DE2104241C3 - Fahrzeugantenne für ein drahtloses Verkehrs-Nachrichten- und Steuersystem - Google Patents
Fahrzeugantenne für ein drahtloses Verkehrs-Nachrichten- und SteuersystemInfo
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Description
40
Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugantenne mit in axialer Richtung verteilten Schlitzen für ein sich entlang
einer mit einer Reihe von Schlitzen versehenen Koaxialkabelantenne bewegendes Fahrzeug.
Eine derartige Koaxialkabelantennc ist aus der USA.-Patentschrift 3 106 713 bekannt. Zur Verbesserung
der Abstrahleigenschaften der Schlitze sind bei dieser Antenne zusätzliche Schlitze vorgesehen, die,
als verteilte Kapazität wirkend, die abstrahlenden Schütze auf Resonanz abstimmen. Die hierzu notwendigen
Kapazitätswerte erfordern eine komplizierte Ausbildung der zusätzlichen Schlitze.
£ine andere Koaxialkabelantenne der in Rede ste- ss
henden Art ist aus der DT-PS 1 044 199 bekannt, wobei in die Schlitze dieser Antenne dielektrische
Strahler eingesetzt sind.
Weiterhin ist aus der USA.-Patentschrift 3 518 eine Streifenantenne bekannt, bei der ein als Außen- <".'
leiter dienender Metallstreifen in Längsrichtung der Streifenantenne eine Reihe von Schlitzen aufweist.
Zur Verbesserung der Überlragungseigenschaften durch Verbesserung des Antennenwirkungsgrades
sind die Außenleiter der Streifenantenne und ein ^i Innenleiter in aufwendiger Wabensandwich-Bauweise
zusammengefügt. Bei der Übertragung von Nachrichtensignalen zwischen diesen bekannten Koaxialmit
Schlitzen versehen ist. In diesem Zusammenhang ist es auch bekanntgeworden, diesem Hohlleiter eine
ebenfaUs mit Schlitzen versehene Antenne gegenüberliegend anzuordnen. Das Problem der Kopplungsverluste
zwischen dieser Antenne und dem Hohlleiter wird jedoch nicht angesprochen. Gleiches
gilt für eine aus M. Abele, »Dielectric Waveguide for Communication with High Speed Vehicles«,
Technical Report Nr. 729, 1969, General Applied Science Laboratories bekannte dielektrische Oberflächeviwellen-Leitung,
der eine querschnittsgleiche dielektrische Antenne gegenüberliegend angeordnet ist. Schließlich sind aus IEEE 1968, International
Conference on Communication, Philadelphia »Various Types of Open Waveguides for Future
Train Control«, S. 185 bis 190, Radarsysteme, bestehend aus einem geschlitzten Hohlleiter und einer
gegenüberliegend angeordneten, ebenfalls durch einen geschlitzten Hohlleiter gebildeten Antenne, bekannt.
Aber auch in dieser Literaturstelle wird das Problem des Kopplungsverlustes nicht angesprochen.
Die Erfindung hat deshalb die Aufgabe, eine Fahrzeugantenne der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß der Kopplungsverlust zwischen der Fahrzeugantenne und der Koaxialkabelantenne möglichst
klein gehalten wird.
Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, daß die Fahrzeugantenne ebenfalls als Koaxialantenne mit
einem Innenleiter Ui..J einem die Schlitze aufweisenden
Außenleiter und zwischen Innen- und Außenleiter angeordnetem dielektrischem Material derart
ausgebildet und bemessen ist, daß die Wellenlänge der in der Fahrzeugantenne fortschreitenden elektromagnetischen
Welle etwa gleich der in der Koaxialkabelantenne ist und daß die Anordnung und Ausgestaltung
der Schlitze beider Antennen sich möglichst entsprechen. Der Kopplungsverlust zwischen
der Fahrzeugantenne und der Koaxialantenne läßt sich damit auf relativ einfache Weise sehr gering halten.
Die erfindungsgemäße Fahrzeugantenne nimmi externe Störungen und Signale aus fremden Nachrichten-Systemen
kaum auf und verbessert dami insgesamt die Ubertragungsqualität des Nachrichten
systems. Die Fahrzeugantenne kann als kreisförmige rechteckiörmige oder streifenförmige Koaxialleitunj
ausgebildet sein.
An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend näher erläutert:
Fig. la up! ib zeigen schematised die erforderliche
Richtwirkung einer zusammen mit einem geschlitzten Koaxialkabel als Koaxialkabelantenne verwendeten
Koaxialfahrzeugant.Mine;
Fig. 2 zeigt ein geschlitztes Koaxialkabel der Koaxialkabelantcnnc
mit in Zickzackform angeordneten Schlitzen;
* F i g. 3 a zeigt den Aufbau einer erfindungsgemäßer
Koaxialfahrzeugantenne;
F i g. 3 b zeigt ein Anschlußteil für die Koaxialfahrzeugantcnne
aus F i g. 3 a;
Fig.4a und 5 zeigen weitere Ausführungsfi
des
der
der
Fig.4b zeigt ein Anschlußteil iür die in Fig 4a
dargestellte Koaxialfahrzeugantenne;
Fig. 6 zeigt die Anordnung einer Koaxialkahelantenne
relativ zur Koaxialfahrzeugantenne.
In Fig. 1 a und 1 b ist die Richtwirkung einer in
Verbindung mit einer Koaxialkabelamenne verwendeten Koaxialfahrzeugantenne sowie die Richtwir- '"
kung der Koaxialkabelamenne veranschaulicht. Dabei ist die als geschlitztes Koaxialkabel ausgeführte
Koaxialkabelamenne mit 1 bezeichnet, mit 2 ist die Richtwirkung der Schlitzwelle der Koaxialkabelantenne
bezeichnet. Mit 3 ist eine außerhalb eines Fahr- '5 ztugs angebrachte Koaxialfahrzeugantenne bezeichnet,
und mit 4 ist die Richtcharakteristik der Koaxial-
der
, d^
3 wird grundsätz-
40
45
feabe,a„.en„c I zu dcr empfange„e„ Kopplung',!
stung der Koaxialfahrzeugantenne 3 definiert ist ein wich iger Gesichtspunkt leim Bau eines VeSh"-Nachnchtensystems.
Es ,st wünschenswert, daß der Kopplungsverlust so Wem w,e mogl.ch gemach: wird.
Daneben ist es grundsätzlich erforderlich, daß die
Koaxialiahrzeugantenne 3 einfach aufgebaut ist und
leicht gewartet werden kann da SIC auf der Außenscitc
des Fahrzeugs angebracht ist.
Lm gcschitztes Koaxialkabel wird ais eine der
geeigneis en Übertragungsleitungen für ein Verkehrs-
Der G und hierfür liegt dann, daß cn geschlitztes
Koaxiajkabel eine gleichmäßig verte-ltc eloktromagnetische
WeHe erzeugt, die durch eine im Außenleiter
längs der Kabelachse liegende Schlitzreihe austritt.
in Fig. 2 ist ein Beispiel einer Schlitzreihe im geschlitzten
Koaxialkabel der Koaxialkabelantenne 1 dargestellt Die Schlitze dieser Schlitzreihe sind dabei
in den Außenleiter eingeschnitten. In F i g. 2 sind mit Λ1'« V·· It ου', bezflchnct .und mit 6 der -°
Außenleiter. Die Schlitzanordnung zeichnet sich durch
emc Zickzackanordnung geradliniger Schlitze S1, 52
• · -.™. AuBenleitejr 6 aus^ Die Schlitze 3„ S2 ... sind
periodisch längs der Kabelachse in Intervallabständen
ρ angeordnet. Der Interval labstand ρ ist nahezu
gleich einer Wellenleiter-Wellenlänge gewählt. Damit vermag eine Hauptschhtzwelle aus dem geschlitzten
Koaxialkabcl längs der Kabelachse nach außen auszutreten.
Wird bei einer derartigen periodischen Schlitzanordnung cm Sender auf der linken Seite der '"'
Koaxialkabclantenne I gemäß I· ig. 2 angeordnet, so
enolgt die Richtw.rkung der Schlitzwelle in der (->-Richlung,
VMe d.es in F. g. 2 angegeben ist. Mit der
nachstehenden Gleichung (I) ist die theoretische Be-Ziehung
zwischen dem Winkel«, der Richtwirkung ^
und dem Verkurzungsfaktor ν der Wcllenleitcr-Wellcnlnnge
der Koaxialkabelantenne 1 zur Wellenlänge
des freien Raumes sowie den Intervallabständen η θ = cos
/1 \
M--- Aj,
^ WCPn V U"d P der
Koa*ialfah™ugantenne 3
wie be, der verwendeten
Mö=lichkdt ^ben ^
^oaxiflkahelante"ne >
aulwe.st, und zwar über das ^.^e Frequenzband.
" ^1S-3 lst ein.erstes Ausfuhrungsbe.sp.el gemäß
" ^1S-3 lst ein.erstes Ausfuhrungsbe.sp.el gemäß
1 ? Tf Tf Γ ^ "" ei"I""en eiier'
gewählt s.nd
von
in
Senj?
^ Td dt
Verkürzungsfaktof ν der Wdfenlä^e des" Wellen'
teiters zur Wellenlänge des freiem Raumes der Koaxialfahrzeugantcnnc
3 gemäß der Erfindung senau so gcwühh sind wie d>
cntsprcchcndcn Wcr,e der
benutzten Koaxialkabelantenne 1. so hat die Koaxialfahrzeugantenne
3 die gleiche Richtwirkunc. wie Glcichung(l)
zeigt. Der Verkürzungsfaktor iC d.h.. das Verhältnis der Wellenlänge des Wellenleiters der Koaxialfahrzeugantenne3
zur Wellenlänge des freien Raumes ist dabei dadurch dem entsprechenden Wert der Koaxialkabclantcnne ! gleichijemacht. daß
das Verhältnis des Raumes, den der Isolator 9 zwischcn dcm
Außenleiter 8 und dem Innenieiter 7 zum Gesamtraum in Anspruch nimm·, entsprechend neändert
wird
Dic vorliegende Erfinduni; zeichnet SJeI1 durch eine
einfach aufgebaute Koaxialfahrzeuuantenne aus. dercn
Außenleiter 8 längs ihrer Kabelachse eine Schlitzreihe aufweist. Die Koaxialfahrzcueantcnnc kann
leicht gespeist werden, indem ihrem einen Ende eine
entsprechende Leistung zuceführt wird. Die Koaxialfahrzeugantenne 3 kann insbesondere auszeichnet
an llic parand verlaufende Koaxialkabdantennc 1
strahlungsangepaßt werden. Darüber hinaus kann mit der Koaxialfahrzeugantenne 3 ein hoher Antennen-Kwinn crzicU und cinc stah5lc
Nachrichtcnvorhindung
realisiert werden, und /war durch Herabsetzen der Schwankungen des Koppluiu'sverliistev da ein
weiterer Strahlungsbereich von der Koa.vialkalvlantenne
I längs derkabeiaehse überJ.-ckl wird. Außerdem
kann die Koaxialfahr>:eimantenne 3 ohne «dtcrcs als iangc
Antenne ausgebildet sein. Yer-uche mit einer in der Praxis aiiscelührten. om langen
Koaxialfaiirzeueantenne 3 eeinäL« der l-lrtindunu /cigten.
daß de, Antenneniiewinn geuenübe. eine", norma|cn
Dipolantenne um etwa 1(TtIH verbessert war uiul d;)li die Schwankung des Koiinluünsoenels mit
der Koaxialkabelantenne ! etwa .-! 0.5 dB betrug. Im
Vergleich zu einer Schwankung von ± 2,5 dB oder mehr bei Empfang von Signalen mit einer normalen
Dipolantenne wurde auf diese Weise eine erhebliche Verbesserung erzielt.
In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform der Koaxialfahrzeugantenne 3 gemäß der Erfindung gezeigt.
Die zuvor erwähnte Koaxialfahrzcugantenne 3 (s. F i g. 3) besteht aus einem Koaxialkabel, das hier
durch eine Koaxialleitung mit rechtcckförmigem Querschnitt ersetzt ist. Mit 7 ist dabei ein durch einen
schmalen Streifen gebildeter Innenleiter bezeichnet, mit 8 ist ein Außenleiter von rechteckförmigem Querschnitt
bezeichnet, und mit 9 ist ein dielektrisches Material bezeichnet, das zur Regulierung des Verkürzungsfaktor
ν der Koaxialfahrzcugantenne 3 dient. Außerdem dient das dielektrische Material 9 gleichzeitig
zur Befestigung und zum Tragen des Innenleiters 7.
Der Außenleiter 8 weist vorteilhaft eine flache Querschnittsform mit einer breiten Vorderseite auf,
die der Koaxialkabelantenne 1 gegenüberliegt. Es ist dabei nicht notwendig, die Querschnittsform der Koaxialfahrzeugantenne
3 speziell rechteckförmig zu wählen. Es ist ebenso möglich, eine Außenleiterleitfläche
vorzusehen, wie sie in Fig.4a mit 12 bezeichnet
ist.
Mit 10,, lOj ... sind dabei Schlitze bezeichnet, die
in der breiten Wand des Außenleiters 8 vorgesehen sind, weiche der Koaxialkabelantenne 1 gegenüberliegt.
In Übereinstimmung mit der Schlitzstruktur des geschlitzten Koaxialkabels der Koaxialkabelantenne 1
können die Schlitze 10,, 10s... dabei z.B. durch
Zickzackschlitze gebildet sein, wie dies in Fig.4a dargestellt ist. Wie bei der Ausführungsform gemäß
F i g. 3 besteht auch bezüglich der Schlitzstruktur der Koaxialfahrzeugantenne 3Γ die Forderung, daß sie mit
der Schlitzstruklur der verwendeten Koaxialkabelantenne I übereinstimmt. Es ist jedoch nicht notwendig,
in Zickzackform verlaufende Schlitze zu verwenden.
Die in F i g. 4 dargestellte Ausführungsform der Koaxialfahrzeugantenne 3 weist damit einen rechteckförmigen
Querschnitt und sämtliche Merkmale der Koaxialfahrzeugantcnne 3 in der zuvor betrachteten
Ausführungsform auf. Die zu dieser Ausführungsform gemachten Ausführungen gelten daher auch
hier entsprechend.
Neben den zuvor erwähnten Merkmalen weist die Koaxialfahrzeugantenne 3 entsprechend dem zweiten
Ausführungsbeispiel noch das Merkmal auf, daß die abgestrahlte elektromagnetische Welle daran gehindert
ist, zu der Rückseite hin zu gelangen, d. h., zu der anderen Seite als der geschlitzten Seite der Koaxialfahrzeugantenne
3. Der Grund hierfür liegt darin, daß der Außenleiter 8 einen rechtcckförmigen
Querschnitt aufweist und daß die Schlitze 10,, 10s...
in der breiteren Seite vorgesehen sind. Damit erfordert diese Koaxialfahrzeugantenne 3 keine spezielle
Reflexionsplatte. Darüber hinaus kann die Koaxialfahrzeugantenne 3 aus flachen Platten zusammengesetzt
werden, so daß ihre Herstellung äußerst einfach ist. Im übrigen unterliegt diese Koaxialfahrzeugantenne
3 weniger Beschränkungen hinsichtlich des Platzes, an dem sie außen am Fahrzeug anzubringen
ist. Die Antenne weist somit ausgezeichnete charakteristische Merkmale auf.
In Fig. 3b und 4b sind Beispiele eines Übergangssteckers
11 gezeigt, der an beiden Enden der Koaxialleitung der Koaxialfahrzeugantenne anzubringen
ist. Der Übergangsstecker 11 ist mit einem Senderempfänger oder mit einem nichtreflektierenden
Abschluß zu verbinden.
In Fig. 5 ist ein drittes Beispiel dargestellt, ge maß dem die in F i g. 4 dargestellte Koaxialfahrzeugantenne
3 noch weiter verbessert ist. Dabei zeigt F i g. 5 eine vollständig platte Koaxialfahrzeugantenne
3, die aus aneinander befestigten Elementen aufgebaut ist, nämlich aus bandförmigen Metalleitern
13, 14 und aus einem streifenförmigen Metalleiter 15.
Diese Elemente sind mit zwischen ihnen liegenden thermoplastischen Isolationsfilmen 16 zu einem zu-
sammenhängenden Körper zusammengefaßt. Obwohl die Koaxialfahrzeugantenne 3 die Form einer Platte
aufweist, ist sie von der Konstruktion her eine Koaxialleitung, bei der die Außenleiter durch die Elemente
13 und 14 gebildet sind und bei der der Innenleiter durch das Element 15 gebildet ist. In dem der
Koaxialkabelantenne 1 gegenüberliegenden Metallleiter 13 sind Schlitze 10,, 1O8... vorgesehen, bezüglich
welcher das gleiche gilt wie für die Beispiele gemäß F i g. 3 und 4. Entsprechend den Überlegungen
zu den zuvor betrachteten Ausführungsformen ist auch hier der Wellenlängen-Verkürzungsfaktor der
Koaxialfahrzeugantenne 3 so gewählt, daß er mit dem Wellenlängen-Verkürzungsfaktor der Koaxialkabelantenne
1 übereinstimmt. Zu diesem Zweck wird das Verhältnis des Querschnitts der Isolationsfilme 16 zu
dem Querschnitt der Koaxialfahrzeugantenne entsprechend gewählt.
In elektrischer Hinsicht unterscheidet sich die Koaxialfahrzeugantenne
3 nach F i g . 5 nicht von den Koaxialfahrzeugantennen 3 gemäß den zuvor betrachteten
beiden Ausführungsformen. Sie besitzt daher sämtliche Eigenschaften bzw. Merkmale der zuvor
betrachteten Koaxialfahrzeugantennen 3. Darüber hinaus kann die Koaxialfahrzeugantenne 3 nach
F i g. 5 so hergestellt werden, daß ihre Form einer Platte entspricht, so daß sie eine Flexibilität aufweist,
die bei den anderen Koaxialfahrzeugantennen 3 nicht festzustellen ist. Die vorliegende Koaxialfahrzeugantenne
3 weist damit einen erheblichen Vorieil im Hinblick auf ihren Gebrauch und ihre Wartung auf.
In F i g. 6 ist die Beziehung zwischen den Positionen der Koaxialfahrzeugantenne 3 und der Koaxialkabelantenne
1 veranschaulicht. Mit 1 ist dabei die als geschlitztes Koaxialkabel ausgeführte Koaxial-
kabelantenne bezeichnet, mit 17 ist ein Sender oder ein Empfänger bezeichne*, mit 18 ist die Koaxialfahrzeugantenne
bezeichnet, mit 19 ein Empfängei oder ein Sender an dem sich bewegenden Fahrzeug,
und mit 20 ist ein Abschlußwiderstand bezeichnet.
Zwischen einem längs des geschlitzten Koaxialkabels der Koaxialkabelantenne 1 sich bewegender
Fahrzeug, das die mit dem Sender oder Empfängei 19 verbundene Koaxialfahrzeugantenne 18 trägt und
dem Empfänger oder Sender 17 in einer Bodenstatior <* wird über die die Richtwirkung 2 aufweisende Wellenkupplung
und das am Boden verlegte geschlitzte Koaxialkabel der Koaxialkabelantenne 1 eine stabile
Fahrzeug-Nachrichten-Verbindung hergestellt.
Im vorstehenden ist ausgeführt worden, daß dif (>s Koaxialfahrzeugantenne gemäß der Erfindung ausgezeichnete,
ihren Aufbau und ihre Anregung sehr ver einfachende Eigenschaften aufweist, da in jedem FaI
die Methode einer koaxial fortschreitenden Wellen
leitung benutzt wird und da die Strahlungskeulcn und
Richtwirkungen von Koaxialfahrzeugamenne und Koaxialkabelantenne bei jeder gewünschten Frequenz
gleichgemacht sind. Erreicht wird dies dadurch, daß die Schlitzstruktur und de. Wellenlängen-Verkürzungsfaktor
der Koaxialfahrzeugantenne so gewählt sind, daß sie mit entsprechenden Werten der
Koaxialkabelantenne übereinstimmen. Schließlich ist eine stabile Nachrichtenverbindung durch Verwendung
einer Koaxialfahrzeugantenne gemäß der Erfindung möglich, und im übrigen ist die Handhabung
und Wartung der Koaxialfahrzeugamenne gemäß der Erfindung einfach. Wenn es überdies erwünscht ist,
die Länge der Koaxialfahrzeugantenne zu ändern, wie z. B. dann, wenn die Koaxialfahrzeugantenne
länger gemacht wird, um die Kopplungsvcrluste herabzusetzen, so kann dieses Ziel dadurch erreicht werden,
daß Elemente der Koaxialfahrzeugantennc nach F i g. 3 bis 5 einfach längs miteinander verbunden
werden. Damit eignet sich die Koaxialfahrzeugantenne für einen sehr großen Bereich von Anwendungsfällen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Fahrzeugantenne mit in axialer Richtung verteilten Schlitzen für ein sich entlang einer mit
einer Reihe von Schlitzen versehenen Koaxialkabelantenne bewegendes Fahrzeug, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fahrzeugantenne ebenfalls als Koaxialantenne mit einem Innenleiter
(7) und einem die Schlitze (10) aufweisenden Außenleiter (8) und zwischen Innen- und
Außenleiter angeordneten dielektrischem Material (9) derart ausgebildet und bemessen ist, daß
die Wellenlänge der in der Fahrzeugantenne fortschreitenden elektromagnetischen Welle etwa
gleich der in der Koaxialkabelantenne (1) ist und daß die Anordnung und Ausgestaltung der
Schlitze beider Antennen sich möglichst entsprechen.
2. Fahrzeugantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Innenleiter (7) ein Metallstreifen
vorgesehen ist und daß der Außenleiter (8) einen rechteckförmigen Querschnitt aufweist,
dessen mit Schlitzen versehene Breitseite der Koaxialkabelantenne (1) zugewandt ist.
3. Fahrzeugantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Innenieiter ein Metallstreifen
(15) und als Außenleiter zwei Metallbänder (13,14) vorgesehen sind, die durch zwischen
dem Metallstreifen (15) und jedem Metall- J0
band (13, 14) vorgesehene thermoplastische Schichten (16) zusammengehalten sind, und daß
das zur Koaxialicabelantenne (1) hin gerichtete Metallband (13) des Außenleiters die Schlitze (19)
aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712104241 DE2104241C3 (de) | 1971-01-29 | Fahrzeugantenne für ein drahtloses Verkehrs-Nachrichten- und Steuersystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712104241 DE2104241C3 (de) | 1971-01-29 | Fahrzeugantenne für ein drahtloses Verkehrs-Nachrichten- und Steuersystem |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2104241A1 DE2104241A1 (de) | 1972-08-10 |
DE2104241B2 DE2104241B2 (de) | 1973-05-17 |
DE2104241C3 true DE2104241C3 (de) | 1977-05-05 |
Family
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