DE2926690A1 - Verbesserte schuetzenlose webmaschine - Google Patents

Verbesserte schuetzenlose webmaschine

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DE2926690A1
DE2926690A1 DE19792926690 DE2926690A DE2926690A1 DE 2926690 A1 DE2926690 A1 DE 2926690A1 DE 19792926690 DE19792926690 DE 19792926690 DE 2926690 A DE2926690 A DE 2926690A DE 2926690 A1 DE2926690 A1 DE 2926690A1
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DE
Germany
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weft thread
loom
thread carrier
wheel
mentioned
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Withdrawn
Application number
DE19792926690
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English (en)
Inventor
Francesco Mollica
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MOLLICA Srl
Original Assignee
MOLLICA Srl
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/12Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
    • D03D47/24Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick by gripper or dummy shuttle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

— ο —
BEßCHBEIBUNG
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine verbes-
Il
serte sehutzenlose Webmaschine, d.h. eine Webmaschine,
Il
die einen oder mehrere Trager oder Zangen zum Einschuss
des Schussfadens verwendet.
«t
Es ist "bekannt, dass die schutzenlossn Webmaschinen, die
auch als Sulser-Webmaschinen bekannt sind, bedeutende-
It
Vorteile im Vergleich zu den herkömmlichen Webmaschinen
mit Schützen aufweisen..Dadurch, dass es nicht mehr
Il
notwendig ist, die Spule mit dem Schussfaden im. Schut-
M . Il Il
zen durch das Fach zu fuhren, ist es tatsachlich moglich, die Abmessungen der Schussfadentrager und daher
Il
die sich bewegenden Kassen betrachtlich zu verringern,
ti
was folglich zu einer Erhöhung der Wurf geschwindigkeit
It
und der Produktionsrate in bezug auf herkömmliche
It Il
Webmaschinen oder Webstuhle fuhrt.
It
Es ist aber bekannt, dass die schutzenlosen Webmaschi nen neben diesen Vorteilen auch einige erhebliche Nachteile aufweisen.
Vor allem ist es bei ihnen notwendig, eine bedeutende Menge an Energie aufzuwenden: sowohl der Wurf der
It Il
Schussf adentrager als auch hauptsachlich der zyklische Antrieb der Wurfglieder, die erhebliche Inertialmassen aufweisen, bringen einen Aufwand an Energie mit sich, wobei diese Energie zum Grossteil ungebraucht bleibt,
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2S26690
da die Schussfadenträger und die Wurfglieder nach jedem Wurf wieder stillgelegt werden.
Ein weiterer Nachteil, dem eine erhebliche praktische
Il
Bedeutung zukommt, liegt in der starken Larmerzeugung, die durch diese Webmaschinen verursacht wird und
Il
hauptsachlich auf die sich schnell hin und her bewegen-
Il H H
den Massen zurucksufuhren ls% die dauernd kraftigen Beschleunigungen und Abbreiasungen ausgesetzt sind.
Vorangegangene Studien des gleichen Erfinders haben diese Nachteile bereits wesentlich.beseitigt. Zum Beispiel ist in der US-PS 4 015 642 eine Webmaschine
unter Schutz gestellt, bei welcher ein Schussfadentra— ger bzw» eine Schussfadentragzange am Austritt aus dem
Il H
Fach, d.h.nacit der Durehquerung der Kettfaden, längs
Il Il
einer Rucklauffuhrung abgelenkt wird, die ihn bzw. sie
Il
ohne Unterbrechung der Bewegung längs einer ununterbrp_ chenen und geschlossenen Bahn genau in die AusgangsstelL
Il
lung im Bereich der Eintrittszone des Faches zuruck-
fuhrt.
Die in diesem Patent unter Schutz gestellten techni-
Il M
sehen Losungen haben es ermöglicht ,eine hinsichtlich
Wirksamkeit, Geräuschlosigkeit, herabgesetztem
Il
Energieaufwand und hauptsachlich Arbeitsgeschwindig-
M * ti
keit überraschend gunstige Webmaschine herzustellen.
Il Il
Es wurde nämlich eine Webmaschine geschaffen, die
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29266S0
Il It
viel höhere Leistungen gegenüber den besten der derzeit
Il
bekannten schattenlosen Webmaschinen bietet.Der Kostenaufwand der Webmaschine ist jedoch proportional zu den erzielten Leistungen ausgefallen, also ziemlich hoch gewesen, und es hat sich ferner die Einstellung
der Glieder, welche den Wurf der Schussfadentrager mit der Bewegung der Weblade synchronisieren, als besonders heikel erwiesen.
Il
In der Tat erfordert diese Synchronisation der Wurf©
der Schussfadentrager kostspielige und spezielle Steuereinrichtungenj die zwar vollkommen herstellbar sind, wie zahlreiche Versuche bewiesen haben, jedoch
fur Webmaschinen, bei welchen keine bedeutenden Leistungen gefordert werden, nicht geeignet sind.
Il
Ein weiteres Problem, das mit den im erwähnten Patent
•I Il
des gleichen Erfinders geschützten technischen Losungen verbunden ist, liegt darin, dass sich eine solche
Il
Webmaschine schlecht durch Anpassung von sehutzenlosen
Il
Webmaschinen des alten Typs herstellen lasst, da diese
fur die geforderten technischen Leistungen ungeeignet sind und es zahlreiche wichtige Glieder gibt, die
I! «I
abgeändert und ersetzt werden müssen.
Es stellt sich daher fest, dass bei dem derzeitigen
Il
Stand der Technik eine bedeutende Lücke vorhanden ist: es fehlen Webmaschinen, die einerseits zumin-
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de st zum Grossteil die schwerwiegenden Uaohteile der
H Il It-
ervvahnten bekannten schutzenlosen Webmaschinen uberwin
" It
den, welche eine beträchtliche Energieausgabe zum intermittierenden Betrieb der eigenen Glieder, insbesondere der Wurf glieder", erfordern und ferner beim Betrieb zuviel Lärm erzeugen, und anderseits nicht besonders teuer und kompliziert bei der Einstellung
Il
sind, wobei viele Webmaschinen fur besonders strenge Leistungen nicht vorgesehen sind.
Nach, den derzeit bekannten technischen Erkenntnissen
11 Il
fehlt tatsächlich die Möglichkeit,, den umfangreichen
Il Il
Park von schutzenlosen Webmaschinen des alteren Typs
Il Il
mit einfachen und preisgünstigen Vorgangen an die
Il Il
gegenwartigen Anforderungen anzupassen, gemass welchen ein zu hoher Energieverbrauch und eine zu markante
ti ti
üarmerzeugung beim Betrieb nicht mehr möglich sind.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt daher ge—
It Il Il
rade in der Ausfüllung der erwähnten Lücke des derzei-
tigen Standes der Technik durch Schaffung einer schutzenlosen Webmaschine, welche das technische Problem
der Überwindung, zumindest in bedeutendem Ausmass, der
Il Il It
oben angeführten Nachteile lost und fur eine allgemeine Anwendung auch dort geeignet ist, wo keine besonders hohen Leistungen gefordert werden und daher v/o Anlage und Betriebskosten vorzusehen sind, die so vielt wie mo glich herabgesetzt werden müssen.
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- ίο - .
Diese Aufgabe wird durch eine schutsenlose Webmaschine
Il ti
gemäss der Erfindung gelosti die eine Wurfvorrichtung
ti ti ti
und eine Ruckfangvorrichtung fur die Schussfadentrager
aufweist und im wesentlichen das Anhalten eines jeden
Il
Schussfadentragers vor dem Wurf bewirkt und dadurch gekennzeichnet ist, dass die Wurfvorrichtung ein unun-
Il
terbrochen drehendes und .mit einem crt3festen Gehäuse zur Bildung einer offenen, mit einem Einlass und einem
Il
offenen Auslass im Bereich der Einführung in das Fach ver,
»I It ~"
sehenen Wurfbahn fur die Schussfadentrager zusammenwirkendes Drehglied aufweist, und ferner eine im Wesen
Il
tlichßn neben dem erwähnten Einlass angeordnete und zum
It Il
Anhalten wenigstens eines durch die erwähnte Ruckfang-
tt vorrichtung gelieferten Schussfadontragers geeignete
Samraelkaramer und eine im we sent liehen zwischen der Sammelkafflnier und der offenen Wurfbahn angeordnete und
Il Il
zum Einfuhren der einzelnen Schussfadentrager von der
ft Il
Sammelkammer in die erwähnte Bahn bestimmte Zufuhr-
It
vorrichtung besitzt, wobei diese Zufuhrvorrichtung
Il
derart steuerbar ist, dass jeder Schussfadentrager in
Il II
die erwähnte offene- Wurfbahn vorzeitig gegenüber dem zur
η ti
Einfuhrung des Schussfadentragers selbst in das Fach
It
der Webmaschine geeigneten Augenblick unter Berücksichtigung der zum Durchlaufen der offenen Wurfbahn selbst notwendigen Zeitdauer eingelassen wird.
Weitere Einzelheiten gehen deutlicher aus der Bett
Schreibung von bevorzugten Ausfuhrungsformen der vorliegenden Erfindung hervor, die beispielsweise in den
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beiliegenden Zeichnungen dargestellt sind, in welchen:
It
Fig. 1 eine scheiaatisehe. Seitenansicht dor schätzenlosen Webmaschine ist;
Pig. 2 eine ebenfalls schematisehe und teilweise geschnittene Stirnansicht der Webmaschine
ti
gemass Fig. 1 mit besonderer Bezugnahme auf die
Il
Glieder gemass der Erfindung ist;
Fig. 3 eine Einzelheit der Webmaschine in Draufsicht zeigt?
It Il
Fig. 4 in grosserem Masstab gegenüber der vorherigen Figuren eine Variante eines Ausschnittes von Fig. 2 zeigt;
Il
Fig. 5 eine Seitenansicht der Webmaschine gemass Fig.
Il Il
4 längs der Schnittlinie T-V gemass Fig. 4 ist;
Il
Fig. 6 eine Einzelheit gemass der Erfindung zeigt, die
Il
eine Variante gegenüber Fig. 3 darstellt;
Fig. 7 eine weitere Einzelheit der Webmaschine zeigt; und
Fig. 8 und 9 in zwei zueinander senkrechten Schnitten
- eine weitere Variante der Einzelheit gemass Fig. 3 darstellen.
Il
Mit Bezugnahme auf die erwähnten Figuren weist die
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Webmaschine eine Konstruktion auf, die fur viele GIi e-
Il
der gleich Jener ist, die üblich beim Stand der Technik
M Ii "
fur die herkömmlichen Webmaschinen vorgesehen ist» Wie die Figuren 1 und 2 hervorheben, besitzt sie zum Beispiel ein Traggestell 1; eine Hauptwelle 2; eins Webla(fe die um einon unteren Sehwenkpunkt 3a unter der Steuerung eines auf der Hauptwelle 2 aufgekeilten und auf eine von der Weblade 3 getragene Rolle 5 wirkenden Nocken 4 versehwenkbar ist; nicht gezeigte Litaenj und
Il
eine Umlenkrolle 6 fur das bereits fertige Gewebe, das
H Il
üblicherweise durch Kreuzen von Schuss und Kettfaden hergestellt wird.
Gemass der vorliegenden Erfindung weist die dargestell-
Il
te schutzenlose Webmaschine eine besondere und beson-
Il
ders vorteilhafte Wurfvorrichtung fur die Schussfaden-
trager auf. Insbesondere ist vorgesehen, wie in den Figuren 1 bis 3 dargestellt ist, dass bei einer ersten Variante der Erfindung die insgesamt mit 7 bezeichnete
H Il
Wurfvorrichtung fur die Schussfaden trager folgende Glieder auweist.
Ein Drehglied 8, das im wesentlichen-aus einem Rad bzw. Schwungrad besteht, ist auf einer im betrachteten Pail waagrechten Achse drehbar angeordnet und zum Beispiel durch einen eigenen Elektromotor in Drehung versetzt. Das Rad 8 weist einen solchen Durchmesser und eine soIL ehe Winkelgeschwindigkeit auf, dass eine Tangential-
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It
geschwindigkeit erhalten, wird, die gleich oder grosser
ti
ist als die vorgesehene oder gewünschte Wurf ge schwindig:
Il
keit der Trager, welche den Schussfaden durch das Fach der Webmaschine, d.h. im wesentlichen durch die Kett-
Il Il
faden, fuhren. Um das Drehglied bzw. Rad 8 herum ist*
It
ein ortsfestes Gehäuse 9 vorgesehen, das derart ausge-
Il
bildet'ist, dass zwischen dem Rad 8und dem Gehäuse 9 eine offenen Wurfbahn 10 gebildet wird, deren Abmessungen im Querschnitt den Abmessungen im Querschnitt der
Il
verwendeten Sciiussfadentrager entsprechen.
Il
Die offene Wurfbahn 10 weist gemass der dargestellten
Il Il
ausfuhrungsform einen kreisförmigen Verlauf auf, der
Il Il
sich mit einer geringeren Lange als die Lange des Kreis utafanges des Rades 8 zwischen einem Einlass 11 und ei-
Il
nem offenen Auslass 12 erstreckt. Insbesondere mundet
der offene Auslass 12 ohne Hindernisse oder Unterbrett
chungen im Einfuhrungsbereich des Faches der Webmasehi.
ne über einen Einlasskanal 12a, der tangential zum Rad 8 liegt und mit der Durchquerungsbahn der Kettfaden
ti
fluchtet. Bei der vorliegenden Ausfuhrungsform befindet sich der offene .Ausläse 12 im wesentlichen im Beit
reich des unteren Endes des Rades 8, wahrend der Sinti
lass 11 hoher liegt. Die Drehrichtung des Rades 8 ist
naturlich diejenige, die vom Einlass 11 zum offenen
Il
Auslass 12 durch die offene Wurfbahn 10 fuhrt.
Im wesentlichen neben dem Einlass 11 ist erfindungs-
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gemass eine Sammelkamraer 13 vorgesehen, die zum Auf-
It
nehmen und Anhalten der Schussfadentrager geeignet ist die mit 14 bezeichnet und dazu bestimmt sind, in die offene Wurfbahn 10 geschleudert zu werden. Die Sammol-
Il Il
kammer 13 erhalt den Schussfadentrager 14 von der
Ruckfangvorrichtung, die insgesamt mit der Bezugsziffer
Il · It
15 bezeichnet ist. Das Einfuhren der Schussfadentrager H in die Sammelkammer 13 erfolgt aus dem oberen Bereich der Kammer 13 selbst und es sind vorteilhaft
Il
Vorrichtungen zum Dampfen der Bewegung der Schussfaden
trager 14 vorgesehen, welche Vorrichtungen zum Beispiel durch elastische und flexible Fangbleche bestehen, die in den Figuren 2 und 4 mit 16 bezeichnet sind. Anderen
Il ti
falls können vorteilhaft Dampfungsmittel (Fig. 7) vorgesehen werden, die aus einem gebremsten Rad 21 bestehen, welches dazu bestimmt ist, die kinetische Energie
der nach dem Einschuss des Schussfadens zurückkommen-
den Schussfadentrager 14 aufzunehmen. Das gebremste Rad 21 nimmt im oberen Teil den Stoss und die Dreh -
Il
und Sranslationsgeschwindigkeit der Schussfadentrager
It
14 auf, wobei es in eine gesteuerte Drehung übergeht. Die Steuerung der Drehung des gebremsten Rades 21 ist
ti
durch jede beliebige Bremse durchfuhrbar, die als Reibungsbremse, Schreibenbremse oder Backenbremse
o. a. ausgebildet und z.B. der Achse 22 des gebremsten Rades zugeordnet sein kann.
Auf originelle Weise kann die Wirkung des Rades auf
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die anlagenden Schussfadenträger 14 dadurch geregelt
Il
v/erden, dass die Durchtrittsöffnung 15a, deren eine Wand durch das Rad selbst gebildet ist, eingestellt wird« Zu diesem Zweck ist die Achse 22 des gebremsten
«I
Bades 21 durch einen Schlitten 23 abgestutzt, der durch
ortsfeste Flügel 24 in der Richtung der Pfeile 25 in
«I
!ig* 7» d.h. in der Richtung, die zur grosseren oder
Il Il H
geringeren Drosselung der Offnung 15a fuhrt, gefuhrt ist.
Il
Die Sammelkammer 13 verjüngt sich gegen den Boden Mn,
Il
so dass die Schussfadentrager 14 gegen den Einlass 11
Il
4er offenen Wurfbahn 10 einzeln befordert werden·
Im Bereich des Bodens der Saramelkamnier 13 und in der
Il ' It H
liahe des Einlasses 11 ist erfindungsgemas-ss eine Zufuhr-
Il
vorrichtung 17 vorgesehen, welche gemass der in den Ti
Il Il
guren 1 bis 3 dargestellten Losung aus einem Zufuh«- rungsrad besteht, dessen Achse senkrecht zur Botations
Il "~
achse des Rades bzw. Schwungrades 8 verlauft und das am Umfang mit Stiften 17a versehen ist, welche mehrere Winkelsektoren begrenzen. In Fig. 2 sind nur die Enden der Stifte 17a sichtbar. Der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Stiften ist proportional zu den
ti
Abmessungen der verwendeten Schussfadentrager 14 ge-Ii . η
wählt, so dass nur ein Schussfadentrager 14, v*ie die Fig. 3 zeigt, zwischen zwei aufeinander folgenden Stiften eingelegt vierden kann und durch Drehung des
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Zufuhrungsrades 17 in den Einlass 11 und dalier in die
Il
offene Y/urfbahn 10 geführt v/erden kann.
Wie insbesondere die Figuren 1 und 2 zeigen, wird das
Zufuhrungsrad 17 unmittelbar durch die Hauptwelle 2 ·
über ein Kegelradpaar 18 und eine senkrechte Welle 19 angetrieben. Das Kegelradpaar 18 ist derart bemessen,
ti
dass bei jeder Umdrehung der Hauptwelle 2 das Zufuhrungsrad 17 die Stifte 17a um einen Schritt verstellt. Die Verstellung kann ununterbrochen erfolgen, wie die .Figuren zeigen, oder auch schrittweise erfolgen.
Die Figuren 4-, 5 und 6 zeigen eine andere Ausfuhrungs-
tl Il
form des Zuführungsrades 17. Bei dieser zweiten Ausfuh rungsforta ist das Rad mit parallel zur Achse des Schwungrades 8 liegender Rotationsachse angeordnet
Il
und die Stifte 17a sind durch Zahne 17b ersetzt,
Il
zwischen welchen sich wieder die Schussfadentrager 14 ti
zur Einfuhrung in die offene Wurfbahn 10 durch den
Il
Einlass 11 einlegen. Um das Drehen des Zufuhrungsrades
(I Il
17 gemass Fig. 4 zu ermöglichen, ohne dadurch unge-
Il ti Il
wünschte Ruckbewegungen der Schussfadentrager 14 in
die Sammelkammer 13 zu verursachen, ist im Gehäuse 9
Il Il
ein Einschnitt 20 fur den Durchtritt der Zahne 17b
zurück zur Sammelkammer 13 vorgesehen. Es ist selbst-
It Il
verstandlich, dass das Zufuhrungsrad 17 der zweiten
Ausfuhrungsform mit waagrechter Achse synchron mit der Drehung der Hauptwelle 2 wie bei der ersten
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Ausfuhrungsform angetrieben wird.
Die Figuren 8 und 9 zeigen auch eine weitere vorteilhafte Variante der Zufuhrvorrichtung 17. Getaass dieser
Ausfuhrungsform ist a& Boden einer Sammelkamtner 13, die im wesentlichen als senkrechtes und neben dem. Rad 8 liegendes Magazin ausgebildet ist» jedoch in bezug auf das Bad versetzt auf Grund der Anordnung auf einer an-
Il
dereren Ebene angeordnet ist, eine Zufuhrvorrichtung 17
Il
angeordnet, die geeignet ist, die Schussfadentrager 14
axial zu befordern, um sie von der Ebene der Sammelkanimer 13 zur Ebene des Rades 8 zu bringen« Im einzelnen erkennt man. in den Figuren 8 und 9 einen Kolben 26 und
I!
eine zugehörige Kolbenstange 27, die axial und parallel zur Achse des Rades 8 bewegbar sind. Der Kolben 26 und die Kolbenstange 27 werden durch einen Hebel 27a gesteuert, der seine Bewegung von der Hauptwelle 2 er-
•t
fahrt und entgegen der Wirkung einer Feder 28 wirkt,
die den Kolben 26 in eine die SaBimelkammer 13 schliessende Stellung zu bringen versucht«.
ti
Vorteilhaft ist dem Kolben 26 gegenüberliegend und Il
in der Nahe des Rades 8 eine Vorrichtung 29 zur Vordrehung vorgesehen, die dazu bestimmt ist, jedem
It
Sehussfadentrager 14 eine Drehge schviindigkeit zu er-
Il
teilen, die nahe jener liegt, welche der Trager durch Berührung mit dem'Rad bzw, Sehwungrad 8 erfahren wird. Die Vorrichtung besteht aus einem Elektromotor 30, der
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eine Reibscheibe 31 in Drehung versetzt, welche unter
Il Il
Zwischenschaltung eines Schussfadentragers 14 gegenüber
N H
der Zufuhrvorrichtung 17 und genauer gesagt gegenüber dem Kolben 26, wenn, letzterer durch die Feder 28 in
Il
seine Hubendstellung gedruckt wird, angeordnet ist. Um zu verhindern, dass auch der Kolben 26 in Drehung mit-
tl
genommen wird, was das Ansammeln der Schussfadentrager
H Il
14 in der Sammelkammer 13 stören wurde, besteht der Kolben 26 aus wenigstens zwei Teilen: einem ersten Teil 26a, der vorne angeordnet und als Teller ausgebildet ist, und einem zweiten Teil 26b, der hinten liegt und der Kolbenstange 27 zugeordnet ist. Zwischen den beiden Teilen 26a und 26b ist ein Lager 26e eingesetzt.
Vorteilhaft ist als weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung vorgesehen und in den Piguren dargestellt,
dass die verbesserte, oben beschriebene schutzenlose Webmaschine im wesentlichen zylindrische Schussfaden-
trager verwenden kann, wie sie in der US-PS 4 098 300 des gleichen Erfinders beschrieben sind» Diese weisen eine periphere Nut auf und sind besonders leicht
η η
steuerbar, an sich preisgünstig, und fuhren bei deren Bewegung nur zu geringen Verlusten an kinetischer Energie.
Mit solchen Schussfaden tragern kann die offene Wurfbahn 10 einen im wesentlichen immer gleichbleibenden Querschnitt aufweisen und das Rad bzw. Schwungrad 8
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Il It
kann ein gleiehinassig kreisförmiges peripheres Profil haben.
Insbesondere kann bei Anwendung von solchen zylindri-
Il
sehen Schussfaden tr agem 14 der Einlass 11 in die off£ ne Wurfbahn 10 aus einer einfachen Öffnung gebildet sein, die sieh ins Innere dor Bahn 10 im wesentlichen
auf das Mass des DurChEIeSSeI1S der Schussfadentrager 14,
Il
leicht verjüngt, welche mit deren Achse parallel zur
(I
Achse des Eades bzw. Schwungrades 8 eingeführt werden.
H Il
Zur raschen Mitnahme der Schussfadentrager 14 genügt es dann, dass das Rad bzw. Schwungrad δ am Umfang ein Material mit hohem Reibungskoeffizienten aufweist, z« B. Gummi.
Figur 8 zeigt insbesondere ein Blatt 8a aus Gummi oder
ahnlichem Material, das in die mittige Nut der Schussfa
Il . ~~
dentrager 14 eingesetzt ist und aus dem Rad bzw. Schwungrad 8 herausragt.
Wie bereits gesagt wurde, v/eist das Rad bzw. Schwungrad 8 eine solche Y/inkelgeschwindigkeit und einen solchen Durchmesser auf, dass eine Tangentialgeschwindigkeit erreicht wird, die gleich oder hoher ist als die
Il Il
gewünschte Y/urfgeschwindigkeit der Schussfadentrager
Il
14· Jo nach der Art der angewendeten Schussfadentrager, des Überzugs und der Ausbildung des Rades bzw.
Il
Schwungrades 8, nehmen die Schussfadentrager beim
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Durchlaufen der offenen Wurfbahn 10, die eine streng
It
vorbestiimnte Lange hat, eine Endgeschwindigkeit auf, die gleich oder geringer ist als die Tangentialgeschwindigkeit des Bades selbst. Im Falle des Aus-
Il
trittes mit geringerer Geschwindigkeit genügt es zum
ti
Erreichen der gewünschten Wurfgeschwindigkeit, das Bad
It
8 mit einer im Verhältnis zur erzielbaren Wurfgeschnitt
ndigkeit grosseren Tangentialgeschwindigkeit zu drehen«
Il
Vorteilhaft ist es mit einer Wurfvorrichtung 7 gemass
Il
der vorliegenden Erfindung möglich, trotz einer offenen
Wurfbahn 10 mit streng vorbestimmter Lange jede belie-
It
bige Wurfgeschwindigkeit zu erzielen: es ist nämlich
möglich, nicht nur die Drehgeschwindigkeit des Bades
Il ti
bzw. Schwungrades 8 zu andern, wie bereits erwähnt wur de, sondern auch dessen Durchmesser und daher die I«an-
Il
ge der offenen Wurfbahn 10 zu andern oder das Bad 8 in Porm einer Trommel herzustellen und den Sehussfadon-
It H
tragern eine schraubenförmig verlaufende offene Wurfbahn 10 durchlaufen zu lassen. In diesem Pail sind
Il
auch mehrere Umdrehungen der Schussfadentrager 14 um
Il
die Achse des Bades vor dem Austritt 12 möglich·
Il Il ti
Erfindungsgemass können beliebig ausgebildete Buckfang
Il Il
vorrichtungen fur die Schussfadentrager verwendet wer-
den. Dadurch wird erhalten, dass etwaige Änderungen an bereits bestehenden Webmaschinen im weit möglichsten Ausmass herabgesetzt werden, obwohl wesentliche und
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It Il
bedeutende Vorteile erzielt werden, wie spater erläutert wird. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt jedoch, darin, dass der vorher lie schrieben© η
Il
Wurf vorrichtung T eine ausserst einfache und zweckdien--Il
liehe Kuckfangvorrichtung 15 zugeordnet werden kann.· It
Diese Euckfangvorrichtung, die in Pig. 2 dargestellt
ist, weist ortsfeste Führungen auf, welche die Sohnss-Il
fadentrager 14 dann aufnehmen, nachdem diese die If
Kettfaden durchquert haben, und sie derart umlenken, dass sie zur Wurfvorrichtung 7, und zwar in die Sammel~
Il Il
kammer 13 zurückgelangen. Die Ruckfangvorrichtung 15
Il
mit ortsfesten Fuhrungen ist besonders in Verbindung
Il
mit im wesentlichen zylindrischen Schussfaden tr agem 14 vorteilhaft, sie kann aber auch mit anderen Arten von
Il
Schussfadentragern verwendet werden. In jedem Fall kann
·· «·
jeder bekannte Forderer nützlich sein, wenn er die
Il Il
Schussfadentrager in die Sammelkammer 13 zurückbringt.
Il
Die Betriebsweise der verbesserten schutzenlosen Webma-
U Il
schine gemass der Erfindung ist nach den obigen Erläuterungen besonders offensichtlich. Wenn man von der Beschreibung der Betriebsweise der bekannten Glieder, die nach dem bekannten Stand der Technik ausgebildet sind, absieht, bemerkt man, dass der Wurf der Schuss-
Il
fadentrager 14 auf folgende Weise erfolgt.
(I
Die Schussfadentrager 14 gelangen aus der Saiamel-
Il
kaaimer 13 allmählich auf Grund der Schwerkraft auf den
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Boden dei* Kammer seibat und werden sorait einzeln hinter
Il
einandergereiht, bis sie durch, die Zufuhrvorrichtung erfasst werden, welche sie allmählich, und einzeln in den .Einlass 11 der offenen Wurfbahn 10 einbringt» So-
il Il
bald ein Schussfadentrager in den erwähnten Einlass
Il
eingebracht wurde, gelangt er mit der ausseren Unfangs-
II Il
flachendes Hades bzw. Schwungrades 8 in Berührung, das vorteilhaft mit einem Material 8a mit hohem Eeibungs-
Il
koeffizienten überzogen ist, wobei der Schussfaden-
Il It
trager dann längs der Bahn 10 mitgenommen wird. Die Drehgeschwindigkeit des Rades bzw. Schwungrades 8 ist auch wegen der grossen Masse desselben, im wesentli-
It
chen konstant, jedoch wachst die Geschwindigkeit der
Il Il
Schussfaden trager längs der Bahn 10 von Null bis zur
gewünschten Wurfgeschwindigkeit. Die Beschleunigung ist jedoch nicht augenblicklich wie bei den bekannten
schutzenlosen Webmaschinen, bei welchen ein eigentlicher
Il It
Stoss fur die Beschleunigung des Schussfadentragers erzeugt wird. Besonders dann, wenn die Vorrichtung 29 zur Vordrehung verwendet wird, die jedem Schussfaden-
trager H eine Drehgeschwindigkeit auferteilt, die nahe jener des Schwungrades 8 liegt, macht sich die
It
Beschleunigung kaum spurbar.
It
Die Zufuhrvorrichtung 17 ist in ihrer Drehung der Drehung der Hauptwelle 2 der Webmaschine angepasst, und zwar in dem Sinne, dass jeder Umdrehung der
Il
Hauptwelle 2 und daher jeder vollständigen Schwingung
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der Weblade 3 das Einfuhren, ©ines Schussfadentragers in die offene Wurfbahn 10 entspricht. Um zu "bewirken* dass
tJ It
die Schussfadentrager zwischen die Kettfaden im richtigen Augenblick mit dem. Schussfaden geschleudert werden,
Π Il H
fuhrt die Zufuhrvorrichtung 17 die Schussfadentrager 14
in bezug auf den erwähnten Wurfaugenbliek vorseitig in die Bahn 10, und zwar mit einem Zeitvorsprung,ösr &ss? Zeit, die zum Durchlaufen der Bahn 10 selbst notwendig ist,
entspricht oder mit dieser im Verhältnis steht» Nach dem
Il
Einsetzen des Schussfadens laufen die Schussfadentrager
H H
durch eine Euckfangvorrichtung 15 und werden nach Beru-
Il Il
hrung mit den erwähnten Damfungsmitteln wieder in die Sammelkammer 13 eingebracht.
Die Erfindung erreicht die angestrebten Ziele.
Die erfindungsgemasss Webmaschine erfordert einen sehr geringen Energieaufwand, da die vorgesehene Wurfvorrich tung ununterbrochen arbeitet und es nicht jedesmal notwendig ist, Energie zu deren Anlauf zu verbrauchen.
Il
Demgegenüber tritt der Energieverlust, der durch das
Il
jeweilige Anhalten der Schussfadentrager vor dem Wurf
It
bedingt ist$ grundsatzlich in den Hintergrund. Mit der
Il It It
vorgeschlagenen Losung fur die Euckfangvorrichtung 15
Il -
mit ortsfesten Führungen wird die kinetische Energie
Il
der Schussfadentrager jedenfalls dazu verwendet, die
I» It
Schussfadentrager selbst ohne zusatzlichen Vor-
Il
richtungen von selbst in die Samaie!kammer 13 zuruckzu—
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bringen·
Il
Die Webmaschine ist dann bedeutend geräuscharm auf Grund der kontinuierlichen Betriebsweise der Wurfvor« richtung 7 und auf Grund der Tatsache, dass die
Il ti
Schussfadentrager allmählich, und nicht fast augenblicklich beschleunigt werden. Selbst die mit einem Material mit
Il
hohem Reibungskoeffizienten, z. B. Gummi überzogene η ti
Flache des Eades bzw. Schwungrades 8 tragt zur
Geräuschlosigkeit beim Betrieb bei.
Il
Die verbesserte erfindungsmasse Webmaschine unterschei-
Il Il
det sich aber hauptsachlich durch ihre ausserst einfache Betriebs-und Bauweise, die es ermöglichen,die Webmaschi^
ne mit einem ausserst geringen Kostenaufwand auch durch
Il
Anpassung von früheren Webmaschinen herzustellen. Tat«-
sachlich weist nicht nur die Wurfvorrichtung 7 eine einfache Bauweise auf, sondern es ist auch die Wurfbahn immer offen und die Synchronisation des Wurfes erfolgt durch Einfuhren eines Schussfadentragers in die Bahn im richtigen Augenblick.
Il
In der Tat wurde eine sehutzenlose Webmaschine herge-
Il
stellt, die trotz des Anhaltens der Schussfadentrager nach jedem Wurf die Energievergeudung auf das Mindeste herabsetzt, da sie mit kontinuierlich drehenden
Vorrichtungen arbeitet,und den lärm verringert, ohne
ti
irgendeine bauliche Schwierigkeit einzuführen. Im
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Gegenteil, wenn die Webmaschine gemass der Ausfuhrungsform nach Fig. 2 gebaut ist, ist sie viel einfacher als
It
alle bekannten schutzenlosen Webmaschinen.
Il
Die so beschrieben© Erfindung kann vielfach abgeändert und variiert werden, ohne aus dem Bahmen des Erfindung^ gedanken auszutreten. Ferner können alle Einzelheiten durch technisch gleichwertige Elemente ersetzt werden.
It Il
Bei der praktischen Ausfahrung der Erfindung können die angewendeten Werkstoffe und Abmessungen je nach den
ti
Erfordernissen beliebig gewählt werden.
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Leerseite

Claims (1)

  1. 2926^90 Patentanwälte Dipl.-ing. Amthor
    PipL-Ing. Wolf 6 Frankfurt a. Al
    MOLLICA S.r.l. - Via Staurenghi, 31 - YAEESB - Italien
    VEEBESSEEIB SCHÜTZENLOSE WEBMASCHIHE
    PATEHiMSPRUCHE
    Il
    1.Schutzenlose Webmaschine mit einer Y/orfvorrichtung
    It ti Il
    und einer Buckfangvorrichtung far die Schussfadentrager, wobei im wesentlichen das Anhalten eines jeden Schussfadsntragers vor dem. Warf bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Wurfvorrichtung (7) ein unun-
    Il
    terbrochen drehendes und mit einem ortsfesten Gehäuse (9) zur Bildung einer offenen^ mit .einem Einlass (11) und einem offenen Auslass (I2)im Bgr©icii der Einführung
    Il
    in das Paoh versehanen(8)fiirfbahn(10}fur die Schuss-» fadentrager (14) ausammenwirkendes Drehglied aufweist,
    »I
    und ferner eine im wesentlichen neben dem. erwähnten Einlass (11) angeordnete und zum Anhalten wenigstens
    Il Il
    eines durch die erwähnte Ruclrfangvorrichtung (15) gelieferten Schussfadentragers (H) geeignete Sammelkamaier (13) und eine im wesentlichen zwischen der Sasainelkammer (13) und der offenen Wurfbahn (10)
    Il
    angeordnete und zum Einfuhren der einzelnen
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    It
    fadentrager (14) von der Sammelkammer (13) in die
    It ti
    erwähnte Wurfbahn (10) bestimmte Zufuhrvorrichtung (17)
    Il
    besitzt, wobei diese Zufuhrvorrichtung (17) derart
    Il
    steuerbar ist, dass jeder Schussfadentrager (14) in die
    ti Il
    erwähnte offene Wurfbahn (10) vorzeitig gegenüber dem*
    II It
    zur Einfuhrung des Schusafadentragers (14) selbst in das Fach der Webmaschine geeigneten Augenblick unter
    Berücksichtigung der zum Durchlaufen der offenen Wurfbahn (iO)selbst notwendigen Seitdauer eingslassen wird,
    2· Webmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    H It
    dass die Zufuhrvorrichtung ein Zufuhrungsrad (17) aufweist, das mit peripheren Stiften (17a) zum Ergrei-
    Il Il
    fen und Puhren der Schussfadentrager (14) zwischen den Stiften (17a) versehen ist und mit senkrecht zur Rota-
    Il
    tionsachse des erwähnten Drehgliedes (8) liegender
    Il
    Rotationsachse angeordnet ist, wobei dieses Zuführung^ rad (17) durch die Schwingungen der Weblade (3) veranlassende Hauptwelle (2) der Webmaschine antreibbar ist.
    3· Webmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    η η
    dass die Zufuhrvorrichtung ein Zuführungsrad (17)
    Il
    aufweist, das aussen Zahne (17b) besitzt, zwischen
    Il
    welchen die Schussfadentrager (14) eingelegt und
    Il
    mitgenommen werden, wobei dieses Zufuhrungsrad (17) mit im wesentlichen parallel zur Rotationsachse des
    erwähnten Drehgliedes (8) verlaufender Rotationsachse
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    angeordnet and durch die HaaptY/elle (2) der Webmaschine antreibt)ar ist.
    4. Webmaschine nach Ansprach 1, dadarch gekennzeichnet,
    ti
    dass die Zufuhrvorrichtung einen axial verstellbaren* Kolben (26) aufweist, der aber einen durch die Haupt-
    It
    welle (2) der Webmaschine betätigten Hobel (27a) steuerbar ist und von einer Stellung, in weicher er in das untere Ende der erwähnte Sammelkamtner (13) eingreift
    Il
    und nahe dem erwähnten Drehglied (8) liegt, in eine Stellung, in welcher er" weiter entfernt von dem
    erwähnten Drehglied (8) liegt und aus der Samraelkammer (I
    (13) zurückgezogen ist, verstellbar ist, wobei dieser Kolben (26) bei jeder Vorbewegung einen aus dem Boden
    Il
    der Samme!kammer (13)©&'&-31Β1ΘΪΪ®Ε- Schussfadentrager (14) axial gegen das Drehglied (8) zubringt.
    5. Webmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
    H Il
    dass der erwähnte Kolben (26) in der erwähnten Stellung,
    in welcher er in der Nahe des Drehgliedes (8) liegt,
    ti
    einen Schussfadentrager (14) in Eingriff mit einer Vorrichtung (29) zur Vordrehung bringt, welche dazu
    ti
    bestimmt ist, dem Schussfadentrager (14) eine Dreh-, geschwindigkeit um seine eigene Achse zu erteilen,die nahe jener Geschwindigkeit liegt, welche dem Schussfaden-
    trager (14) selbst in der Wurfbahn (10) erteilt wird.
    6. V/ebmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn-
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    zeichnet, dass die Zufuhrvorrichtung am Boden der
    (I
    Sammelkarmner (13) angeordnet ist und das Zufuhrungsrad (17) durch Schwerkraft speist.
    Il
    7. Webmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dass das Drehglied aus einem Schwungrad (8) besteht, das im Bereich der Stellen, die
    it ti
    mit den Schussfadentragern (14) in Berührung kommen, mit einem Material (8a) mit hohem Reibungskoeffizienten
    überzogen ist.
    8. Webmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    It Il
    dass die Huckfangvorrichtung eine ortsfeste Führung (15) aufweist, die dazu bestimmt ist, je einen Schussfadentrager (14) aufzunehmen, nachdem dieser durch das Fach der Webmaschine durchgelaufen ist, und ihn abzulenken, um ihn unter Ausnutzung seiner kinetischen Energie in
    Il
    die Sammelkammer (13) zuruckzuleiten.
    9. Webmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
    Il
    dass zwischen der Ruokfangvorrichtung (15) und der
    Il
    Sammelkammer (13) Mittel (21) zur Dampfung der
    Il
    kinetischen Energie der ankommenden Schussfadentrager (14) vorgesehen sind.
    10. Webmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
    Il
    dass die Dampfungsmittel ein gebremstes Rad (21) aufweisen, das mit einem peripheren Abschnitt eine
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    It It ti
    Pul'irungswand fur die Schussfadentrager (14) bildet, und dass das gebremste Rad (21) derart lagerbar ist,
    Il
    dass die durch die Puhrungswand begrenzte Burclitritts-
    öffnung (I5a) einstellbar ist.
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DE19792926690 1978-07-03 1979-07-02 Verbesserte schuetzenlose webmaschine Withdrawn DE2926690A1 (de)

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CA (1) CA1107609A (de)
DE (1) DE2926690A1 (de)
ES (1) ES481895A1 (de)
FR (1) FR2430468A1 (de)
GB (1) GB2027069A (de)
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LU81450A1 (fr) 1979-10-30
AU4882879A (en) 1986-06-19
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BE877416A (fr) 1979-11-05
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YU158979A (en) 1982-10-31
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CA1107609A (en) 1981-08-25
IT1099305B (it) 1985-09-18
IT7825274A0 (it) 1978-07-03
GB2027069A (en) 1980-02-13
PT69864A (en) 1979-08-01

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