DE2919818A1 - Hydraulischer bagger mit unabhaengigen, elektrohydraulischen antriebseinrichtungen - Google Patents

Hydraulischer bagger mit unabhaengigen, elektrohydraulischen antriebseinrichtungen

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DE2919818A1 DE19792919818 DE2919818A DE2919818A1 DE 2919818 A1 DE2919818 A1 DE 2919818A1 DE 19792919818 DE19792919818 DE 19792919818 DE 2919818 A DE2919818 A DE 2919818A DE 2919818 A1 DE2919818 A1 DE 2919818A1
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Description

PATENiTANWALTE A. GRÜNECKER
DPL-ING.
- 15 - H. KINKELDEY
Z J I υ O I O w. STOCKMAIR
OR-INGl -DaE (CALTEOI
K. SCHUMANN
. OR FER WC-0IPL-IWYS.
P. H. JAKOB
DPL-IWl
G. BEZOLD
Cd FBlNK- nPL-ΟΒΛ
8 MÜNCHEN
MAXiMIUANSTRASSE
Hydraulischer Bagger mit unabhängigen, elektrohydrauli-
schen Antriebseinrichtungen
Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf hydraulische Bagger bzw. Ausschachtmaschinen oder dergl., welche schwenkbewegliche Bestandteile aufweisen, und auf unabhängige, elektrohydraulische, individuelle Antriebseinrichtungen zum Antreiben der Bestandteile.
Große Bagger, wie etwa hydraulische Bergbau-Löffelbagger oder dergl., umfassen in typischer Weise einen mit Eigenantrieb versehenen Träger, der angetriebene und steuerbare Gleisketten aufweist, und ein horizontal drehbarer obererAbschnitt ist auf dem Träger angebracht. Ein Ausleger ist schwenkbar am Träger angebracht, ein Löffelstiel ist schwenkbar am Ausleger angebracht, ein Löffel ist
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TELEFON (OSD) S3 S8 es TELEX O5-SS38O TELEGRAMME MONAPAT TELEKOPIERER
schwenkbar am Löffelstiel angebracht/ und doppelt wirkende hydraulische Zylinder sind zur Bewegung von Ausleger, Löffelstiel und Löffel vorgesehen. In typischer Weise ist der Auslegerzylinder schwenkbar zwischen dem Rahmen des oberen Abschnitts und dem Ausleger angeschlossen, um diesen zu betätigen; der Löffelstielzylinder ist schwenkbar zwischen dem Ausleger und dem Löffelstiel angeschlossen, um diesen zu betätigen, und der Löffelzylinder ist schwenkbar zwischen dem Löffelstiel und dem Löffel angeschlossen, um diesen zu betätigen. Bisher wurde das hydraulische Strömungsmittel zum Betätigen dieser Zylinder von einer hydraulischen Hauptpumpe hergeführt, welche von einem Verbrennungsmotor angetrieben wurde und am oberen Abschnitt angebracht war. Hydraulisches Strömungsmittel wurde zwischen der Hauptpumpe und den Eirizelzylindern gemäß den Erfordernissen durch große, flexible, unter hohem Druck stehende, Strömungsmittel fördernde Schläuche gefördert, welche sich zwischen dem Zylinder und der Hauptpumpe erstrecken, und die notwendige Ventilanordnung war entweder am oberen Abschnitt der Maschine, oder, wenn erforderlich, an den einzelnen Zylindern angeordnet. In einigen Fällen machten die Steuerventile, die an den Zylindern angeordnet waren, zusätzliche Schläuche oder Leitungen für Steuerströmungsmittel erforderlich, oder, wenn sie magnetbetätigt waren, machten sie elektrische Steuerdrähte erforderlich. .
Gegenwärtig werden Bagger gefordert, die wesentlich größer und schwerer sind und eine größere Lasttragfähigkeit aufweisen, als dies bisher der Fall war. Beispielsweise wiegen manche Bagger bzw. Ausschachtmaschinen über 300 Tonnen und machen eine Auslegung des hydraulischen Antriebs mit 750 kW erforderlich, wobei hydraulisches Strömungsmittel bei Drücken bis zu 300 bar und bei Strömungsdurchsätsen bis zu 1600 l/min zugeführt wird. In derartigen Maschinen ist es erfor-
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derlich, sehr große Ventile, Rohre und Strömungsmittelschläuche zwischen den hydraulischen Zylindern und der Hauptpumpe zu verwenden, und dies wird sehr kompliziert und teuer. In manchen Fällen sind Schläuche, die flexible, verstärkte Abdeckungen haben, Ventile und Verrohrungen nicht in Abmessungen erhältlich, die so groß sind, wie es erforderlich ist, oder, falls sie erhältlich sind, sind sie außerordentlich teuer und sind nicht hinlänglich zuverlässig, wenn man die hohen, auftretenden Drücke in Betracht zieht. Wenn ferner hydraulischer Antrieb, Strömungsmitteldruck und Höhe der Strömungsmittelströmung in großen Systemen bestimmte Werte übersteigen, dannnimmt der Strömungswiderstand geometrisch zu, was hierbei zu einem Netzverlust der Leistung führt, die an den Zylindern erforderlich ist, und was den Aufwand anthöherer Energie erforderlich macht. Zusätzlich sind in großen, herkömmlichen Systemen wesentliche Energiemengen erforderlich, um den Strömungsmittelstrom zu beschleunigen, zu verzögern, .'umzukehren und wieder zu beschleunigen.
Der Stand der Technik enthält Beispiele kombinierter motorgetriebener Einrichtungen mit hydraulischer Pumpe und hydraulischem Zylinder, welcher verwendet wird, um die Relativbewegung zwischen zwei Teilen zu bewirken, und OS-PS 3 608 742 stellt beispielsweise eine elementare Anordnung dar, welche sich allerdings von der nachfolgend beschriebenen unterscheidet.
In Übereinstimmung mit der Erfindung ist eine große, fahrbare, hydraulische Baggermäschine mit Eigenantrieb vorgesehen, welche einen unteren Abschnitt umfaßt, der angetriebene und steuerbare Gleisketten aufweist, sowie ein horizontal drehbarer obere Abschnitt, der am unteren Abschnitt angebracht ist. Der obere Abschnitt trägt einen motorgetriebenen elektrischen Generator, eine Steuerstation für eine Bedienungsperson und stützt mehrere,
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relativ bewegliche Teile, wie etwa einen Ausleger, einen Löffelstiel und einen Löffel oder Kübel. Der Ausleger ist schwenkbar am oberen Abschnitt angebracht, der Löffelstiel ist schwenkbar am Ausleger angebracht, und der Kübel ist schwenkbar am Löffelstiel angebracht. Der Ausleger und der Löffelstiel umfassen ein Paar mit Abstand getrennt angeordneter Bauteile, und der Kübel umfaßt ein Paar mit Abstand getrennt angebrachter Tragearme an seiner Rückseite. Mehrere selbständige, unabhängig betätigbare, elektrohydraulische Antriebseinrichtungen sind vorgesehen, um die Teile zu bewegen, und umfassen eine Ausleger-Antriebseinrichtung, eine Löffelstiel-Antriebseinrichtung und eine Kübel-Antriebseinrichtung. Die Ausleger-Antriebseinrichtung, die zwischen den Bauteilen des Auslegers angeordnet ist, ist schwenkbar zwischen dem oberen Abschnitt und dem Ausleger angeschlossen. Die Löffelstiel-Antriebseinrichtung ist ebenfalls zwischen den Bauteilen des Auslegers angeordnet und ist schwenkbar zwischen dem Ausleger und dem Löffelstiel angeschlossen. Die Kübel-Antriebseinrichtung ist zwischen den Bauteilen des Löffelstiels angeordnet und ist schwenkbar zwischen dem Löffelstiel und den Tragarmen für den Kübel angeschlossen.
Jede Antriebseinrichtung umfaßt: ein Gehäuse; ein Paar hydraulischer Schubeinrichtungen, die am Gehäuse angebracht sind, wobei jede Schubeinrichtung einen Zylinder, einen Kolben im Zylinder und eine Kolbenstange umfaßt, die mit dem Kolben verbunden ist und sich vom Zylinder aus erstreckt; sowie eine Einrichtung, die am Gehäuse und an den Kolbenstangen angebracht ist, um die Antriebseinrichtung mit ihrem zugeordneten Paar relativ beweglicher Teile zu verbinden. Jede Antriebseinrichtung umfaßt ferner einen Strömungsmittel-Vorratsbehälter im Gehäuse; eine umkehrbare hydraulische Pumpe mit variabler Verdrängung, welche im Vorratsbehälter angebracht ist, um Strömungsmittel zum Betätigen der hydraulischen Stößel
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zuzuführen; Hilfspumpen zur Strömurigsmittelkühlung und Strömungsmittelnachführung, welche an der Außenseite des Gehäuses angebracht sind; einen Elektromotor, der an der Außenseite des Gehäuses angebracht ist und zum Antrieb der Pumpen angeschlossen ist; und eine Steuereinrichtung an der Pumpe zum Steuern der Pumpe. Eine erste Einrichtung, die elektrische Kabel umfaßt, ist vorige sehen, um jeden Elektromotor an den Generator anzu- . schließen,' und eine zweite Einrichtung ist vorgesehen, um die Steuereinrichtung an jeder Pumpe mit der Steuerstation der Bedienungsperson am oberen Abschnitt zu verbinden. Vorzugsweise sind die fernbetätigbaren Einrichtungen an der Pumpe elektrisch betätigbar (d.h. Magnetventile), und die zweite Einrichtung umfaßt elektrische Kabel. Vorzugsweise ist jede. Schubeinrichtung dem Typ nach doppelt wirkend mit gleicher Verdrängung. In einem Ausführungsbeispiel weist der Elektromotor eine Achse auf, welche zur Längsachse der Schubeinrichtung parallel liegt. In einem anderen Ausführungsbeispiel weist der Elektromotor eine Achse auf, welche quer zur Längsachse der Schubeinrichtung verläuft.
Eine Baggermaschine in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung bietet gegenüber dem Stand der Technik viele Vorzüge. Beispielsweise entfällt dadurch, daß man individuelle, unabhängige, elektrohydraulische Antriebseinrichtungen zum Antrieb eines jeden beweglichen Teils verwendet, die außergewöhnlich große Hauptpumpe, die normalerweise am Rahmen des oberen Abschnitts der Maschine angebracht ist. Ferner entfallen die großen und überausgelegten, flexiblen Hochleistungs- und Hochdruck-Strömungsmittelleitungen, welche bisher zwischen der Hauptpumpe und den einzelnen hydraulischen Zylindern zum Betätigen der einzelnen Teile angeschlossen waren. Dies führt zu einer leichteren, weniger komplizierten, weniger kostspieligen und zuverlässigeren Baggermaschine. Da zusätzlich jedes Teil durch seine eigene, unabhängige Antriebseinrichtung betätigt oder angetrieben wird,
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können einzelne Antriebseinrichtungen, die eine Wartung benötigen, entfernt und gegen Ersatz-Antriebseinrichtungen ausgetauscht werden, wodurch die Standzeit der Baggermaschine verringert und somit die Kosten von Reparaturen und Wartung verringert werden. Die Verwendung individueller Antriebsexnrichtungen in Übereinstimmung mit der Erfindung verringert wesentlich die Antriebsleistung, den Strömungsmitteldruck und die Strömungsmittel-Durchsatzmengen, die bisher bei Maschinen aus dem Stand der Technik mit gleichwertiger Größe und gleichwertigen Kapazitäten zur Materialhandhabung erforderlich waren, was hierdurch zu kleineren, weniger kostspieligen und zuverlässigeren Betätigungselementen in der hydraulischen Anlage führt. Erfindungsgemäße Antriebseinrichtungen sind kompakt, mechanisch fest und hochwirksam und sind ohne weiters auf Abänderungen in ihrer Ausbildung anpassungsfähig, wobei ihre Anpassung und Verwendung mit verschiedenartigen Typen von Baggermaschinen oder anderen Typen von Maschinen gestattet ist, welche bewegliche Teile spezieller Ausbildung und Konstruktion aufweisen.
Antriebseinrichtungen mit.den obengenannten Eigenschaften sind insbesondere geeignet zur Verwendung mit außerordent—i lieh großen Baggermaschinen der oben erwähnten Art, welche eine Anzahl miteinander zusammenhängender, gelenkig und relativ zueinander beweglicher Teile aufweisen. Derartige Antriebsexnrichtungen werden allerdings auch in vorteilhafter Weise mit jeder Art einer großen, hydraulisch betätigten Maschine angewendet, bei welchen ein Bestandteil relativ zur Maschine oder zu einem anderen Bestandteil bewegt werden muß.
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Gemäß einem besonderen Aspekt der Erfindung umfaßt eine große, mobile, selbstfahrende Baggermaschine einen oberen Abschnitt, an welchem mehrere bewegliche teile, wie etwa ein Ausleger, ein Löffelstiel und ein Löffel angebracht sind. Mehrere selbständige, unabhängig betreibbare, elektrohydraulisch^ Antriebseinrichtungen sind vorgesehen, und zwar eine für jedes bewegliche Teil, und jede Antriebseinrichtung umfaßt ein Gehäuse, ein Paar hydraulischer Stößel bzw. Schubeinrichtungen, die am Gehäuse angebracht sind, eine Einrichtung zum schwenkbaren Verbinden des Gehäuses und der Kolbenstangen der Schubeinrichtungen mit ihren zugeordneten Teilen, einen Stromungsmittelvorratsbehälter im Gehäuse, eine umkehrbare Hauptpumpe im Vorratsbehälter zum Speisen der Schubeinrichtungen, Hilfspumpen am Gehäuse, einen Elektromotor am Gehäuse zum Antreiben der Pumpen und eine Magnetventil-Steuereinrichtung an der Hauptpumpe. Jede Antriebseinrichtung wird mit elektrischer Leistung für ihren Elektromotor mittels eines Kabels von einem Generator am oberen Abschnitt der Baggermaschine gespeist. Die Magnetventil-Steuereinrichtung an jeder Hauptpumpe ist mittels eines Kabels betrieblich an die F'-euerstation der Bedienungsperson am oberen Abschnitt der Baggermaschine angeschlossen.
Andere Ziele und Vorzüge der Erfindung werden nachfolgend ersichtlich.
Der Gegenstand der Erfindung ist anhand der beigefügten, schematischen Zeichnung beispeilsweise noch näher erläutert; in der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer großen,, faydrau-• li.;lischen Baggermaschine, welche mehrere,
selbständige, elektrohydraulisch^ Äntriebseinrichtungen in Übereinstimmung mit der Erfindung verwendet,
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Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht einer der
in Fig. 1 gezeigten Antriebseinrichtungen,
Fig. 3 eine Ansicht des oberen Endes der in Fig. 2 gezeigten Antriebseinrichtung,
Fig. 4 die Ansicht des unteren Endes der in Fig. 2 gezeigten Antriebseinrichtung,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die obere Seite der Antriebseinrichtung, die in Fig. 2 gezeigt ist,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die untere Seite
der in Fig. 2 gezeigten Antriebseinrichtung,
Fig. 7 eine teilweise im Querschnitt dargestellte Ansicht, welcher längs Linie 7-7 in Fig. 2 vorgenommen wurde,
Fig. 8 ' eine Ansicht, die teilweise im Querschnitt dargestellt ist, der längs Linie 8-8 in Fig. 5 vorgenommen wurde,
Fig. 9 die vergrößerte Seitenansicht einer
anderen der in Fig. 1 gezeigten Antriebseinrichtungen ,
Fig. 10 eine Draufsicht auf die obere Seite der in Fig. 9 gezeigten Einrichtungen,
Fig. 11 ein schematisches Schaltbild der elektrischen und hydraulischen Anlage einer der in Fig. 1 bis 10 gezeigten Antriebseinrichtungen .
Es folgt nun die Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele; Fig. 1 ist eine Seitenansicht des vorderen Endabschnitts eines großen Bergwerkbaggers oder einer Ausschachtmaschine 10 in Übereinstimmung mit der Erfindung. Die Ausschachtmaschine 10 umfaßt einen selbstfahrenden unteren Abschnitt 10A, auf welchen ein oberer
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Abschnitt 1OB angebracht ist, welcher±n jeder Richtung um eine vertikale Achse X drehbar ist. Der untere Abschnitt 10A des Baggers 10 umfaßt ein Fahrgestell 11, an welchem ein Paar mit seitlichem Abstand getrennt angeordneter, mit dem Boden in Eingriff stehender, unabhängig antreibbarer und steuerbarer herkömmlicher Gleisketten 12 und ein Drehkranz 13 angebracht sind.
Der obere Abschnitt 10B des Baggers 10 umfaßt einen Rahmen 15, welcher eine Montageeinrichtung 16 aufweist, mittels deren er drehbar auf dem Drehkranz 13 angebracht ist. Der Rahmen 15 trägt ein Maschinenhaus 18, in welchem ein Verbrennungsmotor 19 und ein hierdurch angetriebener Generator 20 für elektrischen Strom angebracht sind. Der Rahmen 15 trägt auch eine Kabine 22 für die Bedienungsperson, und in dieser Kabine ist die Schalttafel 23 für die Bedienungsperson angebracht. Die Schalttafel 23 ist mit Steuerhebeln 21, 24 und 26 für die Antriebseinrichtungen 40, 41 bzw. 42 versehen, die nachfolgend beschrieben werden«
Der obere Abschnitt 10B des Baggers 10 umfaßt auch einen schwenkbar beweglichen Ausleger 30, einen schwenkbar beweglichen Löffelstiel 31, und einen schwenkbar beweglichen Löffel oder Kübel 32. Der Ausleger 30 umfaßt ein Paar mit Seitenabstand getrennt angeordneter Auslegerteile 3OA und 3OB (s. Fig. 10), und der Löffelstiel 31 umfaßt ein Paar mit seitlichem Abstand getrennt angeordneter Teile 31A und 31B (s. Fig. 7). Der Kübel .32 ist mit einem Paar getrennter, mit seitlichem Abstand angeordneter Arme 32A und 32B an seiner Rückseite versehen (s. Fig. 7). Das untere Ende des Auslegers 30 ist schwenkbar mittels einer Schwenkstifteinrichtung 34 am oberen Rahmen 15 angesetzt. Das obere Ende des Löffelstiels 31 ist schwenkbar mittels einer Schwenkstifteinrichtung 35 an das obere Ende des Auslegers 30 angesetzt. Der
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Kübel 32 umfaßt das Paar mit Abstand getrennt angeordneter Anbringungsbügel 32A und 32Bf welche schwenkbar mittels einer Schwenkeinrichtung 36 an das untere Ende des Löffelstiels 31 angesetzt·sind.
Einrichtungen sind vorgesehen, um die unabhängige Schwenkbewegung des Auslegers 30, des Löffelstiels 31 und des Löffels 32 zu bewirken, und in Übereinstimmung mit der Erfindung nehmen derartige Einrichtungen die Form mehrerer, unabhängig betätigbarer, selbständiger, elektrohydraulischer Antriebseinrichtungen ein, die eine Ausleger-Antriebseinrichtung 40, eine Löffelstiel-Antriebseinrichtung 41 bzw. eine Kübel-Antriebseinrichtung 42 umfassen. Die Antriebseinrichtung 40 ist schwenkbar zwischen dem Rahmen 15 und dem Ausleger 30 mittels Stirnzapfen 4OA und stiften 4OB angesetzt. Die Antriebseinrichtung 41 ist schwenkbar zwischen dem Ausleger 30 und dem Löffelstiel 31 mittels Stirnzapfen 41A und Stiften 41B angesetzt. Die Antriebseinrichtung 42 ist zwischen dem Löffelstiel 31 und den Armen 32A und 32B des Kübels 32 mittels .Stirnzapfen 42A und Stiften 42B angesetzt. Die Antriebseinrichtungen 40, 41 und 42 sind im allgemeinen ähnlich in Aufbau und Betriebsweise, mit Ausnahme der nachfolgend erläuterten Punkte, und deshalb wird nur die Kübel-Antriebseinrichtung 42 nachfolgend im einzelnen beschrieben.
Wie die Fig. 1 bis 8 und 11 zeigen, umfaßt die elektrohydraulische Antriebseinrichtung 42 allgemein ein starres Gehäuse 52, das nachfolgend im einzelnen beschrieben wird, ein Paar Stirnzapfen 42A an den gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 52 , woran die Einrichtung schwenkbar an und zwischen den Teilen 31A und 31B des Löffelstiels 31 angebracht ist, ein Paar hydraulischer Zylinder 53 und 54, welche am Gehäuse 52 angebracht sind und sich durch dieses erstrecken, eine Hauptpumpe 56 (gezeigt in Fig. 7, 8,und 11), welche innerhalb des Gehäuses 52 ange-
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bracht ist, Hilfspumpen 58 und 59, welche an der Außenseite des Gehäuses 52 angebracht sind, sowie einen Elektromotor 60, welcher an der Außenseite des Gehäuses 52 angebracht ist. Vorzugsweise sind die Zylinder 53 und 54 Doppelstangenzylinder, welche lasttragende Stangen 63 bzw.'64 aufweisen, die sich von ihrem einen Ende aus erstrecken, und nicht-lasttragende Kolbenstangen 67, bzw. 68 aufweisen, die sich von ihren anderen Enden aus erstrecken. Die Kolbenstangen 63 und 64 sind mittels Stiften 42B an die Arme 32A bzw. 32B des Kübels 32 angesetzt. Somit ist die Antriebseinrichtung 42 verhältnismäßig kompakt und paßt bequem mit einem geringsten Aufwand an Raum zwischen die Teile 31A und 31B des Löffelstiels 31.
Wie die Fig. 7 und 8 am besten zeigen, umfaßt das Gehäuse
52 getrennt und im Abstand angeordnete, allgemein parallele Kanäle 70 und 72, durch die sich die Zylinder
53 bzw. 54 erstrecken und innerhalb deren die Zylinder starr befestigt sind. Das Gehäuse 52 umfaßt oder begrenzt'- auch eine Kammer 74 in seinem Inneren, welche der zweifachen Funktion genügt, die Hauptpumpe 56 aufzunehmen,, (welche sich durch eine öffnung 75 in der Wand des Gehäuses 52 erstreckt) und als Vorratsbehälter für hydraulisches Strömungsmittel zu dienen, wie nachfolgend erläutert ist. Die hydraulischen Zylinder 53 und 54 sind in Aufbau und Betriebsweise identisch, und deshalb wird nur der erstgenannte nachfolgend im einzelnen beschrieben. Der Zylinder 53 ist ein Doppelstangenzylinder und wird verwendet, um eine gleichmäßige Strömungsmittel+. Verdrängung an beiden Seiten des Kolbens 78 zu erzielen, der die Kammern 79 und 80 trennt. Der Zylinder 53 weist Endwände 81 und 82 auf, welche Durchgangslöcher 83 und zur Auf nähme der Kolbenstangen 63 bzw. 67 aufweisen. Die Kammern 80 und 80' der Zylinder 53 bzw. 54 sind Ausfahrkammern der Zylinder und die Kammern 79 und 79' sind die Einfahrkammern.
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Die Pumpe 56 ist dem Typ nach eine umkehrbare Pumpe mit variabler Verdrängung und konstanter Drehzahl, welche ein Steuerteil 89 aufweist (in Fig. 11 gezeigt). Die Pumpe 56 weist eine öffnung 90 auf, welche durch Strömungsmittelleitungen 91 und 92 mit den Einfahrkammern
79 und 79' der Zylinder 53 bzw. 54 verbunden ist. Die Pumpe 56 weist eine andere öffnung 94 auf, welche durch Strömungsmittelleitungen 95 und 96 mit den Ausfahrkammern
80 und 80' der Zylinder 53 bzw. 5.4 verbunden ist. Das Steuerteil 89 wird mittels einer elektrisch betätigten Ausfahr-Betätigungseinrichtung 100 und einer elektrisch betätigten Einfahr-Betätigungseinrichtung 102 betätigt. Die Betätigungseinrichtungen 100 und 102 können wechselweise mittels des Steuerhebels 21 der Bedienungsperson betrieben werden, welcher einen elektrischen Schalter 104 betätigt, der eine neutrale oder offene Stellung (gezeigt in Fig.11), eine Ausfahrstellung, in welcher er die Betätigungseinrichtung 100 in Betrieb setzt, sowie eine Einfahrstellung aufweist, in welcher er die Einfahr-Betätigungseinrichtung 102 in Betrieb setzt. Die Betätigungseinrichtungen 100 und 102 sind durch den elektrischen Wählschalter 104 an den Generator. 20 anschließbar, welcher auch den Elektromotor 60 betreibt.
Der Elektromotor 60 treibt auch die Niederdruckpumpe an, welche am Gehäuse 52 der Einrichtung 42 angebracht ist und mit ihrer Einlaßöffnung 110 durch die Speiseleitung 111 am Vorratsbehälter 74 und mit ihrer Auslaßöffnung 113 durch eine Speiseleitung 115 an einen ölkühler 117 angeschlossen ist. Die andere Seite des ölkühlers 117 ist durch eine Strömungsmittelleitung 118 am Vorratsbehälter 74 angeschlossen.
Der Elektromotor 60 treibt auch die Niederdruck-Strömungsmittel-Nachführpumpe 59, welche mit ihrer Einlaßöffnung 120 durch eine Speiseleitung 121 an den Strö-
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mungsmittel-Vorratsbehälter 74 angeschlossen ist. Die Auslaßöffnung 123 der Pumpe 59 ist mittels einer Speiseleitung 125 an die Haupt-Strömungsmittelleitung 95 angeschlossen und weist ein Ein-Weg-Rückschlagventil 126 hierin auf, um den Strömungsmittelrückstrom von der Leitung 95 zur öffnung 125 der Pumpe 59 zu vermeiden. Ein Ein-Weg-Rückschlagventil 127 ist zwischen der Leitung 125 und der Leitung 91 angeschlossen und verhindert die Rückströmung von der Leitung 91 zur öffnung 123 der Pumpe 59. Die Rückschlagventile 126 und 127 gestatten es ergänzend zugeführtem Strömungsmittel, in die Anlage zu gelangen, aber verhindern die Leckage aus der Anlage. Ein auf Druck ansprechendes Beipass-Ventil 128 ist in einer Strömungsmittelleitung 129 zwischen der Leitung 125 und dem Vorratsbehälter 74 angeschlossen.
In der Antriebseinrichtung 42 befindet sich der Motor 60 in axialer Ausrichtung auf die Hauptpumpe 56 und befindet sich auch in axialer Ausrichtung auf die Zylinder 53 und 54, wobei er.zwischen diesen angebracht ist. Die Antriebseinrichtung 40, die in Fig. 1,9 und 10 gezeigt ist, zeigt allerdings eine andere Anordnung, bei welcher der Elektromotor 60 seinerseits am Gehäuse 52 derart* angeordnet ist, daß der Motorzugang quer zur Ebene liegt, in welcher die Zylinder 53 und 54 liegen. Die Möglichkeit, daß man den Elektromotor 60 an unterschiedlichen Seiten des Gehäuses 52 anordnet, gestattet es, daß der Elektromotor in einer möglichstvorteilhaften Lage hinsichtlich dem möglichen,gegenseitigen Eingriff mit anderen Teilen an der Maschine angeordnet werden kann, und dies ist ein wesentliches Merkmal der Erfindung. In Fig. 1 weist die Antriebseinrichtung 42 beispielsweise einen Elektromotor 60 auf, der in derselben axialen Anordnung wie die Zylinder angeordnet ist, während bei den Einrichtungen 40 und 41 ihre Elektromotoren 60 rechtwinklig zu ihren zugeordneten Zylindern angeordnet sind.
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Wie Fig. 1 zeigt, ist eine elektrische Verbindung zwischen jedem der Steuerhebel 21, 24 und 26 und den elektrischen Bestandteilen, wie etwa den Betätigungseinrichtungen 100 und 102, die in Fig. 11 gezeigt sind, an der Antriebseinrichtung hergestellt, die durch den Steuerhebel betätigt wird. In Fig. 1 und 11 sind die Sätze der elektrischen Leiter mit den Bezugszeichen 130, 131 und 132 bezeichnet.
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Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER
    DIFV-ING.
    H. KINKELDEY
    Da-ΐΝα
    O (Ί 1 Q Q 1 Q W- STOCKMAIR
    /.Zj I Ό Ö JO DR-ING. A4E(CALTKHf
    K. SCHUMANN
    . OR REfVNAT. DIfL-FWS
    P, H. JAKOB
    DIPL-INQ.
    G. BEZOLD
    DfliiBlNAT-· OPUCtBA
    8 MÜNCHEN
    MAXIMILIANSTRASSE
    16. Mai 1979
    P 13 853
    Harnischfeger Corporation
    West National Avenue, West Milwaukee, Wisconsin, USA
    Ansprüche
    Elektrohydraulische Antriebseinrichtung zur Anbringung zwischen einem Paar relativ zueinander beweglicher Teile und betätigbar, um die Relativbewegung zwischen diesen Teilen zu bewirken, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmaleϊ
    ein Gehäuse (52),
    - eine hydraulische Schubeinrichtung, welche am Gehäuse angebracht ist und einen Zylinder (53, 54), einen Kolben (78) im genannten Zylinder und eine Kolbenstange (63, 64) umfaßt, welche an den Kolben angesetzt ist und sich vom
    Zylinder aus erstreckt,
    eine Einrichtung (40, 4OA, 41, 41A, 42, 42A), die an dem Gehäuse und an der Kolbenstange angebracht ist, um die Antriebseinrichtung (40, 41, 42) mit dem Paar relativ zueinander beweglicher Teile (30, 31, 32) zu verbinden,
    Ö09847V0876
    TELEFON tose) 9998β3 TELEX OS-993BO TlELeQRAMME MONAPAT TELEKOPlEREfI
    ein Strömungsmittel-Vorratsbehälter {74), der am Gehäuse angebracht ist,
    eine umkehrbare, hydraulische Pumpe (56) , welche am Gehäuse angebracht ist, um Strömungsmittel zum Betreiben der hydraulischen Schubeinrichtung zu liefern,
    ein Elektromotor (60) , der am Gehäuse angebracht ist und zum Antrieb der Pumpe angeschlossen ist, und
    eine fernsteuerbare Einrichtung (100, 102) an der Pumpe zum Steuern der Pumpe.
    2. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubeinrichtung dem Typ nach doppelt wirkend mit gleicher Verdrängung ist, und eine andere Kolbenstange (67, 68) umfaßt, welche an den Kolben (78) angesetzt ist und sich vom anderen Ende des Zylinders (53, 54) aus erstreckt.
    3. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (60) eine Achse aufweist, welche parallel zur Längsachse der Schubeinrichtung verläuft. (Fig. 3 - 8) . ;
    4. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (60) eine Achse aufweist, welche quer zur Längsachse der Schubeinrichtung verläuft (Fig.gf 1O).
    5. Elektrohydraulisch^ Antriebseinrichtung zur Anbringung zwischen einem Paar relativ zueinander beweglicher Teile und betätigbar, um die Relativbewegung zwischen diesen Teilen zu bewirken, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
    ein Gehäuse (52),
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    eine hydraulische Schubeinrichtung, welche am Gehäuse angebracht ist und einen Zylinder (53, ft), einen Kolben (78) im genannten Zylinder ünä e,ine Kolbenstange (63, 64) umfaßt, welche an den Kolben angesetzt ist und sich vom Zylinder aus erstreckt,
    eine Einrichtung (40, 4OA, 41, 41A, 42, 42A), die an dem Gehäuse und an der Kolbenstange angebracht ist, um die Antriebseinrichtung (40, 41, 42y mit dem Paar relativ zueinander beweglicher Teile (30, 31, 32) zu verbinden, eine Kammer (74) im Gehäuse, welche einen Strömungsmittel-Vorratsbehälter begrenzt, eine umkehrbare hydraulische Pumpe (56) , welche in der Kammer angebracht ist, um Strömungsmittel zum Betreiben der hydraulischen Schubeinrichtung zu liefern,
    ein Elektromotor (60) , welcher an der Außenseite des Gehäuses angebracht ist und zum Antrieb der Pumpe angeschlossen ist, und
    eine fernsteuerbare Einrichtung (100, 102) an der Pumpe zum Steuern der
    6. Antriebseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß sich die Schubeinrichtung durch das Gehäuse (52) hindurch erstreckt.
    7. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche
    5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubeinrichtung dem Typ nach doppelt wirkend mit gleicher Verdrängung ist, und eine andere Kolbenstange (67, 68) umfaßt, welche an den Kolben (78) angesetzt ist und sich vom anderen Enfcle des Zylinders (53, 54) aus erstreckt.
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    ORIGINAL INSPECTED
    8. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (60) eine Achse aufweist, welche parallel zur Längsachse der Schubeinrichtung verläuft {Fig. 3-8)
    9» Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (60) eine Achse aufweist, welche quer zur Längsachse der Schubeinrichtung verläuft (Fig. 9, 10)
    10. Elektrohydraulisclie Antriebseinrichtung zum Anschluß zwischen einem Paar relativ zueinander beweglicher Teile und betreibbar, um die Relativbewegung zwischen diesen zu bewirken, gekennzeichnet durch
    ein Gehäuse (52) ,
    - ein Paar hydraulische Schubeinrichtungen, welche am Gehäuse mit Zibstand zueinander getrennt und parallel zueinander angeordnet sind, wobei jede Schubeinrichtung einen Zylinder (53, 54) , einen Kolben (78) im Zylinder und eine Kolbenstange (63, 64) urafaStj, welche an den Kolben abgesetzt ist und sich vom Zylinder aus erstreckt j
    eine Einrichtung (40 ff 4OA, 41, 41A, 42„ 42A), t-?elche am Gehäuse und an jeder Kolbenstange angebracht ist, rari eine Verbindung der Antriebseinrichtung (40,, 41, 42 J mit dem Paar relativ zueinander beweglicher Teile (30 f 31, 32) herzustellen,
    - ein Strömungsmittel-Vorratsbehälter.(74), der am Gehäuse aagebraciit. ist,
    = eine umkehrbare hydraulische Pumpe (56) , welche am Gehäuse angebracht ±mt,& ma Strömungsmittel ^em Betreiben der. Ihydrauliseäea Schubeinrichtungen zu liefern i,
    ■=· sia Elektromotor C60J & iier as. SsäSuse angebracht
    S0S847/Q87S
    ist und zum Antrieb der Pumpe angeschlossen ist, und
    eine fernsteuerbare Einrichtung |100r 102) an der Pumpe zum Steuern der Pumpe.
    11. Antriebseinrichtung nach Anspruch ΙΟ, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubeinrichtungen dem Typ nach doppelt wirkend mit gleicher Verdrängung sind, und daß jede Schubeinrichtung eine andere Kolbenstange (67, 68) umfaßt, welche an den Kolben (78) angesetzt ist und sich vom anderen Ende des Zylinders (53,- 54) aus erstreckt.
    12. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (60) eine Achse "aufweist, welche parallel zur Längsachse der Schubeinrichtung verläuft (Fig.3 - 8)
    13. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, - dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (60) eine Achse aufweist, welche quer zur Längsachse der Schubeinrichtung verläuft CFig. 9r 10)
    14. Elektrohydraulische Antriebseinrichtung zum.. Anschluß zwischen einem Paar relativ zueinander beweglicher Teile und betätigbar, um die Relativbewegung zwischen diesen zu bewirken, gekennzeichnet durch
    ein Gehäuse (52),
    - ein Paar hydraulischer Schubeinrichtungen,
    welche parallel mit Abstand zueinander getrennt am Gehäuse angebracht sind und sich durch dieses erstrecken, wobei jede Schubeinrichtung einen Zylinder (53,-54), einen Kolben (78) im Zylinder und eine-Kolbenstange (63,- 64), welche an den Kolben angesetzt 1st und sich vom Zylinder aus erstreckt, umfaßt, 909847/08 7 6
    eine Einrichtung (40, 4OA, 41, 41A, 42, 42A), welche am Gehäuse und an jeder Kolbenstange angebracht ist, um eine Verbindung zwischen der Antriebseinrichtung (40, 41, 42) und dem genannten Paar relativ zueinander beweglicher Teile (30, 31, 32) herzustellen,
    - eine Kammer(74)::im Gehäuse, welche einen Strömungsmittel-Vorratsbehälter begrenzt,
    - eine umkehrbare hydraulische Pumpe (56), welche im Gehäuse zwischen den Schubeinrichtungen angebracht ist, um Strömungsmittel zum Betreiben der hydraulischen Schubeinrichtungen zu liefern,
    - ein Elektromotor (60) , welcher an der Außenseite des Gehäuses und zwischen den Schnbeinrichtungen angebracht und zum Antrieb der Pumpe angeschlossen ist, und
    eine fernsteuerbare Einrichtung (100, 102).an der Pumpe sum Steuern der Pumpe.
    15. Antriebseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubeinrichtungen dem Typ nach doppelt wirkend mit gleicher Verdrängung sind, und daß jede Schubeinrichtung eine andere Kolbenstange (67 r 68) umfaßt, welche an den Kolben (78) angesetzt ist und sich vom anderen Ende des Zylinders (53, 54) aus erstreckt.
    15. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (60) eine Achse aufweist, welche parallel zur Längsachse der Schubeinrichtung verläuft (Fig. 3-8)
    17. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 13 oder:14, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (60) eine Achse aufweist, welche quer :zur Längsachse der Schubeinrichtung verläuft (Fig. 9, 10)
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    18. Äntrxebseinrichtung nach, einem der Ansprüche 14 bis 17, ferner gekennzeichnet durch mindestens eine Hilfspumpe (58, 59), welche am Gehäuse (52) angebracht ist und zum Antrieb durch den Motor (60) angeschlossen ist.
    19. Antriebseinrichtung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch einen Strömungsmittel-Kühler (117), <^er am Gehäuse (52! angebracht ist, wobei die Hilfspumpe eine Strömungsmittel-Kühlpumpe (58) ist, welche zwischen dem Vorratsbehälter und dem Strömungsmittel-Kühler angeschlossen ist ο
    20. Antriebseinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfspumpe eine Strömungsmittel-Nachführpumpe ,C59J ist, welche am Vorratsbehälter angeschlossen ist? um ergänzendes Strömungsmittel den Schubeinrichtungen und der umkehrbaren hydraulischen Pumpe 156) zuzuführen.
    21. Bagger, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
    - - ' ein Tragrahmen (151,
    ' - relativ bewegliche Teile (30, 31, 32), welche einen Löffel (321 einfassen, der vom Tragrahmen getragen wird/ "
    - ' . mindestens eine elektrohydraulisch^ Antriebseinrichtung C40 ^ 4Ij7 42), welche zwischen einem Paar der genannten, relativ zueinander beweglichen ;· feile "angesetzt-'-.ist„ raa eines der Teile zu bewegen,
    - fixe Antriebseinrichtung umfaßt ein Gehäuse C52)g eine hydraulische Schubeinrichtung am Gehäuse,-.wobei die Schubeinrichtung einen Zylinder (53 j, 54J wnd eine Kolbenstange (63, 64)
    ,, eine Einrichtung (40, 4G&ff 41, 41ä, 42,
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    42A) am Gehäuse und an der Kolbenstange, wobei die Einrichtung an das Paar relativ zueinander beweglicher Teile angeschlossen ist,
    - ein Strömungsmittel-Vorratsbehälter (74) am Gehäuse, eine umkehrbare Pumpe (56) am Gehäuse zum Zuführen von Strömungsmittel zu der Schubeinrichtung, ein Elektromotor (60) am Gehäuse zum Antreiben der Pumpe und eine fernbetätigbare Einrichtung (100, 102) an der Pumpe zum Steuern der Pumpe,
    - ein elektrischer Generator (20) am Tragrahmen zum Liefern elektrischer Antriebsleistung für die Pumpe,
    eine erste elektrische Kabeleinrichtung zur Stromzufuhr vom Generator zum Motor, eine Steuereinrichtung (21, 24, 26) für eine Bedienungsperson am Tragrahmen zum Steuern der fernbetätigbaren Einrichtung an der Pumpe, und
    eine zweite Einrichtung (130, 131, 132) zum Anschließen der Steuereinrichtung für die Bedienungsperson an die fernbetätigbare Einrichtung.
    22. Bagger nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die fernbetätigbare Einrichtung (100, 102) an der Pumpe (56) elektrisch betätigbar ist, und daß die zweite Einrichtung eine elektrische Kabeleinrichtung (130, 131, 132) umfaßt.
    23. Bagger nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Teil (30, 31, 32) bei jedem Paar relativ zueinander beweglicher Teile ein Paar getrennt mit Abstand angeordneter Teile (3OA, 3OB, 31A, 31B, 32A, 32B) umfaßt, und daß die Antriebseinrichtung (40, 41, 42) zwischen den genannten mit Abstand getrennt voneinander angeordneten Teilen angeordnet ist.
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    24. Bagger, gekennzeichnet durch, die folgenden Merkmale:
    - ein Tragrahmen (15) ,
    relativ bewegliche Teile (30, 31, 32), welche einen Löffel (32) timfassen, der vom Tragrahmen getragen wird,
    - mindestens eine elektrohydraulisch^ Antriebseinrichtung (40, 41, 42), welche zwischen einem Paar der genannten relativ zueinander beweglichen Teile angesetzt ist, um eines der Teile zu bewegen, .
    - die antriebseinrichtung umfaßt ein Gehäuse (52), ein Paar getrennt mit Abstand angeordneter hydraulischer Schubeinrichtungen am Gehäuse, wobei, jede Schubeinrichtung einen Zylinder (53, 54) und eine Kolbenstange (63, 64) umfaßt, eine Einrichtung (40, 4OA, 41, 41A, 42, 42A) am Gehäuse und an der Kolbenstange, welche an das Paar relativ zueinander beweglicher Teile angeschlossen ist,
    - ein Strömungsmittel-Vorratsbehälter (74) am Gehäuse, eine umkehrbare Pumpe (56) am Gehäuse zwischen den Schubeinrichtungen zum Zuführen von Strömungsmittel zu den Schubeinrichtungen, ein ; Elektromotor (60) am.-.·. Gehäuse zwischen den Schub-
    <j einrichtungen zum Antrieb der Pumpe, und eine fernbetätigbare Einrichtung (100^ 102) an der Pumpe zum Steuern der Pumpe,
    - .. . ein elektrischer Generator (20) am Tragrahmen,
    um elektrischen Strom für die Pumpe zu liefern,
    - eine erste elektrische Kabeleinrichtung zur Stromzuführung vom Generator zum Motor,
    - eine Steuereinrichtung (21, 24, 26) für eine Bedienungsperson am Tragrahmen zum Steuern der fernbetätigbaren Einrichtung an der Pumpe, und .
    - eine zweite elektrische Kabeleinrichtung (130,
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    131, 132) zum Anschluß der Steuereinrichtung für die Bedienungsperson an die fernbetätigbare Einrichtung.
    25. Bagger nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die fernbetätigbare Einrichtung (100, 102) an der Pumpe (56) elektrisch betätigbar ist, und daß die zweite Einrichtung eine elektrische Kabeleinrichtung (130, 131, 132) umfaßt.
    26. Bagger nach einem der Ansprüche 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Teil (30, 31, 32) bei jedem Paar relativ zueinander beweglicher Teile ein Paar getrennt mit Abstand angeordneter Teile (3OA, 3OB, 31A, 31B, 32A, 32B) umfaßt, und daß die Antriebseinrichtung (40, 41, 4?) zwischen den genannten mit Abstand getrennt voneinander angeordneten Teilen angeordnet ist.
    27. Bagger,
    dadurch gekennzeichnet, daß er die folgenden Merkmale aufweist:
    - ein Tragrahmen (15),
    - ' " ein Hauptantrieb (19) , der am Rahmen angebracht ist,
    - ein elektrischer Generator (20), der am Rahmen angebracht ist,
    mehrere bewegliche Bestandteile (30, 31, 32), die am Rahmen abgestützt sind, mit
    - einem Ausleger (30), der schwenkbar am " ■- ■ ■ Rahmen angebracht ist,
    - eineiuLöffeistiel (31), der schwenkbar am Ausleger angebracht ist, und einemKübel (32), der schwenkbar am Löffelstiel angebracht ist,
    mehrere selbständige, unabhängig betätigbare, elektrohydraulische Antriebseinrichtungen (40,
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    41, 42) für die Teile, mit
    - einer ersten Einrichtung (40), die zwischen dem Rahmen und dem Ausleger angeschlossen ist,
    - einer zweiten Einrichtung (41), die zwischen dem Ausleger und dem Löffelstiel angeschlossen ist, und
    - einer dritten Einrichtung (42), die zwischen dem Löffelstiel und dem Kübel angeschlossen ist,
    und daß jede Antriebseinrichtung folgende Merkmale aufweist:
    - ein Gehäuse (52),
    - eine hydraulische Schubeinrichtung, die am Gehäuse angebracht ist und einen Zylinder (53, 54), einen Kolben (78) im Zylinder und eine Kolbenstange (63, 64) aufweist, die am Kolben angesetzt ist und sich vom Zylinder aus erstreckt, eine Einrichtung (40, 4OA, 41, 41A, 42, 42A), die am Gehäuse und an der Kolbenstange angeschlossen ist, um eine Verbindung zwischen der Antriebseinrichtung mit ihrem zugeordneten Paar relativ zueinander beweglicher Teile herzustellen, ..
    - ein Strömungsmittel-Vorratsbehälter (74), der am Gehäuse angebracht ist,
    - eine umkehrbare hydraulische Pumpe (56) , die am Gehäuse angebracht ist, um Strömungsmittel zum Betreiben der hydraulischen.Schubeinrichtung zu liefern,
    - ein Elektromotor (60), der am Gehäuse /angebracht ist und zum Antrieb der Pumpe angeschlossen ist, und
    τ eine Steuereinrichtung (100, 102) an der Pumpe zum Steuern der Pumpe,
    eine Steuerstation (23) am Rahmen für eine Bedienungsperson . · ';'·." '
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    - eine erste Einrichtung, die elektrische Kabel umfaßt, um eine Verbindung eines jeden Elektromotors mit dem Generator herzustellen, und
    - eine zweite Einrichtung (130, 131, 132), um eine Verbindung der Steuereinrichtung an jeder Pumpe mit der Steuerstation der Bedienungsperson herzustellen.
    28. Bagger nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die fernbetätigbare Einrichtung (100, 102) an der Pumpe (56) elektrisch betätigbar ist, und daß die zweite Einrichtung eine elektrische Kabeleinrichtung (130, 131, 132) umfaßt.
    29. Bagger nach einem der Ansprüche 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Teil (30, 31, 32) bei jedem Paar relativ zueinander beweglicher Teile ein Paar getrennt mit Abstand angeordneter Teile (3OA, 3OB, 31A, 31B, 32A, 32B) umfaßt, und daß die Antriebseinrichtung (40, 41, 42) zwischen den genannten mit Abstand getrennt voneinander angeordneten Teilen angeordnet ist.
    30. Bagger,
    dadurch gekennzeichnet, daß er die folgenden Merkmale aufweist:
    - ein Tragrahmen (15),
    - ein Hauptantrieb (19) , der am Rahmen angebracht ist,
    - ein elektrischer Generator (20) , der am Rahmen angebracht ist,
    - mehrere bewegliche Bestandteile (30, 31, 32), die am Rahmen abgestützt sind, mit
    - einem Ausleger (30) , der mit Abstand zueinander getrennt angeordnete Teils aufweist und schwenkbar am Rahmen angebracht ist,
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    - einem Löffelstiel (31), der mit Abstand getrennt angebrachte teile aufweist und schwenkbar am Ausleger angebracht ist, und
    - einem Kübel (32), der mit Abstand getrennt angebrachte Teile trägt, die Arme (32A,
    32B) umfassen, und schwenkbar am Löffelstiel angebracht ist,
    - mehrere selbständige, unabhängig betätigbare, elektrohydraulische Antriebseinrichtungen (40, 41, 42) für die Teile, mit
    - einer ersten Einrichtung (40), die zwischen dem Rahmen und dem Ausleger angeschlossen ist und zwischen den Einzelteilen des Auslegers angeordnet ist,
    - einer zweiten Einrichtung (41), die zwischen
    ~. dem Ausleger und dem Löffelstiel angeschlossen ist und zwischen den Bestandteilen des Auslegers angeordnet ist, und
    - einer dritten Einrichtung (42) , die zwischen dem Löffelstiel und dem Kübel angeschlossen ist und zwischen den Bestandteilen des Löffelstiels und zwischen den Bestandteilen des Kübels angeordnet ist,
    und daß jede Antriebseinrichtung die folgenden Merkmale aufweist:
    - ein Gehäuse (52) ,
    - ein Paar hydraulischer Schubeinrichtungen, die mit Abstand zueinander getrennt am Gehäuse angebracht sind, wobei jede Schubeinrichtung einen Zylinder (53, 54), einen Kolben (78) im Zylinder und eine Kolbenstange (63, 64) umfaßt, die mit dem Kolben verbunden ist und sich vom Zylinder aus erstreckt,
    eine Einrichtung (40, 4OA, 41, 41A, 42, 42A), die am Gehäuse und an den Kolbenstangen angebracht ist, um eine Verbindung von den Antriebs-
    9Q9847/0876
    einrichtungen zu den mit Abstand getrennt angeordneten Bestandteilen des dieser zugeordneten Paares relativ zueinander beweglicher Teile herzustellen,
    ein Strömungsmittel-Vorratsbehälter (74), der am Gehäuse angebracht ist,
    eine umkehrbare hydraulische Pumpe (56) , die am Gehäuse angebracht ist, um Strömungsmittel zum Betrieb der hydraulischen Schubeinrichtung zu liefern,
    ein Elektromotor (60) , der am Gehäuse angebracht ist und zum Antrieb der Pumpe angeschlossen ist, eine Steuereinrichtung (100, 101) an der Pumpe zum Steuern der Pumpe,
    eine Steuerstation (23) für eine Bedienungsperson am Rahmen,
    eine erste Einrichtung mit elektrischen Kabeln zum Herstellen einer Verbindung eines jeden Elektromotors mit dem Generator, und eine zweite Einrichtung (130, 131, 132), um eine Verbindung der Steuereinrichtung an jeder Pumpe mit der Steuerstation der Bedienungsperson herzustellen.
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DE19792919818 1978-05-17 1979-05-16 Hydraulischer bagger mit unabhaengigen, elektrohydraulischen antriebseinrichtungen Granted DE2919818A1 (de)

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