DE2504365A1 - Schweissbolzen - Google Patents

Schweissbolzen

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DE2504365A1
DE2504365A1 DE19752504365 DE2504365A DE2504365A1 DE 2504365 A1 DE2504365 A1 DE 2504365A1 DE 19752504365 DE19752504365 DE 19752504365 DE 2504365 A DE2504365 A DE 2504365A DE 2504365 A1 DE2504365 A1 DE 2504365A1
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DE
Germany
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welding
cylinder
welded
groove
base
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DE19752504365
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DE2504365B2 (de
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Dieter Mauer
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TUCKER METALLWAREN GmbH
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TUCKER METALLWAREN GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K35/00Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting
    • B23K35/02Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting characterised by mechanical features, e.g. shape
    • B23K35/0255Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting characterised by mechanical features, e.g. shape for use in welding
    • B23K35/0288Welding studs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arc Welding Control (AREA)
  • Standing Axle, Rod, Or Tube Structures Coupled By Welding, Adhesion, Or Deposition (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

  • Schweißbolzen Die Erfindung bezieht sich auf einen Schweißbolzen, der über reine Stirnseite mit einem Gegenstück zu verschweißen ist.
  • in solcher Schweißbolzen ist in der Fig. 1 dargestellt.
  • @enn derartige Schweißbolzen durchgehend zylindrisch ausgebildet werden, ergibt sich beim Schweißvorgang, der in bckannter Weise durch einen Lichtbogen ausgelöst wird, ein Abschmelzen der Stirnseite in einer Weise, daß der Bolzen mit nach innen verlaufender Abrundung in das Gegenstück übergeht. In der Fig. 2 ist dieser Effekt dargestellt.Sie zeigt einen an einer als Gegenstück wirkenden Platte 1 angeschweißten Schweißbolzen 2, der an seiner der-Platte 1.
  • zugewandten Seite die Abrundung 3 aufweist, die aufgrund es Schweißvorganges entstanden ist. Die Abrundung 3 entstellt dadurch, daß sich der bei der Kondensatorentladung ausbildende Lichtbogen zwischen Schweißbolzen 2 und Platte 1 so weit verbreitert, daß er seitlich bis in den zylindrischen Teil des Schweißbolzens 2 übergreift und hier einen Abbrand verursacht, der sich dann als Abrundung 3 äußert.
  • T7inc deartige Abrundung ist darum unterwünscht, weil durch sie die den Schweißbolzen mit dem Gegenstück verbindende Fläche verringert wird, wodurch sich die Belastbarkeit der beiden Bauteile gegeneinander entsprechend vermindert.
  • Man hat den Effekt des Übergangs des Lichthogens in den zylindrischen Teil des Schweißbolzens mit sich daraus ergebender Abrundung des Schweißbolzens an der Übergangsstelle zum Gegenstück bereits dadurch zu vermeiden versucht, daß man die anzuschweißende Stirnseite des Schweißbolzens flanschartig ausgebildet hat, so daß sich gegenüber dem zylindrischen Teil des Schweißbolzens auf seiner anzuschweißenden Seite ein überstehender Rand ergibt. Dieser Rand verhindert ein Übergreifen des Lichtbogens auf den zylindrischen Teil des Schweißbolzens. Der Rand ist jedoch insofern von Nachteil, als Teile von ihm nach dem Anschweißvorgang stehenbleiben, so daß sich ein abgestufter Übergang vom zylindrischen Teil des Schweißbolzens zum Gegenstück ergibt, was für verschiedene Anwendungsfälle hinderlich ist. In solchen Fällen muß dann der überstehende Rand nachträglich spanabhebend beseitigt werden.
  • Der erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schweißbolzen der eingangs geschilderten Art so zu gestalten, daß sich nach dem Schweißvorgang ein soharEcantiger Übergang aus dem zylindrischen Teil des Schweißbolzens zum Gegenstück ergitt. Gelöst wird das. Problem dadurch, daß der Schaft dcs Schweißbolzens mit einer Rille versehen ist, zwischen der und der anzuschweißenden Stirnseite eine so hohe-Ringrippe steht, daß beim Schweißvorgang von dieser ein wesentlicher Teil abgeschmolzen wird, wobei die Breite der Rille in der Größenordnung der Höhe der Ringrippe liegt.
  • Bei dieser Ausführungsform hat sich überraschenderweise gezeigt, daß die der anzuschwe.ißenden Stirnseite dicht benachbarte Rille gegenüber dem Lichtbogen wie eine Barriere wirkt, so daß dieser sich praktisch nicht am Schaft hochzieht.
  • Einerseits wird hierdurch die gesamte Energie des Lichtbogens auf die Stirnfläche des Schweißbol-zens-konzentriert, andererseits findet das die oben erwähnte Abrundung bewirkende Abschnelzen von Material des Schweißbolzens an dessen Rand effektiv nicht statt. Es ergibt sich damit eine sich über den gesamten Querschnitt des Schweißbolzens erstreckende Verschweißung, wobei dessen- zylindrische Oberfläche bis zum Erreichen des Gegenstückes erhalten bleibt. Es liegt dann oberhalb der Verschweißung lediglich die Rille,- die jedoch nicht störend wirkt.
  • In den Fig. 3 und 4 ist ein Ausführungsbeispiel der. Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 3 den Schweißbolzen für sich, Fig. 4 den gleichen Schweißbolzen nach dem Anschweißen an eine Platte.
  • Der in der Fig. 3 dargestellte Schweißbolzen 2.besitzt den zylindrischen Schaft /, der hier zur Befestigung von weiteren Bauteilen mit dem Innengewinde 5 versehen ist. Die anzuschweißende Stirnseite des Schweißbolzens ist in bekannter Weise als stumpfer Kegel 6 ausgebildet, aus dessen Mitte die'Zündspitze 7 herausragt. Oberhalb des Kegels 6 weist der Scllweißbolzen 2 die Rille 8 auf, deren Tiefe in der Größenordnung ihrer Breite liegt. Zwischen der Rille S und de: Kcgel 6 ist die Ringrippe 9 stehengeblieben, deren IIohe etwa in der Größenordnung der Breite der Rille 8 liegt.
  • Ausgeführte Schweißbolzen dieser Art besitzen beispielsweise folgende Maße: Bolzen- Rillenbreite Rillentiefe Ringrippendurchmesser breite mm mm 1 mm 0,8 mm o,8 mm 8 mm 1,2 mm 1 mm 1,2 mm :nn nun dieser Bolzen mit einem Gegenstück verschweißt wird, so schmelzen die Zündspitze 7 und der Kegel 6 weg, wobei sich eine Reduzierung der Höhe der Ringrippe 9 ergibt.
  • Von dieser wird etwa die Höhe A abgeschmolzen.
  • In der Fig. 4 ist der gleiche Schweißbolzen im angeschweißten Zustand an.eine Platte 1 dargestellt. Wie ersichtlich, ist von der Ringrippe 9 nur noch ein Teil stehengeblieben, d.h., der wesentliche Teil der Ringrippe 9 ist beim Schweißvorgang weggeschmolzen. Jedoch geht die Ringrippe 9 trotz des Abschmelzens aus ihrem zylindrischen Bereich direkt in die Platte 1 über, so daß sich hier ein scharfkantiger Übergang ergibt.
  • Es sei noch darauf hingewiesen, daß sowohl der vorstehend als Ausführungsbeispiel angegebenen Schweißbolzen mit Zündspitze als auch stumpfe Schweißbolzen mit der Rille versehen werden können. Bei beiden Arten von Schweißbolzen stellt sich der gawünschte Effekt des scharfkantigen ueberganges vom zylindrischen Teil des Schweißbolzens zum Gegenstück ein.

Claims (1)

  1. AnsPruch
    Schweißbolzen, der über scine Stirnseite mit einem Gegenstück zu verschweißen ist, dadurch gekennzeichnet, daß sein Schaft (@) mit einer Rille (C) versehen ist, zwischen der und der anzuschweißenden Stirnseitc (o) eine so hohe Ringrippe (9) stcht, daß beim Schweißvorgang von dieser ein wesentlicher Teil abgeschmolzen wird, wobei die Breite der Rille (8) in er Größenordnung der Höhe der Ringrippe (9) liegt.
DE2504365A 1975-02-03 1975-02-03 Schweißbolzen Expired DE2504365C3 (de)

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DE2504365B2 DE2504365B2 (de) 1977-12-15
DE2504365C3 DE2504365C3 (de) 1978-08-17

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JPS5197550A (de) 1976-08-27
DE2504365B2 (de) 1977-12-15
DE2504365C3 (de) 1978-08-17

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