DE2921972A1 - Verfahren zur herstellung von aethern - Google Patents
Verfahren zur herstellung von aethernInfo
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Dipl.-Ing. P. WIRTH · Dr. V. SCHMiED-KOWARZIK OQO 1 Q7
Dipl.-lng. G. DANNENBERG · Dr. P. WEINHOLD ■ Dr. D. GUDEL
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New York. N.Y. 10017/USA
Verfahren zur Herstellung von Athern
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Yerfahren zur Herstellung von Bis-(N„N-dialkylamino)-alkyläthern der
Formel (R2NR1O2 0S1 in äer R für eine Methyl- oder Äthylgruppe
und R" für eine zvreiv/ertige Alkylengruppe mit 2 bis 3 Kohlen=
stoffatomen steht„ Diese Äther sind geeignete Katalysatoren
für die Herstellung von Polyurethanen, insbesondere zellförmigen
Polyurethanen«
030040/0670
Bis-/I3-(N,N-dimethylamino)-alkyl7-äther, einschliesslich des
kommerziell besonders wichtigen Bis-/2-(N,N-dimethylamino)-äthyl7-äthers
(nachstehend kurz BDMEE genannt) sind als wertvolle Polyurethan-Katalysatoren bekannt und eignen sich besonders
zur Herstellung biegsamer Polyurethanschaumstoffe. So wird z.B. die Herstellung von Polyurethanschaumstoff durch Umsetzung
eines organischen Isocyanats mit einer, aktiven Wasserstoff enthaltenden Verbindung (Polyol) in Anwesenheit eines
BIs-^B-(N,N-dimethylamino)-alkyl7-äther-Katalysators in US-PS
3 330 782 beschrieben.
Es sind bereits verschiedene Verfahren zur Herstellung von Bis-/B-(Ns,N-dimethylamino)-äthyl7-äthern,
einschliesslich BDF4EE, bekannt. Ein Verfahren verwendet Di-(2-chloräthyl)-äther als
Reaktionsteilnehmer; siehe US-PS 3 400 157 und US-PS 3 426 072.
Die Vertirendung von Di-(2-chloräthyl)-äther führt jedoch zu verschiedenen
Nachteilens (a) Es wird eine relativ kostspielige, korrosionsbeständige Vorrichtung benötigt, da die Reaktionsmischung Chloride enthält; (b) die Beseitigung der als Nebenprodukte
erhaltenen Chloride bereitet Schwierigkeiten; umi (c) die Kosten sind hoch, und Di-(2-chloräthyl)-äther ist: nur
schwer erhältlich. Bei einem weiteren Verfahren zur Herstellung von Bis-/B-(N,N-dimethylami'no)-alkyl7~äthem werden ein ß-(N,N-Dimethylamino)-alkanol,
ein ß-(N,N-Dimethylamino)-alkylchlorid
und ein Alkalihydroxyd mit Hilfe einer modifizierten Williamson-Synthese
miteinander umgesetzt; siehe US-PS 3 480 675. Aber auch diese modifizierte Williamson-Synthese hat verschiedene
Nachteile; (a) Mehrere Stufen, bei denen Peststoffe gehandhabt
030IM0/QS7G
werden müssen; (b) diskontinuierliche Arbeitsweise; (c) Schwierigkeiten
bei der Beseitigung des als Nebenprodukt anfallenden Natriumchlorids; und (d) einer der zur Herstellung von BDMEE
benötigten Reaktionsteilnehmer, nämlich 2-Dimethylaminoäthylchlorid,
ist eine instabile Flüssigkeit, die Blasen hervorruft und daher besonders sorgfältig gehandhabt werden
muss. Aus US-PS j? 957 875 ist ein weiteres Verfahren zur Herstellung
von BDMEE bekannt, bei dem Trimethylamin mit 2-/5-(N,N-Dimethylamino)-äthoxy7-äthanol
in Anwesenheit eines Nickelkatalysators bei Überdruck umgesetzt wird. Für dieses Verfahren
wird jedoch eine teure Hochdruck-Reaktionsanlage benötigt, und die erzielten Ausbeuten sind verbesserungsbedürftig. Ein Verfahren
zur Herstellung von Bis-(N,N-dialkylamino)-alkyläthern, einschliesslich BDMEE, das nicht unter den Nachteilen der oben
beschriebenen Verfahren leidet, wäre daher sehr erwünscht.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist nun die Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung von Bis-(N,N-dialkylamino)-alkyläthern,
einschliesslich BDMEE, aus relativ billigen, leicht erhäl-Qichen Ausgangsmaterialien.
Weiterhin soll ein Verfahren zur Herstellung von BIs-(N,N-dialkylamino)-alkyläthern
geschaffen werden, das zu verbesserten Ausbeuten führt.
JSin weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren
zur Herstellung von Bis-(N,N-dialkylamino)-alkyläthern, das im
wesentlichen als "Ein-Topf"-Verfahren durchgeführt wird, damit
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nur eine möglichst geringe Weiterführung von Materialien erforderlich
ist.
Schliesslich soll ein Verfahren zur Herstellung von Bis-(N,N-dialkylamino)-alkyläthern
durch Reaktion in der flüssigen Phase geschaffen werden, bei dem nicht in einzelnen Stufen mit Feststoffen
gearbeitet werden muss.
Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung von Bis-(N,N-dialkylamino)-alkyläthern
der Formel (R2NR'^0* in der R für
eine Methyl- oder Äthylgruppe und R1 für eine zweiwertige Alkylengruppe
mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen steht, ist durch folgende Stufen gekennzeichnet:
oder Kalium-
(a) Umsetzung von NatriumVN,N-dialkylaminoalkylat+der Formel
RpNR1ONa, in der R und R1 die obengenannten Bedeutungen
etwa 0,1 bis etwa 0,8 Mol vorzugsweise mit besitzen, mit/etwa 0,25 bis etwa 0,60 Mol, insbesondere
etwa 0,40 bis etwa 0,55 Mol, dampfförmigem SO, pro Mol
w + · 2?t? IfV^T 4 -μ -, 4. ν <
iis etwa^9O0C vorzugsweise
Natrxum-yN,N-dialkylaminoalkylat bei einer Temperatur/von
etwa- 200C bis etwa 900C, vorzugsweise etwa 20°C bis etwa
50 C, in Anwesenheit
(I) eines Ν,Ν-Dialkylaminoalkanols der Formel RgNR1OH,
in der R und R1 die obengenannten Bedeutungen besitzen,
in solcher Menge, daß das Molverhältnis von Natrium- oder Kalium-N,N-dialkylaminoalkylat zu
N,N-Dialkylaminoalkanol etwa 1:0,5 bis etwa 1:3 vor zugsweise etwa 1:1 bis etwa 1:3 beträgt, und gegebenenfalls
(II) eines organischen Verdünnungs/Dispergiermittels vorzugsweise
in einer Menge von 0 bis etwa 60 Gew.-$>, insbe-
+ Natrium-bzw. Kalium-N,N-dialkylaminoalkoxyd
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sondere etwa 10 bis etwa 50 Ge\r.-%, bezogen auf die verwendete
Menge an Natrium- oder Kalium-N,N-dialkylaminoalkylat und Ν,Ν-Dialkylaminoalkanol,
um eine Zwischenprodukt-Mischung zu bilden;
(b) Erhitzen der Zwischenprodukt-Mischung aus Stufe (a) auf eine erhöhte Temperatur und Beibehaltung dieser Temperatur,
bis Bis-(N,N-dialkylamino)-alkyläther gebildet worden ist;
und
(c) Gewinnung des Bis-(N,N-dialkylamino)-alkyläthers.
Die erfindungsgemäss erhaltenen BiS-(N,N-dialkylamino)-alkyläther
sind geeignete Katalysatoren für die Herstellung von zellförmigen Polyurethanen. Einer dieser Katalysatoren, nämlich
Bis-/2-(N,N-dimethylamino)-äthyl7-äther, eignet sich besonders zur Herstellung von biegsamen Polyurethanschaumstoffen.
Das erfindungsgemässe Verfahren ist eine zweistufige
Reaktion, die wie folgt dargestellt werden kann:
R2NROH +
SO, + R9NRONa lspergiermittel r NR.OSO,Na
^ d bis 900C d J
R2NR1OSO3Na + R2NR1ONa
(Stufe 1)
R2NROH +
Verdünnungs/Dispergiermittel
Erhitzen
(R2NR')20 + Na2SO4
(Stufe 2)
(Stufe 2)
Auch hier steht R für eine Methyl- oder Äthylgruppe und I;· für
eine zweiwertige Alkylengruppe mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen.
O3QQ4Q/0S78
Wenn auch das erfindungsgemäße Verfahren kontinuierlich durchgeführt
werden kann, so wird es doch bevorzugt, dieses als "Ein-Topf"-Verfahren ansatzweise durchzuführen.
Der Natriumdialkylaminoalkylat-Reaktionsteilnehmer kann hergestellt
werden, indem man Natriumhydroxyd mit N,N-Dialkylalkanolamin
bei etwa 1000C umsetzt und. das V/asser-Nebenprodukt abdestilliert.
Der Reaktionsteilnehmer kann auch durch Lösen von Natriummetall in Ν,Ν-Dialkylalkanolamin hergestellt werden.
Geeignete Na-lriumdialkylaminoalkylate sind z.B. Natrium-2-Ν,Ν-dimethylaminoäthylat,
Natrium-1-N,N-dimethylamino-2-propy lat,
Natrium-S-NjN-dimethylamino-i-propylat, Natrium-2-N,N-diäthylaminoäthylat,
Natrium-1-N,N-diäthylamino-2-propylat und Natrium-3-N,N-diäthylamino-1-propylat.
Der Kalium-dialkylaminoalkylat-Reaktionsteilnehmer kann durch analoge Verfahren, wie z.B. durch Umsetzung von Kaliumhydroxyd
mit Ν,Ν-Dialkylalkanolamin und Entfernung des als Nebenprodukt entstehenden Wassers durch Destillation hergestellt werden.
Zu vorteilhaft verwendbaren Kaliumdialkylaminoalkylate zählen alle entsprechenden Kaliumverbindungen der obengenannten Natriumverbindungen,
wie z.B. Kalium-2-N,N-dimethylaminoäthylat und Kalium-i-NjN-dimethylamino^-Propylat.
Der Natriumdialkylaminoalkylat-Reaktionsteilnehmer wird als
Lösung in dem entsprechenden Dialkylaminoalkanol (R2NR1OH,
wobei R und R1 die obengenannten Bedeutungen besitzen) in der
Reaktionsmischung verwendet. Das Dialkylaminoalkanol wirkt als Lösungsmittel für das Natriumdialkylaminoalkylat. Verwendet
wird z.B.: Natrium-2-N,N-diäthylaminoäthylat in Lösung in N,N-Diäthyläthanolamin?
Natrium-2-N,N-dimethylaminoäthylat in Lö-
030040/0570
sung in Ν,Ν-Dimethyläthanolamin; und Natrium-3-N,N-dimethylamino-1-propylat
in Lösung in ^-N.N-Dimethylamino-i-propanol.
Das Dialkylaminoalkanol wird angewendet, um sicherzustellen, dass das Natriumdialkylaminoalkylat in Stufe 1 des Verfahrens
in der Reaktionsmischung löslich bleibt und nicht aus der Mischung auskristallisiert. Das Molverhältnis von Natriumdialkylaminoalkylat
zu dem entsprechenden Dialkylaminoalkanol ist nicht entscheidend und liegt im allgemeinen zwischen
etwa 1:0,5 und etwa 1:3, vorzugsweise zwischen etwa
1:1 \md 1:2. Je niedriger die Temperatur ist, umso höher ist der
Anteil an Dialkylaminoalkanol, welches erforderlich ist, um das Alkylat in Lösung zu halten. Umgekehrt kann das Verhältni s von
Alkanol zu Alkylat unter den Wert von etwa 1:1 fallen, wenn die Temperatur von Stufe 1 etwa 900C erreicht. Allgemein kann ausgeführt
werden, daß bei Durchführung des erf indungsgemär-en Verfahrens
ein Natriumdialkylaminoalkylat aber auch Kaliumdialkylaminalkylat
gut verwendet werden kann.
Das erfindungsgemäss geeignete organische Verdünnungs/Dispergiermittel
kann drei Funktionen erfüllen. Erstens wirkt es als Verdünnungsmittel für das Natriumdialkylaminoalkylat., dämpft
dadurch die Reaktion zwischen Natriumdialkylaminoalkylat und Schwefeltrioxyd und verringert die Gefahr
des Verkohlens während dieser Reaktion erheblich. Zweitens wirkt es als Dispergiermittel und Hilfslösungsmittel (zusammen
mit dem Dialkylaminoalkanol) für das Natriurndialkylaminopilkylat>
wodurch die Kristallisation des Natriumdialkylaminoalkylats
in Stufe 1 des Verfahrens verhindert wird. Bei höheren Verhältnissen
von Dialkylaminoalkanol zu Alkylat könnte auch ein größerer Anteil an organischen Verdünnungsmitteln verwendet
werden, ohne daß es zur Ausfällung des anwesenden Alkanols kommt, wobei selbstverständlich der Mengenbereich von wirtschaftlichen
Erwägungen bestimmt wird. Drittens kann es
0300AO/OS70
42,
gegebenenfalls auch als "Pot-boiler" bei der Gewinnung
des Bis-(N,N-dialkylamino)-alkyläthers wirken. Geeignete
Verdünmnngs/Dispergiermittel soHtaa folgende Bedingungen erfül-
nicht/
len: (a) Sie dürfen leicht mit Schwefeltrioxyd reagieren, wenn sie in die Reaktionsmischung gegeben werden, und (b) sie sollten einen Siedepunkt von wenigstens etwa 900C, vorzugsweise wenigstens etwa 100 C, bei atmosphärischem Druck besitzen. Durch einen solchen Siedepunkt ist gewährleistet, dass die
len: (a) Sie dürfen leicht mit Schwefeltrioxyd reagieren, wenn sie in die Reaktionsmischung gegeben werden, und (b) sie sollten einen Siedepunkt von wenigstens etwa 900C, vorzugsweise wenigstens etwa 100 C, bei atmosphärischem Druck besitzen. Durch einen solchen Siedepunkt ist gewährleistet, dass die
technisch/
Reaktion innerhalb eines annehmbaren Zeitraumes stattfindet, da die Rückflusstemperatur (und somit die Reaktionstemperatur),
die für eine bestimmte Reaktionsmischung erzielbar ist, jn
unmittelbarem Zusammenhang mit dem Siedepunkt des Verdünnungs/ Dispergiermittels steht. Ausserdem wirkt das Verdünnungs/
Dispergiermittel auch als ".Pot-boiler" . bei der Gewinnung
des Bis-äthers, vorausgesetzt, dass sein Siedepunkt wenigstens etwa 100C höher ist als der Siedepunkt des Bis-äther-Produktes.
Geeignete Verdünnungs/Dispergiermittel sind z.B. geradkettige Kohlenwasserstoffe wie n-Heptan, n-0ctan und n-Tetradecan;
Mischungen von geradkettigen,verzweigtkettigen und gemischtgerad/verzweigt-kettigen
Kohlenwasserstoffen, die etwa 6 bis etwa 30 Kohlenstoffatome im Molekül aufweisen; und Äther, wie
Tetrahydrofuran, Dioxan, Monoglym und Diglym. Toluol ist I'ein
geeignetes Verdünnungs/Dispergiermittel, da es sehr leicht; mit
Schwefeltrioxyd reagiert.
to Die Menge des erfindungsgemäss eingesetzten Verdünnungs/Disper-
° giermittels kann stark variieren und hängt von den jeweiligen
^ Reaktionsteilnehmern und dem gewählten Verdünnungs/Dispergter-
o und der Temperatur
on mittel/ab. Im allgemeinen ist das Verdünnungs/DispergiermLttel
ο in ©iner Menge von 0 bis etwa 60 Gew.-96 anwesend, vorzugsweise
10 bis 50 Gew.-%, bezogen auf die Menge an Alkali-N,N-dialkylaminoalkylat
und Ν,Ν-Dialkylaminoalkanol in der Reaktionsmi-
schung. v/enn die verwendete Reaktionstemperatur am oberen Ende
des bevorzugten Bereichs von 20-500C liegt, wird eine vergrößerte
Löslichkeit des Alkylats erhalten und es ist nicht notwendig, eine größere Menge an organischen Verdünnungsmittel
oder mehr Dialkylaminoalkylat zu verwenden.
Wird mit einer relativ grossen Menge an N,N-Dialkylaminoalkanol gearbeitet (d.h. mit einer Menge, die in einem
Molverhältnis von Alkali-N,N-dialkylaminoalkylat zu N,N-Dialkylaminoalkanol
von etwa 1:2,5 bis etwa 1:3 führt), so kann die Reaktion ohne Mitverwendung eines Verdünnungs/Dispergiermitteis
durchgeführt werden.
Das Schwefeltrioxyd wird bei dem erfindungsgemässen Verfahren
als Gas in einer Menge von etwa 0,25 bis etwa 0,60 Mol, vorzugsweise etwa 0,AO bis etwa 0,55 Mol, pro Mol Natriura-N,N-dialkylaminoalkylat
angewendet. Bei Einführung des gasförmigen Schwefeltrioxyds in die Reaktionsmischung sollte sorgfältig
darauf geachtet werden, (a) die Entwicklung übermässiger
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exothermer Wärme mit entsprechender, zu einem Abbau führender
Nebenreaktion sowie (b) Verstopfungen an der Stelle, an der das Schwefeltrioxyd zugeführt wird, zu vermeiden. Vorzugsweise
wird das Schwefeltrioxyd mit einem inerten Verdünnungsmittel, wie z.B. Stickstoff oder Argon, gemischt, bevor es in die
Reaktionsmischung geführt wird.
Das erfindungsgemässe Verfahren wird vorzugsweise in der in
Beispiel 1 beschriebenen Vorrichtung durchgeführt. Bei Verwendung
dieser Vorrichtung sollten Bauart des Waschturms+und Anordnung
der Schwefeltrioxyd-Zuleitung besonders berücksichtigt werden. Der Waschturm sollte "selbstreinigend" sein, d.h.
eventuell entstehende und aus der Reaktionsmischung ausgeschiedene Feststoffe sollen von der Flüssigkeit in der Reaktionsmischung
nach unten in die Reaktionsvorrichtung gewaschen werden. Waschtürme von geeigneter Bauart weisen z.B. nach unten gerichtete
und spiralförmig angeordnete Ausstülpungen auf; besitzen eine "Scheiben-und-Wulst'!-Form++,wie sie in den Stripabschnitten
einer "Artisan"-Stripvorrichtung vorliegt, oder eine "Doppel-Fluss"-Form+++, bei der perforierte Böden in
einer zylindrischen Kolonne in horizontaler Lage fixiert sind; oder enthalten eine Reihe von flachen Platten, die in Form
einer absteigenden Spirale'entweder horizontal oder nach unten
geneigt angeordnet sind. Verwendet man dagegen übliche Füllkörper in dem Waschturm, wie z.B. Raschig-Ringe oder Glasperlen,
so kann die Anwesenheit von Feststoffen in der Reaktionsmischung zu einer Verstopfung des Waschturms führen. Die
+ Skrubber bzw. Berieselungsturm
* "disk and doughnut" configuration
"dual flow" configuration
* "disk and doughnut" configuration
"dual flow" configuration
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Schwefeltrioxyd-Zuleitung liegt zweckmässigerweise über dem
Flüssigkeitsspiegel in der Reaktionsvorrichtung, damit verhindert wird, dass sich die Leitung durch etwa in der Reaktionsmischung
anwesende oder dort gebildete Feststoffe verstopft.
Die Reaktionszeit des erfindungsgemässen Verfahrens unterliegt keiner entscheidenden Begrenzung und kann stark variieren.
Stufe 1 schreitet bei Einführung des SO, in die Reaktionsvorrichtung
rasch fort, und daher wird die für diese Verfahrensstufe erforderliche Zeit lediglich durch die Geschwindigkeit
bestimmt, mit der man das SO, zugeben und dabei gleichzeitig die Temperatur der Reaktionsmischung innerhalb der obengenannten
Grenzen halten kann. Im allgemeinen dauert Stufe 1 etwa 0,5 bis etwa 10 Stunden, vorzugsweise etwa 0,5 bis etwa 4 Stunden.
In Stufe 2 des Verfahrens werden die Reaktionsteilnehmer
solange auf eine erhöhte Temperatur, vorzugsweise auf etv/a 1000C bis etwa 1200C, erhitzt, bis der gewünschte BiS-(N,N-dialkylamino)-alkyläther
gebildet worden ist. Für Stufe 2 wird im allgemeinen eine Zeit von etwa 1,5 bis etwa 12 Stunden benötigt,
vorzugsweise etwa 1,5 bis etwa 5 Stunden.
Normalerweise wird das erfindungsgemässe Verfahren bei atmosphärischem
Druck durchgeführt; es kann jedoch auch bei üher-
oder Unterdruck gearbeitet werden, falls dies für bestimmte Zwecke erwünscht sein sollte.
Die Gewinnung des BiS-(N,N-Dialkylamino)-alkyläthers erfolgt in
bekannter Weise. Bevorzugt wird eine Stripp-Destillation am
Ende der Reaktionsfolge. Bei Anwendung dieser Methode ist das
Ö30040/OS7G
erfindungsgemässe Verfahren eindeutig ein "Ein-Topf"-Verfahren,
denn das Produkt kann unmittelbar aus der Reaktionsvorrichtung gewonnen werden.
Wie oben ausgeführt, eignet sich das erfindungsgemässe Verfahren
zur Herstellung von Bis-(N,N-dialkylamino)-alkyläthern
der Formel (R0NR1)o0, in der R und R1 die obengenannten Bedeutungen
besitzen. Beispiele für Bis-(N,N-dialkylamino)-alkyläther
dieser Formel sind: Bi s-/ß- (N, N-dime thylamino )-äthyl7-äther,
Bis-/ß-(N,N-dimethylamino)-1-methyläthyl7-äther, Bis-/Ji-(N,N-dimethylamino)-propyl7-äther,
Bis-/3-(N,N-dimethylamino)■
propyl7-äther, Bis-/ß"-(N,N-diäthylamino)-äthyl7-äther, Bis-/l5-(N,N-diäthylamino)-1-methylöthyl7-äther
und Bis-/B-(N,N-diäthylamino)-propyl7-äther. Der bevorzugte Bis-(N,N-dialkylamino
)-alkyläther ist BDMEE. Auch andere, tertiäres Amin enthaltende und nicht von der obigen Formel erfasste Bis-äther
können erfindungsgemäss hergestellt werden, wie z.B.:
, / NCH0CH0OCH0CH0N >
V_y 2 2 2 2N /
0 NCH0CH0OCH0CH0N 0
\_/ 2 2 -2 Z\__J
una sxna uegenstand der vorliegenden Anmeldung. In dieser bilden
die beiden Reste R zusammen mit dem Stickstoff, an das sie gebunden
sind, einen vorzugsweise sechsgliedrigen, gegebenenfalls
weitere Heteroatom(e), wie z.B. Sauerstoff, enthaltenden Ring.
Wie oben erwähnt, sind diese Äther giite Katalysatoren für die
Herstellung zellförmiger Polyurethane.
030040/057Ö
Die nachstehenden Beispiele erläutern das erfindungsgemässe Verfahren.
In diesen Beispielen werden folgende Abkürzungen verwendet:
BDMEE - Bis-/S-(N,N-dimethylamino)-äthyl7-äther
Verdünnungsmittel I - eine Kohlenwasserstoffmischung folgender Zusammensetzung:
Paraffin Gew.-?ü
Normal - Paraffin | C12 | 0,02 |
Il Il | C13 | 0,49 |
Il Il | C14 | 66,95 |
Il H | C15 | 31,79 |
Il Il | C16 | 0,53 |
Isoparaffine | 0,22 |
Verdünnungsmittel II - n-Heptan
Verdünnungsmittel III - n-Octan
% - Gew.-9ό
Verdünnungsmittel III - n-Octan
% - Gew.-9ό
Beispiel 1: Synthese von BDMEE unter Verwendung des Verdünnungsmittels I
Es wurde eine ummantelte Vierhals-Reaktionsvorrichtung mit einem Fassungsvermögen von 3 1 verwendet, die mit einer Abflussöffnung
am Boden, einem Waschturm, einem mechanischen Rührwerk, einem Thermometer und einer Gas-Zuleitung versehen war.
Der Bodenabfluss wurde mit dem Einlass einer Pumpe verbunden. Der Auslass der Pumpe stand über einer ummantelte Umlauf 1 ο i.tung
mit dem Kopf des Waschturms in Verbindung. Der Waschturm bestand aus einer Glas säule , die spiralförmig angeordnete und nach
unten gerichtete Vertiefungen aufwies. Über dem Waschturm wurde ein Rückflusskühler angeordnet und mit einer Quelle für trockenen
Stickstoff verbunden. Die Gas-Zuleitung wurde an eine Schwefeltrioxyd-Quelle angeschlossen, die mit Stickstoff rturchgespült
wurde.
0300A0/0S7Q
Die Synthese des Bis-/2"-(N,N-Dimethylamino)-äthyl7-äthers wurde
wie folgt durchgeführt: Die Reaktionsvorrichtung wurde bei etv/a
500C mit 2,69 Mol Natrium-2~(N,N-dimethylamino)-äthyiat und
4,44 Mol Γϊ,Ν-Dimethyläthanolamin beschickt. In diese Mischung
wurden 464,7 g Verdünnungsmittel I gegeben. Die erhaltene Mischung wurde unter Rühren auf 250C abgekühlt. Zu diesem Zeitpunkt
wurde eine kleine Menge an Feststoffen gebildet. Unter fortgesetztem Rühren liess man nun die Mischung durch den
Waschturm zirkulieren. Ein Dampf aus Schwefeltrioxyd und Stickstoff
gas, der erhalten worden war, indem man Stickstoff mit
einer Geschwindigkeit von 80 bis 148 ecm pro Minute durch flüssiges
Schwefeltrioxyd durchblies,wurde nun durch die Gas-ZuLeitung
mit solcher Geschwindigkeit in die Reaktionsvorrichtung geführt, dass innerhalb von etwa 3 Stunden 1,17 Mol Schwefeltrioxyd zugegeben
wurden, während die Temperatur der gerührten Mischung auf 250C gehalten wurde. Nachdem die gesamte Schwefeltrioxydmenge
in die Reaktionsvorrichtung eingeführt worden war, wurde die Reaktionsmischung auf eine . Tsmperatur von 115°C
erhitzt ujn.d unter Rühren 3 Stunden auf dieser Temperatur gehalten.
Die Beendigung der Reaktion war daran zu erkennen, dass sich die Natrium-2-N,N-dimethylaminoäthylat-Konzentration auf
eine konstant niedrige Höhe einstellte. Das Reaktionsproii'ikt
wurde in einer Mitführungstrennvorrichtung oder einer kurzen Kolonne destilliert, bis die Kopftemperatur 1300C betrug; es
wurde ein Destillat erhalten, das Ν,Ν-Dimethyläthanolamin und
das BDMEE-Produkt sowie eine kleine Menge des Verdünnungsmittels I enthielt. Die erneute Destillation dienes Destillats durch
eine 35-bödige Oldershaw-Kolonne lieferte BDMEE in Form einer
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Fraktion mit einem Siedepunkt von 880C bei 25 mm Hg. Die Ausbeute
an BDMEE betrug 63 und 68 %, bezogen auf das verwendete Schwefeltrioxyd.
Beispiel 2; Synthese von BDMEE unter Verwendung des Verdünnungsmittels I
Die .^Vorrichtung des Beispiels 1 wurde mit 445,5 g (5,0 Mol)
Ν,Ν-Dimethyläthanolamin und 472,5 g Verdünnungsmittel I beschickt. Die Mischung wurde gerührt und durch den Waschturm zir-
gelassen,/
kubieren Eine dampfförmige Mischung aus Schwefeltrioxyd und Stickstoff, die hergestellt wurde, indem man Stickstoffgas mit einer Geschwindigkeit von etwa 100 ecm pro Minute durch flüssiges Schwefeltrioxyd durchblies,wurde etwa 3 Stunden ]ari·*; durch die Gas-Zuleitung in die Reaktionsvorrichtung geleitet, bis 1,71 Mol Schwefeltrioxyd zugesetzt worden waren; während dieser Zeit wurde die Reaktionsmischung unter Rühren auf 25°C gehalten. Nachdem das Schwefeltrioxyd zugegeben war, wurde eine hetsse (65°C) Lösung von 3,6 Mol Natrium-2-N,N-dimethylam3noäthylat in 5,54 Mol Ν,Ν-Dimethyläthanolamin unter Rühren in die Reaktionsmischung gegeben. Die so erhaltene Mischung in der Reaktionsvorrichtung wurde auf 1100C erhitzt und unter Rühren 3 Stunden auf dieser Temperatur gehalten. Das Reaktionsprodukt wurde' bei einem Druck von 7 mm Hg in einer Mitführungs-Trennvorrichtung destilliert, um den BDMEE und überschüssiges Ν,Ν-Dimethyläthanolamin zu entfernen. Das Destillat enthielt 1,05 Mol BDMEE, was einer Ausbeute von 61,4 %, bezogen auf das verwendete Schwefeltrioxyd, entsprach.
kubieren Eine dampfförmige Mischung aus Schwefeltrioxyd und Stickstoff, die hergestellt wurde, indem man Stickstoffgas mit einer Geschwindigkeit von etwa 100 ecm pro Minute durch flüssiges Schwefeltrioxyd durchblies,wurde etwa 3 Stunden ]ari·*; durch die Gas-Zuleitung in die Reaktionsvorrichtung geleitet, bis 1,71 Mol Schwefeltrioxyd zugesetzt worden waren; während dieser Zeit wurde die Reaktionsmischung unter Rühren auf 25°C gehalten. Nachdem das Schwefeltrioxyd zugegeben war, wurde eine hetsse (65°C) Lösung von 3,6 Mol Natrium-2-N,N-dimethylam3noäthylat in 5,54 Mol Ν,Ν-Dimethyläthanolamin unter Rühren in die Reaktionsmischung gegeben. Die so erhaltene Mischung in der Reaktionsvorrichtung wurde auf 1100C erhitzt und unter Rühren 3 Stunden auf dieser Temperatur gehalten. Das Reaktionsprodukt wurde' bei einem Druck von 7 mm Hg in einer Mitführungs-Trennvorrichtung destilliert, um den BDMEE und überschüssiges Ν,Ν-Dimethyläthanolamin zu entfernen. Das Destillat enthielt 1,05 Mol BDMEE, was einer Ausbeute von 61,4 %, bezogen auf das verwendete Schwefeltrioxyd, entsprach.
0300AÖ/0S70
Beispiel 3: Synthese von Bls-/2-(N,N-diäthylamino)-äthyl7-
äther unter Verwendung des Verdünnungsmittels II
Die Vorrichtung des Beispiels 1 wurde bei einer Temperatur von etwa 500C mit einer Lösung von 2,43 Mol Natrium-2-N,N-diäthylaminoäthylat
in 4,57 Mol Ν,Ν-Diäthyläthanolamin beschickt. In
diese Lösung wurden 514 g Verdünnungsmittel II gegeben. Die so erhaltene Mischung wurde unter Rühren auf 25°C abgekühlt
und dann durch den Waschturm geleitet. Eine dampfförmige Mischung aus Schwefeltrioxyd und Stickstoff, die hergestellt
wurde, indem man Stickstoffgas mit einer Geschwindigkeit von
etwa 148 ecm pro Minute durch flüssiges Schwefeltrioxyd ..lurch-
Wi'S ,wurde innerhalb von etwa 2 Stunden und 10 Minuten durch
die Gas-Zuleitung in die Reaktionsvorrichtung geführt, bis 1,01 Mol Schwefeltrioxyd zugesetzt worden war; während dieser
Zeit wurde die Reaktionsmischung unter Rühren auf etwa 24°C gehalten. Nacli Beendigung der Schwefeltrioxyd-Zugabe, wurde
die Mischung in der Reaktionsvorrichtung eine weitere Stunde gerührt und dann auf eine Rückflusstemperatur von 1100C erhitzt.
Die Mischung wurde 11 Stunden unter Rühren zum Rückfluss erhitzt, abgekühlt und durch ein, mit Kieselgur überzogenes
Filter filtriert. Das Filtrat wurde in einer 35-bödigen Oldershaw-Kolonne destilliert und lieferte 0,39 Mol Bis-/2-(N,N-diäthylamino)-äthyl7-äther
in Form einer ^Fraktion lrij t
einem Siedepunkt, von 1200C bei 15 mm Hg. Die Ausbeute an Bis-/2-(N,N-diäthylamino)-äthyl7-äther
betrug 39 %, bezogen auf das verwendete Schwefeltrioxyd.
03004Ü/057Q
Beispiel A: Synthese von Bis-/.5--(N,rj-dimethylamino)-propyl7-äther unter Verwendung des Verdünnungsmittels
Die Vorrichtung des Beispiels 1 wurde bei etwa 500C mit einer
Lösung von 2,35 Mol Natrium-3-N,N-dimethylamino-1-propyl at in A,15 Mol 3-N,N-Dimethylamino-1-propanol beschickt. In diese
Lösung wurden 300 g Verdünnungsmittel III gegeben. Die so erhaltene
Mischung wurde unter Rühren auf 25°C abgekühlt und
durch den Waschturm geführt. Eine dampfförmige Mischung aus Schwefeltrioxid und Stickstoff, die hergestellt worden war,
indem man Stickstoffgas mit einer Geschwindigkeit von etwa 148
rcv-i iH'c: Minute durch flüssiges Schwefel tr ioxyd durchb I i ··.·;; ,wurde
2 Stunden und 10 Minuten lang durch die Gas-Zuleitung in 'lie
Reaktionsvorri.chtung geführt, bis 1,07 Mol Schwefeltrioxyri
zugesetzt worden waren; während dieser Zeit wurde die Rfpktions-
unter Rühren/
mischung auf etwa 25 C gehalten. Nach Beendigung der Schwufeltrioxyd-Zugabe wurde die Rt;aktionsrnischurjfc· eine Stunde gerührt und anschliessend auf eine Rückflusstemperatur von 1250C er hitzt. Die Mischung wurde unter Rühren 12 Stunden zum Rückfluss erhitzt, abgekühlt und durch ein mit Kieselgur überzogenes Filter filtriert. Das Filtrat wurde in einor 35-bödigen Oldershaw-Kolonne destilliert, um die niedrig-siedenden Materialien zu entfernen, und die verbleibende Mischung wurde in einer 10-bödigen Oldershaw-Kolonne destilliert, wodurch 0,36 Mol Bis-/3-(N,N-dimethylamino)-propyl7-äther in Form einer Fraktion mit einem Siedepunkt von 86-880C bei 5 mm Hg erhalten wurden. Die Ausbeute an Bis-/3-(N,N-dimethylamino)-propyl7-äther betrug JA %, bezogen auf das verwendete Schvefeltrioxyd.
mischung auf etwa 25 C gehalten. Nach Beendigung der Schwufeltrioxyd-Zugabe wurde die Rt;aktionsrnischurjfc· eine Stunde gerührt und anschliessend auf eine Rückflusstemperatur von 1250C er hitzt. Die Mischung wurde unter Rühren 12 Stunden zum Rückfluss erhitzt, abgekühlt und durch ein mit Kieselgur überzogenes Filter filtriert. Das Filtrat wurde in einor 35-bödigen Oldershaw-Kolonne destilliert, um die niedrig-siedenden Materialien zu entfernen, und die verbleibende Mischung wurde in einer 10-bödigen Oldershaw-Kolonne destilliert, wodurch 0,36 Mol Bis-/3-(N,N-dimethylamino)-propyl7-äther in Form einer Fraktion mit einem Siedepunkt von 86-880C bei 5 mm Hg erhalten wurden. Die Ausbeute an Bis-/3-(N,N-dimethylamino)-propyl7-äther betrug JA %, bezogen auf das verwendete Schvefeltrioxyd.
030 040/0570
Beispiel 5; Synthese von Bis-Zg-CN^N
äthyl7-äther unter Verwendung des Verdünnungsmittels I
Die Vorrichtung des Beispiels 1 wurde mit einer Lösung von 2,48 Mol Natrium-1-N,N-dimethylamino-2-propylat in 4,92 Mol
1-N,N-Dimethylamino-2-propanol beschickt. In diese Lösung wurden 55"^ g Verdünnungsmittel I gegeben. Die so erhaltene Mischung
wurde unter Rühren auf 18°C abgekühlt und durch den Waschturm geleitet. Eine dampfförmige Mischung aus Schwefeltrioxyd
und Stickstoff, die hergestellt worden war, indem man Stickstoffgas mit einer Geschwindigkeit von etwa 148 ecm pro
durch
Minute flüssiges Schwefeltrioxyd durchblioji, vnirdo 2 ;;inn;len lang durch die Gas-Zuleitung in die Reaktionsvorrichtung geführt, bis 1,17 Mol Schwefeltrioxyd zugesetzt worden waren; während dieser Zeit wurde die Mischung in der R(~ektionsvorrichtung unter Rühren auf etwa 200C gehalten. Nach Beendifamg der Schwefeltrioxyd-Zugabe wurde die Reaktionsmischung 30 Minuten weitergerührt und dann auf 115°C erhitzt. Nachdem die Mischung 2 Stunden und 45 Minuten unter Rühren auf 115°C gehalten worden war, wurde sie bei einem Druck von 5 mm Hg in einer Mi tfiihrungs-Trennvorrichtung destilliert und lieferte oin Destillat, das aus Bis-/2-(N,N-dimethylamino)-1-methyl äthyl7-äther, überschüssigem 1-N,N-Dimethylamino-2-propanol und einer Kleinen Menge Verdünnungsmittel I bestand. Durch erneu-Io Destillation dieses Destillats in einer 35-bödigen Oldershaw-Kolonne wurden 0,57 Mol Bis-^5-(N,N-dimethylamino)-1-methyläthyl7-äther in Form einer Fraktion mit einem Siedepunkt von 115-117°C bei 50 mm Hg erhalten. Die Ausbeute an Bis-/2-(W,N-dimethylamino)-1-methyläthyl7-äther betrug 49 %, bezogen auf das verwendete Schwefeltrioxyd. "v^.
Minute flüssiges Schwefeltrioxyd durchblioji, vnirdo 2 ;;inn;len lang durch die Gas-Zuleitung in die Reaktionsvorrichtung geführt, bis 1,17 Mol Schwefeltrioxyd zugesetzt worden waren; während dieser Zeit wurde die Mischung in der R(~ektionsvorrichtung unter Rühren auf etwa 200C gehalten. Nach Beendifamg der Schwefeltrioxyd-Zugabe wurde die Reaktionsmischung 30 Minuten weitergerührt und dann auf 115°C erhitzt. Nachdem die Mischung 2 Stunden und 45 Minuten unter Rühren auf 115°C gehalten worden war, wurde sie bei einem Druck von 5 mm Hg in einer Mi tfiihrungs-Trennvorrichtung destilliert und lieferte oin Destillat, das aus Bis-/2-(N,N-dimethylamino)-1-methyl äthyl7-äther, überschüssigem 1-N,N-Dimethylamino-2-propanol und einer Kleinen Menge Verdünnungsmittel I bestand. Durch erneu-Io Destillation dieses Destillats in einer 35-bödigen Oldershaw-Kolonne wurden 0,57 Mol Bis-^5-(N,N-dimethylamino)-1-methyläthyl7-äther in Form einer Fraktion mit einem Siedepunkt von 115-117°C bei 50 mm Hg erhalten. Die Ausbeute an Bis-/2-(W,N-dimethylamino)-1-methyläthyl7-äther betrug 49 %, bezogen auf das verwendete Schwefeltrioxyd. "v^.
030040/0570 "^
Claims (10)
- NACHaEREICHTfPatentansprüche: 2921972i/ Verfahren zur Herstellung von BIs-(N,N-dialkylamino)-alkyläther der Formel (R2NR1)2°» in der R für eine Methyloder Äthylgruppe und R1 für eine zweiwertige Alkylengruppe mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen steht, gekennzeichnet durch folgende Stufen:(a) Umsetzen von Natrium-oder Kalium-N,N-dialkylaminoalkylat der Formel RpNR1ONa, in der R und K' die obengenannten Bedeutungen besitzen, mit etwa 0,1 bis etwa 0,8 Mol vorzugsweise etwa 0,25 bis etwa 0,60 Mol dampfförmigem SO, pro Mol Natrium- oder Kalium-N,N-dialkylaminoalkylat bei einer Temperatur bis etwa 900C vorzugsweise von etwa 20° bis etwa 900C in Anwesenheit(I) eines Ν,Ν-Dialkylaminoalkanols der Formel R2NR1OH, in der R und R' die obengenannten Bedeutungen besitzen, in solcher Menge, daß das Molverhältnis von Natrium-oder Kalium-N,N-dialkylaminoalkylat zu Ν,Ν-Dialkylaminoalkanol etwa 1:0,5 bis 1:3 vorzugsweise etwa 1:1 bis 1:3 beträgt, und gegebenenfalls(II) eines organischen Verdünnungs/Dispergiermittels vorzugsweise in einer Menge von 0 bis etwa 60 Gew.-%, bezogen auf die Menge an Natrium- bzw. Kalium-N',N-Dialkylaminoalkylat und Ν,Ν-Dialkylaminoalkanol, und(b) Erhitzen dieser Zwischenprodukt-Mischung aus Stufe (a) auf eine erhöhte Temperatur.030040/0570- yf-NACHGEREICHT
- 2. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass das dampfförmige SO, in einer Menge von etwa 0,40 bis etwa 0,55 Mol pr:> Mol Natrium-bzw.Kalium-N,N- -dialkylamino-alkylat verwendet wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1-2,dadurch gekennzeichnet, dass Stufe (a) bei einer Temperatur von etwa 20° bis etwa 50°C durchgeführt wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1-3,dadurch gekennzeichnet, dass das organische Verdünnungs/Dispergiermittel in einer Menge von etwa 10 bis etwa 50 Gew.-%, bezogen auf die Menge an Natrium- bzw. Kalium-N.N-dialkylaminoalkylat und N,N-Dialkylaminoalkanol, verwendet wird.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1-4,dadurch gekennzeichnet, dass ein Molverhältnis von Natrium-Ν,Ν-dialkylaminoalkylat zu Ν,Ν-Dialkylaminoalkanol von etwa 1:1,5 bis etwa 1:2 angewendet wird.030040/0570
- 6. Verfahren nach Anspruch 1-5,dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung von Bis-/ff-(N,li-diraethylamino)-äthy_l7-äther Watrium-2-lT,lT-dimethylaminoäthylat in Anwesenheit von Ν,Ν-Dimethyläthanolamin und einer Mischung aus aliphatischen Kohlenwasserstoffen mit etwa 6 bis etwa 30 Kohlenstoffatomen als Verdünnungs/Mspergiermittel eingesetzt wird.
- 7. Verfahren nach Anspruch 1-5» dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung von Bis-/B-(N,N-diäthylamino)-äthyl7-äther Natrium-2-Ιί ,N-diäthylaminoäthylat in Anwesenheit von Ν,Ν-Diäthyläthanolamin und einer Mischung aus aliphatischen Kohlenwasserstoffen mit etwa 6 bis etwa 30 Kohlenstoffatomen als Verdünnungs/Dispergiermittel eingesetzt wird.
- 8. Verfahren nach Anspruch 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung von Bis-/3"-(N ,N-dimethylamine) -propy_l7-äther Natrium-3-H ,H-dimethylamino-1-propylat in Anwesenheit von 3-N,N-Dimethylamino-■1-propanol und n-Octan als Verdünnungs/Dispergiermittel eingesetzt wird.
- 9. Verfahren nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß sur Herstellung von Bis-/3-(N,N-dimethylamino)-methyläthyl7- -äther Natrium-3-N,N-dimethylamino-2-propylat in Anwesenheit von 3-N,N-Dimethylamino-2-propanol und n-Octan als Verdiinnunp-s/ Dispergiermittel eingesetzt wird.0300AO/05 70
- 10. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß man (a) Natrium-2-N,N-dimethylaminoäthylat mit etwa 0,40 bis etwa 0,55 Mol dampfförmigem SO7 pro Mol Natrium-N,N-dimethylaminoäthylat bei einer Temperatur von etwa 200C bis etwa 50 C in Anwesenheit(I) eines organischen VerdUnnungs/Dispergiermittels in einer Menge von etwa 10 bis etwa 50 Gew.-?«, bezogen auf die Menge an Natrium-2-N,N-dirnethylaminoäthylat und Ν,Ν-Dimethyläthanolamin, und in Anwesenheit von(II) Ν,Ν-Dimethyläthanolamin in solcher Menge, dass das Molverhältnis von Natrium-2-N,N-dimethylaminoäthylat zu Ν,Ν-Dimethyläthanolamin etwa 1:0,5 bis etv/9 1:3 beträgt,ausreichend lange umsetzt,(b) die Zwischenprodukt-Mischung aus Stufe (a) auf eine erhöhte Temperatur erhitzt und diese Temperatur ausreichend lange aufrechterhält.030040/0570
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