DE2919893A1 - Gestell, insbesondere fuer gaertnerische zwecke - Google Patents
Gestell, insbesondere fuer gaertnerische zweckeInfo
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- DE2919893A1 DE2919893A1 DE19792919893 DE2919893A DE2919893A1 DE 2919893 A1 DE2919893 A1 DE 2919893A1 DE 19792919893 DE19792919893 DE 19792919893 DE 2919893 A DE2919893 A DE 2919893A DE 2919893 A1 DE2919893 A1 DE 2919893A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G9/00—Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
- A01G9/12—Supports for plants; Trellis for strawberries or the like
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
Gestell, insbesondere für gärtnerische Zwecke Zusatz zu Patent ... (Patentanmeldung P 28 21 616.2-23)
Die Erfindung betrifft ein Gestell, insbesondere für gärtnerische Zwecke, beispielsweise zum Anbinden von
Blumen oder Sträuchern, bestehend aus in die Erde einsteckbaren Ständern und mit diesen verbundenen, aus
Profilstäben bestehenden Quer- und Längsträgern, die durch aufgeschobene hülsenartige Verbindungsstücke lösbar
miteinander verbunden sind, wozu diese jeweils Klemmvorrichtungen aufweisen, mittels derer sie mit
den eingesteckten Profilstäben starr verklemmbar sind nach Patent ... (Patentanmeldung P 28 21 616.2-23).'
Bei Gestellen dieser Art können sich die Klemmvorrichtungen an den Verbindungsstücken aufgrund von Erschütterungen,
beispielsweise durch Wind oder durch Temperaturschwankungen,
langsam lösen, was dann unter Umständen zu einem Zusammenfallen des Gestelles führen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, für ein derartiges Gestell eine lösbare Klemmvorrichtung zu schaffen, die ein Verschieben
des Verbindungsstückes in beiden Richtungen, bezogen jeweils auf einen Profilstab, wirksam verhindert
und die auch bei Erschütterungen nicht, lösbar ist.
- 4
030048/0180
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Gestell'
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung zwei Keile aufweist, die jeweils an entgegengesetzten
Enden in das Verbindungsstück eingesteckt und in der Klemmstellung durch ein federndes Element vorgespannt
sind.
Durch die Verwendung von in entgegengesetzten Richtungen wirkenden Keilen, die für jeden Profilstab vorgesehen
sind, ergibt sich der Vorteil, daß der Profilstab bezüglich beider axialer Verschieberichtungen in dem Verbindungsstück
festgeklemmt ist, da bei einer axialen Krafteinwirkung auf den Profilstab immer ein Keil so
in das Verbindungsstück eingedrückt wird, daß sich die Klemmkraft erhöht. Wenn gleichzeitig die Keile durch ein
federndes Element in der Klemmstellung vorgespannt werden, so können sie auch nicht durch Wechsellast oder
durch eventuell quer zu dem Stab wirkende Kräfte langsam gelöst werden.
Besonders einfach ist die Befestigung des federnden Elementes an den Keilen dann, wenn diese an ihren äußeren
dickeren Enden jeweils einen Ansatz tragen.
Je nach den an dem Verbindungsstück und den Keilen auftretenden Kräften kann entweder als federndes Element
ein Gummiring verwendet werden oder eine entsprechende Zugfeder.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, Es zeigen:
030043/01SO
. ■;■■-;;: 23Ί9893
Fig. 1 ein Gestell gemäß der Erfindung mit einer Klemmvorrichtung in einer perspektivischen
Teildarstellung und
Fig. 2 die Keile der Klemmvorrichtung nach Fig. 1 in einer perspektivischen Darstellung.
Das in Fig. 1 veranschaulichte Gestell weist ein Verbindungsstück
1 auf, das aus zwei rechtwinklig zueinander verlaufenden hülsenartigen Vierkantrohren 2, 3 besteht.
Durch das Vierkantrohr 3 verläuft ein Profilstab 4, der ein doppel T-Profil aufweist. In das Vierkantrohr
3 sind zwei Keile 5, 6 eingesteckt, die mit einer Oberseite an der Innenfläche.des Vierkantrohres 3 anliegen
und mit der gegenüberliegenden Oberfläche auf dem Steg des Profilstabes 4 aufliegen. Die Keile befinden
sich hierbei in einer Nut des Profilstabes 4. An dem
hinteren Ende jedes Keiles 5, 6 ist ein Ansatz 7 bzw. ausgebildet, der von dem Steg des Profilstabes 4 wegzeigt.
Die beiden Ansätze 7, 8 der beiden Keile 5, 6 sind
durch einen Gummiring 9 miteinander verbunden. Um zu. verhindern, daß der Gummiring gegebenenfalls von dem Ansatz
7 bzw. 8 abrutschen kann, weist dieser eine entsprechende Ausnehmung 10 auf.
Bei der Montage des erfindungsgemäßen Gestelles wird das
Verbindungsstück 1 auf den Profilstab 4 gesteckt, und anschließend werden auf beiden Seiten des Vierkantrohres
3 die Keile 5 und 6 eingeführt und mit einem Gummiring miteinander verbunden. Der Gummiring 9 bewirkt, daß die
Keile 5, 6 aufgrund der Federspannung in das Vierkantrohr 3 hineingeschoben werden und somit den Profilstab
gegen eine Wandung des Vierkantrohres 3 drücken.
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29198S3
Da auf beiden Seiten des Vierkantrohres Keile vorgesehen sind, kann das Vierkantrohr in keiner Richtung,
bezogen auf die Längsachse des Profilstabes 4, verschoben
werden. Wenn eine Kraft von oben auf das Verbindungsstück 1 wirkt, so führt dies zu einer stärkeren
Verkeilung des Keiles 6 in dem Verbindungsstück 1, während eine Kraft von unten auf das Verbindungsstück 1
eine stärkere Verkeilung des Keiles 5 bewirkt. Der aufgrund einer einwirkenden Kraft jeweils entlastete Keil 5
bzw. 6 wird durch den Gummiring 9 jeweils in der Klemmstellung in dem Verbindungsstück 1 gehalten. Durch den
Gummiring 9 wird folglich verhindert, daß durch Wechsellast an dem Verbindungsstück 1 sich die Keile 5, 6 langsam
lösen können.
In Fig. 2 sind die Keile 5, 6 nochmals getrennt dargestellt
und lassen den Ansatz 7, 8 bzw. die Ausnehmung 10 für den Gummiring 9 erkennen.
Anstelle des Gummiringes 9 kann auch eine mit entsprechenden ösen versehene Zugfeder verwendet werden, die dann
genauso wie der Gummiring 9 in die Ausnehmung 10 der Ansätze 7, 8 eingehängt werden kann. Die Verwendung einer
Zugfeder zum Verbinden der Keile ist unter Umständen dann vorteilhaft, wenn der Reibbeiwert zwischen dem Keil
5 bzw. 6 und dem Profilstab 4 verhältnismäßig hoch ist. Unter günstigen Umständen reicht jedoch die Verwendung
des Gummiringes 9 zum Vorspannen der Keile 5, 6 vollständig aus.
Zum Zerlegen des erfindungsgemäßen Gestelles genügt es, den Gummiring 9 bzw. die Zugfeder von den Keilen 5, 6
zu entfernen und diese aus dem Verbindungsstück 1 herauszuziehen. Das Verbindungsstück 1 kann dann von dem Profil-
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stab 4 wieder abgenommen werden.
Die Ansätze 7 bzw. 8 erleichtern hierbei das Herausziehen der Keile 5, 6 aus dem Verbindungsstück
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Claims (5)
1./ Gestell, insbesondere für gärtnerische Zwecke, beispielsweise zum Anbinden von Blumen oder Sträuchern,
bestehend aus in die Erde einsteckbaren Ständern und mit diesen verbundenen, aus Profilstäben bestehenden
Quer- und Längsträgern, die durch aufgeschobene hülsenartige Verbindungsstücke lösbar miteinander verbunden
sind, wozu diese jeweils Klemmvorrichtungen *· aufweisen, mittels derer sie mit den eingesteckten
Profilstäben starr verklemmbar sind, nach Patent .., (Patentanmeldung P 28 21 616.2-23), dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmvorrichtung zwei Keile (5, 6) aufweist, die jeweils an entgegengesetzten Enden in
das Verbindungsstück (1) eingesteckt und in der Klemmstellung durch ein federndes Element (9) vorgespannt
sind.
2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Keile (5, 6) in eine Profilnut des Profilstabes
(4) eingesetzt sind.
3. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Keile (5, 6) an ihren hinteren, dickeren Enden
Ansätze (7, 8) aufweisen, an denen das federnde Element (9) angreift und das jeweils zusammengehörige
Keilpaar in die Klemmstellung vorspannt. v
— 2 —
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4. Gestell nach Anspruch 1f dadurch gekennzeichnet,
daß das federnde Element (9) ein Gummiring ist.
5. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das federnde Element (9) eine Zugfeder ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792919893 DE2919893A1 (de) | 1979-05-17 | 1979-05-17 | Gestell, insbesondere fuer gaertnerische zwecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792919893 DE2919893A1 (de) | 1979-05-17 | 1979-05-17 | Gestell, insbesondere fuer gaertnerische zwecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2919893A1 true DE2919893A1 (de) | 1980-11-27 |
Family
ID=6070939
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792919893 Ceased DE2919893A1 (de) | 1979-05-17 | 1979-05-17 | Gestell, insbesondere fuer gaertnerische zwecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2919893A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19726124A1 (de) * | 1997-06-20 | 1998-12-24 | Josef Koepf | Überdachung von Pflanzbehältern |
-
1979
- 1979-05-17 DE DE19792919893 patent/DE2919893A1/de not_active Ceased
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19726124A1 (de) * | 1997-06-20 | 1998-12-24 | Josef Koepf | Überdachung von Pflanzbehältern |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8131 | Rejection |