DE2920635C2 - Im WC-Becken anzuordnender Behälter für Wirkstoffe, insbesondere Reinigungsmittel etc. - Google Patents
Im WC-Becken anzuordnender Behälter für Wirkstoffe, insbesondere Reinigungsmittel etc.Info
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- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03D—WATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
- E03D9/00—Sanitary or other accessories for lavatories ; Devices for cleaning or disinfecting the toilet room or the toilet bowl; Devices for eliminating smells
- E03D9/02—Devices adding a disinfecting, deodorising, or cleaning agent to the water while flushing
- E03D9/03—Devices adding a disinfecting, deodorising, or cleaning agent to the water while flushing consisting of a separate container with an outlet through which the agent is introduced into the flushing water, e.g. by suction ; Devices for agents in direct contact with flushing water
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Description
Die Erfindung betrifft einen Behälter für Wirkstoffe nach Wortlaut des Oberbegriffs des Patentanspruches 1.
Derartige Einrichtungen sind zum Beispiel aus dem DE-GM 77 18 170 bekannt
Ihre Reinigungskraft ist aber so gering, daß auch
durch mehrfaches Spülen bereits vorhandene ältere Ablagerungen im Becken nicht gelöst werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, mit einfachsten
Mitteln den Einsatz wirksamer Reinigungsmittel zu ermöglichen, ohne die Wirksamkeit anderer Wirkstoffe,
insbesondere Duftstoffe, zu mindern.
ίο Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich
erfindungsgemäß dadurch, daß neben den säureempfindlichen Wirkstoffen auch säurehaltige Wirkstoffe,
z. B. Reinigungsmittel, im Behälter angeordnet sind und daß zwischen den beiden Wirkstoffgruppen eine den
Spülwasserstrom aufteilende Trennwand angeordnet ist
Durch diese Maßnahmen können nunmehr mittels Wasserspülung auch die gegenüber den bisherigen
Reinigungsmitteln resistenten, kalkhaltigen Ablagerungen vom Becken gelöst werden, ohne daß durch die
säurehaltigen Reinigungsmittel die Wirksamkeit der anderen Wirkstoffe, insbesondere der Duftstoffe gemindert
wird.
Hierzu kennzeichnet sich eine besonders einfache Ausführungsform dadurch, daß in einem offenen
Behälter eine aufrechte Trennwand angeordnet ist.
Eine weitere Ausführungsform, die eine hohe Lagesbherheit der Wirkstoffe sicherstellt, besteht darin,
daß der Behälter seitliche angeordnete Kammer-Füllöffnungen aufweist, denen je ein Verschlußdeckel zugeordnet
ist. Eine weitere, unter Umständen bevorzugte Variante eines Behälters kennzeichnet sich durch zwei
nebeneinander angeordnete Behälterkammern.
Eine sowohl fertigungstechnisch günstige als auch eine hohe Lagesicherheit der Wirkstoffe gewährleistende sowie einfach zu handhabende Ausführungsform des vorbeschriebenen Gegenstandes ist dadurch gekennzeichnet, daß zwei nebeneinander und mit ihren Füllöffnungen etwa gleichgerichtete Behälterkammern vorgesehen sind, ferner letztere je einen angeformten, zur jeweiligen Füllöffnung hin umklappbaren Verschlußdeckel aufweisen, und daß beide Behälterkammern mittels eines angeformten Filmscharniers miteinander gelenkig verbunden sowie mit ihren verschlossenen Füllöffnungen zueinander umklappbar, mit den Verschlußdeckeln aneinander abstützbar und miteinander verbindbar, zum Beispiel verrasibar ausgebildet sind.
Hierzu kennzeichnet sich eine Variante dadurch, daß nur eine der Behälterkammern einen Verschlußdeckel aufweist, und daß die Füllöffnung der deckellosen Behälterkammer an den Verschlußdeckel der einen Behälterkammer anlegbar sowie mit letzterer lösbar verbindbar ausgebildet ist.
Eine sowohl fertigungstechnisch günstige als auch eine hohe Lagesicherheit der Wirkstoffe gewährleistende sowie einfach zu handhabende Ausführungsform des vorbeschriebenen Gegenstandes ist dadurch gekennzeichnet, daß zwei nebeneinander und mit ihren Füllöffnungen etwa gleichgerichtete Behälterkammern vorgesehen sind, ferner letztere je einen angeformten, zur jeweiligen Füllöffnung hin umklappbaren Verschlußdeckel aufweisen, und daß beide Behälterkammern mittels eines angeformten Filmscharniers miteinander gelenkig verbunden sowie mit ihren verschlossenen Füllöffnungen zueinander umklappbar, mit den Verschlußdeckeln aneinander abstützbar und miteinander verbindbar, zum Beispiel verrasibar ausgebildet sind.
Hierzu kennzeichnet sich eine Variante dadurch, daß nur eine der Behälterkammern einen Verschlußdeckel aufweist, und daß die Füllöffnung der deckellosen Behälterkammer an den Verschlußdeckel der einen Behälterkammer anlegbar sowie mit letzterer lösbar verbindbar ausgebildet ist.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung, die ein unbeabsichtigtes öffnen der Behälterkammern im
Gebrauchszustand des Behälters ausschließt, ist dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Behälterkammern in der
Ebene der Füllöffnungen sich erstreckende und zur Filmscharnierachse symmetrisch ausgebildete Aufhängebügel
angeformt sind, und daß ferner an den Aufhängebügeln miteinander korrespondierende Verbindungsmittel,
z. B. Rastmittel, angeformt sind.
Hierzu kennzeichnet sich eine unter Umständen bevorzugte Variante dadurch, daß die Behälterkammern
mittels eines an deren Aufhängebügeln angeformten Filmscharniers miteinander gelenkig verbunden
sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden
näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung eines Behälters,
F i g. 2 eine weitere Ausführungsform in der Vorderansicht,
F i g. 3 desgleichen in der Seitenansicht,
Fig.4—7 zwei weitere Ausführungsformen in perspektivischer
Darstellung, und zwar jeweils in der Offen- bzw. in der geschlossenen Stellung.
Allen im Spülwasserstrom eines WC-Beckens anzuordnenden Behältern 1 zur Aufnahme von Reinigungsmitteln,
Desodoranzien, und/oder Desinfektionsmitteln sowie Duftstoffen in Form von Würfeln, Stangen
o. ä. sind zwei Behälterkammern 2,3 gemeinsam, um die
säurehaltigen Reinigungsmittel von den säureempfindlichen Wirkstoffen, insbesondere von den Duftstoffen
getrennt anordnen zu können. Ferner sind alle Ausführungsformen aus Kunststoff durch bildsame
Formgebung hergestellt Bei dem in F i g. 1 dargestellten, oben offenen, korbartigen Behälter 1 mit einstückig
angeformten Aufhängebügeln 4 ist hierzu eine angeformte, aufrecht angeordnete Trennwand 5 vorgesehen.
Der Aufhängebügel 4 ist mittels Sollbruchstellen mit dem Behälter 1 verbunden, und muß zur Inbetriebnahme
des Behälters zunächst aufrechtstehend befestigt werden.
Hierzu ist am Behälter 1 eine Einstecköffnung 6 angeformt, in die der lange Schenkel des Aufhängebügels
4 einzustecken ist.
An letzterem und in der Einstecköffnung 6 sind nicht dargestellte, widerhakenartig miteinander korrespondierende
Rastmittel angeformt.
Der in den Fig. 2 + 3 dargestellte, käfigartige Behälter 1 hat eine etwa tonnenförmige Gestalt und ist
zur Längserstreckung des Aufhängebügels 4 rechtwinklig verlaufend angeordnet. Mittig des Behälters 1 ist eine
diesen in zwei Kammern 2, 3 aufteilende Trennwand 5 angeformt
Die einander abgewandten Stirnseiten des Behälters
1 sind als Füllöffnungen ausgebildet, denen jeweils ein
vorgefertigter Verschlußdeckel 7 zugeordnet ist Letztere können mittels nicht dargestellter Rastmittel in den
Füllöffnungen lösbar befestigt werden.
Die in den Fig.4—7 gezeigten Behälter 1 haben
jeweils zwei, gleiche, nebeneinander und mit ihren Füllöffnungen gleichgerichtet und einstückig hergestellte
Kammern 2, 3, wobei die Mündungen der Füllöffnungen in einer gemeinsamen Ebene angeordnet
sind.
Jeder Kammer 2, 3 ist ein die Füllöffnung verschließbarer Deckel T zugeordnet. Die Deckel T
sind jeweils mittels eines angeforrnten Filmscharniers 8 mii der jeweiligen Behälterkammer 2 bzw. 3 unlösbar
verbunden. Die Deckel 7' sind zu den Mündungen der Kammern 2,3 parallel verlaufend hergestellt
Beide Behälterkammern 2, 3 sind mittels eines weiteren Filmscharniers 9 miteinander gelenkig verbunden.
Von jeder Behälterkammer 2, 3 strebt ein in der Ebene der Mündungen der Behälterkammern 2, 3 sich
erstreckender Aufhängebügel 4 ab.
Letztere sind zur Scharnierachse des Filmscharniers 9 symmetrisch ausgebildet und angeordnet.
Nach dem Füllen der Kammern 2, 3 und Schließen
deren Deckel T können die Kammern 2, 3 zueinander geklappt werden, wonach sich letztere mit ihren
Deckeln T und die Aufhängebügel 4 aneinander abstützen (F i g. 5 bzw. 7).
Zur Lagesicherung dieser Stellung können insbesondere an den Aufhängebügeln 4 angeordnete, miteinander
korrespondierende, nicht dargestellte Rastmittel vorgesehen sein.
Wie aus den F i g. 6 und 7 ersichtlich, kann das beide Behälterkammern 2,3 miteinander gelenkig verbindende
Filmscharnier 9 auch an den Aufhängebügeln 4 angeformt sein.
Claims (8)
1. Behälter für Wirkstoffe, insbesondere für Reinigungsmittel, Desodorantien, Desinfektionsstoffe
und Duftstoffe, mit öffnungen zum Eintritt von Klosett-Spülwasser in den Behälterinnenraum und
zum Austritt von gelöste Wirkstoffe enthaltendem Spülwasser aus diesem, wobei der Behälter in ein
WC-Becken, z. B. in eine Klosettschüssel oder in ein
Spülwasserspeicherbecken, vom Spülwasser durchspülbar einhängbar ist und die Wirkstoffe in Form
von Würfeln, Stäben od. dgl. in den Behälter einbringbaren Körpern ausgebildet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß neben den säureempfindlichen Wirkstoffen auch säurehaltige Wirkstoffe,
z. B. Reinigungsmittel, im Behälter angeordnst sind und daß zwischen den beiden Wirkstoffgruppen eine
den Spülwasserstrom aufteilende Trennwand angeordnet ist
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem offenen Behälter (1) eine
aufrechte Trennwand (5) angeordnet ist
3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieser seitlich angeordnete Karnmer-Füllöffnungen
aufweist, denen je ein Verschlußdekkel (7) zugeordnet ist.
4. Behälter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei nebeneinander angeordnete Behälterkammern
(2,3).
5. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei nebeneinander und mit ihren Füllöffnungen etwa gleichgerichtete Behälterkammern
(2,3) vorgesehen sind, ferner letztere je einen angeformten, zur jeweiligen Füllöffnung hin umklappbaren
Verschlu3deckel (7') aufweisen, und daß beide Behälterkammern (2, 3) mittels eines angeformten
Filmscharniers (9) miteinander gelenkig verbunden sowie mit ihren verschlossenen Füllöffnungen
zueinander umklappbar, mit den Verschlußdeckeln (7') aneinander abstützbar und miteinander
verbindbar, z. B. verrastbar ausgebildet sind.
6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine der Behälterkammern (2)
einen Verschlußdeckel (7') aufweist, und daß die Füllöffnung der deckellosen Behälterkammer (3) an
den Verschlußdeckel (7') der einen Behälterkammer (2) anlegbar sowie mit letzterer lösbar verbindbar
ausgebildet ist.
7. Behälter nach Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Behälterkammern (2,
3) in der Ebene der Füllöffnungen sich erstreckende und zur Filmscharnierachse (9) symmetrisch ausgebildete
Aufhängebügel (4) angeformt sind, und daß ferner an den Aufhängebügeln miteinander korrespondierende
Verbindungsmittel, z. B. Rastmittel angeformt sind.
8. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Behälterkammern (2,3) mittels eines an deren Aufhängebügeln (4) angeformten Filmscharniers
(9) miteinander gelenkig verbunden sind.
Priority Applications (5)
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CH158880A CH645689A5 (en) | 1979-05-22 | 1980-02-28 | Container which is to be arranged in the WC bowl and has cleaning agents and fragrancing means and, in addition, deodorisers and/or disinfecting agents in element form |
AT115380A AT364323B (de) | 1979-05-22 | 1980-03-03 | Im wc-becken anzuordnender behaelter mit reinigungsmitteln etc. |
FR8006583A FR2457347A3 (fr) | 1979-05-22 | 1980-03-25 | Recipient de produits de nettoyage, etc. a disposer dans une cuvette de w.-c. |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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CH (1) | CH645689A5 (de) |
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