DE2922124A1 - Wasserwaage - Google Patents

Wasserwaage

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DE2922124A1
DE2922124A1 DE19792922124 DE2922124A DE2922124A1 DE 2922124 A1 DE2922124 A1 DE 2922124A1 DE 19792922124 DE19792922124 DE 19792922124 DE 2922124 A DE2922124 A DE 2922124A DE 2922124 A1 DE2922124 A1 DE 2922124A1
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Withdrawn
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DE19792922124
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Iwan Jurak
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/0021Stands, supports or guiding devices for positioning portable tools or for securing them to the work
    • B25H1/0078Guiding devices for hand tools
    • B25H1/0085Guiding devices for hand tools by means of levels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • Beschreibung:
  • Die Erfindung befaßt sich mit Wasserwaagen für Handbohrmaschinen.
  • Wasserwaagen für Handbohrmaschinen sind bisher nicht bekannt.
  • Beim Bohren von waagerechten und senkrechten Löchern mit Handbohrmaschinen war man zum Ausrichten der Handbohrmaschine bisher auf das Augenmaß angewiesen. Dem soll durch die Erfindung abgeholfen werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Wasserwaage mit den im Anspruch 1 aufgeführten Merkmalen. Dosenlibellen sind an sich bekannt. Dosenlibellen bestehen zumeist aus einem zylindrischen, am oberen Ende durch eine inneinonkave Kappe abgeschlossenen hohlen Glaskörper, der bis auf eine kleine, Libellenblase genannte Gasblase mit Flüssigkeit, der Libellenflüssigkeit gefüllt und in eine Fassung eingefügt ist. Auf der Kappe sind ein oder mehrere konzentrische Einstellkreise markiert, die bei genau waagerechter Lage der Dosenlibelle den höchsten Punkt des Libellenhohlraums umgeben, d.h. bei waagerechter Lage der Dosenlibelle fällt der Mittelpunkt der Dosenlibelle mit dem Mittelpunkt des odr der Einstellkreise zusammen.
  • Befestigt man nun eine Dosenlibelle gemäß dem Anspruch 1 an einer Handbohrmaschine, so kann man zum Bohren senkrechter Löcher mittels der Dosenlibelle die Handbohrmaschine genau senkrecht ausrichten.
  • Bei der beanspruchten Art der Anordnung des Dosenlibelle liegt dxse während des Arbeitens mit der Handbohrmaschine genau im Blickfeld, sodaß eine stete Lageontrolle während des Bohrvorgangs möglich ist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand der Unteransprüche. Zur Befestigung der Dosenlibelle ist besondrs der Spindelhals der Handbohrmaschine geeignet, der die Bohrspindel koaxial umgibt. Vorzugsweise geschieht die Befestigung mittels eines Spannringes (Anspruch 2), der auf dem Spindelhals festgeklemmt wird. Durch Verdrehen des Spannringes auf dem Spindelhals kann der Benutzer der Handbohrmaschine die Dosen libelle in eine Lage bringen, in der er sie besonders gut ablesen kann.
  • Mit Vorteil kann die Dosenlibelle auch mit einem an sich bekannten zusätzlichen Handgriff (Anspruch 3) für die Handbohrmaschine kombiniert werden.
  • Besonders bevorzugt ist die Ausgestaltung der Dosenlibelle als Doppelkammerlibelle gemäß Anspruch 4, denn mit einer derartigen Dosenlibelle kann die Handbohrmaschine sowohl senkrecht als auch waagerecht ausgerichtet werden. Beim senkrechten Ausrichten sammelt sich die Libellenflüssigkeit in der unteren Kammer und die Libellenblase spielt um den auf der Trennwand zwischen den beiden Kammern angebrachten Einstellkreis. Beim waagerechten Ausrichten der Handbohrmaschine verteilt sich die Libellenflüssigkeit durch die bevorzugt mehrere Öffnungen in der Trennwand in beiden Kammern. Es sollten zweckmäßig wenigstens zwei einander gegenüberliegende, am Rand der Trennwand angeordnete Öffnungen vorgesehen sein, um einen möglichst ungehinderten Fluß der Libellenflüssigkeit zwischen den beiden Kammern und dabei die erforderliche Be- und Entlüftung der Kammern zu gewährleisten. Die waagerechte Ausrichtung der Bohrmaschine geschieht durch Vergleich des sich in beiden Kammern einstellenden Meniskus der Libellenflüssigkeit mit einer auf der durchsichtigen Endfläche, die eine gewölbte Kappe sein kann, vorzugsweise aber plan ist (Anspruch 8), angebrachten Markierung, und zwar zweckmäßig mit einer solchen, die mit dem Meniskus zur Deckung gebracht wird. Im allgemeinen Fall, wenn die beiden Kammern ein unterschiedliches Volumen aufweisen, wird der Meniskus bei waagerechter Lage nicht in der Mitte der Libelle liegen. In diesem Fall dient als Markierung zweckmäßig ein konzentrisch zur Symmetrieache der Libelle angeordneter Kreis, den die außerhalb des Kreises liegende große, um ein Kammervolumen größere Gasblase als die bei senkrechter Ausrichtung der Handbohrmaschine vorhandene kleine Libellenblase, gerade tangiert. Wegen der Drehsymmetrie der Anordnung ist die waagerechte Ausrichtung der Handbohrmaschine bei allen möglichen Lagen der Dosenlibelle möglich, sofern nur die Symmetrieachse der Dosenlibelle parallel zur Bohrspindel (Anspruch 1) verläuft. Es ist also auch bei der Doppelkammerlibelle möglich, z.B. den Spannring (Anspruch 2 oder 3) auf dem Spindelhals zu verdrehen.
  • Vorzugsweise sind die beiden Kammern jedoch gleich groß. Dies hat den Vorteil, daß bei waagerechter Ausrichtung der Handbohrmaschine der Meniskus der Libellenflüssigkeit zumindest dann, wenn die Libellenblase klein ist gegen das Kammervolumen, in der Mitte der Libelle liegt und zur Markierung der waagerechten Lage lediglich der Mittelpunkt der durchsichtigen Endfläche der Libelle markiert werden braucht (Anspruch 6). Ein weiterer Vorteil ist, daß dann, wenn zusätzlich die Dosen libelle von beiden Enden her einsehbar ist, beide Endflächen also aus Glas oder dergleichen durchsichtigem Material bestehen und die Trennwand zwischen den Kammern bikonkav gestaltet ist, die Dosenlibelle in beiden Richtungen benutzt werden kann. Der Vorteil kommt vor allem in Verbindung mit einem zweiten Handgriff (Anspruch 3) zum Tragen, welcher dann sowohl rechtsals auch linkshändig am Spindelhals befestigt werden kann. Durch den beidseitigen Lichteinäll in die Libelle und durch die Möglichkeit, die auf beiden Endflächen der Libelle markierten Mittelpunkte gleichzeitig anzupeilen, wird die Ablesung der Libelle erleichtert.
  • Zwei Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Wasserwaagen sind in den beigefügten Zeichnungen schematisch dargestellt und werden nachfolgend beschrieben.
  • F i g . 1 zeigt eine tangential an einem Spannring befestigte Dosenlibelle, F i g . 2 zeigt den Längsschnitt II-II durch die Dosenlibelle aus Fig. 1, F i g . 3 zeigt die Dosenlibelle aus Fig. 1 am Spindelhals einer Handbohrmaschine befestigt, und F i g . 4 zeigt eine im wesentlichen mit der Dosenlibelle aus Fig. 1 übereinstimmende Dosenlibelle in Kombination mit einem zusätzlichen Handgriff für eine Handbohrmaschine.
  • Die in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Dosenlibelle enthält eine zylindrische Fassung 1, die an ihren Enden durch je eine plane Glasscheibe 2 bzw. 3 dicht verschlossen ist. In der Mitte der Fassng 1 befindet sich innen eine kreisringförmige Bundfläche 4, an der eine bikonkav gekrümmte Trennwand 5 aus Glas anliegt und festgeklebt ist. Die Trennwand 5 unterteilt den Innenraum der Dosenlibelle in zwei gleich große Kammern 6 und 7. Auf der Trennwand 5 ist konzentrisch zur Symmetrieachse 20 (Zylinderachse) der Dosenlibelle ein Einstellkreis 8 markiert.
  • Die Menge der Libellenflüssigkeit 9 ist so bemessen, daß dann, wenn sich die Libellenflüssigkeit in einer der beiden Kammern (7 in Fig. 2) gesammelt hat, in dieser Kammer noch ein Gasvolumen zur Bildung einer Libellenblase 10 von angemessener Größe verbleibt.
  • In Abständen am Rand der Trennwand 5 verteilt befinden sich einige Öffnungen 11, die einen Fluß der Libellenflüssiglcelt 9 zwischen den beiden Kammern 6 und 7 ermöglichen, wenn die Lage der Dosenlibelle zwischen waagerechter und senkrechter Orientierung geändert wird.
  • Fig. 1 zeigt die Lage des Meniskus 12 bei waagerechter Ausrichtung der Bohrmaschine in Übereinstimmung mit dem auf der Glasscheibe 2 markierten l-1ittelpunlet 13, während Fig. 2 die Li,bellenblase 10 mittig unter dem Sinstellkreis 8 auf der Trennwand 5 bei senkrechter Ausrichtung der Handbohrmaschine zeigt.
  • Die Dosenlibelle ist außen tangential an einem Spannring 14 fest angebracht, der an einer Stelle radial geschlitzt und dort mit zwei radial abstehenden Spannbacken 15, 16 versehen ist, die durch eine Maschinenschraube 17 zusammengepreßt werden können.
  • Mit dem Spannring 14 läßt sich die Dosenlibelle am Spindelhals 18 einer Handbohrmaschine 19 befestigen. Die Symmetrieachse 20 der Dosen libelle verläuft dann achsparallel zur Bohrspindel 21 bzw. zum Bohrfutter 22.
  • Am Spannring 14 kann ferner ein zusätzlicher Handgriff 23 befestigt sein (Fig. 4). In Fig. 4 sind Teile, die Teilen in Fig. 1 bis 3 entsprechen, mit übereinstimmenden Bezugszahlen bezeichnet.
  • Bezugszahlen 1 Fassung # Glasscheiben (Endflächen) 3 4 Bundfläche 5 Trennwand # Kammern 7 8 Einstellkreis 9 Libellenflüssigkeit 10 Libellenblase öff nungen in 5 12 Meniskus 13 Mittelpunkt auf 2 (3) 14 Spannring 15 # Spannbacken 16 17 Maschinenschraube 18 Spindelhals 19 Handbohrmaschine 20 Symmetrieachse 21 Bohrspindel 22 Bohrfutter 23 Handgriff

Claims (7)

  1. " Wasserwaage " Ansprüche: 1. Wasserwaage für Handbohrmaschinen, geKennzeichnet durch eine außen am Gehäuse der Handbohrmaschine (19) derart befestigbare Dosenlibelle, daß deren durch den Mittelpunkt ihres Einstellkreises (8) gehende Symmetrieachse (20) parallel zur Bohrspindel (21) bzw. zum Bohrfutter (22) der Handbohrmaschine (19) verläuft.
  2. 2. Wasserwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosenlibelle mit ihrer Fassung (1) an einem Spannring (14) befestigt ist, der auf den Spindelhals (18) der Handbohrmaschine (19) aufschiebbar und darauf festklemmbar ist.
  3. 3. Wasserwaage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (14) in an sich bekannter Weise mit einem radial abstehenden Handgriff (23) versehen ist.
  4. 4. Wasserwaage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die drehsymmetrische, wenigstens von einem Ende her einsehbare Dosenlibelle durch eine im rechten Winkel zur Symmetrieachse (20) angeordnete konkave, durchsichtige Trennwand (5) in zwei Kammern (6,7) unterteilt ist, die den Einstellkreis (8) der Dosenlibelle trägt und eine oder mehrere, den Durchtritt der Libellenflüssigkeit (9) von einer Kammer (6, 7) in die andere Kammer (7, 6) erlaubende Öffnungen (11) besitzt, und daß das Volumen der Libellenflüssigkeit (9) geringfügig kleiner ist als das Volumen der Kammer (6, 7), die durch die konkave Seite der Trennwand (5) begrenzt wird.
  5. 5. Wasserwaage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kammern (6, 7) ein gleich großes Volumen aufweisen.
  6. 6. Wasserwaage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelpunkt (13) der Dosenlibelle auf ihrer durchsichtigen Endfläche (2, 3) markiert ist.
  7. 7. Wasserwaage nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosenlibelle von beiden Enden her einsehbar ist und daß die Trennwand (5) bikonkav ist.
    asserwaage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Endflächen (2, 3) plan sind.
DE19792922124 1979-05-31 1979-05-31 Wasserwaage Withdrawn DE2922124A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0242332A2 (de) * 1986-04-09 1987-10-21 Petignat S.A. Handbohrmaschine mit Zusatzhandgriff
EP3107166A1 (de) * 2015-06-15 2016-12-21 Hauff-Technik GmbH & Co. KG Durchführung zum hindurchführen einer leitung durch ein wand- oder bodenelement

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0242332A2 (de) * 1986-04-09 1987-10-21 Petignat S.A. Handbohrmaschine mit Zusatzhandgriff
EP0242332A3 (de) * 1986-04-09 1988-03-16 Petignat S.A. Handbohrmaschine mit Zusatzhandgriff
EP3107166A1 (de) * 2015-06-15 2016-12-21 Hauff-Technik GmbH & Co. KG Durchführung zum hindurchführen einer leitung durch ein wand- oder bodenelement

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