DE2922489A1 - Verfahren zur behandlung von bei der herstellung von terephthalsaeure anfallender mutterlauge - Google Patents

Verfahren zur behandlung von bei der herstellung von terephthalsaeure anfallender mutterlauge

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DE2922489A1
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acetic acid
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Akio Okagami
Fujio Tsuchiya
Katsunobu Yamaguchi
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Orient Chemical Industries Ltd
JGC Corp
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C51/00Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
    • C07C51/42Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives

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  • Organic Chemistry (AREA)
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  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft die Behandlung einer bei der Erzengung von Terephthalsäure anfallenden Mutterlauge zur Abtrennung flüchtiger Komponenten, hauptsächlich von Essigsäure, und fester Komponenten, hauptsächlich des gebrauchten Katalysators oder Schwermetallsalz(e), restlicher Terephthalsäure und Reaktionsnebennprodukte, unter Verwendung einer röhrenartigen Heizvorrichtung, die mindestens ein Heizrohr mit einem relativ kleinen Durchmesser und eine Trennkammer umfaßt, in die sich das Heizrohr bzw. die Heizrohre an einem ihrer Enden öffnet bzw. öffnen, Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung von Mutterlauge, die bei der Terephthalsäureherstellung durch Oxidation von p-Xylol in flüssiger Phase anfällt.
  • Zur industriellen Erzeugung von Terephthalsäure wird im allgemeinen ein Verfahren verwendet, bei dem p-Xylol als Rohmaterial in Anwesenheit eines Salzes oder von Salzen von einem oder mehreren Schwermetallen, wie Co oder Co+Mn, als Katalysator mit molekularem Sauerstoff in flüssigem Medium aus einer niedrigen aliphatischen Säure, im allgemeinen Essigsäure, oxidiert wird.
  • Die gebildetete Terephthalsäure fällt in der Reaktionslösung aus und wird aus der Lösung mittels Abtrennung, wie durch Filtration oder Zentrifugieren, gewonnen. Die erhaltene Mutterlauge enthält zusätzlich zu dem Essigsäuremedium Katalysator, Terephthalsäure, die darin gelöst oder suspendiert ist, und Reaktionsnebenprodukte, wie Wasser, p-Tolylsäure, 4-Carboxybenzaldehyd, Isophthalsäure, Benzoesäure und hohe Polymere.
  • In der Vergangenheit hat man die Mutterlauge behandelt, indem n zuerst zur Gewinnung des Haupttels desLösungsmittels, der Essigsäure, verdampfte und dann die konzentrierte Aufschlämmung in einer Dnnnfilmverdampfungsvorrichtung zur Gewinnung des Restes des Lösungsmittels konzentrierte.
  • Die dicke, erhaltene Aufschlämmung verfestigt sich aber nach dem Kühlen, und die Schwermetallkomponenten in dem Feststoff werden extrahiert, so daß sie regeneriert und als Katalysator wiederverwendet werden können.
  • Im allgemeinen ist der Betrieb einer DUnnfilmverdampfungsvorrichtung schwierig und mühevoll, insbesondere bei der Behandlung des oben beschriebenen Verfahrens zur Herstellung von Terephthalsäure ist es schwierig, einen glatten Betrieb durchzuführen, vermutlich hängt dies in gewissem Ausmaß von dem zu behandelnden Material ab. Daher wird der Verfahrensablauf einschließlich der Oxidationsstufe oft gestört und unterbrochen. Die dicke Aufschlämmung aus dem DUnnfilmverdampfer verfestigt sich durch Kühlen und bildet eine feste Masse. Dies erfordert eine Zerkleinerung und eine Atomisierung der Masse für die Extraktion der Schwermetallkomponenten.
  • Als Lösungen für diese Schwierigkeiten hat man bis heute vorgeschlagen, die Zugabe eines aliphatischen Ketons zu der Mutterlauge (japanische Patentanmeldung 136634/1976), die Konzentration der Mutterlauge in gewissem Ausmaß und dann die Zugabe von aromatischem Kohlenwasserstoff und Erhitzen zur Abdestillation der Essigsäure, wobei feste Komponenten gebildet werden (japanische Patentanmeldung 136635/1976).
  • Entsprechend diesen verbesserten Verfahren ist es möglich, eine bessere Feststoff-FlUssigkeits-Trennung zu erreichen und einen Feststoff zu erzeugen, der leicht behandelt werden kann. Jedoch bringt die Einführung von Substanzen, die fifr die Reaktion nicht unbedingt erforderlich sind, in das Verfahren neue Schwierigkeiten ftlr die notwendige Abtrennungsstufe dieser Substanzen mit sich.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt das Ziel zugrunde, eine Lösung der obigen Schwierigkeiten bei der Terephthalsäureherstellung zu schaffen. Die Verwendung einer DAnnfilmverdampfungsvorrichtung soll vermieden werden und die Zugabe weiterer Substanzen zu dem Verfahren soll ebenfalls vermieden werden.
  • Das obige Ziel kann erfindungsgemäß wie folgt erreicht werden.
  • Die Mutterlauge, die man bei der Abtrennung von der in der Reaktionslösung ausgefällten Terephthalsäure durch Filtration oder Zentrifugieren erhält, wird in ein Heizrohr mit einem relativ kleinen Durchmesser eingeleitet, das sich an einem Ende in eine Trennkammer mit einer relativ großen Kapazität öffnet. Die Mutterlauge wird auf eine Temperatur über dem Siedepunkt der Essigsäure unter dem Betriebsdruck erhitzt, so daß sich ein Gemisch bildet, das hauptsächlich aus den zwei Phasen Feststoff-Gas besteht. Das Gemisch wird in die Trennkammer abgegeben, wo sich die festen und gasförmigen Phasen trennen, und die Gasphase, die hauptsächlich Essigsäure enthält, wird aus der Trennkammer abgezogen und kondensiert beim AbkUhlen. Die feste Phase, die Salz(e) des Schwermetalls, einen Teil der Terephthalsäure und Reaktionsnebenprodukte enthält, wird aus dem Boden der Trennkammer in Form eines diskreten Pulvers oder einer leicht zerkleinerbaren Masse entnommen.
  • Die Mutterlauge kann vor dem Einfüllen in das Heizrohr in einer Vorverdampfung bzw. gemäß einer Vordestillation zur Verdampfung eines Teils der Essigsäure in der Mutterlauge behandelt werden. Die Vorverdampfung kann leicht mit einer üblichen Verdampfungsvorrichtung des Thermo siphon-Reboiler- Typs durchgeiUhrt werden. Die Verwendung der Verdampfungsvorrichtung ist vorteilhaft, da der Anteil der Verdampfung in dem Heizrohr und der Trennkammer verringert werden kann und daher die erforderliche Kapazität der Trennknmmer ebenfalls verringert werden kann. Jedoch kann eine zu verdickte Aufs chlämmung eine Blockierung des Heizrohrs verursachen, und daher sollte die Vorverdampfung nur in dem Ausmaß durchgeführt werden, wie es für die Verdampfung in dem Heizrohr günstig ist.
  • Die praktischen Bedingungen für die Verdampfung in dem Heizrohr sind die Heiz- bzw. Erwärmungstemperatur, der Druck, die Strömungsrate bzw. -geschwindigkeit, insbesondere am sich öffnenden Ende des Rohrs. Sie sollten im Zusammenhang mit der Zusammensetzung der Mutterlauge oder der konzentrierten Mutterlauge, dem Durchmesser des Heizrohrs, dem Druck in der Trennkammer ausgewählt werden. Von diesen Faktoren sind die Erwärmungstemperatur und die Strömungsrate wichtig.
  • Die Temperatur liegt natürlich notwendigerweise über dem Siedepunkt der Essigsäure bei dem Betriebsdruck, und bevorzugt wird sie innerhalb eines Bereiches von mindestens 200 C über dem Siedepunkt ausgewählt. Wenn der Temperaturunterschied zwischen der Betriebstemperatur und dem Siedepunkt zu gering ist, um ein ausreichendes Ubererhitzen zu ergeben, ist die Verdampfung in dem Heizrohr manchmal ungenügend, und das Feststoff-Gas-Gemisch kann sich nicht in günstiger Form bilden. Man kann so nicht erwarten, eine feste Komponente in pulverförmiger Form oder mindestens Teilchen, die leicht zerkleinert werden können, zu erhalten, bedingt durch eine unvollständige Abtrennung der flüchtigen Komponente von der festen Komponente. Andererseits verursacht eine zu hohe Temperatur eine Adhäsion des Feststoffs an der Innenwand des Erwärmungsrohrs und eine Akkumulation des Feststoffs kann schließlich ein Absperren des Rohrs mit sich bringen.
  • Die Betriebsbedingungen einschließlich der Erwärmungstemperatur sollten durch Vorversuche unter gegebenen Bedingungen ausgewählt werden. Eine solche Auswahl kann vom Fachmann leicht getroffen werden.
  • Obgleich im Inneren der Trennkammer ein Normaldruck verwendet werden kann, ist ein verringerter Druck von 50 bis 200 Torr bevorzugt. Damit man eine ausreichend hohe Strömungsrate für die Bildung des zweiphasigen Feststoff-Gas-Gemisches in dem Heizrohr ohne Adhäsion der festen Komponente an der inneren Wand des Rohrs erhält, ist es bevorzugt, in der Trennkammer Vakuum zu verwenden. Wenn der Druck in der Trennkammer niedrig ist, kann der Druck in dem Heizrohr niedrig sein, und dementsprechend ist der Siedepunkt der Essigsäure unter Druck niedrig. Man kann somit relativ niedrige Temperaturen beim Erwärmen verwenden. Wegen der leichten Verfahrenskontrolle, dem Energieverbrauch und der langen Gebrauchsdauer der Vorrichtung sind solche Bedingungen vorteilhaft. Zu große Druckunterschiede zwischen dem Heizrohr und der Trennkammer ergeben Jedoch eine beachtliche Temperaturabnahme, bedingt durch adiabatische Expansion in der Trennknmmer.
  • Die Temperaturabnahme ergibt zusätzlich zu der ursprünglich niedrigen Betriebstemperatur eine unerwünschte niedrige Temperatur für die vollständige Abtrennung der flüchtigen Komponenten. Ein geeigneter Druck sollte daher experimentell in Abhängigkeit von der praktischen Situation bestimmt werden.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es möglich, kontinuierlich die festen Komponenten in der Mutterlauge bei der Herstellung von Terephthalsäure als Pulver oder als leicht zerkleinerbare Masse zu erzeugen, wobei das Pulver oder die Masse nur sehr geringe Mengen an Essigsäure und Wasser enthält. Daher können die Recyclisierung und die Prozentgehalte an Essigsäure, die wiederverwendet werden können, xtrem rhöht werden, und es ist sehr einfach, die Schwerietallkomponenten in dem festen Rückstand wiederzugewinnen und wiederzuverwenden. Die Beseitigung der Schwierigkeiten bei der Behandlung der Mutterlauge ermöglicht einen stabilen Betrieb der Hauptstufe der katalytischen Oxidation und verbessert somit beachtlich die industrielle Herstellung der Terephthalsäure.
  • Die folgenden Aus rührungsbeispisle erläutern die Erfindung.
  • Ausführungsbeispiel 1 p-Xylol wird mit flift unter Verwendung von Kobaltacetat und Manganacetat als Katalysator und Natriumbromid als Aktivator in Essigsäuremedium oxidiert. Die Reaktion wird als beendigt angesehen, wenn die Sauerstoffabsorption zu einem Ende kommt, und das Reaktionsgemisch wird zur Abtrennung der gebildeten Terephthalsäure zentrifugiert. Die feste Substanz wird mit Essigsäure gewaschen, und das Waschwasser wird zusammen mit der Filtratlösung vereinigt.
  • Die so erbatene Reaktionsmutterlauge enthält: flüchtige Komponenten (Essigsäure und Wasser) 76,2 Gew.%; nichtflüchtige Komponenten (Terephthalsäure, andere organische Nebenprodukte und Katalysatorkomponenten) 23,8 Gew.%.
  • Die Mutterlauge wird in ein Heizrohr eingeleitet, das mit Dampf von 151°C erhitzt wird, und in eine Trenkammer abgegeben, deren Inneres bei einem Druck von 100 mmRg gehalten wird. Die Strömungsrate an dem Öffnungsende des Heizrohrs beträgt etwa 80% der Schallgeschwindigkeit.
  • Die verdampften Komponenten werden in einen Kühler geleitet und verflüssigt, und die Feststoffkomponenten werden aus einem Ventil am Boden der Trennkammer entnommen.
  • Der Feststoff ist ein vollständig diskretes Pulvers, das nur 0,5 Gew.% restliche Essigsäure enthält. Man beobachtet kein Verstopfen bzw. Blockieren des Heizrohrs.
  • Ausführungsbeispiel 2 Die gleiche Mutterlauge wie in Beispiel 1 wird behandelt und ebenfalls durch ein mit Dampf von 151°C erhitztes Heizrohr in eine Trenkammer von 100 mmHg gegeben. Die Strömungsrate wird so gewählt, daß sie etwa 14,' der Schallgeschwindigkeit beträgt. Man beobachtet kein Verstopfen. Das erhaltene Produkt ist ein Gemisch aus Pulver und leicht zerkleinerbaren Massen. Restessigsäure: 3,5%.
  • Ausführungsbeispiel 3 Die gleiche Mutterlauge wie in Beispiel 1 wird in einem Normaldruckverdampfer zur Entfernung eines Teils der Essigsäure und des Wassers behandelt. Die erhaltene Aufschlämmung enthält 51,5% flüchtige Komponenten und 48,5% nichtflüchtige Eomponenten.
  • Die Aufschlämmung wird dann in ein Heizrohr, das bei 180°C erhitzt wurde, eingeleitet und in ine Trennkammer von 200 mmRg abgegeben. Die Strömungsrate unter diesen Bedingungen beträgt etwa 34% der Schallgeschwindigkeit. Man beobachtet kein Verstopfen, und die entstehende feste Komponente ist ebenfalls ein diskretes Pulver. Restessigsäure: 1,1%.
  • Vergleichsausführungsbeispiel Die gleiche Mutterlauge, wie sie in den obigen Ausführungsbeispielen verwendet wurde, wird in ein Heizrohr gegeben, das mit Dampf von 1510C erhitzt wird. Dann wird sie in eine Trennkammer, deren Inneres bei 100 mmHg gehalten wird, gegeben. Die Beschickung der Nutterlauge wird so kontrolliert, daß eine Strömungsrate von etwa 6% der Schallgeschwindigkeit erhalten wird. Das Heizrohr verstopft schnell und kann nicht länger betrieben werden

Claims (5)

  1. Verfahren zur Behandlung von bei der Herstellung von Terephthalsäure anfallender Mutterlauge P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verfahren zur Behandlung von Mutterlauge, die bei Verfahren zur Herstellung von Terephthalsäure anfällt, bei dem p-Xylol mit molekularem Sauerstoff unter Verwendung eines Salzes eines Schwermetalls als Katalysator in einem Essigsäuremedium oxidiert wird und bei dem die so gebildete und in der Reaktionslösung ausgefallene Terephthalsäure unter Bildung der Mutterlauge abfiltriert oder zentrifugiert wird, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß man die Mutterlauge in eine Heizvorrichtung des Röhrentyps einleitet, wobei die Heizvorrichtung mindestens ein Heizrohr mit relativ kleinem Durchmesser aufweist, das sich an einem Ende in eine Trennkammer mit relativ großer Kapazität öffnet, die Flüssigkeit auf eine Temperatur über dem Siedepunkt der Essigsäure unter Betriebsdruck unter Bildung eines Gemisches, das hauptsächlich die zwei Phasen Feststoff-Gas aufweist, erhitzt, das Gemisch in die Trennkammer zur Abtrennung der festen und Gasphasen leitet, und die Gasphase, die hauptsächlich Essigsäure enthält, aus der Trennkammer abzieht, und sie durch Kühlen kondensiert, während man die feste Phase, die das Salz des Schwermetalls, einen Teil der gebildeten Terephthalsäure und Reaktionsnebenprodukte enthält, aus dem Boden der Trennkammer in Form eines diskreten Pulvers oder einer leicht zerkleinerbaren Masse abzieht.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutterlauge in das Heizrohr eingeleitet wird, nachdem sie durch Verdampfen eines Teils der Essigsäure in der Lauge konzentriert worden ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Erwärmen in dem Heizrohr bei einer Temperatur erfolgt, die mindestens 20°C höher ist als der Siedepunkt der Essigsäure bei dem Betriebsdruck,
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung bei solchen Bedingungen durchgeführt wird, daß die Strömungsrate des Gemisches am Öffnungsende des Rohrs mindestens 1/10, bevorzugt 1/2, oder höher ist als die Schallgeschwindigkeit.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung in der Trennkammer unter einem Druck erfolgt, der niedriger ist als Normaldruck.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2415393A1 (de) * 1973-03-30 1974-10-24 Matsuyama Petrochemicals Inc Verfahren zur gewinnung von schwermetallbromiden und gegebenenfalls bromwasserstoff aus dem destillationsrueckstand der mutterlauge nach abtrennung der terephthalsaeure aus dem bei der oxidation von p-dialkylbenzolen in fluessiger phase in gegenwart von schwermetallhaltigen, bromaktivierten oxidationskatalysatoren und einer niederen aliphatischen carbonsaeure anfallenden reaktionsgemisch

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2415393A1 (de) * 1973-03-30 1974-10-24 Matsuyama Petrochemicals Inc Verfahren zur gewinnung von schwermetallbromiden und gegebenenfalls bromwasserstoff aus dem destillationsrueckstand der mutterlauge nach abtrennung der terephthalsaeure aus dem bei der oxidation von p-dialkylbenzolen in fluessiger phase in gegenwart von schwermetallhaltigen, bromaktivierten oxidationskatalysatoren und einer niederen aliphatischen carbonsaeure anfallenden reaktionsgemisch

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