DE2920412C2 - Parabolspiegelantenne mit Seitenblenden - Google Patents

Parabolspiegelantenne mit Seitenblenden

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DE2920412C2
DE2920412C2 DE19792920412 DE2920412A DE2920412C2 DE 2920412 C2 DE2920412 C2 DE 2920412C2 DE 19792920412 DE19792920412 DE 19792920412 DE 2920412 A DE2920412 A DE 2920412A DE 2920412 C2 DE2920412 C2 DE 2920412C2
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DE
Germany
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diaphragms
antenna
parabolic
radiation
edge
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DE19792920412
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DE2920412A1 (de
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Gert Ing.(Grad.) 7150 Backnang Nottebom
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Bosch Telecom GmbH
Original Assignee
ANT Nachrichtentechnik GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q19/00Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic
    • H01Q19/02Details
    • H01Q19/021Means for reducing undesirable effects
    • H01Q19/022Means for reducing undesirable effects for reducing the edge scattering of reflectors

Landscapes

  • Aerials With Secondary Devices (AREA)

Claims (3)

1 2 . Durch diesen Aufbau werden unerwünschte Reflexio- Patentansprüche: , nen. zwischen parallelen Flächen verhindert Da keine frequenzabhängigen Bauteile verwendet werden, ist die
1. Parabolspiegelantenne mit am Rande ange- Antenne in einem breiten Frequenzbereich einsetzbar, brachten Seitenblenden, die im wesentlichen in 5 Die Außenkontur der Antenne wird durch die geringe Strahlungsrichtung weisen und an einer Stelle am Winkelneigung der Blenden gegenüber der Spiegelnor-Reflektorrand anliegen, außerhalb dieser Stelle ei- malen nur geringfügig vergrößert, es ist also keine grönen Abstand zum Reflektorrand aufweisen und mit ßere Stellfläche erforderlich. Der symmetrische Aufbau diesem durch ebene Flächen verbunden sind, da- der Seitenblenden bedingt nur einige wenige Herstelldurch gekennzeichnet, daß die Anliegestel- io vorrichtungen.
Ie in der Mitte der Blenden (1) liegt und die Blenden Eine besonders zweckmäßige Ausführung der Seiten-
(1) symmetrisch zu dieser Anliegestelle ausgeführt Wenden besteht in der Abschrägung der Ecken, die wie
sind und daß die Blenden von der Strahlungsrich- die geknickte vordere Beugungskante eine unterschied-
tung weg in einem Winkel von 2° bis 10° nach außen liehe Phasenlage der um die Kante gebeugten Strahlung
geneigt sind. 15 bewirkt, so daß der Rückzipfel bei 180° weitgehend
2. Parabolspiegelantenne nach Anspruch t, da- unterdrückt wird.
durch gekennzeichnet, daß die dem Parabolspiegel Außerdem können die Blenden mit Absorbermaterial
abgewendeten Blendenecken (3) abgeschrägt sind innen beschichtet sein.
3. Parabolspiegelantenne nach Anspruch 1, da- Die nachstehende Beschreibung und die Zeichnung durch gelqeanzeichnet, daß die Blenden (1) mit Ab- 20 geben eine Ausführungsform der Erfindung wieder. In sorbermateriai innen beschichtet sind der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Aufsicht auf die Parabolspiegelantenne in Richtung der Wellenausbreitung,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Blenden und
Die Erfindung betrifft eine Parabolspiegelantenne ge- 25 F i g. 3 eine Schnittdarstellung.
maß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine sol- In der erfindungsgemäßen Anordnung werden die
ehe Parabolspiegelantenne ist bekannt aus Siemens- Blenden 1 um 4° geneigt (F i g. 3). Die daraus resultie-
Zeitschrift 48 (1974) Beiheft »Nachrichten-Obertra- rende Aperturvergrößerung wird durch die Einschnü-
gungstechnik«, Seiten 174 bis 178. rung 2 der Blenden gemindert, was für die angreifenden
Bei den immer dichter werdenden Richtfunkrietzen 30 Windkräfte von Vorteil ist.
müssen Maßnahmen getroffen werden, die Strahlung Die Einschnürung 2 ist am ausgeführten Beispiel nur
außerhalb der Hauptkeule weitgehend zu verhindern. in der zur Ausbreitungsrichtung senkrecht stehenden
Parabolspiegelantennen erfüllen die Forderung nach Ebene verwirklicht, kann aber auch auf andere Weise
scharfer Bündelung gut, bringen a'^r Nachteile in be- ausgebildet sein, z. B. durch Einschnürungen in der senk-
zug auf die unerwünschte Störstrahlung. 35 recht zur Ausbreitungsrichtung projizierten Ebene. Ei-
Es sind Parabolspiegelantennen bekannt, die sich mit ne solche Anordnung gibt einen breiten Winkelbereich Kompensationsmitteln zur Störstrahlunterdrückung be- in der Elevationsebene frei. Durch die erzielbaren unfaßten. Eine solche Lösung wird in der Patentschrift terschiedlichen Wegdifferenzen, d»e Phasenlaufzeiten DE-PS 10 10 124 beschrieben. Der Nachteil dieser Lö- bewirken und damit Teilauslöschun^in unerwünschter sung ist darin zu sehen, daß etwa bei einem zylindri- 40 Störausbreitung (Rückwärtskeule, Nebenmaxima) besehen Rand ohne Neigung der Blenden aus der zur Aus- wirken, gewinnt man Vorteile zu bereits vorhandenen breitungsrichtung parallelen Ebene stehende Wellen sektor-, stufen-, sichel- und rhombenförmigen Blendenauftreten, durch die mechanische Konstruktion bedingt konstruktionen.
größere Windlasten entstehen, oder die übertragene F i g. 2 zeigt die Abschrägung der Blendenecken 3.
Bandbreite durch Anbringung der Blenden einge- 45 Durch die Länge der Blenden in Richtung der Spieschränkt wird. gelachse wird bestimmt, in Avelchem Maße der Schat-
Die Verhinderung der Strahlung außerhalb der ten- und Rückstrahlbereich vergrößert wird. Bei der
Hauptkeule wird durch die Blenden im Winkelbereich hier ausgeführten Konstruktion beträgt der Schattenbe-
von 70—90° erreicht reich der Parabolantenne ohne Blenden 115°, mit ange-
Die Parabolspiegelantenne gemäß vorgenannter Fir- 50 brachten Seitenblenden 85°, bezogen auf ein Signalver-
mendruckschrift besitzt Seitenblenden, die an einer hältnis von 60 dB. Die Parabolantenne mit angebrach-
Stelle jeweils tangential am Spiegelrand anliegen und tta Seitenblenden ist durch ihre Breitbandigkeit im Fre-
außerhalb-dieser Anliegestelle vom Spiegelrand weg- quenzbereich von 1 bis 12 GHz unverändert einsetzbar.
führen. Die Seitenblenden lenken dort die Strahlen be-
vorzugt nach oben um, was zu unerwünschten Energie- 55 Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
konzentrationen führen kann. Die dort gestufte Ausfüh-
rung der Seitenblenden besitzt im oberen Seitenblendenbereich sehr ausladende Stellflächen, die mechanisch schlecht abfangbar sind.
Die Aufgabe der Erfindung liegt nun darin, die Para- $q
bolspiegelantenne ausgehend vom Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so auszugestalten, daß die Strahlung
außerhalb der Hauptkeule weitgehend unterdrückt
wird und Energiekonzentrationen sowie mechanische
Abfangprobleme nicht auftreten. 65
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche geben vorteilhafte Ausgestaltungen an.
DE19792920412 1979-05-19 1979-05-19 Parabolspiegelantenne mit Seitenblenden Expired DE2920412C2 (de)

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DE1120526B (de) * 1960-07-14 1961-12-28 Siemens Ag Richtantenne fuer sehr kurze elektromagnetische Wellen
US3140491A (en) * 1963-01-24 1964-07-07 Boeing Co Diffraction shield consisting of notched ring which frames passive reflector

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