DE7829991U1 - Warmwasserbereiter - Google Patents
WarmwasserbereiterInfo
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- F24H4/00—Fluid heaters characterised by the use of heat pumps
- F24H4/02—Water heaters
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Description
n , E .,u ι- 3.
Kratzsch | : : : · MiilbfcrgiriStr.eS : _ '» | Dipl.-lng. Volkhard Kratzsch |
Schulz | D-730Ö Esslingen | Dipl.-lng. Klaus Schulz |
Telefon Stuttgart (0711) 35 9992 | Deutsche Bank EsslirifjSn 210906 | |
cable «krapatent» esslingenneckar | Postscheckamt Stuttgart 10004-701 |
Buno Kümmerle 28. September 1978
7441 Wolfschlugen Anwaltsakte 2602
Warmwasserbereiter
Die Erfindung bezieht sich auf einen Warmwasserbereiter, f
mit einem Zu- und Ablaufanschlüsse aufweisenden Warnwasser- I
behälter und mit einer als Wärmepumpe arbeitenden Kälte- ί maschine, die einen Verdichter, einen mit Ventilator versehenen
Verdampfer, dessen Abgang an den Verdichter angeschlossen ist, und einen eingangsseitig an den Verdichter
und ausgangsseitig an den Eingang des Verdampfers angeschlossenen Kondensator aufweist, der als das Arbeitsmittel $
des Kältelcreislaufes führender Wärmetauscher ausgebildet |
und innerhalb des Warmwasserbehälters angeordnet ist, wobei I die Kältemaschine als Kasteneinheit innerhalb eines ge- |
schlossenen Gehäuses angeordnet ist, das an einer Gehäuse- $
seltenem Verdampfer benachbart, Zulufteintrittsöffnungen
und auf etwa gleicher Höhe an der gegenüberliegenden Gehausr:seite
Abluftaustrittsöffnungen aufweist, und wobei mittels des Ventilators durch die Zulufteintrittsöffnungen
Umgebungsluft angesaugt, im geradlinigen Durchgang durch
den Verdampfer unter Wärmeabgabe an diesen und durch das
Gehäuse geführt und durch die Abluftaustrittsöffnungen abgegeben wird.
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lilt f 1
Bekannte Warmwasserbereiter dieser Art nutzen den Wärmeinhalt der Umgebüngslüft und die Möglichkeit, die Kältemaschine
als Wärmepumpe zu betreiben. Die notwendige Wärme, die dem Verdampfer zum Verdampfen des flüssigen Arbeitsmittels
des Kältekreislaufes zugeführt werden muß, v/ird dabei aus der Umgebung, z.B. Umgebungsluft, gewonnen, indem
die Umgebungsluft mittels des Ventilators in Wärmeaustausch mit dem Verdampfer gebracht wird. Dadurch verdampft
das Arbeitsmittel unter Aufnahme der in der Umgebungsluft enthaltenen Wärme. Im Verdichter wird der Arbeitsmitteldampf
verdichtet, wobei mit Druckerhöhung eine weitere Temperaturerhöhung einhergeht. Nach Austritt aus dem Verdichter
wird der erwärmte Arbeitsmitteldampf durch den als Wärmetauscher gestalteten Kondensator geführt und über
Drosselstelle wieder im geschlossenen Kreislauf zum Verdampfer zurückgeführt. Im Wärmetauscher kondensiert der
Arbeitsmitteldampf unter Abgabe von Wärme an das im Inneren des Warmwasserbehälters befindliche, ggf. zirkulierende,
Wasser. Auf diese Weise kann somit sonst nutzlos an die Umgebung abgegebene Wärmeenergie in der Umgebungsluft zur
Erwärmung von Brauchwasser genutzt werden.
Bekannte Warmwasserbereiter dieser Art sind durch die Zusammenfassung
des Gehäuses mit Kältemaschine und des Warmwasserbehälters relativ kompakt. Sie lassen sich als insgesamt
kastenförmige Baueinheit auch bei relativ kleinem, zur Verfügung stehenden Platz einbauen. Bei diesen bekannten Warmwasserbereitern
ist die Kältemaschine jedoch so aufgebaut und an den Warmwasserbereiter angeschlossen, daß für War—
tungs- und Inspektionsarbeiten, z.B. zur Reinigung, des Warmwasserbehälters umfangreiche Montagearbeiten sowohl
im Bereich der Kältemaschine als auch des Warmwasserbehälters notwendig sind. Der in den Warmwasserbehälter eintauchende
Wärmetauscher sitzt daran fest und muß, will man einen Zugang zum Warmwasserbehälter schaffen, vom Kälte-
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kreislauf der Kältemaschine abgetrennt werden. Dies bedeutet also, daß dazu in den Bereich der Kältemaschine eingegriffen
wird. Dies wiederum können nur Fachleute durchführen, was einen beträchtlichen Aufwand und hohe Kosten erfordert. Kritilcher
Teil eines solchen Warmwasserbereiters nach Wärmepumpen-Prinzip ist der als Wärmetauscher gestaltete Kondensator,
da er unmittelbar vom im Warmwasserbehälter befindlichen Brauchwasser umströmt ist. Evtl. Undichtigkeiten des Wärmetauschers,
z.B. bedingt durch äußere Einflüsse, Materialfehler od. dgl., führen dazu, daß das im Wärmetauscher ge-
< führte Arbeitsmittel des Kältekreislaufes, z.B. Frigen, und Sj das zusammen damit geführte Schmieröl des Verdichters sich
Wit dem Brauchwasser innerhalb des Warmwasserbehälters vermischen.
Nachteilig ist zudem, daß ein derartiger Defekt von außen her nicht erkennbar ist, also nicht sofort entsprechende
Gegenmaßnahmen eingeleitet werden können. Somit führen Undichtigkeiten des Wärmetauschers unerkannt zur
Verseuchung des Brauchwassers im Warmwasserbehälter mit dem Arbeitsmittel des Kältekreislaufes, vor allem mit dem mit-
'? geführten Schmieröl des Verdichters, dessen Anteil immerhin
Ca. 3 % ausmacht. Neben den Schäden im Wasserhaushalt an eich kann dies zusätzlich zu sehr schwerwiegenden Gesundheitsschäden
führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Warmwasserbereiter
der eingangs genannten Art zu schaffen, der unter Beibehaltung möglichst kompakter und kleiner Abmessungen
es gestattet, ohne zusätzlich notwendige Durchbrüche, Mannlöcher od.dgl. im Warmwasserbehälter letzteren zur War—
( tungs-, Inspektions- und Reinigungsarbeiten schnell und ein—
fach im Bereich derjenigen Öffnung freizulegen, durch die $ der Wärmetauscher der Kältemaschine in den Warmwasserbehäl—
ter hinein eintaucht, ohne dabei den Wärmetauscher selbst
Ψ vom Kältekreislauf abmontieren oder sonstige Eingriffe in
t der Kältemaschine vornehmen zu müssen, wodurch ein schneller
% und leichter Zugang zum Inneren des Warmwasserbehälters und
zugleich die Möglichkeit geschaffen ist, daß dieser auch von
ί Laien inspiziert, insbesondere gereinigt, werden kann.
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Zugleich soll der Befestigungs- und Abdichtaufwand für die Befestigung des Gehäuses der Kältemaschine am Warmwasserbehälter
und die Abdichtung der Öffnung in der oberen Deckel~ Wandung des Warmwasserbehälters, durch die hindurch der Wärmetauscher
in das Innere des Wivrmwasserbehälters eintaucht, eo klein wie möglich sein.
Die Aufgabe ist bei einem Warmwasserbereiter der eingangs genannLen
Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Gehäuse mit enthaltener Kältemaschine an derjenigen Seite, vor-Bugsweise
Unterseite, die der oberen Deckelwandung des Warmwasserbehälters zugewandt ist, als die Öffnung in der oberen
Deckelwandung, durch die der Wärmetauscher hindurch in den
Warmwasserbehälter eintaucht, verschließender Abdeckflansch ausgebildet ist, unmittelbar und zwischenraumfrei auf die
obere Deckelwandung mit dichtender Überdeckung der Öffnung aufgesetzt ist und mittels Flanschschrauben als en Lloc mitsamt
dem Wärmetauscher vom Warmwasserbehälter unter Freigabe seiner Öffnung zu dessen Inspektion, Wartung od.dgl. ablösbare
Einheit an der oberen Deckelwandung angeflanscht ist.
Der Wärmetauscher sitzt dabei fest an der Kältemaschine und deren Gehäuseunterseite, die zugleich als Abdeckflansch für die
Öffnung des Warmwasserbehälters gestaltet ist. Ein besonderer Abdeckflansch ist somit entbehrlich. Es ist ausreichend, lediglich
einen Dichtungsring auf die obere Deckelwandung rings Um deren Öffnung aufzulegen und sodann das Gehäuse mit enthaltener
Kältemaschine darauf aufzusetzen. Dabei taucht der Wärmetauscher als Bestandteil der Kältemaschine durch die
Öffnung hindurch in den Warmwasserbehälter ein. Durch Anziehen der Flanschschrauben erfolgt einmal die Befestigung
des Gehäuses mit Kältemaschine am Warmwasserbehälter. Zum anderen erfolgt gleichzeitig die Abdeckung vnä Abdichtung
der Öffnung in der oberen Deckelwandung des Warmwasserbe— hälters. Soll das Innere des Warmwasserbehälters gewartet,
inspiziert und insbesondere gereinigt werden, so kann dies von jedem Laien durchgeführt werden. Dazu brauchen ledig-
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lieh die Flanschschrauben gelöst zu werden. Sodann kann das
Gehäuse mit enthaltener Kältemaschine einschließlich Wärmetauscher von der oberen Deckelwandung des Warmwasserbehälters
unter Freigabe der darin enthaltenen Öffnung abgenommen werden. Hierzu bedarf es keines Eingriffes in die Kältemaschine,
insbesondere einzelne Teile des Kältekreislaufes, z.B. auch den Wärmetauscher. Dadurch ist die Möglichkeit geschaffen,
daß auch jeder Laie sich Zugang zum Warmwasserbehälter durch Demontage des Gehäuses mit kompletter Kältemaschine verschaffen
kann. Zugleich ist der Aufwand für die Befestigung des Gehäuses mit Kältemaschine am Warmwasserbehälter auf ein
Mindestmaß reduziert. Gleiches gilt auch für den zum Abdecken und Abolichten der Qffnuiv in der oberen Deckelwandun.^ des
Warmwasserbehälters notwendigen Aufwand.
Ferner sieht die Erfindung vor, daß der Wärmetauscher als mit Doppelwandung versehener Sicherheitsaustauscher gestaltet
ist. Dabei ist es von besonderem Vorteil, wenn der Sicherheitsaustauscher als Rohrschlange gestaltet ist und
ein das Arbeitsmittel des Kältekreislaufes führendes Innen— rohr sowie ein das Innenrohr umgebendes Mantelrohr aufweist
und wem die Enden des zv/ischen dem Innenrohr und dem Mantelrohr gebildeten Mantelraumes außerhalb des Innenraumes des
Warmwasserbehälters angeordnet sind und im Innenbereich des
Gehäuses der Kältemaschine liegen. Die Enden des Mantelraumes sind dabei mittels einer Dichtung verschlossen, z.B.
versiegelt.- Vorteilhaft ist es dabei ferner, wenn der Mantelraum mit einem Wärmeträgermedium, insbesondere einer
Wärmeträgerflüssigkeit, z.B. Wasser, gefüllt ist.
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Die Gestaltung des Wärmetauschers als mit Doppelwandung
versehener Sicherheitsaustauscher führt zu Sicherheit gegen die Gefahr evtl. Verseuchung des
Brauchwasser, das durch das Innere des Warmwasserbehälters geführt wird; denn eine evtl. Undichtigkeit
im Innenrohr des Sicherheitsaustauschers hat zur Folge, daß aus dem Innenrohr das Arbeitsmittel des Kältekreislaufes
mit Schmieröl austritt und dann in den Mantelraum gelangt. Dort erfolgt eine Vermischung mit dem im Mantelraum enthaltenen
Wärmeträgermedium. Wird dann durch erhöhten Druck im Mantelraum die Dichtung des letztgenannten gesprengt,
so tritt das Gemisch aus Arbeitsmittel, Schmieröl und Wärmeträgermedium nicht etwa in das Innere des Warmwasser—
behälters ein, sondern vielmehr außerhalb dieses Innenraumes im Bereich des Gehäuses der Kältemaschine aus. Die
Flüssigkeit läuft dann an der Gehäuseverkleidung außen sichtbar herab, so daß der Benutzer sofort den aufgetretenen
Defekt feststellen und entsprechende Gegenmaßnahmen einleiten kann, und zwar so rechtzeitig, daß bei weiterem Betrieb
des Warmwasserbereiters insbesondere die Kältemaschine keinen Schaden nimmt. Von Vorteil ist vor allem, daß die
Gefahr einer Verseuchung des im Warmwasserbehälter geführten Brauchwassers gebannt ist. Im Schadensfall wird somit das
Brauchwasser nicht belastet, insbesondere verseucht. Vor allem besteht keinerlei Besorgnis hinsichtlich evtl., schwerwiegender
Gesundheitsschäden im Schadensfall. Bei allem ist der Aufwand für diese erreichte, hohe Sicherheit außerordentlich
gering.
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Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen.
Fig. 1 einen schematischen Schnitt mit
teilweiser, schematischer Ansicht eines Warmwasserbereiters nach
Wärmepumpen-Prinzip,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie
II - II in Fig. 1 in größerem Maßstab.
Der gezeigte Warmwasserbereiter, der statt Wasser natürlich in gleicher Weise auch andere Flüssigkeiten erwärmen oder
erhitzeil kann, weist einen Warmwasserbehälter 10 auf, der als Wasserspeicher gestaltet ist und dessen Wandung 11
ringsum z.B. mit einem besonderen Kunststoffschaum 12 isoliert
ist. Der Warmwasserbehälter 10 ist mit einem Zulauf-Anschluß 13 mit Entleerung 14, mit einem Ablaufanschluß 15
Und dazwischen mit einem Zirkulationsanschluß 16 versehen.
Über den Zulaufanschluß 13 tritt Kaltwasser in das Innere 17 des Warmwasserbehälters 10 ein. Im Inneren 17 wird das
Wasser in noch zu beschreibender Weise erwärmt. Das erwärmte Wasser tritt als Warmwasser über den Ablaufanschluß
15 aus dem Warmwasserbehälter 10 aus und ksnn z.B. als Brauchwasser zum Waschen, zum Heizen od. dgl. abgeführt
Und genutzt werden.
Bestandteil des Warmwasserbereiters ist ferner eine als Wärmepumpe arbeitende Kältemaschine 20. Letztere weist
einen Verdichter 21, einen mit Ventilator 22 versehenen Verdampfer 23, dessen Abgang über die Leitung 24 an den
Verdichter 21 angeschlossen ist, und ferner einen Kondensator 25 auf. Letzterer ist als das Arbeitsmittels des Kälte-Kreislaufes
führender Wärmetauscher 26 ausgebildet und im
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Inneren 17 des Warnwasserbehälters 10 angeordnet. Der Wärmetauscher
26 weist einen Zufuhrstutzen 27 und Abfuhrstutzen -28 auf, die durch eine obere Öffnung 29 in der Deckelwand\mg
30 des Warmwasserbehälters 10 hindurchgeführt sind. Die Öffnung 29 ist ansonsten druckdicht verschlossen. Der Zufuhrstutzen
27 bildet den Eingang des Kondensators 25, während der Äbfuhrstutzen 28 dessen Ausgang bildet. Der Zufuhr—
stutzen 27 ist über die Eingangsleitung 31 an den Verdichter
21 angeschlossen. Der Abfuhrstutzen 28 ist über eL-ae Abgangsleitung
32 an den Eingang des Verdampfers 23 angeschlossen. Im Verfolg der Abgangsleitung 32 befinden sich noch
ein Sammler 33, ein Trockner 34, ein Schauglas 35 und ein Einspritz- oder Expansionsventil 36.
Durch die Öffnung 29 ist in das Innere 17 des Warmwasserbehälters 10 von oben her ferner ein zusätzlicher Tauchheizkörper
37 eingehängt. Unterhalb des Wärmetauschers 26 ist im Inneren 17 des Warmwasserbehälters 10 als Zusatzteil
noch eine gestrichelt angedeutete Rohrwendel 38 z.B-fiiv indirekte Beheizung angeordnet.
Die Kältemaschine 20 ist als Kasteneinheit innerhalb eines im wesentlichen allseitig geschlossenen Gehäuses 3Sl angeordnet. An der einen, in Fig. 1 linken,Gehäuseseite 40 sind,
dem Verdampfer 23 benachbart, nicht besonders gezeigte Zulufteintrictsöffnungen
vorgesehen. Der Zuluftstrom ist mit Pfüilen 41 in diesem Bereich angedeutet. Auf etwa gleicher
Höhe wie die Zulufteintrittsoffuungen weist das Gehäuse 39
an der gegenüberliegenden Gehäuseseite 42 nicht besonders dargestellte Abluftaustrittsöffnungen auf. Der Verlauf der
Abluft in diesem Bereich ist durch Pfeile 43 angedeutet. Mittels des Ventilators 22 wird durch die Zulufteintrittsßffnungen
in der Gehäuseseite 40 in PfeilrichtUhg 41 Umgebungsluft
von außen her angesaugt, die ein höheres Temperaturniveau hat, als die Abluft gemäß Pfeilen 43. Die
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angesaugte Zuluft (Pfeile 41) wird im geradlinigen Durchgang durch den Verdampfer 23 unter Wärmeabgabe an letzteren
und durch das Gehäuse 39 geführt und durch die Austritts- |
Öffnungen der Gehäuseseite 42 als Abluft (Pfeile 43) an die |
Umgebung abgegeben. > I
Das Gehäuse 39 mit enthaltener Kältemaschine 20 ist, wie |
Fig. 1 zeigt, an die obere Deckelwandung 30 des Warmwasser- |
behälters 10 unmittelbar und zwischenraumfrei angesetzt. |
Das Gehäuse 39 ist mit dem Warmwasserbehälter 10 zu einer I
in sich geschlossenen, z.B. etwa kastenförmigen, Kompakt- §
einheit verbunden, wie Fig. 1 zeigt. f
Dem Verdampfer 23 wird über die Abgangsleitung 32 das Ar- ;
beitsmittel des Kältekreislaufes in flüssiger Form auge- '
führt. Derartige Arbeitsmittel sind ungiftig, verdampfen \
bereits bei niedrigen Temperaturen und nehmen dabei Wärme
auf. Letzteres geschieht beim Durchgang des Arbeitsmittels i
von der Abgangsleitung 32 durch den Verdampfer 23 zur I
Leitung 24. Die Leitung 24 führt Arbeitsmitteldampf; denn §
im Verdampfer 23 ist das ihm über die Abgangsleitung 32 |
zugeführte, flüssige Arbeitsmittel unter der Wirkung der |
demgegenüber warmen Umgebungsluft (Pfeile 41) verdampft |
mit einhergehender Wärmeaufnahme. Der Arbeitsmitteldampf |
wird über die Leitung 24 dem Verdichter 21 zugeführt. Dort |
wird der Arbeitsmitteldampf verdichtet. Mit Druckerhöhung i steigt die Temperatur des Arbeitsmitteldampfes an. Der erwärmte
Arbeitsmitteldampf wird vom Verdichter 21 über die
Leitung 31 und den Zufuhrstutzen 27 dem Kondensator 25 in
Gestalt des Wärmetauschers 26 zugeführt. .Xn letzterem gibt
der erwärmte Arbeitsmitteldampf seine Wärme an das im
Inneren 17 des Warmwasserbehälters 10 enthaltene, den Wärmetauscher 26 umströmende Wasser ab, mit einhergehender Verflüssigung des Arbeitsmitteldampfes. Das flüssige Arbeitsmittel wird vom Wärmetauscher 26 über den Abfuhrstutzen 28
Leitung 31 und den Zufuhrstutzen 27 dem Kondensator 25 in
Gestalt des Wärmetauschers 26 zugeführt. .Xn letzterem gibt
der erwärmte Arbeitsmitteldampf seine Wärme an das im
Inneren 17 des Warmwasserbehälters 10 enthaltene, den Wärmetauscher 26 umströmende Wasser ab, mit einhergehender Verflüssigung des Arbeitsmitteldampfes. Das flüssige Arbeitsmittel wird vom Wärmetauscher 26 über den Abfuhrstutzen 28
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die Leitung 32 wieder auf den Verdampfer 23 mit Schliessen des Kreislaufes zurückgeführt, wobei das Ventil 36 das
Arbeitsmittel wieder auf den Anfangszustand zurückführt.
Der gesamte Warmwasserbereiter ist kompakt und als in sich geschlossene Kompakteinheit ein handelsfähiger, beliebig
nutzbarer und aufstellbarer Gegenstand. Er kann z.B. in der räumlichen Stellung, die Fig. 1 zeigt, aufgestellt werden,
wobei die gesamte Kältemaschine 20 mit Gehäuse 39 sich dann oberhalb des Warmwasserbehälters 10 befindet. Je nach Gegebenheiten
kann diese Kompakteinheit auch in liegender Form oder in umgestürzter Form zum Einbau kommen. Die Kompaktbauweise
führt dazu, daß der Warmwasserbereiter bausteinartig für alle Einsatzzwecke verwendet werden kann.
Der Wärmetauscher 26 ist als mit Doppelwandung versehener Sicherheitsaustauscher gestaltet, und zwar in Form einer
Rohrschlange. Letztere weist, wie insbesondere Fig. 2 zeigt, ein Innenrohr 44 aus Kupfer oder Edelstahl auf, in dessen
Innerem das Arbeitsmittel 45 des Kältekreislaufes geführt wird. Das Arbeitsmittel 45 ist zwar ungiftig, enthält aber
Anteile des Schmieröles des Verdichters 21, z.B. in der Größenordnung von etwa 3 %. Eine Undichtigkeit des Innenrohres
44 im Inneren 17 des Wasserbehälters 10, z.B. be- | dingt durch irgendwelche äußeren Einflüsse, Materialfehler
oder Spannungsrisse od. dgl., würde dazu führen, daß das Arbeitsmittel 45 mit Schmieröl aus dem Innenrohr 44 austreten
und sich mit dem im Inneren 17 des Warmwasserbehälters 10 befindlichen Brauchwasser vermischen würde. Aufgrund
des Schmieröles würde damit das Brauchwasser verseucht. Eine derartige Verseuchung wäre von außen her nicht
feststellbar, so daß der Schaden also nicht sofort bemerkt und behoben werden könnte. Als Folge ergäben sich nicht
nur evtl. Schäden am Verdichter 21 wegen Verlustes des Schmieröles, sondern vor allem evtl. empfindliche Gesund-
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heitsschaden. Um dem vorzubeugen, weist der Wärmetauscher
* zusätzlich zum Innenrohr 44 ein letzteres mit geringem Raflialabstand
umgebendes Mantelrohr 46, z.B. aus Kupfer, auf. Die Enden des zwischen dem Innenrohr 44 und dem Mantelrohr
46 gebildeten Mantelraumes 47 sind außerhalb des Inneren 17 des Warmwasserbehälters 10 angeordnet und liegen im Innenbeteich
des Gehäuses 39 der Kältemaschine 20. Diese Enden des Hantelraumes 47 sind mittels einer nicht besonders gezeigten
Dichtung verschlossen, z.B. versiegelt. Der Mantelraum 47 4st mit einem z.B. flüssigen Wärmeträgermedium 48 gefüllt,
Hobei die endseitige Abdichtung des Mantelraumes 47 nicht
Hur einen Austritt des Wärmeträgermediums 48 verhindert, (Sondern zugleich auch dessen Verdunsten.
Evtl. auftretende Undichtigkeiten des Innenrohres 44 im Inneren 17 des Warmwasserbehälters 10 führen nun dazu, daß
(das Arbeitsmittel 45 des Kältekreislaufes zusammen mit da— Irin enthaltenem Öl und dem Wärmeträgermedium 48 nicht im
Bereich des Inneren 17 des Warmwasserbehälters 10, sondern vielmehr oberhalb des letzteren im Bereich des Gehäuses 39
austritt und dann seitlich an der Gehäuseverkleidung herabläuft. Dadurch wird der Benutzer sofort auf diesen Defekt
aufmerksam und alarmiert. Die Gefahr, daß das Brauchwasser
b Im Inneren 17 des VJarmwasserbehalters 10 unerkannt mit dem
Arbeitsmittel 45 des Kältekreislaufes, z.B. Frigen, und Öl vermischt wird, ist zuverlässig gebannt.
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Claims (5)
1. Warmwasserbereiter, mit einem Zu- und Ablaufanschlüsse
aufweisenden Warmwasserbehälter und mit einer als Wärmepumpe arbeitenden Kältemaschine, die einen Verdichter,
einen mit Ventilator versehenen Verdampfer, dessen Abgang an den Verdichter angeschlossen ist, und einen eingangsseitig
an den Verdichter und ausgangsseitig an den Eingang
des Verdampfers angeschlossenen Kondensator aufweist, der als das Arbeitsmittel des Kältekreislaufes
führender Wärmetauscher ausgebildet und innerhalb des Warmwasserbehälters angeordnet ist, wobei die Kältemaschine
als Kasteneinheit innerhalb eines geschlossenen Gehäuses angeordnet ist, das an einer Gehäuseseite, dem Verdampfer
benachbart, Zulufteintrittsöffnungen und auf etwa gleicher Höhe an der gegenüberliegenden Gehäuseseite Abluftaustritts—
öffnungen aufweist, und wobei mittels des Ventilators durch die Zulufteintrittsöffnungen Umgebungsluft angesaugt, im
geradlinigen Durchgang durch den Verdampfer unter Wärmeabgabe an diesen und durch das Gehäuse geführt und durch
die Abluftaustrittsöffnungen abgegeben wird, d a d u r ch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (39) mit enthaltener
Kältemaschine (20) an derjenigen Seite, vorzugsweise Unterseite, die der oberen Deckelwandung (30) des
Warmwasserbehälters (10) zugewandt ist, als die Öffnung
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C29) in der oberen Deckelwandung (30), durch die der Wärmetauscher
(26) hindurch in den Warmwasserbehalter (10) eintaucht, verschließander Abdeckflansch ausgebildet ist,
unmittelbar und zwischenraumfrei auf die obere Deckelwandung (30) mit dichtender Überdeckung der Öffnung (29)
aufgesetzt ist und mittels Flanschschrauben als en bloc mitsamt dem Wärmetauscher (26) vom Warmwasserbehalter
(10) unter Freigabe seiner Öffnung (29) zu dessen Inspektion, Wartung od.dgl. ablösbare Einheit an der oberen
Deckelwandung (30) angeflanscht ist.
2. Warmwasserbereiter, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher
(26) als mit Doppelwandung (44 und 46) versehener Sicherheitsaustauscher gestaltet ist.
3. Warmwasserbereiter nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet , daß der Sicherheitsaustauscher als Rohrschlange gestaltet ist und ein das
Arbeitsmittel (45) des Kältekreislaufes führendes Innenrohr (44) sowie ein das Innenrohr (44) umgebendes Mantelrohr
(46) aufweist und daß die Enden des zwischen dem Innenrohr (44) und dem Mantelrohr (46) gebildeten Mantelraumes
(47) außerhalb des Innenraumes (17) des Warmwasserbehältexs (10) angeordnet sind und im Innenbereich
des Gehäuses (39) der Kältemaschine (20) liegen.
4. Warmwasserbereiter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Enden des Mantelraumes
(47) mittels einer Dichtung verschlossen, z.B. versiegelt, sind.
5. Warmwasserbereiter nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Mantelraum (47) mit einem Wärmeträgermedium (48), insbesondere einer Wärmeträgerflüssigkeit, z.B. Wasser,
gefüllt: ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787829991 DE7829991U1 (de) | 1978-10-07 | 1978-10-07 | Warmwasserbereiter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787829991 DE7829991U1 (de) | 1978-10-07 | 1978-10-07 | Warmwasserbereiter |
Publications (1)
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---|---|
DE7829991U1 true DE7829991U1 (de) | 1979-01-25 |
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ID=6695832
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19787829991 Expired DE7829991U1 (de) | 1978-10-07 | 1978-10-07 | Warmwasserbereiter |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7829991U1 (de) |
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DE8713780U1 (de) * | 1987-10-14 | 1989-02-09 | Vießmann, Hans, Dr., 3559 Battenberg | Wärmeumsatzgerät für Kühlaggregate |
DE8815380U1 (de) * | 1988-12-12 | 1990-04-05 | Viessmann GmbH & Co, 8670 Hof | Wärmetauscher für Kühl- und Frischhaltezellen |
DE202014002656U1 (de) * | 2014-03-27 | 2015-06-30 | Stiebel Eltron Gmbh & Co. Kg | Wärmeenergiesystem mit einem Wärmeerzeuger und einem Behälter |
-
1978
- 1978-10-07 DE DE19787829991 patent/DE7829991U1/de not_active Expired
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