DE2919990C2 - Vorrichtung zum Einstellen der Fertigungsmenge für Wellpappenmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum Einstellen der Fertigungsmenge für WellpappenmaschinenInfo
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Description
0)
J5
und zur Durchführung von Berechnungen nach den Gleichungen
(Ca - Cano) χ Lr= Lld
(fertiggestellte Menge)
Le- LIa- Lrst- L'rst= LrI
(Länge des ersten Restloses)
(2)
(3)
40
sooft ein Ausgangssignal von der Anordnung von Lichtsender und Lichtempfänger (14, 15) anliegt,
wobei die Ergebnisse (Lld und LrI) der Berechnungen (2) und (3) auf die Steuereinheit (17) für die
einseitige Wellpappe (6) als Bezugswerte geführt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine in der Hauptverarbei.tungseinheit
(19) errechnete Restlänge (L'rl)nach der Gleichung
LI-Lla-L'rst^L'rl
worin L'rsi die Entfernung zwischen einer Rolle (8)
und der rotierenden Schneideeinrichtung (12) darstellt, auf eine Steuereinheit (18) für die
doppelseitige Wellpappe (U) geführt ist, wobei die Steuereinheit (18) zur Steuerung der Decklage (9) für
die doppelseitige Wellpappe (U) mit einem Impulsgenerator (16) zum Messen der zugeführten Länge
der Decklage (9) verbunden ist.
65
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einstellen einer Fertigungsmenge für Weilpappenmaschinen,
bestehend aus mindestens einer Anordnung von je einem Lichtsender und einem Lichtempfänger, die im
rechten Winkel zu einem Förderband angeordnet sind, das auf einer Brücke läuft, um einseitige Wellpappe
aufzunehmen und zu transportieren, wobei jede Spitze der Wellenerhebungen in der einseitigen Wellpappe
gemessen wird, aus einem Impulsgenerator, Her in der
Nähe einer Walze für die Zufuhr der Decklage der einseitigen Wellpappe angeordnet ist, um die zugeführte
Menge der Decklage zu messen, und aus einer Steuereinheit für die einseitige Wellpappe, welche
gegebene Bezugswerte aufgrund eines Ausgangssignals eines Impulsgenerators abzählt und dadurch die Menge
der zugeführten Decklage steuert
Wellpappe wird unter Verwendung von Rohkarton in Rollenform hergestellt, und der Rohkarton besteht aus
einem gewellten Rohkartonkern, auf den an beiden Seiten eine Decklage aufgebracht wird. An einer
Wellpappenmaschine nennt man denjenigen Teil, der eine Decklage auf einen gewellten Kartonkern aufbringt, um einseitige Wellpappe herzustellen, den
Abschnitt für einseitige Wellpappe, und einen anderen Teil, der eine Decklage auf die einseitige Wellpappe
aufbringt, den Abschnitt für doppelseitige Wellpappe. Ein Abschnitt fjlr einseitige Wellpappe und ein
Abschnitt für doppelseitige Wellpappe wird im allgemeinen in Reihe angeordnet, und die Länge des
Abschnitts für einseitige Wellpappe schwankt zwischen einem Minimum von 50 m und einem Maximum von
mehr als 100 m. Wenn demzufolge die zeitliche Steuerung beim Wechsel der Rohkartonbahnen ungenau ist, wird häufig eine beträchtliche Menge
Rohkarton verschwendet
Bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art, die aus der DE-OS 24 58 415 bekannt ist, werden die
Geschwindigkeiten der für die Bildung einer einseitigen Wellpappe verwendeten Materialbahnen gemessen und
ein der Geschwindigkeitsdiffereirz proportionales Signal erzeugt Ferner wird die Menge des in einen
Speicherbereich hineingeführten und des denselben verlassenden Materials erfaßt und ein der Mengendifferenz proportionales Signal erzeugt. Beide Signale
werden zur Geschwindigkeitssteuerung des Antriebs für das Material benutzt.
Die bekannte Vorrichtung ist nur schwierig den sehr unterschiedlichen Anforderungen anzupassen, die bei
dem Fertigungsprozeß einer Wellpappenmaschine, auftreten. Es ist nämlich die Herstellung einer großen
Vielzahl von Produkten von tausenden bis zehntausenden verschiedener Typen unter Verwendung von
Rohmaterial mit verschiedenen Breiten, spezifischen Gewichten, Papierqualitäten u.dgl. erforderlich. Die
erfindungsgemäße Maschine soll bei der Herstellung sowohl von einseitigen als auch doppelseitigen Wellpappen den gewünschten Wechsel der Rohmaterialbahnen oder Loswechsel praktisch ohne Abfall von
Reststücken durchführen und eine leistungsfähige Fertigung sicherstellen.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß eine Haüptverarbeitungseinheit, in die eine
festgelegte Zahl (Cr) von abzuschneidenden Stücken, eine festgelegte Schnittlänge (Lr), eine vorgegebene
Restmenge (Lrst), die eine bestimmte zwischen einer Walze und der Anordnung von Lichtsender und
Lichtempfänger verbleibende Menge der einseitigen
Wellpappe darstellt, eine Entfernung (L'rst) zwischen
eier Anordnung von Lichtsender und Lichtempfänger und einer rotierenden Schneideeinrichtung, ein Zählwert
(Ca) für die durch die rotierende Schneideeinrich
tung abgeschnittenen Stücke und ein ZähSwert (Ca.no)
für die anfallenden AusschuBstücke eingegeben werden, zur Berechnung des Wertes
Crx Lr= L/(Länge des Loses)
(1)
und zur Durchführung von Berechnungen rcach den Gleichungen
(Ca - Cano) χ Lr= Lld
(fertiggestellte Menge)
(fertiggestellte Menge)
Le- LIa - Lrst- L'rst= LrI
(Länge des ersten Restloses)
(Länge des ersten Restloses)
(2)
(3)
15
sooft ein Ausgangssignal von der Anordnung von Lichtsender und Lichtempfänger anliegt, wobei die
Ergebnisse (Lld und LrI) der Berechnungen (2) und (3) auf die Steuereinheit für die einseitige Wellpappe als
Bezugswerte geführt sind.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die Summe einer fertiggestellten Menge, die das Produkt
einer festgelegten Schnittlänge mit der Zahl der abgeschnittenen Stücke abzüglich der Ausschußstücke
darstellt, und der Restmenge an einseitiger oder doppelseitiger Wellpappe auf der Fertigungsstraße von
einer Loslänge subtrahiert, die das Produkt der festgelegten Schnittlänge mit einer festgelegten Zahl
von abgeschnittenen Stücken ist, um die Rest-Loslänge zu erhalten, und der Vorgang wird in vorbestimmten
Zeitabschnitten laufend wiederholt, so daß die Menge des zugeführten Rohmaterials nacheinander von der
restlichen Loslänge abgezogen wird, bis die Differenz zu Null wird, und zu diesem Zeitpunkt wird der
Fertigungslos-Wechsel durchgeführt In Anbetracht der Tatsache, daß das Auftreten von unerwarteten Störungen,
wie z. B. mangelhafte Beschichtung, naturgemäß <o
erfordert, daß die Wellpappenmaschine den mangelhaften
Teil von der Brücke entfernt, wird in solchen Fällen die Restmenge rasch gemessen, und das korrigierte
Restmaß wird an den Abschnitt für einseitigen Wellkarton weitergeleitet, wodurch der Wert für die «5
Restmenge korrigiert wird.
In Anspruch 2 ist eine vorteilhafte Ausgestaltung der
Erfindung unter Schutz gestellt.
Anhand der Figuren wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert Es zeigt so
Fig. 1 eine Blockdaiitellung des grundsätzlichen
Aufbaues einer Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 2 eine schematische Darstellung der Lage der LichtsenderAempfänger-Einheiten und eine einseitige
Wellpappe für die Durchführung eines Rechenvorgangs ä5 zur Korrektur der Kestmenge.
Aus Fig. 1 geht der grundsätzliche Aufbau einer Ausführungsform der Erfindung hervor. Der Fertigungsvorgang
für doppelseitige Wellpappe kann wie folgt zusammengefaßt werden.
Eine Decklage 2 wird von einer Rolle 1 (Wellpappen-Rohmaterial) und ein Rohkartonkern 4 von einer Rolle 3
zugeführt. Der Rohkartonkern 4 wird in zwei (nicht gezeigte) Riffelwalzen gezogen und unter Wärmezufuhr
gewellt. Es ist dies der gleiche Vorgang wie wenn ein 6>
Tuch mit einem Bügeleisen gefältelt wird. Eine erste Beschichtungseinheit 5 trägt eine Klebepaste auf die
Spitzen der Falten des Wjllpappenkerns 4 auf, und der
Wellpappenke*r, 4 wird fest m'n der Pecklage 2
verklebt, so daß eine sfwseirige. W;'-!^ppe 6 eitsteht
Die einseitige Wellpappe ü wirdi w-iisr- über ein
^örrierbatid 7 auf einer nicht gezeigten Biückc
» anspornen und eine Decklage 3, die von einer Rolle 8
zugeführt wird, wird auf die einseitige Wellpappe 6 in
einer zweiten Beschichtungseinheit 10 aufgebracht, wodurch eine doppelseitige Wellpappe 11 entsteht Die
doppelseitige Wellpappe 11 wird dann durch eine rotierende Schneideinrichtung 12 auf vorgeschriebene
Längen abgeschnitten. Dh Bezugszahl 13 bezeichnet einen impulsgenerator zur Messung der von der Walze
1 zugeführten Länge der Decklage 2. Die Bezugszahlen 14 und 15 bezeichnen jeweils eine Lichtsender/Empfänger-Einheit
die z. B. aus einem lichtabstrahlenden und einem lichtaufnehmenden Bauteil besteht so daß beim
Erreichen eines reflektierenden Punktes, der höher liegt als einem vorgegebenen Wert entspricht, ein Signal
zwischen dem lichtabstrahlenden und lichtaufnehmenden Bauteil übertragen wird, wobei die Spitzen der
Falten der einseitigen Wellpappe 6 ?■■'. dem Förderband
7 gemessen werden. Die Bezugszah! IS bezeichnet einen
Impulsgenerator zum Messen der von der Rolle 8 zugeführten Länge der Decklage 9. Die Bezugszahl 17
bezeichnet eine Steuereinheit für die einseitige Wellpappe, die Bezugszahl 18 eine Steuereinheit für die
doppelseitige Wellpappe, die Bezugszahl 19 eine Hauptverarbeitungseinheit und die Bezugszahl 20 einen
Impulsgenerator, der die Zahl der von der Schneideinheit 12 abgeschnittenen Stücke an die Hauptverarbeitungseinheit
19 weitergibt
Die Daten für eine festgelegte Zahl von abgeschnittenen
Stücken Grund die festgelegte Schnittlänge Lrwird vorab in die Hauptverarbeitungseinheit 19 eingegeben,
und die Losgröße oder -länge Ll ergibt sich durch folgende Berechnung
Crx Lr= Ll (1)
So oft die doppelseitige Wellpappe 11 ve η der rotierenden Schneideinrichtung 12 auf die gewünschte
Länge abgeschnitten wird, errechnet die Hauptverarbei-ungseinheit
19 eine fertiggestellte Länge LIa nach der folgenden Gleichung entsprechend einem Zählwert
Ca der Zahl der von der rotierenden Schneideinrichtung 12 abgeschnittenen Stücke und einem Zählwert Cano
der Zahl der Ausschußstücke des Schneidvorgangs durch die rotierende Schneideinrichtung 12, die durch
die Ausgangsimpulse des Impulsgenerators 20 geliefert werden:
(Ca-Cano)χ Lr-Caχ LcI= LIa
worin (Ca —Cano) ein Zählwert ist, der die Zahl der
fehlerfreien Stücke darstellt und sich durch Subtraktion des ZShlwertes der Ausschußstücke vom Zählwert der
aogeschnittenen Stücke ergibt; LcI ist der Verlust pro Wellpappenstück beim Abschneiden der doppelseitigen
Wellpappe U durch die rotierende Schneideinrichtung 12 und (Ca χ LcI) ist der Verlust für die Gesamtzahl der
abgeschnittenen Stück?. Der Verlust LcI wird in Abhängigkeit von Jer Art der rotierenden Schneideinrichtung
12 der Welipappensorte etc. vorgegeben und
wird in der Hauptverarbeitungseinheit 19 beim Loswechsel gespeichert. Wenn der Wert voü LcI äußerst
klein oder die festgelegte Zahl von abgeschnittenen Stücken Cr g.i:)^ ist, kann dieser vernachlässigt
wt-den. Bezüglich άύΖ Zählwertes Cano d;: AüajCiiuS-stücke
kann eine Information über die Zahl '-r Ausschußstücke von einer (nicht gezeigten) Gut/
Schlecht-Entscheidungseinrichtung geliefert werden,
die in der Fertigungsstraße angeordnet ist, und kann automatisch oder von Hand der Hauptverarbeitungseinheit
19 zugeführt werden.
Der Wert der Loslänge Ll. die sich aus der Gleichung s
(I) ergibt, wird auf die Steuereinheiten 17 bzw. 18 übertragen. Dabei zählen die Steuereinheiten 17 bzw. 18
den Wert der Loslänge Llaufgrund des Ausgangssignals
des Impulsgenerators 13 bzw. 16 ab.
Wenn ein Signal von irgendeiner der Lichtsender/ Empfänger-Einheiten 14 und 15 an die Steuereinheit 17
angelegt wird, gibt die Steuereinheit 17 ein Anforderungssignal für eine Korrekturberechnung an die
Hauptverarbeitungseinheit 19. Aufgrund dieses Signals führt die Hauptverarbeitungseinheit 19 die erforderlichen
Berechnungen nach der Gleichung (2) und der folgenden Gleichung
Ll - LIa-Lrst-L'rst= LrI
(3)
durch, worin Lrst eine vorgegebene Restmenge -'«
darstellt, die der Menge der einseitigen Wellpappe 6 entspricht, die zwischen der Rolle 1 und der
Lichtsender/Empfänger-Einheit 14 oder 15 liegt, und L'rst ist der Abstand zwischen der Lichtsender/Empfänger-Einheit
14 oder 15 und der rotierenden Schneideinrichtung 12. Diese Werte werden vorab gemessen und
gespeichert.
Während es im Prinzip erforderlich ist, entweder die eine oder die andere der Lichtsender/Empfänger- Einheiten
14 und 15 zu benützen, müssen beide Einheiten oder eine größere Zahl solcher Einheiten verwendet
werden, um die Restmenge Lrst auf der Brücke so zu steuern, daß sie automatisch innerhalb eines gewissen
Bereiches schwankt. Wenn jedoch die Restmenge Lrst durch die Bedienperson vergrößert oder verkleinert
wird, braucht nur die eine oder die andere Einheit verwendet zu werden. Fig. 2 zeigt einen Zeitpunkt, zu
dem eine Korrektur durchgeführt wird. Falls nur die Lichtsender/Empfänger-Einheit 15 verwendet wird,
wenn jede Spitze der Falten der einseitigen Wellpappe -<o
6 sich der Lichtsender/Empfänger-Einheit 15 nähert, werden die Berechnungen nach Gleichung (2) und (3)
sofort durchgeführt. Die sich daraus ergebende Loslänge i./7wird der Steuereinheit 17 für die einseitige
Wellpappe zugeführt, so daß das neu errechnete +5 restliche Fertigungslos LrI aufgrund des Ausgangssignals
vom Impulsgenerator 13 abgezählt und die Restiänge gemessen wird. Auf diese Weise führt die
Hauptverarbeitungseinheit 19 jedesmal, wenn ein Signal
von der Lichtsender/Empfänger-Einheit 15 eintrifft, die Berechnungen nach den Gleichungen (2) und (3) durch,
so daß die Restlänge durch den Wert einer restlichen Fertigungslos-Länge ^./Versetzt und der Wert abgezählt
wird. Dieser Vorgang wird mehrmals wiederholt, bis die restliche Loslänge oder der Rest-Zählerstand auf Null
zurückgeht, so daß aufgrund der Nullanzeige des Restmengenzählers die Decklage 2 und der Wellpappenkern
4 automatisch oder von Hand durch die (nicht gezeigten) Schneideinrichtungen abgeschnitten werden,
die in der Nähe der Rollen 1 bzw. 3 angeordnet sind.
Demzufolge ist es durch laufende Berechnung und Korrektur des Wertes der restlichen Losiänge LrI
möglich, das Eintreten von Fehlern aufgrund von Fehlern in den Abmessungen des Fertigproduktes, des
Verlustes durch Ausschußteile eic. zu vermeiden und dadurch die Genauigkeit der Kestzählerari/.eige zu
verbessern.
Andererseits wird in der oben angegebenen Weise der Wert, der von der Hauptverarbeitungseinheit 19 an
die Steuereinheit 18 für doppelseitige Wellpappe übertragen wird, aufgrund der Ausgangsimpulse des
Impulsgenerators 16 abgezählt, die proportional zur Zufuhrmenge der Decklage 9 erzeugt werden, so daß,
wenn der Restmengenzähler auf Null zurückgeht, die Decklage 9 automatisch oder von Hand durch die (nicht
gezeigte) Schneideinrichtung abgeschnitten wird, die in der Nähe der Rolle 8 angeordnet ist.
Bei der oben genannten Ausführungsform überträgt die Hauptverarbeitungseinheit 19 die erforderlichen
Daten auf die Steuereinheit 18, indem sie ähnliche
Berechnungen durchführt wie die oben erwähnten Berechnungen (I) bis (3) für den Abschnitt für einseitige
Wellpappe, und sie berechnet eine zweite Rest-Loslänge L'H -lach folgender Gleichung (3)', wobei Lrst auf
Null gestellt wird und L'rs> den Abstand zwischen der Rolle 8 und der rotierenden Schneidenric'iiung 12
darstellt
LI-LIa-L'rst= L'rl
Falls mangelhaft beschichtete einseitige Wellpappe aus Decklage 2 und Rohkartonkern 4 auf der Brücke im
Abschnitt für einseitige Wellpappe zurückgewiesen wird, erfolgt die gleiche Verarbeitung wie im oben
erwähnten Fall der Aussonderung eines Ausschußprodukts, wodurch jeglicher Fehler vermieden wird.
Aus dem Vorhergehenden wird ersichtlich, daß die Erfindung das E,!itre;en von Verlusten aufgrund des
Fertigungslos-Wechsels vollständig ausschaltet.
Jede der Steuereinheiten 17 und 18 sowie die Hauptverarbeitungseinheit 19 kann aus tine/ logischen
Schaltung, z. B. einer integrierten Digitalschaltung oder einem Mikrocomputer mit geringer Kapazität be-tehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Vorrichtung zum Einstellen einer Fertigungsmenge für Wellpappenmaschinen, bisstehend aus
mindestens einer Anordnung von je einem Lichtsender und einem Lichtempfänger, die im rechten
Winkel zu einem Förderband angeordnet sind, das auf einer Brücke läuft, um einseitige Wellpappe
aufzunehmen und zu transportieren, wobei jede |0
Spitze der Wellenerhebungen in der einseitigen Wellpappe gemessen wird, aus einem Impulsgenerator, der in der Nähe einer Walze für die Zufuhr der
Decklage der einseitigen Wellpappe angeordnet ist, um die zugeführte Menge der Decklage zu messen, )S
und aus einer Steuereinheit für die einseitige Wellpappe, welche gegebene Bezugswurte aufgrund
eines Ausgangssignals ernes Impulsgenerators abzählt und dadurch die Menge der zugeführten
Decklage steuert, gekennzeichnet durch eine Haüptverarbeitungseinheit (19), in die eine
festgelegte Zahl (Cr) von abzuschneidenden Stükken, eine festgelegte Schnittlänge (Lr), (!ine vorgegebene Restmenge (Lrst), die eine bestimmte zwischen
einer Walze (1) und der Anordnung von Lichtsender und Lichtempfänger (14, 15) verbleibende Menge
der einseitigen Wellpappe (6) darstellt, eine Entfernung (L'rst) zwischen der Anordnung von Lichtsender und Lichtempfänger (14, 15) und einer
rotierenden Schneideeinrichtung (12), ein Zählwert (Ca) für die durch die rotierende Schneideeinrichtung (12) abgeschnittenen Stücke und ein Zählwert
(Cano) für die anfallenden Ar-sschußstücke eingegeben werden, zur Berechnung des Werte«
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JP5751578A JPS54150297A (en) | 1978-05-17 | 1978-05-17 | Produced quantity matching device for corrugator |
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