiophenol der allgemeinen Formel
5H · ,dl)
in der R wie oben definiert ist,
wird mit N, N'-Carbonyldiimidazol in einem wasserfreien Lösungsmittel wie Benzol, Toluol oder anderen Kohlenwasserstoffen oder wie Tetrahydrofuran, Dioxan oder ähnlichen cyclischen Äthern bei Temperaturen bis zum Siedepunkt des Reaktionsgemisches umgesetzt. Im allgemeinen genügt es, zur Aufarbeitung das Lösungsmittel im Vakuum zu entfernen und das Reaktionsprodukt beispielsweise aus 1,2-Dichloräthan, Ethanol oder Methanol umzukristallisieren.
030066/0041
:-■■-■ :"" " - -29273S2
Die als Ausgangsmaterialfen verwendeten 2-Amino-thiophenole sind literattirbekannt oder sie lassen sich nach literaturbekannten Methoden herstellen. So erhält man .z.B. das 2-Aminothiophenol (Siedepunkt: 80-81°C / 3mbar, Schmelzpunkt: 92°C) durch Erhitzen von 2-Mercaptobenzothiazol mit Natronlauge unter Druck (G.G. Skvortsova, Z.V. Stepanova und S.M. Tyrina, Zh. Organ. Khim. ,2 (9), 1656 /19667), das 2-Amino-5-methylthiophenol (Schmelzpunkt: 900C), das ^-Amino-S-methoxy-thiophenol (Schmelzpunkt: 104°C) und das 2-Amino-5-ethoxy-thiO-phenol (Schmelzpunkt: 104°C) durch Hydrolyse der entsprechenden 2-Amino-benzothiazole mit siedender wässeriger Kalilauge (siehe R.L. Mital und S.K. Jain, J. Chem. Soc. (C) 1969, 2148 bzw. S.K. Jain und R.L. Mital, Z. Naturforsch. 32 B, 821 /1977/).
Wie bereits eingangs erwähnt, besitzen die Verbindungen der allgemeinen Formel I eine sehr gute analgetische und antipyretische Wirkung bei fehlender oder nur geringer Methämoglobin-bildender Wirkung.
Die Verbindungen
6-Ethoxy-benzothiazol-2(3H)-on, · = A
6-Methoxy-benzothiazol-2(3H)-on und = B
6-Methyl-benzothiazol-2(3H)-on = C
wurden im Vergleich mit Phenacetin = D auf ihre analgetische Wirkung an der Maus und Ratte, ihre antipyretische Wirkung an der Ratte, ihre Methämoglobin-bildende Wirkung an der Katze sowie ihre akute Toxizität an der Maus geprüft.
Wirkung gegen den Wärmeschmerz der Maus
Die Prüfung erfolgte mit Hilfe einer Modifikation der Versuchsanordnung nach CHEN und BECKMAN (Science 113, 631 (1951)) an männlichen Chbb: NMRI (SPF)-Mäusen mit einem mittleren Gewicht
03006B/00-41
von 20 g. Die "heiße Platte" bestand aus Aluminium und hatte eine Oberflächentemperatur von 52°C.
Die Prüfsubstanzen wurden als Verreibung in 1%iger Methylzellulose (0,1 ml/10 g Maus) per Schlundsonde verabfolgt.
Vor der Behandlung mit Prüfsubstanzen wurden die Tiere im Abstand von 30 min zweimal auf die heiße Platte gesetzt. Es wurde ihre individuelle Reaktionszeit ermittelt. Nach Substanz gabe wurde in Abständen von 30 min die Reaktionszeit erneut gemessen.
Aus der mit den verschiedenen Dosen der Prüfsubstanzen erzielten gemittelten maximalen Verlängerung der Reaktionszeit wurde nach linearer Regressionsanalyse nach LINDER (Statistische Methoden 4. Aufl., pp. 148-162, Birkhäuser, Basel 1964) eine ED100 mit den Vertrauensgrenzen nach FIELLER (Quart. Journal Pharmacol. Yl_, 117-123 (1944)) als die Dosis berechnet, die zu einer i00%igen Verlängerung der Reaktionszeit führte.
Wirkung gegen den Entzündungsschmerz der Rattenhinterpfote
Die Prüfung erfolgte mit der Methode nach RANDALL-SELITTO (Arch. int. Pharmacodyn. 111, 409 (1957)) an männlichen Chbb:THOM-Ratten mit einem Gewicht zwischen 100 und 130 g. Die Prüfsubstanzen wurden 135 min nach Auslösung des Hefeödems als Verreibung in 1%iger Methylzellulose per Schlundsonde beigebracht. Weitere 45 min danach wurde bei den mit Prüfsubstanz behandelten und den nur mit dem Vehikel behandelten Kontrolltieren die SchmerζschwelIe bestimmt und nach linearer Regressionsanalyse nach LINDER (s.o.) eine ED50 mit den Vertrauensgrenzen nach FIELLER (s.o.) als die Dosis berechnet, die eine Anhebung der Schmerzschwelle um 50 % bewirkte.
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Antlpyretische Wirkung
Die Prüfung der temperatursenkenden Wirkung erfolgte durch die Kontrolle des Verlaufes der rektal gemessenen Körpertemperatur von teilweise immobilisierten Chbb:THOM-Ratten mit einem Gewicht zwischen 125 und 15Og. Die Prüfsubstanzen wurden als Verreibung in 1%iger Methylzellulose in einem Volumen von 1,0 ml/100 g Tier per Schlundsonde appliziert.
Aus den nach Gabe der verschiedenen Dosen der Prüfsubstanz gewonnenen Werten für die mittlere maximale TemperaturSenkung wurde nach linearer Regressionsanalyse nach LINDER (s.o.) eine ED Λ \x>C als die Dosis berechnet, die eine Senkung der Körper-
temperatur im 1,5 C bewirkte.
Bestimmung des Methämoglobinspiegels an der Katze
Katzen beider Geschlechter in einem mittleren Gewicht von 2,5 kg erhielten die Prüfsubstanzen als Verreibung in 1%iger Methylzellulose per Schlundsonde beigebracht (2 ml/kg; die Schlundsonde wurde mit Aqua bidest. in situ leergespült).
Blutproben wurden zu verschiedenen Zeiten nach der einmaligen Applikation des Wirkstoffes per Herzpunktion gewonnen. Die photometrische Registrierung der Hämoglobinspektren sowie die Bestimmung des Methämoglobingehaltes im Vergleich zur Kontrolle erfolgte nach LEMBERG und LEGGE (Hematin compounds and bile pigments, Interscience Publishers, New York, (1949)).
030 0887 00
Akute Toxizität an der Maus
Die Bestimmung der akuten Toxizität erfolgt an Chbb:NMRI (SPF) Mäusen beider Geschlechter in einem mittleren Gewicht von 20 g. Die PrüfSubstanzen wurden als Verreibung in 1%iger Methylzellulose (0,5 ml/10 g Tier) per Schlundsonde verabfolgt. Die Berechnung der LD5 erfolgte nach LITCHFIELD und WILCOXON (J. Pharmacol, exp. Ther. 96. 99 (1949)) aus dem Prozentsatz der Tiere, die nach den verschiedenen Dosen innerhalb von 14 Tagen verstarben.
Die Verbindungen A bis C erweisen sich gegenüber dem Wärmeschmerz der Maus nach oraler Gabe als etwa doppelt so wirksam wie das bekannte Phenacetin = Verbindung D (siehe Tabelle 1). Auch an der Ratte ist die analgetische Wirkung der Verbindungen A bis C 2 mal bis 5 mal stärker als die des Phenacetins (siehe Tabelle 2).
Die Verbindungen A bis C zeigen wie das Phenacetin neben der analgetischen eine antipyretische Wirkungsqualität (siehe Tabelle 3). Während die akute Toxizität der Verbindungen A bis C weitgehend der des Phenacetins entspricht (siehe Tabelle 5), bleiben die Verbindungen A bis C im Gegensatz zu Phenacetin entweder gänzlich frei von einer Methämoglobinbildenden Wirkung oder aber diese Nebenwirkung ist bei ihnen erheblich schwächer ausgeprägt als bei Phenacetin (siehe Tabelle 4).
030066/0041
Tabelle 1
Wirkung gegen den Wärmeschmerz der Maus nach oraler Gabe
Substanz
n.
ED
100
mg/kg
3
3
3
10-20
10
10
154,1
122,0
143,9
Vertrauensgrenzen bei 95%iger
Wahrscheinlichkeit
A
B
C
5 10 327,7 (83,4 - 208,3)
(58,9 - 154,4)
(78,0 - 197,2)
D (208,9 - 431,8)
n* = Anzahl der geprüften Dosen
Anzahl der Tiere/Dosis
Tabelle 2
Wirkung gegen den Entzündungsschmerz an der Rattenhinterpfote in der Versuchsanordnung nach RANDALL-SELITTO 45 min nach oraler Gabe
Substanz
n.
ED
50
mg/kg
Verträuensgrenzen bei 95%iger Wahrscheinlichkeit
A 3 10 64 »3 (56, 8 - 74,5)
B 3 10 142 ,2 (129, 6 - 158,5)
C 3 10 54 ,4 (50, •S ■"* 59,0)
10
273,8
(250,0 - 304,2)
030066/0041
2827352
Tabelle 3
Wirkung auf die Körpertemperatur der normothermen Ratte nach oraler Gabe
Substanz n1 n2 ED -1,5° c mg/kg
Vertrauensgrenzen bei
95%iger Wahrscheinlichkeit
A
B
C
3
4
3
11-12
8-12
9
84,3
66,8
30,9
(73,4 - 95,4)
(57,1 - 78,4)
(23,9 - 36,9)
D 4 9-11 34,4 (28,5 - 41,7)
030066/0041
Tabelle 4
Methämoglobinspiegel der Katze nach oraler Gabe {Methänioglobin in % des Gesamthämoglobins)
Substanz Dosis 3 h n. Applikation 5 h n. Applikation 24 h n. Applikation 48 h n. Applikation
mg/kg n - SD n χ SD η χ SD η χ SD
50 3 0,3 0,4 3 0,5 0,4 3 1,1 1.3
g ' ■ A 100 5 0,4 0,5 5 0,1 2,2 5 0,3 0,7
<=> 200 5 1,0 1,7 5 0,4 0,6 5 0,5 1,0 ι
ο ι ι ; __j
σ> : ■ ■ ■ ; ; ; ^3
σ> ϋ ι
^ B 100 5 4,6 4,2 5 3,5 5,0 4 0,0 0,1 V
O 200 5 8,1 6,6 5 11,7 5,9 5 0,0 0,2
C 100 4 4,0 6,1 4 2,4 4,2 4 0,1 0,4
200 7 13,6 10,6 7 13,7 8,8 7 0,4 0,9
Ver- 25 4 1,9 2,1 4 0,4 Ot3
gleichs- 50 7 19,6 9,6 7 9,8 6,7 7 0,5 0,8
substanz 100 12 32,0 17,7 10 35,8 17,2 12 0,5 0,6
D 20Ο 10 36,0 17,2 10 46,6 16,4 13 15,4 22,1 9 1,1 1,5
- κτ-
Kontrollwert für den Methämoglobinspiegel vor Behandlung:
η » 54, χ β 0,03 %f SD « 0,9 %
η «■ Anzahl der Tiere, χ » Mittelwert, SD - Standardabweichung.
Tabelle 5
Akute Toxizität an der Maus nach oraler Gabe bei einer Nachbeobachtungszeit von 14 Tagen.
Substanz n^ n2 LD5o mg/kg
Vertrauensgrenzen bei 95%iger Wahrscheinlichkeit
A 3 10-20 1200 (984 - 1464)
B 3 10 1280 (1130 - 1450)
C 3 10 2160 (1460 - 3200)
D 3 10-20 1459 (1231 - 1709)
030066/0041
Die nachfolgenden Beispiele sollen die Erfindung näher beschreiben:
Beispiel 1
6-Ethoxy-benzothlazol-2(3H)-on
1,69 g (0,01 Mol) 2-Amino-5-ethoxy-thiophenol und 1,78 g (0,011 Mol) Ν,Ν'-Carbonyldiimidazol werden in 100 ml wasserfreiem Benzol 2 Stunden gerührt und anschließend 1 Stunde unter Rückfluß gekocht. Man filtriert das Reaktionsgemische dampft vom Filtrat das Lösungsmittel bei vermindertem Druck ab, kristallisiert den verbleibenden Rückstand aus 1,2» Dichlor^ethan um und erhält 820 mg (42 % der Theorie) 6-Ethoxybenzothiazol-2(3H)-on.
Schmelzpunkt: 147°C.
CgHgNO2S (195, 2 24) H 4, 65 N 7 ,17 S 1 6, 42
Ber.: C : 55, Benzothiazol-2 37 4, 54 7 ,05 1 6, 12
Gef.: 55, 30
Beispiel -on
(3H)
Hergestellt analog dem Beispiel 1 aus 2-Amino-thiophenol und N,N1-Carbonyldiimidazol in Tetrahydrofuran; Ausbeute: 79 % der
Theorie;
Schmelzpunkt: 136 - 137°C (Methanol)
C7H5NOS (1 51,1 9) H 3, 33 N 9, 27 S 21 ,21
Ber.: C 55, 61 3, 48 9, 26 21 ,00
Gef.: 55, 60
030066/0041
Beispiel 3 6-Methyl-benzothiazol-2(3H)-on
Hergestellt analog Beispiel 1 aus 2-Amino-5-methyl-thiophenol und N,N1-Carbonyldiimidazol; Ausbeute: 50 % der Theorie; Schmelzpunkt: 169 - 170°c (Ethanol).
C8H7NOS (1 65,22) H 4 /27 N 8 /48 S 19, 40
Ber.: C 58,16 4 ,20 8 ,62 19, 55
Gef.: 58,25
Beispiel 4 6-Methoxy-benzothiazol-2 (3H) -on
Hergestellt analog Beispiel 1 aus 2-Amino-5-methoxy-thiophenol und N,N1-Carbonyldiimidazol; Ausbeute: 47 % der Theorie; Schmelzpunkt: 163,5 - 164°C (1,2-Dichlorethan).
C8H7NO2S ( 1 81, 22) H 3, 89 N 7 ,73 S 1 7, 69
Ber.: C 53 ,02 3, 90 7 ,65 1 7, 65
Gef.: 53 ,25
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I lassen sich in die üblichen pharmazeutischen Zubereitungsformen, wie Tabletten, Dragees, Suppositorien, Kapseln oder Säfte einarbeiten. Die Einzeldosierung beträgt hierbei 20 bis 600 mg für Erwachsene, vorzugsweise 50 bis' 300 mg, dies entspricht einer Tagesdosierung von 60 bis I8OO mg, vorzugsweise von 180 bis 900 mg.
Die nachfolgenden Beispiele sollen die Herstellung einiger pharmazeutischer Zubereitungen verdeutlichen:
030066/0041
Beispiel I Tabletten mit 50 mg 6-Äthoxy-benzothiazol-2(3H)-on
Zusammensetzung:
1 Tablette enthält:
Wirkstoff 50,0 mg
Milchzucker 128,0 mg
Kartoffelstärke 40,0 mg
Magnesiumstearat 2,0 mg
220,0 mg
Herstellungsverfahren:
Aus Kartoffelstärke wird durch Erwärmen ein iO%iger Schleim her gestellt. Die Wirksubstanz, Milchzucker und die restliche Kartoffelstärke werden gemischt und mit obigem Schleim durch ein Sieb der Maschenweite 1,5 mm granuliert. Das Granulat wird bei 45°C getrocknet, nochmals durch obiges Sieb gerieben, mit Magnesiumstearat vermischt und zu Tabletten verpreßt.
Tablettengewicht: 220 mg
Stempel: 9 mm
Beispiel II
Dragees mit 50 mg 6-Äthoxy-benzothiazol-2(3H)-on
Die nach Beispiel I hergestellten Tabletten werden nach bekannten Verfahren mit einer Hülle überzogen, die im wesentlichen aus Zucker und Talkum besteht. Die fertigen Dragees werden mit Hilfe von Bienenwachs poliert. Drageegewicht: 300 mg
0300S6/0041
Beispiel III Kapseln mit 60 mg 6-Äthoxy-benzothiazol-2(3H)-on
Zusammensetzung: 1 Kapsel enthälti Wirkstoff 60,0 mg
Herstellungsverfahren:
Der Wirkstoff wird mikronisiert und in Kapseln abgefüllt, letztere werden anschließend verschlossen.
Beispiel IV Suppositorien mit 60 mg 6-Äthoxy-benzothiazol--2 (3H)-on
Zusammensetzung:
1 Zäpfchen enthält:
Wirkstoff _. 60,0 mg
Zäpfchenmasse (z.B. Witepsol W 45 ^ 1 640,0 mg
1 700,0 mg
Herstellungsverfahren:
Die feinpulverisierte Wirksubstanz wird in der geschmolzenen und auf 40 C abgekühlten Zäpfchenmasse suspendiert. Man gießt die Masse bei 37°C in leicht vorgekühlte Zäpfchenformen aus. Zäpfchengewicht: 1,7 g
030066/0041
Beispiel V Tabletten zu 200 mg 6-Äthoxy-benzothiazol-2(3H)»on
Tablette enthält:
Acetylsalizylsäure 250,0 mg
Wirksubstanz 200,0 mg
Coffein 50,0 mg
Maisstärke, direkttablettierbar 50,0 mg
Milchzucker, direkttablettierbar 90,0 mg
Stearin-Talkum (2+8-Verreibung) 10,0 mg
650,0 mg
Herstellung:
Die Substanzen werden gleichmäßig gemischt und zu Tabletten verpreßt.
Tablettengewicht: 650 mg
Durchmesser: 13 mm, biplan, beidseitige Facette
und einseitige Teilkerbe.
Beispiel VI Tabletten zu 200 mg 6-Äthoxy-benzothiazol-2(3H)-on
Tablette enthält:
Wirksubstanz 200,0 mg
Milchzucker 120,0 mg
Maisstärke 70,0 mg
Polyvinylpyrrolidon 8,0 mg
Magnesiumstearat 2,0 mg
400,0 mg
030086/0041
Herstellung:
Die Wirksubstanz, der Milchzucker und die Maisstärke werden mit einer wäßrigen Lösung von Polyvinylpyrrolidon gleichmäßig befeuchtet, durch ein Sieb mit 2 mm-Maschenweite gesiebt und im Umlufttrockenschrank bei 5O°c getrocknet. Nach erneuter Siebung durch 1,5 mm-Maschenweite wird Magnesiumstearat zugemischt und die Mischung zu Tabletten verpreßt.
Tablettengewicht: 400 mg
Durchmesser: 11 mm, rund, biplan, beidseitige Facette
und einseitige Teilkerbe.
Beispiel VII Tabletten zu 200 mg 6-Äthoxy-benzothiazol-2(3)-on
1 Tablette enthält:
Wirksubstanz 200,0 mg
Codeinphosphat 15,0 mg
Milchzucker 110,0 mg
Maisstärke 65,0 mg
Polyvinylpyrrolidon 8,0 mg
Magnesiumstearat 2,0 mg
400,0 mg
Herstellung:
Die Wirksubstanz, das Codeinphosphat, der Milchzucker und die Maisstärke werden mit einer wäßrigen Lösung von Polyvinylpyrrolidon befeuchtet, durch ein Sieb von 2,0 mm-Maschenweite gesiebt, im ümlufttrockenschrank bei 50°C getrocknet, erneut gesiebt durch ein Sieb mit 1,5 mm-Maschenweite und mit Magnesiumstearat vermischt. Aus dieser Mischung werden Tabletten gepreßt.
030066/0041
Tablettengewicht: 400 ing
Durchmesser: 11 mm, rund, biplan, beidseitlge Facette
und einseitige Teilkerbe.
Beispiel VIII Suppositorien, zu 200 mg 6-Äthoxy-benzothiazol-2(3)-on
1 Zäpfchen enthält:
Wirksubstanz 0,20 g
Hartfett (z.B. Witepsol H 19
und Witepsol W 45) 1,50 g
1,70 g
Herstellung:
Das Hartfett wird geschmolzen. Bei 38 C wird die gemahlene Wirksubstanz in der Schmelze homogen dispergiert. Es wird auf 35°C abgekühlt und in schwach vorgekühlte Suppositorienformen ausgegossen.
Zäpfchengewicht: 1,7 g.
Beispiel IX Suspension mit 200 mg 6-Äthoxy-benzothiazol-2(3)-on
100 ml Suspension enthalten:
Wirksubstanz 4,0 g
Carboxymethylcellulose 0,1 g
p-Hydroxybenzoesäuremethylester 0,05g
p-Hydroxybenzoesäurepropylester 0,01g
Rohrzucker 10,0 g
Glycerin 5,0 g
030066/0041
Sorbitlösung 70 % Aroma Wasser dest.
Herstellungsverfahren:
ad
20,0 g 0,3 g 100,0 in]
Dest. Wasser wird auf 7C C erhitzt. Hierin wird unter Rühren p-Hydroxybenzoesäuremethylester und -propylester sowie Glycerin und Carboxymethylcellulose gelöst. Es wird auf Raumtemperatur abgekühlt und unter Pühren die Wirksubstanz zugegeben und homogen dispergiert. Nach Zugabe und Lösen des Zuckers, der Sorbitlösung und des Aromas wird die Suspension zur Entlüftung unter Rühren evakuiert.
5 ml Suspension enthalten 200 mg Wirksubstanz.
030066/0041 ORIGINAL INSPECTED

Claims (10)

Patentansprüche
1.) Arzneimittel enthaltend ein oder mehrere in 6-Stellung substituierte Benzothiazol-2(3H)-one der allgemeinen Formel
=rO
,(D
in der R ein Wasserstoffatom, die Methyl-, Methoxy- oder Ethoxygruppe bedeutet, neben üblichen Träger- und/oder Hilfsstoffen.
2.) Arzneimittel enthaltend ein oder mehrere in 6-Stellung substituierte Benzothiazol-2(3H)-one der allgemeinen Formel
,(D
030066/0041
in der R die Methyl-, Methoxy- oder Ethoxygruppe bedeutet, neben üblichen Träger- und/oder HilfsStoffen.
3.) Arzneimittel enthaltend 6-Ethoxy-benzothiazol-2(3H)-on neben den üblichen Träger- und/oder Hilfsstoffen.
4.) Arzneimittel enthaltend 6-Methoxy-benzothiazol-2(3H)-on neben den üblichen Träger- und/oder Hilfsstoffen.
5.) Arzneimittel enthaltend 6-Methyl-benzothiazol-2(3H)-on neben den üblichen Träger- und/oder Hilfsstoffen.
6.) Arzneimittel zur Bekämpfung von Schmerzzuständen, enthaltend Benzothiazol-2(3H)-on.
7.) Arzneimittel enthaltend eine Verbindung der allgemeinen Formel I, gemäß Anspruch 1, als einzigen Wirkstoff neben Üblichen Träger- und/oder Hilfsstoffen.
8.) Die Verwendung der Verbindungen der allgemeinen Formel I gemäß Anspruch 1 bei der Bekämpfung von Schmerz2uständen.
9.) Die Verwendung von Verbindungen der allgemeinen Formel I gemäß Anspruch 1 zur Herstellung von Arzneimitteln auf nicht-chemischem Wege.
10.) Analgetika enthaltend eine oder mehrere Verbindungen der allgemeinen Formel I gemäß Anspruch 1 neben den üblichen Träger- und/oder Hilfsstoffen.
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