DE2325704A1 - Richtantenne - Google Patents

Richtantenne

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DE2325704A1
DE2325704A1 DE19732325704 DE2325704A DE2325704A1 DE 2325704 A1 DE2325704 A1 DE 2325704A1 DE 19732325704 DE19732325704 DE 19732325704 DE 2325704 A DE2325704 A DE 2325704A DE 2325704 A1 DE2325704 A1 DE 2325704A1
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dipole
reflector
dipoles
directional antenna
lines
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DE19732325704
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English (en)
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Karl-Heinz Kristkoiz
Hans Malinowski
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q21/00Antenna arrays or systems
    • H01Q21/06Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart
    • H01Q21/061Two dimensional planar arrays
    • H01Q21/062Two dimensional planar arrays using dipole aerials
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q19/00Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic
    • H01Q19/10Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using reflecting surfaces

Landscapes

  • Aerials With Secondary Devices (AREA)
  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)

Description

  • Richtantenne Die Erfindung bezieh-t sich auf eine Richtantenne für sehr kurze elektromagnetische Wellen, bei der wenigstens ein Dipol vor einer leitenden Reflektorfläche angeordnet und -;.t einer als Speiseleitung dienenden Doppelleitung verbunden ist.
  • Aus der deutschen Auslegeschrift 1 110 699 ist ein Anternnenfeld bekannt, bei dem mehrere zum Senden und/oder Empfangen vorgesehene Antennen auf einer gemeinsamenv aus Kunststoff bestehenden Grundplatte angeordnet sind, die mit einer zur Strahlungsreflexion dienenden Metalls chicht versehen ist. In die Grundplatte, die aus einem bei der Herstellung des Antennenfeldes formbaren und danach steif werdenden Kunststoff besteht, sind Befestigungsstücke für die Anternnenkörper, den Symmetriertopf sowie die gesamte Feldeillheit bei. der Herstelung eingebettet. Ein solches Antennenfeld erfordert jedoch einen erheblichen konstruktiven Aufwand.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Richtantenne der eingangs genannten Art zu schatten, die bei fertiguiigstechnisch einfachem Aufbau eine hohe mechanische Fertigkeit aufweist und zudem einen großen Flächenwirkungsgrad hat.
  • Bei einer Richtantenne für sehr kurze elektromagnetische Wellen, bei der wenigstens eiYi Dipol vor einer leitenden Reflektorfläche angeordnet und mit einer als Speiseleitung dienenden Doppelleitung verbunden ist wird diese Aufgabe ge mäß der Erfindung in der Weise gelöst, daß die der Dipolmitte abgewandten Enden der beiden Dipolhälften in Richtung zur Reilektorfläche abgebogen und an dieser befestigt sind, und daß jede der beiden Dipolhä]fvenmit einer Längsschlitzung zur elektrornagnetischen Verkopplung mit dem Doppelleitungssystem versehen ist, wobei in vorteilhafter Weise der inbesondere als Flächendipol dreieckiger Form ausgebildete Dipol samt der abgebogenen Enden aus einem Blechstanzteilbesteht.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn das Blechstanzteil zugleich einen der beiden Leiter der Doppelleitung bildet undder andere, vorzugsweise ebenfalls als Blechstanzteil ausgebildete Leiter im Bereich der Längsschlitzung in einem dem geforderten WellerX!i.derstand der Doppelleitung entsprechenden Abstand geführt ist.
  • In weiterer Ausbildung desErfindungsgegenstandes ist vorgesehen, daß die abgebogenen Enden als Sperrleitungen ausgebildet sind und diese Sperrleitungenetwa eine viertel Retriebswellenlänge lang und reflektorseitig kurzgeschlossen sind.
  • Um einen größeren Antennengewinn zu erhalten, werden in rorteilhafter Weise mehrere Einzeldipole zu einem Antennenfeld zusammengefügt.
  • In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen, daß Jeweils eine Hälfte der von der Antennenspeisung wegführenden Dipolleitungvon Teilen des ebenen Reflektors gebildet wird und die vom Verzweigungspunkt zu jeweils einem Dipol führenden Leitungen V-förmigzum ebenen Reflektor hingebogen sind und die eine Hälfte dieser Doppelleitung metallisch mit dem Reflektor verbunden ist, wodurch sich in vorteilhafter Weise eine Vereinfachung der Dipolgruppen-Antenneergibt.
  • Bei einer anderen vorteilha£tenAusgestaltung mit einer Vereinfachung des Aufbaus der Dipolgruppen-Antenne ist jeweils eine Hälfte der von der Antennenseisungwegführenden Doppelleitung von Teilen des ebenen Reflektors gebildet und die andere Hälfte verläuft in der Nähe des Reflektors und ist parallel zu den Sperrleitungen an die Dipole geführt. Alle in Reflektornähe geführten Leitungen können vor oder hinter dem Reflektor angeordnet sein.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 die schematische Anordnung einer Dipolgruppen-Antenne aus zwei Dipolvierergruppen vor einem Flächenreflektor, Fig.2u.3 das Konstruktionsprinzipeiner Dipolgruppen-Antenne aus einer Dipolvierergruppe in einer Draufsicht und einer Seitenansicht, Fig. 4 eine in Stanztechnik hergestellteBlechplatine der vier Flächendipole einer Dipolvierergruppe mit den Doppelleitungshälften, Fig. 5 die U-förmig gebogene Platine der vier Flächendipole einer Dipolvierergruppe in einer Draufsicht und zwei Seitenansichten, Fig. 6 und 7 eine schematische Anordnung jeweils einer Dipolgruppenahntexme aus zei Dipolvierergruppen mit zum Reflektor hin zurückverlegten Leitungen und Fig. 8 eine Dipolgruppen--An-tenne, bestehendaus acht Dipolvierergrupp en.
  • In Fig. 1 ist die schematische Anordnung einer Dipolgruppen-Antenne, bestehend aus zwei Baueinheiten aus jeweils vier Halbwellen-Flächendipolen, die vor einem Flächenreflektor angeordnet sind, dargestellt. Die vier Halbwellen-Flächendipole der einen Di-olvierergruppe sind dabei mit 28/29, 30/31, 32/33 und 34/35 bezeichnet, die der anderen Dipolvierergruppe mit 36/37, 38/39,40/41 und 42/43. Die Dipole in der vorbezeichneten Numerierung sind über metallische Stützen in Form von Sperrleitungen am Reflektor 60 befestigt.
  • Diese Sperrleitungen 61/62, 63/64, 65/66, 67/68, 69/70, 71/72, 73/74 und 75/76 ermöglichen eine metallische Halterung der Dipole ihren Speisepunkten 77/78, 79/80, 81/82, 83/84, 85/86, 87/88, 89/90 und 91/92. Sie sind etwa eine viertel Betriebswellenlänge lang und reflektorseitig kurzgeschlossen. Somit bilden sie an den Dipolspeisestellen 77 bis 92 in Richtung auf den Reflektor 60 einen hohen Eingangswiderstand. Die Speisung der Dipole erfolgt über beispielsweise bandförmige Doppelleitungen 2/3; 12/13, 14/15 bzw, 4/5> 16/17 und 18/19 sowie über- etwa lange geschlitzte Symmetrierungssysteme, ebenfalls in Form bandförmiger Doppelleitungen.
  • Anhand der schematischen Antennenanordnung nach Fig. 1 wird nun die Funktionsweise der Dipolgruppen-Antenne erläutert.
  • Alle acht Dipole 28/29, 30/31, 32/33, 34/35, 36/37, 38/39, 40/41 und 42/43 der beiden Dipolvierergruppen 6 und 7 sind je etwa eine halbe Betriebswellenlänge lang. Sie sind parallelgeschaltet und werden folglich mit elektrischen Strömen gleicher Phase und Amplitude gespeist. Die Sendeenergie wird über den Innenleiter la und den Außenleiter Ib einer Koaxialleitung zugeführt. Die beiden Parallelleitungen 2/3 und 4/5 führen die an der Verzweigung 1a/1b halbierte Sendeenergie zu den beiden Dipolvierergruppen bzw. Antennehälften 6 und 7.
  • An den ersten Verzweigungspunkten 8/9 und 10/11 wird die Energie weiter aufgeteilt, so daß je ein Viertel über die Leitungen 12/13, 14/15, 16/17 und 18/19 zu den zweiten Verzweigungspunkten 20/21, 22/23, 24/25 und 26/27, die zu je einem Dipol führen, gelangt. Von hier aus erfolgt die Speisung der acht Halbwellendipole 28/29, 30/31, 32/33, 34/35, 36/37, 38/39, 40/41 und 42/43 mit je einem Achtel der Gesamtenergie über die Leitungen 44/45, 46/47, 48/49, 50/51, 52/53, 54/55, 56/57 und 58/59.
  • In den Fig. 2 und 3 ist in einer Draufsicht und einer Seitenansicht ein praktisches Ausführungsbeispiel der vorstehend beschriebenen Dipolgruppen-Antenne in einem Konstruktionsprinzip dargestellt. Die Dipolgruppen-Antenne besteht aus zwei Dipolvierergruppen, von denen jede vier Halbwellendipole 28/29, 30/31, 32/35 und 34/35 bzw. 36/37, 38/39, 40/41 und 42143 mit Dipolstützen und Zuleitungen enthält.
  • Eine Dipolvierergruppe bildet jeweils eine Baueinheit aus dreieckförmigen Flächendipolen, die paarweise gegenüberliegend eine Art Schmetterlings form darstellen und über metallische Stützen in Form von Sperrleitungen 61/62, 63/64, 65/66, 67/68, 69/70, 71/72, 73/74 und 75/76 am ebenen Reflektor 60 befestigt sind. Die relativ großen Dipolfiächen bewirken dabei eine große Bandbreite. Die Dipole 28/29.bis:34/35 bzw.
  • 36/37 bis 42/43 sind mit ihren Stützen 61/62 bis 67/68 bzw.
  • 69/70 bis 75/76 und einer Dipolleitungshälfte 2, 12, 14 bzw.
  • 4, 16, 18 aus einem Blech ausgestanzt und U-schienenförmig gebogen und mit dem abgewinkelten, die Stützen in Form von Sperrleitungen bildenden Teil auf dem Reflektor angeschraubt.
  • Die zweite Dipolleitungshälfte 3, 13, 15 bzw. 5, 17, 19 ist aus einem zweiten Blech ausgestanzt. Durch das Abwinkeln der Dipole zum Reflektor 60 hin wird mittels der am Reflektor kurzgeschlossenen Sperrleitungen 61/62 bis 75/76 eine metallische Halterung der Dipole 28/29 bis 42/43 am Reflektor 60 und damit eine Blitzsicherheit der allseits auf Erdpotential liegenden Strahler und Leitungen erreichte Das durch das Abwinkeln der Dipole gebildete UProfil aus den Dipolhälf ten 28/29 bis 34/35 für die eine Antennenhälfte und 36/37 bis 42/43 für die andere Antennenhälfte ergibt bei der Befestigung der Dipolanordnung am ebenen Reflektor 60 eine Kastenträgerform besonders guter mechanischer Festigkeite Diese kastenträgerförmige Dipolgruppenanordnung ist etwa eine halbe Betriebswellenlänge breit und etwa eine viertel Wellenlänge hoch. Die Speisung der Dipole erfolgt über die Koaxlalleitung 1a/1b und die symmetrischen Leitungen 2/3 und 4/5.
  • Ein zusätzlicher koaxialer Sperrtopfs gebildet aus einem um den Außenleiter ibherum angeordneten und am Flächenreflektor 60 kurzgeschlossenen Metallrohr, vermindert das Anwandern koaxial geführter Ströme zum Flächenreflektor.
  • Das Antennenfeld gemäß der erfindung ist also durch die bei seinem Aufbau mögliche Anwendung der Stalztechnikbesonders einfach in der Herstellung und besitzt durch die sogenann-te Kastenträgerbauart eine gute mechanische Festigkeit.
  • Diese mechanische Festigkeit wird weiter erhöht durch die metallische Verbindung zwischenDipolen, Leitungen und Reflektor, wodurch andererseits aber noch;:eine gute Blitzsicherheit und eine ständige Ableitung statischer Ladungen erfolgt.
  • Bei der Ausfuhrungdieser Dipolgruppenanordnung in Stanztechnik lassen sich, wie vorstehend bereits ausgeführt, die Dipolhälften mit den zugehörigen Speiseleitungen in beispielsweise zwei Blechstanzteilenanfertigen. Bei Aufteilung der in Fig. 1 gezeigten Antenne in die zweiHälften 6 und 7 ergeben sich zwei Dipolgruppen-Antenneneinheiten, bei deren Herstellung weitestgehend die gleichen Werkzeuge angewendet werden können. Jede der Baueinheiten 6 und 7 kanu weiter unterteilt werden in die Dipolhälften mit jeweils gleicher Speisephase. Das eine Blechteil einer Dipolgruppen-Einheit enthält dann die Dipolhällten28/30/32/34 sowie die Leitungsteile 44/46/48/50/12/14 und 3, das andere Blechteil die Dipolhälften 29/31/33/35 sowie die Leitungsteile 45/47/ 49/51/13/15 und 2.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil für die Herstellung und Montage sowie für die mechanische Festigkeit der Antennenanordnung ergibt sich durch Zufügen der Leitungsteile 93/94/ 95/96/97/98/99 und 100 zwischen den Dipolspeisepunkten und den zweiten, an den Innenleiter lades Koaxialkabels geführten Verzweigungspunkt (vgl. hierzu Fige 1 und zugehörigen Beschreibungsteil). Dadurch entstehen in den Punkten 21/23/25 und 27 kurzgeschlossene 02P lange Doppelleitungen mit hochohmigem Eingangswiderstand an den Dipolspeisestellen 77 bis 92. In dieser Anordnung lassen sich alle Dipolhälften einer Dipolgruppen-Einheit 28 bis 35 gemeinsam mit den Leitungsteiw len 93/45, 94/47, 95/49 und 96/51 sowie 13/15 und 2 aus einem Blech herstellen und in eine Ebene legen Die restlichen Leitungsteile 44/46/48/50/12/14 und 3 bestehen aus einem zweiten gemeinsamen Blech und befinden sich in einem, dem Wellenwiderstand der Leitungen entsprechenden Abstand unter oder über dem erstgenannten Blech mit den Dipolen.
  • In Fig. 4ist eine ausgestanzte Platine einer Dipolvierergruppe dargestellt. Diese Platine enthält die Dipole 28/29, 30/31, 32/33 und 34/35, die Stützen in Form von Sperrleitungen 61/62, 63/64, 65/66 uld 67/68 sowie die eine Hälfte der Doppelleitung 2, 13 und 15. An den mit B/B gekennzeichneten strichpunktierten Linien wird die Platine zu dem in Fig. 5 in einer Draufsicht und zwei Seitenansichten dargestellten U-Profil gebogen.
  • Fig. 6 zeigt eine schematische Anordnung Anordnung einer Dipolgruppen-Antenne, bei der, abweichend von der Anordnung nach Fig. 1, die Leitungen 3/5, das sind die vom Außenleiter Ib des Koaxialkabels, an den ersten Verzweigungspunkt 9 bzw. 11 geführten Leitungen, fortgelassen sind Ihre Funktionen werden von entsprechenden Teilen des Flächenreflektors 60 übernommen. Die vom ersten Verzweigungspunkt 8/9 bzw. 10/11 zu den zweiten Verzweigungspunkten 20/21 und 22/23 bzw. 24/25 und 26/27 hinfhrenden Dipolleitungen sind V-förmig zum Reflektor 60 hin gebogen. Die Leitungsteile 122 14, 16 und 18 sind in den Punkten 9 und 11 metallisch mit dem Reflektor 60 verbunden. Durch diese Verlagerung der Doppelleitungen 2/3 und 4/5 zum Flächenreflektorhinefl0ibt sich in vorteilhafter Weise eine Vereinfachung der Dipolgruppen-Antenne bei ihrer Herstellung in Stanztechnik.
  • Eine weitere Vereinfachung einer Dipolgruppen-Antenne erhält man bei einer Aus.führungsforms wie sie in Fig. 7 dargestellt is-t. Hierbei verlaufen die an den Imlenleiter la der Koaxialleistung angeschlossenen Leitungsteile 2/4, 13/15 und 17/19 in der Nähe des Reflektors 60. Die zweite Hälfte der Doppelleitungen, nämlich die Leitungsteile 3/5, 12/14 und 16/18, entfallen hierbei; ihre Funktionen werden von entsprechenden Teilen des Flächenreflektors übernommen. Die Weiterführung der Energie erfolgt hierbei jedoch über die Leitungen 101/102, 103/104, 105/106 und 107/108 an den Doppelleitungen 61/62 bis 75/76 entlang zu den Dipolen 28/29 bis 42/43. Bei den Ausführungen der Dipolgruppen-Anterme nach den Fig. 6 und 7 verkürzt sich die Koaxialleitung und es entfällt ein Teil der Parallelleitungen.
  • Zur Erreichung eines größeren Antennengewinns lassen sich in vorteilhafter Weise mehrere Dipolgruppen zusammenschalten.
  • Fig. 8 zeigt ein Beispiel einer solchen Anordnung, bei dem acht der vorstehend beschriebenen Dipolvierergruppen zu einer Antenne zusammengesetzt sind. Der Ubersicht1icKieit wegen wurden die Bezugszeichen für die einzelnen Dipölvierergruppen weggelassen und lediglich die sich aus der Zusammenschaltung ergebenden neuen Teile mit Bezugszeichen versehen. Von den beiden Anschlußsteckern 109 und 110, von denen je einer zwischen zwei Dipolvierergruppen angeordnet ist, entsprechend den Koaxialleitungen 1a/Ib der Anordnungen nach den Fig. 1 bis 7, führen Transformationsleitungen 113 und 114 zum Verzweigungspunkt 117 und von hier über die Transformationsleitung 119 zum Koaxialanschlußstecker 121. In gleicher Weise erfolgt parallel hierzu der Anschluß der Stecker 111 und 112 über die Transformationsleitungen 115 und 116 zum Verzweigungspunkt 118 und über die Transformationsleitung 120 an den Stecker 121.
  • Die Verlegung der Transformationsleitungen und Verzweigungen kann dabei vor oder hinter dem Flächenreflektor oder bei einem doppelwandigen Reflektor im Zwischenraum desselben erfolgen. Die genannten Leitungen lassen stich in Koaxial- oder Streifenleitungstechnik ausführen. Bei Verwendung symmetri scher Anschlüsse ist auch der Einsatz von Parallelleituneii möglich.
  • 11 Patentansprüche 8 Figuren

Claims (11)

  1. Patentansprüche r Richt2ntenne für sehr kurze elektromagnetische Wellen, bei der wenigstens ein Dipol vor einer leitenden Reflektorfläche angeordnet und mit einer als Speiseleitung dienenden Doppelleitung verbunden ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die der Dipolmitte abgewandten Enden der beiden Dipolhälften in Richtung zur Reflektorfläche abgebogen und an dieser befestigt sind, und daß jede der beiden Dipolhälften mit einer Längsschlitzung zur elektromagnetischen Verkopplung nit dem Doppelleitungssystem versehell ist.
  2. 2. Richtantemle nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die abgebogenen Enden als S-perrleitungen ausgebildet sind.
  3. 3. Richtantenne nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h.n e t , daß die Sperrleitungen etwa eine Viertel Betriebswellenlänge lang und reflektorseitig kurzgeschlossen sind.
  4. 4. Richtantenne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Dipol samt der abgebogenen Enden als Blechstanzteil ausgebildet ist.
  5. 5. Richtantenne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Dipol als Flächendipol dreieckiger Form ausgebildet ist, derart, daß zwei einander benachbarte Dipole etwa Schmetterlingsform aufweisen.
  6. 6. Richtantemle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Blechstanzteil zugleich einen der beiden Leiter der Doppelleitung bildet und der andere, vorzugsweise ebenfalls als Blechstanzteil ausgebildete Leiter im Bereich der Längsschlitzungenin einem dem geforderten Wellenwiderstand der Doppelleitung entsprechenden Abstand geführt ist.
  7. 7. Richtantenne nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n.n z e i c h n e t , daß mehrere Einzeldipole zu einem Antennenfeld zusammengefügt sind.
  8. 8. Richtantenne nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Leiterblechverbindung zwischen den einzelnen Dipolen samt den Dipolen als Blechstanzteil ausgebildet ist.
  9. 9. Richtantenne nach Anspruch 7 oder 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß zwischen den Dipolspeisepunkten und dem Verzweigungspunkt der Speiseleitung zu jeweils einem Dipol eine weitere Leitung angeordnet ist.
  10. 10. Richtantenne nach einem der Ansprüche 7 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jeweils eine Hälfte der von der Antennenspeisung wegführenden Doppelleitung von Teilen des ebenen Reflektors gebildet wird und die vom Verzweigungspunkt zu jeweils zwei Dipolen an den Verzweigungspunkt zu jeweils einem Dipol führendenLeitungen V-fbrmig zum ebenen Reflektor hin gebogen sind und die eine Hälfte dieser Doppelleitung metallisch mit dem Reflektor verbunden ist.
  11. 11. Richtantenne nach einem der Ansprüche 7 bis 10, d a d u r ch g e k e n n z e i oh n e t , daß jeweils eine Hälfte der von der Antennenspeisung wegführenden Doppelleitung von Teilen des ebenen Reflektors gebildet wird und die andere Hälfte in der Nähe des Reflektors verläuft und parallel zu den Sperrleitungen an die Dipole geführt ist.
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Legal Events

Date Code Title Description
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