DE2926018A1 - Mustergetriebe fuer kettenwirkmaschinen - Google Patents
Mustergetriebe fuer kettenwirkmaschinenInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B27/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B27/10—Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
- D04B27/24—Thread guide bar assemblies
- D04B27/26—Shogging devices therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
T. 543/Gb,NH/ Gebrüder Sulzer Aktiengesellschaft, Wlnterthur / Schweiz
Mustergetriebe für Kettenwirkmaschinen
Die Erfindung betrifft ein Mustergetriebe für Kettenwirkmaschinen,
mit Legeschienen bzw. Legebändern,die durch in Versatzrichtung hin- und herbewegliche Elemente, insbesondere
Zugelemente, gesteuert sind, die ihrerseits durch Stellglieder mustergemäss in Versatzrichtung gesteuert werden.
Bei Anordnungen dieser Art handelt es sich um sogenannte Additionsgetriebe, wie sie zum Beispiel aus der
DDR-PS 124 662 bekannt geworden sind.
Die Hübe der Stellglieder sind hierbei so bemessen, dass z.B. der Hub eines ersten Stellgliedes eine Versatzbewegung
gleich einer Nadelteilung oder der Hub weitere· Stellglieder
eine Versatzbewegung gleich einem Mehrfachen einer Nadelteilung bewirkt.
Die Legeschienen werden bei diesen Maschinen im allgemeinen so eingestellt, dass bei nicht vorhandenem Versatz
sich die Musterfäden genau in der Mitte der Nadelgasse, und bei Maschinen mit in Schwingrichtung festen Legebändern
^ z.B. gemäss DT-PS 1 585 536 genau in der Mitte zwischen
swei Platinenköpfen eines Einlegekammes befinden»
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Erfolgt nun ein Versatz nach links oder rechts, so wandert der Faden im Einstechbereich, infolge seiner Schrägstellung
aus der Mitte der betreffenden Nadelgasse bzw. des Platinenpaares aus. Dieses Auswandern vergrössert sich mit
zunehmendem Versatz sowie mit zunehmendem Abstand zwischen Nadelkopf und Lochnadelunterkante bzw. zwischen Platinenkopf
und Legebandunterkante. Da das Auswandern des Fadens der Versatζrichtung entgegengesetzt ist, macht es sich
wie ein Versatzhubverlust bemerkbar.
Die Maschinen sind nun bezüglich ihres erreichbaren Versatzhubes durch die Grosse dieses Versatzhubverlustes beschränkt,
da bei Ueberschreiten eines bestimmten Wertes dieses Versatzhubverlustes die Fäden nicht mehr die vorgesehene
Platinen- bzw. Nadelgasse erreichen.
Die Aufgabe der Erfindung, diesen Mangel zu beheben, wird dadurch erreicht, dass zusätzlich zu den Stellgliedern, deren
Hub eine Versatzbewegung gleich einer Nadelteilung oder gleich einem Mehrfachen derselben bewirkt, mindestens
ein programmgesteuertes weiteres Stellglied angeordnet ist, dessen Hub eine Versatzbewegung gleich eines Bruchteiles
der Nadelteilung bewirkt.
Es.genügt z.B. die Anordnung von zwei zusätzlichen Stellgliedern
dieser Art mit Hüben, die z.B. eine Versatzbewegung von einem Viertel bzw. der Hälfte einer Nadelteilung
bewirken. Diese Stellglieder werden nun vor Inbetriebnahme der Maschine, je nach der Länge des zu erreichenden
Versatzes und des Masses des Versatzhubverlustes, was beides ohne weiteres von dem die Maschine entsprechend dem
zu arbeitenden Muster einrichtenden Wirker feststellbar ist, in dem dazugehörigen Prograimnträger berücksichtigt.
Es gelingt nun, den Versatzhub, ohne Wirkfehler in Kauf nehmen zu müssen, um ein Wesentliches zu erweitern.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung erläutert.
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Es zeigen Fig. 1 eine schematische Darstellung zur Erläuterung
des Versatzhubverlustes,
Fig. 2 ein Mustergetriebe mit den zusätzlichen Stellgliedern.
In Fig. 1 ist ein Teil einer Legeschiene, hier eines Legebandes 1 mit den Fadenösen 2 dargestellt, unter welchem
sich die Platinen 3 eines Einlegekammes mit ihren Platinenköpfen 4 senkrecht zur Zeichenebene bewegen. Das Legeband
ist in Versatzrichtung 5 hin und herbeweglich. Tritt kein Versatz auf, so befindet sich der gestrichelt dargestellte
Musterfaden·6, der von oben durch die Fadenöse 2 nach unten
durchtritt, in der Mitte der Platinengasse 7. Erfährt das Legeband 1 eine Versatzbewegung, erfolgt im Wesentlichen
eine Schrägstellung des Musterfadens 61 nach Massgäbe
der jeweiligen Versatzlänge in Richtung auf den Platinenkopf 4 hin. Das dadurch entstehende Mass 8 kann als
Versatzhubverlust betrachtet werden. Es ist offensichtlich, dass bei einem noch grösseren Verlust als dargestellt wird,
der Faden 6' auf den Platinenkopf treffen und ein Wirkfehler entstehen kann.
Durch die in der Fig. 2 ebenfalls schematisch dargestellte Anordnung des neuartigen Mustergetriebes wird dieser Mangel
beseitigt, indem zu den normalen Stellgliedern 9, die z.B. gemäss DT-AS 26 10 888 ausgebildet sind, zwei zusätzliehe
Glieder 10a und 10b hinzukommen, von denen beispielsweise das Stellglied 10a einen Hub von einem Viertel
der Hubeinheit der Stellglieder 9 aufweist und das Stellglied 10b.einen Hub von einer halben Einheit. Diese können
über einen entsprechenden Programmträger, der mit demjenigen der Stellglieder 9 integriert sein kann, je nach Muster
und nach Grosse des zu erwartenden Versatzhubverlustes
einzeln oder kumuliert geschaltet werden, wobei man im zweiten Fall einen zusätzlichen Hub von drei Viertel einer
Hubeinheit erhält. Auf diese Weise lassen sich bei jeder
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-X-
.5·
beliebigen Versatzhubgrösse die Musterfäden so steuern,
dass sie immer in die Nadelgasse bzw. in die Platinengasse eingreifen und nicht auf eine Nadel oder einen Platinenkopf
bei der Schrägstellung des Fadens auftreffen.
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Claims (2)
1. Mustergetriebe für Kettenwirkmaschinen, mit Legeschienen
bzw. Legebändern, die durch hin- und herbewegliche Elemente, insbesondere Zugelemente, gesteuert sind, die
ihrerseits durch Stellglieder mustergemäss in Versatzrichtung gesteuert werden, dadurch gekennze lehnet,
dass zusätzlich zu den Stellgliedern (9), deren Hub eine Versatzbewegung gleich einer Nadelteilung oder
gleich einem Mehrfachen derselben bewirkt, mindestens ein weiteres programmgesteuertes Stellglied (10) angeordnet
ist, dessen Hub eine Versatzbewegung gleich eines Bruchteiles der Nadelteilung bewirkt.
2. Mustergetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche Stellglied (10) in Abhängigkeit von
der Länge der Legeschiene bzw. des Legebandes (1) und des Legeschienenversatzes (8) einschaltbar sind.
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HDRlGlNAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH547379 | 1979-06-12 |
Publications (2)
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DE2926018C2 DE2926018C2 (de) | 1982-12-02 |
Family
ID=4294185
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2926018A Expired DE2926018C2 (de) | 1979-06-12 | 1979-06-28 | Vorrichtung zur Programmsteuerung der Versatzbewegungen von Legeschienen an Kettenwirkmaschinen |
Country Status (5)
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JP (1) | JPS56350A (de) |
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FR (1) | FR2458616A1 (de) |
IT (1) | IT1130772B (de) |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2458616A1 (fr) | 1981-01-02 |
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