DE3443235C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Steckverbinder für Flachka­ bel, mit mindestens drei Reihen (A, B, C) von in einem länglichen Isolier­ stoffkörper in einem bestimmten Abstand voneinander gelagerten, als Steckerbuchsen bzw. Steckerstifte ausgebildeten Anschlußkontaktstücken, die sich zur unteren Isolierstoffkörperseite hin erstrecken und die je­ weils über einen mittleren Verbindungsabschnitt mit untereinander einen anderen Abstand als die Anschlußkontaktstücke aufweisenden Leiteran­ schlußstellen in Form von sich etwa parallel zueinander zur oberen Iso­ lierstoffkörperseite hin erstreckenden Schneidkontaktstücken verbunden sind, zwischen die jeweils ein Leiter des Flachkabels unter Durchstoßen der den Leiter umgebenden Isolation einpreßbar ist.
Bei einem bekannten 50poligen Flachkabelverbinder dieser Art (DE-GM 81 37 927), einem sogenannten D-Verbinder, führen die mittleren Verbindungsabschnitte jeder Reihe von in einer gemeinsamen Ebene liegenden Anschlußkontaktstücken zu den in einer entsprechenden Reihe angeordneten und in der gleichen Ebene liegenden Schneidkontaktstücken, d. h. den jeweils 17 Anschlußkontaktstücke umfassenden beiden äußeren Reihen sind zwei äußere Reihen mit je 17 Schneidkontaktstücken zuge­ ordnet, und die sich parallel zwischen diesen äußeren Rei­ hen erstreckende mittlere Reihe weist 16 Anschlußkontaktstücke und 16 Schneidkontaktstücke auf, die sich ebenso in einer gemeinsamen Ebene erstrecken wie die Anschlußkontaktstücke und Schneidkontaktstücke jeder der beiden äußeren Reihen. Dieser D-Verbinder-Aufbau für Flachkabelanschluß erlaubt zwar eine rationelle Fertigung, bei der die drei Reihen von jeweils ein Anschlußkontaktstück, einen mittleren Ver­ bindungsabschnitt und ein Schneidkontaktstück umfassen­ den Kontaktelementen aus drei gleich geformten Kontakt­ blechstreifen ausgestanzt werden können. In der Praxis hat sich jedoch die Tatsache als sehr nachteilig heraus­ gestellt, daß wegen der dichten Kontaktelementfolge für die Bildung der Anschlußkontaktstücke nur sehr wenig Kontakt­ blechstreifenmaterial zur Verfügung steht. Dieses Material reicht z. B. nicht aus, um die Anschlußkontaktstücke auch in Form von Buchsen auszubilden. Es ist lediglich möglich, statt dessen elastische Zungen zu formen, die kammzinken­ artig nebeneinander angeordnet sind und jeweils mit dem zugehörigen Gegenkontakt nur von einer Seite her eine Stromübergangsstelle bilden können. Dieser Stromübergang läßt insbesondere bei auf den Verbinder einwirkenden Schwingungen bzw. Erschütterungen zu wünschen übrig. Nachteilig aufgrund der dichten Kontaktelementfolge hat sich auch die Gefahr der Beeinträchtigung des Dielektri­ kums zwischen aufeinanderfolgenden Kontaktelementen herausgestellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den elektrischen Steckverbinder der eingangs genannten Art so weiter auszubilden, daß er auch bei Erschütte­ rungen einen einwandfreien Stromübergang gewährleistet und bei der die Gefahr der Beeinträchtigung des Dielek­ trikums vermieden wird.
Der erfindungsgemäße Flachkabel-Steckverbinder, bei dem diese Aufgabe gelöst ist, zeichnet sich im we­ sentlichen dadurch aus, daß sowohl die Schneidkontakt­ stücke, die mit in den äußeren Reihen (A, B) liegenden Anschlußkontaktstücken verbunden sind, als auch die mit den in der mittleren Reihe befindlichen Anschlußkontakt­ stücken verbundenen Schneidkontaktstücke in Reihen an­ geordnet sind, die in von den Ebenen der drei Anschluß­ kontaktstückreihen verschiedenen Ebenen liegen, von de­ nen die beiden jeweils äußersten einen größeren gegensei­ tigen Abstand besitzen als die beiden äußeren Ebenen der Anschlußkontaktstückreihen, und daß die mittleren Verbin­ dungsabschnitte der Schneidkontaktstücke mit den zugehö­ rigen Anschlußkontaktstücken jeweils durch sich quer zur Anschlußkontaktstückachse erstreckende Kontaktfahnen gebildet sind, die von der Mitte des Isolierstoffkör­ pers ausgehend in jeder Reihe einen Winkel α mit der Kör­ perlängsachse einschließen, der sich zu den beiden Enden des Körpers hin verkleinert, und daß sich die von den An­ schlußkontaktstücken der beiden äußeren Anschlußkontakt­ stückreihen ausgehenden Kontaktfahnen in einer mit den Anschlußkontaktstücken einen rechten Winkel einschließen­ den unteren Ebene und die von den Anschlußkontaktstücken der mittleren Anschlußkontaktreihe ausgehenden Kontakt­ fahnen in einer zur unteren Ebene parallelen oberen Ebene erstrecken und daß der Isolierstoffkörper einen Isolier­ stoffeinsatz umfaßt, der den gegenseitigen Abstand der sich in unterschiedlichen Ebenen erstreckenden Kontakt­ fahnen sicherstellt. Bei diesem Steckverbinder, bei dem die sich quer zur Anschlußkontaktstückachse erstreckenden Kontaktfahnen für vergleichsweise größere Abstände der Schneidkontaktstücke sorgen, lassen sich qualitativ hoch­ wertigere, d. h. einen einwandfreien Stromübergang auch bei Erschütterungen sicherstellende Steckbuchsen bzw. Steckerstifte als Anschlußkontaktstücke schaffen. Außer­ dem bringt die so gewonnene Verteilung über einen grö­ ßeren Raum eine Verbesserung des Dielektrikums zwischen den Schneidkontaktstücken mit sich. Als in fertigungs­ technischer Hinsicht sehr günstig und auch im Hinblick auf die Sicherstellung eines einwandfreien Dielektrikums ist es von Vorteil, daß die Kontaktfahnen durch den Isolierstoffeinsatz auf zwei Ebenen verteilt gehalten werden. Zunächst werden die Kontaktelemente mit den Anschlußkontaktstücken der äußeren Reihen im Gehäuse angeordnet, um dann vor der Montage der Kontaktelemente der mittleren Anschlußkontaktstückreihe den die Isolie­ rung der Kontaktfahnen beiden Kontaktfahnenebenen si­ chernden Isoleirstoffeinsatz einzubringen.
An dieser Stelle ist zu erwähnen, daß bereits elektrische Steckverbinder bekannt sind (DE-PS 27 38 869 bzw. DE-GM 81 07 135), bei denen eine Mehrzahl von Anschlußkontaktstücken jeweils mit Schneidkontaktstücken über unterschiedlich gebogene Verbindungsarme verbunden sind, die dazu dienen, die unter­ schiedlichen Abstände der den Anschlußkontaktstücken untereinander einer­ seits und die der Schneidkontaktstücke untereinander andererseits auszu­ gleichen. Diese vorbekannten Steckverbinder sind jedoch nur maximal zweireihig konzipiert, und ihr Aufbau läßt sich auf mehrreihige Vorrichtungen nicht übertragen.
Als besonders zweckmäßig im Hinblick auf eine Vergrößerung der gegenseitigen Abstände der Schneidkontaktstücke hat es sich erwiesen, wenn die Schneidkontaktstücke die den in der mittleren Reihe befindli­ chen Anschlußkontaktstücken zugeordnet sind, auf zwei Reihen verteilt sind, deren gegenseitiger Abstand kleiner ist als der Abstand der beiden äußeren Reihen von Schneidkontaktstücken, jedoch größer als der gegenseitige Abstand der beiden äußeren Anschlußkontaktstückreihen. Bei diesem Steckverbinder gehen die auf drei Reihen ver­ teilten Anschlußkontaktstücke in auf vier Reihen mit jeweils größerem Abstand voneinander verteilte Schneidkontaktstücke über.
In weiterer Ausgestaltung zeichnet sich der Steckverbinder, bei dem der Isolierstoffkörper ein Gehäuse mit U-förmigem Querschnitt umfaßt und im Bereich des Gehäusebodens mit Durchbrüchen versehen ist, durch die sich die Anschlußkontaktstücke erstrecken, durch das Kennzeichen aus, wonach der im Gehäuse befind­ liche Isolierstoffeinsatz auf der dem Gehäuseboden zugewandten Seite mit schlitzförmigen Ausnehmungen für die winkelmäßig ausgerichtete Aufnahme der Kon­ taktfahnen der in den äußeren Reihen befindlichen Anschlußkontaktstücke und auf der dem Gehäuseboden abgewandten Seite mit schlitzförmigen Ausnehmungen für die winkelmäßig ausgerichtete Aufnahme der Kon­ taktfahnen der in der mittleren Reihe befindlichen Anschlußkontaktstücke versehen ist.
Ein Steckverbinder mit den vorstehend dargelegten baulichen Besonderheiten läßt sich auf zweierlei Weise ausbilden. Entweder man verwendet Kontaktfahnen, deren Länge etwa von der Mitte des Isolierstoffkörpers ausgehend zu den beiden Seiten hin zunimmt, wobei die Schneidkontaktstücke geradlinig zueinander ausge­ richtet sind.
Es ist jedoch auch möglich, die Kontaktfahnen zu den Schneidkontaktstücken jeder Schneidkontaktstück­ reihe gleich lang zu bemessen. Dies setzt in weiter Ausbildung voraus, daß die Schneidkontaktstücke jeder Reihe zueinander geradlinig ausgerichtet sind und die zu ihnen führenden Kontaktfahnen mit einem stark gekrümmten Verlauf in der Mitte des Isolierstoffgehäuses beginnend einen zu den beiden Enden hin abnehmenden gekrümmten Verlauf be­ sitzen. Statt dessen ist auch eine Variante ausführbar, bei der zur Vermeidung bzw. Verkleinerung eines gekrümmten Ver­ laufs der Kontaktfahnen die Schneidkontaktstücke jeder Reihe derart in Bogenform angeordnet sind, daß ausgehend von einem maximalen gegenseitigen Abstand in der Mitte des Isolierstoffgehäuses zu den Enden hin eine Annäherung der Schneidkontaktstücke erfolgt.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die bezüglich der Offenbarung aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf einen fünfzig­ poligen dreireihigen Steckverbinder und
Fig. 2 einen Schnitt durch den Steckverbinder nach Fig. 1 entsprechend der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Ausschnitt entsprechend der Linie III-III der Fig. 1 und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 1 schematisch veranschaulichten Verbinders.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, umfaßt der auf seiner einen Seite als genormter D-Verbinder ausge­ bildete elektrische Steckverbinder drei Reihen A, B und C von Anschlußkontaktstücken 1, die jeweils über einen mittleren Ver­ bindungsabschnitt 2 mit einer durch Schneidkontaktstücke 3 gebildeten Leiteranschlußstelle ver­ bunden sind. Diese jeweils aus einem Anschlußkontaktstück 1, Verbindungsabschnitt 2 und Schneidkontaktstück 3 gebilde­ ten Kontaktelemente sind in einem Isolierstoffkörper 4 untergebracht. Die Schneidkontaktstücke 3 befinden sich im Isolierstoffkörper 4 auf der den Anschlußkontaktstücken 1 gegenüberliegenden Körperseite. Sie umfassen jeweils sich in bekannter Weise etwa parallel zueinander erstreckende Schneidkontaktfinger, zwischen die jeweils ein Leiter eines Flachkabels unter Durchstoßen der den Leiter umgebenden Isolation einpreßbar ist. Bei dem veranschaulichten Steckverbinder befinden sich in den beiden äußeren Reihen A und B in üblicher Weise je 17 Anschlußkontaktstücke 1 und in der mittleren geraden Reihe C 16 Anschlußkontaktstücke. Den Anschlußkontaktstücken 1 der beiden äußeren Reihen A und B ist je eine gerade Reihe D und E mit je 17 Schneidkontakt­ stücken 3 zugeordnet. Der mittleren Reihe C sind dagegen zwei Reihen F und G mit je 8 Schneidkontaktstücken zugeordnet. Die Reihen D und E der Schneidkontaktstücke 3, die den in den beiden äußeren Reihen A und B liegenden Anschlußkontaktstücken 1 zugeordnet sind, und die Reihen F und G von Schneidkontaktstücken, die den in der mittleren Reihe C befindlichen Anschlußkontaktstücken zugeordnet sind, liegen in Ebenen, die von den Ebenen der drei Anschlußkontaktstückreihen A, B und C verschieden sind. Die beiden äußersten Schneidkontaktstück-Reihen D und E besitzen einen größeren gegenseitigen Abstand als die beiden äußeren Anschlußkontaktstückreihen A und B. Die Schneidkontaktstücke 3, die den in der mittleren Reihe C befindlichen Anschlußkontaktstücken 1 zugeordnet sind, sind auf zwei Reihen F und G verteilt, deren gegenseitiger Abstand kleiner ist als der Abstand der beiden äußeren Reihen D und E von Schneidkontaktstücken 3, jedoch größer als der gegenseitige Abstand der beiden äußeren Anschlußkontaktstückreihen A und B. Die mittleren Verbindungsabschnitte 2 der Schneidkontaktstücke 3 mit den zugehörigen Anschlußkontaktstücken 1 sind je­ weils durch sich quer zur Anschlußkontaktstückachse erstrecken­ de Kontaktfahnen gebildet. Fig. 1 zeigt, daß diese Kon­ taktfahnen von der Mitte des Isolierstoffkörpers 4 aus­ gehend in jeder Reihe einen Winkel α mit der Körper­ längsachse einschließen, der sich zu den beiden Enden des Körpers hin verkleinert.
Aus Fig. 2 geht hervor, daß der Isolierstoffkörper 4 ein Gehäuse 8 und mit U-förmigem Querschnitt umfaßt, welches im Bereich des Bodens 9 mit Durchbrüchen 10 ver­ sehen ist, durch die sich die Anschlußkontaktstücke 1 erstrecken. Der im Gehäuse 8 befindliche Isolierstoffeinsatz 7 ist auf der dem Gehäuseboden 9 zugewandten Seite mit schlitz­ förmigen Ausnehmungen 11 für die winkelmäßig ausgerichtete Aufnahme der Kontaktfahnen der in den äußeren Reihen A und B befindlichen Anschlußkontaktstücke 1 versehen. Auf der dem Gehäuseboden 9 abgewandten Seite weist der Isolierstoff­ einsatz 7 schlitzförmige Ausnehmungen 12 für die winkel­ mäßig ausgerichtete Aufnahme der Kontaktfahnen der in der mittleren Reihe C befindlichen Anschlußkontaktstücke 1 auf. Dem Gehäuse 8 ist ferner eine Abdeckplatte 13 mit schlitz­ förmigen Durchbrüchen 14 zugeordnet, durch die sich die Schneidkontaktstücke 3 hindurch erstrecken.
Bei der in Fig. 1 veranschaulichten Ausführung nimmt die Länge der Kontaktfahnen etwa von der Mitte des Isolierstoffkörpers 4 ausgehend zu den beiden Enden hin zu. In jeder Reihe D, E, F und G sind die Schneidkontaktstücke 3 geradlinig zueinander ausgerichtet.
Abweichend von der veranschaulichten Ausführungs­ form sind bei einer abgewandelten Ausführung die Kontakt­ fahnen zu den Schneidkontaktstücken jeder Schneidkontaktstück­ reihe gleich lang bemessen. Dabei können die Schneidkontaktstücke jeder Reihe zueinander geradlinig ausge­ richtet sein und die zu ihnen führenden Kontaktfahnen mit einem stark gekrümmten Verlauf in der Mitte des Isolier­ stoffgehäuses beginnend einen zu den beiden Enden hin abnehmenden gekrümmten Verlauf besitzen. Bei einer Variante sind dagegen zur Vermeidung bzw. Verkleinerung eines gekrümmten Verlaufs der Kontaktfahnen die Schneidkontaktstücke jeder Reihe derart in Bogenform angeordnet, daß ausgehend von einem maximalen gegenseitigen Abstand in der Mitte des Isolierstoffgehäuses zu den Enden hin eine Annäherung der Schneidkontaktstücke erfolgt.
In Fig. 3 ist die übliche Form der Schneidkontaktstücke 3 veranschaulicht. Fig. 2 zeigt jedoch schematisch in strichpunktierten Linien auf dem Gehäuse 8 die Anordnung eines Flachkabels 15, dessen Adern von den die Schneidkontaktstücke 3 bildenden Kontakt­ fingern nach dem Durchstoßen der Isolation erfaßt sind.
Diese Figur läßt auch die Festlegung des Verbinders am Flachkabel 15 in bekannter Weise mittels einer Rückplatte 16 erkennen, die - wie Fig. 4 zeigt - mit dem Gehäuse 8 mittels Schnappverbindungen 17 verbindbar ist und das Flachkabel in Anlage an der Abdeckplatte 13 hält. Innenseitig ist die Rückplatte 16 mit einer Serie von Ausnehmungen 18 vorgesehen, die auf die Reihen D, E, F, G der Schneidkontaktstücke 3 ausgerichtet sind, um die äußeren Fingerenden 3′ der Schneidkontaktstücke 3 aufzu­ nehmen, die über das Flachkabel 15 vorstehen.

Claims (8)

1. Elektrischer Steckverbinder für Flachkabel mit mindestens drei Reihen (A, B, C) von in einem länglichen Isolierstoff­ körper (4) in einem bestimmten Abstand voneinander gelager­ ten, als Steckbuchsen bzw. Steckerstifte ausgebildeten Anschluß­ kontaktstücken (1), die sich zur unteren Isolierstoff­ körperseite hin erstrecken und die jeweils über einen mittleren Verbindungsabschnitt (2) mit untereinander einen anderen Abstand als die Anschlußkontaktstücke aufweisenden Leiteranschlußstellen (3) in Form von sich etwa parallel zueinander zur oberen Isolierstoffkörperseite hin erstreckenden Schneidkontaktstücken verbunden sind, zwischen die jeweils ein Leiter des Flachkabels unter Durchstoßen der den Leiter umgebenden Isolation einpreßbar ist, da­ durch gekennzeichnet, daß sowohl die Schneidkontaktstücke (3), die mit den in den äußeren Reihen (A, B) liegenden An­ schlußkontaktstücken (1) verbunden sind, als auch die mit den in der mittleren Reihe (C) befindlichen Anschlußkontaktstücken (1) verbundenen Schneidkontaktstücke (3) in Reihen (D, E, F, G) angeordnet sind, die in von den Ebenen der drei Anschlußkontaktstückreihen (A, B, C) verschiedenen Ebenen liegen, von denen die beiden jeweils äußersten einen grö­ ßeren gegenseitigen Abstand besitzen als die beiden äußeren Ebenen der Anschlußkontaktstückreihen, und daß die mittleren Verbindungsabschnitte (2) der Schneidkontaktstücke (3) mit den zugehörigen Anschlußkontaktstücken (1) jeweils durch sich quer zur Anschlußkontaktstückachse erstreckende Kontakt­ fahnen gebildet sind, die von der Mitte des Isolierstoff­ körpers (4) ausgehend in jeder Reihe einen Winkel α mit der Körperlängsachse einschließen, der sich zu den beiden Enden des Körpers hin verkleinert, und daß sich die von den Anschlußkontaktstücken (11) der beiden äußeren Anschlußkontaktstückreihen (A, B) ausgehenden Kontakt­ fahnen (2) in einer mit den Anschlußkontaktstückachsen einen rechten Winkel einschließenden unteren Ebene (5) und die von den Anschlußkontaktstücken (1) der mittleren Anschlußkontaktreihe (C) ausgehenden Kontaktfahnen (2) in einer zur unteren Ebene (5) parallelen oberen Ebene (6) erstrecken und daß der Isolierstoffkörper (4) einen Isolierstoffeinsatz (7) umfaßt, der den gegenseitigen Abstand der sich in unterschiedlichen Ebenen erstreckenden Kontaktfahnen (2) sicherstellt.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkontaktstücke (3), die den in der mittleren Reihe (C) befindlichen Anschlußkontaktstücken (1) zugeordnet sind, auf zwei Reihen (F, G) verteilt sind, deren gegenseitiger Abstand kleiner ist als der Abstand der beiden äußeren Reihen (D, E) von Schneidkontaktstücken (3), jedoch größer als der gegenseitige Abstand der beiden äußeren Anschlußkontaktreihen (A, B).
3. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, bei der der Isolierstoffkörper (4) ein Gehäuse (8) mit U-förmigem Quer­ schnitt umfaßt und im Bereich des Gehäusebodens (9) mit Durchbrüchen (10) versehen ist, durch die sich die Anschluß­ kontaktstücke (1) erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß der im Gehäuse (8) befindliche Isolierstoffeinsatz (7) auf der dem Gehäuseboden (9) zugewandten Seite mit schlitzförmigen Aus­ nehmungen (11) für die winkelmäßig ausgerichtete Aufnahme der Kontaktfahnen (2) der in den äußeren Reihen (A, B) befind­ lichen Anschlußkontaktstücke (1) und auf der dem Gehäuseboden (9) abgewandten Seite mit schlitzförmigen Ausnehmungen (12) für die winkelmäßig ausgerichtete Aufnahme der Kontakt­ fahnen (2) der in der mittleren Reihe (C) befindlichen An­ schlußkontaktstücke (1) versehen ist.
4. Steckverbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gehäuse (8) eine Abdeckplatte (13) mit schlitzförmigen Durchbrüchen (14) zugeordnet ist, durch die sich die Schneidkontaktstücke (3) hin­ durcherstrecken.
5. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Kontakt­ fahnen (2) etwa von der Mitte des Isolierstoffkörpers (4) ausgehend zu den beiden Enden hin zunimmt und die Schneidkontaktstücke (3) in jeder Reihe geradlinig zueinander ausgerichtet sind.
6. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfahnen zu den Schneidkontaktstücken jeder Schneidkontaktstückreihe gleich lang bemessen sind.
7. Steckverbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkontaktstücke jeder Reihe zueinander geradlinig ausgerichtet sind und die zu ihnen führenden Kontaktfahnen mit einem stark gekrümmten Verlauf in der Mitte des Isolierstoffgehäuses beginnend einen zu den beiden Enden hin abnehmenden gekrümmten Verlauf besitzen.
8. Steckverbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung bzw. Verkleinerung eines gekrümmten Verlaufs der Kontaktfahnen die Schneidkontaktstücke jeder Reihe derart in Bogenform angeordnet sind, daß ausgehend von einem maximalen gegenseitigen Ab­ stand in der Mitte des Isolierstoffgehäuses zu den Enden hin eine Annäherung der Schneidkontaktstücke erfolgt.
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