DE2918256A1 - Warmwasserbereiter - Google Patents

Warmwasserbereiter

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DE2918256A1
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Bruno Kuemmerle
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H4/00Fluid heaters characterised by the use of heat pumps
    • F24H4/02Water heaters
    • F24H4/04Storage heaters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B30/00Heat pumps
    • F25B30/02Heat pumps of the compression type

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Heat-Pump Type And Storage Water Heaters (AREA)

Description

  • Warmwasserbereiter
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Warmwasserbereiter, mit einem Zu- und Ablaufanschlüsse aufweisenden Warmwasserbehälter und mit einer als Wärmepumpe arbeitenden Kältemaschine, die einen Verdichter, einen mit Ventilator versehenen Verdampfer, dessen Abgang an den Verdichter angeschlossen ist, und einen eingangsseitig an den Verdichter und ausgangsseitig an den Eingang des Verdampfers angeschlossenen Kondensator aufweist, der als das Arbeitsmittel des Kältekreislaufes führender Wärmetauscher ausgebildet und innerhalb des Warmwasserbehälters angeordnet ist, wobei die Kältemaschine als Kasteneinheit innerhalb eines geschlossenen Gehäuses angeordnet ist, das an einer Gehäuseseitdem Verdampfer benachbart, Zulufteintrittsöffnungen und auf etwa gleicher Höhe an der gegenüberliegenden Gehäuseseite Abluftaustrittsöffnungen aufweist, und wobei mittels des Ventilators durch die Zulufteintrittsöffnungen Umgebungsluft angesaugt, im geradlinigen Durchgang durch den Verdampfer unter Wärmeabgabe an diesen und durch das Gehäuse geführt und durch die Abluftaustrittsöffnungen abgegeben wird.
  • Bekannte Warmwasserbereiter dieser Art nutzen den Wärmeinhalt der Umgebungsluft und die Möglichkeit, die Kältemaschine als Wärmepumpe zu betreiben. Die notwendige Wärme, die dem Verdampfer zum Verdampfen des flüssigen Arbeitsmittels des Kältekreislaufes zugeführt werden muß, wird dabei aus der Umgebung, z.B. Umgebungsluft, gewonnen, indem die Umgebungsluft mittels des Ventilators. in Wärmeaustausch mit dem Verdampfer gebracht wird. Dadurch verdampft das Arbeitsmittel unter Aufnahme der in der Umgebungsluft enthaltenen Wärme. Im Verdichter wird der Arbeitsmitteldampf verdichtet, wobei mit Druckerhöhung eine weitere Temperaturerhöhung einhergeht. Nach Austritt aus dem Verdichter wird der erwärmte Arbeitsmitteldampf durch den als Wärmetauscher gestalteten Kondensator geführt und über Drosselstelle wieder im geschlossenen Kreislauf zum Verdampfer zurückgeführt. Im Wärmetauscher kondensiert der Arbeitsmitteldampf unter Abgabe von Wärme an das im Inneren des Warmwas serbehälters befindliche, ggf. zirkulierende, Wasser. Auf diese Weise kann somit sonst nutzlos an die Umgebung abgegebene Wärmeenergie in der Umgebungsluft zur Erwärmung von Brauchwasser genutzt werden.
  • Bekannte Warmwasserbereiter dieser Art sind durch die Zusammenfassung des Gehäuses mit Kältemaschine und des Warmwasserbehälters relativ kompakt. Sie lassen sich als insgesamt kastenförmige Baueinheit auch bei relativ kleinem, zur Verfügung stehenden Platz einbauen. Bei diesen bekannten Warmwasserbereitern ist die Kältemaschine jedoch so aufgebaut und an den Warmwasserbehälter angeschlossen, daß für Wartungs- und Inspektionsarbeiten, z.B. zur Reinigung, des Warmwasserbehälters umfangreiche Montagearbeiten sowohl im Bereich der Kältemaschine als auch des Warmwasserbehälters notwendig sind. Der in den Warmwasserbehälter eintauchende Wärmetauscher sitzt daran fest und muß, will man einen Zugang zum Warmwasserbehälter schaffen, vom Kältekreislauf der Kältemaschine abgetrennt werden. Dies bedeutet also, daß dazu in den Bereich der Kältemaschine eingegriffen wird. Dies wiederum können nur Fachleute durchführen, was einen beträchtlichen Aufwand und hohe Kosten erfordert. Kritischer Teil eines solchen Warmwasserbereiters nach Wärmepumpen-Prinzip ist der als Wärmetauscher gestaltete Kondensator, da er unmittelbar vom im Warmwasserbehälter befindlichen Brauchwasser umströmt ist. Evtl. Undichtigkeiten des Wärmetauschers, z.B. bedingt durch äußere Einflüsse, Materialfehler od. dgl., führen dazu, daß das im Wärmetauscher geführte Arbeitsmittel des Kältekreislaufes, zaBo Frigen, und das zusammen damit geführte Schmieröl des Verdichters sich mit dem Brauchwasser innerhalb des Warmwasserbehälters vermischen. Nachteilig ist zudem, daß ein derartiger Defekt von außen her nicht erkennbar fest, also nicht sofort entsprechende Gegenmaßnahmen eingeleitet werden können. Scmit führen Undichtigkeiten des Wärmetauschers unerkannt zur Verseuchung des Brauchwassers im Warmwasserbehälter mit dem Arbeitsmittel des Kältekreislaufes, vor allem mit dem mitgeführten Schmieröl des Verdichters, dessen Anteil immerhin ca. 3 % ausmacht. Neben den Schäden im Wasserhaushalt an sich kann dies zusätzlich zu sehr schwerwiegenden Gesundheitsschäden führen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Warmwasserbereiter der eingangs genannten Art zu schaffen, der unter Beibehaltung möglichst kompakter und kleiner Abmessungen es gestattet, ohne zusätzlich notwendige Durchbrüche, Mannlöcher od.dgl. im Warmwasserbehälter letzteren zur Wartungs-, Inspektions- und Reinigungsarbeiten schnell und einfach im Bereich derjenigen Öffnung freizulegen, durch die der Wärmetauscher der Kältemaschine in den Warmwasserbehälter hinein eintaucht, ohne dabei den Wärmetauscher selbst vom Kältekreislauf abmontieren oder sonstige Eingriffe in der Kältemaschine vornehmen zu müssen, wodurch ein schneller und leichter Zugang zum Inneren des Warmwasserbehälters und zugleich die Möglichkeit geschaffen ist, daß dieser auch von Laien inspiziert, insbesondere gereinigt, werden kann.
  • Zugleich soll der Befestigungs- und Abdichtaufwand für die Befestigung des Gehäuses der Kältemaschine am Warmwasserbehälter und die Abdichtung der Öffnung in der oberen Deckelwandung des Warmwasserbehälters, durch die hindurch der Wärmetauscher in das Innere des Warmwasserbehälters eintaucht, so klein wie möglich sein.
  • Die Aufgabe ist bei einem Warmwasserbereiter der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Gehäuse mit enthaltener Kältemaschine an derjenigen Seite, vorzugsweise Unterseite, die der oberen Deckelwandung des Warmwasserbehälters zugewandt ist, als die Öffnung in der oberen Deckelwandung, durch die der Wärmetauscher hindurch in den Warmwasserbehälter eintaucht, verschließender Abdeckflansch ausgebildet ist, unmittelbar und zwischenraumfrei auf die obere Deckelwandung mit dichtender Überdeckung der Öffnung aufgesetzt ist und mittels Flanschschrauben als en bloc mitsamt dem Wärmetauscher vom Warmwasserbehälter unter Freigabe seiner Öffnung zu dessen Inspektions Wartung od. dgl. ablösbare Einheit an der oberen Deckelwandung angeflanscht ist.
  • Der Wärmetauscher sitzt dabei fest an der Kältemaschine und deren Gehäuseunterseite, die zugleich als Abdeckflansch für die Öffnung des Warmwasserbehälters gestaltet ist. Ein besonderer Abdeckflansch ist somit entbehrlich. Es ist ausreichend, lediglich einen Dichtungsring auf die obere Deckelwandung rings um deren Öffnung aufzulegen und sodann das Gehäuse mit enthaltener Kältemaschine darauf aufzusetzen. Dabei taucht der Wärmetauscher als Bestandteil der Kältemaschine durch die Öffnung hindurch in den Warmwasserbehälter ein. Durch Anziehen der Flanschschrauben erfolgt einmal die Befestigung des Gehäuses mit Kältemaschine am Warmwasserbehälter. Zum anderen erfolgt gleichzeitig die Abdeckung und Abdichtung der Öffnung in der oberen Deckelwandung des Warmwasserbehälters. Soll das Innere des Warmwasserbehälters gewartet, inspiziert und insbesondere gereinigt werden, so kann dies von jedem Laien durchgeführt werden. Dazu brauchen lediglich die Flanschschrauben gelöst zu werden. Sodann kann das Gehäuse mit enthaltener Kältemaschine einschließlich Wärmetauscher von der oberen Deckelwandung des Warmwasserbehälters unter Freigabe der darin enthaltenen Öffnung abgenommen werden. Hierzu bedarf es keines Eingriffes in die Kältemaschine, insbesondere einzelne Teile des Kältekreislaufes, z.B. auch den Wärmetauscher. Dadurch ist die Möglichkeit geschaffen, daß auch jeder Laie sich Zugang zum Warmwasserbehälter durch Demontage des Gehäuses mit kompletter Kältemaschine verschaffen kann. Zugleich ist der Aufwand für die Befestigung des Gehäuses mit Kältemaschine am Warmwasserbehälter auf ein Mindestmaß reduziert Gleiches gilt auch für den zum Abdecken und Abdichten der Öffnung in der oberen Deckelwandung des Warmwasserbehälters notwendigen Aufwand.
  • Ferner sieht die Erfindung vor, daß der Wärmetauscher als mit Doppelwandung versehener Sicherheitsaustauscher gestaltet ist. Dabei ist es von besonderem Vorteil, wenn der Sicherheitsaustauscher als Rohrschlange gestaltet ist und ein das Arbeitsmittel des Kältekreislaufes führendes Innenrohr sowie ein das Innenrohr umgebendes Mantelrohr aufweist und wenn die Enden des zwischen dem Innenrohr und dem Mantelrohr gebildeten Mantelraumes außerhalb des Innenraumes des Warmwasserbehälters angeordnet sind und im Innenbereich des Gehäuses der Kältemaschine liegen. Die Enden des Mantelraumes sind dabei mittels einer Dichtung verschlossen, z.B.
  • versiegelt. Vorteilhaft ist es dabei ferner, wenn der Mantelraum mit einem Wärmeträgermedium, insbesondere einer Wärmeträgerflüssigkeit, z.B. Wasser, gefüllt ist.
  • Die Gestaltung des Wärmetauschers als mit Doppelwandung versehener Sicherheitsaustauscher führt zu Sicherheit gegen die Gefahr evtl. Verseuchung des Brauchwasser, das durch das Innere des Warmwasserbehälters geführt wird; denn eine evtl. Undichtigkeit im Innenrohr des Sicherheitsaustauschers hat zur Folge, daß aus dem Innenrohr das Arbeitsmittel des Kältekreislaufes mit Schmieröl austritt und dann in den Mantelraum gelangt.
  • Dort erfolgt eine Vermischung mit dem im Mantelraum enthaltenen Wärmeträgermedium. Wird dann durch erhöhten Druck im Mantelraum die Dichtung des letztgenannten gesprengt, so tritt das Gemisch aus Arbeitsmittel, Schmieröl und Wärmeträgermedium nicht etwa in das Innere des Warmwasserbehälters ein, sondern vielmehr außerhalb dieses Innenraumes im Bereich des Gehäuses der Kältemaschine aus. Die Flüssigkeit läuft dann an der Gehäuseverkleidung außen sichtbar herab, so daß der Benutzer sofort den aufgetretenen Defekt feststellen und entsprechende Gegenmaßnahmen einleiten kann, und zwar so rechtzeitig, daß bei weiterem Betrieb des Warmwasserbereiters insbesondere die Kältemaschine keinen Schaden nimmt. Von Vorteil ist vor allem, daß die Gefahr einer Verseuchung des im Warmwasserbehälter geführten Brauchwassers gebannt ist. Im Schadensfall wird somit das Brauchwasser nicht belastet, insbesondere verseucht. Vor allem besteht keinerlei Besorgnis hinsichtlich evtl., schwerwiegender Gesundheitsschäden im Schadensfall. Bei allem ist der Aufwand für diese erreichte, hohe Sicherheit außerordentlich gering.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen schematischen Schnitt mit teilweiser, schematischer Ansicht eines Warmwasserbereiters nach Wärmepumpen-Prinzip, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II - II in Fig. 1 in größerem Maßstab.
  • Der gezeigte Warmwasserbereiter, der statt Wasser natürlich in gleicher Weise auch andere Flüssigkeiten erwärmen oder erhitzen kann, weist einen Warmwasserbehälter 10 auf, der als Wasserspeicher gestaltet ist und dessen Wandung 11 ringsum z.B. mit einem besonderen Kunststoffschaum 12 isoliert ist. Der Warmwasserbehälter 10 ist mit einem Zulaufanschluß 13 mit Entleerung 14, mit einem Ablaufanschluß 15 und dazwischen mit einem Zirkulationsanschluß 16 versehen.
  • Über den Zulaufanschluß 13 tritt Kaltwasser in das Innere 17 des Warmwasserbehälters 10 ein. Im Inneren 17 wird das Wasser in noch zu beschreibender Weise erwärmt. Das erwärmte Wasser tritt als Warmwasser über den Ablaufanschluß 15 aus dem Warmwasserbehälter 10 aus und kann z.B. als Brauchwasser zum Waschen, zum Heizen od. dgl. abgeführt und genutzt werden.
  • Bestandteil des Warmwasserbereiters ist ferner eine als Wärmepumpe arbeitende Kältemaschine 20. Letztere weist einen Verdichter 21, einen mit Ventilator 22 versehenen Verdampfer 23, dessen Abgang über die Leitung 24 an den Verdichter 21 angeschlossen ist, und ferner einen Kondensator 25 auf. Letzterer ist als das Arbeitsmittels des Kältekreislaufes führender Wärmetauscher 26 ausgebildet und im Inneren 17 des Warmwasserbehälters 10 angeordnet. Der Wärmetauscher 26 weist einen Zufuhrstutzen 27 und Abfuhrstutzen 28 auf, die durch eine obere Öffnung 29 in der Deckelwandung 30 des Warmwasserbehälters 10 hindurchgeführt sind. Die Öffnung 29 ist ansonsten druckdicht verschlossen. Der Zufuhrstutzen27 bildet den Eingang des Kondensators 25, während der Abfuhrstutzen 28 dessen Ausgang bildet. Der Zufuhrstutzen 27 ist über die Eingangsleitung 31 an den Verdichter 21 angeschlossen. Der Abfuhrstutzen 28 ist über eine Abgangsleitung 32 an den Eingang des Verdampfers 23 angeschlossen. Im Verfolg der Abgangsleitung 32 befinden sich noch ein Sammler 33, ein Trockner 34, ein Schauglas 35 und ein Einspritz- oder Expansionsventil 36.
  • Durch die Öffnung 29 ist in das Innere 17 des Warmwasserbehälters 10 von oben her ferner ein zusätzlicher Tauchheizkörper 37 eingehängt. Unterhalb des Wärmetauschers 26 ist im Inneren 17 des Warmwasserbehälters 10 als Zusatzteil noch eine gestrichelt angedeutete Rohrwendel 38 z.B.
  • für indirekte Beheizung angeordnet.
  • Die Kältemaschine 20 ist als Kasteneinheit innerhalb eines im wesentlichen allseitig geschlossenen Gehäuses 39 angeordnet. An der einen, in Fig. 1 linkensGehäuseseite 40 sind, dem Verdampfer 23 benachbart, nicht besonders gezeigte Zulufteintrittsöffnungen vorgesehen. Der Zuluftstrom ist mit Pfeilen 41 in diesem Bereich angedeutet. Auf etwa gleicher Höhe wie die Zulufteintrittsöffnungen weist das Gehäuse 39 an der gegenüberliegenden Gehäuseseite 42 nicht besonders dargestellte Abluftaustrittsöffnungen auf. Der Verlauf der Abluft in diesem Bereich ist durch Pfeile 43 angedeutet.
  • Mittels des Ventilators 22 wird durch die Zulufteintrittsöffnungen in der Gehäuseseite 40 in Pfeilrichtung 41 Umgebungsluft von außen her angesaugt, die ein höheres Temperaturniveau hat, als die Abluft gemäß Pfeilen 43. Die angesaugte Zuluft (Pfeile 41) wird im geradlinigen Durchgang durch den Verdampfer 23 unter Wärmeabgabe an letzteren und durch das Gehäuse 39 geführt und durch die Austrittsöffnungen der Gehäuseseite 42 als Abluft (Pfeile 43) an die Umgebung abgegeben.
  • Das Gehäuse 39 mit enthaltener Kältemaschine 20 ist, wie Fig. 1 zeigt, an die obere Deckelwandung 30 des Warmwasserbehälters 10 unmittelbar und zwischenraumfrei angesetzt.
  • Das Gehäuse 39 ist mit dem Warmwasserbehälter 10 zu einer in sich geschlossenen, z.B. etwa kastenförmigen, Kompakteinheit verbunden, wie Fig. 1 zeigt.
  • Dem Verdampfer 23 wird über die Abgangsleitung 32 das Arbeitsmittel des Kältekreislaufes in flüssiger Form zugeführt. Derartige Arbeitsmittel sind ungiftig, verdampfen bereits bei niedrigen Temperaturen und nehmen dabei Wärme auf. Letzteres geschieht beim Durchgang des Arbeitsmittels von der Abgangsleitung 32 durch den Verdampfer 23 zur Leitung 24. Die Leitung 24 führt Arbeitsmitteldampf; denn im Verdampfer 23 ist das ihm über die Abgangsleitung 32 zugeführte, flüssige Arbeitsmittel unter der Wirkung der demgegenüber warmen Umgebungsluft (Pfeile 41) verdampft mit einhergehender Wärmeaufnahme. Der Arbeitsmitteldampf wird über die Leitung 24 dem Verdichter 21 zugeführt. Dort wird der Arbeitsmitteldampf verdichtet. Mit Druckerhöhung steigt die Temperatur des Arbeitsmitteldampfes an. Der erwärmte Arbeitsmitteldampf wird vom Verdichter 21 über die Leitung 31 und den Zufuhrstutzen 27 dem Kondensator 25 in Gestalt des Wärmetauschers 26 zugeführt. In letzterem-gibt der erwärmte Arbeitsmitteldampf seine Wärme an das im Inneren 17 des Warmwasserbehälters 10 enthaltene, den Wärmetauscher 26 umströmende Wasser ab, mit einhergehender Verflüssigung des Arbeitsmitteldampfes. Das flüssige Arbeitsmittel wird vom Wärmetauscher 26 über den Abfuhrstutzen 28 und die Leitung 32 wieder auf den Verdampfer 23 mit Schliessen des Kreislaufes zurückgeführt, wobei das Ventil 36 das Arbeitsmittel wieder auf den Anfangszustand zurückführt.
  • Der gesamte Warmwasserbereiter ist kompakt und als in sich geschlossene Kompakteinheit ein handelsfähiger, beliebig nutzbarer und aufstellbarer gegenstand. Er kann z.B. in der räumlichen Stellung, die Fig. 1 zeigt, aufgestellt werden, wobei die gesamte Kältemaschine 20 mit Gehäuse 39 sich dann oberhalb des Warmwasserbehälters 10 befindet. Je nach Gegebenheiten kann diese Kompakteinheit auch in liegender Form oder in umgestürzter Form zum Einbau kommen. Die Kompaktbauweise führt dazu, daß der Warmwasserbereiter bausteinartig für alle Einsatzzwecke verwendet werden kann.
  • Der Wärmetauscher 26 ist als mit Doppelwandung versehener Sicherheitsaustauscher gestaltet, und zwar in Form einer Rohrschlange. Letztere weist, wie insbesondere Fig. 2 zeigt, ein Innenrohr 44 aus Kupfer oder Edelstahl auf, in dessen Innerem das Arbeitsmittel 45 des Kältekreislaufes geführt wird. Das Arbeitsmittel 45 ist zwar ungiftig, enthält aber Anteile des Schmieröles des Verdichters 21, z.B. in der Größenordnung von etwa 3 %. Eine Undichtigkeit des Innenrohres 44 im Inneren 17 des Wasserbehälters 10, z.B. bedingt durch irgendwelche äußeren Einflüsse, Materialfehler oder Spannungsrisse od. dgl., würde dazu führen, daß das Arbeitsmittel 45 mit Schmieröl aus dem Innenrohr 44 austreten und sich mit dem im Inneren 17 des Warmwasserbebehälters 10 befindlichen Brauchwasser vermischen würde. Aufgrund des Schmieröles würde damit das Brauchwasser verseucht. Eine derartige Verseuchung wäre von außen her nicht feststellbar, so daß der Schaden also nicht sofort bemerkt und behoben werden könnte. Als Folge ergäben sich nicht nur evtl. Schäden am Verdichter 21 wegen Verlustes des Schmieröles, sondern vor allem evtl. empfindliche Gesundheitsschäden. Um dem vorzubeugen, weist der Wärmetauscher 26 zusätzlich zum Innenrohr 44 ein letzteres mit geringem Radialabstand umgebendes Mantelrohr 46, z.B. aus Kupfer, auf.
  • Die Enden des zwischen dem Innenrohr 44- und dem Mantelrohr 46 gebildeten Mantelraumes 47 sind außerhalb des Inneren 17 des Warmwasserbehälters 10 angeordnet und liegen im Innenbereich des Gehäuses 39 der Kältemaschine 20. Diese Enden des Mantelraumes 47 sind mittels einer nicht besonders gezeigten Dichtung verschlossen, z.B. versiegelt. Der Mantelraum 47 ist mit einem z.B. flüssigen Wärmeträgermedium 48 gefüllt, wobei die endseitige Abdichtung des Mantelraumes 47 nicht nur einen Austritt des Wärmeträgermediums 48 verhindert, sondern zugleich auch dessen Verdunsten.
  • Evtl auftretende Undichtigkeiten des Innenrohres 44 im Inneren 17 des Warmwasserbehälters 10 führen nun dazu, daß das Arbeitsmittel 45 des Kältekreislaufes zusammen mit darin enthaltenem Öl und dem Wärmeträgermedium 48 nicht im Bereich des Inneren 17 des Warmwasserbehälters 10, sondern vielmehr oberhalb des letzteren im-Bereich des Gehäuses 39 austritt und dann seitlich an der Gehäuseverkleidung herabläuft. Dadurch wird der Benutzer sofort auf diesen Defekt aufmerksam und alarmiert. Die Gefahr, daß das Brauchwasser im Inneren 17 des Warmwasserbehälters 10 unerkannt mit dem Arbeitsmittel 45 des Kältekreislaufes, z.B. Frigen, und Öl vermischt wird, ist zuverlässig gebannt.
  • L e e r s e i t e

Claims (5)

  1. Patentansprüche Warmwasserbereiter, mit einem Zu- und Ablaufanschlüsse aufweisenden Warmwasserbehälter und mit einer als Wärmepumpe arbeitenden Kältemaschine, die einen Verdichter, einen mit Ventilator versehenen Verdampfer, dessen Abgang an den Verdichter angeschlossen ist, und einen eingangsseitig an den Verdichter und ausgangsseitig an den Eingang des Verdampfers angeschlossenen Kondensator aufweist, der als das Arbeitsmittel des Kältekreislaufes führender Wärmetauscher ausgebildet und innerhalb des Warmwasserbehälters-angeordnet ist, wobei die Kältemaschine als Kasteneinheit innerhalb eines geschlossenen Gehäuses angeordnet ist, das an einer Gehäuseseite, dem Verdampfer benachbart, Zulufteintrittsöffnungen und auf etwa gleicher Höhe an der gegenüberliegenden Gehäuseseite Abluftaustrittsöffnungen aufweist, und wobei mittels des Ventilators durch die Zulufteintrittsöffnungen Umgebungsluft angesaugt, im geradlinigen Durchgang durch den Verdampfer unter Wärmeabgabe an diesen und durch das Gehäuse geführt und durch die Abluftaustrittsöffnungen abgegeben wird, d a d u r ch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Gehäuse t39) mit enthaltener Kältemaschine (20) an derjenigen Seite, vorzugsweise Unterseite, die der oberen Deckelwandung (30) des Warmwasserbehälters (10) zugewandt ist, als die Öffnung (29) in der oberen Deckelwandung (30), durch die der Wärmetauscher (26) hindurch in den Warmwasserbehälter (10) eintaucht, verschließender Abdeckflansch ausgebildet ist, unmittelbar und zwischenraumfrei auf die obere Deckelwandung (30) mit dichtender Überdeckung der Öffnung (29) aufgesetzt ist und mittels Flanschschrauben als en bloc mitsamt dem Wärmetauscher (26) vom Warmwasserbehälter (10) unter Freigabe seiner Öffnung (29) zu dessen Inspektion, Wartung od.dgl. ablösbare Einheit an der oberen Deckelwandung (30) angeflanscht ist.
  2. 2. Warmwasserbereiter, insbesondere nach Anspruch 1 d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Wärmetauscher (26) als mit Doppelwandung (44 und 46) versehener Sicherheitsaustauscher gestaltet ist.
  3. 3. Warmwasserbereiter nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Sicherheitsaustauscher als Rohrschlange gestaltet ist und ein das Arbeitsmittel (45) des Kältekreislaufes führendes Innenrohr (44) sowie ein das Innenrohr (44) umgebendes Nantelrohr (46) aufweist und daß die Enden des zwischen dem Innenrohr (44) und dem Mantelrohr (46) gebildeten Mantelraumes (47) außerhalb des Innenraumes (17) des Warmwasserbehälters (10) angeordnet sind und im Innenbereich des Gehäuses (39) der Kältemaschine (20) liegen.
  4. 4. Warmwasserbereiter nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Enden des Mantelraumes (47) mittels einer Dichtung verschlossen, z.B.
    versiegelt, sind.
  5. 5. Warmwasserbereiter nach einem der Ansprüche 2 - 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Mantelraum (47) mit einem Wärmeträgermedium (48), insbesondere einer Wärmeträgerflüssigkeit, z.B. Wasser, gefüllt ist.
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