DE2919148A1 - Polyester - Google Patents

Polyester

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DE2919148A1
DE2919148A1 DE19792919148 DE2919148A DE2919148A1 DE 2919148 A1 DE2919148 A1 DE 2919148A1 DE 19792919148 DE19792919148 DE 19792919148 DE 2919148 A DE2919148 A DE 2919148A DE 2919148 A1 DE2919148 A1 DE 2919148A1
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DE
Germany
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radical
phenylene
poly
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dimethyl
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Withdrawn
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DE19792919148
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English (en)
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Susan Elaine Hartman
Steward Henry Merrill
John Michael Noonan
Mohammed Akram Sandhu
Domenic Santilli
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Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G9/00Developers
    • G03G9/08Developers with toner particles
    • G03G9/12Developers with toner particles in liquid developer mixtures
    • G03G9/13Developers with toner particles in liquid developer mixtures characterised by polymer components
    • G03G9/132Developers with toner particles in liquid developer mixtures characterised by polymer components obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G63/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain of the macromolecule
    • C08G63/68Polyesters containing atoms other than carbon, hydrogen and oxygen
    • C08G63/688Polyesters containing atoms other than carbon, hydrogen and oxygen containing sulfur
    • C08G63/6884Polyesters containing atoms other than carbon, hydrogen and oxygen containing sulfur derived from polycarboxylic acids and polyhydroxy compounds
    • C08G63/6886Dicarboxylic acids and dihydroxy compounds

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Description

29T9U8
Die Erfindung betrifft neue Polyester, die sich insbesondere für die Herstellung von elektrographischen Flüssigentwicklern für die Entwicklung elektrostatischer Ladungsbilder eignen.
Den bekannten elektrographischen Bildherstellungsverfahren ist gemeinsam, daß bei ihnen zunächst ein latentes elektrostatisches Bild auf einem isolierenden elektrographischen Aufzeichnungsmaterial, beispielsweise einem Material mit einem leitfähigen Schichtträger und einer hierauf aufgetragenen photoleitfähigen isolierenden Schicht erzeugt wird. Das in der ersten Verfahrensstufe erzeugte latente elektrostatische Bild wird dann durch einen Entwicklungsprozeß sichtbar gemacht, bei dem die das Ladungsbild aufweisende Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials in Kontakt mit einem geeigneten Entwickler gebracht wird.
Zur Entwicklung elektrostatischer Ladungsbilder geeignete Flüssigentwickler sind beispielsweise aus der US-PS 2 907 674 bekannt. Derartige Flüssigentwickler bestehen in der Regel aus einer stabilen Dispersion geladener Teilchen, die auch als sog. Tonerteilchen bezeichnet werden und in der Regel aus einer färberischen Komponente, beispielsweise Ruß und einem harzförmigen Bindemittel, beispielsweise einem Alkydharz bestehen. Diese Teilchen sind dabei wiederum in einer elektrisch isolierenden Flüssigkeit, die als Träger dient, dispergiert. Gelegentlich enthalten derartige Flüssigentwickler auch ein Ladungssteuermittel, um die Stärke und Polarität der Ladungen der Trägerteilchen zu stabilisieren. Gelegentlich kann auch das Bindemittel selbst als Ladungssteuermittel dienen.
Für elektrographische Zwecke geeignete Flüssigentwickler sollen sowohl durch eine Suspensionsstabilität als auch durch eine Ladungsstabilität gekennzeichnet sein. Sie sollen des weiteren zur Herstellung von Bildern geeignet sein, die gekennzeichnet sind durch (a) eine gute Abriebwiderstandsfähigkeit, (b) eine hohe Bilddichte, Cc) ein hohes Auflösungsvermögen, (d) eine geringe Hintergrunddichte und (e) vergleichsweise niedrige Aufsehmelztemperatures Es ist bekannt, den Flüssigentwicklern verschie-
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dene Zusätze einzuverleiben, um die eine oder mehrere der angegebenen Eigenschaften zu steuern oder herbeizuführen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß es schwierig ist Flüssigentwickler herzustellen, die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie sämtliche der aufgeführten Eigenschaften haben.
Es ist des weiteren bekannt, zur Herstellung in elektrographischen Flüssigentwicklern Polyesterharze zu verwenden. Polyester enthaltende elektrographische Entwickler sind beispielsweise aus der US-PS 4 052 325 bekannt. Nachteilig an diesen elektrographischen Entwicklern ist jedoch, daß sich mit ihnen nur Bilder einer vergleichsweise schlechten Abriebwiderstandsfähigkeit herstellen lassen.
Es wurde nun gefunden, daß sich eine bestimmte Klasse von Polyestern hervorragend als Bindemittel für elektrographische Flüssigentwickler verwenden läßt. Diese neue Klasse von Polyestern liefert stabile Entwickler, die sich zur Entwicklung latenter elektrostatischer Ladungsbilder verwenden lassen, unter Entwicklung von Bildern hoher Dichte, eines hohen Auflösungsvermögens, einer geringen Hintergrunddichte und bei vergleichsweise niedrigen Schmelztemperaturen. In unerwarteter Weise läßt sich dabei des weiteren die Abriebwiderstandsfähigkeit der entwickelten Bilder gegenüber jenen Bildern verbessern, die unter Verwendung eines Entwicklers nach der US-PS 4 052 325 entwickelt worden sind.
Gegenstand der Erfindung sind Polyester der in den Ansprüchen gekennzeichneten Struktur.
Die erfindungsgemäßen Polyester lassen sich demzufolge durch die folgende Formel I darstellen:
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Diolkomponente
-0 G1
-C/
00-w
2919U8
Säurekomponente
O O
tt ti
-C R C-
-C-
-C-
-Ar-
worin bedeuten:
einen geradkettigen oder verzweigtkettigen Alkylenrest mit 2 bis 12 C-Atomen oder einen gegebenenfalls substituierten Cycloalkylen-, Cycloalkylenbis(oxyalkylen)- oder Cycloalkylendialkylenrest;
R und Ar
einen substituierten oder unsubstituierten Arylenbisalkylen-, Cycloalkylen- oder einen geradkettigen oder verzweigtkettigen Alkylenrest mit 2 bis 12 C-Atomen;
die verschieden sind, jeweils einen 1,1,3-Trimethyl-3-phenylindan-5,4'-diylrest oder einen ungesättigten, substituierten oder unsubstituierten alicyclischen Rest mit 7 bis 10 Ringkohlenstoffatomen oder einen substituierten oder nicht substituierten Alkylen-, Cycloalkylen-, Sulfonyldiarylen-, Arylen-, Arylenvinylen-, Arylenalkylen-, Arylenbisvinylen- oder Arylenbisalkylenrest;
einen Sulfoarylen-, Sulfoaryloxyarylen-, Sulfocyclohexylen-, Arylsulfonylimino-, Sulfonylarylen-, Iminobis(sulfonylarylen)-, Sulfoaryloxysulfonylarylen- oder Sulfoaralkylarylenrest oder einen entsprechenden SaIz-
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- 9 - 2919U8
rest hiervon, vorzugsweise einen Alkalimetall- oder Ammoniumsalzrest,
1 2 wobei gilt, daß die Substituenten der durch G , G , R und Ar dargestellten Reste durch Alkyl-, Alkoxy-, Nitro-, Carboxyl-, Halo- und/oder Cyanoreste substituiert sein können und wobei ferner anzeigen:
w einen Zahlenwert von 50 bis 100 MoI-I, bezogen auf die Ge-
samtdiolkomponente sowie
χ einen Zahlenwert von 25 bis 95, vorzugsweise 50 bis 80 MoI-I; y einen Zahlenwert von 1 bis 71, vorzugsweise 15 bis 50 MoI-I
und
ζ einen Zahlenwert von 4 bis IS„ vorzugsiveise 4 bis 10 MoI-I,
jeweils bezogen auf die Gesamtsäurekomponente.
Ferner gilt, daß im Falle der Säurekomponente ein unsubstituierter Arylenrest eine andere Bedeutung hat als die eines unsubstituierten Phenylenrestes, wenn R oder Ar für einen Phenylenvinylen-, Phenyienbis(vinylen)- oder Cyclohexylenrest stehen.
Sofern nichts anderes angegeben ist, steht ein Arylenrest für einen divalenten aromatischen Rest, beispielsteise einen Phenylen-, Naphthalin- oder Anthrylenrest, ein Alkylenrest für einen divalenten gesättigten aliphatischen Rest mit vorzugsweise 1 bis Kohlenstoffatomen, ein Alkyl- oder Alkoxyrest für einen monovalenten Rest mit vorzugsweise 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, ein ilalorest beispielsweise für einen Chlor-, Brom- oder Jodrest und ein Cycloalkylenrest für einen cyclischen Kohlenwasserstoffrest mit vorzugsweise 4 bis 8 Ringkohlenstoffatomen.
Obgleich R und Ar verschieden sein sollen, können sie doch Glieder vom gleichen Typ sein, d.h» wenn R beispielsweise für einen Arylenrest steht, so kann Ar ebenfalls ein Arylenrest seiJij jedoch ein von dem anderen Arylenrest verschiedener Rest. Steht somit beispielsiieise R für einen meta-phenylenrest, so kann Ar für einen para-Phenylenrest stehen.
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Die erfindungsgemäßen Polyester eignen sich zur Herstellung von elektrographischen Flüssigentwicklern, die im Rahmen üblicher elektrographischer Bildherstellungsverfahren zur Entwicklung latenter elektrostatischer Bilder verwendet werden können.
Als besonders vorteilhafte Polyester haben sich solche der Formel I erwiesen, worin bedeuten:
G einen geradkettigen oder verzweigtkettigen Sauerstoff freien Alkylenrest mit 2 bis 12 C-Atomen oder einen substituierten oder nicht substituierten Cyclohexylen-, Cyclohexylen-bis-(oxyäthylen)- oder einen 1,3-Cyclobutylendimethylenrest;
2
G einen substituierten oder nicht substituierten Phenylenbisalkylen-, Cyclohexylen- oder einen geradkettigen oder verzweigtkettigen Sauerstoff freien Alkylenrest mit 2 bis 12 C-Atomen;
R und Ar die verschieden sind, jeweils einen 1,1,3-Trimethyl-5-phenylindan-5,4'-diyl- oder einen substituierten oder nicht substituierten Cyclopentylen-; 2-Norbornen-5,6-ylen-; 2,6-Octahydronaphthalin-; 1,2,3,4-Tetrahydro-2,6-naphthylen-; Naphthylen-, Phenylen-, Phenylenvinylen-; Phenylenäthylen-; Phenylen-bisvinylen- oder Phenylenbisäthylenrest;
A einen Sulfophenylen-, Sulfophenoxyphenylen-, Sulfo-
cyclohexylen-, 5-/~N(4-ToIylsulfonyl)iminosulfonyl_]-1,3-phenylen- oder einen Iminobis(sulfonyl-1,3-phenylen)-rest oder einen Alkalimetall- oder Ammoniumsalζrest hiervon,
1 2
wobei gilt, daß die durch G , G , R und Ar dargestellten Substituenten gegebenenfalls durch Alkyl-, Alkoxy-, Nitro-, Carboxyl-, Halo- und/oder Cyanoreste substituiert sein können, und wobei ferner anzeigen:
909847/0763
w einen Zahlenwert von 50 bis 100 MoI-I;
χ einen Zaklenwert von 25 bis 95 MoI-I;
y einen Zahlenwert von 1 bis 71 MoI-I und
ζ einen Zahlenwert von 4 bis 15 MoI-I.
Besonders vorteilhafte Polyester sind solche der angegebenen Formel in der bedeuten:
1
G einen gerad- oder verzweigtkettigen Alkylen-
rest mit 2 bis 12 C-Atomen, einen 1,4-Cyclohexylendiniethylenrest oder einen 1,4-Cyclohexylenbis(oxyäthylen)rest;
2
G einen gerad- oder verzweigtkettigen Alkylen-
rest mit 2 bis 12 C-Atomen;
R und Ar die verschieden sind, jeweils einen 1,4-
Phenylen-; 1,3-Phenylen-; 1,1,3-Trimethyl-3-phenylindan-5,4'-diyl-; 1,4-Phenylenbisvinylen-; 1,4-Phenylenbisäthylen-; 1 ,4-Cyclohexylen-; 1,2-Cyclohexylen-; 4-Ivlethyl-1, 2-cyclohex-4-enylen-; 3-Nitro-1,2-phenylen-; 5-Nitro-1,3-phenylen- oder 5-Nitro-1,4-phenylenrest, und
μ einen Zahlenwert von 50 bis 100 MoI-I; χ einen Zahlenwert von 50 bis 80 MoI-I; y einen Zahlenwert von 15 bis 50 MoI-I und ζ einen Zahlenwert von 4 bis 15 MoI-I.
Als besonders vorteilhafte Polyester haben sich beispielsweise die folgenden Polyester erwiesen:
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_ 1? _ 2319148
Poly/~äthylen-co-2,2-dimethyl-1,3-propylen (50:50) 1,1,3-trimethyl-3-phenyl-5,4'-indandicarboxylatco-3,3l-(p-phenylen)diackryiat-co-5-(N-kaliuinp-toluolsulfonamidosulfonyl)isophthalat (75/20/5)J\
Poly/~äthylen-co-2,2-dimethyl-1,3-propylen (50:50) 1,1,3-triraethyl-3-phenyl-5,4·-indandicarboxylatco-3,31-(p-phenylen)bispropionat-co-5-(N-kaliump-toluolsul£onamidosul£onyl)isoi)hthalat (75/2O/5)_7;
- 13 -
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ORIGINAL INSPECTED
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Poly/ 1,4-cyclohexylen-bis(oxyäthylen) 1,1,3-trimethyl-S-phenyl-S^'-indandicarboxylat-co-S^1 (p-phenylen)diacrylat-co-3,3' -(natriumiminodisulfonyl) divenzoat (75/20/5)^7;
Poly/~1 ,4-cyclohexylen-bis(oxyäthylen) 1,1,3-trimethyl-3-piienyl-5,4l -indandicarboxylat-co-3, 3 '-(p-phenylen)diacrylat-co-S-(4-natriumsulfophenoxy) isophthalat (75/20/5) J;
Poly/'ij^-cyclohexylen-bisCoxyäthylen) 1,1,3-
(p-phenylerOdiacrylat-co-S-CN-kalium-ptoluolsulfonainidosulfonyl)isophthalat (75/20/5) J\
PoIy^ 1,4-cyclohexylen-bis(oxyäthylen) 1,1,3-trimethyl-3-phenyl-5,4'-indandicarboxylat-co-S,3·- (p-phenylen)diacrylat-co-5-natriumsulfoisophthalat (75/2O/5)_7;
Poly/ 2,2-dimethyl-1,3-propylenterephthalatco-hexahydroterephthalat-co-S-natriumsulfoisophthalat (45/5O/5)_7;
Poly/ 2,2-dimethyl-1 a 3-propylenisophthalatco-1,2-cyclohexandicaΓboxylat-co-5-natriumsulfoisophthalat (5O/45/5)_7;
Poly/"292-dimethyl-1,3-propylen-4-methyl-4-cyclohexen-1s 2-dicarboxylat-co-terephthalat-co-S-(N-kaliuin-o-toluolsulf ο namidosulfonyl) isophthalat (5Ü/45/5)_7;
Poly/"2 j, 2-diraethyl-i, 3-propylen-1,4-cyclohexaniicsrboxylat-co-isophthalat-co-S-iN-kalium-ptoluolsulfonamidosulfonyl)isophthalat (55/40/5)J\
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2919H8
Poly/~2,2-dimethyl-1,S-propylen-S-nitrophthalatco-1,Z-cyclohexan-dicarboxylat-co-S-natriumsulfoisophthalat (45/5O/5)_7; v
Poly/"2,2-dimethyl-1,S-propylen-S-nitroisophthalatco-1,Z-cyclohexandicarboxylat-co-S-natriumsulfoisophthalat (4O/55/5)_7;
Poly/~2,2-dimethyl-1,S-propylen-S-nitroterephthalatco-1,2-cyclohexandicarboxylat-co-S-natriumsulfoisophthalat (4O/55/5)_7.
Die Zahlenangaben beziehen sich dabei jeweils auf das Gewichtsverhältnis der Diol- und Säurekomponenten. Liegt nur eine Diolkomponente vor, so stellt ein Monomer die gesamte Diolkompoiiente dar und die Angabe eines Verhältnisses ist nicht erforderlich.
Besonders vorteilhafte Polyester weisen eine Glasübergangstemperatur (TT) von 40 bis 15O0C, insbesondere von etwa 40 bis etwa 100 C auf. Derartige Polyester lassen sich leicht auf glatte Oberflächen aufweisende dielektrisch beschichteten fcmpfangsmaterialien wärmefixieren, wie auch auf üblichen Trägeroberflächen, beispielsweise auf Papierträgern. Verwendbar sind jedoch auch Polyester mit einer Glasübergangstemperatur (Tr) von über 1500C. In diesem Falle ist jedoch bei der Auswahl des Trägers, auf dem das Tonerbild aufgeschmolzen oder fixiert werden soll, Sorge dafür zu tragen, daß der Träger bei der Schmelz- oder Fixiertemperatur nicht beschädigt wird. Als besonders vorteilhaft hat sich die Verwendung von solchen Polymeren erwiesen, die durch einen vergleichsweise scharfen T^-ßereich gekennzeichnet sind, d.h. Polymere, die innernalb eines Temperaturbereiches von weniger als 10 C vollständig aufgeschmolzen werden.
Die Glasübergangstemperaturen lassen sich nach üblichen bekannten Methoden ermitteln, beispielsweise durch Differential-
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abtastcolorimetrie (DSC).
Besonders vorteilhafte exfindungsgemäße Polyester weisen eine Inhärent-Viskosität von 0,01 bis 0,65, vorzugsweise von 0,16 bis 0,31 auf. (engl. "inherent viscosity")
Die erfindungsgemäßen Polyester, insbesondere diejenigen mit den angegebeneix Inhärent-Viskositäten sind mit den "verschiedensten Ladungssteuermitteln verträglich, die gegebenenfalls zur Herstellung der elektrographischen Entwickler verwendet werden.
Die angegebenen InhäVent-Viskositäten der Polymeren wurden mit einem Lösungsmittelgemisch aus Phenol und Chlorbenzol im Gew.-Verh. 1:1 bei 250C bei einer Konzentration von 0,25 g Polymer pro 100 ml Lösung bestimmt. Verwendet wurde ein wissenschaftliches GCA-Präzisionsviskosimeter.
1 2
Die Einheiten G und G in der angegebenen Formel der Polyester leiten sich von Diolen oder ihren Derivaten, einschließlich aliphatischen, al!cyclischen und aromatischen Diolen ab. Vorteilhafte Diole zur Herstellung der Polyester sind Alkylenglykole sowie monocyclische und polycyclische Diole.
Typische monocyclische Diole sind beispielsweise 1,4-Cyclohexandiol; 1,4-Cyclohexandimethanol; 1,4-Cyclohexandiäthanol; 1,4-Bis(2-hydroxyäthoxy)cyclohexan; 1,4-Benzoldimethanol sowie 1,4-Benzoldiäthanol.
Typische polycyclische Diole zur Bildung der durch G dargestellten Einheiten sind beispielsweise Norbornylenglykol sowie Decahydro-2,6-naphthalindimethanol.
Typische Alkylenglykole zur Bildung der wiederkehrenden Ein-
12
heiten G und G sind beispielsweise Äthylenglykol, Diäthylenglykol, Triäthylenglykol, 1,2-Propandiol, 1,3-Propandiol, 1,4-Butandiol, 2,3-Butandiol, 1,5-Pentandiol, 1,6-Hexandiol, 1,7-Heptandiol, 1,8-Octandiol, 1,9-Nonandiol, 1,10-Decandiol,
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1,12-Dodecandiol, Neopentylglykol, 2,2,4-Trimethyl-1,6-hexandiol sowie 4-Oxa-2,6-heptandiol.
Zur Herstellung der in der folgenden Tabelle I angegebenen typischen erfindungsgemäß verwendbaren Polyester wurden die folgenden Diole verwendet:
Symbol
1,4-Bis(2-hydroxyäthoxy)cyclohexan (CHB)
1,4-Cyclohexandimethanol CCH)
2,2-Diraethyl-1,3-dihydroxypropan (NPG)
Äthylenglykol (C2)
1,3-Propandiol (C3)
1,4-Butandiol (C4)
1,5-Pentandiol (C5)
1,6-Hexandiol (C6)
Die wiederkehrenden Einheiten R und Ar der angegebenen PoIyesterformel leiten sich von den entsprechenden aliphatischen, alicyclischen und aromatischen Dicarbonsäuren oder ihren Derivaten, beispielsweise Estern, Säureanhydriden und Säurehalogeniden ab. Typische Säuren sind beispielsweise Bernsteinsäure, Sebacinsäure, 2-Methyladipinsäure, Diglykolsäure, Thiodiglykolsäure, Fumarsäure, Cyclohexan-1,3-dicarbonsäure, Cyclohexan-1,4-dicarbonsäure, Cyclopentan-1,3-dicarbonsäure, 2,5-Norbornandicarbonsäure, Phthalsäure, Isophthalsäure, Terephthalsäure, t.-Butylisophthalsäure, 2,6-Naphthalindicarbonsäure, 1,4-Naphthalindicarbonsäure, 1,5-Naphthalindicarbonsäure, 1,7-Naphthalindicarbonsäure, 4,4'-Diphensäure, 4,4·-Sulfonyldibenzoesäure, 4,4'-üxydibenzoesäure, Binaphthyldicarbonsäure sowie 9,10-Triptycendicarbonsäure.
Zur Herstellung der in der folgenden Tabelle I angegebenen typischen Polyester wurden zur Bildung der wiederkehrenden Einheiten R und Ar die folgenden Dicarbonsäuren und Dicarbonsäureester verwendet:
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Symbol
Diäthylsuccinat (S)
Dimethylphthalat * (P)
Dimethylterephthalat (T)
DimethyIisophthaiat (I)
Dimethyladipat (DMP)
Dimethyl-2,6-naphthalindicarboxylat (NP)
Dimethylester der 1,1,3-Trimethyl-3-phenyl-
indan-5,4'-dicarbonsäure (PIDA)
Dibutyl-4,4'-sulfonyldibenzoat (PS)
p-Pnenylen-bis(äthylacrylat) (DEBA)
p-Phenylen-bis(äthylpropionat) (HDbBA)
Dimethylcyclohexan-i^-dicarboxylat (1,4CH)
Dimethylcyclohexan-1, 2-di carboxyl at (1,2CIi)
4-Methyl-4-cyclohexen-1,2~dicarbonsäure (M)
Vorteilhafte Dicarbonsäuren^ die als Vorläuferverbindungen für die Einheiten A der angegebenen Formel verwendet werden können, sind Dicarbonsäuren mit üisulfonamidoresten. Derartige Säuren können beispielsweise der folgenden Formel II entsprechen:
ü ü II. R ——C Y wr—C-
YC^
Hn
worin bedeateji:
g
R z.B. eine Hydroxylgruppe, wenn es sich bei der
Verbindung um eine freie Säure handelt oder eine Sauerstoffatoinbindung, wenn die Verbindung ein Säureanhydriü darstellt oder ein Halogenatoni, wenn die Verbindung in Form eines SaurehalogeniJ.es vorliegt oder einen Alkoxyrest, wenn die Verbindung in Form eines Lsters vorliegt;
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m und η Zahlen, deren Summe gleich 1 ist; Q ein Rest der folgenden Formel III
Ü M 0 11 I Ii III. S N S Y
8 β
Q1 ein Rest der folgenden Formel IV:
Ü M 0 Il I /(
iv. —s—N—s—y
Y ein aromatischer Rest, beispielsweise ein
Arylenrest, z.B. ein Phenylen- oder Naphthylenrest;
Y' ein Alkylrest oder ein aromatischer Rest, beispielsweise ein Aryl-, Alkaryl- oder Aralkylrest, in dem eine jede Alkylkoüiponente 1 bis 12 Kohlenstoffatome, vorzugsweise 1 bis 6 Kohlenstoffatome aufweist und
M ein Wasserstoffatom oder ein einwertiges Kation, beispielsweise ein Alkalimetall- oder Ammoniumkation.
Typische vorteilhafte Verbindungen gemäß Formel II für die brzeugung von wiederkehrenden Einheiten A der Formel I sind:
3,3'-/ (Natrium-imino)disulfonyl_7dibenzoesäure; 3,3'-/ (Kalium-imino)disulfonyl_7dibenzoesäure; 3,3'-/ (Lithiumimino)disulfonyl_7-dibenzoesäure; 4,4'-/ (Lithium-imino)disulfonyl_7dibenzoesäure; 4,4'-/ (Natrium-imino)disulfonyl_/di-
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benzoesäure; 4,4l-^~(Kalium-imino)disulfonyl_7dibenzoesäure; 3»4·-^"(Lithium-imino)disulfonyl_7dibenzoesäure; 3,4'-^"(Natriumimino)disulfonyl_7dibenzoesäure; 5-/~4-Chlornaphth-1-ylsulfonyl-(natrium-imino)-sulfonyl_7isophthalsäure; 4,4'-/~(Kalium-imino)-disulfonyl_7dinaphthoesäure; 5-/ p-Tolylsulfonyl-(kalium-imino)-sulfonyl_7isophthalsäure; 4-/~p-Tolyl-sulfonyl-(natrium-imino)-sulfonyl_7-1,5-naphthalindicarbnnsäure; 5-/~n-Hexylsulfonyl-(lithium-imino)-sulfonyl_7-isophthalsäure; 2-/~Phenylsul£onyl-(kalium-imino)sulfonylJ-isophthalsäure; 2-/~Phenylsulfonyl-(kalium-imino)sulfonyl_7-terephthalsäure und funktioneile Derivate hiervon.
Dicarbonsäuren zur Erzeugung von wiederkehrenden Einheiten A der kristallinen Polyester der Erfindung sind des weiteren beispielsweise beschrieben in der US-PS 3 546 180.
Zur Herstellung der in der folgenden Tabelle I aufgeführten erfindungsgemäßen Polyester wurden zur Erzeugung der wiederkehrenden Einheiten A die folgenden Dicarbonsäureester verwendet:
Symbol
Dimethyl-3,'-/ bis(imino)disulfonyl J-
dibenzoat, Na-SaIz ~ (BSP)
Dimethyl-S-natrium-sulfoisophthalat (SIP)
Dimethyl-5-(4-natrium-sulfophenoxy)-
isophthalat (PP)
Dimethy1-5-(N-kalium-para-toluolsulfonamidosulfonyl)isophthalat (TSP)
Es wurden verschiedene Polyester hergestellt und auf ihre Verwendbarkeit zur Herstellung von elektrographischen Flüssigentwicklern getestet. Der Aufbau der hergestellten Polyester ergibt sich aus der folgenden Tabelle I.
Die Herstellung der Polyester erfolgte nach einer üblichen 2-stufigen Polyveresterungsmetliode. Zunächst wurden die Ausgangskomponenten in einen 100 ml fassenden Rund-Polymerisations·
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kolben eingewogen. Der Kolben wurde mit einem langsamen Stickstoffstrom 3U Minuten lang ausgespült, bevor er in ein Salzbad einer Temperatur von. 2350C eingetaucht wurde. Unter einer Stickstoffatmosphäre wurden die Ausgangsverbindungen zu einer klaren Schmelze aufgeschmolzen, bevor jeweils 2 Tropfen eines Katalysators, nämlich Tetraisopropylorthotitanat zugesetzt wurden. Nach Beendigung der ersten Polymerisationsstufe wurde die Reaktionsmischung unter konstantem Rühren einein Unterdruck von 0,2 mm Atmosphären ausgesetzt. Die zweite Polymerisationsstufe wurde beendet, wenn die gewünschte Inhäreut-Viskosität erreicht worden war.
- 21 -
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2319148
OO N OO
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Fortsetzung Tabelle I
41 42 43 44 45 46 47
■ρ- 49
O 50
51
Il Il
M It
Il Il
It ti
It ti
tt It
1, 4CH " It It TSP (4)
tt (71) T (25) SIP (3)
It (62) (35) TSP (5)
tt (35) (60) SIP It
It (45) I (50) tt ft
M (55) T (40) It (10)
Il (45) Dibromphenyl-
en (45)
It (5)
T (45) Methylphenyl-
en (50)
TSP Il
1, 4CH (50) Nitrophenyl-
en (45)
SIP ti
I tt Tetrahydro-
naphthalin
(45)
Il It
It It Octahydro-
naphthalin
(45)
Il ti
P 1,2CH Il
ο 48 ivPG (100)
en Γ501 TSP Γ5Ί
^- * ^ ^ y — ί j —' I
52 » "
53 " " T (45) M (50) TSP- "
Herstellung der Flüssigentwickler
Den erfindungsgemäß herstellbaren elektrographischen Entwicklern liegt in typischer Weise eine Dispersion der Polyester in einer geeigneten Trägerflüssigkeit zugrunde.
Die Entwickler lassen sich beispielsweise nach Methoden her·;· stellen, wie sie aus den US-PS 3 788 995 und 4 052 325 bekannt sind. Das aus der US-PS 3 788 995 bekannte Verfahren eignet sich insbesondere bei Verwendung solcher Polyester, die in alkylierten aromatischen Kohlenwasserstoffmischungen löslich sind, beispielsweise solchen mit einem Siedebereich yon 150 bis 1850C, z.B. dem Handelsprodukt Solvesso 100. Das aus der US-PS 4 052 32 5 bekannte Verfahren eignet sich insbesondere bei Verwendung von solchen Polyestern, die in solchen Lösungsmitteln wie beispielsweise Solvesso 100, d.h. alkylierten aromatischen Kohlenwasserstoffmischungen unlöslich sind.
Ist das Bindemittel beispielsweise in Solvesso 100 unlöslich, so kann das Bindemittel, gegebenenfalls gemeinsam mit Farbkomponente und Ladungssteuermittel, beispielsweise in einem Verhältnis von 1:1:1 in einer Kugelmühle in einem Chlorkohlenwasserstoff-Lösungsüiittel vermählen werden, beispielsweise einen Tag lang. Das auf diese Weise erhaltene Konzentrat kann dann in eine Trägerflüssigkeit aus einer isoparaffinischen Kohlenwasserstoffmischung mit einem Siedebereich von 145 bis 185 C unter Rühren (beispielsweise in ein handelsübliches isoparaffinisches Kohlenwasserstoffprodukt vom Typ Isopar G ausgefällt werden. Bindemittel und Farbteilchen werden dabei ausgefällt, während das Ladungssteuermittel in Lösung bleibt. Die Teilchen werden abfiltriert oder abzentrifugiert, je nach der Teilchengröße. Der dabei anfallende Teilchenkuchen wird dann getrocknet und in einem Lösungsmittel des angegebenen Typs, beispielsweise Isopar redispergiert. Gegebenenfalls kann dann Ladungssteuermittel zu der erhaltenen Dispersion zugegeben werden, die beispielsweise eine Woche lang vermählen wird, unter Erzeugung eines Lntwicklerkonzentrates.
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Ist das Polyesterbindemittel in dem aus alkylierten aromatischen Kohlenwasserstoffen bestehenden Lösungsmittel, beispielsweise SolYesso 100 löslich, so können die Farbkomponente und das Ladungssteuermittel in einem solchen Lösungsmittel beispielsweise ein bis zwei Wochen lang vermählen werden. Zu der erhaltenen Lösung oder Dispersion aus Farbkomponente und Ladungssteuermittel kann dann eine Lösung des Polyesterbindemittels in einem Lösungsmittel aus alkylierten aromatischen Kohlenwasserstoffen,, beispielsweise Solvesso 100 zugegeben werden. Nach Vermischen erfolgt eine Ausfällung durch Zugabe zu einer isoparaffinischen Kohlenwasserstoffmischung, beispielsweise Isopa-r G9 wobei Teilchen aus Bindemittel und Farbkomponente erzeugt werden. Es hat sich gezeigt, daß ein Lösungsmitte Igemi sch voia Typ Solvesso 100 mit der Tonerzusammensetzung verträglich ist, lieshalb keine Notwendigkeit besteht das Lösungsmittelgemisch zu entfernen. Ein solches Entwicklerkonzentrat läßt sich schnell und leicht herstellen, und zwar aucn in großen Mengen.
Ein Flüssigentwickler einer für die Praxis geeigneten Konzentration läßt sich aus den oben näher bescnriebenen Konzentraten in typischer Weise herstellen durch Vermischen einer bestimmten Konzentratmenge mit weiterer Trägerflüssigkeit, wobei die gewünschte Menge an Tonerteilchen in der Trägerflüssigkeit dispergiert xiird.
Für die Praxis geeignete "Entwickler können beispielsweise O8OOS bis 5 Gew.-! Polyesterbindemittel enthalten. Derartige Enteickler enthalten 99,995 bis 90 Gew.-% Trägerflüssigkeit. Besonders vorteilhafte Ergebnisse werden in der Regel dann erhalten.., wenn die Tonerteilchen (mit sowohl Polyester als auch färbender Komponente) in einer Konzentration von 0,01 bis 10 CsW9-I vorliegen und wenn die Trägerflüssigkeit in einer lioxs zeiltrat ion von 99,99 bis 90 Gew.-I, bezogen auf die bntwickiermisehung, vorliegt.
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2319148
Geeignete Trägerflüssigkeiten für die Herstellung der Entwickler lassen sich aus einer Vielzahl von Flüssigkeiten auswählen. Bei diesen Flüssigkeiten sollte es sich um elektrisch isolierende Flüssigkeiten mit einer mäßig niedrigen dielektrischen Konstante handeln. Die Trägerflüssigkeit sollte des weiteren physikalisch inert bezüglich des Polyesters sein. Unter "physikalisch inert" ist dabei gemeint, daß die Polyester-Tonerteilchen in dem Flüssigentwickler nicht quellbar oder erweichbar sein sollen oder durch die Trägerflüssigkeit gar gelöst werden.
besonders geeignete Trägerflüssigkeiten sind solche mit einer dielektrischen Konstante von weniger als 3 und einem Volumenwiderstand von größer als 10 Ohm/cm. Besonders geeignete Trägerflüssigkeiten bestehen aus flüssigen halogenierten Kohlenwasserstoffen, beispielsweise fluorinierten niederen Alkanen, z.B. Trichlormonofluormethan sowie Trichlortrifluoräthan mit einem Siedebereich von in typischer Weise 2° bis 550C. Geeignet sind des weiteren andere flüssige Kohlenwasserstoffe, beispielsweise isoparaffinische Kohlenwasserstoffe mit einem Siedebereich von beispielsweise 145 bis 185°C, beispielsweise vom Typ Isopar G sowie cyclische Kohlenwasserstoffe, wie beispielsweise Cyclohexan. Verwendbar sind in bestimmten Situationen beispielsweise auch Trägerflüssigkeiten auf Basis von Polysiloxanen, ferner geruchlose "mineral spirits", Octan und dergleichen.
Obgleich es möglich ist, die erfindungsgemäßen Flüssigentwickler ohne weitere Zusätze zu verwenden, d.h. beispielsweise ohne Ladungssteuermittel oder ohne Zusatz von färberischen Komponenten, kann es oftmals doch vorteilhaft sein, derartige Zusätze dem Lntwickler einzuverleiben.
Soll ein farbloses Bild hergestellt werden, braucht deiu Entwickler keine färberische Komponente zugesetzt werden. Beispielsweise läßt sich ein Flüssigentwickler nach der Erfindung zur Herstellung eines farblosen hydrophoben Bildes im
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Rahmen eines Flachdruckverfahrens oder litnograpnischen Druckpfozesses verwenden. In einem solchen Falle besteht der Entwickler im wesentlichen aus der Trägerflüssigkeit und dem Polyester.
Sollen demgegenüber sichtbare Bilder hergestellt werden, so werden dem Flüssigentwickler Farbkomponenten zugesetzt. Zu diesem Zweck verwendbar sind die verschiedensten Farbstoffe und Pigmente. Besonders vorteilhafte Ergebnisse lassen sich beispielsweise mit den verschiedensten Typen von Rußpigmenten erzielen. Eine Aufzählung geeigneter Farbkoniponenten findet sich beispielsweise in der Eiteratursteile "Research Disclosure", Band 109, iviai 1973 in einem Aufsatz mit dem Titel "elektrophotographische Elemente, Materialien und Verfahren".
Gegebenenfalls können die erfindungsgemäßen Entwickler des weiteren ein übliches Ladungssteuermittel enthalten, um eine gleichförmige Ladungspolarität auf den Entwicklertonerteilcnen zu fördern.
Aus der Literatur sind die verschiedensten Ladungssteuermittel bekannt, die zur Herstellung von Flüssigentwicklern verwendet werden können. Infolgedessen erübrigt sich hier eine ausführliche Beschreibung derartiger Mittel. Beispiele für geeignete Ladungssteuermittel, die zur Herstellung erfindungsgemäßer Flüssigentwickler verwendet werden können, finden sich beispielsweise in der ÜS-PS 3 788 995. Demzufolge können als Lidungssteuermittel beispielsweise polymere Ladungssteuermittel verwendet werden, beispielsweise Terpolymere, z.B. Terpolymere aus Styrol, Laurylmethacrylat und Sulfoäthylinethacrylat. Derartige polymere Ladungssteuermittel sind in typischer Weise in dem flüssigen Träger mindestens teilweise löslich oder mindestens leicht dispergierbar, so daß sich diese Verbindungen nicht aus der Entwicklerflüssigkeit abscheiden.
Abgesehen von polymeren Ladungssteuermitteln sind die verschiedensten nicht-polymeren Ladungssteuermittel verwendbar,
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beispielsweise die verschiedenen Metallsalze, die in der US-PS 3 417 019 näher beschrieben werden.
Besonders vorteilhafte typische polymere Ladungssteuermittel für die Herstellung von erfindungsgemäßen Flüssigentwicklern sind: Poly(vinyltoluol-co-laurylmethacrylat-co-lithiummethacrylat-co-methacrylsäure); Poly (styrol-co-laury line thacrylatco-lithiumsulfoäthylmethacrylat); PolyCvinyitoluol-co-laurylmethacrylat-co-lithiummethacrylat); Poly(styrol-co-laurylmethacrylat-co-lithiummethacrylat); PolyCt.-butylstyrol-co-laurylmethacrylat-co-lithiummethacrylat) sowie Poly(t.-butylstyrol-
co-lithiummethacrylat). «
Die im Einzelfalle optimale Menge an Ladungssteuermittel hängt von dem im Einzelfalle verwendeten Ladungssteuermittel und seiner Verträglichkeit mit den im Einzelfalle verwendeten Tonerteilchen sowie dem flüssigen Träger ab. In der Regel hat es sich als zweckmäßig erwiesen, das Ladungssteuermittel in einer Konzentration von 0,1 bis 2,0 Gew.-$, bezogen auf das Gesamtgewicht des in der Praxis verwendeten flüssigen Entwicklers zu verwenden. Das Ladungssteuermittel kann dem flüssigen Entwickler während der Herstellung des sogenannten Entwicklerkonzentrates zugesetzt werden oder aber auch dem aus dem Lntwicklerkonzentrat hergestellten, in der Praxis verwendeten Flüssigentwickler durch einfaches Auflösen oder Dispergieren des Ladungssteuermittels in der Trägerflüssigkeit zu dem Zeitpunkt, zu dem das Entwicklerkonzentrat mit der Trägerflüssigkeit unter Erzeugung eines flir die Praxis geeigneten Entwicklers vermischt wird.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen:.
Die Herstellung der elektragraphischen Flüssigentwickler erfolgte unter Verwendung einer isoparaffiniscfien Kohlenwasserstoffmischung mit einem Siedeb&reich von 145 bis 185° C (Isopar G), Ruß sowie einem Ladungssteuermittel und einem der
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■■%■-■-
291SI48
in der Tabelle I angegebenen Polyester. Die Herstellung erfolgt dabei nach einer der angegebenen Methoden. Rußpigment, Ladungssteuermittel undvausgewählter Polyester wurden in einer Kugelmühle in einem Gewichtsverhältnis von 1:1:1 in einem Chlorkohlenwasserstofflösungsmittel zerwahlen.
Das Ladungssteuermittel bestand entweder aus Poly(vinyltoluol-ca-laurylmethaerylat-co-lithiummethacrylat-co-methacrylsäure) in den Gew,.-%-Sätzen 56:40:3,6:0,4; Poly/~vinyltoluol-co-laurylmethacrylat-co-0-(methacryloyloxy}äthyltrimethylammonium-p-tQluQlsul£Qnat_7 in den Gew.-!-Sätzen 64:34:2 oder Poly(t.-butylstyrQl-cQ-laurylraethacrylat-co-lithiuwjnethacrylat).
Die hergestellten Entwickler enthielten etwa 0,035 Gew.-% Polyester.
Beispiele 1-34
üa wurden 34 verschiedene elelctrographische Flüssigentwickler hergestellt. Jeder hntwickler- enthielt ein anderes Polyester- bindemltt@lt ausgewählt aus den Polyestern 1-34 der Tabelle I.
Elefctrographische Bilder wurden ausgehend von einem jeden der Entwickler nach ©inei· üblichen Arbeitsweise ausgehend von einem photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterial vom Aggregat-Typ, wit i» der US-PS 3 17$ 311 beschrieben, hergestellt. Die hergest©llt©ii Bild®? wurden dann qualitativ auf ihre Abriebwider- *t«nds£ähigkeit getasitett* üie Unter'suchuiig erfolgte mittels •ines 2©igefingers mit einer normalen Menge an Kürpeiröl.
h$ geigte sich, daß die Polyester t-34 zu einer verbesserten Afeuiebwiderstandsfänigkeit im Vergleich zu jenen Polyestern ■ fUhr«on, die in den üS»Pii 3 788 995 und 4 052 325 näher be-
werdem. Dies bedeutet, daö ilqh mit eleittxographiflüisigentwiciilejn nach der BrfinUung »ildei? einer sehr bis auagezeiclmetert Abriebwidarstandsfähigkeit herstel-
809847/0783 ORIGINAL INSPECTED
-so- 2913148
Beispiele 35-53
Zunächst wurde eine Vorrichtung geschaffen, um eine objektive Messung der Abriebeigenschaften der mittels der Flüssigentwickler entwickelten Bilder zu ermöglichen. Die Bilder wurden dabei ausgehend von einem Aufzeichnungsmaterial vom Aggregat-Typ, wie in der US-PS 3 873 311 beschrieben, entwickelt. Die Testvorrichtung bestand im wesentlichen aus einem Zylinder aus rostfreiem Stahl eines Gewichtes von 700 g und einem beweglichen Stahlpuffer von 10 χ 15 cm. An das eine Ende des Zylinders war ein konisches Korkstück angeleimt. Dieses Korkstück hatte einen Durchmesser von 9 mm. Das zu untersuchende Aufzeichnungsmaterial mit entwickelten Bilddichten von 0,5 bis 2,0 wurde über dem Stahlkissen befestigt, das unter dem Gewicht des Zylinderkorkstückes vor- und zurückbewegt werden konnte. Um das Kokstück wurde ein Gesichtstuch gewickelt, das leicht nach jedem Test wieder entfernt werden konnte.
Ermittelt wurde die Anzahl von Zyklen die erforderlich war, um das getonte Bild von dem Aufzeichnungsmaterial mit dem Tonerbild zu entfernen.
In einer weiteren Versuchsreihe wurde.n die Gesichtstücher mit Ölsäure benetzt, um einen Anhaltspunkt für die Widerstandsfähigkeit des Toners gegenüber einer ölverschmierung zu erlangen.
Ks wurden 19 verschiedene Bilder unter Verwendung von 19 verschiedenen Entwicklern hergestellt. Jeder Entwickler enthielt einen anderen Polyester, ausgewählt aus den Polyestern 35 bis 53 der Tabelle I. Bin jedes Bild wurde mit der beschriebenen Vorrichtung getestet. Es zeigte sich, daß bei Verwendung der Polyester 35 bis .53 Bilder erhalten wurden, die einen größeren Abriebwiderstand zeigten, als entsprechende Bilder, die unter Verwendung von Polyestern gemäß US-PS 3 788 995 und 4 052 325 hergestellt wurden. Es zeigte sich, daß bei Verwendung der erfindungsgemäßen Polyester ein sehr guter bis ausgezeichneter Abriebwidcfftand erhalten wurde. Die einzelnen Versuchsergeb-
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nisse sind in der folgenden Tabelle II zusammengestellt.
Tabelle II
Polyester Nr. Bilddichte ölsäure + Trocken
35 2,07 13-40 60-100
36 .1,61 36-100 >100
42 1,60 18- 60 >1OO
44 1,80 6- 23 40- 90
46 1,45 30- 80 >1Ü0
47 1,81 30- 60 >100
49 1,45 30- 90 >100
«52 1,40 18- 50 '50-100
S1 1,40 50-100 >100
Die erste Zahl gibt die Anzahl von Zyjklen an nach denen das Bild zu verschmieren begann und die letzte Zahl gibt die Anzahl von Zyklen an, wonach das Gesamtbild entfernt worden war. Das Symbol > zeigt an, daß eine Bildverschmierung noch nach 100.Zyklen nicht eingetreten war.
Ö09847/07S3
ORIGINAL INSPECTE0

Claims (6)

Reg. Nr. 125 898 PATENTANWÄLTE EASTMAN KODAK COMPANY, 343 State Street, Rochester, Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika Polyester PATENTANSPRÜCHE
1. Polyester gekennzeichnet durch folgende Struktur:
H.Bartels
Dipl.-Chem. Dr. Brandes Dr.-lng.Held Dipf.-Phys. Wolff
8 München 22, ThierschstraBe
Tel.(089)293297 Telex 0523325 (patwo d) Telegrammadresse: wolffpatent, münchen Postscheckkonto Stuttgart 7211 (BLZ 60010070) Deutsche Bank AG, 14/286 (BLZ 60070070) Bürozeit: 8-12 Uhr, 13-16.30 Uhr außer samstags 4. Mai 1979 25/2
-0 G1
-0 G'
-0-
-0-
100-w
-R-
Il
0
Il Il
-C Ar C-
in der der linke Teil die Diolkomponente und der rechte Teil die Säurekomponente darstellt und worin ferner bedeuten:
einen geradkettigen oder verzwexgtkettigen Alkylenrest mit 2 bis 12 C-Atomen oder einen gegebenenfalls substituierten Cycloalkylen-, Cycloalkylenbis(oxyalkylen)- oder Cycloalkylendialkylenrest;
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ORIGINAL INSPECTED
2919H8
2
G einen gegebenenfalls substituierten Arylenbisalkylen-, Cycloalkylen- oder geradkettigen oder verzweigtkettigen, Sauerstoff freien Alkylenrest mit 2 bis 12 C-Atomen;
R und Ar jeweils einen 1,1,3-Trimethyl-3-phenylindan-5,4'-diylrest oder jeweils einen ungesättigten, substituierten oder nicht substituierten alicyclischen Rest mit 7 bis 10 Ring-C-Atomen oder jeweils einen substituierten oder nicht substituierten Alkylen-, Cycloalkylen-, Sulfonyldiarylen-, Arylen-, Arylenvinylen-, Arylenalkylen-, Arylenbisvinylen- oder Arylenbisalkylenrest, wobei gilt, daß R und Ar verschieden sind;
A einen Sulfoarylen-, Sulfoaryloxyarylen-, Sulfocycloalkylen-, Iminodisulfonylarylen-, Iminobis(sulfonylarylen)-, Sulfoaryloxysulfonylarylen- oder SuIfoaralkylarylenrest oder einen entsprechenden Salzrest,
1 2
wobei gilt, daß die Substituenten der G , G , R und Ar dargestellten Rest aus Alkyl-, Alkoxy-, Nitro-, Carboxyl-, HaIo- und Cyanoresten bestehen können, und worin ferner anzeigen:
w einen Zahlenwert von etwa 50 bis etwa 100 Mol-%, bezogen
auf die Gesamtdiolkomponente sowie χ einen Zahlenwert von 25 bis 95 MoI-I, y einen Zahlenwert von 1 bis 71 MoI-I und ζ einen Zahlenwert von 4 bis 15 MoI-I,
jeweils bezogen auf die Gesamtsäurekomponente, wobei gilt, daß in der Säurekomponente der Polyester ein unsubstituierter Arylenrest verschieden ist von einem unsubstituierten Phenylenrest, wenn entweder R oder Ar einen Phenylenvinylen-, Phenylenbis(vinylen)- oder Cyclohexylenrest darstellen.
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2. Polyester nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er der angegebenen Struktur entspricht, in der anzeigen:
χ einen Zahlenwert von 50 bis 80 MoI-I, y einen Zahlenwert von 15 bis 50 MoI-I und ζ einen Zahlenwert von 4 bis 10 MoI-I.
3. Polyester nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er der angegebenen Struktur entspricht, in der bedeuten:
G einen 2,2-Dialkyl-1,3-propylenrest oder einen
gegebenenfalls substituierten Cyclohexylen-, Cyclohexylenbis(oxyäthylen)- oder 1,3-Cyclohexylendimethylenrest;
2
G einen gegebenenfalls substituierten geradketti-
gen oder verzweigtkettigen Sauerstoff freien Alkylenrest mit 2 bis 12 C-Atomen;
R und Ar jeweils einen 1,1,3-Trimethyl-3-phenylindan-5,4-diylrest oder einen gegebenenfalls substituierten Cyclohexylen-; Cyclopentylen-; 2-Norbornen-5,6-ylen-; 2,6-Octahydronaphthalin-; 1,2,3,4-Tetrahydro-2,6-naphthylen-; Naphthylen-; Phenylen-; Phenylenvinylin-; Phenylenäthylen-; Phenylenbisvinylen- oder Phenylenbisäthylenrest, wobei gilt, daß R und Ar verschieden sind;
A einen SuIfophenylen-; Sulfophenoxyphenylen-;
Sulfocyclohexylen-; 5-^~N-(4-tolylsulfonyl)-iminosulfonyl_7-1,3-phenylen- oder Iminobis-(sulfonyl-1,3-phenylen)rest oder einen entsprechenden Alkalimetall- oder Ammoniumsalzrest,
wobei gilt, daß die Substituenten der für G , G , R und Ar stehenden Reste aus Alkyl-, Alkoxy-, Nitro-, Carboxyl-, HaIo- und Cyanosubstituenten bestehen können und wobei ferner gilt, daß in der Säurekomponente der Polyester in dem Falle, in dem
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entweder R oder Ar für einen Phenylenvinylen-, Phenylenbis-(vinylen)- oder Cycloliexylenrest stehen, der andere Rest kein unsubstituierter Phenylenrest ist.
4. Polyester nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß er der angegebenen Struktur entspricht, in der anzeigen:
w einen Zahlenwert von 50 bis 100 MoI-I;
χ einen Zahlenwert von 50 bis 80 MoI-I;
y einen Zahlenwert von 15 bis 50 MoI-I und
ζ einen Zahlenwert von 4 bis 10 MoI-I.
5. Polyester nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er besteht aus:
Poly/~äthylen-co-2,2-dimethyl-1,3-propylen (50:50) 1 ,1 ,3-trimethyl-3-phenyl-5,4 '-indandicarboxylatco-3,3'-(p-phenylen)diacrylat-co-5-(N-kalium-ptoluolsulfonamidosulfonyl)isophthalat (75/20/5)_/ ;
Poly/~äthylen-co-2,2-dimethyl-1,3-propylen (50:50) 1,1 , S-trimethyl-S-phenyl-S^'-indandicarboxylat-co-3,3'-(p-phenylen)bispropionat-co-5-(N-kaliump-toluolsulfonamidosulfonyl)isophthalat (75/20/5)J \
Poly/~1,4-cyclohexylen-bis(oxyäthylen)-i,1,3-trimethyl-3-phenyl-5,4'-indandicarboxylat-co-S, 3' p-phenylen)diacrylat-co-3,3'-(natriumiminodisulfonyl)-dibenzoat (75/20/5)J ;
Poly/ 1,4-cyclohexylen-bis(oxyäthylen)-i,1,3-trimethyl-3-phenyl-5,4'-indandicarboxylat-co-S,3'-(p-phenylen)diacrylat-co-5-(4-natriumsulfophenoxy)-isophthalat (75/2O/5)_7;
Poly/"1,4-cyclohexylen-bis(oxyäthylen)-1,1,3-trimethyl-3-phenyl-5,4 '-indandicarboxylat-co-S^ '-(p-phenylen)diacrylat-co-5-(N-kalium-p-toluolsulfonamidosulfonyl) isophthalat (75/20/5)_/;
Poly/~1,4-cyclohexylen-bis(oxyäthylen)-1,1,3-trimethyl-3-phenyl-5,4'-indandicarboxylat-co-S,3'-(p-phenylen)diacrylat-co-5-natriumsulfoisophthalat
(75/2O/5)_7;
Poly/~2,2-dimethyl-1,3-propylen-terephthalat-co-
hexahydroterephthalat-co-5-natriuinsulfoisophthalat
(45/5O/5)_7;
Poly/~2,2-dimethyl-1,3-propylenisophthalat-co-i,2-
cyclohexandicarboxylat-co-5-natriumsulfoisophthalat
(5O/45/5)_7;
909847/0783
Poly/~2,2-dimethyl-1,S-ppy
hexen-1,2-dicarboxylat-co-terephthalat-co-5-(N-kalium-p-toluolsulfonamidosulfonyl)isophthalat
(5O/45/5)_7;
Poly/ 2,2-dimethyl-i,3-propylen-1,4-cyclohexandicarboxylat-co-isophthalat-co-S-(N-kalium-ptoluolsulfonamidosulfonyl)isophthalat (55/40/5) JJ ;
Poly/ 2,2-dimethyl-1,S-propylen-S-nitrophthalatco-1,2-cyclob.exan-dicarboxylat-co-5-natriumsulfoisophthalat (45/5O/5)_7;
Poly/ 2,2-dimethyl-1,S-propylen-S-nitroisophthalatco-1,2-cyclob.exandicarboxylat-co-5-natriurasulfoisophtha-
lat (4O/55/5)_7;
Poly/ 2,2-dimethyl-1,3-proi)ylen-5-nitroterephthalatco-l72-cyclohexandicarboxylat-co-5-natriumsulfoisophthalat (40/55/5)J.
6. Polyester nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Glasübergangstemperatur Tg von weniger als 1000C.
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