DE2925652C2 - - Google Patents

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DE2925652C2
DE2925652C2 DE19792925652 DE2925652A DE2925652C2 DE 2925652 C2 DE2925652 C2 DE 2925652C2 DE 19792925652 DE19792925652 DE 19792925652 DE 2925652 A DE2925652 A DE 2925652A DE 2925652 C2 DE2925652 C2 DE 2925652C2
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control device
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combustion engine
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DE19792925652
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English (en)
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DE2925652A1 (de
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Walter Elsaesser
Joachim 8971 Burgberg De Kuhrau
Siegfried 8972 Sonthofen De Fritsch
Hermann 8976 Blaichach De Hoelle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication of DE2925652A1 publication Critical patent/DE2925652A1/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D11/00Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated
    • F02D11/06Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated characterised by non-mechanical control linkages, e.g. fluid control linkages or by control linkages with power drive or assistance
    • F02D11/10Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated characterised by non-mechanical control linkages, e.g. fluid control linkages or by control linkages with power drive or assistance of the electric type
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
    • H01H3/16Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. for a door switch, a limit switch, a floor-levelling switch of a lift

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einer Steuereinrichtung nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon eine Steuereinrichtung bekannt (DE-PS 21 11 262), bei der aber Lagerprobleme und Toleranzen der Vielzahl der beweglichen Schaltelemente einen zu großen Schaltweg erfordern und damit keinen exakten Schaltpunkt ermöglichen, wodurch es zu unerwünschten Verzögerungen in der Steuerung der Brennkraft­ maschine kommt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuereinrichtung zu schaffen, bei der auch unter Berücksichtigung der Fertigungstoleran­ zen ein möglichst exakter Schaltpunkt zur Steuerung gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merk­ male des Hauptanspruchs gelöst. Dabei ergibt sich der Vorteil, daß eine starre Lagerung und ein starrer Anschlag des Schalthebels einen exakten Schaltpunkt der Steuereinrichtung gewährleisten und Ferti­ gungstoleranzen lediglich zu einer vernachlässigbar geringen Beein­ flussung der Steuerung führen.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vor­ teilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Steuereinrichtung möglich.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich­ nung vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Steuereinrichtung für eine Kraftstoffeinspritzanlage,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 und 4 eine Teilezeichnung eines Schalt­ hebels einer Steuereinrichtung.
Beschreibung des Ausführungsbeispieles
Die in der Zeichnung dargestellte Steuereinrichtung, auch Drosselklappenschalter genannt, ist für eine nicht dargestellte Kraftstoffeinspritzanlage, insbe­ sondere eine elektrisch gesteuerte Kraftstoffein­ spritzanlage einer Brennkraftmaschine bestimmt, bei­ spielsweise eine gemischverdichtende, fremdgezün­ dete Brennkraftmaschine. Der Drosselklappenschalter besitzt eine in einem Gehäuseteil 1 drehbar gelagerte Buchse 2, die im montierten Zustand auf ein aus dem Ansaugkanal der Brennkraftmaschine ragendes Ende der Drosselklappenwelle steckbar ist. Über Laschen 4 ist der Drosselklappenschalter mit dem nicht dargestell­ ten Ansaugkanal der Brennkraftmaschine verbindbar.
Mit der in das Gehäuseteil 1 ragenden und in dem Ge­ häuseteil 1 drehbar gelagerten Buchse 2, die vorzugs­ weise aus Kunststoff gefertigt ist, ist ein Schalt­ hebel 6 aus Metall verbunden (siehe auch Fig. 3 und 4), der einen Anschlagbereich 7 und einen Schaltbe­ reich 8 aufweist. Bei einer Drehbewegung des Schalthe­ bels 6 entgegen dem Uhrzeigersinn kommt der Anschlagbe­ reich 7 des Schalthebels 6 in seiner Drehendstellung an einem gehäusefesten Anschlag 9 zum Anliegen, der vor­ zugsweise die Leerlaufstellung der Drosselklappe der Brennkraftmaschine kennzeichnen soll. Bei an dem An­ schlag 9 anliegendem Anschlagbereich 7 soll der als ab­ gewinkelte Druckplatte ausgebildete Schaltbereich 8 des Schalthebels 6 einen Schaltkontakt, vorzugsweise einen sogenannten Mikroschalter 10 betätigen. Der Mikroschal­ ter 10 ist mit dem Gehäuseteil 1 fest verbunden. Der Mikroschalter 10 ist elektrisch mit beispielsweise als flache Zungen ausgebildeten Steckerstiften 11 (Fig. 2) verbunden, die von einer aus Kunststoff spritzgepreßten Steckerhülle 12 umschlossen sind. Die Steckerhülle 12 ist mit dem Gehäuseteil 1 verbunden. Über einen nicht dargestellten Stecker und elektrische Leitungen werden die Steckerstifte 11 mit einem elektrischen Steuergerät verbunden, in dem die von dem Drosselklappenschalter gelieferten Steuersignale ausgewertet und beispiels­ weise zur Beeinflussung der Öffnungszeit von in den Ansaugrohren der Brennkraftmaschine angeordneten elek­ tromagnetisch betätigbaren Einspritzventile herangezo­ gen. Zur Verbrauchs- und Abgasverminderung ist es wün­ schenswert, die Kraftstoffzufuhr zur Brennkraftmaschine im Schiebebetrieb abzuschalten. Als Merkmale des Schie­ bebetriebes gelten beispielsweise eine Drehzahl ober­ halb der Leerlaufdrehzahl und die Stellung der Dros­ selklappe in Leerlaufstellung. Es ist angestrebt, ei­ nen möglichst genauen Schaltpunkt für das Einsetzen des Schiebebetriebes und die Herausbewegung der Drossel­ klappe aus der Leerlaufstellung zu haben. Der Schalt­ winkel am Mikroschalter 10 sollte dabei kleiner oder gleich 2° sein. Um einen derart geringen Schaltwin­ kel einhalten zu können, ist es erforderlich, den Ein­ fluß eventueller Fertigungstoleranzen von Buchse 2 und Schalthebel 6 auf den Schaltpunkt möglichst klein zu halten. Hierfür ist es besonders vorteilhaft, daß der gehäusefeste Anschlag 9 und der Schaltkontakt 10 bzw. das Betätigungsglied 13 des Mikroschalters 10 in radialer Richtung möglichst dicht beieinander liegen, so daß ein möglicher Mittenversatz des Schalthebels 6 einen nahezu vernachlässigbaren Einfluß auf den Schalt­ punkt hat. Der relative Fehler des Schaltpunktes läßt sich auch dadurch möglichst klein halten, daß der ra­ diale Abstand zwischen Drosselklappenwelle 3 und dem Betätigungsglied 13 des Mikroschalters 10 möglichst groß ist.
Die Buchse 2 ist in einer Lagerbohrung 15 des Gehäuse­ teiles 1 geführt und weist eine axiale Durchgangsöff­ nung 16 auf, die in ähnlicher Weise wie die Drossel­ klappenwelle 3 eine Abflachung 17 zur Verdrehsicherung der Buchse 2 gegenüber der Drosselklappenwelle 3 hat. Zur Verspannung der Buchse 2 auf der Drosselklappen­ welle 3 kann zusätzlich auf der Buchse 2 ein Federring 18 vorgesehen sein. Mit dem Schalthebel 6 ist ein sich in radialer Richtung erstreckender Nocken 20 verbunden, beispielsweise mittels Schraubverbindung über eine Schraube 21, die durch ein Langloch 22 in dem Nocken 20 greift und in ein Innengewinde 23 des Schalthebels 6 eingeschraubt ist. Der Nocken 20 weist einen weiteren Schaltbereich 25 auf, der bei einer Drehbewegung im Uhrzeigersinn mit einem weiteren Schaltkontakt 26 zusam­ menwirkt und den weiteren Schaltkontakt 26 vorzugsweise in Vollaststellung der Drosselklappe mit einem Gegenkon­ takt 27 in Verbindung bringt. Der weitere federnd ge­ lagerte Schaltkontakt 26 und der Gegenkontakt 27 sind ebenfalls im Gehäuseteil 1 befestigt und elektrisch leitend mit Steckerstiften 11 in der Steckerhülle 12 verbunden. Ein auf das Gehäuseteil 1 aufgesetztes Ge­ häuseteil 29 deckt den Drosselklappenschalter nach au­ ßen ab.

Claims (6)

1. Steuereinrichtung für eine Kraftstoffeinspritzanlage, insbeson­ dere eine elektrisch gesteuerte Kraftstoffeinspritzanlage, einer Brennkraftmaschine, die ein in ihrem Ansaugkanal angeordnetes Dros­ selorgan hat, mit dessen Welle ein zu dieser konzentrisch angeordne­ ter Schalthebel in drehfester Verbindung steht, der zur Betätigung mindestens eines elektrischen Schalters für die Zu- oder Abschaltung einer Betriebskenngröße der Brennkraftmaschine dient, dadurch ge­ kennzeichnet, daß am Schalthebel (6) ein Anschlag (7) ausgebildet ist, der in einer Drehendstellung an einem gehäusefesten Anschlag (9) anliegt und der Schalthebel (6) in der gleichen Drehendstellung auf ein Betätigungsglied (13) eines gehäusefest angeordneten Mikro­ schalters (10) wirkt und gehäusefester Anschlag (9) und Betätigungs­ glied (13) in radialer Richtung möglichst dicht nebeneinander liegen.
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Abstand zwischen Drosselorganwelle (3) und Schaltkontakt (10, 13) möglichst groß ist.
3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (6) eine abgewinkelte Druckplatte (8) zur Betä­ tigung des Mikroschalters (10) hat.
4. Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (6) in einer bestimmten Drehstellung mit einem weiteren Schaltkontakt (26) zusammenwirkt.
5. Steuereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung des weiteren Schaltkontaktes (26) ein Nocken (20) dient.
6. Steuereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (20) kraftschlüssig mit dem Schalthebel (6) verbunden ist.
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