DE3443235C2 - - Google Patents
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- H01R12/70—Coupling devices
- H01R12/77—Coupling devices for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures
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- H01R12/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
- H01R12/50—Fixed connections
- H01R12/59—Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures
- H01R12/65—Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures characterised by the terminal
- H01R12/67—Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures characterised by the terminal insulation penetrating terminals
- H01R12/675—Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures characterised by the terminal insulation penetrating terminals with contacts having at least a slotted plate for penetration of cable insulation, e.g. insulation displacement contacts for round conductor flat cables
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- Multi-Conductor Connections (AREA)
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Steckverbinder für Flachka
bel, mit mindestens drei Reihen (A, B, C) von in einem länglichen Isolier
stoffkörper in einem bestimmten Abstand voneinander gelagerten, als
Steckerbuchsen bzw. Steckerstifte ausgebildeten Anschlußkontaktstücken,
die sich zur unteren Isolierstoffkörperseite hin erstrecken und die je
weils über einen mittleren Verbindungsabschnitt mit untereinander einen
anderen Abstand als die Anschlußkontaktstücke aufweisenden Leiteran
schlußstellen in Form von sich etwa parallel zueinander zur oberen Iso
lierstoffkörperseite hin erstreckenden Schneidkontaktstücken verbunden
sind, zwischen die jeweils ein Leiter des Flachkabels unter Durchstoßen
der den Leiter umgebenden Isolation einpreßbar ist.
Bei einem bekannten 50poligen Flachkabelverbinder dieser
Art (DE-GM 81 37 927), einem sogenannten D-Verbinder, führen die
mittleren Verbindungsabschnitte jeder Reihe von in einer
gemeinsamen Ebene liegenden Anschlußkontaktstücken zu den in
einer entsprechenden Reihe angeordneten und in der gleichen
Ebene liegenden Schneidkontaktstücken, d. h. den jeweils
17 Anschlußkontaktstücke umfassenden beiden äußeren Reihen sind
zwei äußere Reihen mit je 17 Schneidkontaktstücken zuge
ordnet, und die sich parallel zwischen diesen äußeren Rei
hen erstreckende mittlere Reihe weist 16 Anschlußkontaktstücke
und 16 Schneidkontaktstücke auf, die sich ebenso in einer
gemeinsamen Ebene erstrecken wie die Anschlußkontaktstücke und
Schneidkontaktstücke jeder der beiden äußeren Reihen.
Dieser D-Verbinder-Aufbau für Flachkabelanschluß erlaubt
zwar eine rationelle Fertigung, bei der die drei Reihen
von jeweils ein Anschlußkontaktstück, einen mittleren Ver
bindungsabschnitt und ein Schneidkontaktstück umfassen
den Kontaktelementen aus drei gleich geformten Kontakt
blechstreifen ausgestanzt werden können. In der Praxis
hat sich jedoch die Tatsache als sehr nachteilig heraus
gestellt, daß wegen der dichten Kontaktelementfolge für
die Bildung der Anschlußkontaktstücke nur sehr wenig Kontakt
blechstreifenmaterial zur Verfügung steht. Dieses Material
reicht z. B. nicht aus, um die Anschlußkontaktstücke auch in
Form von Buchsen auszubilden. Es ist lediglich möglich,
statt dessen elastische Zungen zu formen, die kammzinken
artig nebeneinander angeordnet sind und jeweils mit dem
zugehörigen Gegenkontakt nur von einer Seite her eine
Stromübergangsstelle bilden können. Dieser Stromübergang
läßt insbesondere bei auf den Verbinder einwirkenden
Schwingungen bzw. Erschütterungen zu wünschen übrig.
Nachteilig aufgrund der dichten Kontaktelementfolge hat
sich auch die Gefahr der Beeinträchtigung des Dielektri
kums zwischen aufeinanderfolgenden Kontaktelementen
herausgestellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den
elektrischen Steckverbinder der eingangs genannten
Art so weiter auszubilden, daß er auch bei Erschütte
rungen einen einwandfreien Stromübergang gewährleistet
und bei der die Gefahr der Beeinträchtigung des Dielek
trikums vermieden wird.
Der erfindungsgemäße Flachkabel-Steckverbinder,
bei dem diese Aufgabe gelöst ist, zeichnet sich im we
sentlichen dadurch aus, daß sowohl die Schneidkontakt
stücke, die mit in den äußeren Reihen (A, B) liegenden
Anschlußkontaktstücken verbunden sind, als auch die mit
den in der mittleren Reihe befindlichen Anschlußkontakt
stücken verbundenen Schneidkontaktstücke in Reihen an
geordnet sind, die in von den Ebenen der drei Anschluß
kontaktstückreihen verschiedenen Ebenen liegen, von de
nen die beiden jeweils äußersten einen größeren gegensei
tigen Abstand besitzen als die beiden äußeren Ebenen der
Anschlußkontaktstückreihen, und daß die mittleren Verbin
dungsabschnitte der Schneidkontaktstücke mit den zugehö
rigen Anschlußkontaktstücken jeweils durch sich quer
zur Anschlußkontaktstückachse erstreckende Kontaktfahnen
gebildet sind, die von der Mitte des Isolierstoffkör
pers ausgehend in jeder Reihe einen Winkel α mit der Kör
perlängsachse einschließen, der sich zu den beiden Enden
des Körpers hin verkleinert, und daß sich die von den An
schlußkontaktstücken der beiden äußeren Anschlußkontakt
stückreihen ausgehenden Kontaktfahnen in einer mit den
Anschlußkontaktstücken einen rechten Winkel einschließen
den unteren Ebene und die von den Anschlußkontaktstücken
der mittleren Anschlußkontaktreihe ausgehenden Kontakt
fahnen in einer zur unteren Ebene parallelen oberen Ebene
erstrecken und daß der Isolierstoffkörper einen Isolier
stoffeinsatz umfaßt, der den gegenseitigen Abstand der
sich in unterschiedlichen Ebenen erstreckenden Kontakt
fahnen sicherstellt. Bei diesem Steckverbinder, bei dem
die sich quer zur Anschlußkontaktstückachse erstreckenden
Kontaktfahnen für vergleichsweise größere Abstände der
Schneidkontaktstücke sorgen, lassen sich qualitativ hoch
wertigere, d. h. einen einwandfreien Stromübergang auch
bei Erschütterungen sicherstellende Steckbuchsen bzw.
Steckerstifte als Anschlußkontaktstücke schaffen. Außer
dem bringt die so gewonnene Verteilung über einen grö
ßeren Raum eine Verbesserung des Dielektrikums zwischen
den Schneidkontaktstücken mit sich. Als in fertigungs
technischer Hinsicht sehr günstig und auch im Hinblick
auf die Sicherstellung eines einwandfreien Dielektrikums
ist es von Vorteil, daß die Kontaktfahnen durch den
Isolierstoffeinsatz auf zwei Ebenen verteilt gehalten
werden. Zunächst werden die Kontaktelemente mit den
Anschlußkontaktstücken der äußeren Reihen im Gehäuse
angeordnet, um dann vor der Montage der Kontaktelemente
der mittleren Anschlußkontaktstückreihe den die Isolie
rung der Kontaktfahnen beiden Kontaktfahnenebenen si
chernden Isoleirstoffeinsatz einzubringen.
An dieser Stelle ist zu erwähnen, daß bereits elektrische
Steckverbinder bekannt sind (DE-PS 27 38 869 bzw. DE-GM 81 07 135),
bei denen eine Mehrzahl von Anschlußkontaktstücken jeweils mit
Schneidkontaktstücken über unterschiedlich gebogene
Verbindungsarme verbunden sind, die dazu dienen, die unter
schiedlichen Abstände der den Anschlußkontaktstücken untereinander einer
seits und die der Schneidkontaktstücke untereinander andererseits auszu
gleichen. Diese vorbekannten Steckverbinder sind
jedoch nur maximal zweireihig konzipiert, und ihr
Aufbau läßt sich auf mehrreihige Vorrichtungen nicht
übertragen.
Als besonders zweckmäßig im Hinblick auf eine
Vergrößerung der gegenseitigen Abstände der Schneidkontaktstücke
hat es sich erwiesen, wenn die Schneidkontaktstücke
die den in der mittleren Reihe befindli
chen Anschlußkontaktstücken zugeordnet sind, auf zwei Reihen
verteilt sind, deren gegenseitiger Abstand kleiner ist als
der Abstand der beiden äußeren Reihen von Schneidkontaktstücken,
jedoch größer als der gegenseitige Abstand der
beiden äußeren Anschlußkontaktstückreihen. Bei diesem Steckverbinder
gehen die auf drei Reihen ver
teilten Anschlußkontaktstücke in auf vier Reihen mit jeweils
größerem Abstand voneinander verteilte Schneidkontaktstücke
über.
In weiterer Ausgestaltung zeichnet sich der
Steckverbinder, bei dem der Isolierstoffkörper ein
Gehäuse mit U-förmigem Querschnitt umfaßt und im
Bereich des Gehäusebodens mit Durchbrüchen versehen ist,
durch die sich die Anschlußkontaktstücke erstrecken,
durch das Kennzeichen aus, wonach der im Gehäuse befind
liche Isolierstoffeinsatz auf der dem Gehäuseboden
zugewandten Seite mit schlitzförmigen Ausnehmungen
für die winkelmäßig ausgerichtete Aufnahme der Kon
taktfahnen der in den äußeren Reihen befindlichen
Anschlußkontaktstücke und auf der dem Gehäuseboden
abgewandten Seite mit schlitzförmigen Ausnehmungen
für die winkelmäßig ausgerichtete Aufnahme der Kon
taktfahnen der in der mittleren Reihe befindlichen
Anschlußkontaktstücke versehen ist.
Ein Steckverbinder mit den vorstehend dargelegten
baulichen Besonderheiten läßt sich auf zweierlei
Weise ausbilden. Entweder man verwendet Kontaktfahnen,
deren Länge etwa von der Mitte des Isolierstoffkörpers
ausgehend zu den beiden Seiten hin zunimmt, wobei die
Schneidkontaktstücke geradlinig zueinander ausge
richtet sind.
Es ist jedoch auch möglich, die Kontaktfahnen zu
den Schneidkontaktstücken jeder Schneidkontaktstück
reihe gleich lang zu bemessen. Dies setzt in weiter
Ausbildung voraus, daß die Schneidkontaktstücke jeder Reihe
zueinander geradlinig ausgerichtet sind und die zu ihnen
führenden Kontaktfahnen mit einem stark gekrümmten Verlauf
in der Mitte des Isolierstoffgehäuses beginnend einen zu
den beiden Enden hin abnehmenden gekrümmten Verlauf be
sitzen. Statt dessen ist auch eine Variante ausführbar, bei
der zur Vermeidung bzw. Verkleinerung eines gekrümmten Ver
laufs der Kontaktfahnen die Schneidkontaktstücke jeder
Reihe derart in Bogenform angeordnet sind, daß ausgehend
von einem maximalen gegenseitigen Abstand in der Mitte
des Isolierstoffgehäuses zu den Enden hin eine Annäherung
der Schneidkontaktstücke erfolgt.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der
Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und
der Zeichnung, auf die bezüglich der Offenbarung aller
nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich
verwiesen wird. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf einen fünfzig
poligen dreireihigen Steckverbinder und
Fig. 2 einen Schnitt durch den Steckverbinder nach
Fig. 1 entsprechend der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Ausschnitt entsprechend der Linie III-III der
Fig. 1 und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 1 schematisch
veranschaulichten Verbinders.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, umfaßt der
auf seiner einen Seite als genormter D-Verbinder ausge
bildete elektrische Steckverbinder drei Reihen A, B und C von
Anschlußkontaktstücken 1, die jeweils über einen mittleren Ver
bindungsabschnitt 2 mit einer durch Schneidkontaktstücke 3 gebildeten Leiteranschlußstelle ver
bunden sind. Diese jeweils aus einem Anschlußkontaktstück 1,
Verbindungsabschnitt 2 und Schneidkontaktstück 3 gebilde
ten Kontaktelemente sind in einem Isolierstoffkörper 4
untergebracht. Die Schneidkontaktstücke 3 befinden sich
im Isolierstoffkörper 4 auf der den Anschlußkontaktstücken 1
gegenüberliegenden Körperseite. Sie umfassen jeweils sich
in bekannter Weise etwa parallel zueinander erstreckende
Schneidkontaktfinger, zwischen die jeweils ein Leiter eines
Flachkabels unter Durchstoßen der den Leiter umgebenden
Isolation einpreßbar ist. Bei dem veranschaulichten Steckverbinder
befinden sich in den beiden äußeren
Reihen A und B in üblicher Weise je 17 Anschlußkontaktstücke 1
und in der mittleren geraden Reihe C 16 Anschlußkontaktstücke.
Den Anschlußkontaktstücken 1 der beiden äußeren Reihen A und B
ist je eine gerade Reihe D und E mit je 17 Schneidkontakt
stücken 3 zugeordnet. Der mittleren Reihe C sind
dagegen zwei Reihen F und G mit je 8 Schneidkontaktstücken
zugeordnet. Die Reihen D und E der Schneidkontaktstücke
3, die den in den beiden äußeren Reihen A
und B liegenden Anschlußkontaktstücken 1 zugeordnet sind, und
die Reihen F und G von Schneidkontaktstücken, die den in
der mittleren Reihe C befindlichen Anschlußkontaktstücken
zugeordnet sind, liegen in Ebenen, die von den Ebenen
der drei Anschlußkontaktstückreihen A, B und C verschieden sind.
Die beiden äußersten Schneidkontaktstück-Reihen D und E
besitzen einen größeren gegenseitigen Abstand als die beiden
äußeren Anschlußkontaktstückreihen A und B. Die Schneidkontaktstücke
3, die den in der mittleren Reihe C befindlichen
Anschlußkontaktstücken 1 zugeordnet sind, sind auf zwei Reihen
F und G verteilt, deren gegenseitiger Abstand kleiner ist
als der Abstand der beiden äußeren Reihen D und E von
Schneidkontaktstücken 3, jedoch größer als der gegenseitige
Abstand der beiden äußeren Anschlußkontaktstückreihen A und B.
Die mittleren Verbindungsabschnitte 2 der Schneidkontaktstücke
3 mit den zugehörigen Anschlußkontaktstücken 1 sind je
weils durch sich quer zur Anschlußkontaktstückachse erstrecken
de Kontaktfahnen gebildet. Fig. 1 zeigt, daß diese Kon
taktfahnen von der Mitte des Isolierstoffkörpers 4 aus
gehend in jeder Reihe einen Winkel α mit der Körper
längsachse einschließen, der sich zu den beiden Enden
des Körpers hin verkleinert.
Aus Fig. 2 geht hervor, daß der Isolierstoffkörper
4 ein Gehäuse 8 und mit U-förmigem Querschnitt umfaßt,
welches im Bereich des Bodens 9 mit Durchbrüchen 10 ver
sehen ist, durch die sich die Anschlußkontaktstücke 1 erstrecken.
Der im Gehäuse 8 befindliche Isolierstoffeinsatz 7 ist auf
der dem Gehäuseboden 9 zugewandten Seite mit schlitz
förmigen Ausnehmungen 11 für die winkelmäßig ausgerichtete
Aufnahme der Kontaktfahnen der in den äußeren Reihen A und
B befindlichen Anschlußkontaktstücke 1 versehen. Auf der dem
Gehäuseboden 9 abgewandten Seite weist der Isolierstoff
einsatz 7 schlitzförmige Ausnehmungen 12 für die winkel
mäßig ausgerichtete Aufnahme der Kontaktfahnen der in der
mittleren Reihe C befindlichen Anschlußkontaktstücke 1 auf. Dem
Gehäuse 8 ist ferner eine Abdeckplatte 13 mit schlitz
förmigen Durchbrüchen 14 zugeordnet, durch die sich die
Schneidkontaktstücke 3 hindurch erstrecken.
Bei der in Fig. 1 veranschaulichten Ausführung
nimmt die Länge der Kontaktfahnen etwa von der Mitte
des Isolierstoffkörpers 4 ausgehend zu den beiden Enden
hin zu. In jeder Reihe D, E, F und G sind die
Schneidkontaktstücke 3 geradlinig zueinander ausgerichtet.
Abweichend von der veranschaulichten Ausführungs
form sind bei einer abgewandelten Ausführung die Kontakt
fahnen zu den Schneidkontaktstücken jeder Schneidkontaktstück
reihe gleich lang bemessen. Dabei können die
Schneidkontaktstücke jeder Reihe zueinander geradlinig ausge
richtet sein und die zu ihnen führenden Kontaktfahnen mit
einem stark gekrümmten Verlauf in der Mitte des Isolier
stoffgehäuses beginnend einen zu den beiden Enden hin
abnehmenden gekrümmten Verlauf besitzen. Bei einer
Variante sind dagegen zur Vermeidung bzw. Verkleinerung
eines gekrümmten Verlaufs der Kontaktfahnen die
Schneidkontaktstücke jeder Reihe derart in Bogenform angeordnet,
daß ausgehend von einem maximalen gegenseitigen Abstand
in der Mitte des Isolierstoffgehäuses zu den Enden hin
eine Annäherung der Schneidkontaktstücke erfolgt.
In Fig. 3 ist die übliche Form der
Schneidkontaktstücke 3 veranschaulicht. Fig. 2 zeigt
jedoch schematisch in strichpunktierten Linien auf dem
Gehäuse 8 die Anordnung eines Flachkabels 15, dessen
Adern von den die Schneidkontaktstücke 3 bildenden Kontakt
fingern nach dem Durchstoßen der Isolation erfaßt sind.
Diese Figur läßt auch die Festlegung des Verbinders
am Flachkabel 15 in bekannter Weise mittels einer Rückplatte
16 erkennen, die - wie Fig. 4 zeigt - mit dem Gehäuse 8 mittels
Schnappverbindungen 17 verbindbar ist und das Flachkabel in Anlage
an der Abdeckplatte 13 hält. Innenseitig ist die Rückplatte 16
mit einer Serie von Ausnehmungen 18 vorgesehen, die auf die
Reihen D, E, F, G der Schneidkontaktstücke 3 ausgerichtet sind,
um die äußeren Fingerenden 3′ der Schneidkontaktstücke 3 aufzu
nehmen, die über das Flachkabel 15 vorstehen.
Claims (8)
1. Elektrischer Steckverbinder für Flachkabel mit mindestens
drei Reihen (A, B, C) von in einem länglichen Isolierstoff
körper (4) in einem bestimmten Abstand voneinander gelager
ten, als Steckbuchsen bzw. Steckerstifte ausgebildeten Anschluß
kontaktstücken (1), die sich zur unteren Isolierstoff
körperseite hin erstrecken und die jeweils über einen
mittleren Verbindungsabschnitt (2) mit untereinander einen anderen
Abstand als die Anschlußkontaktstücke aufweisenden
Leiteranschlußstellen (3) in Form von sich etwa parallel
zueinander zur oberen Isolierstoffkörperseite hin
erstreckenden Schneidkontaktstücken verbunden sind, zwischen die
jeweils ein Leiter des Flachkabels unter Durchstoßen
der den Leiter umgebenden Isolation einpreßbar ist, da
durch gekennzeichnet, daß sowohl die Schneidkontaktstücke
(3), die mit den in den äußeren Reihen (A, B) liegenden An
schlußkontaktstücken (1) verbunden sind, als auch die mit den
in der mittleren Reihe (C) befindlichen Anschlußkontaktstücken
(1) verbundenen Schneidkontaktstücke (3) in Reihen
(D, E, F, G) angeordnet sind, die in von den Ebenen der drei
Anschlußkontaktstückreihen (A, B, C) verschiedenen Ebenen
liegen, von denen die beiden jeweils äußersten einen grö
ßeren gegenseitigen Abstand besitzen als die beiden
äußeren Ebenen der Anschlußkontaktstückreihen, und daß die mittleren
Verbindungsabschnitte (2) der Schneidkontaktstücke (3)
mit den zugehörigen Anschlußkontaktstücken (1) jeweils durch
sich quer zur Anschlußkontaktstückachse erstreckende Kontakt
fahnen gebildet sind, die von der Mitte des Isolierstoff
körpers (4) ausgehend in jeder Reihe einen
Winkel α mit der Körperlängsachse einschließen, der sich
zu den beiden Enden des Körpers hin verkleinert, und
daß sich die von den Anschlußkontaktstücken (11) der beiden
äußeren Anschlußkontaktstückreihen (A, B) ausgehenden Kontakt
fahnen (2) in einer mit den Anschlußkontaktstückachsen einen
rechten Winkel einschließenden unteren Ebene (5) und
die von den Anschlußkontaktstücken (1) der mittleren
Anschlußkontaktreihe (C) ausgehenden Kontaktfahnen
(2) in einer zur unteren Ebene (5) parallelen oberen
Ebene (6) erstrecken und daß der Isolierstoffkörper
(4) einen Isolierstoffeinsatz (7) umfaßt, der den
gegenseitigen Abstand der sich in unterschiedlichen
Ebenen erstreckenden Kontaktfahnen (2) sicherstellt.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schneidkontaktstücke (3), die den
in der mittleren Reihe (C) befindlichen Anschlußkontaktstücken
(1) zugeordnet sind, auf zwei Reihen (F, G) verteilt sind,
deren gegenseitiger Abstand kleiner ist als der Abstand der
beiden äußeren Reihen (D, E) von Schneidkontaktstücken (3),
jedoch größer als der gegenseitige Abstand der beiden
äußeren Anschlußkontaktreihen (A, B).
3. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, bei der der
Isolierstoffkörper (4) ein Gehäuse (8) mit U-förmigem Quer
schnitt umfaßt und im Bereich des Gehäusebodens (9) mit
Durchbrüchen (10) versehen ist, durch die sich die Anschluß
kontaktstücke (1) erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß der im
Gehäuse (8) befindliche Isolierstoffeinsatz (7) auf der dem
Gehäuseboden (9) zugewandten Seite mit schlitzförmigen Aus
nehmungen (11) für die winkelmäßig ausgerichtete Aufnahme
der Kontaktfahnen (2) der in den äußeren Reihen (A, B) befind
lichen Anschlußkontaktstücke (1) und auf der dem Gehäuseboden
(9) abgewandten Seite mit schlitzförmigen Ausnehmungen (12)
für die winkelmäßig ausgerichtete Aufnahme der Kontakt
fahnen (2) der in der mittleren Reihe (C) befindlichen An
schlußkontaktstücke (1) versehen ist.
4. Steckverbinder nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Gehäuse (8) eine Abdeckplatte
(13) mit schlitzförmigen Durchbrüchen (14) zugeordnet
ist, durch die sich die Schneidkontaktstücke (3) hin
durcherstrecken.
5. Steckverbinder nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Kontakt
fahnen (2) etwa von der Mitte des Isolierstoffkörpers (4)
ausgehend zu den beiden Enden hin zunimmt und die
Schneidkontaktstücke (3) in jeder Reihe geradlinig zueinander
ausgerichtet sind.
6. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfahnen zu den
Schneidkontaktstücken jeder Schneidkontaktstückreihe
gleich lang bemessen sind.
7. Steckverbinder nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schneidkontaktstücke jeder
Reihe zueinander geradlinig ausgerichtet sind und die zu
ihnen führenden Kontaktfahnen mit einem stark gekrümmten
Verlauf in der Mitte des Isolierstoffgehäuses beginnend
einen zu den beiden Enden hin abnehmenden gekrümmten
Verlauf besitzen.
8. Steckverbinder nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Vermeidung bzw. Verkleinerung
eines gekrümmten Verlaufs der Kontaktfahnen die
Schneidkontaktstücke jeder Reihe derart in Bogenform angeordnet
sind, daß ausgehend von einem maximalen gegenseitigen Ab
stand in der Mitte des Isolierstoffgehäuses zu den Enden
hin eine Annäherung der Schneidkontaktstücke erfolgt.
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