DE2926147A1 - Gasbeheiztes grillgeraet - Google Patents

Gasbeheiztes grillgeraet

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DE2926147A1
DE2926147A1 DE19792926147 DE2926147A DE2926147A1 DE 2926147 A1 DE2926147 A1 DE 2926147A1 DE 19792926147 DE19792926147 DE 19792926147 DE 2926147 A DE2926147 A DE 2926147A DE 2926147 A1 DE2926147 A1 DE 2926147A1
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DE
Germany
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grill
nozzle
tub
gas
gas burner
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Withdrawn
Application number
DE19792926147
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English (en)
Inventor
Paul Muehl
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GARREIS GmbH
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GARREIS GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/07Roasting devices for outdoor use; Barbecues
    • A47J37/0704Roasting devices for outdoor use; Barbecues with horizontal fire box
    • A47J37/0713Roasting devices for outdoor use; Barbecues with horizontal fire box with gas burners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • Gasbeheiztes Grillgerät
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein gasbeheiztes Grillgert nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Ein derartiges Grillgerät ist aus der deutschen Offenlegung'sschrift 22 50 158 bekannt. Den Kernpunkt dieses Gerätes bildet ein ganz speziell angefertigtes Außengehäuse, auf dem der Gasbrenner aufsitzt. Das Außengehäuse ist durch einen einzigen mittleren Fuß gehaltert. Der obere Bereich dieses Fußes weist ein hohles Rohr auf, das mit einem horizontalen Rohr in Verbindung steht, in welchem seitliche Öffnungen vorgesehen sind. ueber diese Rohre wird der Gasbrenner mit Frischluft versorgt. Im oberen Teil des Gasbrenners sitzt eine ringförmig ausgebildete Düsenanordnung, an welcher ringförmig schräg nach oben gerichtete Düsenöffnungen angeordnet sind. Im Mittelteil der Düsenanordnung sitzt eine nach oben gerichtete Stange. An dieser Stange wird ein Grillrost gelagert. Damit die Wärmeverteilung für den Grillrost etwas günstiger wird, ist eine eigene Brennkammer vorgesehen, welche oberhalb und unterhalb der Düsenöffnngen im wesentlichen über den gesamten Bereich des Grillgerätes angeordnet ist. Durch kleine Öffnungen an der oberen nach außen und oben gewölbten Platte sollen fein verteilte Teilflammen austreten.
  • Das in der deutschen Offenlegungsschrift 22 5 158 beschriebene Grillgerät mit Gasbrenner stellt eine sehr aufwendige und kostspielige Spezialkonstruktion dar. Ein derartiges Grillgerät ist somit für die breite Masse der Bevölkerung zu teuer. Die Spezialkonstruktion besteht aus einem ganz speziell angefertwgten, offenbar teilweise tiefgezogenen Außengehäuse, einem speziellen Stützfuß, daran befestigten aufwendigen Frischluftzuführungen und einer ebenfalls aufwendigen Halterung des Gasbrenners sowie des Grillrostes. Besonders aufwendig ist die speziell vorgesehene Brennkammer, um eine bessere Wärmeverteilung zu bewirken.
  • Das Auswechseln des in der Wanne angeordneten Gasbrenners ist umständlich. Das Gerät kann nur für übliches Grillen verwendet werden, nicht jedoch für Rösten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gasbeheiztes Grillgerät nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 so auszubilden, daß Herstellung, Transport und Handhabung stark verbilligt, bzw.
  • vereinfacht werden und daß das Grillgerät sowohl für das eigentliche Grillen auf einem gitterförmigen Grillrost als auch für ein Rösten und Braten mit Hilfe einer Rostplatte möglich ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruches 1 gelöst. Weitere Ausbildungen der Frfindung sind in den Unteransprüchen dargestellt.
  • Beim Gegenstand der Erfindung wird eine handelsübliche Schiissel oder Wanne verwendet, beispielsweise der Holzkohlenbehälter eines Holzkohlenrundgrilles, wie er beispielsweise im deutschen Gebrauchsmuster 74 35 508 dargestellt ist. Auch die dort gezeigten Füße können verwendet werden. Diese Füße sind übrigens vorzugsweise zweigeteilt und ineinandersteckbar, wobei das obere Teil in der Nähe der Seitenwand der Wanne lösbar befestigt ist.
  • Die zerlegten Fußstützen passen in die Wanne. Auch die übrigen gegebenenfalls notwendigen Teile können in die Wanne gelegt werden. Auf diese Weise wird die Verpackungseinheit sehr klein. Sie kann leicht versandt werden. Im Verkaufsraum nimmt sie ebensowenig Platz weg wie beim Verbraucher im aufgeräumten Zustand.
  • Dazu kommen jedoch die speziellen Vorzüge eines gasbeheizten Grillgerätes wie Umweltfreundlichkeit, keine Belästigung der Nachbarn, Grillmöglichkeit auf Balkonen usw. Im Falle der vorliegenden Erfindung kommen dazu noch die Wahlmöglichkeiten zwischen Grillrost und geschlossener Rostplatte und die damit viundn i) völlig verschiedenen Anwendungsbereiche.
  • Im Boden-Zentralbereich der handelsüblichen Schüssel wird lediglich eine schmale zentrale Öffnung angebracht, um lediglich den Düsenansatz eines Gasbrenners aufzunehmen. Dieser Gasbrenner ist vorzugsweise ein handelsüblicher Camping-Gasbrenner, bei dem oben der Düsenansatz und unten eine spezielle Gasflasche sitzt.
  • Nach dem Gegenstand der Erfindung ist diese Gasflasche ebenfalls wie der Regelungsschalter für die Gaszufuhr unterhalb und außerhalb der Wanne vorgesehen. Die Düsenanordnung wird dagegen am Düsenansatz innerhalb der Wanne befestigt. Auf diese Weise ist eine einfache Regelung von außen sowie ein einfaches Ersetzen der Gasflaschen von außen möglich, ohne daß das Grillgerat selbst irgendwie zerlegt werden müßte.
  • Für eine gleichmäßige Verteilung der Wärme über dem gesamten Flächenbereich des Grillgerätes sorgen speziell ausgebildete Düsen. Im einen Falle wird ein Düsenteller mit regelmäßig verteilten Düsenöffnungen vorgesehen, der einen relativ großen Bereich der Grillfläche einnimmt. Im anderen Falle wird ein ein-oder zweiteiliger Düsenarm verwendet, der etwa den Durchmesser der Grillfläche aufweist. An diesen Düsenarmen sind in einer Reihe Düsenöffnungen angeordnet. Wird nunmehr dieser Düsenarm gedreht, so werden die einzelnen Düsenöffnungen, an welchen kleine Flammchen brennen, gleichmäßig über die gesamte runde Grillfläche verteilt. Am einfachsten läßt sich eine derartige Drehung dadurch erreichen, daß der Grillarm zentral gelagert ist und die Düsenöffnungen derart schräg nach oben austreten, daß durch die Gasaustrittsgeschwindigkeit ein Rückstoß erfolgt, weise cher den Düsenarm dreht.
  • Zur Luftzufuhr für den Gasbrenner genügt eine oder mehrere Luftzufuhröffnungen an der Seitenwand oder im Boden der Wanne.
  • Am oberen Rand der Seitenwand der Wanne sind für den Grillrost oder eine geschlossene Rostplatte mehrere, vorzugsweise drci, nach innen vorspringende Auflagepunkte vorgesehen. Dies ist besonders für die Verwendung einer geschlossenen Rostplatte von Bedeutung. Diese Rostplatte kann eine einfache Platte sein, im Falle eines Rundgrilles mit kreisförmiger Fläche. Der Durchmesser dieser Rostplatte soll etwas geringer sein als der Innendurchmesser der Wanne, so daß ein schmaler Ringspalt für den Gasabzug verbleibt. Durch diese einfache, aber wirksame Anordnung des Gasabzuges streichen die heißen Verbrennungsgase von der Mitte bis zur Seite der Rostplatte hinweg. Auf diese Weise wird ein zusätzlicher Beitrag für eine gleichmäßige und gute Rrwärmung der gesamten geschlossenen Rostplatte geleistet. bs braucht nicht näher ausgeführt zu werden, daß durch die wahlweise Möglichkeit, eine geschlossene Rostplatte zu verwenden, die Anwendungsmöglichkeiten eines derartigen Grillgerätes erheblich verbessert werden. Beispielsweise ist es möglich, die Rostplatte an den Außenrändern leicht wannenförmig zu wölben und für alle möglichen Pfannengerichte zu verwenden. Auf diese Weise erhält man eine stromnetzunabhängige Pfanne. Wenn man die geschlossene Rostplatte aus einem Material herstellt, das sämtliche üblichen Lebensmittel abstößt, so kann man eine derartige Rostplatte auch ohne Fett verwenden. In diesem Falle ist das Vorsehen einer Wölbung an den Rändern weniger bedeutsam. Im übrigen erreicht man diese Wirkung durch eine Beschichtung der Rostplatte mit speziellen, hitzebeständigen chemischen Materialien wie Polytetrafluoräthylen.
  • Zum Zünden des Gasbrenners bei aufgelegter Rostplatte kann man an der Seitenwand der Wanne ein kleines Türchen vorsehen, durch welches ein Zünder, beispielsweise ein elektrischer Zünder hindurchgesteckt werden kann. Zweckmäßigerweise ist dieses Türchen oben angelenkt. Es kann unten mit einem Anschlag versehen werden, so daß unten ständig eine spaltförmige Luftzufuhröffnung verbleibt. Somit erübrigt sich eine eigene Luftzufuhröffnung für den Gasbrenner.
  • Das Auflageblech kann aus Stahl, Edelstahl oder einer Aluminiumlegierung oder dergleichen bestehen. Das Auflageblech kann flach ausgebildet oder gewellt oder gerippt sein. Wenn es gewellt oder gerippt ist, wird dadurch das Auflageblech mechanisch stabiler, es kann dünner sein und leitet damit die Wärme besser. Außerdem wird es dadurch billiger. Auch das Röst- oder Bratgut wird durch eine nur teilweise Auflage in seinem Geschmack beeinflußt, ähnlich einem Geschmack bei offenen Grillgittern. Man hat jedoch den Vorteil, daß nicht ständig Fett auf die Gasflammen tropft, was zu einer Störung des Betriebes, zu Geruchsbelästigungen, zu Stichflammen und damit zu einer Gefährdung der Umgebung führen kann.
  • Wenn man an der Seitenwand der Wanne zwei sich gegenüberliegende Stützen anbringt, so kann man daran einen drehbaren Grillstab befestigen. Auf diese Weise läßt sich das Grillgerät ebenfalls wie ein üblicher Holzkohlengrill betreiben. Will man vermeiden, daß Fett auf die Flamme tropft, so verwendet man in diesem Falle das Auflageblech als Fettauffangwanne und erhält somit problemlos und umweltfreundlich gegrillte Speisen, wie fähnchen, Spieße usw.
  • ßin Grillspieß läßt sich alternativ aiach auf andere Weise bewirken, wobei die Düsenöffnungen senkrecht zum Grillstab und auf den Zentralbereich desselben ausgerichtet angeordnet werden. Dies kann dadurch bewerkstelligt werden, daß man an einer zustzlichen seitlichen Stütze einen zusätzlichen Gasbrenner mit einer zusatzlichen Düsenanordnung anbringt. Diese kann entweder allein oder zur Beschleunigung des Grillvorgangs gleichzeitig mit dem Standard-Gasbrenner im Boden-Zentralbereich der Wanne betrieben werden. Durch eine Kombination unter Verwendung des Auflagebleches als Fettauffangwanne erhält man ein Grillgut, das teilweise indirekt über das Auflageblech und teilweise direkt über den zusätzlichen seitlich angeordneten Gasbrenner gegrillt wird.
  • Eine ähnlich Wirkung mit weniger Aufwands allerdings auch mit einer etwas längeren Grilldauert erhält man dadurch, daß man an dem Düsenansatz eine speziell a-ir,;ebildete L-förmige Düse derart anbringt, daß die senkrecht zum Grillstab und quer dazu angeordneten Düsenöffnungen am senkrechten Schenkel der Eiförmigen Düse auf den Mittelbereich des Grillrtabe ausgerichtet sind.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung sind in der Zeichnung mehrere Ausführungsbeispiele dargestellt.
  • Es zeigt: Figur 1 eine Seitenansicht auf ein gasbeheiztes Grillgerät, Figur 2 eine Draufsicht auf die Darstellung gemäß Figur 1, Figur 3 einen Teil der in Figur 1 dargestellten Seitenansicht, Figur 4 eine Einzelheit eines anderen Ausführungsbeispieles.
  • In Figur 1 ist eine Gesamt-Seitenansicht eines gasbeheizten Grillgerätes dargestellt. Dabei bezeichnet 1 die Wanne, 21 die Seitenwand dieser Wanne, 2 die schmale Öffnung im Boden-Zentralbereich der Wanne und 3 den Düsenansatz eines Gasbrenners 4, wobei der Düsenansatz durch die Öffnung 2 hindurchgesteckt und durch eine Schraubenverbindung mit dem Boden-Zentralbereich verbunden ist. Am Ende des Düsenansatzes 5 ist eine tellerförmige, bei einem Rundgrill kreisrunde Düse 5 mit einer Anzahl regelmäßig verteilter Düsenöffnungen 6, aus denen im Betrieb jeweils ein kleines Flämmchen austritt, dargestellt. Die Wanne 1 steht auf drei Füßen, die je aus einem oberen Teil 12 und einem unteren Teil 13 bestehen, die ineinandersteckbar sind. Das obere Ende der Fußteile ist etwa an der Seitenwand 21 der Wanne 1 befestigt. Auf mit der Seitenwand 21 verbundenen vier Auflagepunkten liegt ein Auflageblech in Form einer geschlossenen Rostplatte 7 auf, deren Seitenrand leicht wannenförmig aufgebogen ist. Zwischen innerer Seitenwand der Wanne 1 und Rostplatte 7 verbleibt ein Ringspalt 8 für das Abführen der Abgase.
  • Auf zwei, mit der Seitenwand 21 der Wanne 1 befestigten Stützen 14 und 15 ist ein Grillstab 16 drehbar gelagert und kann durch eine Handkurbel oder einen Motor angetrieben werden. Am Grillstab 16 ist ein Grillgut 20, beispielsweise ein Hähnchen dargestellt. Darüberhinaus ist ein anderes Grillgut 25, beispielsweise Fleischstücke oder Würstchen auf dem Auflageblech 7 aargestellt.
  • In Figur 2 ist an einer Seite senkrecht zum Grillstab 16 ein weiterer Gasbrenner 4' an einer zusätzlichen, mit der Seitenwand 21 befestigten Stützplatte 19 befestigt. Am hinteren Ende ist eine übliche Gasflasche angebracht, am vorderen Ende ist eine weitere Düse 5 angeordnet. Diese Düse 5' ist vorzugsweise rechteckig, wobei die vertikale Seite schmäler als die horizontale Seite ausgebildet ist. Die Düsenform und die Anzahl und Richtung der Düsenöffnungen ist so, daß der mittlere Bereich des Grillstabes 16 und damit des Grillgutes erreicht wird.
  • Alternativ ist ebenfalls in Figur 2 eine Förmige Düse 1? angeordnet, deren Ende ähnlich der geschilderten Düse 5' ausgebildet ist. Diese L-förmige Düse 17 kann über einen schmalen horizontalen Verbindungsschenkel unterhalb der Rostplatte 7 mit dem Düsenansatz 3 des Gasbrenners 4 verbunden sein, während der senkrechte Schenkel der Düse 17 ähnlich der Düse 5' ausgebildet ist.
  • In Figur 3 ist eine Einzelheit des gasbeheizten Grillgerätes dargestellt, wobei ein Düsenarm 10 am Düsenansatz 3 des Gasbrenners 4 drehbar gelagert ist. Dieser Düsenarm besteht aus zwei symmetrischen Schenkeln 9 und 10, an denen in einer oder vorzugsweise zwei oder drei Reihen regelmäßige Düsenöffnungen angeordnet sind. Diese Düsenöffnungen sind vorzugsweise so ausgerichtet, daß die austretenden Gase einen Rückstoß erzeugen, der die Drehung des möglichst rückstoßfrei gelagerten Düsenarmes um seine Lagerachse bewirken. Die Düsen müssen dabei schräg nach oben gerichtet sein, wobei die Neigung des einen Schenkels der Neigung des anderen Schenkel des Düsenarmes entgegengesetzt ist. Die Breite des Düsenarmes beträgt etwa 2 - 3 cm.
  • In Figur 4 ist ein anderes Ausführungsbeispiel eines gasbeheizten Grillgerätes dargeste31t, wobei eine 1-förmige Düse 17 vorgesehen ist, deren horizontaler Schenkel bis zur Innenwand der Wanne 1 reicht, von wo sich ein vertikaler Schenkel nach oben erstreckt. An diesem Schenkel ist die eigentliche Düse befestigt. Diese Düse hat vorzugsweise etwa rechteckige Form, wobei die vertikale Seite kürzer als die horizontale Seite ist. An dieser Düse sind regelmäßig verteilte Düsenöffnungen 18 vorgesehen. Wie der zusätzliche Gasbrenner 4V gemäßt Figur 2, sind auch die Düsenöffnungen 18 der Düse 17 so angeordnet, daß die Wärme strahlung auf den mittleren Bereich des Grillgutes 20 des Grillstabes 16 ausgerichtet ist.
  • Durch das gasbeheizte Grillgerät gemäß der Erfindung werden weitere Anwendungsmöglich;eiten erschlossen, das Grillen wird einfacher, billiger, sicherer und umweltfreundlicher.
  • L e e risse i t e

Claims (9)

  1. Gasbeheiztes Grillgerät PATENTANSPRUCHE Gasbeheiztes Grillgerät, mit einem Außengehäuse, auf dem der rillrost aufliegt, und an dessen Boden-Zentralbereich eine Düsenanordnung vorgesehen ist, die durch eine Öffnung im Boden-Zentralbereich mit der Umgebung verbunden ist, sowie mit wenigstens einem Stützfuß, g e k e n n z e i c h n e t durch -ein Außengehäuse in Form einer handelsüblichen Schüssel oder Wanne (1) wie den Holzkohlenbehälter eines Holzkohlenrundgrills, - eine schmale zentrale Öffnung (2) im Boden-Zentralbereich der Wanne (1), durch welche der Düsenansatz (3) eines Gasbrenners (4), vorzugsweise eines handelsüblichen Camping-Gasbrenners hindurchgesteckt ist, - wobei der Gasbrenner (4) unterhalb und außerhalb des Boden-Zentralbereiches angeordnet ist, - einen Düsenteller (5) mit regelmäßig verteilten Düsenöffnungen (6) oder einen derart ausgebildeten ein- oder zweiteiligen rotierenden Düsenarm (9,in), daß im wesentlichen für die gesamte Grillfläche eine regelmäßige Verteilung der Düsenöffnungen (6; 11) erfolgt, -wenigstens eine Luftzufuhröffnung an der Seitenwand (21) oder im Boden der Wanne (1), - mehrere nach innen vorspringende Auflagepunkte (24) an der Seitenwand (21) der Wanne (1) für den Grillrost oder eine geschlossene Rostplatte (7), - wobei zwischen Rostplatte (7) und Seitenwand (21) ein Ringspalt (8) für den Gasabzug verbleibt.
  2. 2. Grillgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Türchen (22) an der Seitenwand (21) der Wanne (1) für die Zündung des Gasbrenners (4) bei aufgelegter Rostplatte (7), das vorzugsweise mit einer ständigen Luftzufuhröffnung (23) kombiniert ist.
  3. 3. Grillgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflageblech (7) aus Stahl, Edelstahl oder einer Aluminiumlegierung besteht.
  4. 4. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflageblech (7) flach ausgebildet ist oder vorzugsweise gewellt oder gerippt ist, und/oder leicht wannenförmig ausgebildet ist.
  5. 5. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenarm zwei symmetrische Arme (9,10) aufweist, die zentral gelagert sind und rotieren, vorzugsweise aufgrund von schräg nach oben verlaufenden Düsenöffnungen (11).
  6. 6. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfüße zweiteilig und zusammensteckbar ausgebildet sind, so daß die zerlegten Teile in die Wanne (1) hineinpassen, und daß vorzugsweise drei an der Seitenwand (21) der Wanne (1) abnehmbar befestigte Stützfüße mit je einem oberen Teil (12) und einem Bodenteil (13) vorgesehen sind.
  7. 7. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Seitenwand (21) der Wanne (1) zwei gegenüberliegende Stützen (14, 15) zur Aufnahme eines drehbaren Grillstabes (16) vorgesehen sind.
  8. 8. Grillgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine L-Förmige Diise (17) vorgesehen ist, wobei die am senkrechten Schenkel angeordneten Düsenöffn-ungen (18) auf den Mittelbereich des Grillstabes (16) ausgerichtet sind.
  9. 9. Grillgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß senkrecht zum Grillstab (16) eine weitere Stütze (19) an der Seitenwand (21) der Wanne (1) befestigbar ist, um wahlweise einen Gasbrenner (4') nebst Düse (5') zu haltern.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3302838A1 (de) * 1982-09-28 1984-03-29 Hyun-Jik Dr. Seoul Kim Transportabler grill
US5647339A (en) * 1993-07-28 1997-07-15 Ezra; Shalom Grilling device

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