DE292610C - - Google Patents
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- DE292610C DE292610C DE1914292610D DE292610DA DE292610C DE 292610 C DE292610 C DE 292610C DE 1914292610 D DE1914292610 D DE 1914292610D DE 292610D A DE292610D A DE 292610DA DE 292610 C DE292610 C DE 292610C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B22/00—Marine mines, e.g. launched by surface vessels or submarines
- F42B22/08—Drifting mines
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D25/00—Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
- B01D25/22—Cell-type filters
- B01D25/24—Cell-type roll filters
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Control Of Fluid Pressure (AREA)
- Jet Pumps And Other Pumps (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.-JVI 292610 -KLASSE 65 d. GRUPPE
zur Regelung der Tiefenlage.
Die Erfindung betrifft Torpedominen, Treibminen und andere Unterseekörper ähnlicher
Art, welche eine periodische auf und nieder gehende Bewegung im Wasser erhalten, auf
einer gewünschten mittleren Tiefe unter der Wasseroberfläche gehalten werden und schließlich
nach einiger Zeit sinken und unschädlich werden. In bekannten Minen wird diese periodische,
auf und nieder gehende Bewegung durch Veränderung der Wasserverdrängung des Unterwasserkörpers
bewirkt. Zu diesem Zweck wird durch Druckluft, die einem in dem Unterwasserkörper
befindlichen Behälter nach . Maßgabe einer hydrostatischen Einrichtung entnommen
wird, Wasser aus einem Wasserraum ausgetrieben und wieder eingelassen. Die hierbei dem
Luftdruckbehälter entnommene Luftmenge und dementsprechend die Veränderung des Auftriebes
des Unterwasserkörpers ist sehr ungleichmäßig. Sie hängt in hohem Maße von dem Bewegungswiderstand des durch die hydrostatische
Einrichtung verstellten Hahnes und außerdem von der Veränderung des Druckes im Luftdruckbehälter ab. Die Folge davon ist,
daß die Tauchtiefe des Unterwasserkörpers nicht mit Sicherheit auf das gewünschte Maß
eingestellt werden kann. Der Erfindung gemäß wird eine vollkommen gleichförmige Luftmenge
dadurch in den Wasserraum des Unterwasserkörpers übergeführt, daß die dem Druckluftbehälter
entnommene Luft zunächst einem als Meßvorrichtung dienenden Zwischenbehälter zugeführt
wird. Hierdurch wird es möglich, trotz der Bewegungswiderstände der Regelvorrichtung
und der Veränderung des Druckes im Luftdruckbehälter immer eine gleichförmige Veränderung
des Auftriebes des Unterwasserkörpers herbeizuführen, so daß dieser sich immer innerhalb bestimmter Grenzen auf und nieder
bewegt.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
Fig. I ist ein senkrechter Schnitt einer kugelförmigen Mine, und Fig. 2 und 3 sind Einzelteile
in größerem Maßstabe.
Das Gehäuse I der Mine besitzt zweckmäßig Kugelform. Es ist oben mit einem Deckel 2
versehen, in dem die hydrostatische Vorrichtung untergebracht ist. Die Bauart der letzteren
kann verschieden sein. In dem dargestellten Ausführungsbeispiei ist die bei dem
Whitehead-Torpedo verwandte Bauart verwen-
clct. Die Vorrichtung ist mit einer hydrostatischen
Platte oder Kolben 3 versehen, die auf der Außenseite mit einer Kautschukplatte 4
bedeckt ist und auf der Innenseite unter dem Druck einer Spiralfeder 5 steht. Diese Feder,
die sogenannte Tiefenregulierfeder, kann durch ein Spannstück 6 je nach der Tiefe, auf welcher
die Mine schwebend zu halten ist, verschieden stark gespannt werden. Die Verschiebung des
Spannstückes 6 erfolgt vermittels eines in ösen am Federgehäuse 7 gelagerten Hebels 8, dessen
anderes Ende mit einer Mutter 9 drehbar verbunden ist. Diese kann mittels einer im Deckel 2
drehbar gelagerten Schraube Io und eines von außen aufgesetzten Schlüssels in der einen oder
anderen Richtung verschoben werden, derart, daß die Feder 5 gespannt bzw. nachgelassen
wird.
Die Bewegung des hydrostatischen Kolbens in der einen oder anderen Richtung unter Einfluß
des äußeren Wasserdruckes und des Federdruckes wird mittels eines in einem Gestell gelagerten
Hebels 11 auf einen im Schiebergehäuse verschiebbaren Rundschieber 12 übertragen,
der als Krafteinschalter arbeitet.
Der Schieber 12 dient zur Betätigung des eigentlichen Regelschiebers 23 im Schiebergehäuse
22. Die verdichtete Luft wird unter hohem Druck (beispielsweise loo bis 150 Atm.)
in einem Behälter I4 aufbewahrt, der mit einem Füllventil 15 zum Laden des Behälters von der
Außenseite der Mine versehen ist, sowie mit einem Abschlußventil 16, mittels dessen der
Austritt der Luft aus dem Behälter von der Außenseite der Mine nach Belieben geregelt
werden kann. Das Füll- und das Abschlußventil besitzen zweckmäßig die bekannte bei
dem Whitehead-Torpedo verwandte Bauart.
Vom Behälter 14 wird die verdichtete Hochdruckluft durch das Rohr 17 durch einen Druckregler 18 bekannter Bauart geleitet. Dieser ist zweckmäßig derart angebracht, daß er von der Außenseite der Mine eingestellt werden kann. Im Druckregler wird der Druck auf den gewünschten gleichbleibenden Betrag herabgesetzt, beispielsweise auf 10 bis 15 Atm. Danach strömt die Luft durch das Rohr 19 weiter. Dieses Rohr ist in zwei Rohren 20 und 21 verzweigt, von denen das Rohr 20 zum Schiebergehäuse 13 und das Rohr 21 zum Schiebergehäuse 22 führt.
Vom Behälter 14 wird die verdichtete Hochdruckluft durch das Rohr 17 durch einen Druckregler 18 bekannter Bauart geleitet. Dieser ist zweckmäßig derart angebracht, daß er von der Außenseite der Mine eingestellt werden kann. Im Druckregler wird der Druck auf den gewünschten gleichbleibenden Betrag herabgesetzt, beispielsweise auf 10 bis 15 Atm. Danach strömt die Luft durch das Rohr 19 weiter. Dieses Rohr ist in zwei Rohren 20 und 21 verzweigt, von denen das Rohr 20 zum Schiebergehäuse 13 und das Rohr 21 zum Schiebergehäuse 22 führt.
Der Behälter 24, der sogenannte Regelbehälter, steht mit dem die Mine umgebenden Wasser
in Verbindung, und zwar einerseits durch ein Rohr 25, welches unmittelbar von der Außenfläche
der Mine nach dem unteren Ende des Regelbehälters führt, und anderseits durch ein
Rohr 26, das den Regelbehälter mit dem Schiebergehäuse 22 des Relaisschiebers verbindet.
Das Gehäuse 22 steht mit dem die Mine umgebenden Wasser durch ein Rohr 27 in Verbindung.
Das Rohr 26 geht von einer Schraubendüse am oberen Ende des Regelbehälters aus. In diese ist ein in den Regelbehälter ragendes,
mit Gewinde versehenes Rohr 28 eingesetzt, welches durch einen Schlüssel mehr oder weniger
weit in den Regelbehälter eingeschraubt werden kann. Vom Schiebergehäuse 13 gehen
zwei je nach einem Ende des Schiebergehäuses 22 leitende Rohre 29, 30 aus. Von dem Gehäuse
22 führt ein Rohr 31 nach einem kleineren Zwischenbehälter 32.
Der Schieber I2 besitzt zwei Steuerkolben 33, 34 sowie an beiden Enden Dichtungskolben.
Zwischen Steuer- und Dichtungskolben befinden sich drei Ausdrehungen 35, 36, 37. Der Regelschieber
23 besitzt ebenso zwei Steuerkolben 40, 41 und zwei Dichtungskolben., zwischen
denen sich drei Aussparungen 42, 43, 44 befinden. Die Mündungen der Rohre 26 und 31
im Gehäuse des Relaisschiebers sind in der Längsrichtung des Schiebers durch Aussparungen
45, 46 verlängert. Zwischen den Mündungen der Rohre 2i und 27 im Gehäuse des Regelschiebers
befindet sich eine getrennte Aussparung 47.
Die Wirkungsweise der Mine ist wie folgt:
Vor dem Auswerfen der Mine wird das Luftgefäß mit hochverdichteter Luft gefüllt und
das Abschlußventil 16 geöffnet. Der Druckregler 18 wird auf eine gewisse Tiefe eingestellt,
und die Tiefenregelvorrichtung wird auf die gewünschte Mitteltiefe eingestellt. Die gespannte
Luft strömt nun durch das Rohr 17 zum Druckregler 18, wo der Druck herabgesetzt wird und
Luft von niedrigerem Druck durch das Rohr 19 und dessen Zweige 20 und 2I geleitet wird.
Wenn der hydrostatische Kolben 3 sich nun unter dem Druck der Feder 5 in seiner äußersten
Stellung befindet, steht der Schieber I2 in seiner untersten Stellung (Fig. 2), und die durch
das Rohr 20 einströmende Luft von herabgeminderter Spannung streicht durch die Aussparung
36 und das Rohr 30 nach dem Gehäuse des Regelschiebers 23 und verschiebt ihn in die in Fig. 2 gezeigte Endstellung. Das entgegengesetzte
Ende des Regelschiebers wird dagegen dem Auslaßdruck ausgesetzt, indem das Rohr 29 durch die Aussparung 35 in Verbindung
mit der Abflußöffnung 38 steht, die entweder in einem besonderen Abflußbehälter mündet
oder durch welche die Luft in das Innere des Minengehäuses ausgelassen werden kann.
Die Ausdrehung 42 des Regelschiebers stellt nun zwischen den Rohren 26 und 27 und die
Ausdrehung 44 zwischen den Rohren 21 und 31 eine Verbindung her. Durch die letzteren strömt
nun Niederdruckluft vom Rohr 19 in den Zwischenbehälter 32, so daß dieser mit Luft von
herabgesetztem Druck gefüllt wird. In diesem
Zustand befindet sich die Mine, wenn sie an die Wasseroberfläche gelangt. Die Mine ist im
voraus derart ausgeglichen, daß sie ungefähr dasselbe spezifische Gewicht wie das Wasser hat.
Sie sinkt daher gleich bis unter die Wasseroberfläche. Hierbei strömt das Wasser durch
das Rohr 25 nach dem Regelbehälter 24, so daß die Luft durch die Rohre 28 und 26, die Ausdrehung42
am Regelschieber und das Rohr 27 hinausgetrieben wird.
Da die Wasserverdrängung der Mine hierbei vermindert wird, sinkt die Mine weiter. Allmählich
wird der hydrostatische Kolben durch den zunehmenden Wasserdruck nach innen ge-
!5 drückt, und wenn die Mine sich in der gewünschten
Mitteltiefe befindet, stehen der hydrostatische Kolben und sein Schieber 12 in der
Mittelstellung. Die Mine sinkt aber weiter, so daß eier Kolben weiter nach innen gedrückt und
der Schieber 12 gehoben wird. Infolgedessen kann die Niederdruckluft vom Rohr 20 durch
die Ausdrehung 36 nach dem Rohr 29 gelangen, während das Rohr 30 durch die Aussparung 37
mit der Ablaßöffnung 39 verbunden wird. Der Regelschieber wird hierbei in seine entgegengesetzte
Endstellung (Fig. 3) geschoben. Die Verbindung des Zwischenbehälters 32 mit dem Rohr 21 wird hierbei durch den einen Dichtungskolben
des Regelschiebers unterbrochen, und der Behälter wird anstatt dessen durch das Rohr 31, die Ausdrehung 44, die Aussparung
47, die Ausdrehung 43 und die Rohre 26, 28 mit dem Regelbehälter 24 in Verbindung gesetzt.
Der Kolben 40 sperrt nun die Verbindung des Rohres 26 mit der Oberfläche der Mine durch das Rohr 27 ab. Die im Zwischenbehälter
befindliche Niederdruckluft strömt nun nach dem Regelbehälter über, in diesen beiden
Behältern findet ein Ausgleich des Druckes statt.
Ein Teil des in den Regelbehälter eingeströmten Wassers wird nun durch das Rohr 25 wieder
ausgetrieben, so daß die Wasserverdrängung der Mine wieder plötzlich erhöht wird und die
Mine Wieder steigt.
Wenn die Mine so hoch gestiegen ist, daß der hydrostatische Kolben unter Einfluß des Federdruckes
in seine äußere Stellung zurückgegangen ist, sind die Schieber in die in Fig. 2 gezeigte
Stellung zurückgegangen. Das Wasser dringt von neuem in den Regelbehälter 24 ein und
verdrängt die in diesem befindliche Luft durch das Rohr 27. Gleichzeitig wird der Zwischenbehälter
von neuem mit Niederdruckluft vom Rohr 21 gefüllt.
Wegen des Einströmens des Wassers fängt die Mine wieder an zu sinken. Sie wird in derselben
Weise fortgesetzt um die eingestellte Mitteltiefe schwingen, solange der Druck im
Luftgefäß noch hinreichend hoch ist. Wenn der Druck dagegen zu sehr gefallen ist, kann
sich die Mine nicht mehr in der gewünschten Tiefe halten, sondern sie sinkt allmählich tiefer,
so daß sie unschädlich wird.
Wenn die Mine für Übungszwecke verwendet wird, kann man eine Vorrichtung mit Uhrwerk
o. dgl. einsetzen, vermöge deren der Regelbehälter 24 eine bestimmte Zeit, nachdem die
Mine ausgesetzt ist, oder wenn der Druck im Luftgefäß auf einen bestimmten Wert gefallen
ist, mit Luft gefüllt und gleichzeitig vom Wasser abgeschlossen wird, so daß die Mine zur Oberfläche
steigt und aufgenommen werden kann.
Der Regelbehälter 24 ist so groß zu machen, daß sein Inhalt mindestens gleich der Summe
der für die Umstellung der Bewegungsrichtung der Mine erforderlichen Wasserverdrängung und
der mit Rücksicht auf das verschiedene spezifische Gewicht des Wassers erforderlichen Wasserverdrängung
ist. Man kann in der Mine einen nach dem Wasser offenen Behälter oder Zylinder mit verschiebbarem Kolben o. dgl. anbringen,
um die Wasserverdrängung der Mine vor ihrem Aussetzen einzustellen. Um zu verhindern,
daß etwa durch zu träges Arbeiten der Vorrichtung zu viel Wasser in den Regelbehälter
gelangt, und die Mine zu tief sinkt, kann man vor dem Aussetzen der Mine das Rohr 28 derart einstellen, daß der Regelbehälter
nur teilweise mit Wasser gefüllt werden kann. Das Wasser kann nämlich nur wenig über die untere Mündung des Rohres 28 nach
oben steigen, da die im oberen Teil des Behälters eingeschlossene Luft verdichtet wird und
bald dem Druck des einströmenden Wassers das Gleichgewicht hält.
Würde aber so viel Wasser in den Regelbehälter einströmen, daß die aus dem Zwischenbehälter
32 eingelassene Luft nicht hinreichend ist, um die Mine wieder hinaufzutreiben, wird
diese doch nicht lange in der Tiefe bleiben. Dann allmählich fließt Niederdruckluft an dem Regelschieber
vorbei in den Regelbehälter, so daß immer mehr Wasser ausgetrieben wird, und die
Mine schließlich wieder emporsteigt. Das Eindringen von Luft in den Regelbehälter kann
auch absichtlich dadurch erfolgen, daß man Niederdruckluft durch einen besonderen, mit
einer feinen Öffnung versehenen und von dem Regelschieber unabhängigen Kanal einströmen
läßt. Hierdurch erreicht man größere Sicherheit dafür, daß die Mine nicht zu lange in der
Tiefe bleibt.
Die Abflußluft vom Regelschieber kann entweder in einen besonderen Abflußbehälter mit
Sicherheitsauslaßventil und von dort ins Wasser ausströmen, nachdem ein gewisser Druck im
Abflußbehälter erreicht ist, oder sie kann unmittelbar in das Innere des Minengehäuses abgelassen
werden. Im letzteren Falle wird das Minengehäuse zweckmäßig mit einem Sicher- iao
heitsventil versehen. Die Abflußluft vom Regelschieber sowohl wie diejenige vom Regelbehälter
ist in feinverteilter Form in das Wasser auszulassen, damit nicht die Anwesenheit der Mine
im Wasser durch große Luftblasen verraten wird. Zu diesem Zweck kann man die Luft
auch vom Regelbehältcr zu einem besonderen Abflußbehälter mit zahlreichen Öffnungen zum
Auslassen der Luft leiten, oder man kann die
ic Mündung des Rohres 27 erweitern und mit
einem gelochten Blech überdecken.
Der Rauminhalt oder der Druck im Zwischenbehälter muß natürlich so abgepaßt werden, daß
die bestimmte, in den Regelbehälter einzulassende Luftmenge groß genug ist, um der
Mine einen kräftigen Auftrieb zu geben, ohne jedoch dieselbe zu weit über die gewünschte
Mitteltiefe zu treiben.
Der Hauptvorteil der Vorrichtung besteht darin, daß die Tiefschwingungen der Mine auf
Mindestmaß vermindert werden.
Es leuchtet ein, daß irgendein beliebiges anderes Gas, beispielsweise Kohlensäure, zur Tiefenregelung
verwendet werden kann.
Claims (5)
1. Torpedomine mit einem Druck- und Regelbehälter für verdichtete Luft oder Gas
zur Regelung der Tiefenlage, gekennzeichnet durch einen zwischen den Druck- und Regelbehälter
eingeschalteten Zwischenbehälter, aus welchem, nachdem er aus dem Druckluftbehälter aufgefüllt und von diesem
wieder abgesperrt worden ist, bei jeder Tiefschwingung eine bestimmte abgemessene
Luft- bzw. Gasmenge in den Regelbehälter eingelassen wird.
2. Torpedomine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung des
Zwischenbehälters aus dem Druckluftbehälter in der einen, die Entleerung in den
Regelbehälter in der anderen Stellung des Regelschiebers erfolgt.
3. Schiebervorrichtung nach Anspruch 2, 4S
dadurch gekennzeichnet, daß der Regelschieber mit Druckluft durch einen, die
Druckluft verteilenden Krafteinschalterschieber (12) gesteuert wird, der von dem gewöhnlichen
hydrostatischen Kolben o. dgl. bewegt wird.
4. Torpedomine nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelschicber
aus einem in einem Schiebergehäuse verschiebbaren zylindrischen oder anders
gestalteten Teil (23) besteht, der an beiden Enden mit einem Dichtungskolben und zwischen diesen mit Steuerkolben versehen
ist, wobei zwischen Steuer- und Dichtungskolben drei Ausdrehungen angeordnet sind, während im Gehäuse von den paarweise
gegenüberliegenden Kanälen auf der einen Seite die Mündungen nach der Mitte des Gehäuses zu erweitert sind und auf der
anderen Seite zwischen den Kanälen eine Aussparung im Gehäuse vorhanden ist, so daß in der einen Endstellung des Schiebers
der Austritt der Luft aus dem Regelbehälter und gleichzeitig der Übergang des Treibmittels
zwischen dem Druckbehälter und Zwischenbehälter, in der anderen Endstellung zwischen dem Zwischenbehälter und
dem Regelbehälter stattfindet.
5. Torpedomine nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch einen zwischen dem
Druckbehälter und dem Zwischenbehälter eingeschalteten Druckregler, zum Zweck, die Luft oder das Gas unter einem bestimmten
niedrigen Druck dem Zwischenbehälter zuzuführen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE191417304X | 1913-07-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE292610C true DE292610C (de) | 1916-06-20 |
Family
ID=32825959
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1914292610D Expired DE292610C (de) | 1913-07-22 | 1914-07-22 |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE292610C (de) |
FR (1) | FR475511A (de) |
GB (1) | GB191417304A (de) |
-
0
- FR FR475511D patent/FR475511A/fr active Active
-
1914
- 1914-07-21 GB GB191417304D patent/GB191417304A/en not_active Expired
- 1914-07-22 DE DE1914292610D patent/DE292610C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR475511A (de) | |
GB191417304A (en) | 1915-07-21 |
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