DE2922024C2 - Filterelement für Spaltfilter - Google Patents
Filterelement für SpaltfilterInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D33/00—Filters with filtering elements which move during the filtering operation
- B01D33/04—Filters with filtering elements which move during the filtering operation with filtering bands or the like supported on cylinders which are impervious for filtering
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- B01D33/27—Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary filtering surfaces, which are neither cylindrical nor planar, e.g. helical surfaces
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Description
Die Erfindung betrifft ein Filterelement für Spaltfilter der im Oberbegriff des Patentanspruchs I angegebenen
Gattung. Derartige Filterelemente sind bereits aus der US-PS38 56 678 bekannt.
Derartige Spaltfilter dienen dazu suspendierte Feststoffe kontinuierlich oder intermittierend aus einer Flüssigkeit
zu entfernen. Die Filterelemente sind in einem solchen Filter auf Lücke zueinander versetzt zu einem
endlosen Band verbunden, welches zum Entfernen der suspendierten Feststoffe kontinuierlich oder intermittierend
angetrieben wird.
Diese bekannten Filterelemente sind jedoch mit Nachteilen versehen, da die Abstände benachbarter Filterelemente
im Spaltfilter schwanken und zudem das Abstreifen der herausgefilterlcn Feststoffteilchen von
den Filterelementen mit beträchtlicher Mühe verbunden ist.
Aus der US-PS 12 07 J7b ist eine Filtereinrichtung aus
einer Vielzahl von zu einem endlosen Hiincl zusammengefügten
Filterelementen bekannt Dieses endlose Band ist durch eine Antriebseinrichtung angetrieben, jedem
Filterelement ist ein schräg nach oben vorstehender Haken zugeordnet, der mit seitlich vorstehenden Stiften an
seinen Kanten versehen ist. Diese Haken und Stifte halten die Schmulzteile fest.
Zum Ablösen der Schmutzteilchen von den Filterelementen ist eine Druckwasserspülung vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, em Filter-Ί0
element der aus der US-PS 38 56 678 bekannten Gattung so auszubilden, daß die Beabstandung benachbarter
Filterelemente im Spaltfilter und das Abstreifen von ausgefiltcrten Feststoffteilchen von diesen Filterelementen
verbessert ist
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch ! angegebene Erfindung gelöst.
Die Abstandselemente dienen dazu, benachbarte Filterelemente so gegenseitig zu beabstanden, daß zwischen
den benachbarten Filterelementen ein vorbcsummier Zwischenraum ausgebildet ist
Die Abstandselemente einander benachbarter Filterelemente sind in gegenseitig Flächenberührung und bewegen
sich nicht relativ zueinander. Zueinander beweglich indes sind die als Naben ausgebildeten Verbindungseinrichtung
benachbarter Filterelemente.
Die Abstandselemente setzen den Verschleiß der zueinander relativ beweglichen Naben herab.
Die Abstreifeinrichtungen dienen zum Abstreifen der Rechenhaken benachbarter Filterelemente. Dabei dienen
die oberen Abslreifeinrichiungen zum Abstreifen
der Rechenhaken bei deren Einwärtsbewegung, wohingegen
die unteren Abstreifeinrichtungen zum Abstreifen benachbarter Rechenhaken bei deren Auswärtsbewegung
dienen.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Untcransprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausfiihrungsbcispiclcn
und unter bc/ug auf die Zeichnung näher beschrieben. In dieser zeigt
F i g. I eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform
des Filterelemente*.
Fi g. 2 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform des Filtcrelcmcntcs.
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Teil der Anordnung
mehrerer Filterelemente.
F i g. 4 eine vergrößerte Schnittdarstellung von ineinandergreifenden
Abstandselemcnten.
Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht von einander benachbarten
Abstands- und Absircifeiementen im Bereich der mittleren Naben zweier Filterelemente mit der
vorderen Nabe eines anschließenden Filterelemcntes.
Fig. b eine Teil-Seitenansicht eines Filterelementes
nach einer dritten Ausführungsform.
Fig. 7 eine Draufsicht auf ein Teil einer Anordnung
von Filterelementen mit im Bereich der vorderen Naben angeordneten Abstandselemcnten und
Fig. 8 eine Seitenansicht einer vorderen Nabe mit
nahe derselben angeordneten Abstandsclcmenten.
Das in Fig. 1 gezeigte Filterelement 2 hat einen im
ho wesentlichen ebenen hinteren Arm 8. welcher mit einem
vorderen Arm 6 verbunden ist. Der hintere Arm 8 sieht
rückwärts in Verlängerung des vorderen Arms 6 hervor
und hat ;in seinem freien Ende einen aufwärts hervorstehenden,
gekrümmten Rechenhaken 10. Dieser hai an hl seinem hinteren Rand einen beiderseits hervorstehenden
Sieg 12 und läuft oben in einer Spitze Il aus. Der
hintere Arm 8 hat ferner ein nach unten verbreiierics
Wandungsteil 14. dessen Breite so bemessen ist. dall es
stets zwischen den vorderen Armen einer rückwärts anschließenden Reihe von Filterelementen gehalten ist.
Zwischen dem vorderen und dem hinteren Arm 6 bzw. 8 hat das Filterelement eine kreisförmige Mittelnabe 16.
Der vordere Arm 6 trägt an seinem freien Ende eine vordere Nabe 22. Die Naben können beiderseits über
das Filterelement hervorstehen oder innerhalb der Ebene der Arme liegen. Die Naben 16,22 haben jeweils eine
Bohrung 18 bzw. 20 für die Lagerung einer Reihe von Filterelementen auf zwei Wellen (Fig.3). Die beiden
Wellen 16" und 22" tragen eine Reihe von Filterelementen 2,93 und sind zu einem endlosen Band für ein Spaltfilter
verbunden.
Um die Filterelemente jeder Reihe in vorbestimmten gegenseitigen Abständen zu halten,sind in Fig. 1.7 und
8 dargestellte Abstandelemente vorgesehen. Wie man in F i g. 3 erkennt, schließen sich an die auf den Wellen 16"
und 20" sitzenden Filterelemente 2, 93 vorwärts und rückwärts weitere Reihen von Filterelementen 94, 95
an, welche mit jeweils einer ihrer Naben auf der einen oder anderen Welle 20" bzw. 16" gelagert sind.
Das in Fig. 1 gezeigte Filterelement 2 hat ein nahe
der Mittefnabe 16 angeordnetes Abstandel'-ment 32 mit
einer Anlagefläche 38. Das Abstandelemeni 32 kann am unteren Teil in einer unteren Abstreifkante 42 und an
seinem oberen Teil 34 in einer oberen Abstreifkante 40 auslaufen. Das obere Teil 34 weist eine Anlagefläche 36
aul. Die beiden Teile 32, 34 des Abstandelements sind einstückig miteinander verbunden und bilden einen
Schutz für die Mittelnabe 16. Ein kreisbogenrörmig ausgerundeter
hinterer Rand 44 des Abstandelenienis 32,
34 umgibt die Mittelnabe 16 mit der Welle 16" und einer vorderen Nabe der rückwärts anschließenden Reihe
von Filterelementen.
Die Naben 16 und 22 des in Fig. I gezeigten Filterelements
2 werden auf die in Fi g. 5 dargestellte Weise von der Berührung mil benachbarten Naben 90 freigehalten,
so daß dazwischen jeweils ein kleiner Abstand 91, 92 vorhanden ist. Beim Umlauf der Filterelemente
mit dem endlosen Band bewegt sich jede Nabe. z. B. die Nabe 90, ι clativ zuden ihnen benachbarten Naben.
Das in F i g. 2 gezeigte Filterelement 4 hat einen vorderen Arm 6' und einen damit verbundenen hinteren
Arm 8'. Dieser steht in Verlängerung des vorderen Arms 6' rückwärts hervor und hat an seinem freien Ende
einen aufwärts hervorstehenden, gekrümmten Rechenhaken, entlang dessen hinterem »(and beiderseits ein
Steg 12' hervorsteht und welcher oben in einer Spitze 11' ausläuft. Zwischen dem vorderen und dem hinteren
Arm 6 bzw. 8' ist eine Mittelnabe 16' und am freien Ende des vorderen Arms 6' tine vordere Nabe 22' angeordnet.
Die Naben können beiderseits über das Filterelement hes vorstehen oder in der Ebene der Arme liegen.
Die Naben 16' und 22' haben jeweils eine Bohrung 18' bzw. 20', mittels welcher eine Reihe von Filterelementen
wie in F i g. 3 dargestellt auf /wci Wellen gelagert werden können.
In Fig. 2 erkennt man ein unteres Abslandelemcnt
32' mit einer Anlagefläche 38', welches im Bereich vor der Mittelnabe 16' angeordnet ist und unten in einer
Abstreifkante 42' auslaufen kann. Ferner ist vor der Mitielnabc 16' ein kombiniertes oberes Abstand- und
Abstreifclement 34' angeordnet, welches eine Anlagefläche 36' und eine Abstreifkante 40' aufweist. Die AnIagcflachen
der beiden Abstandelementc sind hier voneinander getrennt. Sip umgeben mit ihren ausgerundeten
hinteren Rändern 45 und 47 Teile der Nabe 16' mit der Welle 16" und der vorr.ercn Nabe eines Filierclements
der rückwärts anschließendenReihe. Die vorderen und hinteren bzw. mittleren Naben 22' bzw. 16' von Filterelementen
der in F i g. 2 gezeigten Art werden ebenfalls auf die in Fig.5 gezeigte Weise in gegenseitigem Abstandgehalten.
F i g. 4 zeigt eine Anordnung von formschlüssig ineinandergreifenden
Abstandelementen 32". welche jeweils eine Vertiefung 81 und eine in diese einführbare Erhebung
80 aufweisen.
to Fig.7 und 8 zeigen im Bereich der vorderen Naben
angeordnete Abstandelemente 66, 68. Anstelle der beiden getrennten Abstandelemente 66 und 68 kann jeweils
auch ein durchgehendes, längeres Abstandelement an einer Seite jedes Filterelements vorgesehen sein. Die
Anlageflächen 69 einander benachbarter Abstandelemente sind in gegenseitige Flächenberührung bringbar,
um einander benachbarte Naben wie in Fig.7 dargestellt
in gegenseitigem Abstand zu iialten.
Zum Einhalten der Abstände kann auch eine (nicht gezeigte) Abstandhalterleiste verwendet werden. Diese
wird quer über die mittleren Nab';-·. der gemeinsam auf
zwei Wellen gelagerten Filterelemente gelegt und mittels
einzelner Stifte od. dergl. mit jeder Mittelnabe verbunden,
um diese in vorbestimmten gegenseitigen Abständen zu halten.
In der Ausführungsform nach F i g. 6 fluchtet der obere
Rand 70 des hinteren Arms 72 in einer Linie mit dem oberen Rand 74 des vorderen Arms 76. In der gestreckten
Stellung der Anordnung aus Filterelemente liegt der
jo obere Rand des hinteren Arms daher in einer Ebene mit
den oberen Rändern der vorderen Arme von benachbarten Filterelementen einer anschließenden Reihe. Dadurch
ergibt sich eine einstufige Filterung.
Für eine zweistufige Filterung kann der obere Rand
J5 des hinteren Arms in beliebiger Höhe zwischen den in
F i g. 1 und 6 gezeigten Anordnungen verlaufen. Die gleiche Wirkung, welche mit dem Höherverlegen des
oberen Randes des hinteren Arms erzielbar ist, ist auch durch Tiefcrverlegen des unteren Randes des vorderen
Arms erzielbar. In einer zweistufigen Filteranordnung für ein sehr niedriges Druckgefälie verläuft der obere
Rjnd des hinteren Arms vorzugsweise in der in Fig. 1
gezeigton Höhe, wobei dann der untere Rand des vorderen Arms in einer Linie mit dem oberen Rand des
hinteren Arms fluchten kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Filterelement für ein Spaltfilter zum Entfernen von suspendierten Feststoffteilchen aus einer Flüssigkeit
mit einem vorderen und einem hinteren Arm, einer an einem der Arme angebrachten vorderen
Verbindungseinrichtung und einer an einer anderen Stelle angeordneten hinteren Verbindungseinrichtung,
einem an einem Armende angeordneten Rechenhaken sowie mit im Bereich wenigstens einer
der Verbindungseinrichtungen angeordneten Abstandselementen zum Einhalten der Abstände zwischen
benachbarten Filterelementen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstandselementc
(32,32'; 34,34') obere Abstreifeinrichtungen (40,40')
und untere Abstreifeinrichtungen (42, 42') aufweisen, mit deren Hilfe Rechenhaken (10, 10') von benachbarten,
vorwärts angeschlossenen Filterelementen (2,93) abstreifbar sind.
2. Filterelement nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstandselemente (32) zu beiden Seiten des Filterelementes (2) jeweils eine einzige,
verbreiterte, auswärts vorstehende Anlagefläche (38) für die Aufnahme der eine Reihe von Filterelementen
zusammenhaltenden Einspannkräfte aufweisen und daß die Abstandselemente ferner einen ausgerundeten
hinteren Rand (44) aufweisen, welcher die Verbindungseinrichtung (16) wenigstens teilweise
umgibt
3. Filterelement nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet. da£ der ot-.re Rand (76) des hinteren
Arms (72) nicht l.öbcr liegt als eine imaginäre Verlängerung der oberen Ra .des (74) des vorderen
Armes und daß der hinicre Arm ein abwärts verbreitertes Flächenteil (14) aufweist, so daß ein Teil des
hinteren Armes jederzeit zwischen den vorderen Armen einer anschließenden Reihe von Filterelementen
(2,93) gehalten ist.
4. Filterelement nach einem der Ansprüche 1 bis J.
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandselemcntc (32") zueinander komplementäre Erhebungen und
Vertiefungen (80 bzw. 81) aufweisen, mit deren Hilfe die Abstandselementc formschlüssig in einer Reihe
miteinander verbindbar sind.
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Free format text: BOLTE, E., DIPL.-ING. MOELLER, F., DIPL.-ING., 2800 BREMEN POPP, E., DIPL.-ING.DIPL.-WIRTSCH.-ING.DR.RER.POL. SAJDA, W., DIPL.-PHYS. BOHNENBERGER, J., DIPL.-ING.DR.PHIL.NAT. REINLAENDER, C., DIPL.-ING. DR.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
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Free format text: HAGIHARA, TADASHI, TOKIO/TOKYO, JP |