DE2919265A1 - Verfahren zur herstellung von zigarettenpackungen sowie nach dem verfahren hergestellte packung - Google Patents
Verfahren zur herstellung von zigarettenpackungen sowie nach dem verfahren hergestellte packungInfo
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Description
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Datum:
Maschinenfabrik Fr.Niepmann & Co.,Bahnhofstr.21,5820 Gevelsberg
Verfahren zur Herstellung von Zigarettenpackungen sowie nach dem Verfahren hergestellte Packung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Zigarettenpackungen
aus einer den Zigarettenblock allseits umgebenden Folienumhüllung und einer bedruckten Hülle aus Papier,die eine
Stirnseite des mit der Folie umhüllten Zigarettenblocks frei läßt und an der anderen Stirnseite mittels einer Bodenfaltung verschlossen
wird,sowie eine nach diesem Verfahren hergestellte Zigarettenpackung.
Zigarettenpackungen aus einer den Zigarettenblock allseits umgebenden
Folienumhüllung und einer bedruckten Papierhülle,die an einer Stirnseite des Zigarettenblocks mittels einer Bodenfaltung
verschlossen werdenssind als sogenannte Weichpackungen bekannt.
Diese Weichpackungen sind allseits von einer Cellophanhülle umgeben,die
beim öffnen der Zigarettenpackung an derjenigen Stirnseite entfernt wird,an der die Packung ausschließlich aus der Folienumhüllung
besteht. Zur Entnahme von Zigaretten wird die Folienumhüllung an dieser Stirnseite nur zu einem Teil entferrt,damit die
in der Packung verbleibenden Zigaretten nicht zu schnell austrocknen.
Für die Herstellung dieser Weichpackungen sind zwei Verfahren bekannt.
Bei dem einen Verfahren wird sowohl der Folienzuschnitt als auch der Hüllenzuschnitt auf getrennten Falteinrichtungen zu
einer an einer Stirnseite offenen Hülle gefaltet,in welche der
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Zigarettenblock eingeschoben wird. Bei dem anderen Verfahren wird der Folienzuschnitt mittels einer Seitenfaltung um den
Zigarettenblock gefaltet,bevor dieser anschließend in die an
einer Stirnseite mittels einer Bodenfaltung verschlossene Hülle aus Papier eingeschoben wird.
Bei beiden bekannten Verfahren sind somit zwei vollständig voneinander
getrennte Falteinrichtungen zur Faltung des Folienzuschnittes bzw.des Hüllenzuschnittes erforderlich,die außerdem
noch Transportvorrichtungen erfordern,um den gefalteten Folienzuschnitt
zur Falteinrichtung für den Hüllenzuschnitt zu bringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,ein Verfahren zur Herstellung
von Zigarettenpackungen aus einer den Zigarettenblock allseits umgebenden Folienumhüllung und einer bedruckten Papierhülle
zu schaffen,bei welchem zur Reduzierung des maschinellen Aufwandes und des Raumbedarfes sowohl der Folienzuschnitt als
auch der Hüllenzuschnitt auf einer einzigen Falteinrichtung zu der gewünschten Zigarettenpackung verarbeitet werden.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet,daß am Folienzuschnitt im Bereich der späteren Bodenfaltung durch zwei Einschnitte mindestens ein Lappen erzeugt
und etwa rechtwinklig abgebogen wird,daß der Folienzuschnitt und der Hüllenzuschnitt derart zusammengeführt und miteinander verbunden
werden,daß die Ränder der beiden Zuschnitte an drei Seiten etwa übereinstimmen und an der vierten Seite der Folienzuschnitt
den Hüllenzuschnitt überragt,daß die miteinander verbundenen Zuschnitte einem quaderförmigen Faltdorn zugeführt werden,wobei
der abgebogene Lappen des Folienzuschnitts mindestens einen Teil des Faltdornbodens abdeckt,daß die miteinander verbundenen Zuschnitte
um die Längs- und Breitseiten des Faltdorns herumgefaltet und sich an mindestens einer der Längs- oder Breit-seite überbelappend
verklebt werden und daß abschließend durch Umlegen der über die Längsseiten und danach der über die Breitseiten herausragenden
Klappen mit und anschließend ohne Folie auf den am Faltdorn-
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boden anliegenden Lappen des Folienzuschnitts die Bodenfaltung durchgeführt wird,bevor die an der einen Stirnseite offene
Packung vom Faltdorn abgezogen wird.
Durch die Zusammenführung und Verbindung des Folienzuschnitts
und des Hüllenzuschnitts vor dem Faltvorgang kann die Zigarettenpackung auf einer einzigen Falteinrichtung hergestellt werden,
wozu es allerdings erforderlich ist, zuvor am Folienzuschnitt den erfindungsgemäßen Lappen zu erzeugen. Dieser sorgt nicht nur
dafür,daß auch im Bereich der Bodenfaltung die Zigaretten ausschließlich
von Folie berührt werden,sondern ist außerdem Voraussetzung dafür,daß eine ordnungsgemäße und haltbare Verklebung
der miteinander verbundenen Zuschnitte erfolgen kann. Würde dieser Lappen am Folienzuschnitt nicht in der erfindungsgemäßen
Weise erzeugt und abgebogen werden, könnte er eine Verklebung der Bodenfaltung nur dadurch erzeugen,daß ein Teil des innenliegenden
Folienzuschnitts mit der Außenseite des darunter liegenden Hüllenzuschnitts verklebt wird. Da es sich bei der Folie überwiegend
um Aluminiumfolie handelt,könnte auf diese Weise keine
zuverlässige Verklebung erzielt werden,weil der Kleber einerseits auf Metall sehr schlecht hält und andererseits eine sehr lange
Abbindezeit benötigt,die bei der hohen Geschwindigkeit nicht zur Verfügung steht. Zigarettenpackungen der voranstehend beschriebenen
Art werden mit einer Stückzahl von etwa 200 Packungen pro Minute erzeugt,so daß der Klebevorgang innerhalb kürzester Zeit
durchgeführt werden muß.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren erfolgt eine zuverlässige
Verklebung der Bodenfaltung,weil die durch die vorherige Umlegung des Folienzuschnitt-Lappens folienfreie Klappe als äußerste
Lage der Bodenfaltung auf die Außenseite der gegenüberliegenden Klappe aufgeklebt wird,so daß eine unmittelbare Verklebung
zwischen Teilen des aus Papier bestehenden Hüllenzuschnitts erfolgt,
die nicht nur eine sichere Verklebung garantiert,sondern einen
schnellen Klebevorgang gewährleistet. Andererseits bewirkt der
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abgebogene Lappen des Folienzuschnitts,der als innerste Lage an
der Bodenfaltung unmittelbar an den Zigaretten anliegt,daß diese
Zigaretten weder mit Teilen des Hüllenzuschnitts,noch mit Leim in Berührung kommen können. Trotz eier erheblichen Reduzierung
des maschinellen Aufwandes sowie des Raumbedarfs erhält das erfindungsgemäße Verfahren somit die Vorteile der bekannten
Verfahren.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird der abgebogene Lappen des Folienzuschnitts durch zwei parallel zueinander und
rechtwinklig zum Rand verlaufende Einschnitte erzeugt,so daß ein verhältnismäßig großer Lappen erzeugt wird,der einen Großteil der
Fläche der Stirnseite des Zigarettenblocks abdeckt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der Lappen
an einer Stelle des Folienzuschnitts ausgebildet,die später den
mittleren,von Faltungen frei bleibenden Teil einer Bodenklappe bildet,die an einer Breitseite der Zigarettenpackung angelenkt
ist. Gemäß einer erfindungsgemäßen Weiterbildung können auch zwei Lappen am Folienzuschnitt . ausgebildet werden,die sich am Boden
des Faltdornes überdecken,wobei sich diese beiden Lappen vorzugsweise
gegenüberliegen.
Um einerseits ein sichtbares Hervortreten des Folienzuschnitts an den Rändern der fertigen Zigarettenpackung zu vermeiden und
andererseits eine zuverlässige Verklebung der Längskanten des Hüllenzuschnitts miteinander zu erzielen,wird zur Weiterbildung
des erfindungsgemäßen Verfahrens schließlich vorgeschlagen, den Folienzuschnitt und den Hüllenzuschnitt derart zusammenzuführen
und miteinander zu verbinden,daß an den die spätere Überlappung dermiteinander verbundenen Zuschnitte auf einer Längs- oder Breitseite
bildenden Rändern auf der Innenlage der Folienzuschnitt den Hüllenzuschnitt und auf der Außenlage der Hüllenzuschnitt den
Folienzuschnitt überragt. Der auf der Innenlage den Hüllenzuschnitt überragende Folienzuschnitt verhindert zuverlässig eine Berührung
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der Zigaretten durch den Hüllenzuschnitt,wogegen der auf der Aussenlage
den Folienzuschnitt überragende Hüllenzuschnitt mit dem Hüllenzuschnitt der Innenlage zuverlässig verklebt werden kann,
ohne daß Teile des Folienzuschnittes sichtbar werden.
Die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Zigarettenpackung
ist dadurch gekennzeichnet,daß die Bodenfaltung durch mindestens einen die innerste Lage bildenden Lappen des Folienzuschnitts
und durch übereinandergreifende Klappen der Längs- und
Breitseiten gebildet ist,wobei die wegen des abgebogenen Lappens
folienfreie Klappe als äußerste Lage auf ihrer Innenseite mit der Außenseite der gegenüberliegenden Klappe verklebt ist.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen
Verfahrens durch aufeinanderfolgende Verfahrensschritte
dargestellt, und zwar zeigen:
Figuren 1 bis 8 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens anhand von acht Verfahrensschritten und
Figuren 9 bis 12
eine zweite Ausführungsform des Verfahrens
anhand der ersten vier Verfahrensschritte.
Die perspektivischen Darstellungen zeigen in Fig.l einen Folienzuschnitt
l,der bis auf einen etwa rechtwinklig abgebogenen Lappen 2 auf der Innenseite eines Hüllenzuschnittes 3 angeordnet und
mit diesem verbunden ist,vorzugsweise durch Kleben. Der beispielsweise
aus einer mit Aluminium kaschierten Folie bestehende Folienzuschnitt 1 besitzt eine Vorderkante la,welche über die Vorderkante
3a des Hüllenzuschnitts 3 hinausragt,wogegen die Hinterkanten
Ib und 3b der Zuschnitte 1 und 3 etwa übereinstimmen.Auch
bezüglich der Seitenkanten Ic bzw. 3c der Zuschnitte 1 und 3 besteht keine Übereinstimmung. Während die die spätere Innenlage
bildende Seitenkante Ic des Folienzuschnitts 1 über die entsprechende
Seitenkante 3c des Hüllenzuschnitts 3 hinausragt,überragt
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die die spätere Außenlage bildende Seitenkante 3c des Hüllenzuschnitts
3 die zugehörige Seitenkante lc des Folienzuschnitts 1.
Bevor die Zuschnitte 1 und 3 zusammengeführt und miteinander verbunden werden,wurde an der Hinterkante Ib des Folienzuschnitts
1 durch zwei Einschnitte 2a der in Fig.l deutlich zu erkennende Lappen 2 hergestellt,der etwa rechtwinklig zur Fläche des Folienzuschnitts
1 nach unten abgebogen ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel verlaufen die beiden Einschnitte 2a parallel zueinander
und rechtwinklig zur Hinterkante Ib des Folienzuschnitts 1, so daß sich ein rechteckiger Lappen 2 ergibt.
Die miteinander verbundenen Zuschnitte 1 und 3 werden mit etwa rechtwinklig abgebogenem Lappen 2 einem Faltdorn einer im übrigen
nicht dargestellten Falteinrichtung derart zugeführt,daß die
Biegekante des Lappens 2 etwa parallel zu einer Kante des quaderfirmigen
Faltdornes 4 verläuft,der durch Breitseiten 4a,Längsseiten
4b, einen Boden 4c und einen nicht erkennbaren Kopf gebildet wird. Bei dem in den Fig.l bis 8 dargestellten Ausführungsbeispiel
werden die miteinander verbundenen Zuschnitte 1 und 3 zuerst gemäß Fig.l an eine Längsseite 4b des Faltdornes 4 herangebracht,
bevor gemäß Fig.2 der den Lappen 2 tragende Teil der Zuschnitte 1 und 3 rechtwinklig an eine Breitseite 4a des Faltdornes 4 herangefaltet
wird. Anschließend wird gemäß Fig.3 der nach unten ragende Teil der Folienzuschnitte 1 und 3 an die unten liegende Längsseite
4b des Faltdornes 4 herangebogen,wonach deren Rest gemäß Fig.4
an die vordere Breitseite 4a des Faltdornes 4 angelegt wird.
Die Fig.3 und 4 lassen erkennen,daß bei diesem Teil der miteinander
verbundenen Zuschnitte 1 und 3 die Seitenkante lc des Folienzuschnitts
1 die Seitenkante 3c des Hüllenzuschnitts 3 überragt. Auf diese Weise wird sichergestellt,daß beim anschließenden Herabfalten
des anderen Endes der Zuschnitte 1 und 3 kein Teil des Hüllenzuschnittes 3 mit der Breitseite 4a des Faltdornes 4 in Berührung
kommen kann. Um eine gute Befestigung der sich gemäß Fig.5
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überlappenden Seitenkanten lc bzw.3c der Zuschnitte 1 und 3 zu
gewährleisten,überragt bei der Außenlage die Seitenkante 3c des Hüllenzuschnitts 3 die parallellaufende Seitenkante lc des Folienzuschnitts
1. Diese Art der Überlappung stellt sicher,daß die Verklebung dieser Seitenfaltung unmittelbar zwischen Teilen des
Hüllenzuschnitts 3 erfolgt, Da dieser Hüllenzuschnitt 3 aus Papier
besteht,wird hierdurch eine zuverlässige und schnelle Verklebung
erzielt.
Nach den voranstehend beschriebenen Verfahrensschritten gemäß den Figol bis 5 trägt der Faltdorn 4 eine schlauchförmige Hülle
aus den miteinander veruundenen Zuschnitten 1 und 3jWobei an der
Kopfseite des Faltdornes 4 der Folienzuschnitt 1 den Hüllenzuschnitt 3 deutlich überragt,wie dies in Fig.5 zu erkennen ist. Diese Seite
bleibt zum Einfüllen der zu einem Zigarettenblock zusammengefaßten Zigaretten offen,wogegen die andere Stirnseite der schl-auchförmigen
Hülle mittels einer Bodenfaltung verschlossen wird,deren Herstellung
in den Fig. 6 bis 8 dargestellt ist. Diese Bodenialtung wird durch Umlegen von über die Längsseiten 4b des Faltdornes 4
herausragenden Klappen 5 sowie von Klappen 6 und 7 erzielt,die
über die Breitseiten 4a des Faltdornes 4 hinausragen,wie Fig.5
erkennen läßt.
Um eine Berührung der Zigaretten im Bereich der Bodenfaltung der Zigarettenpackung mit Teilen des Hüllenzuschnittes 3 zu verhindern,wird
die innerste Lage der Bodenfaltung durch dervLappen 2 gebildet,der bereits bei Verfahrensschritt gemäß Fig*2 an den
Boden 4c des Faltdornes 4 angelegt worden war. Gemäß Fig.6 werden nunmehr die Klappen 5 an den Boden 4c/des Faltdornes 4 angefaltet,
bevor gemäß Fig.7 die auf der Innenseite mit dem Folienzuschnitt 1
verbundene Klappe 6 an der vorn liegenden Breitseite 4a des Faltdornes 4 angefaltet wird. Zuletzt wird die Klappe 7 angefaltet,
die auf ihrer Innenseite infolge des zuvor abgebogenen Lappens 2 keinen Folienzuschnitt 1 enthält. Hierdurch wird sichergestellt,
daß eine Verklebung der Bodenfaltung zwischen der Außenseite der Klappe 6 und der Innenseite der Klappe 7 unmittelbar zwischen
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Teilen des Hüllenzuschnitts 3 aus Papier erfolgt,so daß auch die
Bodenfaltung schnell und sicher verklebt werden kann. Die Fig.8
zeigt die fertig gefaltete Zigarettenpackung mit durchgeführter Bodenfaltung und offener Stirnseite. Diese wird erst nach Einfüllen
der Zigaretten durch Umfalten der aus dem Hüllenzuschnitt 3 hervorstehenden Teile des Polienzuschnitts 1 geschlossen,beispielsweise
wiederum mittels einer sogenannten Bodenfaltung.
Obwohl bereits bei dem voranstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
des Verfahrens nahezu ausgeschlossen ist, daß nicht mit dem Polienzuschnitt 1 versehene Teile des Hüllenzuschnitts 3 im Bereich
der Bodenfaltung unmittelbar mit den Zigaretten in Berührung kommen können,kann es bei einer unexakten Zusammenführung der
Zuschnitte 1 und 3 im Bereich der Hinterkanten Ib und 3b dazu kommen,daß schmale Streifen des Hüllenzuschnitts 3 außerhalb des
Bereichs des Lappens 2 die Innenlage der Bodenfaltung bilden. Um dies zu vermeiden,kann der Polienzuschnitt 1 mit einem zweiten
Lappen 8 versehen sein,der parallel zum ersten Lappen 2 durch einen !anschnitt 8a an einer durch die Hinterkante Ib und Seitenkante
Ic gebildeten Ecke des Folienzuschnitts 1 ausgebildet und ebenso wie der erste Lappen 2 rechtwinklig zur Fläche des Polienzuschnitts
1 abgebogen wird.
Auch bei dem in den Fig.4 bis 9 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel des Verfahrens erfolgt der Faltvorgang entsprechend den
bezüglich der Fig.l bis 4 voranstehend beschriebenen Verfahrensschritten.Der Unterschied besteht lediglich darin,daß gemäß Fig.12
beim Anlegen der miteinander verbundenen Zuschnitte! und 3 an die vordere Breitseite 4a des Dornes 4 auch der zweite Lappen 8 an den
Boden 4c des Faltdornes 4 angelegt wird,wobei er den ersten Lappen
2 teilweise überdeckt. Dieser zweite Lappen 8 sorgt hierdurch dafür,daß kein Bereich am Boden 4oties Faltdornes 4 frei bleibt,an
welchem durch irgend welche Unregelmäßigkeiten beim Zusammenführen der Zuschnitte 1 unrt 3 Teile des Hüllenzuschnites 3 die innerste
Lage der Bodenfaltung bilden können. Die sich an den Verfahrensschritten nach Fig.12 anschließenden Faltvorgänge zur Herstellung
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Ή-
der Bodenfaltung entsprechen den in den Fig.5 bis 8 dargestellten
Verfahrensschritten, so daß sie nicht nochmals dargestellt sind.
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BezugsZiffernliste:
1 Folienzuschnitt la Vorderkante
Ib Hinterkante
lc Seitenkante
2 Lappen
2a Einschnitt
Hüllenzuschnitt
3a Vorderkante
3b Hinterkante
3c Seitenkante
4 Faltdorn 4a Breitseite 4b Längsseite 4c Boden
5 Längsseiten-Klappe
6 Breitseiten-Klappe
7 Folienfreie Breitseiten-Klappe"
8 Lappen
8a Einschnitt
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Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung von Zigarettenpackungen aus einer den Zigarettenblock allseits umgebenden Folienumhüllung und
einer bedruckten Hülle aus Papier,die eine Stirnseite des mit Folie umhüllten Zigarettenblocks frei läßt und an der anderen
Stirnseite mittels einer Bodenfaltung verschlossen wird, dadurch gekennzeichnet,
daß am Folienzuschnitt (1) im Bereich der späteren Bodenfaltung durch zwei Einschnitte (2a) mindestens ein Lappen (2) erzeugt
und etwa rechtwinklig abgebogen wird, daß der Folienzuschnitt (1) und der Hüllenzuschnitt (3) derart
zusammengeführt und miteinander verbunden werden,daß die Ränder der beiden Zuschnitte (1,3) an drei Seiten etwa übereinstimmen
und an der vierten Seite der Folienzuschnitt (1) den Hüllenzuschnitt (3) überragt,
daß die miteinander verbundenen Zuschnitte (1,3) einem quaderförmigen
Faltdorn (4) zugeführt werden,wobei der abgebogene Lappen (2) des Folienzuschnitts (1) mindestens einen Teil des
Faltdornbodens (4c) abdeckt,
daß die miteinander verbundenen Zuschnitte (1,3) um die Längsund
Breitseiten (4b,4a) des Faltdorns (4) herumgefaltet und sich an mindestens einer Längs- oder Breitseite (4b,4a) überlappend
verklebt werden und
daß abschließend durch Umlegen der über die Längsseiten (4b) und danach der über die Bratseiten (4a) herausragenden Klappen
(536j7) mit und anschließend ohne Folie auf den am Faltdornboden
(4c) anliegenden Lappen (2) des Folienzuschnitts (1) die Bodenfaltung durchgeführt wird,bevor die an der einen Stirnseite
offene Packung vom Faltdorn (4) abgezogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,daß der abgebogene
Lappen (2) des Folienzuschnitts (1) durch zwei parallel zueinander und rechtwinklig zum Rand (Ib) verlaufende Einschnitte
(2a) erzeugt wird.
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3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2,dadurch gekennzeichnet,daß
der Lappen (2) an einer Stelle des Folienzuschnitts (1) ausgebildet wird,die später den mittleren, von Faltungen frei bleibenden
Teil einer Bodenklappe (7) bildet,die an einer Breiseite (4a) der Zigarettenpackung angelenkt ist.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 33dadurch gekennzeichnet,daß
zwei Lappen (2,8) am Folienzuschnitt (1) ausgebildet werden,die
sich am Boden (4c) des Faltdornes (4) teilweise überdecken.
sich am Boden (4c) des Faltdornes (4) teilweise überdecken.
5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,dadurch
gekennzeichnet, daß an den die spätere Überlappung der miteinander verbundenen Zuschnitte (1,3) auf einer Längs- ader Breitseite bildenden Rändern (Ic,3c) auf der Innenlage der Folienzuschnitt (1) den Hüllenzuschnitt (3) und auf der Außenlage der
Hüllenzuschnitt (3) den Folienzuschnitt (1) überragt,,
gekennzeichnet, daß an den die spätere Überlappung der miteinander verbundenen Zuschnitte (1,3) auf einer Längs- ader Breitseite bildenden Rändern (Ic,3c) auf der Innenlage der Folienzuschnitt (1) den Hüllenzuschnitt (3) und auf der Außenlage der
Hüllenzuschnitt (3) den Folienzuschnitt (1) überragt,,
6. Nach dem Verfahren mindestens einer der Ansprüche 1 bis 5 hergestellte
Zigarettenpackung aus einer den Zigarettenblock allseits umgebenden Folienumhüllung und einer bedruckten Papierhülle, die
an einer Stirnseite des Zigarettenblocks mittels einer Bodenfaltung verschlossen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bodenfaltung durch mindestens einen die innerste Lage
bildenden Lappen (2) des Folienzuschnitts (1) und durch übereinandergreifende Klappen (536,7) der Längs- und Breitseiten gebildet ist,wobei die wegen des abgebogenen Lappens (2) folienfreie
Klappe (7) als äußerste Lage auf ihrer Innenseite mit der Außenseite der gegenüberliegenden Klappe (6) verklebt ist.
bildenden Lappen (2) des Folienzuschnitts (1) und durch übereinandergreifende Klappen (536,7) der Längs- und Breitseiten gebildet ist,wobei die wegen des abgebogenen Lappens (2) folienfreie
Klappe (7) als äußerste Lage auf ihrer Innenseite mit der Außenseite der gegenüberliegenden Klappe (6) verklebt ist.
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