DE2920582A1 - Spielzeug mit optisch erzeugbaren effekten - Google Patents

Spielzeug mit optisch erzeugbaren effekten

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DE2920582A1
DE2920582A1 DE19792920582 DE2920582A DE2920582A1 DE 2920582 A1 DE2920582 A1 DE 2920582A1 DE 19792920582 DE19792920582 DE 19792920582 DE 2920582 A DE2920582 A DE 2920582A DE 2920582 A1 DE2920582 A1 DE 2920582A1
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DE
Germany
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housing
toy according
toy
polariser
guide
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Withdrawn
Application number
DE19792920582
Other languages
English (en)
Inventor
Roland Birke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILL WETZLAR GmbH
Original Assignee
WILL WETZLAR GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by WILL WETZLAR GmbH filed Critical WILL WETZLAR GmbH
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/22Optical, colour, or shadow toys

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Bezeichnung: Spielzeug mit optisch erzeugbaren
  • Effekten Beschreibung Die erfindung betrifft ein Spielzeug mit optisch ereugbaren Effekten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein solches Spielzeug so zu gestalten, daß es auf physikalischer Basis in spielerischer Weise Phänomene betrachten läßt, wie beispielsweise das Wachstum von Kristallen, Spannungstustände in Körpern und vieles mehr, das aber auch Chemiefasern und biologische Präparate und dergleichen als Form- und Farbspiel sichtbar macht, so daß das Spielzeug auch als Lehrhilfsmittel in Lehranstalten Verwendung finden kann, schließlich abcr auch Grafikern und Designern Anregungen für Form- und Farbgestaltungen gibt. Dieses Spieleug soll darüber hinaus einfach und billig herstellbar sein.
  • Diese Aufgabe wird durch das kenn,eichnende Merkmal des Anspruches 1 gelöst.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sowie die Wirkungsweise des Spielzeuges gehen aus den Ansprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles hervor.
  • In besonderer Ausgestaltung der Erfindung werden in das Gerät Kunststoffplatten oder dergleichen eingeführt, welche mit einem Ende aus dem Gerät herausragen und ill übrigen Einschnitte und Ausnehmungen aufweisen, welche bis in den herausstehenden Teil der Kunststoffplatte bzw. des Präparates reichen, so daß der Benutzter von außen durch ;\usüblen eines seitlichen Druckes auf das Ende der Nunststoffplatte in dieser Spannungen erzeugen kann. Der Verlauf der Spannungen wird durch die im Präparat entstehende -doppeltbrechende Wirkung in Form und Farbe sichtbar.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 einen Längsschnit* durch das Spielzeug; Fig. 2 einen Objektträger; Fig. 3a, 3b und 3c Präparate zur Erzeugung von Spannungszuständen.
  • In einem Gehäuse 1 ist um die Achse A-A ein Fassungsring 2 drehbar gelagert, der einen Polarisator 10 trägt. Im Gehäuse 1 ist eine Öffnung 11 vorgesehen, welche in eine Führung 12 ausläuft. Die Führung 12 liegt in der Objektebene einer Lupe 4 und reicht bis zu einem inneren Anschlag 13 des Gehäuses 1. In die Führung 12 können Objekte 6 eingeführt werden. Die Objektträger sind so lang, daß sie mit ihrem Ende 6t aus dem Gehäuse 1 herausragen. Am hinteren Teil trägt das Gehäuse 1 ein Innengewinde 14, in das eine Fassung 5 schraubbar ist, die die Lupe 4 trägt.
  • Mit hilfe der Lupe 4 kann das Objekt 15 auf der Objektträgerplatte 6 betrachtet werden. Durch Drehen der Fassung 5 ist eine Scharfeinstellung möglich. Die Fassung 5 trägt einen weiteren Polarisator, der als Analysator 3 dient.
  • Durch Drehen des Ringes 2 kann das Objekt im linear polarisierten Licht zwischen mehr oder minder gekreuzten Polarisatoren betrachtet werden.
  • Die Vergrößerung der Lupe 4 beträgt etwa das Fünffache.
  • Die Wirkungsweise ist im Prinzip folgende: 1Vird das Spielzeug gegen eine Lichtquelle gehalten, dann treten Lichtwellen durch den vorderen Polarisator 10 in das Gerät ein. Die Lichtwellen schwingen nach Durchtritt durch den Polarisator 10 nur noch in einer Ebene, d.h.
  • sie sind linear polarisiert. Die polarisierten Lichtwellen können nur dann durch den nachgeschalteten Polarisator 3 treten, wenn dieser entsprechend der Schwingungsrichtung des Lichtes ausgerichtet ist. Sind beide Polarisatoren gekreuzt, tritt kein Licht durch das Gerät. Die zwischen den Polarisatoren angeordneten Objekte ändern nun jedoch die Schwingungsrichtung des linear polarisierten Lichtes. Durch Drehen des Polarisators 10 relativ zum Analysator 3 können deshalb in Form und Farbe bestimmte Schwingungsrichtungen des Lichtes sichtbar gemacht werden.
  • Dies gibt die optischen Form- und Farberscheinungen.
  • In besonderer Anwendung besteht das Objekt 15 aus einer doppeltbrechenden Substanz, die in den Objektträger 6 eingelagert ist. Diese Substanz kann man durch Erhitzen des Objektträgers zunächst schmelzen, anschließend den Objektträger in das Gerät einführen und nunmehr im Zuge der Abkühlung der Substanz beobachten, wie die Schmelze rekristallisiert und wie die Kristalle wachsen. Der Polarisator 10 wird hierzu geeignet verdreht.
  • Für die Beobachtung von Spannungszuständen, insbesondere in Kunststoff, werden vorteilhaft Präparate gemäß den Fig. 3a, 3b und 3c verwendet. Eine Kunststoffplatte 20, 21 oder 22 weist vom linken Ende her jeweils einen Einschnitt 23 auf, der in eine usnehmuilg 24, 25, 26 jeweils unterschiedlicher Form, bezogen auf die einzelnen Platten, läuft. Eine weitere jeweils daneben gesetzte Ausnehmung 27, 28, 29 läßt zwischen den einzelnen Ausnehmungen Stege 30, 31, 32 frei. Wird eine Platte in das Gerät eingesetzt, so daß ihr linkes Ende mit seinem Einschnitt 23 aus dein Gerät heraussteht, dann können durch Ausüben von Biegekräften, beispielsweise durch seitliches Zusammendrücken des Endes der Kunststoffplatte in Richtung der Pfeile P Spannungszustände in den Stegen 30, 31 , 32 erzeugt werden, welche sich als Farblinien und Farbflächen offenbaren.
  • Das Gerät ist als 1-Iandgerät ausgebildet. namit es beim Ablegen nicht wegrollt, ist der Fassungsring 2 und/ oder das Ende 2' des Gehäuses 1 außen als Achtkant ausgebildet, so daß Auflageflächen entstehen. In der Fig. 1 sind drei derartige Auflagrflächen s3, 34, 35 eingezeichnet.

Claims (10)

  1. Patentansprüche Spielzeug mit optisch erzeugbaren Effekten, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (1), in dem Objekte direkt oder auf Objektträgern anordbar sind, sowie durch eine Lupe (4) zur Betrachtung der Objekte sowie dadurch, daß vor und hinter dem Objekt je ein Polarisator (Polarisator (10) und Analysator (3)) vorgesehen ist, von-denen einer L10) im Gehäuse (1) um die optische Achse drehbar gelagert ist.
  2. 2. Spielzeug nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß in der Objektebene eine Objektträgerführung (12) vorgesehen ist.
  3. 3. Spielzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) eine Einführöffnung (11) für die Objektträger (6) oder sonstige Präparate (20, 21 , 27) aufweist und die Führung (12) an die Öffnung (all) anschließt und am Ende (1kr) verschlossen ist.
  4. 4. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekezeichnet, daß im Gehäuse (1) die Lupe (4) mit einer Fassung (5) axial verstellbar gelagert ist.
  5. 5. Spie 1 Zeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lupe (4) mit ihrer Fassung (5) in das Gehäuse (1 ) schraubbar ist.
  6. 6. Spielzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Analysator (3) in der Lupenfassung (5) ungeordnet ist.
  7. 7. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Polarisator (10) in einem im Gehäuse (1) drehbar gelagerten Ring (2) angeordnet ist.
  8. 8. Spielzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein nach vorn sich erweiterndes, konisches Gehäuse (1) sowie dadurch, daß das Gehäuse (1) an der weitesten Stelle (2') ein Vieleck bildet.
  9. 9. Spielzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Ring (2) außen als vierkant ausgebildet ist.
  10. 10. Spielzeug nach Anspruch 2, gekennreichnet durch in die Führung (6) schiebbare transparente Platten (20, 21, 22) von einer Länge, daß die Platten nach dem Einschieben mit einem Ende aus dem Gehäuse (l) herausragen sowie dadurch, daß die Platten (20, 21, 22) einen in Richtung der Führung (6) verlaufenden, vom herausragenden Teil der Platte ausgehenden Schlitz (23) tragen sowie Ausnehmungen (24, 25, 26, 27, 28, 29), zwischen denen wenigstens ein Steg (30, 31 , 32) vorgesehen ist, und daß der Schlitz (23) auF eine der Ausnehmungen (24, 25, 26) trifft.
DE19792920582 1979-05-21 1979-05-21 Spielzeug mit optisch erzeugbaren effekten Withdrawn DE2920582A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001021490A1 (fr) * 1999-09-23 2001-03-29 Sazhanova, Vera Vasilievna Bouteille telescopique

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WO2001021490A1 (fr) * 1999-09-23 2001-03-29 Sazhanova, Vera Vasilievna Bouteille telescopique

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