DE2923837A1 - Vorrichtung zum verladen von gegenstaenden, insbesondere unter automatischer sortierung - Google Patents
Vorrichtung zum verladen von gegenstaenden, insbesondere unter automatischer sortierungInfo
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Description
Vorrichtung; zum Verladen von Gegenständen, insbesondere
unter automatischer Sortierung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mit
welcher beliebige Gegenstände, wie z.B. Pakete oder Gepäckstücke automatisch und stoßfrei auf einen Transporteur in
einer Weise geladen werden , daß diese Gegenstände auf dem Transporteur stets die gleiche Lage mit Bezug auf ihre
Vorder- und Rückseite einnehmen; die erfindungsgemäße Vorrichtung
erleichtert insbesondere die Sortierung dieser Gegenstände nach ihrem Bestimmungsziel.
Man kennt bereits verschiedene Sortierungssysteme, bei welchen
die Gegenstände von einem Transporteur unterschiedlicher Geometrie (Karren mit Kipptischen, Karren mit Schwingflügeln,
Kippgehänge, Drehtische usw.) oder von einem Transporteur getragen werden, welcher Ausstoßvorrichtungen (Bänder,
Stößel, Klappöffnungen, Ablenkvorrichtungen, Gebläse usw.) aufweist . Diese unterschiedlichen Transporteure werden
im allgemeinen aus mehreren Ladestationen beschickt. In jedem Falle ist es wichtig, den Transporteur in exakter Weise
zu beladen, sei es, um zu verhindern, daß die Pakete zwischen zwei Karren fallen, sei es wegen des begrenzten Platzes für
die Pakete auf dem Transporteur. Außerdem darf ein Sortiersystem die Pakete oder Gepäckstücke nicht beschädigen, Stöße
sind zu vermeiden, und der Lärm soll so gering wie möglich sein.
Im Falle der Sortierung von Gepäckstücken nach ihrem Bestimmungsziel,
z.B. in Flughäfen j hat man es häufig nicht mit einem Gepäckstück, sondern mit zwei Gepäckstücken zu tun,
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die den gleichen Passagieren gehören und daher das gleiche Bestimmungsziel haben. Diese sollten die Sortiervorrichtung
gemeinsam durchlaufen.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung, welche es gestattet, in einem oder mehreren an sich bekannten Schritten eine Transporteinrichtung, wie z.B. Karren,
die hintereinander laufen, so zu beladen, daß Lärm und Beschädigung der zu verladenden Gegenstände weitestgehend vermieden
werden, und daß ein Synchronismus zwischen den ablaufenden Teilschritten und einem Anlieferungssystem hergestellt
wird, welches an sich asynchron sein kann.
Man kennt verschiedene Verfahren, um Kipptische tragende Karren zu beladen, z.B. aus der PR-PS 73.12826.
Bei einem Beladen von einem Band kann es vorkommen, daß Pakete mit zylindrischer Form aus den Karren herausfallen.
Wenn das Band den Karren von der Seite belädt, ist die Ungenauigkeit
des Beladens gleich der Breite des Bandes. Wenn das Band sich über den Karren befindet, verursacht der Sturz
der Gepäckstücke in die Karren beträchtlichen Lärm. Auch kann es bei Paketen von unregelmäßiger Gestalt schwierig oder
unmöglich sein, eine geeignete Fläche zum Anbringen einer Kodierung zu finden.
Das obengenannte Ziel wird mit einer Vorrichtung gemäß den Patentansprüchen erreicht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Beladen von Karren ist insbesondere bestimmt zur automatischen Sortierung von Paketen,
beispielsweise bei der Post, und sie umfaßt:
1. ein System zur exakten Einzelverteilung von Paketen;
2, eine Transportstrecke, auf welcher die Kodierung vorgenommen werden kann; und
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3. eine bewegliche, kontinuierliche Oberfläche, die in Zonen eingeteilt ist, und die Pakete nach einem Gleitvorgang in die Karren überführt; diese bewegliche Oberfläche
bewegt sich synchronisch mit den zu beladenden Karren.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Laden von Gegenständen
auf eine Fördervorrichtung oder in Karren, die an einer Fördervorrichtung aufgereiht sind, führt zu der gleichen
Ausrichtung aller Gegenstände mit Bezug auf ihre Rückseite; dies insbesondere zum Zwecke ihrer automatischen Sortierung,
und sie ist gekennzeichnet durch eine zwischengeschaltete Einschleüsung dieser Gegenstände auf eine ebene oder konvexe
Oberfläche, welche durch einen Randstreifen begrenzt ist. Die Pakete werden auf diese Oberfläche durch mindestens
einen Anschlag mit einer Geschwindigkeit gestoßen, welche der des Transporteurs etwa gleich ist, da diese Anschläge mit der
gleichen Geschwindigkeit laufen, die für den Transporteur vorgegeben ist. Die zu verladenden Gegenstände gleiten von dieser
Oberfläche auf diesen Transporteur zu einem Zeitpunkt und an einer Stelle, an der an diesem Randstreifen eine Unterbrechung
auftritt.
Weitere Merkmale der vorliegenden. Erfindung gehen aus der
nachfolgenden Beschreibung hervor, in welcher unter Bezugnahme auf die Zeichnung spezielle Ausführungsformen beschrieben sind. In der Zeichnung ist:
Figur 1 ein vertikaler Schnitt durch die Beladevorrichtung
in einer Ebene senkrecht zur Achse der Sortiertransportvorrichtung;
Figur 2 eine perspektivische Ansicht eines Teils der Vorri'1
tung;
Figur 3 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform
der in Figur 2 gezeigten Vorrichtung;
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Figur Jj die Darstellung einer besonderen Anwendung der
Erfindung auf die gemeinsame Verladung von zwei Gepäckstücken auf einen Transporteur und
Figur 5 ein schematischer Schnitt durch eine andere Ausführungsform.
Gemäß Figur 1 ergießen sich die Pakete oder Gepäckstücke von einem geneigten Band 22 auf eine Sammelrutsche 23, bis
sie eine ausreichende Höhe erreicht haben. Diese Rutsche besitzt vorteilhafterweise Vorsprünge, welche die Pakete
voneinander trennen und deren übereinanderstapelung er leichtern. Gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung
laufen die Kanten dieser Rutsche auseinander, um jedes Verklemmen der Pakete zu vermeiden. Außerdem ist ihre Oberfläche
vorzugsweise schmiegsam und besitzt einen geringen Reibungskoeffizienten. Beispielsweise kann diese Rutsche
aus einem Polyesterharz gefertigt sein, welches mit Glasfaser verstärkt ist und kann am Boden und an den Kanten
Partien aus Polyurethanschaum aufweisen, welche den Lärm dämmen; dieser Schaum kann selbst wieder bedeckt sein durch
eine Masse, welche elastisch ist und einen geringen Reibungskoeffizienten
hat (Kevlar).
Ein Band 2H mit Mitnehmern (Anschlägen), das von einem Satz
von Fotozellen 26,27 gesteuert wird, die am Ausgang dieses Bandes plaziert sind, gestattet es, die Pakete einzeln abzuführen,
so daß sie auf einen Präsentiertisch 25 gelangen, wo sie derart positioniert werden, daß die gegebenenfalls
kodiert werden können.
Zwischen dem Präsentiertisch 25 und dem Einschleusband 4
können ein oder mehrere Förderbänder 9 die Voranbewegung der Pakete bis zu der Beladevorrichtung übernehmen. Vorteilhafterweise
sind diese Förderbänder geneigt, damit sich die Pakete gegen die Randleiste legen und die Arbeit des Bedienungspersonals
erleichtern. Die Kodierung kann während der Bewegung der Pakete auf dem Förderband 9 erfolgen.
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ΓΙ
Die Pakete gelangen dann nach der Kodierung auf das Einschleusband
1J, welches sie auf die Einschleus-Gleitbahn 1 abgibt, die an ihrem Ende eine spiralige Gestalt besitzt,
so daß die Pakete tangential auf dem Rotor 2 auftreffen,
der eine kegelstumpfförmige Gestalt besitzt. Beim Übergang
der Pakete von der Gleitbahn 1 auf den Rotor 2 wird jeder Stoß vermieden.
Der Rotor 2 dreht sich im Inneren einer festen Schürze 3
(Figur 2), welche ebenfalls kegelstumpfförmig ist, jedoch
eine entgegengesetzte Lage hat, und welche unten in einer kreisförmigen Einfassung 5 endet.
Die Pakete, die auf die konvexe Oberfläche des kegelstumpfförmigen
Rotors 2 geglitten sind, werden also an den feststehenden Oberflächen der Schürze 3 und des Kreisringes 5
gestoppt. Die Neigung des Rotors 2 ist derart, daß die Pakete nicht zu sehr beschleunigt werden, damit sie bei der
Ankunft an der feststehenden Schürze 3 nicht beschädigt werden.
Um den Lärm zu absorbieren, den die Pakete an der Schürze verursachen, kann diese vorteilhafterweise, zumindest gegenüber
der Gleitbahn 1, aus zwei Wänden 31,32 bestehen und kann der Zwischenraum zwischen diesen beiden Wänden mit
Sand ode"r mit irgendeinem anderen, lärmdämmenden Material, gefüllt sein.
Die Weiterbeförderung der Pakete, die am Rotor 2, an der Schürze 3 und an dem Kreisring 5 anliegen, erfolgt mittels
am Rotor 2 angeordneten Flügeln 6; der Rotor dreht sich synchron zur Laufgeschwindigkeit der Karren 8. Die Tangentialgeschwindigkeit
des äußeren Endes des Rotors 2 ist etwa so groß wie die Geschwindigkeit der Fördervorrichtung, welche
die Karren bewegt« Die Rückseite der Pakete, die mit dem Flügel 6 in Berührung stehen, befindet sich dann, wenn die
Pakete über die geneigte Ebene 7 geglitten sind, exakt in
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Berührung mit der Rückseite 8l der Karren 8. Die geneigte Ebene 7 verlängert die Mantellinie des Rotors 2 in Höhe der
Scharte 11, durch die die Pakete den Stator 3 (Schürze) verlassen.
Die geneigte Ebene 7 kann ebensogut durch eine schiefe Verbindungsfläche
zwischen der Peripherie 10 der Basis des Kegelstumpfes 2 und den Außenkanten der Flügel des Karrens
ersetzt werden.
Jede Passage eines Flügels 6 bedeutet somit die Möglichkeit der Beladung eines Karrens 8. Die Laufteilung der Karren
entspricht einer Umdrehung des Rotors 2. Im Gegensatz hierzu sind die unterschiedlichen Zonen, welche von den Flügeln
6 begrenzt werden, nicht notwendigerweise gleich, entsprechen jedoch der Aufteilung der Karren 8 auf ihrer Fördervorrichtung
in dieser Laufteilung.
Beispielsweise kann die Laufteilung der Karren 2,639 m
betragen, aufgeteilt in zwei Schritte von 0,812 und einen Schritt von 1,015 m; also 0,812 χ 2 + 1,015 - 2,639 m.
Die von den Flügeln 6 begrenzten Zonen des Rotors 2 sind dementsprechend
360° χ 1,015 _ 17fio ü7
2,639 " -50 ' '*
2,639 " -50 ' '*
Jedes Paket, gleich welcher Gestalt, das auf die Gleitbahn 1 geschleust wurde, findet sich somit exakt in einem Karren
wieder. Um ein Einschleusen auf die Gleitbahn 1 im Zeitpunkt der Passage eines Flügels zu verhindern (man wüßte
in diesem Falle nicht genau, in welchem Karren äich das betreffende Paket wiederfinden würde), unterbricht ein Informationsempfänger
30 in Zusammenwirken mit einem Informationsgeber 29, welcher mit dem Rotor 2 fest verbunden ist,
den Lauf des Bandes 4 im kritischen Moment. Das gleiche Ergebnis kann aber auch erzielt v/erden, indem man das Band
1J wegläßt und das Einschleusen der Pakete mittels des Kodierungsbandes
9 vornimmt; dies wäre allerdings für das Bedie-
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nungspersonal lästiger.
Die Synchronisation zwischen den umlaufenden Flügeln 6
und den vorbeilaufenden Karren kann elektrisch oder mechanisch in bekannter Weise erfolgen, beispielsweise über einen
Bewegungsanschluß auf der Kette der Antriebsvorrichtung, welche über Ritzel, Zahnrad und Kette die Welle 1Ί des Rotors
2 antreibt.
Gemäß einer anderen Ausführungsform, welche schematisch in Figur 3 dargestellt ist, ist der Rotor 2 durch ein Fördertuch
12 ersetzt, welches Anschläge 16 aufweist, deren Aufgabe mit der der Flügel 6 identisch ist.
Hier hat der Randstreifen I3 die gleiche Aufgabe wie der
Stator 3, indem er die Pakete bremst, so daß sie durch die Anschläge l6 mitgenommen werden. Ebenso wird an der Scharte
11 des Randstreifens 13 das Paket in den Karren 8 entlassen, dessen Rückseite 8l synchron mit dem Anschlag l6 läuft und
deren Geschwindigkeiten ungefähr einander gleich sind. Vorteilhafterweise und um grobe Stöße der Pakete zu vermeiden,
wenn diese an dem Randstreifen 13 ankommen, ist das Fördertuch 12 schief und besteht aus folgenden Teilen:
1. einem relativ wenig geneigten Abschnitt, damit die Pakete nicht zu schnell auf dem Randstreifen 13 ankommen;
2. einem etwas stärker geneigten Abschnitt, damit die Pakete von dem Randstreifen gebremst werden und darauf
warten, von einem Anschlag l6 mitgenommen zu werden,und
3. einem weniger geneigten Abschnitt an der Stelle der Beladung der Karren.
Andererseits können die Pakete auch auf einer Oleitsohle
eingeschleust werden und aufgenommen werden von einem Band, welches einen Kantenstreifen bildet und Mitnehmeranschläge
aufweist. Die Scharte 11 wird dann, gebildet durch das Ende des den Randstreifen aufweisenden Bandes.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform, die srhematisch in
Figur 5 dargestellt ist, kann das Band 12 ersetzt sein durch pine Gleitsohle 18, wobei nur die Stege 16, die mit
parallel angeordneten Kettengliedern 17 fest verbunden sind, welche von vier Zahnrädern 19 getragen werden, von denen
ein Paar auf einer Welle 20 montiert ist, die Pakete mitnehmen. Der Randstreifen 13 kann, zumindest an der Kopfseite
des Einschleusbandes '), ersetzt sein durch relativ nachgiebige
Rollen, welche den Stoß der Pakete dämpfen. Vorteilhafterweise
haben diese Rollen die Gestalt eines doppelten Kegelstumpfes, wobei abwechselnd solche Rollen, bei denen
die kleinen Grundflächen gegeneinander stoßen, auf solche folgen, bei denen die großen Grundflächen gegeneinander stossen.
Um din mechanische Abstimmung zwischen der Bewegung des
Förderbandes 28 und der der Stege 16 zu erleichtern, kann die Welle 20 vorteilhafterweise den gleichen Neigungswinkel
haben wie das Band 28.
Eine besonders interessante Ausführungsform der Erfindung
bezieht sich auf das Sortieren von Gepäckstücken in Gruppen, beispielsweise in Flughäfen.
Gemäß Figur Ί wird eine Gruppe von Gepäckstücken, die dem
gleichen Passagier gehören und das gleiche Bestimmungsziel haben, auf einem Zubringerband 33 registriert, zu einem
Sammelband 9 voranbewegt und muß nun auf ein Sortierförderband 28 abgegeben werden. Im Verlaufe ihrer verschiedenen
Verlagerungen verschieben sich die Gepäckstücke einer Gruppe untereinander, und wegen ihrer unterschiedlichen Gestalt und
ihres unterschiedlichen Gewichtes und Schwerpunkts etc. erfolgt eine starke Verteilung der Gepäckstücke. Würde man die
Gepäckstücke direkt auf das Sortierband aufgeben, wäre die Zone, die für jede Gruppe von Gepäckstücken auf dem automatischen
Sortierband 28 bestimmt ist, außerordentlich groß,
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zumal die Gepäckstücke die Neigung haben, sich der Länge nach auszurichten. Um die Einrichtung gut auszunützen,
müßte man die Geschwindigkeit des Sortierbandes erhöhen, was zu zusätzlichem Lärm führen würde, und müßte man die
Austrittsrutschen vergrößern.
Um diese Nachteile zu vermeiden, werden erfindungsgemäß die
Gepäckstücke, die vom Sammelband 9 kommen, auf ein Einschleusband k aufgegeben, welches sie an ein geneigtes Fördertuch
12 weitergibt, \ro sie in Berührung kommen mit dem Randstreifen 13 und darauf warten, von einem Anschlag 16
mitgenommen zu werden, der mit der gleichen Geschwindigkeit wie das Förderband 28 läuft. An der Stelle der Unterbrechung
des Randstreifens gleiten die Gepäckstücke aus dem geneigten Fördertuch 12 auf das Förderband 28, wo ihre Rückseite
in strenger Synchronisation mit den Anschlägern 16 ausgerichtet ist. Vorteilhafterweise kann der Randstreifen mit .
Bezug auf die Richtung des Fördertuchs 12 geneigt sein, um eine stabile Lage der Gepäckstücke an dem Randstreifen 13
zu gewährleisten, umsomehr als die Reibung des Bandes an den Gepäckstücken diesen die Neigung verleiht, zu schaukeln.
Die Fördervorrichtung 28 kann auch aus Karren der oben beschriebenen
Art bestehen, und sie kann ein Förderband mit einer Bahn oder mit Paletten sein. In diesem Falle ist sie
vorteilhafterweise geneigt, um das Gleiten der Gepäckstücke vom Förderband 12 zu erleichtern j dies erleichtert gleichseitig
die spätere Sortierung, beispielsweise mittels eines Systems von versenkbaren öffnungen., wie es in der FR-PS
7M.i}2723 beschrieben ist. Die Neigung des Sortierförderban
des 28j welches die Gepäckstücke transportieren soll, ohne
daß diese durch zu starke Reibung am Randstreifen beschädigt werden, ist weniger stark als die des Förderbandes 12. Insbesondere
kann dieses Förderband ein Förderband mit- Paletten sein, die elastisch auf einer Kreuzgelenkkette montiert
sind, welche in einem profilierten Gleis läuft, wie es in der FR-PS 1.239.^70 beschrieben ist. Die Neigung des gesam»
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ten Förderbandes wird bewerkstelligt, indem eine vertikale Kurve vor einer Kurve von 90° gelegt wird.
Das gleiche Prinzip für das Laden von Gegenständen auf
einen Transporteur, hauptsächlich zum Zwecke der automatischen Sortierung, kann ebensogut angewandt werden bei
der automatischen Verladung von Paketen auf Gehänge, die an einem hochliegenden Förderer befestigt sind. Um das Aufgeben der Pakete zu erleichtern, können die Gehänge sich geneigt gegen eine Rampe abstützen.
einen Transporteur, hauptsächlich zum Zwecke der automatischen Sortierung, kann ebensogut angewandt werden bei
der automatischen Verladung von Paketen auf Gehänge, die an einem hochliegenden Förderer befestigt sind. Um das Aufgeben der Pakete zu erleichtern, können die Gehänge sich geneigt gegen eine Rampe abstützen.
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Leerseite
Claims (1)
- TIS 1Pate/iiuii altWiesbaden21 Tti. 5428«TISMETAL LIONEL-DUPONT
LYON(Rhone),FrankreichVorrichtung zum Verladen von Gegenständen, insbesondere unter automatischer SortierungPatentansprüche1. Vorrichtung zum Laden von Gegenständen auf einen Transporteur, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel aufweist, welche diese Gegenstände auf eine zwischengeschaltete Exnschleusoberfläche führen, die von oben nach unten geneigt ist und an der Unterkante einen Randstreifen aufweist, welcher eine öffnung zum Abgeben dieser Gegenstände auf diesen Transporteur besitzt, und daß Mitnehmerelemente entlang einer Mantellinie dieser geneigten Oberfläche vorgesehen sind, die synchron mit diesem Transporteur angetrieben werden.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese g^eneigte Oberfläche ein Kegelstumpf ist, auf dessen kleine Grundfläche die zu verladenden Gegenstände von einer Ebene aufgegeben werden, die tangential zu diesem Kegelstumpf verläuft, welcher mindestens einen Mitnehmerflügel aufweist und sich innerhalb einer feststehenden Schürze dreht, die selbst kegelstumpfförmig und in ihrem oberen Teil ausladend ist und eine seitliche rutschenartige öffnung aufweist, unter welcher der Transporteur vorbeiläuft.§09851/0839M, ') W3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Einschleusoberfläche von einem geneigten Förderband gebildet ist, welches Anschläge aufweist und mit der gleichen Geschwindigkeit wie der Transporteur läuft.4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Einschleusoberfläche von einer Gleitsohle gebildet ist und daß die zu verladenden Gegenstände von mindestens einem Anschlag mitgenommen werden, dessen Verlagerung synchron mit der Verlagerung des Transporteurs erfolgt.5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Einschleusoberfläche von einer Gleitsohle gebildet ist, welche eine öffnung zum Abgeben der zu verladenden Gegenstände besitzt, und daß die zu verladenden Gegenstände von einem Förderband mitgenommen werden, das eine Kante mit dieser Rutsche bildet und mindestens einen Anschlag aufweist.6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Mittel zum Voranbewegen der Gegenstände aus einer Kaskadenrutsche bestehen, deren Kanten auseinanderlaufen und an die sich ein aufsteigendes Mitnehmerband anschließt, dessen Ende mit mindestens einem Fördertuch verbunden ist, welches mit einer zwischengeschalteten Einschleus-Gleitbahn in Verbindung steht.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß diese Kaskadenrutsche und diese Einschleus-Gleitbahn aus einem geschmeidig/en Material mit geringem Reibungskoeffizienten bestehen, welches aus einer Polyurethanschaumstoff-Schicht gebildet ist, die zwischen einer Polyesterharz-Schicht und einer KEVLAR-Schicht gelagert ist.8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen diesem aufsteigenden Förderband und die-909851/0839ser Einschleus-Gleitbahn angeordnete Fördertuch gegen die Horizontale geneigt ist, um die Kodierung der Gegenstände zu erleichtern.9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil des Randstreifens, gegen den die Gegenstände stoßen, aus zwei Wänden besteht, zwischen welchen ein lärmdäinmendes Material, wie z.B. Sand angeordnet ist.10. Vorrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß der Teil der Kante des geneigten Förderbandes, der die eingeschleusten Gegenstände stoppt, einen Winkel mit der Laufrichtung des Förderbandes bildet, so daß die Spur der Gegenstände erhalten bleibt.11. Vorrichtung nach Anspruch 39 dadurch gekennzeichnet, daß dieses Förderband in einer Weise geneigt ist, daß die Einschleusung mit einer Geschwindigkeit erfolgt, welche gleich der Eigengeschwindigkeit der Gegenstände ist, und daß diesem ersten Abschnitt des Förderbandes ein zweiter, stärker geneigter folgt, damit die Reibung der Gegenstände auf diesem Band soweit vermindert wird, daß diese nur allein durch dieseMitnehmerelemente mitgenommen werden.12. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Förderband in einer Weise schief ist, daß dessen Neigung zum Zeitpunkt der Abgabe der Gegenstände auf das Sortierband geringer ist.13· Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß diese Gleitsohle zum einen Teil aus einer Zone mit relativ hohem Reibungskoeffizienten, in welcher die Gegenstände allein durch die Mitnehmerelemente mitgenommen werden, und zum anderen Teil aus einer Zone909851/0839mit verhältnismäßig geringerem Reibungskoeffizienten gebildet ist.m. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder Ί, dadurch gekennzeichnet, daß der die Gegenstände aufnehmende Kantenteil aus nachgiebigen Rollen besteht.15« Vorrichtung nach Anspruch lh, dadurch gekennzeichnet, daß diese Rollen die Gestalt doppelter Kegelstumpfe haben, die abwechselnd mit ihren großen Grundflächen und mit ihren kleinen Grundflächen aneinanderstoßen.16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der zu beladende Transporteur ein Karren ist.17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu verladenden Gegenstände aus Gepäckstücken bestehen, die gruppenweise von einem Fördertuch auf ein zwischengeschaltetes Einschleusband gegeben werden, wo sie mit einem Randstreifen in Berührung kommen, und die von einem Anschlag mitgenommen werden und an einer Stelle der Unterbrechung dieses Kantenstreifens auf einen Transporteur fallen.909851/0839
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