DE292467C - - Google Patents

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DE292467C
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hollow shaft
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H11/00Belts, strips or combs for massage purposes
    • A61H11/02Massage devices with strips oscillating lengthwise

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Pain & Pain Management (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Therapy (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)
  • Percussion Or Vibration Massage (AREA)

Description

KAISERLICHES A
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 292467 KLASSE 30/. GRUPPE
WILHELM SANDER in ZÜRICH, Schweiz.
Massierapparat. Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Februar 1915 ab.
Die Erfindung betrifft einen Massierapparat mit von einer Welle angetriebenem Massiergerät. Erfindungsgemäß sind zwei gegenläufig bewegte Organe mit einem Band ο. dgl. verbunden. Das Band wird auf den zu massierenden Körperteil gelegt, derart, daß das Band die vibrierende Bewegung entsprechend dem Anpressungsdruck auf die Muskeln überträgt, die als Ganzes mitschwingen, so daß eine bis ίο auf die Knochen gehende vibrierende Bewegung derselben erzeugt werden kann. Das Band bleibt mit dem Körper in steter Berührung; es findet auch kein Schlagen des Körpers statt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht der Maschine, zum Teil im Schnitt.
Fig. 2 ist ein Grundriß.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der . Fig. i.
Bei der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform sitzen auf einer Welle 5 zwischen zwei Lagern I, 2 einer Grundplatte 3 eine Leerund eine Vollscheibe 6 bzw. 7, die mittels Riemen von einem Motor aus angetrieben werden können. Die Welle 5 trägt außerhalb der Lager I, 2 je eine Scheibe 8 mit exzentrisch angeordnetem Kurbelzapfen 9. Die Zapfen 9 der beiden Scheiben 8 sind um 180 ° versetzt zueinander angeordnet. Auf jedem Zapfen 9 sitzt ein Kulissenstein 10, der in einer vertikalen Führung 11 der Kulisse 12 gleitbar und gut passend geführt ist. Die Kulisse 12 besitzt eine Gleitstange 13, die in einem Lager 16 geführt ist. Die Stange 13 besitzt in der Längsrichtung eine Bohrung 17, ferner eine Querbohrung 18, die innerhalb des Lagers 15 liegt. Das Lager 15 trägt einen Fettbehälter 19, mittels welchem Fett durch eine Bohrung 20 des Lagers 15 und durch die Bohrungen 18 und 17 nach der Führung II gefördert werden kann, so daß der Kulissenstein 10 auch während des Ganges mit Schmiermittel versehen werden kann. Damit beide Gleitflächen der Führung 11 und der Kurbelzapfen 9 geschmiert werden können, ist die Oberfläche des Kulissensteines 10 mit einer Ausnehmung 21 versehen, welche Schmiermittel von der Bohrung 17 nach der gegenüberliegenden Wand der Führung II leiten kann. Aus der Nut 21 geht das Schmiermittel durch eine Bohrung nach dem Kurbelzapfen. Die Stangen
14 sind mit einer in dem Lager 15 gleitenden Hohlwelle 22 verbunden; die Welle 22 ist mit einer Öffnung 23 versehen, durch welche ein am Lagerdeckel 24 befestigter Stift 25 in die Hohlwelle 22 ragt. Am Stift 25 ist das eine Ende einer Feder 26 befestigt, deren anderes Ende an einem Haken 27 der Hohlwelle 22 befestigt ist. Die Feder 26 verhütet die Schläge bei hoher Tourenzahl der Maschine und das damit verbundene Geräusch und hilft dem Kurbelgestänge über die Totpunktlage hinweg. Damit die Hohlwelle 22 sich nicht im Lager 15 dreht, ist sie mit einer Abflachung 28 versehen, auf welcher eine nachstellbare Platte des Lagers
15 liegt. Zu demselben Zweck kann auch der Querschnitt der Hohlwelle polygonal statt rund gewählt werden. An der Hohlwelle 22 sind Halter für ein Massiergerät auswechselbar befestigt. Jeder Halter besitzt eine zylindrische,
geschlitzte Schelle 31 mit Spannschraube, welche das Festklemmen der Schelle 31 am Ende der Gleitstange ermöglicht.
Zum Massieren des menschlichen Körpers ist ein biegsames Organ 47, z. B. ein fest gewobener Gurt, ein Lederriemen, eine Kugelkette 0. dgl. vorgesehen, das mit seinen Enden an den Hohlwellen 22 mittels Ösen 48 und Schellen 31 befestigt wird, so daß letztere als Ganzes in hin und her gehende Bewegung gesetzt werden kann. Das Band, das mit einer Bürste oder mit Kugeln versehen sein kann, wird über den zu massierenden Körperteil K gelegt und letzterer mehr oder weniger fest gegen das Band oder Kugeln gepreßt, so daß der Körperteil mehr oder weniger an den Vibrationen teilnimmt.
Zum Antrieb der Welle 5 kann ein beliebiger Motor, z. B. ein hydraulischer Motor, verwendet werden, der Antrieb kann auch von Hand oder mittels Fuß erfolgen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Massierapparat, bei welchem mittels einer Welle ein Massiergerät in hin und her gehende Bewegung gesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegenläufig hin und her bewegte Organe durch ein Band ο. dgl. miteinander verbunden sind, das selbst oder mittels Hilfsmittel seine Bewegungen vollständig auf den zu behandelnden Körper überträgt.
2. Massierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mittels zwei versetzt zueinander angeordneter Kurbeln oder Exzenter zwei Hohlwellen (22) hin und her bewegt werden, welche durch ein Massageband (47) unter sich verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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