DE2927023C3 - Zigarettenanzünder - Google Patents

Zigarettenanzünder

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DE2927023C3
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Valeo Neiman SA
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Société de Signalisations Automobiles SEIMA, Saint Clement, Sens, Yonne
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q7/00Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Passenger Equipment (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Zigarettenanzünder entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es sind bereits Zigarettenanzünder bekannt, die sich zusammensetzen aus einer Aufnahme 1, die beispielsweise an der Instrumententafel eines Kraftfahrzeugs befestigt wird und einen Knopf 3 muffenförmig axial aufnimmt.
Dieser Knopf 3 umfaßt einen Heizwiderstand 4 in einer Kapsel 5, die im Innern einer Fassung 6 gegen eine Feder 7 axial verschoben werden kann, um beim Aufheizen des Widerstands 4 mit einem Bimetallstreifen 8 der Aufnahme 1 in Eingriff zu kommen.
Wenn dieser Zigarettenanzünder sich in Ruhestellung befindet (siehe F i g. 1), führt der Heizwiderstand 4 keine Spannung. Beim Drücken auf den Griff 31 des Knopfes in Axialrichtung im Sinne des Pfeils R\ wird der Heizwiderstand 4 gegen die Rückholfeder 7 zum Bimetallstreifen 8 hin verschoben, bis die Kapsel 5 dieses Widerstands 4 im Innern der Krempen 8i des Bimetallstreifens 8 in Eingriff kommt.
Der Knopf 3 wird dann in dieser Stellung gehalten, während der Heizwiderstand 4 von den Klemmen 9 und 10 über den Bimetallstreifen 8 und die Kapsel 5 Spannung erhält.
Wenn der Widerstand 4 eine ausreichende Temperatur erreicht, gibt der temperaturempfindliche Bimetallstreifen 8 die Kapsel 5 frei, wodurch der Widerstand 4 und der Griff 3i plötzlich in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt werden, die in F i g. 1 dargestellt ist.
Bei dieser plötzlichen Rücklaufbewegung aber tendiert die erzeugte kinetische Energie in bestimmten Fällen zu einem Auswerfen des gesamten Stöpsels 3 aus der Aufnahme heraus, so daß dieser Knopf ins Innere des Kraftfahrzeugs fallen und dort zu Verbrennungen führen oder einen Brandherd darstellen kann, da der Heizwiderstand 4 rotglühend ist.
Ein derartiges Auswerfen des Knopfes 3 nach außen erfolgt trotz des Vorhandenseins von Zungen 11, die an einer Muffe 12 der Aufnahme 1 gebildet werden, wobei das hakenförmige Ende 111 dieser Zungen 11 mit einem ringförmigen Hakenbereich 6i der Fassung 6 der Muffe in Eingriff kommt.
In vielen Fällen schwächt sich nach einer bestimmten Anzahl von Einschüben und Herausnahmen des Stopfens 3 aus der Aufnahme 1 die Verbindung zwischen den Zungen 11 und den Hakenbereichen 6| aus mechanischen Gründen oder infolge der durch den Widerstand 4 erreichten Temperatur ab, so daß ein Festhalten des Knopfes 3 in der Muffe 12 absolut ungewiß wird.
Um diesem Nachteil abzuhelfen, ist vorgesehen worden (siehe F i g. 2), an der Fassung 6 des Knopfes 3 zwei ringförmige Hakenzonen 62 und 63 anzubringen, die axial verschoben sind und somit nacheinander mit dem Ende 111 der an der Muffe 12 gebildeten Zungen 11 in Verbindung kommen können.
In Normalstellung befindet sich die obere ringförmige Hakenzone 62 der Fassung 6 in Eingriff mit allen Enden Hi, die in axialem Sinne auf gleicher Höhe liegen, und wenn die durch den Rücklauf des elektrischen Widerstandes in dessen Ruhestellung erzeugte kinetisehe Energie größer wird als die Verbindungskraft der ringförmigen Hakenzone 62 und der Enden Hi der Zungen 11, neigt den Knopf 3 dazu, in Axialrichtung ausgeworfen zu werden. Dieser Auswurf jedoch wird theoretisch verhindert wenn die zweite Hakenzone 63 auf die Höhe der Enden Hi gelangt, da in diesem Stadium die erzeugte kinetische Energie einerseits durch die Halterungskraft der Enden Hi in der Hakenzone 62 und andererseits durch die Axialverschiebung des Stopfens bereits verzehrt ist.
D'e Betriebssicherheit eines derartigen Zigarettenanzünders jedoch bleibt sehr ungewiß, denn es muß berücksichtigt werden, daß beim Schwächerwerden der Zungen die Halterungskraft nachläßt, und zwar sowohl bei ihrem Eingriff in die Hakenzone 62 als auch bei ihrem Eingriff in die Hakenzone 63, so daß trotz dieser Maßnahme ein vollständiger Auswurf des Knopfes 3 möglich bleibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Betriebssicherheit eines derartigen Zigarettenanzünders zu erhöhen und insbes. ein unbeabsichtigtes Auswerfen desselben zu verhindern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung sind die axial verschobenen Zungen an der Muffe der Aufnahme hergestellt.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert, in denen
Fig. 1 und 2 einen Zigarettenanzünder nach dem Stand der Technik zeigen,
F i g. 3 eine Axialschnittansicht einer Ausführungsform gemäß der Erfindung zeigt,
F i g. 4 ist ein entsprechender Axialschnitt der Muffe für die Aufnahme des Zigarettenanzünders, nach F i g. 3. Die Erfindung besteht darin, unterschiedliche Halterungsmittel einzusetzen, wenn der Knopf des Zigarettenanzünders in seiner Aufnahme unterschiedliche Axialstellungen einnimmt, und zwar so, daß eine Minderung der Halterungskraft des einen der Mittel nicht unbedingt eine Minderung der Halterungskraft des anderen Mittel entspricht, die eine unterschiedliche Axiallage einnehmen und deshalb nicht in den gleichen Augenblicken den gleichen mechanischen und Temperaturbedingungen ausgesetzt sind.
In dem in F i g. 3 dargestellten Beispiel umfaßt der Zigarettenanzünder einen Knopf 13, dessen Griff 14 über das Verbindungsstück 17 eine feste Einheit bildet mit der Kapsel 15, in der der Heizwiderstand 16 untergebracht ist. Dieser Zusammenbau aus den Teilen 14, 15, 16, 17 ist entlang der Achse X-X des Zigarettenanzünders im Innern der Fassung 18 beweglich, die ebenfalls einen Teil des Knopfes 13 bildet, wobei
diese Axialverschiebung der Elemente 14,15,16 und 17 in der Fassung 18 gegen eine Feder 19 erfolgt
Die Aufnahme 20, an deren Fuß der Bimetallstreifen 8 (in. dieser Fig.3 nicht dargestellt) befestigt ist, umfaßt eine Muffe 21, die am Tragfeld 22 befestigt ist und gegen die bei 23 der obere Rand der Fassung 18 des Stopfens zur Anlage kommt
Diese Muffe 21 ist mit mehreren Zungen 24 und 25 versehen, deren aktive Teile 24i und 25] auf unterschiedlichen Höhen h\ und /fc in bezug auf den Boden der Aufnahme 20 angeordnet sind, wobei im dargestellten Beispiel die Fassung 18 nur eine einzige ringförmige Zone 18i umfaßt, mit der die Zungen 24 und 25 von unterschiedlicher Höhe nacheinander zusammenwirken können.
Somit wirken, wie zu erkennen ist, in der in F i g. 3 dargestellen normalen Ruhestellung die Enden 24i der Zungen 24 mit der ringförmigen Hakenzone 18i zusammen, während die Enden 25i der Zungen 25, die in bezug auf die Enden 24i axial verschoben sind, einfach gegen die Außenwand der Fassung 18 anliegen.
Wenn aus irgendeinem Grunde die durch den plötzlichen Rücklauf des Zusammenbaus aus 14, 15,16, 17 in dessen Ruhestellung erzeugte kinetische Energie größer wird als die Verbindung der Zungen 24 und der Hakenzone 18i, verschiebt sich der ganze Knopf 13 axial im Sinne des Pfeils F2, wird aber nicht ausgeworfen, da er bei dieser Verschiebung durch das Zusammenwirken der Enden 25i der Zungen 25 mit der Hakenzone 18i angehalten wird.
Im übrigen kann man sicher sein, daß diese zweite Halterung des Knopfes 13 ausreicht, um ihn in seiner Auswurfbewegung anzuhalten, weil diese Halterung bewirkt wird durch unterschiedliche Zungen, die auf unterschiedlichen Höhen angeordnet sind und diese Zurgen somit sich in unterschiedlichem mechanischen Zustand befinden und unterschiedliche Temperaturen ausgesetzt sind.
Es liegt jedoch auf der Hand, daß anstatt einer einzigen ringförmigen Einhakzone 18; mehrere axial verschobene Zonen vorgesehen werden können, wobei die Verschiebung dieser Zonen vorzugsweise anders als die Verschiebung der Enden 24i und 25i der Zungen 24 und 25 ist
Auch kann, anstatt diese Zungen 24 und 25 an der Muffe der Aufnahme und die Hakenzonen an der Fassung des Knopfes vorzusehen, eine umgekehrte Bauweise gewählt werden. Gleichfalls kann eine umgekehrte Bauweise möglich sein im Fall des dargestellten Beispiels, in dem die Zungen 24 und 25 mit ihren freien Enden zum Fuß der Aufnahme 20 hin gerichtet sind.
Ein weiterer Vorteil der beschriebenen Bauweise liegt in der Tatsache, daß trotz einer größeren Sicherheit, die den Auswurf des Knopfes verhindert, das Eindrücken und die Herausnahme dieses Knopfes von Hand mit geringerem Kraftaufwand vonstatten gehen, und zwar dank dieser Axialverschiebung der Zungen, die nicht alle gleichzeitig in Aktion treten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Zigarettenanzünder, umfassend eine Aufnahme, die versehen ist mit einem Bimetallstreifen und einer Bimetallmuffe zur axialen Aufnahme eines Stopfens, versehen mit einem Heizwiderstand, der sich axial gegen eine Feder verschiebt, um mit dem Bimetallstreifen bei seiner Erwärmung in Eingriff zu kommen, sowie mit einer Fassung, die in der Muffe sitzt, wobei die Aufnahme einerseits und der Stopfen andererseits über Zungen verbunden sind, die mit Hakenzonen zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen mindestens zwei axial verschobene Zungen (24,25) umfaßt
2. Zigarettenanzünder gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die axial verschobenen Zungen an der Muffe der Aufnahme hergestellt sind.
DE2927023A 1978-07-24 1979-07-04 Zigarettenanzünder Expired DE2927023C3 (de)

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DE2927023A1 DE2927023A1 (de) 1980-02-07
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DE2927023A1 (de) 1980-02-07
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DE2927023B2 (de) 1980-09-11
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