DE2920213C2 - Applikator zum Auftragen einer Flüssigkeit auf eine begrenzte Fläche - Google Patents
Applikator zum Auftragen einer Flüssigkeit auf eine begrenzte FlächeInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65D25/00—Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
- B65D25/02—Internal fittings
- B65D25/10—Devices to locate articles in containers
- B65D25/108—Devices, e.g. plates, presenting apertures through which the articles project
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M35/00—Devices for applying media, e.g. remedies, on the human body
- A61M35/003—Portable hand-held applicators having means for dispensing or spreading integral media
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C17/00—Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
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Description
Die Erfindung betrifft einen Applikator zürn Auftragen
einer Flüssigkeit auf eine begrenzte Fläche gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches i.
Bei einem Applikator dieser Art (DE-GM 71 46 775) ist die zum dosierten Auftragen bestimmte Behandlungsflüssigkeit
in einer Glasampulle untergebracht, die sich wiederum in einem elastischen Griffstück befindet.
Beim Zusammendrücken dieses Griffstückes wird die Glasampulle zerstört und so die eingeschlossene
Flüssigkeit zum Austritt durch das Dochtende freigegeben. Ist aber die Glasampulle einmal zerbrochen, dann
ist ein Verschluß der Flüssigkeit im Behälter nicht mehr möglich. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die
AmpuJlenscherben ein vollständiges Ausdrucken der Flüssigkeit aus dem Griffstück nicht zulassen. An mit
Flüssigkeit gefüllten Behältern sind ferner sogenannte Sickerverschlüsse in Form eines in eine Behälteröifnung
eingesteckten Pfropfens aus saugfähigem Papie: oder Schwamm bekannt (DE-OS 2231651). Mit solchen
Sickerverschlüssen ist zwar ein dosiertes Auftragen von Flüssigkeit auf eine begrenzte Fläche gut möglich,
jedoch ist damit kein Abschluß gewährleistet, der auch ein allmähliches Auslaufen und Verdunsten der Flüssigkeit
verhindert.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen mit einem Sickerverschluß versehenen Behälter
auf möglichst einfache Weise abschließbar zu machen. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die
im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmalegelöst.
Ein Applikator mit einem umknickbaren Abschnitt ermöglicht auf einfache Weise die nach jeder Anwendung
noch im Behälter verbliebene F' issigkeit sicher abzusperren und damit ein ungewolltes Austritten zu
verhindern. Mittels einer einfachen Einsteckeinrichtung kann der Applikator in dieser Knickstellung gehalten
werden, so daß auch ein dauerhafter Behälterverschluß gegeben ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist der Behälter ein Schlauch aus elastischem Werkstoff, wie
Gummi, Kunststoff od. dgl., der an jeder Stelle umknickbar ist
Als Einsteckeinrichtung für einzelne Applikatoren kann schon eine Bandage, eine Steckhülse oder ein
Einsteckgefäß ausreichen. Zur Aufnahme mehrerer Appiikatoren gleicher oder auch unterschiedlicher
Größen für gleiche oder auch verschiedene Füllungen eignet sich besonders ein kastenförmiger Verpackungsbehälter
mit einer Einsteckwand mit nebeneinander ausgebildeten Einstecköffnungen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispie'en,
die auch durch Zeichnungen dargestellt sind, näher beschrieben. Es stellt dar F i g. 1 eine Ansicht eines schlauchförmigen Applikators
in der Gebrauchsstellung,
F i g 2 eine Ansicht dieses Applikator in Verschlußstellung
in einer Bandage.
F i g. 3 einen Applikator in einem Einsteckgefäß, F i g. 4 einen Querschnitt durch einen Verpackungsbehälter
und
F i g. 5 einen Längsschnitt durch diesen Verpackungsbehälter.
Der in den Zeichnungsfiguren dargestellte Applikator 1 besteht aus einem Schlauch 2, der am einen Ende 3
beispielsweise durch einen angeformten Boden, eine Schweißnaht oder auch durch einen anderen Verschluß,
wie Stöpsel, fest abgeschlossen ist und am anderen Ende, dem Austrittsende 4, einen Sickerverschluß 5
aufweist. Beim dargestellten Applikator ist dieser Sickerverschluß ein Bündel Saugpapier, aas zu einem
Pfropfen gewickelt ist. Die Zylinderform dieses Bündels kann außerhalb des Schlauches auch zu einer kegelförmigen
Spitze 6, wie in den F i g. 1 und 2 dargestellt, so umgeformt sein. Mit einem derart ausgebildeten
Sickerverschluß '. önnen auch punktförmige Stellen 7 mit Behandlungsflüssigkeit benetzt werden. Der Applikator
wird von Anfang an nur teilweise mit Flüssigkeit 8 gefüllt, so daß ein Freiraum 9 verbleibt Zum Einsatz
wird der Applikator mit seinem Sickerverschluß der Behandlungsfläche 10 genähert, wodurch die Flüssigkeit
durch den Sickerverschluß durchsickern kann und Abstriche od. dgl. Benetzungen vorgenommen werden
können. Genügt die hierbei durch den Sickerverschluß austretende Flüssigkeitsmenge für die Benetzung nicht,
dann kann durch Zusammendrücken des Schlauches mit den Fingern die Austrittsmenge auch vergrößert
werden. Ist eine solche Behandlung schließlich beendet, wird der Applikator mit dem Sickerverschluß nach oben
gewendet, so daß die Flüssigkeit zurückläuft und der Freiraum 9 auf der Seite des Austrittsendes 4 entsteht
Jetzt kann der Schlauch oberhalb des Fiüssigkeitsstandes mit seinem oberen Ende umgeknickt werden, bis die
beiden Schlauchteile aneinaiiderliegen. An der Knickstelle
12 entsteht so eine Flüssigkeitssperre, die verhindert, daß die Schlauchfüllung in die Nahe des
Sickerverschlusses gelangen und durch den Verschluß aussickern kann. Um den Schlauch in dieser Knickstellung
zu halten, ist eine Einsteckeinrichtung vorgesehen. Eine einfache Einrichtung wird gemäß F i g. 2 von einer
Bandage J4 aus beliebigem steifen oder flexiblem Werkstoff gebildet. In diese Bandage eingesteckt wird
der Applikator in dieser Verschlußstellung gehalten.
Ein einzelner Applikator kann, wie F i g. 3 zeigt, auch in einem Einsteckgefäß 16, auf das /um Schutz eine
Aufsteckkappe 17 aufsetzbar ist, untergebracht sein
Schließlich kann es in vielen Fällen vorteilhaft sein, mehrere Applikatoren in einem einzigen Verpackungs
ίο
behälter 20 (F i g. 4 und 5) zusammenzufassen. In diesem
Verpackungsbehälter befindet sich eine Einsleckwanci
21 mit mehreren aneinandergereihten Einstecköffnungen 22, die auch verschiedene Größen für verschieden
große Applikatoren aufweisen können.
Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt. So kann ein schlauchförmigci
Applikator auch verschiedene Querschnitte, beispielweise
einen erweiterten Flüssigkcits- und einen verengten Umknickteii aufweisen. Der Behälter muß
nicht durchgehend aub flexiblem Werkstoff bestehen. Es können auch steife Behälterteüe von einem flexiblem
Abschnitt unterbrochen sein, um die Knickstelle zu schaffen. Diese Knickstelle kann in jedem Falle eine
Markierung tragen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Applikator zum Aui tragen einer Flüssigkeit auf
eine begrenzte Fläche, mit einem länglichen Behälter zur Aufnahme der Flüssigkeit, dessen
Umfangswand zum Ausdrucken der Flüssigkeit elastisch und dessen AuMrittsende mit einem
Sickerverschluß für die auszudrückende Flüssigkeit versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umfangswand des Behälters auf der Seite seines Austrittsendes (4) einen umknickbaren Abschnitt
zum Aneinanderlegen der umgeknickten Behälterabschnitte aufweist und ferner eine Einsteckeinrichtung
zum Halten des Behälters in dieser Knickstellung vorgesehen ist
2. Applikator nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter ein Schlauch (2) aus Gummi oder Kunststoff ist.
3. Applikator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (2) durchgehend gleichen
Querschnitt aufweist.
4. Applikator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckeinrichtung
von einer Bandage (14) gebildet ist
5. Applikator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckeinrichtung
von einem Einsteckgefäß (16) gebildet ist
6. Applikator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckeinrichtung
von einer in einer Platte oder einer Einsteckwand (21) vorgesehenen Einstecköffnung
(22) gebildet ist
7. Applikator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reihe von Einstecköffnungen (22)
gleicher oder verschiedener Größe in der Wand (21) eines Verpackungsbehälters (20) ausgebildet sind.
8. Applikator nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter bzw.
Schlauch (2) bis auf einen Freiraum (9) gefüllt ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792920213 DE2920213C2 (de) | 1979-05-18 | 1979-05-18 | Applikator zum Auftragen einer Flüssigkeit auf eine begrenzte Fläche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792920213 DE2920213C2 (de) | 1979-05-18 | 1979-05-18 | Applikator zum Auftragen einer Flüssigkeit auf eine begrenzte Fläche |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2920213A1 DE2920213A1 (de) | 1980-11-20 |
DE2920213C2 true DE2920213C2 (de) | 1982-09-02 |
Family
ID=6071141
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792920213 Expired DE2920213C2 (de) | 1979-05-18 | 1979-05-18 | Applikator zum Auftragen einer Flüssigkeit auf eine begrenzte Fläche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2920213C2 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2845069B1 (fr) | 2002-10-01 | 2005-05-27 | Oreal | Applicateur comportant au moins deux produits stockes separement |
FR2845005B1 (fr) * | 2002-10-01 | 2005-06-10 | Oreal | Kit d'evaluation ou de diagnostic |
US8491212B2 (en) | 2008-03-17 | 2013-07-23 | Laboratoire Naturel Paris, Llc | Multi-functional applicator |
US8881894B2 (en) | 2008-08-21 | 2014-11-11 | Sonovia Holdings Llc | Multiple-compartment applicator |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7146775U (de) * | 1971-12-08 | 1974-05-30 | Ziebarth G & Co | Gerät zum dosierten Auftragen einer zuvor darin gespeicherten Behandlungsflüssigkeit |
DE2231651A1 (de) * | 1972-06-23 | 1974-01-17 | Padowicz M | Pinselartiges mal- und zeichengeraet |
-
1979
- 1979-05-18 DE DE19792920213 patent/DE2920213C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2920213A1 (de) | 1980-11-20 |
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