DE2925652C2 - - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D11/00—Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated
- F02D11/06—Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated characterised by non-mechanical control linkages, e.g. fluid control linkages or by control linkages with power drive or assistance
- F02D11/10—Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated characterised by non-mechanical control linkages, e.g. fluid control linkages or by control linkages with power drive or assistance of the electric type
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H3/00—Mechanisms for operating contacts
- H01H3/02—Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
- H01H3/16—Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. for a door switch, a limit switch, a floor-levelling switch of a lift
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- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einer Steuereinrichtung nach der Gattung
des Hauptanspruchs. Es ist schon eine Steuereinrichtung bekannt
(DE-PS 21 11 262), bei der aber Lagerprobleme und Toleranzen der
Vielzahl der beweglichen Schaltelemente einen zu großen Schaltweg
erfordern und damit keinen exakten Schaltpunkt ermöglichen, wodurch
es zu unerwünschten Verzögerungen in der Steuerung der Brennkraft
maschine kommt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuereinrichtung zu
schaffen, bei der auch unter Berücksichtigung der Fertigungstoleran
zen ein möglichst exakter Schaltpunkt zur Steuerung gewährleistet
ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merk
male des Hauptanspruchs gelöst. Dabei ergibt sich der Vorteil, daß
eine starre Lagerung und ein starrer Anschlag des Schalthebels einen
exakten Schaltpunkt der Steuereinrichtung gewährleisten und Ferti
gungstoleranzen lediglich zu einer vernachlässigbar geringen Beein
flussung der Steuerung führen.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vor
teilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch
angegebenen Steuereinrichtung möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich
nung vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine
Steuereinrichtung für eine Kraftstoffeinspritzanlage,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 und 4 eine Teilezeichnung eines Schalt
hebels einer Steuereinrichtung.
Die in der Zeichnung dargestellte Steuereinrichtung,
auch Drosselklappenschalter genannt, ist für eine
nicht dargestellte Kraftstoffeinspritzanlage, insbe
sondere eine elektrisch gesteuerte Kraftstoffein
spritzanlage einer Brennkraftmaschine bestimmt, bei
spielsweise eine gemischverdichtende, fremdgezün
dete Brennkraftmaschine. Der Drosselklappenschalter
besitzt eine in einem Gehäuseteil 1 drehbar gelagerte
Buchse 2, die im montierten Zustand auf ein aus dem
Ansaugkanal der Brennkraftmaschine ragendes Ende der
Drosselklappenwelle steckbar ist. Über Laschen 4 ist
der Drosselklappenschalter mit dem nicht dargestell
ten Ansaugkanal der Brennkraftmaschine verbindbar.
Mit der in das Gehäuseteil 1 ragenden und in dem Ge
häuseteil 1 drehbar gelagerten Buchse 2, die vorzugs
weise aus Kunststoff gefertigt ist, ist ein Schalt
hebel 6 aus Metall verbunden (siehe auch Fig. 3 und
4), der einen Anschlagbereich 7 und einen Schaltbe
reich 8 aufweist. Bei einer Drehbewegung des Schalthe
bels 6 entgegen dem Uhrzeigersinn kommt der Anschlagbe
reich 7 des Schalthebels 6 in seiner Drehendstellung an
einem gehäusefesten Anschlag 9 zum Anliegen, der vor
zugsweise die Leerlaufstellung der Drosselklappe der
Brennkraftmaschine kennzeichnen soll. Bei an dem An
schlag 9 anliegendem Anschlagbereich 7 soll der als ab
gewinkelte Druckplatte ausgebildete Schaltbereich 8 des
Schalthebels 6 einen Schaltkontakt, vorzugsweise einen
sogenannten Mikroschalter 10 betätigen. Der Mikroschal
ter 10 ist mit dem Gehäuseteil 1 fest verbunden. Der
Mikroschalter 10 ist elektrisch mit beispielsweise als
flache Zungen ausgebildeten Steckerstiften 11 (Fig. 2)
verbunden, die von einer aus Kunststoff spritzgepreßten
Steckerhülle 12 umschlossen sind. Die Steckerhülle 12
ist mit dem Gehäuseteil 1 verbunden. Über einen nicht
dargestellten Stecker und elektrische Leitungen werden
die Steckerstifte 11 mit einem elektrischen Steuergerät
verbunden, in dem die von dem Drosselklappenschalter
gelieferten Steuersignale ausgewertet und beispiels
weise zur Beeinflussung der Öffnungszeit von in den
Ansaugrohren der Brennkraftmaschine angeordneten elek
tromagnetisch betätigbaren Einspritzventile herangezo
gen. Zur Verbrauchs- und Abgasverminderung ist es wün
schenswert, die Kraftstoffzufuhr zur Brennkraftmaschine
im Schiebebetrieb abzuschalten. Als Merkmale des Schie
bebetriebes gelten beispielsweise eine Drehzahl ober
halb der Leerlaufdrehzahl und die Stellung der Dros
selklappe in Leerlaufstellung. Es ist angestrebt, ei
nen möglichst genauen Schaltpunkt für das Einsetzen des
Schiebebetriebes und die Herausbewegung der Drossel
klappe aus der Leerlaufstellung zu haben. Der Schalt
winkel am Mikroschalter 10 sollte dabei kleiner oder
gleich 2° sein. Um einen derart geringen Schaltwin
kel einhalten zu können, ist es erforderlich, den Ein
fluß eventueller Fertigungstoleranzen von Buchse 2
und Schalthebel 6 auf den Schaltpunkt möglichst klein
zu halten. Hierfür ist es besonders vorteilhaft, daß
der gehäusefeste Anschlag 9 und der Schaltkontakt 10
bzw. das Betätigungsglied 13 des Mikroschalters 10 in
radialer Richtung möglichst dicht beieinander liegen,
so daß ein möglicher Mittenversatz des Schalthebels 6
einen nahezu vernachlässigbaren Einfluß auf den Schalt
punkt hat. Der relative Fehler des Schaltpunktes läßt
sich auch dadurch möglichst klein halten, daß der ra
diale Abstand zwischen Drosselklappenwelle 3 und dem
Betätigungsglied 13 des Mikroschalters 10 möglichst
groß ist.
Die Buchse 2 ist in einer Lagerbohrung 15 des Gehäuse
teiles 1 geführt und weist eine axiale Durchgangsöff
nung 16 auf, die in ähnlicher Weise wie die Drossel
klappenwelle 3 eine Abflachung 17 zur Verdrehsicherung
der Buchse 2 gegenüber der Drosselklappenwelle 3 hat.
Zur Verspannung der Buchse 2 auf der Drosselklappen
welle 3 kann zusätzlich auf der Buchse 2 ein Federring
18 vorgesehen sein. Mit dem Schalthebel 6 ist ein sich
in radialer Richtung erstreckender Nocken 20 verbunden,
beispielsweise mittels Schraubverbindung über eine
Schraube 21, die durch ein Langloch 22 in dem Nocken
20 greift und in ein Innengewinde 23 des Schalthebels
6 eingeschraubt ist. Der Nocken 20 weist einen weiteren
Schaltbereich 25 auf, der bei einer Drehbewegung im
Uhrzeigersinn mit einem weiteren Schaltkontakt 26 zusam
menwirkt und den weiteren Schaltkontakt 26 vorzugsweise
in Vollaststellung der Drosselklappe mit einem Gegenkon
takt 27 in Verbindung bringt. Der weitere federnd ge
lagerte Schaltkontakt 26 und der Gegenkontakt 27 sind
ebenfalls im Gehäuseteil 1 befestigt und elektrisch
leitend mit Steckerstiften 11 in der Steckerhülle 12
verbunden. Ein auf das Gehäuseteil 1 aufgesetztes Ge
häuseteil 29 deckt den Drosselklappenschalter nach au
ßen ab.
Claims (6)
1. Steuereinrichtung für eine Kraftstoffeinspritzanlage, insbeson
dere eine elektrisch gesteuerte Kraftstoffeinspritzanlage, einer
Brennkraftmaschine, die ein in ihrem Ansaugkanal angeordnetes Dros
selorgan hat, mit dessen Welle ein zu dieser konzentrisch angeordne
ter Schalthebel in drehfester Verbindung steht, der zur Betätigung
mindestens eines elektrischen Schalters für die Zu- oder Abschaltung
einer Betriebskenngröße der Brennkraftmaschine dient, dadurch ge
kennzeichnet, daß am Schalthebel (6) ein Anschlag (7) ausgebildet
ist, der in einer Drehendstellung an einem gehäusefesten Anschlag
(9) anliegt und der Schalthebel (6) in der gleichen Drehendstellung
auf ein Betätigungsglied (13) eines gehäusefest angeordneten Mikro
schalters (10) wirkt und gehäusefester Anschlag (9) und Betätigungs
glied (13) in radialer Richtung möglichst dicht nebeneinander liegen.
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der radiale Abstand zwischen Drosselorganwelle (3) und Schaltkontakt
(10, 13) möglichst groß ist.
3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schalthebel (6) eine abgewinkelte Druckplatte (8) zur Betä
tigung des Mikroschalters (10) hat.
4. Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (6) in einer bestimmten
Drehstellung mit einem weiteren Schaltkontakt (26) zusammenwirkt.
5. Steuereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Betätigung des weiteren Schaltkontaktes (26) ein Nocken (20)
dient.
6. Steuereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Nocken (20) kraftschlüssig mit dem Schalthebel (6) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792925652 DE2925652A1 (de) | 1979-06-26 | 1979-06-26 | Steuereinrichtung fuer eine kraftstoffeinspritzanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792925652 DE2925652A1 (de) | 1979-06-26 | 1979-06-26 | Steuereinrichtung fuer eine kraftstoffeinspritzanlage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2925652A1 DE2925652A1 (de) | 1981-01-22 |
DE2925652C2 true DE2925652C2 (de) | 1990-06-21 |
Family
ID=6074138
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792925652 Granted DE2925652A1 (de) | 1979-06-26 | 1979-06-26 | Steuereinrichtung fuer eine kraftstoffeinspritzanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2925652A1 (de) |
Families Citing this family (4)
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DE3704188C2 (de) * | 1987-02-11 | 1995-06-14 | Pierburg Gmbh | Drosselklappenansteller für Luft- bzw. Brenngemischdrosseleinrichtungen von Brennkraftmaschinen |
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DE4130278C2 (de) * | 1991-09-12 | 1998-11-19 | Mannesmann Vdo Ag | Lastverstelleinrichtung |
-
1979
- 1979-06-26 DE DE19792925652 patent/DE2925652A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2925652A1 (de) | 1981-01-22 |
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D2 | Grant after examination | ||
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