DE2919990A1 - Vorrichtung zum einstellen der fertigungsmenge fuer wellpappenmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum einstellen der fertigungsmenge fuer wellpappenmaschinen

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DE2919990A1 DE19792919990 DE2919990A DE2919990A1 DE 2919990 A1 DE2919990 A1 DE 2919990A1 DE 19792919990 DE19792919990 DE 19792919990 DE 2919990 A DE2919990 A DE 2919990A DE 2919990 A1 DE2919990 A1 DE 2919990A1
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    • B31F1/24Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed
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Description

231S99Q
4 - U.Z. 858.11
Ninon Electronic Industry Co., Ltd. 180 Itabashi, Odawera - shi, Japan
VORRICHTUNG ZUIi EINSTELLE!! DER FERTIGUNGSMENGE FÜR
VLLLPAPPLMiA SCHINLN
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einstellen der Fertigungstnenge für Wellpappenmaschinen, die Wellpappe durch einseitiges oder doppelseitiges Bekleben eines gewellten Kartonkerns mit einer Decklage oder einem Deckkarton herstellen.
Wellpappe wird unter Verwendung von Rohkarton in Rollenform hergestellt, und der Rohkarton besteht aus einem gewellten Rohkartonkern, auf den an beiden Seiten eine Decklage aufgebracht wird. An einer Wellpappenmaschine nennt man denjenigen Teil, der eine Decklage auf einen gewell-
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ten Kartonkern aufbringt, um einseitige Wellpappe herzustellen, den Abschnitt für einseitige Wellpappe, und einen anderen Teil, der eine Decklage auf die einseitige Wellpappe aufbringt, den /bschnitt für doppelseitige Wellpappe. Lin Abschnitt für einseitige Wellpappe und ein Abschnitt für doppelseitige Wellpappe wird im allgemeinen in Reihe angeordnet, und die Länge des Abschnitte für einseitige Wellpappe schwankt zwischen einem Minimum von 50 m und einem Maximum von mehr als 100 m. Wenn demzufolge die zeitliche Steuerung beim ü-fechsel der Rohkartonbahnen ungenau ist, wird häufig eine beträchtliche Menge Rohkarton verschwendet.
Bei einer bekannten Wellpappenmaschine dieser Art erfolgt ein Wechsel in der Auslegung des Rohkartonmaterials von Hand durch die Bedienperson, oder es wird eine Markierung aus Silberpapier unmittelbar vor dem Wechsel für das Fertigungslos an jedem Rohmaterial-Karton befestigt, und das Material wird in diesem Zustand so in Gang gesetzt, daß die Restmenge des Rohmaterials zwischen der Zufuhrstelle des Rohmaterials und dem Austritt des Endproduktes gemessen wird, um die genaue Umstellung auf ein neues Fertigungslos sicherzustellen. Ein Nachteil dieser Anordnung liegt darin, daß es schwer ist, die gewünschte Genauigkeit sicherzustellen. Dieses Verfahren ist auch unvorteilhaft insofern, als es selbst dann, wenn bezüglich der Genauigkeit kein Problem auftritt, ungeeignet für kleine Lose ist, und darüberhinaus müssen die Teile der Bahn, an denen die Markierungen befestigt sind, ausgeschiede; werden, so daß jedesmal, wenn die Restmenge gemessen wird, ein Verlust an dem Material der Bahnen auftritt.
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Der Fertigungsprozeß der Wellpappenmaschine erfordert insbesondere die Herstellung einer großen Vielzahl von Produkten von tausenden bis zelmtausenden verschiedener Typen unter Verwendung von Rohmaterial mit verschiedenen Breiten, spezifischen Gewichten, Papierqualitäten etc., so daß die Forderung nach einer Vorrichtung auftrat, die den gewünschten Wechsel der Rohtnaterialbahnen oder Loswechsel ohne Abfall durchführt, um eine leistungsfähige Fertigung sicherzustellen.
Durch die Erfindung soll eine Vorrichtung zur Einstellung der Fertigungsmenge für Wellpappenmaschinen geschaffen v/erden, welche die Nachteile beim Wechsel des Fertigungsloses an herkömmlichen Wellpappenmaschinen ausschaltet und einen optimalen Fertigungslos-Wechsel sicherstellt. Erfindungsgemäß wird die Summe einer fertiggestellten Menge, die das Produkt einer festgelegten Schnittlänge mit der Zahl der abgeschnittenen Stücke abzüglich der Ausschußstücke darstellt, und der Restmenge an einseitiger oder doppelseitiger Wellpappe auf der Fertigungsstraße von einer Loslänge subtrahiert, die das Produkt der festgelegten Schnittlänge mit einer festgelegten Zahl von abgeschnittenen Stücken ist, um die Rest-Loslänge zu erhalten, und der Vorgang wird in vorbestimmten Zeitabschnitten laufend wiederholt, so daß die Menge des zugeführten Rohmaterials nacheinander von der restlichen Loslänge abgezogen wird, bis die Differenz zu Null wird, und zu diesem Zeitpunkt wird der Fertigungslos-Wechsel durchgeführt. In Anbetracht der Tatsache, daß das Auftreten von unerwarteten Störungen wie z.B. mangelhafte Beschichtung naturgemäß erfordert, daß die V/e 1 !pappe nma ε chine den
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mangelhaften Teil von der Brücke entfernt, wird in solchen Fällen die Restmenge rasch gemessen, und das korrigierte Restmaß wird an den Abschnitt für einseitigen Wellkarton v/eitergeleitet, wodurch der Wert für die Restmenge korrigiert wird.
Anhand der Figuren wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Blockdarstellung des grundsätzlichen Aufbaues einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Lage der Lichtsender/-empfänger-Einheiten und eine einseitige Wellpappe für die Durchführung eines Rechenvorgangs zur Korrektür der Restmenge.
Aus Fig. 1 geht der grundsätzliche Aufbau einer Ausführungsform der Erfindung hervor. Der Fertigungsvorgang für doppelseitige Wellpappe kann wie folgt zusammengefaßt werden.
Eine Decklage 2 wird von einer Rolle 1 (Wellpappen-Rohmaterial) und ein Rohkartonkern 4 von einer Rolle 3 zugeführt. Der Rohkartonkern 4 wird in zwei (nicht gezeigte) Riffelwalzen gezogen und unter Wärmezufuhr gewellt. Es ist dies der gleiche Vorgang wie wenn ein Tuch mit einem Bügeleisen gefältelt wird. Eine erste Beschichtungseinheit 5 trägt eine Klebepaste auf die Spitzen der Falten des Wellpappenkerns 4 auf und der Wellpappenkern 4 wird fest mit der Decklage 2 verklebt, so daß eine einseitige Wellpappe 6 entsteht. Die einseitige WeIl-
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pappe 6 wird weiter über ein Förderband 7 auf einer nicht gezeigten Brücke transportiert und eine Decklege 9, die von einer Rolle 8 zugeführt wird, wird auf die einseitige Wellpappe 6 in einer zweiten Beschichtungseinheit 10 aufgebracht, wodurch eine doppelseitige Wellpappe 11 entsteht. Din doppelseitige Wellpappe 11 v/ird dann durch eine rotierende Sehne id einrichtung 12 auf vorgeschriebene Längen abgeschnitten. Die Bezugszahl 13 bezeichnet einen Impulsgenerator zur Messung der von der Walze 1 zugeführten Länge der Decklage 2. Die Bezugszahlen 14 und 15 bezeichnen jeweils eine Lichtsender/ Empfänger-Einheit, die z.B. aus einem lichtabstrahlenden und einem lichtaufnehmenden Bauteil besteht, so daß beim Erreichen eines reflektierenden Punktes, der höher liegt als einem vorgegebenen Wert entspricht, ein Signal zwischen dem lichtabstrahlenden und liehtaufnehmenden Bauteil übertragen v/ird, wobei die Spitzen der Falten der einseitigen Wellpappe 6 auf dem Förderband 7 gemessen werden. Die Bezugszahl 16 bezeichnet einen Impulsgenerator zum Messen der von der Rolle 8 zugeführten Länge der Decklage 9. Die Bezugszahl 17 bezeichnet eine Steuereinheit für die einseitige Wellpappe, die Bezugszahl 18 eine Steuereinheit für die doppelseitige Wellpappe, die Bezugszahl 19 eine Hauptverarbeitungseinheit und die Bezugszahl 20 einen Impulsgenerator, der die Zahl der von der Schneideinheit 12 abgeschnittenen Stücke an die Hauptverarbeitungseinheit 19 weitergibt.
Die Daten für eine festgelegte Zahl von abgeschnittenen Stücken Cr und die festgelegte Schnittlänge Lr wird vorab in die Hauptverarbeitungseinheit 19 eingegeben, und die Losgröße oder -länge Ll ergibt sich durch folgende
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Berechnung
Cr χ Lr = Ll (1)
So oft die doppelseitige Yfellpappe 11 von der rotierenden Schneideinrichtung 12 auf die gewünschte Länge abgeschnitten wird, errechnet die Hauptverarbeitungseinheit 19 eine fertiggestellte Länge LIa nach der folgenden Gleichung entsprechend einem Zählwert Ca der Zahl der von der rotierenden Sehneideinrichtung 12 abgeschnittenen Stücke und einem Zählwert Cano der Zah], der Ausschußstücke des Schneidvorgangs durch die rotierende Lehneideinrichtung 12, die durch die Ausgangsimpulse des Impulsgenerators 20 geliefert werden:
(Ca - Cano) χ Lr - Ca χ Lei = LIa (2)
worin (Ca - Cano) ein Zählwert ist, der die Zahl der fehlerfreien Stücke darstellt und sich durch Subtraktion des Zählwertes der Ausschußstücke vom Zählwert der abgeschnittenen Stücke ergibt; Lei ist der Verlust pro Wellpappenstück beim Abschneiden der doppelseitigen Wellpappe 11 durch die rotierende Schneideinrichtung 12 und (Ca χ Lei) ist der Verlust für die Gesamtzahl der abgeschnittenen Stücke. Der Verlust Lei wird in Abhängigkeit von der Art der rotierenden Schneideinrichtung 12, der Wellpappensorte etc. vorgegeben und wird in der Hauptverarbeitungseinheit 19 beim Loswechsel gespeichert. Wenn der Wert von Lei äußerst klein oder die festgelegte Zahl von abgeschnittenen Stücken Cr gering ist, kann dieser vernachlässigt werden. Bezüglich des Zählwertes Cano der Ausschußstücke kann eine Information über die Zahl der Ausschußstücke von einer (nicht gezeigten)
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Gut/Sehlecht-Entscheidungseinrichtung geliefert werden, die in der Fertigungsstraße angeordnet ist, und kann automatisch oder von Hand der Hauptverarbeitungseinheit 19 zugeführt werden.
Der Wert der Loslänge Ll, die sich aus der Gleichung (1) ergibt, wird auf die Steuereinheiten 17 bzw. 18 übertragen. Dabei zählen die Steuereinheiten 17 bzw. 18 den Wert der Loslänge Ll aufgrund des Ausgangssignals des Impulsgenerators 13 bzw. 16 ab.
Wenn ein Signal von irgendeiner der Lichtsender/Empfänger-Einheiten 14 und 15 an die Steuereinheit 17 angelegt wird, gibt die Steuereinheit 17 ein Anforderungssignal für eine Korrekturberechnung an die Hauptverarbeitungseinheit 19. Aufgrund dieses Signals führt die Hauptverarbeitungseinheit 19 die erforderlichen Berechnungen nach der Gleichung (2) und der folgenden Gleichung
Ll - LIa - Lrst - L'rst = LrI (3)
durch, worin Lrst eine vorgegebene Restmenge darstellt, die der Menge der einseitigen Wellpappe 6 entspricht, die zwischen der Rolle 1 und der Lichtsender/Empfänger-Einheit 14 oder 15 liegt, und L'rst ist der Abstand zwischen der Lichtsender/Empfänger-Einheit 14 oder 15 und der rotierenden Schneideinrichtung 12. Diese V/er te werden vorab gemessen und gespeichert.
Während es im Prinzip erforderlich ist, entweder die eine oder die andere der Lichtsender/Empfänger-Einheiten 14 und 15 zu benützen, müssen beide Einheiten oder eine größere Zahl solcher Einheiten verwendet v/erden, um die
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Restmenge Lrst auf der Brücke so zu steuern, daß sie automatisch innerhalb eines gewissen Bereiches schwankt. Wenn jedoch die Restmenge Lrst durch die Bedienperson vergrößert oder verkleinert wird, braucht nur die eine oder die andere Einheit verwendet zu werden. Fig. 2 zeigt einen Zeitpunkt, zu dem eine Korrektur durchgeführt wird. Falls nur die Lichtsender/Empfänger-Einheit 15 verwendet v/ird, wenn jede Spitze der Falten der einseitigen Wellpappe 6 sich der Lichtsender/Empfänger-Einheit 15 nähert, werden die Berechnungen nach Gleichung (2) und (3) sofort durchgeführt. Die sich daraus ergebende Loslänge LrI wird der Steuereinheit 17 für die einseitige Wellpappe zugeführt, so daß das neu errechnete restliche Fertigungslos LrI aufgrund des Ausgangssignals vom Impulsgenerator 13 abgezählt und die Restlänge gemessen wird. Auf diese Weise führt die Hauptverarbeitungseinheit 19 jedesmal, wenn ein Signal von der Lichtsender/ Empfänger-Einheit 15 eintrifft, die Berechnungen nach den Gleichungen (2) und (3) durch, so daß die Restlänge durch den Wert einer restlichen Fertigungslos-Länge LrI ersetzt und der Wert abgezählt wird. Dieser"Vorgang wird mehrmals wiederholt, bis die restliche Loslänge oder der Rest-Zählerstand auf Null zurückgeht, so daß aufgrund der Nullanzeige des Restmengenzählers die Decklage 2 und der Wellpappenkern k automatisch oder von Hand durch die (nicht gezeigten) Schneideinrichtungen abgeschnitten werden, die in der Nähe der Rollen 1 bzw. 3 angeordnet sind.
Demzufolge ist es durch laufende Berechnung und Korrektur des Wertes der restlichen Loslänge LrI möglich, das Eintreten von Fehlern aufgrund von Fehlern in den Abmessungen des Fertigproduktes, des Verlustes durch Ausschuß-
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teile etc. zu vermeiden und dadurch die Genauigkeit der Restzähleranzeige zu verbessern.
Andererseits wird in der oben angegebenen Weise der Wert, der von der Hauptverarbeitungseinheit 19 an die Steuereinheit 18 für doppelseitige Wellpappe übertragen wird, aufgrund der Ausgangsimpulse des Impulsgenerators 16 abgezählt, die proportional zur Zufubrmenge der Decklage 9 erzeugt v/erden, so drß, wenn der Restmengenzähler auf Null zurückgellt, die Decklage 9 automatisch oder von Hand durch die (nicht gezeigte) Schneideinrichtung abgeschnitten wird, die in der Nähe der Rolle 8 angeordnet ist.
Bei der oben genannten Ausführungsforn überträgt die Hauptverarbeitungseinheit 19 die erforderlichen Daten auf die Steuereinheit 18, indem sie ähnliche Berechnungen durchführt wie die oben erwähnten Berechnungen (1) bis (3) für den Abschnitt für einseitige Wellpappe, und sie berechnet eine zweite Rest-Loslänge L'rl nach folgender Gleichung (3)', wobei Lrst auf Null gestellt wird und L'rst den Abstand zwischen der Rolle 8 und der rotierenden Schneideinrichtung 12 darstellt
Ll - LIa - L'rst = L'rl (3>!
Falls mangelhaft beschichtete einseitige Wellpappe aus Decklage 2 und Rohkartonkern h auf der Brücke im Abschnitt für einseitige Wellpappe zurückgewiesen wird, erfolgt die gleiche Verarbeitung wie im oben erwähnten Fall der Aussonderung eines Ausschußprodukts, wodurch jeglicher Fehler vermieden wird.
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Aus dem Vorhergehenden wird ersichtlich, daß die Lrfindung das Eintreten von Verlusten aufgrund des Ferticungslos-Wechsels vollständig ausschaltet.
Jede der Steuereinheiten 17 und 18 sov/ie die Hauptverarbeitungseinheit 19 kann aus einer logischen Schaltung, z.B. einer integrierten Digitalschaltung oder einem Mikrocomputer mit geringer Kapazität bestehen.
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Leerseite

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Vorrichtung zum Linstellen einer Fertigungsmenge für Wellpr-ppenmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus mindestens einem Satz mit je einem Lichtsender und einem Lichtenpfanger besteht, die in rechten Winkel zu einem Förderband angeordnet sind, das auf einer Brücke läuft, um einseitige Wellpappe aufzunehmen und zu transportieren, wobei jede Spitze der Wellenerhebungen in der einseitigen Wellpappe gemessen wird, aus einer Hauptverarbeitungseinheit, in die eine festgelegte Zahl von abzuschneidenden Stücken Cr, eine festgelegte Schnittlänge Lr, eine vorgegebene Restmenge Lrst, die eine bestimmte zwischen einer Walze und dem Satz aus Lichtsender und Lichtempfänger verbleibende Menge der einseitigen Wellpappe darstellt, eine Entfernung L'rst zwischen dem Satz aus Lichtsender und Lichtempfänger und einer rotierenden Schneideinrichtung, ein Zähiwert Ca für die durch die rotierende Schneideinrichtung abgeschnittenen Stücke und ein Zählwert Cano für die anfallenden Ausschußstücke eingegeben v/erden, um den Wert
    Cr χ Lr = Ll (Länge des Loser) (1)
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    Postscheckkonto: Karlsruhe 76979-754 Bankkonto: Deutsche Bank AG Villingen (BLZ 69470039) 146332
    zu berechnen, wobei die Heuptverarbeitungseinheit f.o oucgelegt if."t, daß sie die Berechnungen nach den iolf rnden Gleichungen
    (Ca - Cano) χ Lr = Lld (fertiggestellte Henge) (?) Le - LIa - Lrst - L'rst = LrI (Länge der ersten
    Restlos er ) (. )
    jedesmal dann bereclinet, wenn ein Ausgangssignal vom Satz aus Lichtsender und Lichtempfänger anliegt, tür f.iüv-rr. Impulsgenerator, der in der Nähe der Valze für die Zufuhr dei· Decklage der einseitigen Wellpappe angeordnet ist, urr? die zugeführte Lenge der Becklage zu messen, und rus einer Steuereinheit für den einseitigen V.ellkcrton, welc} e die von der hruptverarbeitungseinheit berechnete Loslänge Ll und die erste Restlänge LrI erhält, um einen neu empfangenen Wert von LrI aufgrund eines Ausgc ngssignels von Impulsgenerator abzuzählen und dadurch die henge der zugeführten Decklege zu steuern.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d&ß die h'auptverarbeitungseinheit eine zweite Restlänge L'rl aus der Gleichung
    Ll - LIa - L'rst = L'rl
    berechnet, worin L'rst die Entfernung zwischen einer anderen Walze für die Zufuhr einer anderen Decklage für doppelseitige Wellpappe und der rotierenden Schneideinrichtung darstellt, und daß ein weiterei· Impulsgenerator in der Nähe der anderen VgIze für die Zufuhr der anderen Decklage für doppelseitige \/ellpappe angeordnet ist, um die zugeführte Menge dieser Decklage zu messen, und daß eine Steuereinheit für die doppelseitige Wellpappe vor-
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    BAD ORIGINAL
    handen ist, welche die Loslänge Ll und die zveite ker-tlange L'rl empfängt, urn einen neu erhaltenen Wert von L'rl aufgrund eines Ausgangsεigna1ε des anderen Impuls- l'enera tors ^bzuzählen und dadurch dio zugefüiirte lie ng t äer anderen Lecklage zu steuern.
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    BAD ORIGINAL
DE2919990A 1978-05-17 1979-05-17 Vorrichtung zum Einstellen der Fertigungsmenge für Wellpappenmaschinen Expired DE2919990C2 (de)

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