DE2926973A1 - Optische einrichtung eines feuerleitsystems fuer kampfpanzer - Google Patents

Optische einrichtung eines feuerleitsystems fuer kampfpanzer

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Description

  • Optische Einrichtung eines Feuer-
  • leitsystems für Kampfpanzer.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine optische Einrichtung eines Feuerleitsystems für Kampfpanzer mit einem Richtschützenvisierj das ein primärstabilisiertes Ausblickspiegelsystem aufweist, sowie einem Kommandantenperiskop.
  • Beim Feuerkampf mit Kampfpanzern haben der Kommandant und der Richtschütze unterschiedliche Aufgabenbereiche, die sich bei der Benutzung der technischen Einrichtungen der Feuerleitanlage jedoch naturgemäß überschneiden.
  • So hat der Kommandant im- allgemeinen die Aufgabe,zu führen und zu beobachten, während der Richtschütze zu schießen hat. Aus speziellen Situationen heraus oder aus Zeitgründen kann es aber erforderlich sein, daß entweder vom Richtschützen der Feuerkampf von der Beobachtung bis zum Schuß selbständig geführt wird, oder daß der Kommandant ein Ziel sofort selbst beschießt.
  • Es ist also zweckmäßig, die optische Einrichtung eines Feuerleitsystems so zu gestalten, daß sie trotz der obengenannten Überschneidungen technisch nicht zu aufwendig wird und von der Bedienung und Handhabung möglichst einfach und günstig aufgebaut ist, so daß sowohl dem Kommandanten als auch dem Richtschützen das Schießen mit gleich guter Präzision ermöglicht wird.
  • Die Erfindung geht aus von einem Feuerleitsystem der eingangs erwähnten Art, bei dem die Visierlinie primärstabilisiert ist und die Waffe der Visierlinie nachgeführt wird. Bei bekannten Feuerleitsystemen hat der Richtschütze ein primärstabilisiertes Zielfernrohr zur Verfügung, dessen Visierlinie der Waffe nachgeführt wird und der Kommandant verfügt über ein eventuell ebenfalls primärstabilisiertes Rundumblickperiskop, das ihm die Beobachtung der Umgegend ermöglicht.
  • Die Visierlinien dieser beiden Geräte sind unabhängig. Über eine elektronische Steuer- und Regeleinrichtung ist es möglich, die Visierlinien wahlweise aufeinander einschwenken zu lassen. Mit der dieser elektronischen Steuer- und Regeleinrichtung eigenen Genauigkeit sind beide Visierlinien dann parallel gesteuert, so daß auch der Kommandant selbst schießen bzw. mit dem im Richtschützenvisier integrierten Laserentfernungsmesser die Ziel entfernung bestimmen kann.
  • Bei diesen bekannten Feuerleitsystemen ist es trotz der Ausstattung von Kommandant und Richtschützen mit jeweils eigenen primärstabilisierten, optischen Geräten nicht möglich, daß beide mit gleicher Genauigkeit schießen, weil beide Geräte unabhängig voneinander sind und durch regeltechnische Einrichtungen erst ihre Visierlinien parallel gesteuert werden müssen, was unvermeidbare systemtechnische Fehler mit sich bringt. Beide Geräte sind unabhängig voneinander zur Waffe justiert.
  • Dieser Zustand ist an sich unbefriedigend und die bekannten Feuerleitsysteme erfordern einen erheblichen zusätzlichen Aufwand an Regelungselektronik und Bedienungselementen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine optische Einrichtung für ein Feuerleitsystem der oben angegebenen Bauart zu schaffen, mit der es ermöglicht wird, daß vom Kommandant und Richtschützen gleich präzise gerichtet bzw. geschossen werden kann. Dabei sollte das Feuerleitsystem mit möglichst geringem technischen Aufwand auskommen und die Bedienung sollte einfach und rasch in gut überschaubarer Weise möglich sein, um so ein Feuerleitsystem zu erhalten, das den Anforderungen der militärischen Praxis besser entspricht.
  • Die Lösung dieser Aufgabe geschieht bei einer optischen Einrichtung mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 erfindungsgemäß mit den Merkmalen aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1. Verschiedene vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen optischen Einrichtung sind möglich und Gegenstand der Unteransprüche.
  • So ist die Einrichtung sowohl bei einem monokular als auch bei einem binokular ausgeführten Kommandantenperiskop einsetzbar. Ebenso kann entweder das Kommandantenperiskop auf einer drehbaren Plattform montiert sein, oder die Rundumblickfähigkeit des Kommandantenperiskops wird durch einen um die Hochachse drehbaren Ausblickspiegel erreicht.
  • Mit der erfindungsgemäßen optischen Einrichtung können die nachstehend aufgeführten Vorteile erzielt werden: Kommandant und Richtschütze können beide mit gleicher Präzision über das Hauptzielgerät, welchem die Hauptwaffe nachgeführt wird und welches primärstabilisiert ist, richten bzw. schießen.
  • Wenn, wie es vorteilhaft ist, der Spiegel automatisch bei Übereinstimmung der azimuttalen Stellungen der Visierlinien von Richtschützenvisier und Kommandantenperiskop in d-en Strahlengang des Kommand antenperi skops einschwenkt, nimmt der Kommandant beim Einschwenken seines Periskops in die 12 Uhr-Stellung relativ zum Turm das Gesichtsfeld des Richtschützen wahr.
  • Die Justage der Visierlinie des Kommandantenperiskops zur Visierlinie des Richtschützenvisiers gestaltet -sich außerordentlich einfach, ist jederzeit überprüfbar und falls nötig sofort korrigierbar.
  • Der Aufwand an elektronischer Regeltechnik ist, da die Visierlinien des Richtschützenvisiers und des Kommandantenperiskops über das gleiche stabilisierte Spiegelsystem geführt werden, wesentlich verringert.
  • Die Betriebsarten "Zielzuweisungt' und Kommandant führt Hauptwaffe gestalten sich besonders einfach.
  • Bei einem binokularen Kommandantenperiskop kann der Kommandant gleichzeitig (linkes und rechtes Auge) das Sehfeld des Richtschützenvisiers und gegebenenfalls mit unterschiedlicher Vergrößerung das Sehfeld des Kommandantenperiskops wahrnehmen.
  • Wenn durch Beschuß der obere Teil des Kommandantenperiskops, das den Turm aus Gründen der Rundumsicht überragt, unbrauchbar ist, kann der Kommandant weiterhin den unteren Teil mit eingeschwenktem Spiegel zusammen mit dem Richtschützenvisier benutzen. Es- besteht also eine erhöhte Redundanz-, die dem Waffensystem erhöhte Wirksamkeit verleiht.
  • Wenn das Feuerleitsystem zusätzlich einen integrierten Laserentfernungsmesser aufweist, dessen Strahlengang ebenfalls über das stabilisierte- Spiegelsystem des Richtschützenvisiers geführt ist, kann der Kommandant mit gleicher Richtgenauigkei t die Entfernungsmessung vornehmen wie der Richtschütze.
  • Im folgenden werden anhand der beigefügten Fig. Ausführungsbeispiele für die erfindungsgemäße Einrichtung näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt in einer stark schematisierten Darstellung den Strahlengang einer optischen Einrichtung nach der Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt einen Teil des Strahlenganges bei einer Variante der Einrichtung nach Fig. 1.
  • Fig. 3 zeigt ebenfalls schematisch die Anordnung einer optischen Einrichtung nach den Fig. 1 und 2 im Turm eines Kampfpanzers.
  • Fig. 4 zeigt in einer Darstellung analog Fig. 1 eine andere Ausführungsform einer optischen Einrichtung nach der Erfindung.
  • In Fig. 1 sind die wichtigsten optischen Bestandteile eines Richtschützenvisiers 1, eines Kommandantenperiskops 3 und eines das Richtschützenvisier 1 mit dem Kommandantenperiskop 3 verbindenden in einem Verbindungstubus angeordneten optischen Relaisarins 2 dargestellt.
  • Das Richtschützenvisier 1 weist einen um die beiden Achsen 6 und 7 stabilisierten Ausblickspiegel 8 auf7 sowie ein Objektiv 9, einen Strahlteiler 10 und einen Okularteil 15. Das Richtschützenvisier 1 sei fest im Turm 29 (Fig. 3) eines Kampfpanzers montiert.
  • Das Kommandantenperiskop 3 sei an einer gegenüber dem Turm 29 drehbaren Plattform 30 montiert. In Fig. 1 ist die Drehrichtung durch die Pfeile 4, 5 angedeutet. Das Kommandantenperiskop 3 besitzt einen Ausblickspiegel 26, dem ein Linsensystem 22, 23 nachgeschaltet ist, das ein erstes Kepplersches Fernrohr darstellt. Zwischen die beiden Linsen 22 und 23 ist eine Strichplatte 24 eingeschaltet.
  • Da es sich bei dem in Fig. 1 dargestellten Kommandantenperiskop 3 um ein binokulares Gerät handeln soll, ist dem Linsensystem 22, 23 ein Strahlteiler 21 nachgeschaltet, an dem sich zwei parallel zueinander angeordnete Linsen-Spiegel-Systeme 17, 18, 19 anschließen die gleichfalls Kepplersche Fernrohre bilden.
  • Die Augen der Beobachter sind mit 27 (Kommandant) und 28 (Richtschütze) angedeutet.
  • Der optische Kanal des Richtschützenvisiers 1 wird nach dem Durchlaufen des gemeinsamen Objektives 9 durch den Strahlteiler 10 geteilt. Der zum Okular des Richtschützen führende Kanal durchläuft dort eine Strichplatte sowie ein Prismensystem zur Bildaufrichtung.
  • Der zweite Kanal durchläuft nach dem Strahlteiler 10 die Linsen 11, 12 und 13. Dabei bilden die Linsen 11 und 9 ein Gallileisches Fernrohr und die Linsen 12 und 13 ein afokales System mit dazwischengeschalteter Strichplatte 14. Das Linsensystem 11, 12, 13 ist in dem Verbindungstubus 2 (s. auch Fig. 3) angeordnet und stellt einen optischen Relaisarm zwischen Richtschützenvisier 1 und Kommandantenperiskop 3 dar. Dieser Relaisarm ist im Anschluß an den Strahlteiler 21 des Kommandantenperiskops 3 an den zu einem der beiden Okulare 17, 18, 19 des Kommandantenperiskops laufenden Strahlengang anschließbar. Dies geschieht durch einen in diesen Strahlengang einschwenkbaren Spiegel 16. Wenn sich das Kommandantenperiskop relativ zum Turm in 12 Uhr-Stellung befindet, d.h. wenn die azimutXalen Stellungen der beiden Visierlinien von Richtschützenvisier 1 und Kommandantenperiskop 3 übereinstimmen, klappt der Spiegel 16 automatisch in die 450-Position und lenkt den Strahlengang aus dem Linsensystem 11, 12, 13 über das Kepplersche Fernrohr aus den Linsensystemen 17, 18, 19. Gleichzeitig wird in dieser Position eine Klappe 20, die im Strahlengang vor dem den anderen Okularteil des Kommandantenperiskops bildenden Linsensystem angeordnet ist, in die 450-Position gebracht. Die Klappe 20 ist mattiert und verschließt somit diesen zweiten Kanal des Kommandantenperiskops.
  • In dieser Stellung hat also der Kommandant 27 den Einblick in das Richtschützenvisier- 1.
  • Die Klappe 20 kann manuell wieder in die senkrechte Position zurückgestellt werden und gibt somit in diesem Kanal den Weg über das Linsensystem 22, 23 mit der Strichmarke 24 und den Ausblickspiegel 26 des Kommandantenperiskops 3 frei.
  • Nunmehr hat der Kommandant 27 mit dem einen Auge den Ausblick aus dem Richtschützenvisier 1 und mit dem anderen Auge den Ausblick aus dem Kommandantenperiskop 3.
  • Wird auch der Spiegel 16 manuell wieder in die senkrechte Position zurückgeklappt, so erfolgt der Ausblick des Kommandanten 27 mit beiden Augen durch das Kommandantenperiskop 3.
  • Ein in den Strahlengang des aus den Linsen 22 und 23 bestehenden Kepplerschen Fernrohrs einschwenkbares GalZileifernrohr 25 erlaubt die Änderung der Vergrößerung und die gleichzeitige Wahrnehmung des Sehfeldes des Richtschützens in Kombination mit dem wesentlich größeren Sehfeld des Kommandantenperiskops bei kleinerer Vergrößerung, also vergrößertem Gesichtsfeld.
  • In Fig. 2 ist eine Variante der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung dargestellt, bei der anstelle der physikalischen Strahlteilung eine geometrische Strahl teilung tritt. Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform sind dem Ausblickspiegel 8 des Richtschützenvisiers 1 zwei Objektive 9 und 9a nachgeordnet. Durch das Objektiv 9 verläuft der Strahlengang zum Okularteil 15 des Richtschützenvisiers 1.
  • Der Strahlteiler 10 entfällt. Durch das Objektiv 9a verläuft der Strahlengang über den Spiegel 27 in das optische Relais mit den Linsen 11, 12, 13 und der Strichplatte 14.
  • Die übrige Ausbildung dieser Ausführungsform ist analog der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform.
  • In Fig. 4 ist eine Ausführungsform einer optischen Einrichtung eines Feuerleitsystems dargestellt, bei der ein Kommandantenperiskop 3 verwendet wird, dessen Rundumblickfähigkeit nicht durch Drehen einer Plattform bewirkt wird, sondern ein Periskop, dessen Ausblickspiegel 36 um die Hochachse 31 drehbar ist.
  • Es sind in Fig. 4 für die der Ausführungsform nach Fig. 1-entsprechenden Teile die gleichen Bezugsziffern verwendet.
  • Richtschützenvisier 1 und Verbindungstubus 2 sind in der gleichen Weise aufgebaut wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1. Auch das Kommandantenpériskop-ist,abgesehen von dem drehbaren Ausblickspiegel 36 im wesentlichen genauso aufgebaut wie das Kommandantenperiskop der Ausführungsfom nach Fig. 1. Es ist lediglich zwischen dem Strahlteiler 21 und der Linse 22 noch ein Schmidt-Prisma 35 eingefügt, das die auftretende Bilddrehung kompensiert.
  • Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform können ständig und gleichzeitig (manuell wählbar durch Ein-und Ausklappen des Spiegels 16) das Sehfeld des Richtschützenvisiers und das Sehfeld des Kommandantenperiskops wahrgenommen werden. Durch Einschwenken de-r mattierten Platte 20 kann das Sehfeld des Kommandantenperiskops ausgeschaltet werden.

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1) Optische Einrichtung eines Feuerleitsystems für Kampfpanzer mit einem Richtschützenvisier, das ein primärstabilisiertes Ausblickspiegelsystem aufweist, sowie einem Kommandantenperiskop, gekenneichnet durch folgende Merkmale: 1 daß über das Ausblickspiegelsystem (8) des Richtschützenvisiers (1) einfallende Licht wird auf zwei optische Kanäle aufgeteilt; 1.1 der eine Kanal ist mit dem Okular (15) des Richtschützenvisiers (1) verbunden, 1.2 der zweite Kanal ist über einen Verbindungstubus (2) geführt, der mit dem Kommandantenperiskop (3) verbunden bzw. dann verbindbar ist, wenn die azimuttalen Stellungen der Visierlinien von Richtschützenvisier (1) und Kommandantenperiskop (3) übereinstimmen; 2 im Kommandantenperiskop (3) ist ein in den Strahlengang einschwenkbarer Spiegel (16) angeordnet, über den der zweite optische Kanal mit einem Okular (17, 18, 19) des Kommandantenperiskops (3) verbindbar ist.
  2. 2) Optische Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch 2.1 eine Vorrichtung zum automatischen Einschwenken des Spiegels (16) in den Strahlengang des Kommandantenperiskops (3) bei Übereinstimmung der azimutialen Stellungen der-Visierlinien von Richtschützenvisier (1) und Kommandantenperiskop (3).
  3. 3) Optische Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß 2.2 der Spiegel (16) über einen Hebel manuell aus dem Strahlengang des Kommandantenperiskos (3) heraus- und in diesen einschwenkbar ist.
  4. 4) Optische Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß 1.3 die Aufteilung des einfallenden Lichtes auf zwei optische Kanäle durch einen dem Objektiv (9) des Richtschützenvisiers (1) nachgeschalteten optischen Strahlteiler (10) erfolgt.
  5. 5) Optische Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß 1.4 die Aufteilung des einfallenden Lichtes auf zwei optische Kanäle durch zwei dem Ausblickspiegelsystem (8) des Richtschützenvisiers (1) nachgeschaltete, getrennte Objektive 9, 9a) erfolgt.
  6. 6) Optische Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: 2.3 der optische Aufbau des Kommandantenperiskops (3) besteht im Prinzip aus zwei hintereinander angeordneten Kepplerschen Fernrohren, 2.4 im pawa''-len Strahlengang zwischen den beiden Kepplerschen Fernrohren ist der schwenkbare Spiegel (16) angeordnet.
  7. 7) Optische Einrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: 2.5 der Einblickteil (17, 18, 192 des Kommandantenperiskops (3) ist binokular aufgebaut; 2.6 der schwenkbare Spiegel (16) ist in mindestens- einen der beiden einem Okular zugeführten Strahlengänge einschwenkbar.
  8. 8) Optische Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch.-folgende Merkmale: 2.7 das Kommandantenperiskop (3)- weist einen um die Hochachse drehbaren Ausblickspiegel (26) auf; 2.8 hinter dem ersten Kepplerschen Fernrohr .(23, 24, 22) ist ein Schmidt-Prisma zur Kompensation der Bilddrehung angeordnet.
  9. 9) Optische Einrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: 2.9 in dem zu einem der beiden Okulare führenden Strahlengang -ist der schwenkbare Spiegel (16) angeordnet; 2.10 in-dem zu-dem anderen Okular führenden Strahlengang ist eine schwenkbare mattierte Klappe (20) angeordnet.
  10. 10) Optische Einrichtung nach einem der-Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß 1.5 in dem Verbindungstubus (2). im wesentlichen ein afokales Linsensystem (11, 12, 13.) angeordnet ist-, - in dessen Bildebene eine von außen justierbare Strichplatte (14) angeoihet ist.
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