DE2922011A1 - Detektoreinrichtung fuer impulsartige stoersignale in einem nutzsignal - Google Patents

Detektoreinrichtung fuer impulsartige stoersignale in einem nutzsignal

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DE2922011A1 DE19792922011 DE2922011A DE2922011A1 DE 2922011 A1 DE2922011 A1 DE 2922011A1 DE 19792922011 DE19792922011 DE 19792922011 DE 2922011 A DE2922011 A DE 2922011A DE 2922011 A1 DE2922011 A1 DE 2922011A1
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    • H03G3/345Muting during a short period of time when noise pulses are detected, i.e. blanking

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Description

GLAWE, DELFS, MOLL & PARTNER
PATEN rANWÄ
Ι) Sanyo Electric Co., Ltd. Mori^uchi-ehi, JAPAN
2) Tokyo Sanyo Electric Co., Ltd. Oora-cun, JAPAN
Detektoreinrichtung für impulsartigt Störeigntl· in «inen Nutssignal
DR-INQ. RICHARD QLAWE. MÖNCHEN OIPL.-INQ. KLAUS DELFS. HAMBURG OIPL.-PHYS. OR. WALTER MOLL. MÖNCHEN' DIPL-CHEM. DR. ULRICH MENQDEHL HAMBURO
ZUGELASSENE VERTRETER BEIM
EUROPAISCHEN PATENTAMT ■ ZUQL. OFF. BEST. U. VEREID. DOLMETSCHER
MOO MÖNCHEN M POSTFACH S 7 LIEBHERRSTR. 20 Tel. (»β) a es α
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MÜNCHEN A 05
2000 HAMBURG POSTFACH 2570 ROTHENDAUM-CHAUSSEE SI TEL (040)410200· TELEX 212»« *pw
Besohrei bu η g
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung oder Schaltungsanordnung zum Feststellen von impulsartigen Störsignalen in einem Nutzsignal, insbesondere zur Verwendung in einer Vorrichtung zum Unterdrücken von impulsartigen Störsignalen (Impuls-5 rauschen) in einem FM-Empfänger.
Ee ist bekannt, daß impulsartige Störeignale, wie z.B. von einem Automobil erzeugte Zündungesignale, den normalen Empfang in einem FM-Empfänger stören können. Da durch solche Impulsstörsignale das FM-Signal phasenmoduliert wird, können sie auoh nicht 10 durch «inen Begrenzer eliminiert werden und werden daher auch nach
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Feststellung durch einen Detektor auf die nachfolgende Stufe des Empfängers übertragen. Es ist deshalb erforderlich, solche Impulsitörsignale in einem dta Detektor nachfolgenden übertragungsweg tu tntfernen.
Fig. 1 zeigt das Blockschaltbild eines FM-Radiοempfangers mit einer typischen Vorrichtung zur Unterdrückung von Störsignalen oder Rauschen, bei dem die vorliegende Erfindung in vorteilhafter Weise angewendet werden kann· Gemäß Fig. 1 hat der dargestellte FM-Radioempfanger eine Antenne 11 zum Empfang de* gesendeten FM-Signals, einen Radiofrequenzverstärker 12 zur Verstärkung des von der Antenne 11 empfangenen FM-Signalst einen Örtlichen Oszillator 14 zum Erzeugen eines Oszillatorsignals zwecks Frequenzumwandlung, einen Frequenzwandler 13 zum Mischen des verstärkten FM-Signals von dem Radiofrequenzverstärker 12 mit dem örtlichen Oszillatorsignal zum Umwandeln der Frequenz des FM-Signals in eine Zwischenfrequenz, einen Zwischenfrequenzverstärker 1^ zum Verstärken des Zwischenfrequenzsignals von dem Frequenzwandler 13t einen FM-Detektor 16 zum Demodulieren des Zwisohenfrequenzsignals in das ursprüngliche niederfrequente Signal, eine Stereodemodulatorstufe 17 zum Demodulieren des Niederfrequenzsignalewon dem FM-Detektor 16 in das originale Stereo· signal, einen rechten und linken Audiofrequenzverstärker 18 bzw· 19 zum Verstärken des dempdullerten rechten bzw. linken Stereosignal·, und einen rechten und linken Lautsprecher 20 fcsv· 21 sub
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Umwandeln des verstärkten rechten "bzw. linken Audiofrequenzsignals in den rechten "bzw. linken Ton. Im einzelnen sind Aufbau- und Betriebsweise der einzelnen Schaltungsblöcke dem Fachmann wohl bekannt. Sie brauchen deshalb hier nicht des näheren beschrieben zu werden.
In dem dargestellten FM-Stereoempfänger wird der Ausgang des Detektors 16 über eine Geräuschunterdrückerschaltung 2 der Stereodemodulatorschaltung 17 zugeführt. Die Geräuschunterdrückungsschaltung-2 umfaßt im wesentlichen eine Verzögerungsschaltung 3 zum Verzögern des Ausgangssignals des Detektors 16 um z.B. 3 bis 5 MikroSekunden, eine Gateschaltung 4 zum gesteuerten Sperren oder Durchlassen des verzögerten Ausgangssignals von der Verzögerungsschaltung 3 zwecks Unterdrückung von darin enthaltenen Geräuschbzw. Störkomponenten, und eine Speicher- und Pilotsignal-Erzeugerschaltung 5» die das Ausgangssignal von der Gatter- oder Torschaltung 4 empfängt. Die Geräuschunterdrückungsschaltung 2 umfaßt ferner ein Hochpaßfilter 6, einen Störsignaldetektor 7 unci. einen monostabilen Multivibrator 8 zum Steuern der Gate-Schaltung 4· Das Hochpaßfilter 6 soll die Energie einer im Ausgangssignal des Detektors 16 enthaltenen Störkomponente feststellen und Signalkomponenten mit über dem hörbaren Frequenzbereich liegender Frequenz durchlassen. Der Störimpulsdetektor 7 soll impulsartige Störsignale im Ausgangssignal des Hochpaßtfilters 6 feststellen und bei Feststellung eines solchen impulsartigen Störsignals den monostabilen Kultivibrator 8 triggern. Der monostabile Multivibrator 8 liefert während
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einer vorgegebenen Zeitdauer nach Triggerung ein Ausgangssignal an die Gate-Schaltung 4. Dementsprechend wird die Gate-Schaltung 4vunwirkaam gemacht oder geöffnet, wenn ein Ausgangssignal vom monostabilen Multivibrator θ vorhanden ist, wodurch die Zuführung des Signals von der Verzögerungsschaltung 3 zur Stereodemodulatorechaltung 17 während der vorstehend genannten Zeitdauer verhindert wird. Sie Speioher- und Piloteignal-Erzeugerechaltung 5 umfaßt einen (nicht dargestellten) Kondensator zum Speichern des Signalniveaus, das unmittelbar vor dem Öffnen der Gate-Schaltung 4 herrscht, und ein· (nicht dargestellte) Pilotsignal-Erzeugersohaltung zum Erzeugen eines Pseudopilotsignals sur Verwendung bei der Stereodemodulation.
Eine detaillierte Beschreibung eines Beispiels für eine solohe Speioher-Piloteignal-Erzeugerechaltung findet sioh in der US-FS 3 739 295· Diese bekannte Sohaltung umfaßt im wesentlichen einen Kondensator zum Speichern den Signalniveaus bei einer Gate-Schaltung und einen zu dem Speioherlcondensator in Serie gesohalteten Parallelresonanzkreis. Im folgenden wird die aus dieser Druckschrift bekannte Speicher-Pilotsignal-Erzeugerschaltung näher besohrieben unter der Annahme, daß sie in dem FM-Empfanger gemäß Fig. 1 angewendet wird. Die Parallelresonansfrequenz des Parallelresonanzkreises wird gleioh der Frequenz des Piloteignale des gesendeten FM-Stereosignals, β,B, 19 kEi,
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gewählt. Demnach wird das unmittelbar vor dem Öffnen der Gate-Schaltung 4 herrschende Signalniveau in dem Speioherkondenaator gehalten, während das für die Stereodemodulation nötige Pilotsignal von dem Parallelresonanzkreis als Parallelresonanz-Oszillationssignal erhalten wird, welches dann die Stereodemodulation in der Stereodemodulatorschaltung 17 der folgenden Stufe bewirkt. Bei einer solohen Schaltungsanordnung wird die Gate-Sohaltung 4 geöffnet, wenn ein impulsartiges Störsignal empfangen wird, wodurch verhindert wird, daß dieees Storsional der Stereodemodulatoraohaltung 17 der folgenden Stufe zugeführt wird. Ferner wird, wenn die Gate-Schaltung 4 geschlossen wird, das von dem Speicherkondensator zu haltende Signalniveau erhalten, ·ο daß die Kontinuität des Signale gewährleistet ist. Somit werden duroh die bekannte Schaltung impulsarti- ge Störsignale reduziert, und gleichzeitig bleibt das für die Stereodemodulation nötige Pilotsignal ununterbrochen, und dadurch wird die Stereodemodulation während der Zeitdauer, in der die Gate-Sohaltung 4 geöffnet ist, nicht beeinträchtigt. Trotz dieser vorteilhaften Eigenschaften weist die bekannte Speicher- und Pilotsignal-Erzeugungsschaltung auch einige, im folgenden erläuterte Nachteile auf. Ein Naohteil besteht darin, daß von dem Speicherkondeneator und dem Parallelresonanzkreis auch ein Serienresonanzkreis gebildet wird. Duroh die Bildung dieses Serienresonanzkreises wird jedooh eine Verzerrung des der Stereo demodulatorschaltung 17 zugeführten Signales bei der Serienreso-
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nanzfrequenz bewirkt. Ba die diese Verzerrung verursachende Frequenz, d.h. die Resonanzfrequenz des genannten Serienre-Bonanakreises, notwendigerweise niedriger als die Resonanzfrequenz von 19 kHz des Parallelresonanzkreiaea ist und in den hörbaren Frequenzbereich fällt, wird duroh diese Verzerrung ein entsprechendes hörbares Signal in den Lautsprechern 20 und 21 erzeugt. Die erwähnte Bildung einer Serienresonanz hat außerdem noch das folgende Problem zur Folge. Wenn angenommen wird, daß ein Signal, dessen Frequenz mit der Resonanzfrequenz des genannten Serienresonanzkreises überein stimmt, empfangen wird und gleichzeitig ein impulsartiges Störsignal empfangen wird, wird natürlich die Gate-Schaltung 4 als Antwort auf das impulsartige Störsignal geöffnet und das zu diesem Zeitpunkt vorhandene Signalniveau wird in dem Speicherkondensator gespeichert. Dantoh wird die Gate-Schaltung 4 ge- eohlossen, wobei das gespeicherte Signalniveau erhalten wird. Gleichzeitig wird jedoch die in dem im Parallelresonanzkreie enthaltenen Kondensator gespeicherte elektrische Ladung entladen, und infolge dessen wird eine stark vergrößerte Störkom-' ponente von der Speicher-Pilotaignal-Erteugerschaltung 5 abge-Eogen.
Wenn andererseits kein Eingangssignal vorhanden ist, nimmt das Pilotsignal, das von dem Parallelreaonanzkrei· während der Öffnungedauer der Gate-Sohaltung 4 erhalten wird, «in hohe·
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Niveau an, welches dann der Stereodemodulatorschaltung 17 zugeführt wird. Dadurch wird die Stereodemodulatorechaltung 17 in einen Zus.tand versetzt, in welchem eine ordnungsgemäße Demodulation des reohten Signale oder linken Signals nioht durchgeführt werden kann, aufgrund des erwähnten, ständig vorhandenen sehr großen Piloteignale, iuoh diese Erscheinung maoht ■loh als GeräuBoh in den Lautsprechern 20 und 21 bemerkbar.
Um diese Naohteile der aus DS-PS 3 739 285 bekannten Einrichtung zu vermeiden, ist eine nach einem völlig anderem Prin- zip arbeitende Einrichtung zum Entfernen impulsartiger Störeignale vorgeschlagen worden, die in DS-PS 4 066 845 beschrieben ist. Biese Einrichtung zum Unterdrücken impulsartiger Störsignalt für «ine FM-Empfänger umfaßt einen Bandpaß-Verstärker sum selektiven Verstärken eines Signals von Bezugsfrequenz, wie z.B. der
1$ Pilotsignalfrequenz von 19 kHz oder einer Hilfsträgereignalfrequenz von 38 kHz, und einen Schwächungskreis zum Schwächen des Ausgangs des Bandpaß-Verstärkers in einem sum Verstärkungsfaktor de· Bandpaß-Verstärkers proportionalen Ausmaß, ohne Anwendung •Ines Parallelresonanzkreiees, um «in· Unterbrechung des Pilot signal· während der Öffnungsdauer der Gate-SohaUung 4 *u ver hindern« Hierbei wird eine positive Rüokkopplungsschaltung für den Bandpaß-Verstärker gebildet durch eine geschlossene Schleife* dl· die Schwäohungsechaltung und den Speioherkondensator umfaßt, ■o daß der Bandpaß-Veretärker la Zusammenwirken alt der positiven
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Rückkopplungsschaltung al* ein Oszillator arbeitet, wenn die Gate-Schaltung 4 geöffnet ist. Hierduroh werden das Pilotsignal odtr das HilfstrKgersignal ohne Unterbrechung der Stereodemodulatorschaltung 17 zugeführt. Duroh diese Schaltung werden die gleichen Vorteile wie bei der Schaltung naoh US-PS 3 739 26$ erzielt und die beschriebenen Naehteile dieser erst genannten Schaltung vermieden.
Es ist somit allgemein bekannter Stand der Technik, ein impulsartiges Störsignal zu detektieren und die Zuführung des EingangsSignaIs su einer Stereodemodulatorschaltung während der Zeitdauer des impulsartigen Störsignale zu sperren, woduroh das impulsartig· Störsignal entfernt wird· Die vorliegend· Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Detektieren der impulsartigen Störsignale, die in rorteilhafter Weise mit den Torstehend beschriebenen, bekannten Einrichtungen zum Entfernen des impulsartigen Störaignales -verwendet werden kann. Die Verwendung der erfindungsgemäßen Letektoreinrichtung ist Jedooh
nioht auf dl· beiden rorgenannten bekannten Einrichtungen b·- * •ehrlnkt.
Si 1st «in· bekannt· Tatsaohe, daB FM-Empfänger normalerweise so beschaffen sind, daß das weiße Rauschen zunimmt, wenn ein Signal von mittlerer oder sohwacher Intensität des elektrischen F«ld·· eapfanfen vird. 01· bisher bekannten 3et«ktoreln-
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richtungen für impulsartige Störsignale, die gewöhnlich in einem FM-Empfänger verwendet werden, weisen deshalb den Nachteil auf, daß dieses bei mittlerer oder schwacher empfangener Feldstärke auftretende starke weiße Bauschen fälschlicherweise als impulsartiges Störsignal detektiert wird. Es wurde beobachtet, daß dieser Nachteil besonders dann in Erscheinung tritt, wenn als Detektor 7 ein Quadratur-Detektor, wie er zum Einbau in eine integrierte Schaltung geeeignet ist, verwendet wird. Das gleiche gilt jedoch mehr oder weniger auch dann, wenn als Detektor 7 ein bekannter Verhältnis-Detektor verwendet wird. Um eine solche fehlerhafte Betriebsweise beim Auftreten von starkem weißem Rauschen zu verhindern, könnte man daran denken, den Verstärkungsfaktor des Verstärkers in der Detektorschaltung für impulsartige Störsignale entspechend dem Ansteigen des Niveaus des weißen Rauschens zu senken. Ein solcher Lösungsweg über eine Verringerung des Verstärkungsfaktors des Verstärkers hätte jedoch den Nachteil zur Folge, daß der dynamische Bereich enger wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Detektorschaltung für eine kontinuierliche Signalkomponente überlagerte impulsartige Signalkomponente zu schaffen, die unempfindlich gegen fehlerhafte Funktion aufgrund von Änderungen der kontinuierlichen Signalkomponente ist. Ferner soll die erfindungsgemäße Detektoreinrichtung zum wirksamen Detektieren lediglich der impulsartigen Signalkomponenten ohne Verringerung des dynamischen Bereiehs der Detektoreinrichtung im Stande sein.
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Die Erfindung zielt weiter darauf ab, eine Detektoreinrichtung zum Detektieren impulsartiger Signalkomponenten zu schaffen, die Mittel im Schutz ihrer Schaltkomponenten vor Beschädigung durch ein zu großes Eingangssignal aufweist.
Zur Lösung der Aufgabe sieht die Erfindung eine Einrichtung zum Detektieren einer in einem Eingangssignal enthaltenen, einer kontinuierlichen Komponente überlagerten impulsartigen Signalkomponente vor, die einen Verstärker zum Verstärken des Eingangssignals aufweist und die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Amplitude des dem Verstärker zugeführten Eingangssignal in Abhängigkeit vom Niveau der im Ausgpngs signal des Verstärkers enthaltenen kontinuierlichen Signalkomponente begrenzt wird. Hierdurch wird ein fehlerhaftes Betriebsverhalten bei Zunahme der kontinuierlichen Signalkomponente verhindert.
Gemäß der Erfindung kann das Niveau der im Eingangssignal enthaltenen kontinuierlichen Signalkomponente im wesentlichen konstant gehalten werden, wodurch eine Fehlfunktion aufgrund einer Zunahme der kontinuierlichen Signalkomponente mit Sicherheit vermieden werden kann durch eine geeignete Einstellung der Detektionsschwelle für die der kontinuierlichen Komponente überlagerte impulsartige Signalkomponente. Da die Amplitude des Eingangssignals dadurch begrenzt wird, daß das Niveau der kontinuierlichen Komponente im wesentlichen konstant gehalten wird, kann der dynamische Bereich unverändert breit gehalten werden,
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im TTnterechied von solchen Fällen, in denen der Verstärkungsfaktor dee Verstärkers gesteuert wird.
Bei einer "bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können verschiedene zusätzliche Mittel vorgesehen werden, um die Schaltung vor Beschädigungen hei Empfang eines zu großen Eingangssignäls zu schützen. Auf diese Weise können Schaltungselemente wie z.B. Transistoren, die in der erfindungsgemäßen Einrichtung vorgesehen sind, vor Beschädigungen durch ein zu großes Eingangssignal geschützt werden.
Die Erfindung kann wie folgt zusammenfassend dargestellt
werden t Ein Eingangssignal kann eine impulsartige Störkomponente, z.B. ein Zündungsgeräusch, enthalten, das einer kontinuierlichen Komponente- oder einem kontinuierlichem Hauschen, wie z.B. weißem Bauschen, überlagert ist. Ein solches Eingangssignal wird allge mein den "beiden Basiselektroden eines Transietorpaares vom gleichen Leitfähigkeitstyp zugeführt, die nach Art eines Bifferenzverstärkers geschaltet sind. Bas verstärkte Signal wird dann einer Gleichrichterschaltung zugeführt, in der da· Signal vollweggleichgerichtet wird. Sa· Auegangssignal der Gleichrichterschaltung wird durch einen Setaktor detektiert. Sa· detektiarte Ausgangs·ignal wird dann der Saugelektrode eine· ersten Translator· *ugeführt. Ein
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zweiter Transistor ist derart angeordnet, daß eine Stromspiegelschaltung gebildet wird zwischen der Kollektorelektrode des zweiten Transistors und der Kollektorelektrode des ersten Transistors. Eine Diodenschaltung ist zwischen die Stromspiegelschaltung und die Kollektorelektrode des zweiten Transistors in Vorwärtsrichtung geschaltet. Die Diodenschaltung umfaßt zwei parallele Zweige mit je zwei in Serie geschalteten Dioden, wobei jeweile der Mittelabgriffspunkt des einen bzw. anderen Zweiges mit der Basiselektrode des einen bzw. anderen Transistors des Differenzverstärkers verbunden ist. Das Ausgangssignal der G-leichrichterschaltung wird ferner einer Detektorschaltung für impulsartige Störsignale zugeführt, die eine Niveau- oder Amplitudendetektierung der Störsignale auf einem vorgegebenen Niveau höher als das Niveau der kontinuierlichen Signal- oder Störkomponente durchführt, wodurch das Vorhandensein oder Fehlen eines impulsartigen Störsignals festgestellt werden kann.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Beispiel eines Blockschaltbildes eines FM-Stereoempfängers mit einer Störsignalunterdrückungsschaltung von bekanntem Aufbau, bei der die vorliegende Erfindung in vorteilhafter Weise anwendbar ist.
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Pig. 2 zeigt das Schaltschema einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel eines Signalverlaufes, der am Punkt A von Fig·. 2 erhalten werden kann.
. 4 zeigt den zu dem Signal gemäß Fig. 3 entsprechenden Signalverlauf am Ausgang der Schaltung gemäß Fig. 2.
Fig. 5
bis 8 zeigen Schaltbilder von anderen Ausführungsformen der Erfindung.
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Fig. 9 zeigt das Schaltbild einer anderen Ausführungsform eines Verstärkers zur Vervendung in der erfindungagemäßen Einrichtung.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungeform der Erfindung umfaßt die Störimpuls-Detektorschaltung 7 (Fig. 1) einen Differentialverstärker 71» dem ein Signal von der EIngangsklemme 701 zugeführt wird, eine Gleichrichterschaltung 72 zum Gleichrichten des Ausgangssignals des Differentialverstärkers 71, eine Störimpuls-Detektorschaltung 73 zum Detektieren eines impulsartigen Störsignale in Abhängigkeit vom Ausganga signal der Gleichriohterschaltung 72, eine Detektorschaltung 74 zum Detektieren des Auagangesignala der Gleichriohterschaltung 72, und eine Eingangsbegrenzerschaltung 75 zum Begrenzen der Amplitude des Eingangssignal des Differentialveretärkers 71 in Ab-
1$ hängigkeit vom Ausgangssignal der Detektorschaltung 74. Der Differenzialverstärker 71 umfaflt zwei NPN-Traneistoren 712 und von gleiohen Eigenschaften. Die Basiselektroden der beiden Transistoren 712 und 714 sind über je einen Baoisresistor 711, 713 gemeinsam an die Eingangeklemme 701 angeschlossen, um das Ein gangssignal zu empfangen. Die Emitterelektrode der beiden Tran sistoren 712, 714 sind gemeinsam an eine Konstantstromquelle mit einem Konatantstromtransistor 717 angeschlossen. Die Basiselektrode eines der beiden Transistoren 712, 714 (bei der dargestellten Ausführungsform die des Transistor· 714) i*t über ein· Serienschal-
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tung ein·· Kondensators 715 und eines Widerstandet 716 ait Kaee· verbunden. Per Auegang des Differentialver-■tärkeri 71, d.h. die Kollektorelektroden der beiden Tran-■ietoren 712, 714t Bind Bit dar Gleiohriohteraohaltung 72 verbunden.
Die Gleichrichterschaltung 72 soll eine Vollweggleichrichtung des AuSgangssignala dea Differentialveratärkera 71 bewirken. Die Gleichrichterechaltung 72 umfaßt zwei Gleichriohter-Traneietoren 723 und 724* dia z.B. PNP-Traneietoren aein können. Die Basiselektrode des Tranaiatora 723 ist alt der Emitterelektrode dea Transistors 721 verbunden, und die Emitterelektrode des Tranaistora 721 ist mit der Konstantatromquelle 725 verbunden. Die Basiselektrode dea Transiatora 724 lat mit der Emitterelektrode dea Tranaiatora 722 verbun den, und die Emitterelektrode des Tranaiatora 722 iat mit der Konatantstromquelle 726 verbunden. Dia Emitterelektrode dea Gleiohriohtertranaiatora 723 ist über einen Widerstand mit der Emitterelektrode des Traneistore 722 verbunden, und die Emitterelektrode dea Gleiohriohtertranaiatora 724 ist über einen Widerstand mit der Emitterelektrode dee Transistors 721 verbunden. Somit wird durch die Translatoren 721 und 722 die Ausgangaiapadanz dea Differentialvaratärkera 721 derart umgewandelt, daß die Arbaitapunkt dar zugehörigen Gleiohriohtartranaiatoren und 724 festgelegt werdaa. Bar Auagang dar Glalchrichteraohal-
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tung 72, d.h. die Kollektorelektroden der Gleichrichtertran-Bistoren 725 und 724 sind sowohl an die Detektorschaltung 74 •la auch an die Impulsdetektorschaltung 73 angeschlossen.
Die Impulsdetektorschaltung 73 umfaßt eine Diode 731t deren Anode mit dem Ausgang der Gleichrichterschaltung 72 verbunden ist. Die Kathode der Diode 751 ist mit einem Ende eines Widerstandes 732 verbunden. Das andere Ende des Widerstandes 732 ist mit einem Ende eines Widerstände· 733 und ferner mit der Basiselektrode des Transistors 734 verbunden. Das andere Ende des Widerstandes 753 ist mit Masse verbunden. Somit wird die Basisvorspannung, d.h. das Schwellenniveau des Transistors 734, durch das Spannungsteilungsverhältnis der beiden Widerstände 732 und 733 bestimmt. Die Emitterelektrode des Transistor! 734 ist mit Masse verbunden, und die Kollektorelektorde des Transistors 734 i«t mit einer Ausgangsklemme 702 der Schaltung 7 verbunden.
Die Detektorschaltung 74 umfaßt einen Transistor 741» der das Ausgangssignal der Gleichrichteraohaltung 72 empfängt. Der Transistor 741 kann sin NPN-Transistor sein, dessen Basiselektrode mit dem Ausgang der Gleichrichterschaltung 72 verbunden ist und dessen Emitterelektrode über eine Serienschaltung von Widerständen 742 und 743 mit Masse verbunden ist. Der Widerstand 743 wird durch einen Glaskondensator 744 überbrückt. Der Glaskondensator 744 vird soait über den Widerstand 742 in Abhängigkeit
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vom Ausgangssignal des Detektortraneietors 741 aufgeladen« Der Widerstand 743 dient als Entladeviderstand des Glättkondensators 744· Der Verbindungepunkt der Widerstände 742 und 7431 d.h. das eine Ende des Kondensators 744, ist mit den Basiselektroden von zwei Transistoren 751 und 752 In der Amplitudenbegrenzers ohaltung 75 verbunden..
Die Transistoren 751 und 752 der Eingangsbegrenzungssohaltung 75 können NPN-Transistoren Bein, deren Emitterelektroden an Maeae liegen. Die Kollektorelektrode des Transistors 751 ist mit der Kollektorelektrode des einen von zwei Transietoren 753 und 754, z.B. des Transistors 753 bei der dargestellten AusfUhrungsform, verbunden, die eine Stromspiegelschaltung bilden. Die Transistoren 753 und 754 können FNF-Transistoren sein, deren Basiselektroden gemeinsam mit der Emitterelektrode eines Transi store 755 verbunden sind. Der Transistor 755 kann ebenfalls ein PNP-Traneistor sein, dessen Basiselektrode mit der Kollektorelektrode des Transistors 753 verbunden ist. Die Kollektorelektrode des Transistors 754 ist mit der Kollektorelektrode des Transistors 752 über eine Diodenschaltung verbunden . Die Dioden schaltung umfaßt vier Dioden 756, 757, 758,759i wovon die Dioden 756 und 758 in Serie geschaltet und die Dioden 757 und 759 in Serie gesohaltet sind und die -beiden Serieneohaltungen von Dioden parallel zueinander liegen. Die Kathode der Diode 756 und damit die Anode der Diode 758 sind mit der Basiselektrode des einen
Transistors 712 des oben erwähnten Differentialverstärkers 71
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verbunden. In gleicher Weise ist die Kathode der Diode 757 bzw. die Anode der Diode 759 Bit der Basiselektrode des Transistors 714 verbunden.
Die Arbeitsweise der beschriebenen und dargestellten Schaltungsanordnung wird im folgenden anhand von Fig. 3 und 4 beschrieben.
Zur Vereinfachung der Erläuterung wird angenommen, daß eine kontinuierliche Störkomponente, wie z.B. weißes Rauschen, die der Eingangsklemme 701 zugeführt wird, durch eine Sinus welle wie bei (a) dargestellt sei. Es sei ferner angenommen, daß im Anfangszustand der Glättkondensator 744 nicht aufgeladen ist und die beiden Steuertransistoren 751 und 752 im nichtleitenden Zustand sind. Ein der Eingangeklemme 701 zugeführtes Eingangssignal wird dann der Basiselektrode des einen Transistors 712 des Differentialverstärkers 71 zugeführt. Andererseits wird der Basiselektrode des anderen Transistors 714 des Differentialverstärkers 71 ein Eingangssignal zugeführt, welches duroh Spannungeteilung mittels der Widerstände 715 und 716 erhalten wird, da die Kapazität des Kondensators 715 groß genug ist, um eine niedrige Impedanz zu ergeben. Somit wird die Differenz der Eingangssignal© an den beiden Basiselektroden der Transistoren 712 und 714 verstärkt, wodurch man ein bei (b) dargestelltes Signal an der Kollektorelektrode des einen Transistors 712 und
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ein bei (ο) dargestelltes Signal an der Kollektorelektrode des anderen Transistors 714 erhält. Das an der Kollektorelektrode des Transistors 712 erhaltene Signal (b) wird einer Impedanzumwandlung mittels des ersten impedanzwandelnden Transistors 721 unterworfen, während das an der Kollektor elektrode des anderen Transistors 714 erhaltene Signal (c) einer Impedanzumwandlung duroh den zweiten impedanzwandelnden Transistor 722 unterworfen wird. Hierduroh erhält man impedanzgewandelte luegangesignale an den Emitterelektroden der Transistoren 721 bzw. 722.
Die an den Emitterelektroden der beiden impedanzwandelnden Transistoren 721 und 722 erhaltenen Signale werden duroh die Transistoren 723 und 724 der Gleiohriohterschaltung 72 vollweggleichgerichtet* Die Basiselektrode des ersten Gleich richtertransiBtors' 723 ist mit der Emitterelektrode dee ersten impedanzwandelnden Transistors 721 und die Emitterelektrode des ersten gleichrichtenden Transietore 723 ist mit der Emitterelektrode des zweiten impedanzwandelnden Transistors 722 verbunden· Deshalb wird der erste gleichrichtende Transistor 723 während der positiven Halbwelle dee Signals (o) leitend. In gleicher Weise wird der zweite gleichrichtende Transistor 724 während der positiven Halbwelle des Signale (b) leitfähig. Da die Kollektorelektroden des ereten und zweiten gleiohriohtenden Transistors 723 und 724 miteinander verbunden sind, erhält man an
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deren Verbindungepunkt das bei (d) dargestellte Signal ale Ausgangssignal der Gleiohriohterschaltung 72.
Der Glättkondensator 744 wird duroh den Emitterstrom des Detektortransistore 741 aufgeladen. Wenn das Signal (d) der Basiselektrode des Transistors 741 zugeführt wird, wird dieser leitfähig, so daß die Spannung am Glättkondensator 744 vie bei (e) gezeigt sich ändert. Wenn der Wert des Ent-. ladungswiderstandes 743 hinreichend groß im Vergleioh zum Wert des Aufladeviderstandea 742 gewählt wird, dann wird ein· spitzendetektierte Wellenform des Signals (d) am «inen End· des Kondensator· 744 erhalten.
Wenn das Signal (d) groß wird, so daß das Niveau des Signal· (e) und damit die Baais-Emitterspannung der Transistoren 751 und 752 über einem vorgegebenen Niveau liegt, werden die Steuertransistoren 751 und 752 leitfähig. Venn I1 und I2 den Kollektorstrom des Transistor· 751 bzw. de· Transistor· 752 zu diesem Zeitpunkt bedeuten, dann gilt ι
I1 - I2 (D
Venn die Transistoren 751 und 752 leitfähig werden, werden tuch die die Diodenechaltung bildenden Dioden 756, 757, 756, leitfähig, Andererseite ist die Stromspiegelschaltung so ausgebildet, daß der gleich« Strom wie der Kollektorstroa des Transi-
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store 753 durch die Kollektorelektrode dee Transistors 754 fließt. Venn I, der Kollektorstrom des Transistor· 754 ist, dann gilt
I3 - I1 (2)
Aus den Gleichungen (1) und (2) folgt
I2 (3)
Die Spannung am Glaskondensator 744 wird durch die Basisemitterspannung des ersten oder zweiten Steuertransistors 751 oder 752 begrenzt. Die KollektoretrÖm· I. und I« variieren entsprechend den Baeisetrömen der Transistoren 751 und 752, und entsprechend variieren die Impedanzwerte der Dioden 756, 757· 758 und 759. Da zu diesem Zeitpunkt die Gleichung (3) gilt, ändert sich der Baievorspannungsstrom des Differentialverstärkers 71 nicht entsprechend dem durch die Dioden 756, 757$ 758 und fließenden Strom, und damit ändert sioh auch der Verstärkungsfaktor des Differentialverstärkers 71 nioht.
Wenn das Eingangssignal (a) zu groß wird, daß der erste Steuertransistor 751 leitfähig wird, nimmt die Impedanz der Dioden 756, 757, 758 und 759 at» ^4 damit wird auch die Spannung zwischen den Basiselektroden der beiden Transistoren und 714 d·· Differentialverstärkers 71 klein. Deshalb werden
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die Signale (b) und (c) klein, und daduroh wird insgesamt der Anstieg des Eingangssignal (a) unterdrückt aufgrund eines negativen'liUckkopplungsbetriebes. Somit werden die . Signale (b) und (o) so gesteuert, daß sie konstant bleiben. Damit wird auch das Signal (d) konstant gehalten. Somit wird verhindert, daß ein kontinuierliches Störsignal, das größer ist als das Anspreohniveau der Störimpulsdetektorschaltung 73» der Basiselektrode des Detektortransistors 734 zugeführt wird·
Im folgenden wird die Arbeitsweise beim Detektieren von Störimpulaen beschrieben. Da, wie erwähnt, eine derartige Signalsteuerung erfolgt, daß ein kontinuierliches Stellsignal, wie z.B. weißes Rauschen, auf konstantes Niveau gesteuert wird, kann ein solches kontinuierliches Störsignal, das impulsartige Störeignale enthält, und das am Punkt A auftritt, so dargestellt werden, wie in Fig. 3 gezeigt. In Fig. 3 stellt das Signal mit dem ungefähren Signalniveau VB„ «in kontinuierliches Störsignal dar, während impulsartige Störsignale mit P1, P2 und P3 bezeiohnet sind.
Wenn R1 und R2 die Werte der Spannungsteilerwiderstände 732 bzw. 733 sind und VA das am Punkt A erhaltene Signal ist, dann kann die Basisspannung V- des Detektortransistors 734 duroh dit folgend· Gleiohung ausgedruckt werden t
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R2
(4) A
* R1 + R2 Λ
Der Detektortraneistor 734 wird leitfähig, wenn die Baaiaspannung V^ größer als die Baeisemitterspannung V^„ wird. Venn R1 =» R2 angenommen wird, dann kann die Gleichung (4) wie folgt umgeformt werden t
vB
Somit wird der Detektortraneietor 734 leitfähig, wenn die Spannung V^ größer ale 2VBE, wird.
Wenn βomit daa In Fig. 3 dargestellte Signal am Funkt A anliegt, erhält man an der Ausgangsklemme 702 daa in Fig. 4 dargeatellte Signal. Durch Gewinnung dea in Fig. 4 dargestellten Signals iat daa Detektieren der impulaartigen Störaignale abge- v achloaaen. Der Störimpuls P2 erscheint zwar nicht im Auegangsaignal, jedoch brauchen Störimpules, die ein mit dem kontinuierlichen Störaignal vergleichbares Niveau haben, nicht delektiert su werden. Falls jedoch gewünscht wird, daß auch sohwaohe Stör-
1$ impulae, wie z.B. F2 detektiert werden, kann dies durch Änderung des Spannungsteilerverhältniseea zwischen den Spannungsteilerwiderata'nden 732 und 733 erreicht werden. Da die Störimpulse eine kleine Impulsbreite haben, ist die Beeinfluaaung der Eingangabegrenzerechaltung 775 vernachlässigbar klein.
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Wie im vorstehenden beschrieben-, hat die dargestellte Ausführungsform der Detektorschaltung für impulsartige Stör-' signale gemäß der Erfindung den Vorteil, daß das Niveau einer kontinuierlichen Störkomponente konstant gehalten werden kann und hierdurch auch das Aneprechniveau für impulsartige Störeignale konstant gehalten werden kann. Die dargestellte Aueführungeform hat den weiteren Vorteil, daß durch kontinuierliche Störsignale erzeugte Betriebsstörungen mit Sicherheit verhindert werden können, und zwar durch geeignete Einstellung des Ansprechniveaus durch Einstellung des Verhältnisses der Widerstände 732 und 733. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß aufgrund der Möglichkeit, das Eingangesignal so zu steuern, daß das Niveau der kontinuierlichen Störkomponente konstant ist, eine Störimpulsdetektorschaltung geschaffen werden kann, die eingangs- und ausgangntitig «inen breiten dynamischen Bereioh aufweist.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Schaltung besteht die Gefahr, daß der erste und zweite Steuertransistor 751 bzw. 752 durch zu große Kollektorströme beschädigt werden. Wenn das Niveau eines ■ kontinuierlichen Störsignals wie z.B. weißes Rauschen, das an der Eingangsklemme 701 anliegt, ansteigt aufgrund der Intensitätsabnahme des elektrischen Feldes eines empfangenen Rundfunksignalsodann nimmt entsprechend aueh das Ausmaß der Stromleitung des ersten, und zweiten Steuertransistors 751 und 752 der Eingangsbegrenzerechaltung 75 zu, so daß darin ein sehr großer Kollektor strom fließt. Deshalb besteht die Gefahr, daß diese !Transistoren
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durch derart große Kollektorströme beschädigt werden.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist deshalb ein Strombegrenzungs-Serienwiderstand der Kollektorelektrode des ersten Steuertransistors 751 vorgeschaltet und in Pig. 2 mit 76 bezeichnet. Wenn im Betrieb ein kontinuierliches Störsignal von höherem Niveau an der Eingangsklemme 701 anliegt und der Kollektorstrom I1 des ersten Steuertransistors 751 ansteigt, dann nimmt entsprechend auch der Spannungsabfall an dem Strombegrenzungswiderstand 76 zu und entsprechend nimmt die Kollektorspannung des ersten Steuertransistors 751 ab. Wenn der Kollektorstrom I1 des ersten Steuertransistors 751 einen vorgegebenen Wert erreicht, wird der Transistor 751 gesättigt und ein weiterer Anstieg des Kollektorstroms gestoppt, so daß der erste und zweite Steuertransistor 751 bzw. 752 sowie die Transistoren 753» 754» 755 der Stromspiegelschaltung vor Beschädigungen geschützt werden. Als vereinfachte Schaltung zur Verhinderung von Beschädigungen der Transistoren ist die Ausführungsform nach Fig. 2 ausreichend.
I1Ig. 5 zeigt das Schaltbild einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie erwähnt, ist der Schutzoder BegrenzungBwiderstand 76 bei der Ausführungsform nach !■ig. 2 voll wirksam zur Verhinderung von Beschädigungen der Transistoren im normalen Betrieb. Die Ausführungsform nach Fig. 2 hat jedooh den Hachteil, daß im Fall einer Abnahme der
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"Versorgungsspannung plus Vcc der erste Steuertransistor 751 gesättigt wird, während der Kollektorstrom I1 des Transistors 751 noch klein iet. Hierdurch ergibt sich ein enger Steuerbereich. Umgekehrt tritt im Fall einer Zunahme der Yersorgungsspannung plus Ycc die Situation auf, daß der erste Steuertransistor 751 nicht gesättigt wird, auch wenn sein Kollektorstrom bereits sehr groß ist, so daß die Gefahr einer Beschädigung des ersten Steuertransistors 751 besteht.
Bei der Schaltung nach Fig. 5 wird eine Schutzschaltung 77 verwendet welche ihre Wirksamkeit auch bei Schwankungen der Versor&igsspannung plus Ycc beibehält. Die Schutzschaltung 77 umfaßt einen dritten Stromspiegeltransistor 771» der in gleicher ¥eise wie die die Stromspiegelschaltung bildenden Transistoren 753 iind 754 arbeitet, sowie einen Strombegrenzungstransistor 772, der durch den Kollektorstrom des dritten Stromspiegeltransistors 771 und damit durch die Spannung am Vorspannungswiderstand 773 steuerbar ist.
Wenn das an die Eingangsklemme 701 angelegte Eingangssignal ansteigt und damit der Kollektorstrom des ersten Steuertransistors 751 ansteigt, dann fließt ein diesen Kollektörstrom gleicher Strom durch den zweiten Steuertransistor 752 und den dritten Stromspiegeltransistor 771 entsprechend dem Kollektorstrom des dritten Stromspiegeltransistors 771 wird eine Spannung am Widerstand 773 erzeugt. Wenn die Größe dieses Widerstandes 773 geeignet gewählt ist,
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wird der Stromsteuertransistor 772 leitfähig, wenn ein vorgegebener Kollektorstrom in den dritten Stromspiegeltransistor 771♦ 1UHd damit auch ein vorgegebener Kollektorstrom in den ersten Steuertransistor 771 fließt. Hierdurch werden die Basisströme des ersten und zweiten Steuertransistors 751 und 752 im Hebenschluß abgeleitet. Hierdurch werden die Kollektorströme des ersten und zweiten Steuertransistors 751 und 752 begrenzt, wodurch beide Transistoren 751 und 752 vor Beschädigungen geschützt werden. Die in Pig. 5 gezeigte Schutzschaltung 77 erfüllt ihren Hauptzweck, Beschädigungen der Transistoren zu verhindern, unabhängig von Schwankungen der Yersorgungsspannung, da ihre ¥irknngsweise vollständig von dem Kollektorstrom des dritten Stromspiegeltransistors 771 abhängt.
'Fig. 6 zeigt das Schaltbild einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Diese Ausführungeform ist gekennzeichnet durch eine Schutzschaltung 87 zum Schutz der Schaltungselemente durch entsprechende Steuerung des KonstantStromtransistors 717» wenn der durch den Transistor 751 der Amplitudenbegrenzerschaltung 75 zu groß wird, wodurch der durch das Traneistorpaar 712 und 714 des Differentialverstärkerβ fließende Strom abnimmt. Die Schutzschaltung 78 ist ähnlioh der Schutzschaltung 77 bei der AuBführungBform nach P^g. 5t wobei der unterschied daxin besteht, daß die Kollektorelektrode des Transistors 752 mit der Basiselektrode d«B Konstantetromtraneietore 717, also nicht mit den Baeietlektmoden der Transistoren 75J1und 752 verbunden ist.'
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ORIGINAL INSPECTED
Bei Betrieb dieser Schaltung wird an der Kollektorelektrode des dritten Stromspiegeltransistors 781 der Schutzschaltung 78 ein Strom erhalten, der gleich dem Kollektorstrom Ix des anderen Transistors 772 der Stroinspiegelschaltung ist. Wenn dieser Kollektorstrom des dritten Btromspiegeltransistors 751 die Größe I, und der Widerstand 733 den Widerstandswert R hat, dann wird der Transistor 7^2 leitend wenn die folgende Formel erfüllt ist.
* R>Y
BE
wobei V1,.,-, die Basis-Emitterspannung des Strombegrenzertransi-
xSÜj
stors 782 ist. Die Kollektorelektrode des Transistors 782 ist
mit der Basiselektrode des Konstantstromtransistors 717 verbunden. Wenn der Transistor 782 leitfähig wird, nimmt die Basisspannung und damit der Basisstrom des Konstantstromtransistors 717 ab, und der Kollektorstrom I1- des Transistors 717 verringert sich entsprechend. Hierdurch nimmt der Verstärkungsfaktor des Differentialverstärkers 71 ab und ein weiteres Ansteigen des Kollektorstroms I. des ersten Steuertransistors 751 wird gestoppt.
Bei der Schutzschaltung 78 der Ausführungsform nach Pig. 6 wird somit der Transistor 782 von den durch die Formel (5) bestimmbaren Kollektorstrom 1. des dritten Transistors 781 getrieben, wodurch der Verstärkungsfaktor des Differentialverstärkers 71 gesteuert wird. Dies hat zur Folge, daß die Kollektorströme I1 und I- des ersten und zweiten Steuertransistors 751
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und 752 einen vorgegebenen Wert nicht überschreiten und hierdurch diese Transistoren 751 und 752 vor Beschädigungen geschützt werden.
Zusammengefaßt erfolgt die Verstärkungssteuerung derart, daß "bei kleinem Eingangssignal überhaupt keine Verstärkungssteuerung erfolgt und ckß bei Zunahme des Eingangssignals die Amplitude des Eingangssignals begrenzt wird und bei weiterer Zunahme des Eingangssignals die Eingangssignalbegrenzung beendet und stattdessen der Verstärkungsfaktor des Differentialverstärkers 71 direkt gesteuert wird. Die Schutzschaltung 78 ergibt verschiedene Vorteile wie z.B. eine Verhinderung von Beschädigungen der Steuertransistoren, eine Verbreiterung des Bereiches der Verstärkungssteuerung und eine Begrenzung des Stromes der Spannungsversorgung.
I1Ig. 7 zeigt das Schaltbild einer weiteren /:usführungsform der Erfindung. Diese weist eine Schutzschaltung JQ m«f, die ähnlich der Ausführungsform nach Fig. 6 ist. Die Schutzschaltung nach Fig. 7 umfaßt einen Transistor 791> dessen Kollektorelektrode direkt mit der Emitterelektrode des KonstantStromtransistors verbunden ist. Wenn im Betrieb das Eingangssignal zunimmt und der Kollektorstrom I1 durch den ersten Steuertransistor 751 fließt, dann fließt ein Strom I„ von gleicher Größe durch den zweiten Steuertransistor 752, wodurch die Amplitude des Eingangssignals begrenzt wird. Gleichzeitig fließt ein Kollektorstrom I, von glei-
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eher Größe wie der Kollektorstrom I.. des ersten Steuertransistors 751 durch den Transistor 751, wodurch der Kollektorstrom Ir des Konstantstromtransistors 717 um den Wert des Kollektor-Stroms I. abnimmt. Dies hat das Ergebnis, daß der Verstärkungsfaktor des Differentialverstärkers 7I direkt gesteuert wird. Hierdurch werden Verstärkungssteuervorgänge verschiedener Art gleichzeitig durchgeführt mit dem vorteilhaften Ergebnis, daß die Steuerempfindlichkeit verbessert wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß Stromschwankungen der Spannungsversorgung auf ein Minimum begrenzt werden. Wenn ein schwaches Eingangssignal empfangen wird, sind der erste und zweite Steuertransistor 751 und 752 nicht leitend, so daß nur der Kollektorstrom I^ durch den Konstantstromtransistor 717 fließt. Wenn jedoch ein extrem großes Eingangssignal angelegt wird, fließen die Kollektorströme I.. und I„ durch den ersten und zweiten Steuertransistor 751 und 752, und der Kollektorstrom I. fließt durch den Transistor 751 der Schutzschaltung 78, während der Kollektorstrom Ic des Konstantstromtransistors 717 annähernd UuIl wird, so daß nur im aller höchsten Pail eine Stromzunahme von 2IQ erfolgt, wenn Iq der anfängliche Emitterstrom des Konstantstromtransistors ist.
Somit wird bei der Ausführungsform nach Pig. 7 der durch den Konstantstromtransistor 717 fließende Strom gesteuert. Man
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erkennt, daß für diesen Zweck die Kollektorelektrode des Transistors 751 auch direkt mit der Kollektorelektrode des Konstantstromtransistors 717 verbunden sein könnte, wie dies durch die gestrichelte Linie in Pig. 7 angedeutet ist.
Fig. 8 zeigt das Schaltbild einer weiteren Ausführungsform der Erfindung-, Biese weist ebenfalls eine Schutzschaltung auf, die ähnlich den Ausfütrungsformen nach Fig. 6 und 7 ist. Im Vergleich zu der Ausführungsform nach Fig. 6 ist bei der Ausführungsform nach Fig. 8 eine Diode 784 vorgesehen, deren Anode mit der Kollektorelektrode des Transistors 771 und deren Kathode mit der Emitterelektrode oder der Kollektorelektrode des Konstantstromtransistors 717 verbunden ist. Venn bei der Ausführungsform nach Fig. 8 das Eingangssignal ansteigt, so daß der erste und zweite Steuertransistor 751 und 752 leitend werden und dadurch die Amplitude des Eingangssignals begrenzt-wird, findet eine Steuerung des Verstärkungsfaktors des Differentialverstärkers 7I erst dann statt, wenn die Diode 784 leitend wird. Wenn das Eingangssignal weiter ansteigt, so daß der Kollektcrstrom I, des Transistors 781 der Schutzschaltung 78 ansteigt und der Spannungsabfall am Widerstand 783 ein vorgegebenes Niveau erreicht, dann wird die Diode 784 leitfähig, wodurch der Verstärkungsfaktor des Differentialverstärkers 78 direkt gesteuert wird, so daß zu diesem Zeitpunkt die Verstärkungssteuerung einsetzt. Beim Einsetzen dieser Verstärkungssteuerung wird ein weiterer Anstieg des Kollektorstrom I^ des ersten Steuertransistors 771 gestoppt. Hierdurch tritt der
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Schutz vor Beschädigungen ein.
Pig. 9 zeigt das Schaltbild einer weiteren Ausführungsform der Verstärkerschaltung zur Verwendung bei der vorliegenden .fiirfin&imgr. Anstatt wie "bei den zuvor "beschriebenen Ausführungsformen einen Differentialverstärker zu verwenden, kann die Schaltung auch mit einem Verstärker 71' in der in Pig. 9 dargestellten Veise aufgebaut werden.
Die Erfindung ist nicht auf die Einzelheiten der dargestellten Ausfuhrungsheispiele beschränkt.
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Leerseite

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1.1 iinrictrbunr zum Feststellen von inrpulsarti&en ütörsic in einem Eingangssignal, das das impulsartige Störsigr.al in Überlagerung mit einer kontinuierlichen Komponente enthält, mit einem Verstärker zum Verstärken des Eingangssignals, gekennzeichnet durch eine auf das Ausgangssignal des Verstärkers ansprechende Einrichtung zum Erzeugen eines Steuersignals in Abhängigkeit vom liiveau der kontinuierlichen Signalkomponente, eine durch das Ausgangssignal des Verstärkers gesteuerte Einrichtung zum Begrenzen der Amplitude des den Verstärker zugeführten Eingangssignals und eine auf das Ausgangssignal des Verstärkers ansprechende Einrichtung zum Detektieren von impulsartigen Komponenten,
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    BANK: DRESDNER BANK. HAMBURG, 4030448 (BLZ 2*800 00) · POSTSCHECK: HAMBURG 147607-200 ■ TELEGRAMM: SPECHTZIES
    die ein vorgegebenes Niveau oberhalb des Niveaus der kontinuierlichen Xoraponente überschreiten.
    2. i-Jinrichtung- nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Begrenzen der Amplitude des Eingangssignals Schaltelemente sowie eine auf übermäßige Ströme in den Schaltkomponenten ansprechende Einrichtung zum Schutz der Schaltungskomponenten aufweist.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß der Verstärker einen oder mehrere Transistoren aufweist, denen das Eingangssignal durch eine Eingangsschaltung zugeführt wird, und daß die Einrichtung zum Begrenzen der Amplitude des Eingangssignals der eingangsseitigen Schaltung des oder der Transistoren zugeordnet ist.
    4. Einrichtung nach Anspruch 3 , dadurch g e k e η n-
    zeichnet, daß die Einrichtung zum Begrenzen der Amplitude des Eingangssignals aufweist einen ersten Transistor, dessen Stromdurchgang in Abhängigkeit vom Niveau der kontinuierlichen Komponente im Ausgangssignal des Verstärkers steuerbar ist, einen zweiten Transistor, dessen Stromweg an die Eingangsschaltung des oder der Transistoren des Verstärkers angeschlossen ist, "und eine xlen Stromwegen des ersten und zweiten -Transistors zugeordnete Stromspiegelschaltung zum Steuern der durch «die -fftremwege des ersten und zweiten Transistors fließenden Ströme auf gleiche Größe.
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    5. Einrichtung nach Anspruch 4 > dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Begrenzen der Amplitude des Eingangssignals aufweist eine Detektoreinrichtung zum Detektieren des Ausgangssignals des Verstärkers und einen Kondensator, der in Abhängigkeit vom Ausgangssignal der Detektoreinrichtung aufladbar ist, wobei die Leitfähigkeit des ersten Transistors in Abhängigkeit von der Ladung des Kondensators steuerbar ist.
    6. Einrichtung nach Anspruch 4 > dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Einrichtung zur Begrenzung der Amplitude des Eingangssignals eine Strombegrenzungseinrichtung zum Begrenzen des durch den Stromweg des ersten Transistors fließenden Stromes aufweist.
    7. Einrichtung nach Anspruch 6 , dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Strombegrenzungseinrichtung derart aufgebaut ist, daß sie nur dann wirksam ist, wenn der durch den Stromweg des ersten Transistors fließende Strom einen vorgegebenen Wert übersteigt.
    8. Einrichtung nach Anspruch 6 , dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Strombegrenzungseinrichtung einen in Serie mit dem Stromweg des ersten Transistors geschalteten
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    Strombegrenzungswiderstand aufweist.
    9« Einrichtur-g nach Anspruch 6 , dadurch £ e k e η η zeichnet , daß die StrombegrenEungseinrichtunti einen dritten Trar.sisror rufveist der derart geschaltet ist, daß der durch ihn fließende dtrom gleiche Größe wie der Strom durch den ersten Transistor hat, wobei der Basisstrom des ersten i'rynsißtors in Abhängigkeit von dem durch den dritten Transistor fließenden Strom steuerbar ist.
    10. lilinricht-.in£ nach Anspruch 9 , dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Steuerung des Basisstroms mittels eines Transistors erfolgt.
    11. Einrichtung nach Anspruch 3 » dadurch gekennzeichnet , daß der Verstärker als Differentialverstärker ausgebildet ist.
    12. Einrichtung nach Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet , daß der Lifferentxalverstarker ein Paar von Transistoren vom gleichen Leitfähigkeitstyp mit je einer Basis, einem Emitter und einem Kollektor aufweist, wobei die Basiselektroden der beiden Transistoren verbunden und mit dem Eingangssignal beaufschlagbar sind, die Emitterelektroden der beiden Transistoren gemeinsam an eine Konstantstromquelle angeschlossen sind und die Kollektorelektrode eines der beiden
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    Transistoren wechselstrommäßig mit, Masse verbunden ist.
    1J. Einrichtung nach Anspruch 12 , dadurch gekennzeichnet , daß die Mittel zum Begrenzen der Amplitude des Eingangssignals eine Einrichtung zum Yerändern der Impedanz zwischen den Basiselektroden der beiden den Diffsrentialverst^rker "bildenden Transistoren aufweist.
    14· Einrichtung nach Anspruch 13 » dadurch gekennzeichnet , daß die Mittel zum Yerändern der Impedanz eine zwischen die Stromspiegelschaltung und dem Stromweg des zweiten Transistors geschaltete Diodenschaltung aufweist, die aus zwei parallelen Stromwe^en mit je zwei oder mehr in Serie geschalteten Dioden "besteht, wobei ein Mittelabgriff der Diodenserienschaltung in dem einen Stromweg mit der Basiselektrode des einen Transistors und ein Mittelabgriff der Diodenserienschaltung des anderen Stromweges mit der Basiselektrode des anderen 'Transistors des Differentialverstärkers verbunden ist.
    15. Einrichtung nach Anspruch 12 , dadurch gekennzeichnet , daß eine auf einen Anstieg des durch den Stromweg des ersten Transistors der Amplitudenbegrenzung-B schaltung fließenden Stroms ansprechende Steuereinrichtung vorgesehen ist zur Herabsetzung des Stroms von der !Constantstrom-
    - 5 —
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    quelle su den Emitterelektroden der beiden den Differentialvex^stärlcer "bildenden Transistoren.
    16. Einrichtung- nach Anspruch 15 » dadurch £ e k e η η zeichnet, daß die Steuereinrichtung zum Steuern des Stroms von der Konstantstromquelle derart eingerichtet ist, daß sie wirksam wird wenn der durch den Stromweg des ersten Transistors fließende Strom einen vorgegebenen Wert übersteigt.
    17· Einrichtung nach Anspruch 15 , dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Einrichtung· zum steuern des Stroms von der "Konstaptetromquelle einen vierten Transistor aufweist, der derart geschaltet ist, daß der durch ihn fließende Strom gleich den Strom durch den ersten Transistor ist, wobei der 'i brom von der Kcnstantstromquelle ir; Abhängigkeit von dem Strom durch den vierten Transistor steuerbar ist.
    1£· Einrichtung; nach Anspruch 17 » dadurch gekennzeichnet , daß die mit den Emitterelektroden der beiden den Differentialverstärker bildenden Transistoren verbundene KonstantStromquelle einen Korstantstromtransistor aufweist.
    19. Einrichtung nach Anspruch 18 , dadurch g e k e η η vr, e i e h η e t , daß die Steuereinrichtung· zum Steuern des Stroms von der Konstantstromquelle den Basisstrom des Konstantstromtransistors in Abhängigkeit von dem durch den vierten Tran-
    sistor fließenden ί'.-trom steuert.
    20. Einrichtung nach Anspruch 19 * dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung; einen Steuertransistor umfaßt.
    21. Einrichtung nach Anspruch 18 , dadurch gekennzeichnet , daß die Steuereinrichtung zum Steuern des Stroms von der Konstantstromquelle derart ausgebildet ist, daß der Emitterstrom des Konstantstromtransistors in Abhängigkeit von dem Strom durch den vierten Transistor steuerbar ist.
    22. Einrichtung nach Anspruch 21 , dadurch gekennzeichnet , daß die Steuereinrichtung zum Steuern des Stroms von der Konstantstromquelle Mittel zum Steuern des Emitterstromes des Konstantstromtransistors in Abhängigkeit von dem durch den vierten Transistor fließenden Strom aufweist.
    23. Einrichtung nach Anspruch 22 , dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Steuern des Emitterstroms eine oder mehrere Dioden umfaßt.
    24. Einrichtung nach Anspruch 18 , dadurch gekennzeichnet , daß die Steuereinrichtung zum Steuern des Stroms von der Konstantstromquelle derart ausgebildet ist, daß der Kollektorstrom des Konstantstromtransistors in Abhängigkeit von dem Strom durch den vierten Transistor steuerbar ist.
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    25. Einrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet , daß Schaltungselemente zum Steuern des
    Kollektorstroms des Konstantstromtransistors in Abhängigkeit von dem Ötrom durch den vierten Transistor vorgesehen sind.
    26. Einrichtung nach Anspruch 25 , dadurch g e Ic e η η zeichnet, daS die Ochaltungselemente aus einer oder mehreren Dioden "bestehen.
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