DE2926059A1 - Mikrofiche-lesegeraet - Google Patents
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- G03B21/10—Projectors with built-in or built-on screen
- G03B21/11—Projectors with built-in or built-on screen for microfilm reading
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Description
MAP & Co KG, Dber-Mörlen 22.o6.79
MikrafichB-Lesegerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein Mikrofiche-Lesegerät
mit einer Mikrofiche-Bühne, welche im Mikrofiche-Lesegerät an einem Querschlitten gehaltert
ist, der quer im Mikrofiche-Lesegerät
auf einem längs verfahrbaren Längsschlitten verfahrbar ist. Solche Mikrafiche-Lesegeräte
sind allgemein bekannt.
Bei den heute üblichen Mikrofiche-Lesegeräten
wird die Mikrafiche-Bühne unmittelbar vom Be
dienenden in ztüei Ebenen verschoben, um das
jeweils gewünschte Bild vor das Objektiv des Mikrofiche-Lesegerätes zu bewegen. Diese direkte
Art der Bewegung einer Mikrofiche-Bühne ist
schwierig mit der notwendigen Feinfühligkeit
auszuführen, wenn es sich um Mikrofiche-Lesegeräte
mit einem starken l/ergröBerungsverhältnis
handelt, wenn also die zu projezierenden Bilder sehr klein sind. fJachteilig ist auch, daß wegen
der seitenvertEuschtan Projektion die Mikrofiche-
Bühne nach rechts verschoben werden muß, wenn
das Bild auf dem Bild3chirm sich nach links bewegen bdII. Dies führt in dar Praxis selbst bei
geübten Benutzern immer wieder zu Fehlbedienungen und damit zu einem Zeitverlust.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Mikrofiche-LesegerSt der eingangs genannten Art
zu entwickeln, mit dem eine besonders feinfühlige
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MAP & Ca HG, Gber-Märlen 22.a6.79
Bewegung der Mikrofiche-Bühne möglich ist
und bei dem die hierzu vorgesehenen Betätigungseinrichtungen gleichsinnig zum projezierten Bild
zu bewegen sind.
Diese Aufgabe ujird erfindungsgemMß durch die im
Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die erfindungsgemMBe Wegübersetzung zwischen
Belätigungshebel und Mikrafiche-Bühne tritt eine
Spreizung des Verschiebeueges des Betätigungs-
1a endes des Mikrafiche-Transparthebels gegenüber
dem Verschiebeweg des Schlittens auf. Dadurch
hat man vor allem bei sehr kleinen Bildern die Möglichkeit, die Bilder sehr genau in die richtige
Lage auf den Bildschirm zu projizieren. Durch die Spreizung wird der Verschiebeueg des Mikrofiche-
Transporthebels ausreichend groß, um entlang.des
l/erschiebetdeges am Gehäuse des Mikrafiche-Lesegerätes
eine Kennzeichnung für die einzelnen Bilder auf dem Mikrofiche anzubringen. Die
Spreizung ermöglicht auch eine feinfühlige Be
tätigung und verhindert, daß durch den zur Überwindung
der Haftreibung unvermeidlichen Ruck bei Betätigungsbeginn eine zu weite Verschiebung des
Mikrafiches relativ zum Objektiv eintritt.
Die im Anspruch 2 gekennzeichnete vorteilhafte
Ausgestaltung der Erfindung bietet den Vorteil, daß sich der Mikrofiche-Transporthebel beim
Verschwenken um seinen Anlenkpunkt im Gehäuse
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MMl-1 & L,D nuf uuci-nurien 22.oS.79
des Mikrafiche-Lesegerätes gleichzeitig in seiner
Haupterstreckungsrichtung verschiebt. Dadurch
ragt der Mikrafiche-Transporthebel unabhängig von
seiner Stellung in etwa immer gleich weit aus dem Mikrafiche-Lesegerät heraus, so daß er in End
stellung oder in einer Zuischenstellung nicht unnötig
weit hervorspringt und dadurch hinderlich ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung
ist im Anspruch 3 gekennzBichnet. Durch die dort angegebenen Maßnahmen erreicht man auf
einfache Ideise zwischen dem Mikrofiche-Transporthebel
und der Mikrofiche-Bühne eine Beuiegungsumkehr.
lilenn zum Beispiel der Mikrafiche-Transporthebel
in Richtung der Mikrofiche-Bühne bewegt uird,
verschiebt sich die Mikrofiche-Bühne vom Bildschirm uieg in das Innere des Mikrof iche-Lesegerätes
hinein. Dadurch erreicht man eine gleichsinnige Bewegung zwischen der Mikrofiche-Bühne
und dem projezierten Bild.
Uon V/orteil ist auch, daß durch die in Anspruch 3
gekennzeichnete Ausgestaltung ein gleichmäßiges Übersetzungsverhältnis über den gesamten Schwenktueg
des Mikrofiche-Transporthebels zwischen Schuenkweg und der Bewegung des Längsschlittens
entsteht. Hervorzuheben ist auch, daß diese Ausführungsfarm mechanisch sehr einfach ist und mit
wenigen Teilen auskommt. Dadurch ist sie billig herstellbar und hat nur wenig oder gar kein Spiel
in ihren Übertragungsgliedern.
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Die im Anspruch if gekennzeichnete günstige
Weiterbildung der Erfindung bietet den Vorteil, daß der Längsschlitten mit nur einem einzigen
Hilfshebel verschiebbar ist, der einseitig nahe einer Führungsbahn am Längsschlitten angreift,
ohne daß dabei eine Gefahr eines Varkantens
des LSngsschlittens besteht, da alle Bewegungen, die der Hilfshebel auf eine Seite des Längsschlittens
überträgt, durch die Antriebswelle zwangsläufig auf die andere Seite des Langs
schlittens hjeitergeleitet werden, so daß dieser immer genau in Richtung seiner Führungsbahnen
sich verschiebt.
Die im Anspruch 5 gekennzeichneten Maßnahmen haben sich -als sehr vorteilhaft bei der Benutzung
eines mit aolchen Merkmalen ausgestatteten MikrDfiche-Lesegerätes erwiesen.
Ein Mikrofiche-Lesegerät gemäß den Merkmalen
des Anspruches 5 kann in verschiedenen Positionen Zo benutzt werden, da sowohl die Mikrofiche-Bühne
als auch die Mikrafiche-Tranaporthebel an der
Frontseite des Mikrofiche-Lesegerätes aus der
Frontblende ragen und damit alle übrigen Seiten
wahlweise die Unterseite des Mikrofiche-Lesegerätes
bilden können.
Für die Bewegung des Querschlittens ist die in
Anspruch 6 gekennzeichnete vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung zweckmäßig, weil man
mit ihr eine einfache und weitgehend spiel-
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freie'Übertragung des Schuenkmeges des Mikrofiche-Transporthebels
auf den Querschlitten erreicht. Ebenfalls ergibt sich die Beuiegungsumkehr
zwischen Querschlitten und Mikrafiche-Transporthebel problemlos, so daß sich der
Querschlitten stets in entgegengesetzter Richtung verschiebt wie der zugeordnete Mikrofiche-Transporthebel.
Verschiebt man zum Beispiel den Mikrofiche-Transporthebel nach unten,
so bewegt sich das projezierte Bild auf dem
Bildschirm ebenfalls nach unten, lilichtig ist
auch, daß die Verschiebung der Mikrofiche-Bühne
in beiden Koordinatenrichtungen unabhängig erfolgt
und keine gegenseitige Beeinflussung eintritt.
Ein besonders geringes Spiel in den Übertragungsgliedern und eine besonders genaue Proportionalität
zwischen der Verschiebung des Mikrofiche-Transporthebels
und der Mikrafiche-Bühne erreicht man durch
die im Anspruch 7 angegebene Ausgestaltung der
Erfindung.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungamöglichkeiten
zu. Eine davon ist teilweise stark schematisch in der Zeichnung dargestellt und
wird nachfolgend beschrieben. Es zeigen
Figur 1 eine Vorderansicht eines er-
findungsgemäB gestalteten Mikrofiche-LesegerStes,
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Figur 2 das Prinzip der Verbindung eines der Mikrofiche-Transporthebel
des Mikrofiche-Lesegerätes mit
der Mikrofiche-Bühne des Mikrofiche-Lesegerätes,
Figur 3 eine Draufsicht auf die Mikrofiche-Bühne einschließlich der Führung
zum Zuiecke ihrer Verfahrbarkeit,
Figur k das Prinzip der Verbindung des
zweiten Mikrofiche-Transporthebels
mit der Mikrofiche-Bühne des Mikrofiche-Lesegerätes,
Figur 5 eine Explosionszeichnung der Betätigungseinrichtungen
für die Mikrofiche-Bühne.
Das in Figur 1 dargestellte Mikrofiche-Lesegerät
hat ein im wesentlichen ujürfelförmiges Gehäuse
mit einem quadratischen Bildschirm 2 an einer GehäuseseitR,
der von einer Frontblentfe 3 eingefaßt
ist. In der Zeichnung gesehen rechts vom Bildschirm 2 ragt aus einem Schlitz U aus dem
Gehäuse des Mikrofiche-Lesegerätes eine Mikrofiche-Tasche 5 zur Aufnahme von auf den Bildschirm
2 zu projizierenden Mikrofiches. Zwischen
dem Schlitz k und dem Bildschirm 2 befindet sich
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an der Frontseite des Mikrofiche-Lesegerätes
ein ScharfEinstellknopf 6.
In der Figur 1 gesehen unterhalb des Bildschirmes 2 ragt aus der Frontblende 3 ein Mikrofiche-Transporthebel
7, der in einem Schlitz 8
nahezu über die gesamte Breite des Bildschirms 2 verschiebbar ist. An der der Mikrofiche-Tasche
5 gegenüberliegenden Seite des Mikrofiche-Lesegerätes
ragt neben dem Bildschirm 2 aus der Frontblende 3 ein zweiter Mikrof iche-Transport
hebel 9 heraus, der ebenfalls in einem Schlitz über nahezu die gesamte Höhe des Bildschirmes 2
verschieblich ist. Längs der Schlitze 8 und 1o
ist auf der Frontblende 3 jeujeils eine Markierung
durch Buchstaben und Ziffern angebracht, um das
jeweils projizierte Bild eines Mikrofiches
identifizieren zu können.
Die Figur 1 zeigt, daß alle Bedienungselemente des Mikrofiche-Lesegerätes an der Frontseite
2a angeordnet sind, so daß das Mikrofiche-Lese-
gerät nicht nur in der dargestellten Position
benutzt werden kann, sondern auch auf alle Seitenflächen und der Rückwand zu stellen ist«
Der Mikrofiche-Transport in einer Koordinatenrichtung
erfolgt durch den Mikrofiche-Transport
hebel 7 in der in Figur 2 dargestellten Art und
Weise. Hierzu ist der Mikrofiche-Transporthebel 7 an einem ortsfesten Zapfen 11 schwenkbar, je-
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doch durch einen Längsschlitz 12 im Mikrofiche-Transporthebel
7 in seiner Haupterstreckungsrichtung verschieblich gelagert. Der Zapfen
befindet sich im rückwärtigen Teil des Gehäuses 1 an einer quer zur in Figur 1 dargestellen
Filmtasche 5 verlaufenden tdand des Gerätes. Zwischen dem Zapfen 11 und dem Betätigungsende
des Mikrofiche-Transporthebels 7 ist im Gehäuse
1 an der gleichen Wand wie der Mikrofiche-Transporthebel 7 ein Ausgleichshebel 13 mittels
einer Achse 14 schwenkbar gelagert. Dieser Ausgleichshebel
13 ist ein tüinkelhebel mit zwei
Schenkeln 15, 16, wobei die Achse 14 im Scheitelpunkt
der Schenkel 15 und 16 angeordnet ist.
Der Schenkel' 15 ist mittels einer Achse 17 am
Mikrofiche-Transporthebel 7 angelenkt, während
der Schenkel 16 mit einer Achse 18 mit einem Hilfshebel 19 gelenkig verbunden ist. Dieser
Hilfshebel 19 erstreckt sich quer zum Mikrofiche-Transporthebel
7. Er ist an der der
Mikrofiche-Tasche 5 abgewandten Seite im Gehäuse
1 mittels eines Zapfens 2o schwenkbar, jedoch infolge eines Längsschlitzes 21 genau wie
der Mikrofiche-Transporthebel 7 in seiner Haupterstreckungsrichtung
verschieblich gelagert.
An seinem dem Zapfen 2o gegenüberliegenden Ende hat der Hilfshebel 19 einen Schlitz 22, in den
ein Bolzen 23 greift, der Teil eines Längs-
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Schlittens 25 einer Mikrofiche-Bühne 24 ist,
an der die Mikrofiche-Tasche 5 befestigt ist.
Die in Figur 3 dargestellte Mikrofiche-Bühne
24 hat einen Längsschlitten 25, der auf ζωεί
Führungsbahnen 26, 27 verfahrbar ist. Beider
seits der Führungsbahnen 26, 27 ist jeweils
eine Zahnstange 28, 29 befestigt. Eine gestrichelt dargestellte Antriebswelle 3a verläuft
quer zu den Führungsbahnen 26, 27 und
1a kämmt mit einer Verzahnung 31, 32 in den Zahn
stangen 28, 29. Die Antriebswelle 3a ist an
ihren beiden Enden im Längsschlitten 25 gelagert. An einer Seite des Längsschlittens
hat der Längsschlitten 25 den anhand der Figur
2 bereits beschriebenen Bolzen 23, an den der
Hilfshebel 19 angreift.
Quer auf dem Längsschlitten 25 verfahrbar ist ein Querschlitten 33 angeordnet, der auf der
Antriebswelle 3o geführt ist und die Mikro-
2ü fiche-Tasnhe 5 trägt. Ortsfest am Querschlitten
33 angeordnet ist ein Sti^t 34, der durch einen
Schlitz 35 im Lsngsschlitten 25 ragt und an den
zwei Drähte 36, 37 van 5eilzügen 38, 31J befestigt
sind. Die Bedeutung dieser Seilzüge ergibt sich aus der Beschreibung der Figur
Die Figur 4 zeigt den Mikrofiche-Transport-
hebel 9, der zum Verschieben der Mikrofiches
in der zweiten Koordinantenrichtung dient. Hier-
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zu ist der Mikrofiche-Transparthebel 9 genau
idie der Mikrofiche-Transporthebel 7 im rückwärtigen
Teil des Gehäuses 1 an einem Zapfen 4o schwenkbar, jedoch infolge eines Schlitzes
41 im Mikrofiche-Transporthebel 9 in seiner
Haupterstreckirngsrichtung verschieblich angelenkt.
Ein Ausgleichshebel 42 ist einerseits mit einer Achse 43 gehäusefest, jedoch schwenkbar
gelagert, andererseits mittels einer Achse 1a 44 am MikrDfiche-Transporthebel 9 angelenkt,
wobei sich die Achse 43 näher am Bildschirm befindet als die Achse 44.
Zwischen der Achse 44 und dem Betätigungsende des Mikrofiche-Transporthebels 9 ist am Mikrofiche-Transporthebel
9 eine AnschluBschraube
vorgesehen, an der die nicht am Stift 34 des Querschlittens befestigten Enden der Drähte 36,
37 der Seilzüge 38, 39 befestigt sind. Der Ausgleichshebel
42 und der MikrDfiche-Transporthebel
9 sowie die Lage des Zapfens 4o der Achsen
44, 43 und der Anschlußschraube 45 sind so bemessen,
daß bei einem Verschwenken des Mikrofiche-Transporthebels
9 die AnschluBschraube sich in etwa auf einer Geraden bewegt.
Zur Erläuterung der Funktion des erfindungsge-
rnäßen Mikrofiche-Lesegerätes wird zunächst unter
Bezugnahme auf Figur 2 das l/erschieben eines
Mikrofiches in einer Koordinatenrichtung durch Verfahren des Längsschlittens 25 der Mikrofiche-
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Bühne 24 beschrieben. Dargestellt ist in Figur
2 die Lage der Mikrofiche-Bühne in ihrer bildschirmseitigen
Endstellung· Um die Mikrofiche-Bühne 24 in den rücktiiärtigen Teil des Mikrofiche-Lesegerätes
hinein zu verfahren, ist der
Mikrofiche-Transporthebel 7 in der Zeichnung
gesehen nach rechts und damit entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn zu verschwenken. Durch diese Schwenkbewegung
verschmenkt sich der Ausgleichshebel um die Achse 14 im Uhrzeigersinn. Dadurch ver
schwenkt der Ausgleichshebel 13 den Hilfshebel um den Zapfen 2a entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn,
so daß der Hilfshebel 19 die Mikrafiche-Bühne 24 verfährt. Zu beachten ist bei diesem
Bewegungsablauf, daß während eines Verschwenkens
des Mikrofiche-Transporthebels 7 sich dieser bis
in eine Mittelstellung zunächst nach rückwärts relativ zum Zapfen 11 in das Gerät hineinbewegt
und sich dann wieder umgekehrt in Haupterstreckungsrichtung
verschiebt. Das Ende des
Mikrafiche-Transparthebels ragt allerdings trotzdem
stets in etwa gleich weit aus der Frontblenrie
3 des Gerätes, da es wegen der Schwenkbewegung an sich bis in Mittelstellung des Mikrofiche-Transparthebels
weiter aus dem Gerät herausge
langen würde.
Für den Hilfshebel 19 ergibt sich während der Verschwenkung des Mikrofiche-Transporthebels 7
eine entsprechend hin- und hergehende Verschiebung relativ zum Zapfen 2o.
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Die Figur 3 zeigt, daß der Hilfshebel 19 einseitig
am Längsschlitten 25 der Mikrofiche-Bühne
2k angreift. Trotz dieses einseitigen Kraftangriffes kann es jedoch nicht zu einem
5· Verkanten kommen, da die Antriebswelle 3o jede
Verschiebung des Längsschlittens 25 an einer Seite zwangsläufig auf die andere Seite überträgt
und den Längsschlitten 25 dadurch auf beiden Führungsbahnen 26, 27 zwangsläufig gleich
weit verschiebt.
Der Querschlitten 33 ist auf dem Längsschlitten 25 mittels des in Figur k dargestellten MikrofIche-Transporthebels
9 verschiebbar. Wird der HiIc rof iche-Transporthebel 9 entgegengesetzt dem
Uhrzeigersinn - also in der Zeichnung nach rechts
verschwenkt, so wird am Draht 36 des Seilzuges
gezogen. Dadurch zieht der Draht 36 am Stift 3'+ rir-r. Querschlittens 33, so daf3 sich dieser in der
Fitjur 3 gesellen nach links bewegen kann. In umgekehrter
Richtung wird der Querschlitten 33
durch Verschwenken des Mikrofiche-Transporthebels
9 im Uhrzeigersinn und damit durch Ziehen am Seilzug 37 bewegt.
Die Figur 5 verdeutlicht diesen Bewegungsablauf.
Man erkennt, daß die Schwenkbewegung des Mikro-
fiche-Transporthebels 9 durch die Seilzüge 38,
zum nicht dargestellten Querschlitten übertragen wird, während der Mikrofiche-Transparthebel 7
seine Schwenkbewegung mittels des Hilfshebels 19
auf den Längsschlitten überträgt.
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Leerseite
Claims (1)
- Udo SchlagwelnPatentanwaltlBii ■ TeLr iöf-337) B4S27 -Bad Nauheim 4 (Steinfurth)MAP & Ca KS, Ober-Märlen22.O6.791a 15AnsprücheMikrafiche-Lesegerät mit einer Mikrofiche-Bühne, welche im Mikrofiche-Lesegerät an einem Querschlitten gehaltert ist, der quer im Mikrofiche-Lesegerät auf einem längs verfahrbaren Längsschlitten v/erfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der beiden Schlitten (25,33) durch mechanische Übertragungsglieder mit einem aus dem Mikrofiche-Lesegerät herausgeführten, im Mikrofiche-Lesegerät schwenkbar gelagerten Mikrafiche-Transporthebel (7, 9) derart gekoppelt ist, daß zwischen dem Verschiebeweg des Schlittens (25f 33) und dem Werschiebeweg des Betätigungsendes des Mikrofiche-Transporthebels (7, '9) eine Wegübersetzung vorgesehen ist.2o2. Mikrofiche-Lesegerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, gekennzeichnetdurch die folgenden weiteren Merkmale;25a) Der Mikrofiche-Transporthebel (7) ist an seinem seinem Betätigungsende gegenüberliegenden Ende im Gehäuse (1) des Mikrofiche-Lesegerätes schwenkbar, jedoch in seiner Haupterstreckungsrichtung verschiebbar an einem ersten Anlenkpunkt (Zapfen 11) gehaltert«030062/030SMAP & Co KG, Dber-MSrlen 22.α6.79b) Zwischen dem ersten Anlenkpunkt (11) und dem Betätigungsende ist der Mikrofiche-Transporthebel (7) an einen Ausgleichshebel (13) angelenkt.c) Der Ausgleichshebel (13) ist'an einemzuieiten Anlenkpunkt (Achse 14) im Gehäusedes Mikrofiche-Lesegerätes zwischen dem Betätigungsende des Mikrofiche-Transporthebels (7) und der Anlenkung des Mikrofiche-Transporthebels (7) am Ausgleichshebel (13)schwenkbar gelagert.3. Mikrofiche-Lesegerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch 'die folgenden weiteren Merkmale:a) Der Mikrofiche-Transporthebel (7) für denLängsschlitten (25) ist quer zur Mikrofiche-Bühne (24) schwenkbar im Mikrafiche-Lesegerät gelagert.b) Der Ausgleichshebel (13) das Mikrofiche-2a Transport.hHfcie.ls (7) ist ein biinkelhebel,der in seinem Scheitelpunkt am zweiten Anlenkpunkt (Achse 14) im Gehäuse (1) schwenkbar gelagert ist„c) Der eine Schenkel (15) des lilinkelhebels (13) ist an dem Mikrofiche-Transporthebel (7)angelenkt.830062/03ÖSMAP & Ca HG, Ober-Märlen 22.a6.79d) Der andere Schenkel (16) des üJinkelhebels (13) ist an einem Hilfshebel (19) angelenkt, der sich in der Ebene des Mikrofiche-Transporthebels (7) quer zum Mikrofiche-Transporthebel (7) erstreckt.e) Der Hilfshebel (19) ist am Gehäuse (1) des Mikrofiche-Lesegerätes schwenkbar, jedoch in seiner Haupterstreckungsrichtung verschieblich gelagert.f) Der Hilfshebel (19) ist mit dem Längsschlitten (25) mechanisch gekoppelt.k. Mikrofiche-Lesegerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch die weiteren folgenden Merkmale:a) Den Führungsbahnen (26, 27) des Längsschlittens (25) ist jeweils eine Zahnstange (28, 29) zugeordnet. . " ■-b) Eine Antriebswelle (3d) ist an ihren Enden jeweils nahe der Führungsbahnen (26, 27) im Längsschlitten (25) gelagert.c) Die Antriebswelle (3o) hat an beiden Enden eine Verzahnung (31, 32), welche mit der jeweiligen Zahnstange (2Θ, 29) kämmt.O30062/O3ÖSMAP & Co KG, Ober-Morlen 22.α6.79d) Der Hilf3hebel (19) ist an einer Seite des Längsschlittens (25) nahe einer Führungsbahn (26) mit dem LSngsschlitten (25) gekoppelt.5. Mikrofiche-Leeegerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch die weiteren folgenden Merkmale:a) Der LMngsschlitten (25) und der Querschlitten (33) sind durch jeweils einen aus der Frontblende (2) des Mikrofiche-LesegerMtes ragenden Mikrofiche-Transporthebel (7, 9) verschiebbar.b) Der eine Mikrofiche-Transporthebel (7) ist an einer quer zur Mikrofiche-Bühne verlaufenden Wand des Mikrofiche-Lese-gerätes angeordnet.c) Der andere Mikrofiche-Transporthebel (5) ist an der der MikrDfiche-Bühne (2*t) gegenüberliegenden lüand des Mikrofiche-Lesegerätes2d angeordnet.d) Die Mikrofiche-Bühne (24) ist von der Bildschirmseite her beschickbar.Go Mikrofiche-Lesegerät nach Anspruch 1 oder einemder folgenden, dadurch g e -kennzeichnet, daß der Querschlitten (33)030062/0306MAP & Co HG, Ober-Mörlen 22.a6.79durch-zmei Seilzüge (38, 39) verschiebbar ist, deren Drahtseile (36, 37) jeweils einerseits am Querschlitten (33), andererseits am zugeordneten Mikrofiche-Transporthebel (9) befestigt sind.7. Mikrofiche-Lesegerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daB der Ausgleichshebel XkZ) und der Mikrofiche-Transparthebel (9) zum 8euegen des Querschlittens (33) so bemessen sind,daß sich der Befestigungspunkt der Seilzüge (38, 39) am Mikrofiche-Transparthebel (9) weitgehend geradlinig bewegt.030062/0301
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