DE2708726C2 - - Google Patents

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DE2708726C2
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DE19772708726
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Werner 7900 Ulm De Brueck
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/02Electrodes; Screens; Mounting, supporting, spacing or insulating thereof
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/48Electron guns
    • H01J29/484Eliminating deleterious effects due to thermal effects, electrical or magnetic fields; Preventing unwanted emission

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  • Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)
  • Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Elektronenstrahl­ erzeugungssystem nach dem Oberbegriff des Patentan­ spruchs 1.
Ein solches Elektronenstrahlerzeugungssystem ist aus der US-PS 34 84 641 bekannt. Die Beschleunigungselek­ trode dieses Systems ist mittels eines gesonderten, an der Elektrode befestigten Trägers gehaltert. Auch die Konvergenzelektrode des Elektrodensystems in der US-PS 36 43 121 ist mittels Laschen an Glasstreben gehaltert.
Bei Elektronenstrahlerzeugungssystemen für Kathoden­ strahlröhren wird im allgemeinen zumindest an eine Elektrode eine Spannung angelegt, die wesentlich höher ist als die unterschiedlichen Spannungen an den übrigen Elektroden. Üblich ist, daß wenigstens eine Elektrode des Elektronenstrahlerzeugungssystems auf die Spannung der Zielelektrode z. B. des Leuchtschirms gelegt wird, die im allgemeinen einige kV beträgt. Dementsprechend besteht auch gerade an dieser Elektrode die Gefahr von Hochspannungsüberschlägen. Begünstigt werden solche unerwünschten Überschläge noch dadurch, daß spitze Erhebungen und scharfe Kanten vorhanden sind. Die Gefahr solcher unerwünschter Überschläge tritt auch dann besonders auf, wenn die Forderung besteht, die Röhren möglichst klein zu bauen und wenn solche Röhren im Betrieb hohen Stoß- und Schockbelastungen ausgesetzt werden. Röhren dieser Art werden beispielsweise als Anzeigeröhren in der Luftfahrt verwendet.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neu­ artiges Elektronenstrahlerzeugungssystem der eingangs genannten Art anzugeben, das eine einfach herzustellende und bezüglich der Hochspannungsfestigkeit verbesserte Elektrodenhalterung aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die Kennzeichen des Patentanspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
Ein wesentlicher Vorteil der beschriebenen Elektrodenhalterung besteht darin, daß an der betreffenden Elektrode keine Teile vor­ handen sein müssen, die aufgrund der Herstellungstechnik ggf. un­ erwünschte spitze Erhebungen und scharfe Kanten aufweisen, wie sie beispielsweise häufig dann auftreten, wenn an Elektroden zu­ sätzliche Halterungslaschen angeschweißt werden. Solche Halte­ rungslaschen sind vorwiegend Stanzteile mit scharfen Kanten und die Punktschweißverbindungen zwischen den Elektroden und den Hal­ terungslaschen weisen häufig scharfkantige Erhebungen, z. B. Schweißspritzer, auf. Die erfindungsgemäße Herstellungsart er­ laubt die Verwendung von Halterungsteilen, die bezüglich ihrer Oberflächenbeschaffenheit hinsichtlich der Hochspannungsfestig­ keit günstiger sind. Darüber hinaus ist die beschriebene Elek­ trodenhalterung mit einfachen Mitteln leicht herstellbar und führt zu gegen Schockbelastungen sehr unempfindlichen Befesti­ gungen. Die entsprechende Elektrode weist keine zusätzlichen Halterungsmittel auf, sondern die zur Halterung vorgesehenen Öffnungen befinden sich direkt an einem Teil der Elektrode.
Anhand des in der Figur dargestellten bevorzugten Ausführungs­ beispiels wird die Erfindung nachfolgend näher erklärt.
Die Figur zeigt ausschnittsweise einen Teil einer Elektrode 2, die an Glasstreben 1 gehaltert ist. Es handelt sich bei der Elektrode 2 um eine auf Hochspannungspotential liegende zylin­ drische Elektrode, die einen im Durchmesser etwas verringerten zylindrischen Teil 5 aufweist. Dieser zylindrische Teil 5 ist über den Umfang verteilt mit mehreren, vorzugsweise 2 bis 4, Bohrungen 3 versehen. Mit Hilfe von 2 bis 4 Glasstreben 1 wer­ den die Elektrode 2 und die weiteren, in der Figur nicht dar­ gestellten Elektroden des Strahlerzeugungssystems in ihrer ge­ nauen Lage zueinander gehalten. Die weiteren, nicht dargestell­ ten Elektroden können beispielsweise in bekannter Weise so ge­ haltert sein, daß sie an den Elektrodenlaschen befestigt sind, die mit ihren Enden in diese Glasstrebe 1 eingeschmolzen sind. Die auf wesentlich höherem Potential liegende Elektrode 2 ist nun in der Weise an den Glasstreben 1 gehaltert, daß an den Glas­ streben 1 Vorsprünge 4 vorgesehen sind, die durch die Öffnungen 3 in dem Ringteil 5 der Elektrode 2 hindurchtragen und deren En­ de sich im Durchmesser etwas vergrößert.
Eine zweckmäßige Befestigungsart besteht darin, daß die Glas­ strebe 1 in durch Erwärmung erweichtem Zustand an den Ring 5 im Bereich einer Öffnung 3 angedickt wird, wodurch das erweich­ te Glas der Strebe sich durch die Öffnung 3 hindurchdrückt und sich dadurch der Fortsatz bildet.
Eine andere bevorzugte Befestigungsart besteht darin, daß an der Glasstrebe 1 bereits in dem Befestigungsbereich eine gewisse Erhebung vorgesehen ist, die dann ebenfalls in erwärmtem Zustand in die Öffnung 3 des Elektrodenteiles 5 eingedrückt wird. Auch in diesem Fall wird eine Anpassung des erweichten Glases an die Form der Öffnung 3 erfolgen.
Auf den erweichten, durch die Öffnung 3 quellenden Fortsatz der Glasstrebe 1 wird zweckmäßig mit Hilfe eines Werkzeuges zusätz­ lich ein Druck ausgeübt, wodurch der Fortsatz 4 verstärkt eine nietenförmige Form erhält. Dadurch wird eine mechanisch verbes­ serte Halterung erzielt.

Claims (1)

  1. Elektrodenhalterung für das Elektronenstrahlerzeugungssystem einer Kathodenstrahlröhre mit mehreren Glasstreben (1), an de­ nen zumindest eine auf Hochspannungspotential liegende, zylin­ derförmige Elektrode (2) in der Weise gehaltert ist, daß Fort­ sätze der Glasstreben (1) durch Öffnungen (3) in der Elektro­ de (2) hindurchragen, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Öff­ nungen (3) in der Wand der zylinderförmigen Elektrode (2) be­ finden und die Fortsätze der Glasstreben (1) in die Elektrode (2) hineinragen, wobei die freien Enden (4) der Fortsätze der Glasstreben nach Art einer Nietverbindung verdickt ausgebildet sind.
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DE2708726A1 DE2708726A1 (de) 1978-09-07
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3484641A (en) * 1963-11-18 1969-12-16 Sylvania Electric Prod Electron gun with expanded insulator posts
US3643121A (en) * 1968-06-10 1972-02-15 Tokyo Shibaura Electric Co A triple electron gun apparatus provided with convergence electrode

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DE2708726A1 (de) 1978-09-07

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