DE2918498A1 - Drehzahlmessvorrichtung - Google Patents

Drehzahlmessvorrichtung

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Description

W. STOCKMAlR OR-ING.' A»E (CALTECHI
K. SCHUMANN
OR BER NAT ÖPL-PHYS.
P. H. JAKOB
Wt_-ING.
G. BEZOLD
DRRERNAT DPL-CHEM.
8 MÜNCHEN 22
MAXIMIUANSTRASSE 43
P 13 791
DREHZAHLMESSVORRICHTÜNG
Die Erfindung betrifft eine elektronische Drehzahlmeßvorrichtung, die insbesondere die Winkelgeschwindigkeit der Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges messen kann.
Eine elektronisch gesteuerte Brennkraftmaschine, die mit verschiedenen Einrichtungen, wie beispielsweise einer elektronischen Kraftstoffeinspritzanlage und/oder einer elektronischen Zündzeitpunktsteuerung versehen ist, benötigt eine Meßvorrichtung, die ein elektrisches Signal liefert, das eine Drehinformation, beispielsweise die Drehzahl der Kurbelwelle der Maschine, oder den Zündvorstellwinkel angibt.
Bei einer derartigen Vorrichtung ist eine Kreisscheibe oder ein kreisförmiger Körper fest mit der Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine verbunden, so daß sich die Scheibe synchron mit der Kurbelwelle dreht. Die Kreisscheibe weist eine Vielzahl von Zähnen entlang der Außenfläche der Scheibe auf, die einen gleichen Kreisabstand haben. Wenigstens eine Markierung, beispielsweise ein Vorsprung, der dazu dient, den Bezugspunkt
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TELEFON (OB9) 02 28 63 TELEX O5-29 38O TELEGRAMME MONAPAT TELEKOP'ERER
oder die Bezugsstelle der Kreisscheibe ζλι ermitteln, ist an der Kreisscheibe an einer bezüglich der Zähne anderen Stelle angebracht. Zwei elektromagnetische Aufnehmer sind jeweils an einem fest angebrachten ortsfesten Element angeordnet und jeweils neben der ümfangsflache und der kreisförmigen Spur der Markierung vorgesehen. Diese zwei Aufnehmer liefern jeweils eine Kette von Ausgangsimpulssignalen, wenn sich die Kreisscheibe dreht, da der magnetische Widerstand zwischen dem ersten Aufnehmer und den Zähnen und der magnetische Widerstand zwischen dem zweiten Aufnehmer und der Markierung sich ändern, wenn sich die Scheibe dreht. Ein erstes vom ersten Aufnehmer erzeugtes Signal liefert Eichimpulse,über die eine Winkelmessung erfolgen kann, während ein zweites, vom zweiten Aufnehmer erzeugtes Signal dazu dient, einen Bezugszeitpunkt oder eine Bezugsstelle anzugeben, die der Bezugsstelle entspricht, von der aus ein Winkel unter Verwendung der Eichimpulse gemessen werden kann.
Wenn eine derartige Vorrichtung verwandt wird, gibt es zwei Möglichkeiten, die Genauigkeit der Messung des Zündvorstellwinkels zu erhöhen. Die erste Möglichkeit besteht darin, die Anzahl der Zähne, d.h. der Eichelemente, zu erhöhen, während die zweite Möglichkeit darin besteht, mehr als zwei Aufnehmer zu verwenden, die in Drehrichtung der Kreisscheibe ausgerichtet sind, um über eine geeignete Schaltung ein Signal zvu erzeugen, das den Phasenunterschied zwischen ihren Ausgangssignalen angibt. Im ersten Fall ist eine genaue Bearbeitung erforderlich, um eine große Anzahl von Zähnen auszubilden, so daß sich die erste Möglichkeit nicht für die Massenherstellung eignet. Im zweiten Fall sind wenigstens drei Aufnehmer notwendig, nämlich zwei Aufnehmer für die Zähne und einen für die JMarkierung. Die Erhöhung der Anzahl der Aufnehmer führt zu einer Zunahme der Kosten, da jeder Aufnehmer relativ teuer ist. Wenn darüberhinaus mehr als zwei Aufnehmer neben der Außenfläche der Scheibe angeordnet sind, ist es notwendig, diese beiden Aufnehmer Innerhalb eines Kreisabstandes der Zähne anzuordnen. Eine Einstellung des Zwischenraumes oder des Spaltes zwischen den Aufnehmern und der Außenfläche der Scheibe ist darüberhinaus schwierig und zeitraubend.
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Bei einer anderen Vorrichtung zum Messen des Zündvorstellwinkels wird nur ein Aufnehmer verwandt, um sowohl die Zähne als auch die Markierung abzutasten. Bei dieser Vorrichtung befindet sich die Markierung zwischen zwei bestimmten Zähnen, so daß der einzige Aufnehmer, der neben der Außenfläche der Kreisscheibe angeordnet ist, eine Kette von Impulssignalen erzeugt, wenn sich die Scheibe dreht. Um ein Signal, das die Bezugsstelle oder den Bezugswinkel wiedergibt, von den anderen Exchimpulssignalen zu unterscheiden, haben die beiden bestimmten Zähne einen anderen Kreisabstand als die anderen Zähne, die im gleichen Abstand oder im gleichen Winkelabstand angeordnet sind, so daß die Phasen der beiden Signale voneinander verschieden sind. Das Ausgangssignal des Aufnehmers wird folglich mit Hilfe des Phasenunterschieds in zwei Signale geteilt, die jeweils die Bezugsstelle angeben und die Eichsignale sind.
Neben der oben beschriebenen herkömmlichen Vorrichtung ist in der Japanischen Patentanmeldung 52-103399 eine weitere Vorrichtung zum Messen der Drehwinkels eines Drehelementes vorgeschlagen worden. Bei dieser Vorrichtung sind die Eichzähne und eine Markierung auf derselben Außenfläche einer Drehscheibe in einer Linie ausgerichtet, so daß ein einziger Aufnehmer sowohl die Eichimpulse als auch einen Markierungsimpuls pro Umdrehung der Drehscheibe erzeugt. Die Markierung ist in Wirklichkeit ein Teil, an dem ein Zahl fehlt, so daß die Eichzähne im gleichen Abstand längs des Außenumfanges der Scheibe außer an der Markierung angeordnet sind. Das heißt mit anderen Worten, daß der Kreisabstand der Zähne neben dem Markierungsteil sich von den anderen Abständen der Eichzähne unterscheidet. Wenn bei der obigen Vorrichtung die Meßgenauigkeit erhöht werden soll, kann die Anzahl der Aufnehmer erhöht werden.
Obwohl die Vorrichtung zum Messen des Drehwinkels eines Drehelementes den Drehwinkel,beispielsweise den Zündvorstellwinkel, genau mißt, wird dann, wenn dieselbe Scheibe und dieselben Aufnehmer oder derselbe Aufnehmer für die Messung der
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Drehzahl des Drehelementes verwandt werden sollen, die Drehzahl aufgrund der Markierung, d.h. aufgrund des Teils, an dem ein Zahn fehlt, fehlerhaft gemessen. Da der Grundgedanke der Messung der Drehzahl darin besteht, die Anzahl der Impulse für eine bestimmte Zeitdauer zu zählen, die auf den Durchgang der Zähne ansprechend erzeugt werden, die im gleichen Abstand angeordnet sind, gibt die Anzahl der Impulse pro Zeiteinheit die tatsächliche Drehzahl nicht richtig wieder, wenn einige Zähne einen anderen Kreisabstand als die anderen Zähne haben.
Es versteht sich, daß es zweckmäßig ist, dieselben Teile, beispielsweise die Drehscheibe, den Aufnehmer oder die Aufnehmer und einen Teil einer elektrischen Schaltung sowohl für die Messung des Drehwinkels als auch für die Messung der Drehzahl zu verwenden. Wie es im obigen beschrieben wurde, gibt jedoch die Anzahl der Impulse pro Zeiteinheit die tatsächliche Drehzahl nicht wieder, wenn einige Zähne nicht im gleichen Abstand angeordnet sind.
Durch die Erfindung sollen die oben erwähnten Mängel, nämlich daß eine Drehscheibe mit Eichsegmenten, beispielsweise mit Zähnen, die in einem unregelmäßigen Abstand angeordnet sind, eine fehlerhafte Drehzahl liefert, beseitigt werden.
Durch die Erfindung soll daher eine Drehzahlmeßvorrichtung geliefert werden, die eine Drehscheibe aufweist, die auch für die Messung des Drehwinkels eines Drehelementes verwandt werden kann.
Bei der erfindungsgemäßen Meßvorrichtung soll eine Drehscheibe vorgesehen sein, die Eichsegmente mit einem unregelmäßigen Abstandsteil aufweist.
Weiterhin soll durch die Erfindung eine Drehzahlmeßvorrichtung geliefert werden, die die Drehzahl eines Drehelementes genau mißt.
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Bei einigen Ausfuhrungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die Anzahl der Eichsegmente, beispielsweise der Zähne, derart gezählt, daß nur diejenigen Impulse, die den gleichbeabstandeten Segmenten entsprechen, dadurch gezählt werden, daß Impulse ausgeschieden werden, die dem Markierungsteil, d.h. dem Teil entsprechen, an dem kein Zahn vorhanden ist. Bei einem Ausführungsbeispiel wird die Anzahl der Impulse, die sowohl den gleichbeabstandeten Segmenten el .-; auch dem Markierungsteil entsprechen, gezählt und wird gezählte Anzahl über ein Korrektursignal korrigiert, das die Anzahl der Impulse angibt, die dem Markierungsteil entsprechen.
Ein besonders bevorzugter Gedanke der Erfindung besteht zi einer Drehzahlmeßvorrichtung, die ein Drehelement mit Eichsegmenten und einem Markierungsteil, die entlang des Außenumfangs des Drehelementes vorgesehen sind, Aufnehmer, die ein Impulskettensignal auf den Durchgang der Eichsegmente und des Markierungsteils ansprechend erzeugen, wenn sich das Drehelement dreht, eine elektrische Schaltung, die Eichimpulse und Markierungsimpulse auf die Ausgangssignale der Aufnehmer ansprechend erzeugt, einen monostabilen Multivibrator, der auf die Markierungsimpulse anspricht und ein Impulssignal mit einer vorbestimmten Impulsbreite erzeugt, und einen Zähler aufweist, der auf die Eichimpulse für eine Zeitdauer anspricht, die durch die Impulsbreite des Impulssignals vom monostabilen Multivibrator bestimmt ist. Der Zähler zählt die Anzahl der Eichimpulse, die den Eichsegmenten entsprechen, die im gleichen Abstand voneinander angeordnet sind, wodurch ein Ausgangssignal erzeugt wird, das die Drehzahl des Drehelementes mit hoher Genauigkeit angibt.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert:
Figur 1 zeigt in einer Teilansicht eine Drehscheibe mit Zähnen, die bei Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Drehzahlmeßvorrichtung verwandt wird.
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Figur 2 Z-eigt eine Teilansicht einer zweiten Drehscheibe mit magnetisieren Bereichen, die bei Äusführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Drehzahlmeßvorrich-' tung verwandt wird.
Figur 3 zeigt das schematische Blockschaltbild einer elektrischen Schaltung für ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Drehzahlmeßvorrichtung.
Figur 4 zeigt in einem Zeitdiagramm die verschiedenen Signale, die im ersten Teil der in Figur 3 dargestellten elektrischen Schaltung erzeugt werden.
Figur 5 zeigt in einem Zeitdiagramm die verschiedenen Signale, die im zweiten Teil der in Figur 3 dargestellten elektrischen Schaltung erzeugt werden.
Figur 6 zeigt das schematische Blockschaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels der elektrischen Schaltung für die erfindungsgemäße Drehzahlmeßvorrichtung.
Figur 7 zeigt in einem Zeitdiagramm die verschiedenen Signale, die in der in Figur 6 dargestellten elektrischen Schaltung erzeugt werden.
Figur 8 zeigt das schematische Blockschaltbild eines dritten Ausführungsbeispieis der elektrischen Schaltung für die erfindungsgemäße Drehzahlmeßvorrichtung.
Figur 9 zeigt in einem Zeitdiagramm die verschiedenen Signale, die in·der in Figur 8 dargestellten elektrischen Schaltung erzeugt werden.
In Figur 1 ist eine Scheibe 32 dargestellt, die bei bevorzugten Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Drehzahlmeß-Yorrichtung verwandt wird. Obwohl die Scheibe 32 nur in einer Teilansicht dargestellt ist, versteht es sich, daß die Achse der Scheibe fest mit einer Drehwelle, beispielsweise der Kur-
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belwelle einer nicht dargestellten Maschine verbunden ist, so daß sich die Scheibe synchron mit der Maschinenwelle dreht. Die Scheibe 32 weist eine Vielzahl von Zähnen 32a, 32b, 32d, 32e und 32f auf, die längs des Außenumfangs der Scheibe 32 vorgesehen sind.
Äußer einem Zahn sind diese Zähne entlang der Außenumfangsfläche der Scheibe 32 mit einem bestimmten Kreisabstand oder Zwischenraum angeordnet, der in Form des Winkels θ ausgedrückt wird. Wie es durch eine unterbrochene Linie dargestellt ist, fehlt ein Zahn 32c, so daß der Abstand zwischen den beiden benachbarten Zähnen 32b und 32d,die den Teil 32c einschließen, zweimal so groß wie der Abstand zwischen den anderen Zähnen, beispielsweise zwischen den Zähnen 32a und 32b ist. Die Drehscheibe 32 ist beispielsweise so angeordnet, daß sie sich in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, wie es durch einen Pfeil dargestellt ist.
Ein erster und ein zweiter elektromagnetischer Aufnehmer 33a und 33b sind ortsfest neben der äußeren Umfangsfläche der Scheibe 32 angeordnet. Der erste und der zweite Aufnehmer 33a und 33b sind radial bezüglich der Drehscheibe 32 ausgerichtet und in einem Winkelabstand von Θ/2 angeordnet.Bei einer derartigen Anordnung haben die Ausgangssignale des ersten und zweiten Aufnehmers 33a und 33b einen Phasenunterschied zueinander, der gleich der Hälfte des Kreisabstandes θ ist. Die Ausgangssignale liegen an einer Schaltung, in der ein Bezugszeitsignal oder Bezugsstellensignal, das im folgenden als Markierungssignal bezeichnet wird, und ein Eichsignal jeweils erzeugt werden.
Figur 2 zeigt eine Teilansicht einer magnetisierten Kreisscheibe 36 und zwei, magnetosensitive Aufnehmer 51a und 51b, die anstelle der in Figur 1 dargestellten Anordnung verwandt werden. Die Anordnung in Figur 2 ist gleich der in Figur 1 dargestellten Anordnung, außer, daß die Zähne 32a bis 32f und die elektromagnetischen Aufnehmer 33a und 33b jeweils durch eine Anzahl von magnetisierten Bereichen N und S und
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durch magnetosensitive Aufnehmer 51a und 51b ersetzt sind. Die Scheibe 36 weist eine Aussparung 38 zwischen bestimmten magnetisieren Teilen N und S auf, die einen Winkelabstand von 2Θ haben, während die anderen magnetisierten Teile N und S im gleichen Abstand um einen Winkel θ voneinander getrennt sind. Die Aussparung 38 ist dazu ausgebildet, um einen nicht magnetisierten Teil zu liefern, der dem Teil 32c der ;Scheibe 32 in Figur 1 entspricht, an dem ein Zahn fehlt. Erforderlichenfalls ist es möglich, statt eine derartige Aussparung 38 an der Drehscheibe 36 vorzusehen, denselben Effekt dadurch zu erhalten, daß der Teil, der der Aussparung 38 entspricht, nicht magnetisiert wird. Es ist auch möglich, denselben Effekt dadurch zu erzielen, daß die Stärke der Magnetisierung des Teils, der der Aussparung 38 entspricht, herabgesetzt wird, ohne eine Aussparung 38 selbst vorzusehen. Die Ausgangssignale der Aufnehmer 51a und 51b liegen an einer Schaltung, in der ein Bezugszeitsignal oder ein Markierungsstellensignal und ein Eichsignal jeweils erzeugt werden.
In Figur 3 ist eine Schaltung dargestellt, die bei einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Drehzahlmeßvorrichtung verwandt wird. Die in Figur 3 dargestellte Schaltung kann entweder mit den beiden Aufnehmern 33a und 33b oder den Aufnehmern 51a und 51b verbunden sein, die in den Figuren 1 und 2 jeweils dargestellt sind. Die Schaltung besteht aus einem ersten und einem zweiten Schaltungsteil. Der erste Schaltungsteil der Schaltung liegt zwischen den beiden Eingangsklemmen 41a und 41b und den beiden Anschlüssen 49 und 45, während der zweite Teil den Rest der Schaltung umfaßt, der sich an die Anschlüsse 49'und 45" anschließt.
Der erste Teil der in Figur 3 dargestellten Schaltung entspricht einem Teil der Schaltung, der in der bereits erwähnten japanischen Patentanmeldung 52-103399 beschrieben ist und umfaßt die erste und die zweite Eingangsklemme 41a und 41b, die jeweils mit den Ausgängen der Aufnehmer 33a und 33b verbunden sind. Die erste Eingangsklemme 41a liegt an einem
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Eingang einer ersten wellenformenden Schaltung 42a, während die zweite Eingangsklemme 41b mit einem Eingang einer zweiten wellenformenden Schaltung 42b verbunden ist. Die Ausgänge jeder impulsformenden Schaltung 42a und 42b sind jeweils mit den Eingängen einer ersten und einer zweiten Differenzierschaltung 43a und 43b verbunden. Der Ausgang der ersten Differenzierschaltung 43a liegt an einem Taktimpulseingang CP einer D-Flip-Flop-Schaltung 48, an einer Setzklemme S einer Flip-Flop-Schaltung 46 und an einem ersten Eingang eines Exklusiv-ODER-Gliedes 44. Der Ausgang der zweiten Differenzierschaltung ist mit einer Rücksetzklemme R der Flip-Flop-Schaltung 46 und mit einem zweiten Eingang des Exklusiv-ODER-Gliedes 44 verbunden, dessen Ausgang am zweiten Anschluß 45 liegt. Ein Ausgang Q der Flip-Flop-Schaltung 46 ist mit einem Eingang einer Verzögerungsschaltung 47 verbunden, deren Ausgang an einem Dateneingang D der D-Flip-Flop-Schaltung 48 liegt. Der Ausgang der D-Flip-Flop-Schaltung 48 ist mit dem ersten Anschluß 49 verbunden.
Der zweite Teil der in Figur 3 dargestellten Schaltung umfaßt einen monostabilen Multivibrator 50, einen Zähler 52 und eine Sperrschaltung 54. Der Eingang des monostabilen Multivibrators 50 ist über den ersten Anschluß 49 mit dem Ausgang der D-Flip-Flop-Schaltung 48 verbunden. Der Zähler 52 liegt mit einem Eingang über den zweiten Anschluß 45 am Ausgang des Exklusiv-ODER-Gliedes 44. Der Ausgang des monostabilen Multivibrators 50 ist mit einer Steuerklemme G und einer Löschklemme CLR des Zählers 52 und mit einer Steuerklemme C der Sperrschaltung 54 verbunden. Der Ausgang des Zählers 52 liegt an einem Eingang der Sperrschaltung 54. Der breite Pfeil zwischen dem Zähler 52 und der Sperrschaltung 54 und der weitere breite Pfeil der vom Ausgang der Sperrschaltung 54 ausgeht, geben an, daß eine Vielzahl von Leitern oder Leitungsdrähten in Wirklichkeit vorgesehen sind, um ein binär-kodiertes Signal zu übertragen.
Die Funktion und Arbeitsweise des ersten Teils der in Figur 3 dargestellten Schaltung wird im folgenden anhand der in Figur 4 in einem Zeitdiagramm dargestellten Signalwellen-
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formen beschrieben. Die erste und die zweite wellenformende Schaltung 42a und 42b, die beispielsweise Schmitt-Trigger-Schaltungen oder Komparatoren sind/ erzeugen jeweils eine Kette von Impulssignalen S10 und S11 mit logischem Pegel auf die Ausgangssignale ansprechend, die vom ersten und zweiten Aufnehmer 33a und 33b abgeleitet werden. Die erste und die zweite Differenzierschaltung 43a und 43b erzeugen jeweils auf die nachlaufenden Flanken der Impulse der Signale S10 und S1T ansprechend eine erste und eine zweite Kette von Impulsen Sl2 und Sl3. Da die Flip-Flop-Schaltung 46 durch die ersten und zweiten Impulse S12 und S13 gesetzt und rückgesetzt wird, wird ein Ausgangsxmpulssxgnal S14 an ihrem Ausgang A erhalten. Dieses Ausgangssignal S14 wird durch die Verzugerungsschaltung 47 verzögert, woraufhin ein verzögertes Signal S15 am Dateneingang D der D-Flip-Flop-Schaltung 48 liegt. Die D-Flip-Flop-Schaltung 48 erzeugt ein Ausgangssignal Sl6 mit einem Impuls P8, dessen Vorderflanke durch einen Impuls des Signals Sl2 bestimmt ist, der zuerst während der Zeitspanne auftritt, während der das Signal S15 einen hohen logischen Pegel hat^ während die nachlaufende Flanke des Impulses P8 durch einen Impuls des Signals S12 bestimmt ist, der zuerst während einer Zeitdauer auftritt, während der das Signal S15 einen niedrigen logischen Pegel hat.
Das Exklusiv-ODER-Glied 44 erzeugt ein Ausgangsxmpulssxgnal S17, wenn die Pegel der Eingangssignale S12 und S13 voneinander verschieden sind. Die Signale Sl 6 und S17 werden folglich am ersten und zweiten Anschluß 49 und 45 erhalten. Die Vorderflanke des Impulses P8 des Signals Sl6 ist durch die nachlaufende Flanke eines Impulses P6 bestimmt, der durch den ersten Aufnehmer 33a auf den Durchgang des Zahnes 32b erzeugt wird, während die nachlaufende Flanke des Impulses P8 durch die nachlaufende Flanke eines Impulses P7 bestimmt ist, der durch den ersten Aufnehmer 33a auf den Durchgang des Zahnes 32d ansprechend erzeugt wird. Dieser Impuls P8 des Signales S16 kann dazu dienen, eine Bezugsstelle, einen Bezugswinkel oder einen Bezugszeitpunkt anzugeben, wenn ein
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bestimmter Teil des Impulses P8 dem oberen Totpunkt der Kolbenbewegung eines Zylinders einer Brennkraftmaschine entspricht. Da das Signal S17 sowohl dem Signal S12 als auch dem Signal S13 entspricht,ist die Anzahl der Impulse, die als Eichimpulse zum Messen des Drehwinkels verwandt werden, verglichen mit der Anzahl der Impulse jedes differenzierten Signals Sl2 und S13 verdoppelt. Diese beiden Signale S16 und S17, die an den Anschlüssen 49 und 45 auftreten, werden jeweils als Markierungssignal und Eichsignal im folgenden bezeichnet. Obwohl bei den in den Figuren 1 und 2 dargestellten Anordnungen zwei Aufnehmer vorgesehen sind, müssen nicht notwendigerweise zwei oder mehr Aufnehmer vorgesehen sein. Das heißt mit anderen Worten, daß ein einziger Aufnehmer ein Ausgangssignal erzeugen kann, das beide Informationsteile, d.h. das Eichsignal und das Markierungssignal enthält. Diese beiden Informationsteile können durch eine geeignete elektrische Schaltung über den Phasenunterschied zwischen beiden Informationsteilen in zwei verschiedene Signale geteilt werden. Obwohl bei den dargestellten Ausführungsbeispielen weiterhin ein Markierungsteil, beispielsweise der Teil ohne Zahn oder eine Aussparung vorgesehen ist, kann der Markierungstei.1 auch dadurch erhalten werden, daß ein Extrasegment, beispielsweise ein Zahn oder ein mägnetisierter Teil, vorgesehen ist, so daß die Dichte der Segmente im Markierungsteil größer als die der Eichsegmente ist.
Wenn der erste Teil der in Figur 3 dargestellten Schaltung zum Messen des Drehwinkels eines Drehelementes verwandt wird, um den Zündvorstellwinkel z.u ermitteln, liegen die beiden Signale S16 und S17 an einer Schaltung, in der die Anzahl der Impulse im Eichsignal S17 zwischen einem Bezugszeitpunkt,der irgendeinem Zeitpunkt' entsprechen kann, bei dem ein Zündimpuls erzeugt wird, und einem Zeitpunkt, der durch die Vorderflanke des Impulses P8 im Markierungssignal S16 bestimmt wird, gezählt wird.
Die Arbeitsweise des zweiten Schaltungsteils in Figur 3 wird im folgenden anhand des Zeitdiagramms in Figur 5 beschrieben.
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Es ist ersichtlich, daß das Markierungssignal S16 und das Eichsignal S17, die in Figur 4 dargestellt s,ind, auch in Figur 5 in einem verkleinerten Zeitmaßstab dargestellt sind.
Auf die nachlaufende .Flanke des Impulses P8 im Markierungssignal S16 ansprechend wird der monostabile Multivibrator 50 ausgelöst, so daß er ein Impulssignal S19 mit einer bestimmten Impulsbreite T1 erzeugt. Die Impulsbreite "C1 ist durch die Zeitkonstante des monostabilen Multivibrators 50 so gewählt, daß sie kleiner als die Zeitdauer zwischen zwei aufeinanderfolgenden Impulsen P8 und P8' ist, die bei der größtmöglichen Drehzahl der Scheibe 32 oder 36 auftreten kann. Der Ausgangsimpuls S19 liegt an der Steuerklemme G des Zählers 52,um den Zähler 52 in Gang zu setzen. Das heißt mit anderen Worten, daß der Zähler 52 die Anzahl der Impulse im Eichsignal S17 nur über eine Zeitdauer zählt, die durch die Impulsbreite T1 des Impulssignals S19 vom monostabilen Multivibrator 50 bestimmt ist. Das Impulssignal S19 wird als Steuersignal bezeichnet. Wie es in Figur 5 dargestellt ist, liegen nur diejenigen Impulse, die den gleichbeabstan-
deten Zähnen 32d, 32e, 32f entsprechen, am Zähler 52,
während diejenigen Impulse, die dem Markierungsteil 32c entsprechen, nicht am Zähler 52 liegen. Das heißt mit anderen Worten, daß während des Anliegens des Steuersignals S19 das Eichsignal Sl7 keine Impulse enthält, die dem Teil entsprechen, an dem ein Zahn fehlt. Da der Zähler 52 die Anzahl der Eichimpulse S17 während des Anliegens des Steuersignals S19 zählt, werden die Impulse, die den gleichbeabstandeten Zähnen entsprechen, gezählt, während die Impulse, die dem Teil, an dem ein Zahn fehlt, d.h. dem Markierungsteil entsprechen, nicht gezählt werden. Das Ausgangssignal des Zählers 52 gibt die Drehzahl der Scheibe 32 oder 36 richtig wieder. Das Ausgangssignal des Zählers 52, das in Wirklichkeit ein binärkodiertes Signal ist, wird auf die Sperrschaltung 54 auf die nachlaufende Flanke des Steuersignals S19, das an der Steuerklemme C der Sperrschaltung 54 liegt, ansprechend übertragen. Das Steuersignal S19 liegt an
der Löschklemme CLR des Zählers, so daß die im Zähler 52 ent-
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wickelte Information auf die nachlaufende Flanke des Steuersignals SI9 ansprechend gelöscht wird. Das Löschen der Information erfolgt jedoch immer nachdem die Information auf die Sperrschaltung 54 übertragen ist, da durch die Elemente des Zählers 52 eine Zeitverzögerung hervorgerufen wird. Erforderlichenfalls kann zwischen dem Ausgang des monostabilen Multivibrators 50 und der Löschklemme CLR des Zählers 52 eine geeignete Verzögerungsschaltung liegen, um eine Zeitverzögerung des Löschsignals zum Zähler 52 sicherzustellen. Da die im Zähler 52 gespeicherte Information am Ende der Zeitdauer gelöscht wird, zählt der Zähler 52 die Anzahl der Eichimpulse Sl7 erneut von Null an auf, wenn der Zähler auf das nächste Steuersignal S19 ansprechend in Gang gesetzt wird. In dieser Weise zählt der Zähler 52 die Anzahl der Eichimpulse S17 immer dann, wenn ein Steuersignal S19 an der Steuerklemme G liegt, um die Information wiederholt auf die Sperrschaltung 54 zu übertragen. Die in der Sperrschaltung 54 gespeicherte Information wird daher immer dann erneuert, wenn eine neue Information vom Zähler 52 auf die nachlaufende Flanke des Steuersignals S19 ansprechend übertragen wird,. Die in der Sperrschaltung 54 gespeicherte Information wird in einer elektronischen Schaltung, beispielsweise einer impulserzeugenden Schaltung einer Kraftstoffeinspritzanlage,verwandt.
Wenn ein einziger Markierungsteil, d.h. der Teil 32c, an dem ein Zahn fehlt, entlang des Außenumfangs der Scheibe 32 vorgesehen ist, wird die in der Sperrschaltung 54 gespeicherte Information bei jeder Umdrehung der Scheibe 32 erneuert. Die Anordnung des ersten Ausführungsbeispiels in Figur 3 ist daher vorteilhaft zum Messen der Drehzahl mit hoher Genauigkeit, insbesondere dann, wenn die Änderung der Drehzahl relativ groß ist. Wenn jedoch mehr als zwei Markierungsteile 32c längs des Außenumfangs der Scheibe 32 vorgesehen sind, erfolgt die Messung der Drehzahl so oft, wie es der Anzahl der Markierungsteile 32c entspricht, so daß die Meßgenauigkeit noch größer ist.
In Figur 6 ist in einem Blockschaltbild ein zweites Ausführungsbeispiel des zweiten Teils der Schaltung für ein Aus-
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führungsbeispiel der erfindungsgemäßen Drehzahlmeßvorrichtung dargestellt. Der in Figur 6 dargestellte zweite Schaltungsteil tunfaßt einen ersten und einen zweiten Anschluß 49 und 45 zur Verbindung mit dem ersten in Figur. 3 dargestellten Schaltungsteil. Gleiche Schaltungen wie beim ersten Ausführungsbeispiel sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Der in Figur 6 dargestellte zweite Schaltungsteil umfaßt einen monostabilen Multivibrator 50, einen ersten Zähler 52, einen zweiten Zähler 56, eine Flip-Flop-Schaltung 58, ein UND-Glied 60 und eine Sperrschaltung 54. Der erste Anschluß 49 liegt an einem Eingang des monostabilen Multivibrators 50, dessen Ausgang mit einem Eingang des zweiten Zählers 56 und mit einem zweiten Eingang des UND-Gliedes 60 verbunden ist. Der zweite Zähler 56 liegt mit seinem ersten und seinem zweiten Ausgang 56-1 und 56-2 jeweils an der Setzklemme S und der Rücksetzklemme R der Flip-Flop-Schaltung 58- Der Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 58 ist mit einem ersten Eingang des UND-Gliedes 60, mit einer Löschklemme CLR des ersten Zählers 52 und mit einer Steuerklemme C der Sperr schaltung 5.4 verbunden.
Der zweite Anschluß 45 liegt an einem Eingang des ersten Zählers 52, dessen Steuerklemme G mit dem Ausgang des UND-Gliedes 60 verbunden ist. Der Ausgang des ersten Zählers 52 ist mit einem Eingang der Sperrschaltung 54 verbunden.
Der monostabile Multivibrator 50 arbeitet in derselben Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel und erzeugt somit ein Impulssignal S21, dessen Impulsbreite gleichT- ist, immer dann, wenn ein Markierungsimpuls P8 im Signal S16 anliegt, um den monostabilen Multivibrator 50 auszulösen. Der zweite Zähler 56 zählt die Anzahl der Impulse S21, um zwei Ausgangssignale zu erzeugen. Der zweite Zähler 56 erzeugt nämlich ein erstes Signal auf die Vorderflanke des ersten Impulses P8 im Markierungssignal S 1.6 ansprechend und ein zweites Signal, wenn die Anzahl der Markierungsimpulse S16 (P8, P8', P8"..) gleich einem bestimmten Wert, beispielsweise gleich drei ist.
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Das erste Signal wird als Setzsignal bezeichnet und liegt an der Setzklemme S der Flip-Flop-Schaltung 58, um die Flip-Flop-Schaltung zu setzen, während das zweite Signal als Rücksetz-Signal bezeichnet wird und an der Rücksetzklemme R der Flip-Flop-Schaltung 58 liegt, um diese rückzusetzen* Wenn die Flip-Flop-Schaltung 58 gesetzt ist, erzeugt sie ein Ausgangsimpulssignal S22 mit hohem Pegel, wie es in Figur 7 dargestellt ist. Die Flip-Flop-Schaltung 58 wird auf die Vorderflanke des vierten Impulses P9 der Ausgangsimpulssignalkette S21 ansprechend rückgesetzt, um ein Signal mit niedrigem Pegel zu erzeugen. Da die Ausgangsimpulse S21 vom monostabilen Multivibrator 50 und die Ausgangsimpulse S22 von der Flip-Flop-Schaltung 58 jeweils am UND-Glied 60 liegen, überträgt das UND-Glied 60 eine bestimmte Anzahl von Impulsen S21 während des Anliegens des Impulses S22. Das Ausgangssignal S23 des UND-Gliedes 60 dient als Steuersignal für den ersten Zähler 52. Der erste Zähler 52, der auf die Eichimpulse S17 anspricht, wird somit so gesteuert, daß die Eichimpulse S17 nur dann übertragen werden können, wenn das Steuersignal S23 am ersten Zähler 52 liegt.
Unter dieser Voraussetzung zählt der erste Zähler 52 die Anzahl der Eichimpulse S17 additiv. Da die Steuerimpulse S23 am ersten Zähler 52 dreimal während eines Zyklus des Impulssignals S22 von der Flip-Flop-Schaltung 58 liegen, gibt das Ausgangssignal des ersten Zählers 52 die Summe der Anzahl der Eichimpulse S17, die am ersten Zähler 52 liegen, jeweils immer dann an, wenn das Steuersignal S23 an der Steuerklemme G des ersteh Zählers 52 liegt. Das Ausgangssignal des ersten Zählers 52 wird auf die Sperrschaltung 54 übertragen, um darin gespeichert zu werden. Die Sperrschaltung 54 spricht auf die nachlaufende Flanke des Impulssignals S22 der Flip-Flop-Schaltung 58 an, um die Eingangsinformation vom ersten Zähler 52 Z.U verriegeln. Die im ersten Zähler 52 gespeicherte Information wird nach ihrer Übertragung auf die Sperrschaltung 54 auf die nachlaufende Flanke des Impulses S22 in derselben Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel gelöscht. Die in der Sperrschaltung 54 gespeicherte Information wird daher
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immer dann erneuert, wenn die Flip-Flop-Schaltung 58 rückgesetzt wird. Die in der Sperrschaltung 54 gespeicherte Information wird in einer nachgeschalteten elektronischen Schaltung in derselben Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel verwandt.
Es versteht sich, daß das zweite Ausführungsbeispiel für eine Erhöhung der Meßgenauigkeit der Drehzahl dann vorteilhaft ist, wenn die Änderung in der Drehzahl relativ klein ist, da die wesentliche Zeitdauer für die Messung langer als beim ersten Ausführungsbeispiel ist, wobei die Meßzeit beim zweiten Ausführungsbeispiel 3'"C1 beträgt. Wie es im obigen beschrieben und in den Figuren 6 und 7 dargestellt ist, entspricht beim zweiten Ausführungsbeispiel die Anzahl der kumulativen Messungen 3t . Erforderlichenfalls kann jedoch die Anzahl der Impulse S23 weiter dadurch erhöht werden, daß die Breite des Impulses S22 vergrößert wird, um die Anzahl der Eichimpulse Sl7 über eine längere Zeitdauer zu z.ählen.
Figur 8 zeigt in einem Blockschaltbild ein drittes Ausführungsbeispiel des zweiten Teils der Schaltung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Drehzahlmeßvorrichtung. Der in Figur 8 dargestellte zweite Schaltungsteil ist über den ersten und den zweiten Anschluß 49 und 45 mit dem in Figur 3 dargestellten ersten Schaltungsteil in derselben Weise verbunden, wie es bei dem oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsbeispiel der Fall war. Dieselben Schaltungen wie beim, ersten Ausführungsbeispiel sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Der in Figur 8 dargestellte zweite Schaltungsteil umfaßt einen monostabilen Multivibrator 50'-, einen ersten und einen zweiten Zähler 52 und 62, einen Vervielfacher 64, eine erste und eine zweite Sperrschaltung 54 und und eine Addierschaltung 68.
Der erste Anschluß 49 ist mit einem. Eingang des monostabilen Multivibrators 50' und mit einem Eingang des zweiten Zählers 62 verbunden. Der Ausgang des monostabilen Multivibrators 50' liegt an den Steuerklemmen G des ersten und zweiten Zählers
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52 und 62, an der Löschklemme CLR des ersten Zählers 52 und an einer Steuerklemme der ersten Sperrschaltung 54. Der zweite Anschluß 45 ist mit einem Eingang des ersten Zählers 52 verbunden. Der Ausgang des ersten Zählers 52 liegt an einem Eingang der ersten Sperrschaltung 54, deren Ausgang mit einem ersten Eingang der Addierschaltung 68 verbunden ist. Der Ausgang des zweiten Zählers 62 liegt an einem ersten Eingang 64-1 des Vervielfachers 64, an dessen zweitem Eingang 64-2 ein Bezugssignal liegt. Der Ausgang des Vervielfachers 64 ist mit einem Eingang der zweiten Sperrschaltung 66 verbunden, deren Ausgang am zweiten Eingang der Addierschaltung 68 liegt. Die breiten Pfeile in Figur 8 geben eine Vielzahl von Leitungsdrähten für die übertragung von binär-kodierten Signalen wieder. Die Addierschaltung 68 liefert an ihrem Ausgang das Ausgangssignal.
Im folgenden wird anhand des Zeitdiagrammes in Figur 9 die Arbeitsweise des dritten in Figur 8 dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben. In derselben Weise wie beim ersten und beim zweiten Ausführungsbeispiel liegt das Markierungsimpulssignal St6 am Eingang des monostabilen Multivibrators 50', während das Eichimpulssignal S17 am Eingang des ersten Zählers 52 liegt. Die Zeitkonstante des monostabilen Multivibrators 50' ist jedoch in anderer Weise als bei dem oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsbeispiel festgelegt. Wie es in Figur 9 dargestellt ist, erzeugt der monostabile Multivibrator 50' auf die nachlaufende Flanke des Markierungsimpulssignals S1.6 ansprechend, ein Impulssignal S25, wobei die Impulsbreite T2 des Ausgangsimpulssignals S25 so festgelegt ist, daß sie länger als die Zeitdauer zwischen zwei aufeinanderfolgenden Markierungsimpulsen P8 und P8' ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Impulsbreite *C 2 so festgelegt, daß sie etwas langer als die doppelte Zeitdauer zwischen zwei aufeinanderfolgenden Markierungsimpulsen P8 und P8' ist. Der Ausgangsimpuls S25 des monostabilen Multivibrators 50' liegt an den Steuerklemmen G des ersten und zweiten Zählers 52 und 62 als Steuersignal, um diese Zähler in Gang zu setzen. _ 23 -
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Ober eine vorbestimmte Zeitdauer, die durch die Impulsbreite T2 des Steuersignals S25 bestimmt ist, zählt der erste Zähler 52 die Anzahl der Eichimpulse SI7, während der zweite Zähler .62 die Anzahl der Markierungsimpulse S16 zählt. Am Ende des Steuersignals S25 erzeugt der erste Zähler 52 ein Ausgangssignal, das die Anzahl der Eichimpulse S17 wiedergibt,-während der zweite Zähler 62 ein Ausgangssignal erzeugt, das die Anzahl der Markierungsimpulse P8' und P8" angibt. Das Ausgangssignal des ersten Zählers 52 enthält daher eine Information, die nicht nur den gleichbeabstandeten Zähnen sondern auch dem Markierungsteil, d.h. dem Teil, an dem ein Zahn fehlt, beispielsweise dem Teil 32c in Figur 1 entspricht. Das heißt mit anderen Worten, daß die Anzahl der Eichimpulse, die durch das Ausgangssignal des ersten Zählers 52 angegeben wird, die Drehzahl der Drehscheibe 32 aufgrund der unregelmäßigen Anordnung der Eichimpulse S17 fehlerhaft angibt. Das fehlerhafte Signal vom ersten Zähler 52 liegt an der ersten Sperrschaltung 54, um darin gespeichert zu werden. Die in der ersten Sperrschaltung 54 gespeicherte Information wird zum ersten * Eingang der Addierschaltung 68 übertragen, um in der folgenden Weise kompensiert Z-U werden.
Das Ausgangssignal des zweiten Zählers 62, das eine Anzahl Nl6 der Markierungsimpulse P8' und P8" angibt, liegt am ersten Eingang 64-1 des Vervielfachers 64, so daß es um eine vorbestimmte Zahl Nr vervielfacht wird, die der Anzahl der Zähne entspricht, die in jedem Markierungsteil fehlen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Zahl Nr der fehlenden Zähne gleich eins, wie es in Figur 1 dargestellt ist. Ein Bezugssignal, das die vorgegebene Anzahl Nr, beispielsweise die Zahl eins angibt, liegt am zweiten Eingang 64-2 des Vervielfachers 64, so daß die Anzahl N16 der Markierungsimpulse P8* und P8" um die vorgegebene Zahl Nr multipliziert wird. Das Ausgangssignal des Vervielfachers 64, das eine Zahl Nm = N16· Nr angibt, liegt über die zweite Sperrschaltung 66 am zweiten Eingang der Addierschaltung 68, in der die beiden Zahlen N1.7 und Nm miteinander addiert wer-
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den. Das Äusgangssignal der Äddierschaltung 68 gibt somit die Summe dieser beiden Zahlen Nl7 und Nm wieder. Die Zahl Ha, die vom Äusgangssignal der Äddierschaltung 68 wiedergegeben wird/ wird ausgedrückt durch
Na = N17 + Nm.
Wenn die Zähne 32a, 32b, 32d, 32e .. .· am Äußenumfang der Scheibe 32 in einem gleichen Abstand von einem Grad, d.h. mit einem Winkel θ =1 außer am Markierungsteil 32c angeordnet sind, beträgt die Anzahl der Zähne 359. Aus Gründen der Erläuterung wird angenommen, daß die Anzahl N17 der Eichimpulse S17, die vom ersten Zähler 52 gezählt werden, 800 beträgt, werden die Anzahl N16 der Markierungsimpulse P8' und P8" gleich zwei ist. Die Zahl Nr, die vom Bezugssignal angegeben wird, ist gleich eins, da die Zahl der Zähne 32c, die am Umfang der Scheibe 32 fehlen, gleich eins ist. Unter diesen Umständen ist die Zahl Nm, die vom Ausgangssignal des Vervielfachers 64 angegeben wird, gleich 2, da Nm = N16· Nr : 2 ·. 1. Dementsprechend läßt sich die Zahl Na, die vom Äusgangssignal der Addierschaltung 68 wiedergegeben wird, ausdrücken durch
Na = N17 + Nm = 800 -J- 2 = 802,
Aus dem vorhergehenden ist ersichtlich, daß das Ausgangssignal des Vervielfachers 64 als Kompensations- oder Korrektursignal verwandt wird/ um die Zahl N17, die vom Ausgangssignal des ersten Zählers 52 angegeben wird, zu modifizieren. Die fehlerhafte Zahl N17 wird daher korrigiert, um die tatsächliche Drehzahl der Scheibe 32 wiederzugeben. Erforderlichenfalls kann die Zeitdauer, über die der erste Zähler arbeitet, um die Anzahl der Eichimpulse S17 zu zählen, erhöht werden, um eine höhere Meßgenauigkeit zu erreichen.
Obwohl im obigen der Markierungsteil 32c ein Teil mit fehlenden Zähnen ist, ist auch eine umgekehrte Anordnung, d.h. ein Teil mit zusätzlichen Zähnen möglich. Wenigstens ein zusätzlicher Zahn kann nämlich zwischen zwei aufeinanderfolgenden Eichzähnen angeordnet sind, wobei alle Eichzähne im gleichen
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Abstand am. Außenumfang der Drehscheibe angeordnet sind. In diesem Fall wird die Addierschaltung 68 in Figur 8 durch eine Subtrahierschaltung ersetzt, um die Anzahl der Eichimpulse, die den zusätzlichen Zähnen entsprechen, von der gezählten Anzahl der Eichimpulse abzuziehen und dadurch die tatsächliche Drehzahl zu erhalten.
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Claims (6)

PAVKNTANWALVE A. GRÜNECKER oPL-iNa H. KINKELDEY DR-ING. W. STOCKMAlR DR-ING. · AeE (CALTECH K. SCHUMANN P. H. JAKOB DlPL-INQ. G. BEZOLD DR HER NAT* DPt-CHEM 8 MÜNCHEN MAXIMILIANSTRASSE 791 ^. Mai 1979 Nissan Motor Company, Limited No. 2, Takara-cho, Kanagawa-ku, Yokohama City, Japan DREHZAHLMESSVORRICHTUNG PATENTANSPRÜCHE
1. Drehzahlmeßvorrichtung gekennzeichnet
1. ein Drehelement (32,36)
2. eine Sensoreinrichtung (33a,33b;51a,51b), die fest neben dem Umfangsteil des Drehelementes (32,36) angeordnet ist,
3. eine Einrichtung (32a,32b,32d,32e,32f; S,N), die am Umfangsbereich des Drehelementes (32,36) angeordnet ist und bewirkt, daß die Sensoreinrichtung (33a,33b;51a,51b) ein Eichimpulskettensignal erzeugt, wenn sich das Drehelement (32,36) dreht,
4. eine Markierungseinrichtung (32c,38), die am Umfangsbereich des Drehelementes (32,36) angeordnet ist und bewirkt, daß die Sensoreinrichtung (33a,33b;51a,51b) ein Markierungsimpulssignal erzeugt, wenn sich das Drehelement (32, 36) dreht,
5. eine elektrische Schaltung (42a - 48), die mit der Sensoreinrichtung (33a,33b,51a,51b) verbunden ist und das Eichimpulskettensignal, das auf den Durchgang der Einrich-
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TELEFON (OSO) 99 98 6!t TELEX OS-Οβ 3SO TELEGRAMME MONAPAT TELEKOPIERBR
tung (32a,32b,32d,32e,32f; N,S) , die das Impulskettensignal erzeugt, ansprechend erzeugt wird vom Markierungsimpulssignal unterscheidet, das auf den Durchgang der Markierungseinrichtung (32c,38) ansprechend erzeugt wird,
6. einen monostabilen Multivibrator (50,5O1), der auf das Markierungsimpulssignal anspricht und ein Impulssignal mit einer bestimmten Impulsbreite erzeugt, und
7. einen Zähler (52), der auf das Eichimpulskettensignal und das Impulssignal vom monostabilen Multivibrator (50,5O1) anspricht und die Anzahl der Eichimpulse über eine■bestimmte Zeitdauer zählt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitkonstante des monostabilen Multivibrators (50) so gewählt ist, daß die Impulsbreite des Ausgangsimpulses des monostabilen Multivibrators (50) kürzer als die Zeitdauer zwischen zwei aufeinanderfolgenden Markierungsimpulsen bei der größtmöglichen Drehzahl des Drehelementes (32,36) ist (Figur 3)-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (56,58), die auf das Impulssignal vom monostabilen Multivibrator (50 ) anspricht und ein zweites Impulssignal erzeugt, dessen Breite größer als die des Signals des monostabilen Multivibrators (50) ist, und durch eine logische Verknüpfungseinrichtung (60) , die auf das zweite Impulssignal anspricht und das Impulssignal vom monostabilen Multivibrator (50 ) zum Zähler (52) für eine Zeitdauer überträgt, die der Impulsbreite des zweiten Impulssignals entspricht (Figur 6).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
1. einen zweiten Zähler (62) , der auf das Markierungsimpulssignal anspricht und ein Ausgangssignal erzeugt, das die Anzahl der Markierungsimpulse wiedergibt,
2. einen Vervielfacher (64) , der auf das Ausgangssignal des zweiten Zählers (62) anspricht und ein Signal erzeugt,
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das eine Zahl wiedergibt, die dem Produkt der Anzahl der Markierungsimpulse und einer vorbestimmten Zahl entspricht, und
3. eine Addierschaltung (68)^ die auf das Ausgangssignal des ersten Zählers (52) und des Vervielfachers (64) anspricht und ein Signal erzeugt, das eine Zahl wiedergibt, die der Summe aus der Anzahl der Eichimpulse, die durch das Ausgangssignal des ersten Zählers (52) wiedergegeben wird, und aus der Zahl entspricht, die dem Produkt aus der Anzahl der Markierungsimpulse und einer vorbestimmten Zahl entspricht (Figur 8).
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Verriegelungsschaltung (54) , die auf das Ausgangssignal des Zählers (52) anspricht. (Figur 3,6 und 8).
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Impulse erzeugende Einrichtung (56,58) einen dritten Zähler (56), der auf das Impulssignal vom monostabilen Multivibrator (50) anspricht t und eine bistabile Schaltung (58) aufweist, die auf die Äusgangssignale des dritten Zählers (56) anspricht (Figur 6)»
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine zweite Verriegelungsschaltung (66) , die auf das Ausgangssignal des Vervielfachers (64) anspricht (Figur 8).
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, die das Eichimpulskettensignal erzeugt, eine Vielzahl von Zähnen (32a,32b,32d,32e, 32f) aufweist, die entlang des ümfangsteils des drehbaren Elementes (32) angeordnet sind, wobei die Kreisabstände der Zähne außer an einem Teil gleich groß sind, an dem die Markierungseinrichtung (32c) angeordnet ist (Figur 1).
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9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, die das Eichimpulskettensignal erzeugt/ eine Vielzahl von magnetisieren Teilen (N,S) aufweist, die längs des ümfangsteils des drehbaren Elementes (36) ausgerichtet sind, wobei, die Kreisabstände der magnetisierten Teile (N,S) außer an einem Teil gleich groß sind, an dem die Markierungseinrichtung (38) angeordnet ist (Figur 2)„
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungseinrichtung (32c) aus einem Abschnitt besteht, an dem die Zähne fehlen, wobei der Kreisabstand der beiden Zähne (32b,32d) neben diesem Abschnitt größer als der Kreisabstand der übrigen Zähne (32a, 32b,32d,32e,32f) Ist (Figur 1).
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungseinrichtung eine Aussparung (38) ist, die im Umfangsberelch des drehbaren Elementes
(36) zwischen zwei aufeinanderfolgenden magnetisierten Abschnitten (S,W) vorgesehen ist, wobei der Kreisabstand der beiden magnetisierten Abschnitte neben der Aussparung (38) größer als der Kreisabstand der übrigen magnetisierten Bereiche (N,S) ist (Figur 2).
12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoreinrichtung aus einem ersten und einem zweiten Aufnehmer (33a,33b) besteht, die in einem Winkel bezüglich des Drehelementes .(32) angeordnet sind, wobei der erste und der zweite Aufnehmer (33a,33b) in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der gleich der Hälfte des Kreisabstandes der Zähne (32a,32b,32d,32e,32f) ist (Figur 1).
13. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoreinrichtung aus einem ersten und einem zv/eiten Aufnehmer (51a,51b) besteht, die im Winkel bezüglich des Drehelementes (36) angeordnet sind, wobei der erste und der zweite Aufnehmer (51a,51b) in einem Abstand
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voneinander angeordnet sind, der gleich der Hälfte des Kreisabstandes der magnet!sierten Bereiche (S,N) ist (Figur 2).
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Schaltung
1. eine erste und eine zweite wellenformende Einrichtung (42a, 42b), die jeweils eine erste und eine zweite Kette von Impulsen mit einem logischen Pegel auf die Ausgangssignale des ersten und zweiten Aufnehmers (33a,33b,51a,51b) erzeugen,
2. eine erste und eine zweite Differenzierschaltung (43a,43b), die jeweils mit der ersten und der zweiten wellenformenden Einrichtung (42a,42b) verbunden sind und ein erstes und ein zweites differenziertes Signal auf die nachlaufenden Flanken der Impulse der ersten und der zweiten Impulskette ansprechend erzeugen,
3. eine erste bistabile Schaltung (46) , die mit der ersten und der zweiten Differenzierschaltung (43a,43b) verbunden ist und ein Ausgangsimpulssignal erzeugt ,dessen Vorderflanke und dessen nachlaufende Flanke durch das erste und das zweite differenzierte Signal bestimmt sind,
4. eine Verzögerungsschaltung (47) , die mit dem Ausgang der ersten bistabilen Schaltung (46) verbunden ist und ein verzögertes Signal als Ausgangssignal erzeugt,
5. eine zweite bistabile Schaltung (48) deren Takteingang
und deren Dateneingang jeweils mit der ersten Differenzierschaltung (43a) und der Verzögerungsschaltung (47) verbunden sind und
6. ein logisches Verknüpfungsglied (44) aufweist, das mit der ersten und der zweiten Differenzierschaltung (43a,43b) verbunden ist,um das erste und das zweite differenzierte Signal zu übertragen (Figur 3).
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