DE2920520C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Fluidstromüberwacher zur Ver
wendung in einer Dampfstromleitung mit einer Kammer mit einem
Einlaß und einem Auslaß, wodurch die Kammer in die Dampf
stromleitung eingesetzt werden kann, um als Gefäß für Kon
densat zu dienen, wobei zwischen dem Einlaß und dem Auslaß
in dem Teil der Kammer, in dem sich Kondensat sammeln kann,
eine einzelne Leitwand angeordnet ist.
Sie geht aus von einem Fluidstromüberwacher zur Verwen
dung in einer Dampfstromleitung und dessen Verwendung in
einer solchen Leitung vor einem Kondenstopf.
Bekannte Fluidstromüberwacher stellen ein einfaches Schau
glas dar, das vor oder nach dem Kondenstopf in die Dampf
stromleitung eingesetzt ist. Dabei ist eine besondere Erfah
rung erforderlich, um die beobachteten Vorgänge richtig
zu verstehen und auszuwerten. Außerdem wird ein solches Schau
glas leicht verschmutzt und die Beobachtung dadurch erschwert,
wenn nicht unmöglich gemacht.
Das DE-GM 83 00 130 zeigt einen Wässerungstopf für Gaslei
tungen mit einem Kondensatgefäß mit einem Einlaß, einem
Auslaß und einer Leitwand, die sich von unten nach oben er
streckt, vor der sich das Kondensat ansammelt und von dieser
Stelle abgeleitet wird.
Es ist aus der US-PS 39 05 385 bekannt, bei einem Konden
satsammler für Dampfleitungen in einem Gehäuse in einem
sich von oben nach unten bis kurz vor den Boden erstreckenden
unten offenen Rohr eine einzige Elektrode vorzusehen, die
bei Erreichen eines bestimmten Kondensatpegels ein Elektro
magnet-Ventil auf Offenstellung schaltet, das den Kondensat
ablauf ermöglicht, und bei Unterschreiten dieses Pegels
das Ventil wieder schließt. In dem Rohr ist oben eine enge
Öffnung zum Abströmen von Dampf vorgesehen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die genannten
Nachteile zu vermeiden und einen Fluidstromüberwacher zu
schaffen, dessen Arbeiten auch von unerfahrenen Personen
richtig beobachtet und ausgewertet werden kann und bei dem
Störungen durch Verschmutzung und dgl. ausgeschlossen sind.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unter
ansprüchen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend
anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht im Schnitt einer
ersten Ausführungsform eines Fluidstromüberwachers,
dargestellt in einem ersten Betriebszustand;
Fig. 2 eine ähnliche Ansicht des Fluidstromüberwachers
der Fig. 1, aber dargestellt in einem zweiten
Betriebszustand;
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht im Schnitt einer
zweiten Ausführungsform eines Fluidstromüberwachers,
dargestellt in dem gleichen Betriebszustand wie die
in Fig. 1 gezeigte erste Ausführungsform; und
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht im Schnitt des
Fluidstromüberwachers der Fig. 1; aber dargestellt
in dem gleichen Betriebszustand wie die erste
Ausführungsform in Fig. 2.
Die Fluidstromüberwacher der Figuren umfassen je eine Kammer
1 mit einem Einlaß 2 und einem Auslaß 3, wodurch die Kammer
in eine Dampfstromleitung eingeschaltet werden kann, um als
Gefäß für Kondensat 4 zu dienen. In der Vorrichtung der
Fig. 1 und 2 befinden sich der Einlaß und der Auslaß
in dem oberen Teil der Kammer, so daß sich Kondensat in dem
unteren Teil der Kammer sammeln kann, wobei diese Vorrichtung
zur Einfügung in einen horizontalen Rohrverlauf vorgesehen
ist. In der Vorrichtung der Fig. 1 und 2 ist zwischen dem
Einlaß 2 und dem Auslaß 3 eine einzelne Leitwand 5 angeordnet,
die von der oberen Wand der Kammer 1 herabhängt in den
Kammerteil, in welchem sich das Kondensat sammeln kann, wobei
die Leitwand 5 knapp über dem Boden der Kammer endet und
eine Öffnung 5 A in im wesentlichen der gleichen Höhe wie
der Einlaß 2 und der Auslaß 3 aufweist. In der gezeigten
Ausführungsform steht die Leitwand 5 vertikal, sie könnte
aber geneigt sein, zum Beispiel zu dem Einlaß 2 hin in
Richtung von ihrer oberen Kante zu ihrer freien unteren Kante.
In der Wand des Teils der Kammer, in dem sich Kondensat
sammeln kann, ist eine einzelne Elektrode 6 in einer elek
trisch leitenden Armatur 7 so angebracht, daß sie von der
Armatur 7 und also auch von dem übrigen Teil der Kammer 1
isoliert ist. Die Elektrode 6 ragt in das Innere der Kammer
hinein bei einer Position in dem Teil der Kammer, in dem
sich Kondensat sammeln kann, das heißt, zwischen der Leit
wand 5 und dem Einlaß 2, und das ist unter dem Niveau des
Einlasses 2 und des Auslasses 3.
Bei dem Überwacher der Fig. 3 und 4 liegt der Einlaß 2
am oberen Ende der Kammer 1 und der Auslaß 3 am Boden der
Kammer 1. Dieser Überwacher ist zur Einfügung in vertikale
Rohrverläufe vorgesehen, wobei der Auslaß 3 mit einem auf
rechten Rohr 3 A verbunden ist, dessen oberes Ende den Pegel
bestimmt, bis zu dem sich Kondensat sammeln kann in der
Kammer 1. Dieses Rohr 3 A ist innerhalb einer einzelnen auf
rechten Leitwand 50 angeordnet, die aus einem Gehäuse gebildet
wird, das auf dem Boden der Kammer 1 steht und das Rohr 3 A
mit einem Zwischenraum zwischen diesem und dem Gehäuse
enthält. Ein Teil der aufrechten Wand des Gehäuses endet
bei 8 knapp über dem Boden der Kammer 1, und das Gehäuse
50 weist eine Bohrung 50 A in seinem im übrigen geschlossenen
oberen Ende auf.
Wie im Fall des Überwachers der Fig. 1 und 2 ist in dem
Überwacher der Fig. 3 und 4 in der Wand des Teils der
Kammer 1, in dem sich Kondensat sammeln kann, eine einzelne
Elektrode 6 mit einer Armatur 7, wie oben beschrieben ange
bracht, wobei die Elektrode in das Innere der Kammer 1 bei
einer Position hineinragt, die unter dem oberen Ende des
Aulaßverlängerungs-Rohres 3 A liegt. Die elektrisch leitende
Armatur 7 ist diesem Teil des Inneren der Kammer ausgesetzt.
In jeder Ausführungsform liegen die Elektrode 6 und die
Armatur 7 in einem Stromkreis mit einer Stromquelle, wie
beispielsweise einer Trockenbatterie, und Anzeigelampen 9
in einem Schaltkasten 10, wobei der Stromkreis so ausge
legt ist, daß eine der Lampen (die grünes Licht geben kann)
leuchtet, wenn der Stromkreis geschlossen ist, weil die
Elektrode in dem Kondensat untertaucht und einen elektrisch
leitenden Pfad von der Elektrode zu der Armatur über das
Kondensat ergibt, während eine andere Lampe (die rot sein
kann) leuchtet, wenn die Elektrode nicht untergetaucht ist
und der soeben erwähnte Pfad unterbrochen ist.
Es ist einzusehen, daß der Schaltkasten 10 nicht ständig
mit der Elektrode 6 und deren Armatur 7 irgendeines Überwa
chers verbunden zu sein braucht, und daß ein Schaltkasten
mit einer bebliebigen Zahl von Überwachern der Reihe nach
verbunden werden kann, um zu prüfen, ob Kondensat bis zu
dem Elektrodenniveau vorhanden ist. Alternativ können die
Elektroden und Armaturen mehrerer Überwacher mit einer
zentralen Schalttafel verbunden sein.
Eine alternative Einrichtung wie beispielsweise ein strom
versorgtes Meßgerät kann zur Prüfung verwendet werden, ob
ein elektrisch leitender Pfad zwischen der Elektrode und
ihrer Armatur besteht.
Ein Überwacher in einer unzugänglichen Stellung kann flie
gende Zuführunen aufweisen, die an einem besser zugänglichen
Punkt permanent angebracht sind und enden.
Fig. 1 stellt den Überwacher in Betrieb dar, wobei sein
Auslaß 3 mit dem Einlaß eines Kondenstopfes verbunden ist,
so daß der Strom des aufzufangenden Dampfes über den Über
wacher geht. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist, wenn der Kondens
topf geschlossen ist, Kondensat in der Kammer 1 bis zu
dem gleichen Pegel (in einer Linie mit dem Einlaß 2) auf
beiden Seiten der Leitwand 5 vorhanden, und der elektrische
Stromkreis mit der Elektrode 6 und der Armatur 7 ist über
das Kondensat geschlossen.
Eine kleine Dampfmenge wird in dem Körper des Kondenstopfes
und in den Armaturen zwischen dem Topf und dem Überwacher
kondensieren. Um diesen Verlust gutzumachen, kann eine
ähnliche Dampfmenge durch die Öffnung 5 A nahe dem oberen
Ende der Leitwand 5 passieren, ohne die Kondensatpegel
auf beiden Seiten der Leitwand zu stören.
Wenn mehr Kondensat zu dem Kondenstopf strömt und bewirkt,
daß er sich öffnet, wird die Überwacherkammer überflutet.
Selbst wenn nur ein Tröpfeln von Kondensat vorhanden ist,
das durch den Kondenstopf strömt, reicht dies aus, um den
Pegel in der Überwacherkammer über der Elektrode zu halten.
Wenn jedoch mehr Dampf den Kondenstopf passiert, als aufgrund
von Kondensationsverlusten normal ist (das heißt, Dampf
strömt aus), wird ein Druckabfall durch diesen Dampfstrom
an dem Auslaß 3 der Überwacherkammer hervorgerufen, der zu
einem Pegelanstieg des gesammelten Kondensats 4 auf der
stromabwärts liegenden Seite (bei Auslaß 3) der Leitwand 5
und zu einem entsprechenden Abfall des Kondensatpegels auf
der stromaufwärts gelegenen Seite (bei Einlaß 2) der Leit
wand 5 führt, wobei Kondensat unter der Leitwand 5 von der
Einlaßseite zu der Auslaßseite strömt. Wenn der Kondensat
pegel auf der Einlaßseite unter den Pegel der Elektrode
(Fig. 2) abfällt, wird der elektrisch leitende Pfad unter
brochen, und auf diese Weise wird bei dem Schaltkasten
eine Anzeige des Auftretens des Druckabfalls erhalten.
In jedem Fall wird so eine Anzeige des Ausströmens erhalten,
das zu dem Druckabfall geführt hat. Auf diese Weise kann
der Dampfstrom durch die Dampfleitung zu dem Kondenstopf
oder der Dampfklappe überwacht werden.
Der Wasserpegel stromaufwärts von der Leitwand 5 wird auf
einen Pegel unter der Elektrode 6 heruntergedrückt, selbst
wenn eine Kondensatmenge zusammen mit dem ausströmenden
Dampf durchströmt. Wenn zum Beispiel eine Kondensatmenge
von 100 kg/h abgegeben wird, aber der Kondenstopf offenge
halten wird, so daß er diese Ladung durchläßt und etwa
20 kg/h Frischdampf ausströmen läßt, dann würde der Wasser
pegel in dem Überwacher heruntergedrückt und der Druckabfall
und folglich das Ausströmen angezeigt werden.
Wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt, arbeitet der hier
dargestellte Überwacher auf ähnliche Art wie der in den
Fig. 1 und 2 dargestellte Überwacher. Der Auslaß 3 ist
mit dem Einlaß eines Kondenstopfes so verbunden, daß der
Strom des aufzufangenden Dampfes über den Überwacher geht.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist, wenn der Kondenstopf geschlossen
ist, Kondensat in der Kammer 1 bis zu dem gleichen Pegel
(in einer Linie mit dem Einlaß des Rohres 3 A) auf beiden
Seiten der Leitwand 50 vorhanden, und der elektrische Strom
kreis mit der Elektrode 6 und ihrer Armatur 7 wird über
dieses Kondensat geschlossen.
Um den Verlust der kleinen Dampfmenge zu ersetzen, die
in dem Körper des Kondenstopfes und in den Armaturen zwischen
dem Topf und dem Überwacher kondensiert, kann eine ähnliche
Dampfmenge durch die Bohrung oder Öffnung 50 A und in das
Rohr 3 A strömen, ohne die Kondensatpegel auf beiden Seiten
der Leitwand 50 zu stören. Ein durch den Strom ausströmenden
Dampfes hervorgerufener Druckabfall an dem Rohr 3 A führt,
wie in Fig. 4 gezeigt, zu einem steigenden Pegel von ange
sammeltem Kondensat auf der stromabwärts liegenden Seite
der Leitwand 50 (d. h. innerhalb der Leitwand 50) und zu einem
entsprechenden Abfall des Kondensatpegels auf der stromauf
wärts liegenden Seite der Leitwand (d. h. außerhalb der
Leitwand), wobei Kondensat unter der Leitwand 50 von der
Einlaßseite zu der Auslaßseite bei 8 oberhalb des Bodens
der Kammer 1, wo die Leitwand endet, strömt.
In einer modifizierten Form des Überwachers der Fig. 3
und 4 (nicht dargestellt) ist das aufrechte Rohr auf einer
Seite der Kammer angeordnet, und die einzelne Leitwand ist
zwischen dem Rohr und der anderen Seite der Kammer angeordnet,
wobei die Leitwand einen aufrechten Teil aufweist, der von
einer Teilung nach unten hängt, welche über dem oberen Ende
des aufrechten Rohres ist, und der knapp über dem Boden
des Teils der Kammer endet, in welchem sich Kondensat sammelt,
wobei ein Zwischenraum zwischen dem aufrechten Teil/der
Teilung und dem Rohr vorhanden ist und die Teilung eine
Öffnung aufweist. Die Wirkung ist die gleiche, wie für die
Fig. 3 und 4 beschrieben.
Claims (13)
1. Fluidstromüberwacher zur Verwendung in einer Dampfstrom
leitung mit einer Kammer (1) mit einem Einlaß (2) und einem
Auslaß (3), wodurch die Kammer in die Dampfstromleitung ein
gesetzt werden kann, um als Gefäß für Kondensat (4) zu dienen,
wobei zwischen dem Einlaß (2) und dem Auslaß (3) in dem Teil
der Kammer (1), in dem sich Kondensat (4) sammeln kann, eine
einzelne Leitwand (5, 50) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Flüssigkeitspfad zwischen der Einlaß- und der Auslaß
seite der Leitwand (5, 50) an dem unteren Bereich der Leitwand
(5, 50) vorgesehen ist, wodurch im Betrieb ein durch den
Dampfstrom hervorgerufener Druckabfall am Auslaß (3) der
Kammer (1) zu einem Pegelanstieg des gesammelten Kondensats
(4) auf der Auslaßseite der Leitwand (5, 50) und einem ent
sprechenden Pegelabfall des gesammelten Kondensats (4) auf
der Einlaßseite der Leitwand (5, 50) führt, wobei die Leit
wand (5, 50) auf der Höhe oberhalb des Flüssigkeitspfades
eine Durchgangsöffnung (5 A, 50 A) aufweist, die einen Dampf
strom direkt vom Einlaß (2) zum Auslaß (3) ermöglicht, wenn
der Flüssigkeitspfad vom Kondensat verschlossen ist, daß
weiterhin eine Einrichtung (6, 7, 9, 10) zum Feststellen einer
Änderung des Kondensatpegels um einen vorbestimmten Be
trag vorhanden ist, die durch den durch den Dampfstrom
hervorgerufenen Druckabfall am Auslaß (3) herbeigeführt
wird, wobei diese Einrichtung eine einzelne Elektrode (6)
ist, die sich in das Innere des Teils der Kammer (1)
erstreckt, in welchem sich Kondensat (4) sammeln kann, und
von einem elektrisch leitenden Bereich (7) elektrisch
isoliert ist, welcher dem gesammelten Kondensat (4) aus
gesetzt und derart angeordnet ist, daß im Betrieb eine
Änderung des Kondensatpegels um einen vorbestimmten Be
trag, die durch den Druckabfall am Auslaß (3) herbeige
führt wird, einen elektrisch leitenden Pfad von der Elek
trode (6) über das Kondensat (4) zu dem elektrisch leiten
den Bereich (7) unterbricht, wodurch eine elektrische
Anzeige zur Überwachung des Dampfstromes durch die Dampf
leitung erhalten werden kann.
2. Fluidstromüberwacher nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die elektrische Anzeige bei einer Anzeige
einrichtung (9, 10) erhalten wird, welche eine elektrische
Stromquelle aufweist sowie einen visuellen Anzeiger (9),
der von der Stromquelle in Abhängigkeit von dem Schließen
oder Öffnen des leitenden Pfades Strom erhält.
3. Fluidstromüberwacher nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (9, 10) ständig mit
dem leitenden Pfad verbunden ist.
4. Fluidstromüberwacher nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (10) tragbar und von
der Dampfleitung abnehmbar ausgebildet ist.
5. Fluidstromüberwacher nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (9, 10) mehreren Über
wachern nach Anspruch 1 gemeinsam ist.
6. Fluidstromüberwacher nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der visuelle
Anzeiger (9) Lampen aufweist, die in Abhängigkeit von dem
Schließen oder Öffnen des leitenden Pfades jedes Fluidstromüberwachers
selektiv leuchten.
7. Fluidstromüberwacher nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß (2) und
der Auslaß (3) einander horizontal gegenüberliegen, sich
die Leitwand (5) von einer oberen Wand des Teils der Kammer
(1), in welchem sich Kondensat sammeln kann, nach unten
erstreckt und kurz vor dem Boden der Kammer (1) endet, wäh
rend sich die Durchgangsöffnung (5 A) im wesentlichen auf gleicher
Höhe mit dem Einlaß (2) und dem Auslaß (3) befindet.
8. Fluidstromüberwacher nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Leitwand (5) vertikal ist.
9. Fluidstromüberwacher nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Leitwand (5) gegen die Vertikale geneigt
ist.
10. Fluidstromüberwacher nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Leitwand (5) in Richtung von ihrem oberen
Ende zu ihrer unteren freien Kante zum Einlaß hin geneigt
ist.
11. Fluidstromüberwacher nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß (2) an dem oberen
Ende des Teils der Kammer (1) ist, in welchem sich Konden
sat (4) sammeln kann, und der Auslaß (3) an dem Boden
dieses Teiles ist, daß der Auslaß (3) mit einem aufrechten
Rohr (3 A) verbunden ist, welches innerhalb dieses Kammer
teils angeordnet ist, so daß das obere Ende dieses Rohres
(3 A) den Pegel bestimmt, bis zu welchem sich Kondensat
in der Kammer sammeln kann, und daß die Leitwand (50)
einen aufrechten Teil aufweist, von welchem wenigstens
ein Teil über dem Boden des Kammerteils endet, sowie einen
Teil über dem Rohr (3 A), welcher die Durchgangsöffnung (50 A) aufweist,
wobei zwischen dem Rohr (3 A) und der Leitwand (50) ein
Zwischenraum ist.
12. Fluidstromüberwacher nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Leitwand (50) durch ein aufrechtes Gehäuse
gebildet wird, welches auf dem Boden des Kammerteiles
steht und das aufrechte Rohr (3 A) enthält, wobei zwischen
dem Rohr (3 A) und dem Gehäuse ein Zwischenraum ist,
und wobei der Teil der aufrechten Wand des Gehäuses
den Teil bildet, der über dem Boden der Kammer (1) endet,
und das Gehäuse eine Durchgangsöffnung (50 A) in seinem im
übrigen geschlossenen oberen Ende aufweist, welches den
Teil bildet, der sich über dem Rohr (3 A) befindet.
13. Fluidstromüberwacher nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sein Auslaß (3)
mit einem Kondenstopf verbunden ist, so daß der Strom des
den Kondenstopf passierenden Dampfes über den Fluidstrom
überwacher geht, wodurch der Dampfverlust im Kondenstopf
zu einem zum Herbeiführen einer Änderung des Kondensat
pegels um den vorbestimmten Betrag ausreichenden Druckab
fall am Auslaß (3) des Fluidstromüberwachers führt und
durch diesen überwacht wird.
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Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |