DE2920093A1 - Elektronenstrahlerzeugungssystem fuer eine kathodenstrahlroehre - Google Patents

Elektronenstrahlerzeugungssystem fuer eine kathodenstrahlroehre

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Publication number
DE2920093A1
DE2920093A1 DE19792920093 DE2920093A DE2920093A1 DE 2920093 A1 DE2920093 A1 DE 2920093A1 DE 19792920093 DE19792920093 DE 19792920093 DE 2920093 A DE2920093 A DE 2920093A DE 2920093 A1 DE2920093 A1 DE 2920093A1
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DE
Germany
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electron gun
insulating
insulating washer
head
gun according
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Withdrawn
Application number
DE19792920093
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English (en)
Inventor
Otto Brunn
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/02Electrodes; Screens; Mounting, supporting, spacing or insulating thereof
    • H01J29/04Cathodes

Landscapes

  • Electrodes For Cathode-Ray Tubes (AREA)

Description

  • Elektronenstrahlerzeugungssystem für eine Kathodenstrahl-
  • röhre.
  • Die Erfindung betrifft ein Elektronenstrahlerzeugungssystem für eine Kathodenstrahlröhre.
  • In der DE-OS 1 564 462 ist ein Kathodenaufbau beschrefben, bei dem Stützstäbe, die in die die KathodeAragende Isolierscheibe eingeschmolzen oder eingelötet sind, den Heizer tragen.
  • Ein Aufbau mit eingeschmolzenen Stäben ist von vornherein nur möglich, wenn für die Isolierscheibe ein hochschmelzendes Material, z.B. Spezialgias verwendet wird. Die Verwendung zahlreicher Keramikmaterialien ist ausgeschlossen.
  • Wenn die Stützstäbe in die Isolierscheibe eingeschmolzen sind, so wird ein großer Teil der Stäbe auf dem Transport vom Einschmelzofen zur Zusammenbauvorrichtung für die Kathode verbogen, wenn nicht aufwendige Vorkehrungen für sortierte Anlieferung getroffen werden.
  • Eingelötete oder eingefrittete Stützstäbe sind fertigungstechnisch impraktikabel, da es mit sehr großem Aufwand verbunden ist, das Lot bzw. die Pritte in die nur ca. 0,6 mm dicken Löcher für die Stützstäbe in der Isolierscheibe einzubringen.
  • Allen eingeschmolzenen, -gelöteten, -gefritteten Stützstäben ist das Problem gemeinsam, daß die Ausdehnungskoeffizienten von Metall und Isolierscheibenwerkstoff sehr genau aufeinander abgestimmt sein müssen, um Risse und Brüche bei den im Betrieb auftretenden Temperaturwechseln zu vermeiden.
  • Bei Nietverfahren ist zuverlässig fester Sitz der Stützstäbe kaum zu erreichen, da sich bereits nach Aufheben des beim Nieten aufgewendeten Druckes der Niet etwas lockert. Eine weitere Lockerung ergibt sich im Betrieb, da sich der Niet bei den hohen Betriebstemperaturen stärker streckt als die Isolierscheibe.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht in der Schaffung eines gattungsgemäßen Kathodenaufbaus mit spielfrei in der Isolierscheibe befestigten Stützstäben, die sich trotz der im Betrieb auftretenden Temperaturwechsel nicht lockern.
  • Die Lösung der Aufgabe ist durch das Kennzeichen des Hauptanspruchs gegeben. Die nachgeordneten Ansprüche beeinhalten vorteilhafte Weiterbildungen.
  • Der beanspruchte Aufbau mit stumpfgeschweißten Stützen hat neben der Vermeidung der in den Aufgaben genannten Nachteile den weiteren Vorteil, daß er im Arbeitsfluß der Kathoden-Fertigung herstellbar ist. Der Transport von Isolierteilen mit eingeschmolzenen, -gefritteten, -gelöteten Stützen entfällt, wodurch auch der hier notwendige Sondertransport, bzw. ein Nachrichten verbogener Stützen entfällt.
  • Durch die in den Unteransprüchen 2 bis 4 angegebenen Merkmale kann ein etwaiges, zur Kurzschlüssen führendes Bedampfen der Stützen mit leitendem Material verhindert werden.
  • Bei Aufbauten mit mehreren Kathoden und Heizern auf einer gemeinsamen Isolierscheibe sind Ausführungen nach Anspruch 7 vorteilhaft.
  • Die Erfindung wird zum besseren Verständnis anhand der Figuren 1 bis 6 näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 : üblicher Kathoden-Aufbau, schematisch Fig. 2a,b : Erfindungsgemäße Aufbauten mit Maßnahmen zur Vermeidung von Schlüssen Fig. 3 : Vorrichtung zum Herstellen des erfindungsgemäßen Kathodenaufbaues Fig. ha,b : Isolierscheibe bzw. Stützteil mit Aussparung Fig. 5 : Seitenansicht eines Elektronenstrahlerzeugungssystems, bei dem das zweite Stützteil als ein drei Heizern gemeinsamer Bügel ausgeführt ist Fig. 6 : Unteransicht eines Elektronenstrahlerzeugungssystem nach Fig. 5 In Figur 1 ist ein üblicher Kathoden-Aufbau schematisch dargestellt. Dabei sind mit 1 das Kathodenrohr, mit 2 die Kathodenkappe und mit 3 der Heizer bezeichnet. Der Heizer ist über die Stützen 4 an der Isolierscheibe 5 befestigt.
  • Die Figuren 2a und 2b zeigen erfindungsgemäße Aufbauten.
  • Eine Stütze 4 ist in zwei Teile 6 und 7 unterteilt, welche an einer Fläche 8 miteinander verschweißt sind. In Figur 2a ist der Kopf 9 des Teils 6 so ausgebildet, daß ein innerer Absatz 10, mit dem der Kopf auf der Isolierscheibe 5 aufliegt von einem äußeren, größeren Absatz 11 überdeckt ist, der die Auflagefläche des inneren Absatzes 10 auf der Isolierscheibe 5 gegen Bedampfen schützt.
  • Der Kopf 9 befindet sich dabei auf der Seite der emittierenden Kathodenkappe 2, von der leitendes Material auf die Isolierscheibe dampft. Bei der gezeigten Ausführungsform dampft das Material auf die große, äußere Stufe 11 des Kopfes, während die innere, kleinere 10 vor der weitgehend gerichteten Bedampfung abgeschattet ist und daher die Stütze von der Isolierscheibe isoliert bleibt. In Figur 2b ist unter den Kopf eine am Rand hochstehende Unterlagsscheibe 12 gelegt, die wie oben beschrieben ebenfalls als Bedampfungsschutz dient. Die Unterlagsscheibe oder aber die Anlage eines Stützenteiles an die Isolierscheibe, z.. der Kopf 9, werden vorteilhafterweise federnd ausgebildet, um Auflagespannungen an der Isolierscheibe zu vermindern.
  • Figur 3 zeigt eine Vorrichtung, mit der ein erfindungsgemäßer Aufbau hergestellt werden kann. Das obere Teil 6 der Stütze ist angespitzt. Das untere Teil 7 liegt mit einem Wulst 13 an dieser Spitze an. Beide Teile werden durch Schweißelektroden 111 bzw. 15 gehalten und zusammengedrückt.
  • Beim fertigen Aufbau muß die Schweißung nicht über die ganze Fläche des oberen Teils durchgeführt sein. Man schweißt vorzugsweise nur über eine kleinere Fläche, um den Strom beim Schweißen klein halten zu können.
  • Beim Schweißen dehnen sich die Stützen etwas aus und werden im gedehnten Zustand miteinander verbunden. Da die während des Betriebes der Elektronenkanone auftretenden Temperaturen niedriger als die Schweißtemperatur sind, sitzt die Stütze wegen ihrer größeren Wärmeausdehnung gegenüber der des Isolierscheibenwerkstoffs nach dem Schweißen immer fest in der Isolierscheibe.
  • Die beiden Teile sind vorzugsweise so ausgebildet, daß das erste, durchgesteckte Teil 6 nur mit einer Schweißspitze über die Isolierscheibe hinausragt, und daß das zweite Teil 7 an dem Ende, an dem es mit dem ersten Teil verschweißt wird, dicker ist als der Lochdurchmesser, Es ist aber auch möglich, daß beide Stützenteile 6 und 7 in das Loch eingeführt werden und die Abmessungen dabei so gewählt sind, daß nach dem Schweißen an der Oberseite der Isolierscheibe 5 der Kopf 9 des Teiles 6 und an der Unterseite ein als Anschlag dienender Wulst des zweiten Teiles 7 anliegen.
  • Figur 4 zeigt zwei Beispiele für Maßnahmen, die zweckmäßig sind, wenn die Schweißstelle im Durchmesser größer wird als der ursprüngliche Stützteildurchmesser ist. Es wird entweder eine Aussparung 16 in der Isolierscheibe 5 vorgesehen, oder es ist eine Aussparung 17 in einem der zu verschweißenden Teile, im Beispiel nach Figur 4b im Kopf 13 des Stützen teils 7 angebracht. Die Aussparung ist jeweils so groß gewählt, daß die Schweißstellenverdickung 18 sich unbehindert darin ausbilden kann.
  • Die Figuren 5 und 6 sind Ansichten eines Aufbaus mit drei Kathoden 1 und drei Heizern 3, die auf einer gemeinsamen Isolierscheibe 5 befestigt sind. Das Teil der Heizerstütze, das von der Heizeranschlusseite an der Isolierscheibe anliegt ist als Bügel 19 ausgebildet, welcher durch die durch die Isolierscheibe gesteckten Teile 6 gehalten wird, mit denen er verschweißt ist. Dies ist in der Seitenansicht der Figur 5 besonders deutlich zu erkennen. In der Unteransicht der Figur 6 wird die Art der HeizeranschlUsse veranschaulicht. Von den beiden Schenkeln 20,21 jedes Heizers, ist jeweils einer mit einem von zwei Bügeln 19 verbunden.
  • Über die Bügel erfolgt die Spannungszuführung. Statt der dargestellten Bügel können natürlich auch andere Formen der Stützen, z.B. Bleche verwendet werden.

Claims (7)

  1. Elektronenstrahlerzeugungssystem für eine Kathodenstrahlrßhre Patentansprüche: Elektronenstrahlerzeugungssystem für eine Kathodenstrahlröhre mit einer oder mehreren indirekt geheizten Kathoden, bei dem mindestens ein Kathodenrohr mit Kappe und mindestens ein Heizer auf einer oder mehreren Isolierscheiben aufgebaut sind, wobei die Heizer an den Isolierscheiben mittels Stützen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen aus zwei Teilen (6 und 7) bestehen, daß das erste Teil (6) durch eine Bohrung in der Isolierscheibe (5) gesteckt ist, bis es mit seinem Kopf (9) an der Isolierscheibe anliegt, daß dieses erste Teil mit dem zweiten, auf der anderen Seite der Bohrung am ersten Teil anstoßenden zweiten Teil (7) durch Stumpfschweissung verbunden ist, und daß das zweite Teil mit einem Wulst (13) an der Isolierscheibe (5) anliegt.
  2. 2) Elektronenstrahlerzeugungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf des ersten Teils (6), welches auf der Seite der Isolierscheibe (5) liegt, auf der die Kathode emittiert, derart ausgebildet ist, daß ein Bedampfen der Berührungsfläche von Kopf und Isolieryscheibe mit leitendem Kathodenmaterial vermieden ist.
  3. 3) Elektronenstrahlerzeugungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (9) gestuft ausgebildet ist, wobei der die Isolierscheibe (5) berührende innere Absatz (10) einen geringeren Durchmesser als der äußere (11) aufweist.
  4. 4) Elektronenstrahlerzeugungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß unter den Kopf (9) eine an ihrem Außenrand hochstehende Unterlagscheibe (12) untergelegt ist.
  5. 5) Elektronenstrahlerzeugungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle einer vorgesehenen Schweißstellenverdickung (18) in der Isolierscheibe (5) oder in einem der zu verschweißenden Teile (6,7) eine Aussparung (16,17) angebracht ist.
  6. 6) Elektronenstrahlerzeugungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der beiden Stützenteile (6,7) federnd ausgebildet ist.
  7. 7) Elektronenstrahlerzeugungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Kathoden und Heizer, insbesondere je drei, auf einer gemeinsamen Isolierscheibe aufgebaut sind, und daß das zweite Stützenteil ein einer Heizeranschlußseite gemeinsamer bügel oder gemeinsames Blech ist.
DE19792920093 1979-05-18 1979-05-18 Elektronenstrahlerzeugungssystem fuer eine kathodenstrahlroehre Withdrawn DE2920093A1 (de)

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DE (1) DE2920093A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5341064A (en) * 1991-12-30 1994-08-23 Samsung Electron Devices Co., Ltd. Cathode assembly of an electron gun for a color cathode ray tube

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5341064A (en) * 1991-12-30 1994-08-23 Samsung Electron Devices Co., Ltd. Cathode assembly of an electron gun for a color cathode ray tube

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