DE7914776U1 - Einrichtung zum reinigen, desinfizieren etc. eines wasserklosetts - Google Patents

Description

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Im UC-Becken anzuordnender Behälter mit Reinigungsmitteln etc.

Die Erfindung betrifft einen in einem IdC-Becken van Spülwasser umspülbar anzuordnenden, korbartigen BehSlter mit Reinigungsmitteln, Desodoranzien und/oder Desinfektionsstoffen sowie Duftetoffen in Form von Würfeln, Stäben etc.

Derartige Einrichtungen Bind vielfach bekannt.

Ihre Reinigungskraft ist aber so gering, daß auch durch mehrfaches Spülen bereits vorhandene ältere Ablagerungen im Becken nicht gelöst werden können.

Aufgabe der Erfindung ist es nun mit einfachsten Mitteln die Reinigungskraft wesentlich zu verbessern.

Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich erfindungsgemäB dadurch, daß säurehaltige Reinigungsmittel vorgesehen sind und daß diese im BehSlter von den säureempfindlichen Wirkstoffen getrennt angeordnet sind.

Durch diese Maßnahmen können nunmehr mittels Wasserspülung auch die gegenüber den bisherigen Reinigungsmitteln resistenten, kalkhaltigen Ablagerungen vom Becken gelöst werden, ohne daß daß durch die säurehaltigen Reinigungsmittel die Wirksamkeit der Enderen Wirkstoffe, insbesondere der Duftstoffe gemindert wird.

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Dazu ist es vorteilhaft, wenn der Behälter mittels einer den SpQluiasserstrom aufteilenden Trennwand in zwei Kammern aufgeteilt ist.

Hierzu kennzeichnet sich eine besonders einfache Ausführungen form dadurch, daß in einem offenen Behälter eine aufrechte Trennwand angeordnet ist.

Eine weitere Ausführungsform, die eine hohe Lagesicherheit der Wirkstoffe sicherstellt, besteht darin, daß der Behälter seitlich angeordnete Kammer-Füllöffnungen aufweist, denen je ein V/erschluBdeckel zugeordnet ist.

Eine weitere, unter Umständen bevorzugte Variante eines Behälters kennzeichnet sich durch zwei mit Abstand voneinander angeordnete Behälterkammern.

Eine sowohl fertigungstechnisch günstige als auch eine hohe Lagesicherheit der Wirkstoffe gewährleistende sowie einfach zu handhabende AusfOhrungsform des vorbeschriebenen Gegenstandes ist dadurch gekennzeichnet, daB zwei nebeneinander und mit ihren Füllöffnungen etwa gleichgerichtete Behälterkammern vorgesehen sind, ferner letztere Je einen angeformt en, zur jeweiligen Füllöffnung hin umklappbaren VerschluBdeckel aufweisen, und daB beide Behälterkanaern Mittels einee angeformten Filrascharoiers miteinander gelenkig verbunden sowie mit ihren verschlossenen Fullöffnungen zuein-

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ander umklappbar, «It den VtrschluBdeckeln aneinander ab-•tOtzbar und Miteinander verbindbar, insbesondere verrsatbar ausgebildet sind.

Nierzu kennzeichnet sich eine Variante dadurch, daB nur eine der Behilterkaaaem einen Versshlu8deckel aufweist, und daB die FOllöffnung der deckellosen Behilterkearner an den VerachluBdeckel der anderen Behalterkammer anlegbar sowie mit letzterer lBabar verbindbar ausgebildet ist. Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung, die ein unbeabsichtigtes Offnen der Behllterkammern im Gebrauchszustand des Behälter a ausschlieBt, lat dadurch gekennzeichnet, daB an beiden Behllterkaaaiern in der Ebene der FOllBffnungen sich erstreckende und zur Filseecharnierachae symmetrisch ausgebildete AufhlngebOgel angeformt sind, und daB insbesondere ferner an den AufhlngebOgeln Miteinander korrespondierende Rastmittel angeformt sind.

Hierzu kennzeichnet sich eine unter Umstlnden bevorzugte Variante dadurch, daB die Behllterkammer mittels eines an deren Aufhingehaken engeformten Filmscharniers miteinander gelenkig verbunden sind.

AusfOhrungabelspiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden nSher beschrieben. Ea zeigen:

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Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Behllter, Fig. 2 eine uieitere Ausführungsform in der Vorderansicht, Fig. 3 desgleichen in der Seitenansicht,

Fig. k- 7 zuei weitere Ausführungsformen in perspektivischer Darstellung, und zuiar jeweils in der Offen- bzw. in der geschlossenen Stellung.

Allen im Spülwasserstram eines UC-Beckens anzuordnenden Behältern 1 zur Aufnahme von Reinigungsmitteln, Desodoranzien, und/oder Desinfektionsmitteln sowie Duftstoffen in Form von Würfeln, Stangen o.S. sind zw-ei Behilterkammern 2+3 gemeinsam, um die säurehaltigen Reinigungsmittel von den säureempfindlichen Wirkstoffen, insbesondere von den Duftstoffen getrennt anordnen zu können. Ferner sind alle Ausfuhrungsformen aus Kunststoff durch bildsame Formgebung hergestellt. Bei dem in Fig. 1 dargestellten, oben offenen, korbartigen Behälter mit einstückig angeformten AufhängebDgeln k ist hierzu eine angeformte, aufrecht angeordnete Trennwand 5 vorgesehen.

Der AufhängebOgel U ist mittels Sollbruchstellen mit dem Behälter 1 verbunden, und rauB zur Inbetriebnahme des Behälters zunächst aufrechtstehend befestigt werden.

Hierzu ist am Behälter 1 eine Einstecköffnung 6 angeformt, in die der lange Schenkel des Aufhängebügels k einzustecken Ist.

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An letzterem und in der Einstecköffnung 6 sind nicht dargestellte, biiderhakenartig miteinander korrespondierende Rastmittel angeformt.

Der in den Fig. 2 + 3 dargestellte, kifigartige Behälter 1 hat eine etuia tonnenfSrmige Gestalt und ist zur Längserst^eckung des Aufhängebügels k rechtwinklig verlaufend angeordnet. Mittig des Behälters 1 ist eine diesen in zwei Kammern 2 + aufteilende Trennwand 5 angeformt.

Oie einander abgewandten Stirnseiten des Behälters 1 sind als FDllöffnungen ausgebildet, denen jeweils ein vorgefertigter VerschluBdeckel 7 zugeordnet ist. Letztere können mittels nicht dargestellter Rastmittel in den Füllöffnungen lösbar befestigt werden.

Die in den Fig. h-1 gezeigten Behalter 1 haben jeweils zwei, gleiche, nebeneinander und mit ihren FOIlQffnungen gleichgerichtet und einstückig hergestellte Kammern 2+3, wobei die Mündungen der Füllöffnungen in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind.

Jeder Kammer 2+3 ist ein die Füllöffnung verschließbarer Deckel 7¹ zugeordnet. Die Deckel 7¹ sind jeweils mittels eines angeformten Filmscharnieres β mit der jeweiligen Behälterkammer 2 bzw. 3 unlösbar verbunden. Die Deckel 7' sind zu den Mündungen der Kammern 2,3 parallel verlaufend hergestellt.

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Beide Behälterkammern 2+3 sind mittels eines uieitexen Filmscharniers 9 miteinander gelenkig verbunden.

tfon jeder BehSlterkammer 2,3 strebt sin in der Ebene der Mündungen der Behälterkammern 2,3 sich erstreckender AufhängebGgel k ab.

Letztere sind zur Scharnierachse des Filmscharniers 9 symmetrisch ausgebildet und angeordnet.

Nach dem Fällen der Kammern 2,3 und Schließen deren Deckel 7' können die Hammern 2,3 zueinander geklappt uierden, wonach sich letztere mit ihren Deckeln 7' und die Aufhängebügel <f aneinander abstützen (Fig. 5 bzw. 7).

Zur Lagesicherung dieser Stellung kBnnen insbesondere an den AufhSngebQgeln k angeordnete, miteinander korrespondierende, nicht dargestellte Rastmittel vorgesehen sein.

Wie aus den Fig. 6 und 7 ersichtlich, kann das beide Behälterkammern 2+3 miteinander gelenkig verbindende FiImscharnier 9 auch an den Aufhängebugeln k angeformt sein.

Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungsuesentlich angesehen.

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Claims (1)

1. Einrichtung zum Reinigen, Desinfizieren etc. eines Wasserklosetts, bestehend aus einem ire Becken des Klosetts von Spülwasser umspulbar !inzuordnenden, korbartigen Behlltsr, in dem Reinigungsmittel, Desodoranzien und/cder Deainfektionsetoffe eotsle Duftstoffe in Form von UOrfeln, StSben etc. angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Behälter (1) säurehaltige Reinigungsmittel und diese von den säureempfindlichen Wirkstoffen getrennt angeordnet sind.

Z. Einrichtung nach Anspruch 1 »it einem Behalter, insbesondere aus Kunststoff mit angeformter Aufhängevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter mittels einer den SpQluasserstrom aufteilenden Trennwand (5) in zuiei Kammern (2,3) aufgeteilt ist.

3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1+2, dadurch gekennzeichnet, daß in einem oben offenen Behälter (1) eine aufrechte Trennwand (5) angeordnet ist.

Globol-Uerk GmbH. * 719*4/79

k. Einrichtung nach den Ansprüchen 1+2, dadurch gekennzeichnet, dfsB der Behälter (1) seitlich angeordnete Kammer-Füll-Bffnungen aufweist, denen je ein UerschluBdeckel (7) zugeordnet ist.

5. Einrichtung nanh Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei mit Abstand voneinander angeordnete Behilterkammern (2,3).

6. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprache, dadurch gekennzeichnet, daB zwei nebeneinander und mit ihren FQllBffnungen etwa gleichgerichtete BehSlterkammer^ (2,3) vorgesehen sind, ferner letztere je einen angeformten, zur jeweiligen FQIlBffnung hin umklappbaren V/erachluBdeckel (7¹) aufweisen, und daB beide Behflterkammern (2,3) mittels eines angeformten Filmscharniere (9) miteinander gelenkig verbunden sowie mit ihren verschlossenen FQllBffnungen zueinander umklappbar, mit den UerschluBdeckeln (7') aneinander tbatOtzbar und miteinander verbindbar, insbesondere verrastbar ausgebildet sind.

7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daB nur eine der Behilterkammern (2) einen VerschluBdsckel (7<) aufweist, und daB die FQIlBffJiung der deckellosen Behilttrkammer an dm V/rrsohluBdeckel (7·) der anderen

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Behilterkammer (3) anlegbar sowie mit letzterer lOebar verbindbar ausgebildet ist.

6. Einrichtung nach den Ansprachen 6 ader 7, dadurch gekennzeichnet, daB an beiden Behllterkammern (2,3) in der Ebene der FOIlOffnungen aich erstreckende und zur Filmscharnierachse (9) symmetrisch ausgebildete AufhlngebQgel (Ό angeformt sind, und daB insbesondere ferner an den AufhlngebOgeln miteinander korrespondierende Verbindungsmittel, inabesondere Rastmittel angeformt Bind.

9. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daB die Behilterkammer (2,3) mittels eines an deren Aufhangehaken ik) angeformten FllmecharnieTB (9) miteinander gelenkig verbunden Bind.

DIPL.-ING. CONRAD KEELING PATENTANWALT