DE292567C - - Google Patents

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DE292567C
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    • HELECTRICITY
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    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/52Means for obtaining or maintaining the desired pressure within the vessel
    • H01K1/54Means for absorbing or absorbing gas, or for preventing or removing efflorescence, e.g. by gettering
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  • Finger-Pressure Massage (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21/. GRUPPE
Wolframglühlampe.
Zusatz zum Patent 273963*).
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Februar 1915 ab. Längste Dauer: 18. September 1927.
Im Patent 273963 ist eine Wolframglühlampe beschrieben, bei welcher die sonst bei günstigerer Ökonomie von etwa 0,8 Watt pro Kerze im Laufe der Brennzeit eintretende Schwärzung der Glockenwand dadurch verhindert bzw. verringert ist, daß der Leuchtkörper dauernd in einer Sauerstoff von geringem Druck enthaltenden Atmosphäre brennt. Es sind zu diesem Zwecke in der Lampe Substanzen untergebracht, die bei der in der brennenden Lampe herrschenden Temperatur einen geeigneten Sauerstoffzersetzungsdruck besitzen. Als geeignete Substanzen sind in der Patentschrift Oxyde, Peroxyde, Nitrate, ChIorate u. a. m. genannt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung soll in der Lampe Phosphor untergebracht sein und ein Oxyd, welches bei der in der Lampe herrschenden Temperatur leicht Sauerstoff an Phosphor abgibt, z. B. Kupferoxyd. Der Phosphor vereinigt sich dann während des Brennens der Lampe mit einem Teil des Kupferoxyds und bildet einerseits ein Phosphoroxyd oder -oxyde und andererseits Kupferoxydul. Einige Phosphoroxyde, z. B. Pentoxyd, haben eine große Anziehungskraft für Wasserdampf und für die von der Lampe während des Brennens abgegebenen Gase. Durch diese Wirkung wird die Lichtstärke der Lampe besser aufrechterhalten, da die schädliche Einwirkung des Wasserdampfes und etwa entwickelter Dämpfe von Metallen oder Metallverbindungen mehr oder weniger beseitigt wird. Die Wirkung ist teilweise ähnlich, wie wenn in die Lampe gemäß dem ersten Zusatzpatent 290626 unmittelbar Phosphorpentoxyd oder ein anderes hygroskopisches Oxyd gebracht wird.
Die Erfindung erweist sich besonders vorteilhaft bei Glühlampen, deren Halter aus Kupfer bestehen. Kupfer ist für Halter sehr geeignet, da es billig ist und sich mit Wolfram nicht legiert. Kupfer bzw. das auf den Kupferhaltern sich gewöhnlich bildende Kupferoxyd wird durch die gewöhnlich benutzten Gasfüllungen leicht angegriffen. Diese chemische Einwirkung fällt bei Anwendung von Kupferoxyd als Füllkörper fort.
Die Erfindung wird beispielsweise so ausgeführt, daß 100 Gewichtsteile Kupferoxyd, 21J2 bis 5 Gewichtsteile roter Phosphor und eine genügende Menge einer Wasserglaslösung von der Dichte 1,09 bis 1,15 zu einer Paste angerührt werden. Um eine innige Mischung zu erzielen, ist es zweckmäßig, erst den Phosphor mit dem Bindemittel anzurühren und dann das Kupferoxyd zuzusetzen. Letzteres soll frei
Früheres Zusatzpatent: 290626.

Claims (1)

  1. von Salzen, wie z.B. von Sulfaten und Chloriden, sein, die im käuflichen Kupferoxyd gewöhnlich enthalten sind. Der Phosphor kann, anstatt ihn dem Oxyd beizumengen, auch ähnlich wie bei dem bekannten Malignani-Verfahren durch Verdampfung in die Lampenglocke gebracht werden, doch ist dies nicht so gut. Von der gebildeten Paste werden kleine Mengen in der Lampe untergebracht, am besten in der Weise, daß kleine Klümpchen auf den einzelnen Haltern, und zwar nahe den Berührungspunkten mit dem Wolframfaden oder -draht aufgebracht werden. Hierdurch wird eine bessere Verteilung über den inneren Lampenraum erzielt, als wenn die Masse in einem einzigen Punkt vereinigt ist. Selbstverständlich können an Stelle des Wasserglases auch andere Bindemittel benutzt werden.
    Paten τ-An Spruch:
    Wolframglühlampe nach Patent 273963, dadurch gekennzeichnet, daß in der Lampenglocke Phosphor und ein Oxyd, z. B. Kupferoxyd, untergebracht ist, welches an Phosphor leicht Sauerstoff abgibt, wobei die Halter insbesondere aus Kupfer bestehen können.
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DE3436597A1 (de) * 1984-10-05 1986-04-10 Max Planck Gesellschaft Oxidischer koerper mit ionischer und elektronischer leitfaehigkeit
DE4234332A1 (de) * 1992-10-12 1994-04-14 Heidelberger Druckmasch Ag Aufspannvorrichtung zum Befestigen einer biegsamen Druckform auf der Mantelfläche eines Zylinders

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DE273963C (de)
FR482720A (fr) 1917-04-20
DE290626C (de)
FR462513A (fr) 1914-01-29
GB191401252A (en) 1914-08-27

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