DE2923247A1 - Anlaufkupplung - Google Patents

Anlaufkupplung

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Publication number
DE2923247A1
DE2923247A1 DE19792923247 DE2923247A DE2923247A1 DE 2923247 A1 DE2923247 A1 DE 2923247A1 DE 19792923247 DE19792923247 DE 19792923247 DE 2923247 A DE2923247 A DE 2923247A DE 2923247 A1 DE2923247 A1 DE 2923247A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cylinder
rotatable part
chain wheel
crane
fixed part
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Ceased
Application number
DE19792923247
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Sandvik
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Elkem ASA
Original Assignee
Elkem Spigerverket AS
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Publication date
Application filed by Elkem Spigerverket AS filed Critical Elkem Spigerverket AS
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Publication of DE2923247A1 publication Critical patent/DE2923247A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/02Driving gear
    • B66D1/14Power transmissions between power sources and drums or barrels
    • B66D1/16Power transmissions between power sources and drums or barrels the drums or barrels being freely rotatable, e.g. having a clutch activated independently of a brake

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description

  • Anlaufkupplung.
  • Die Erfindung betrifft eine Anlaufkupplung für Ifebezeuge odgl., z'B. Kränze, Winden, Verhols-pills und ähnliche Vorrichtungen. Solche Anlaufkupplungen haben einen festen und einen drehbaren Weil, Der Brei er hat sich die Aufgabe gestellt, eine Anlaufkupplung zu chaffen, die zuverlässig in der Handhabung und einfach im Aufbau ist und die rasch und sicher ein- und auszuschalten ist.
  • Außerdem soll die Anlaufkupplung die jeweilig bestehenden Anforderungen, die bei der Verwendung an sie gestellt werden, erfüllen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Anlaufkupplung der oben geschilderten Art gemäß der Erfindung derart gestaltet, daß der feste Teil und der axial verschiebbare und drehbare Teil durch eine Trommel verbunden sind, wobei der drehbare Teil und der feste Teil an den einander zugekehrten Flächen mit mindestens drei Ausnehmungen versehen sind, von denen jede eine zur Achse der Anlaufkupplung parallel verlaufende Innenfläche und eine im spitzen Winkel zu dieser Achse verlaufende Inneniläche aufweist und von denen je zwei gegenüberliegende Ausnelimungen einen im wesentlichen zylindrischen Stift enthalten, dessen beide Enden etwa halbkugelig abgerundet sind, und welche Stifte in die Ausnehmungen passen und durch Verschwenken des drehbaren Teils diesen von dem festen Teil hinweg verschieben, bis die Ifubtrommel zufolge der Schwenkbewegung des Handhebels gegen das Kettenrad angedrück ist.
  • Wenn der IIebel an dem drehbaren Teil mit diesem zurickgeschwenkt (-gedreht) wird, sorgt eine Federeinrichtung dafü-r, daß der dreht bare und der feste Teil in Wichtung aufeinander hin gezogen werden, sodaß das Kettenrad freigegeben wird. Die Anlaufkupplung kann gegebenenfalls mit einer Bremseinrichtung zusammengekuppelt werden, die ein Absinken der Last verhindert, wenn das Antriebsdrehmoment abnimmt oder auf den Wert Null geht bzw. der Antrieb versagt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt schematisch: Fig. 1 die Anlaufkupplung in ausgeschaltetem Zustand, Fig. 2 die Anlaufkupplung in eingeschaltetem Zustand und Fig. 3 einen Schnitt in der Linie III-III der Fig. 1.
  • 1 ist die axial verschiebbare Hubtrommel, 2 das Kettenrad, das fest ist und sich nicht axial verschieben läßt. 3 ist der drehbare und 4 der festeil der Anlaufkupplung. Die Teile 3 und 4 weisen an den einander zugekehrten Flächen dreiLusnehmungen auf, die mit 5 bzw. 6 bezeichnet sind. Jede Ausnehmung hat eine parallel und eine im spitzen Winkel zur Achse der Kupplung verlaufende Fläche, wie aus der Zeichnung ersichtlich. Je zwei einander gegentiberliegende Ausnehmungen (die eine gemeinsame Mittel-Iangsachse aufweisen), enthalten einen etwa zylindrischen Stift 7, dessen beide Enden etwa halbkugelig abgerundet sind. Diese Stifte 7 und die geschilderte und dargestellte Form der Ausnehmungen 5 bzw. 6 bewirken, daß die Teile 3 und 4 auseinandergedriickt werden, wenn der drehbare Teil 3 mittels eines Hebels 8 eine Winkel bewegung ausführt bzw. in dieser Weise bewegt wird, sodaß ein Abstand bzw. freier Raum 9 zwischen dem festen Teil 4 und dem bet weglichen, d.h. drehbaren und axial verschiebbaren Teil 3 entsteht. Wenn der Hebel 8 zurückgeschwenkt wird, wird infolge der Gestaltung der Stifte 7 und der Ausnehmungen 5 und 6 sowie unter dem Einfluß der (nicht dargestellten) Federeinrichtung der dreht bare Teil 3 und die IIubtrommel 1 wieder gegen den festen Teil 4 angedrückt, sodaß wieder ein Abstand bzw. freier Raum 10 zwischen dem Kettenrad 2 und der Hubtrommel 1 entsteht, währsnd der Spielraum zwischen dem festen Teil 4 und dem beweglichen Teil 3 auf ein Minimum reduziert ist.
  • Die aus Fig. 3 ersichtliche Welle 12 ist in den Fig. 1 und 2 nicht dargestellt.
  • Das Flanschteil 11 ist an dem Rahmen befestigt, der die Anlaufkupplung trägt.
  • Wie schon erwähnt, dreht si(ili der Teil 4 nicht. Ler Antrieb der sich drehenden Hubtrommel 1 und des Teils 5 erfolgt über das Kettenrad 2, das über eine Kette von einem Motor angetrieben wird.
  • Der Hebel 8 wird von Itnd bedient. Die Hubtrommel -I wird, sobald Teil 7 gedreht wird, eigen Teil 2 angedrückt und dreht sich mit ihm, aber Teil 3 dreht sich nicht mit der Hubtrommel 1. Die Verbindung zwischen der Hubtrommel 1 und Teil 3 ist nur schematisch dargeztellt; sie wird durch bekannte Elemente, beim dargestellten Ausführungsbeispiel durch Kugel- bzw. Wälzlager, hergestellt.
  • Die der Hubtrommel 1 zugekehrte Seitenfläche des Kettenrads 2 trägt einen Reibbelag 13.
  • Ein Tau oder Seil läuft in mehreren Schlingen (i'örns) um die Hubtrommel 1.

Claims (1)

  1. Anspruch Anlaufkupplung für Hebezeuge odgl., z.B. Kräne, Winden, Verholspills und ähnliche Vorrichtungen, welche Kupplung auf einer Welle einen festen und einen drehbaren Teil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Teil (4) und der axial verschiebbare und drehbare Teil (3) durch eine ilubtrommel (1) verbunden sind, wobei der drehbare Teil (3) und der feste Teil (4) an den einander zugekehrten Flächen mit mindestens je drei Ausnehmungen ( bzw. 6) versehen sind, von denen jede eine parallel zur Achse der Anlaufkupplung verlaufende Innenfläche und eine im spitzen Winkel zu dieser Achse verlaufende Innenfläche aufweist und von denen je zwei gegenberliegeade Ausnehmungen einen im wesentlichen zylindrischen Stift (7) enthalten, dessen beide Enden etwa halbkugelig abgerundet sind, und welche Stifte (7) in die Ausnehmungen (5, 6) passen und durch Verschwenken (drehen) des drehbaren Teils (3) diesen von dem festen Teil (4) hinweg verschieben, bis die Bubtrommel (1) zufolge der Schwenkbewegung des Handhebels (8) gegen das Kettenrad (2) angedrückt ist.
DE19792923247 1979-06-08 1979-06-08 Anlaufkupplung Ceased DE2923247A1 (de)

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DE2923247A1 true DE2923247A1 (de) 1980-12-11

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3330574A1 (de) * 1982-08-25 1984-03-08 Kabushiki Kaisha Kito, Kawasaki, Kanagawa Hebezeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3330574A1 (de) * 1982-08-25 1984-03-08 Kabushiki Kaisha Kito, Kawasaki, Kanagawa Hebezeug

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