DE2845769A1 - Gefriergeraet - Google Patents

Gefriergeraet

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DE2845769A1
DE2845769A1 DE19782845769 DE2845769A DE2845769A1 DE 2845769 A1 DE2845769 A1 DE 2845769A1 DE 19782845769 DE19782845769 DE 19782845769 DE 2845769 A DE2845769 A DE 2845769A DE 2845769 A1 DE2845769 A1 DE 2845769A1
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DE
Germany
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water
freezer
condenser
heat exchange
refrigeration
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DE19782845769
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Tage Werner Nielsen
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H4/00Fluid heaters characterised by the use of heat pumps
    • F24H4/02Water heaters
    • F24H4/04Storage heaters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B29/00Combined heating and refrigeration systems, e.g. operating alternately or simultaneously
    • F25B29/003Combined heating and refrigeration systems, e.g. operating alternately or simultaneously of the compression type system
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D11/00Self-contained movable devices, e.g. domestic refrigerators
    • F25D11/04Self-contained movable devices, e.g. domestic refrigerators specially adapted for storing deep-frozen articles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D23/00General constructional features
    • F25D23/12Arrangements of compartments additional to cooling compartments; Combinations of refrigerators with other equipment, e.g. stove
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D2400/00General features of, or devices for refrigerators, cold rooms, ice-boxes, or for cooling or freezing apparatus not covered by any other subclass
    • F25D2400/10Refrigerator top-coolers
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B30/00Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]
    • Y02B30/12Hot water central heating systems using heat pumps

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  • Devices That Are Associated With Refrigeration Equipment (AREA)

Description

  • Gefriergerät Die Erfindung betrifft ein Gefriergerät, und zwar insbesondere, wenn auch nicht ausschließlich,eine Gefriertruhe für Haushaltszwecke.
  • Im allgemeinen sind solche Gefriergeräte als gut wärmeisolierte Kastenstruktur ausgebildet, die den zu kühlenden Gefrierraum umschließt. Das Kälteaggregat enthält dabei üblicherweise einen Verdampfer, einen Kondensator und einen Kompressorrwobei der Verdampfer im Wärmeaustausch mit dem Gefrierraum steht und der Kondensator im Wärmeaustausch mit der äußeren Umgebung der Struktur angeordnet ist. Häufig befindet sich der Kondensator offen hinter der rückseitigen Wand des Gefriergerätes, er kann aber auch, hinter einer gitterartigen Verkleidung verdeckt, in eine der Seitenwände eingelassen sein. Im Betrieb des Kälteaggregates entzieht der Verdampfer dem Gefrierraum Wärme, und diese Wärme wird zum Kondensator geleitet, welcher seinerseits durch den Wärmeaustausch mit der äußeren Umgebung gekühlt wird.
  • In diesem Sinne wirkt ein Gefriergerät auf seine äußere Umgebung stets als Wärmequelle, und das ist nicht immer erwünscht, beispielsweise dann nicht, wenn das Gefriergerät in einem an sich kühl zu haltenden Vorratskeller steht.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Gefriergerät zu schaffen, welches keine Wärme mehr an seine äußere Umgebung abgibt, sondern die erzeugte Wärme in einer vorteilhafteren Weise nutzbar macht. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kondensator des Kälteaggregats im Wärmeaustausch mit einem eingebauten Wasserboiler angeordnet ist und das Heizmittel für warmes Brauchwasser bildet.
  • Die Erfindung nutzt somit eine Wärmequelle, die bisher eine nutzlos vergeudete oder sogar unerwünschte Wärme produziert hat, nunmehr in sehr geschickter und wirtschaftlicher Weise zur Warmwassererzeugung aus, und zwar verblüffend einfach dergestalt, daß der Kondensator seine Wärme nicht mehr in die äußere Umgebung dissipiert, sondern statt dessen einen Wasserboiler aufheizt.
  • Der Wasserboiler ist einlaßseitig an die Kaltwasserleitung und auslaßseitig an die Warmwasserleitung eines Hauses angeschlossen, und Versuche haben gezeigt, daß ein Gefriergerät von durchschnittlicher Größe tatsächlich in der Lage ist, sowohl im Sommer als auch im Winter das für den täglichen Bedarf eines Haushalts erforderliche warme Wasser in einer angemessenen Menge zu liefern. Deshalb ist das erfindungsgemäße Gefriergerät keineswegs nur als zusätzliche Warmwasserquelle zu betrachten, die gelegentlich (z.B. im Sommer, wenn normale Heizungsanlagen ausgeschaltete sind) zur Warmwasserversorgung eines Haushalts beiträgt, sondern das erfindungsgemäße Gefriergerät ist, neben seiner Grundfunktion der Kälteerzeugung, zugleich ein vollwertiger Warmwasserboiler, der für einen normalen Haushalt als alleinige Warmwasserquelle ausreicht. Folglich wird nicht nur bislang vergeudete Wärme nutzbar gemacht, sondern es werden auch die bislang zur Warmwassererzeugung erforderlichen Heizgeräte und Heizmittel überflüssig.
  • In konsequenter Weiterbildung dieses Aspekts ist das erfindungsgemäße Gefriergerät vorzugsweise mit einer Steueranlage versehen, welche dafür sorgt, daß das Kälteaggregat nicht nur dann anspringt, wenn im Gefrierraum des Gerätes eine Kälteerzeugung erforderlich ist, sondern auch - unabhängig dazu - dann, wenn im Wasserboiler warmes Wasser gebraucht wird. Damit ist sichergestellt, daß das Gefriergerät in jedem Fall auch als unabhängiger, nach dem Wasserverbrauch gesteuerter Wasserboiler arbeiten kann.
  • Die Tatsache, daß das Kälteaggregat, sobald es gestartet ist, stets gleichzeitig im Kühlraum Kälte erzeugt und im Warmwasserboiler Warme erzeugt, hat natürlich zur Folge, daß jede Betätigung des Kälteaggregats, sei sie nun durch die Notwendigkeit zur Kälteerzeugung oder durch die Notwendigkeit zur Warmwassererzeugung ausgelöst, zwangsläufig auch in dem jeweils anderen Teil des Systems eine entsprechende Wärmeerzeugung bzw.
  • Kälteerzeugung verursacht, ohne daß dies an sich für den betreffenden anderen Teil des Systems notwendig wäre. Dies ist jedoch für die Praxis kein spürbarer Nachteil. Falls nämlich im Wasserboiler mehr Wärme angefordert wird, als der Gefrierraum an Kälte benötigt, führt dies lediglich zu einer verstärkten Kühlung des Gefrierraumes, aber da der Gefrierraum gut wärmeisoliert ist, bedeutet diese zusätzliche Kühlung keinen Energieverlust. Vielmehr bleibt dann lediglich der Gefrierraum für eine längere Zeitdauer hinweg ausreichend kalt. Die umgekehrte Situation, bei der der Gefrierraum mehr Kälte benötigt als dem Bedarf an warmem Wasser entspricht (z.B. falls der Haushalt eine Zeitlang nicht bewohnt ist und somit kein warmes Wasser verbraucht wird) kann entsprechend zu einer überhitzung des Wasserboiler führen, die möglichst vermieden werden sollte. Deshalb ist die im Gefriergerät enthaltene Steuerung zweckmäßig so beschaffen, daß sie auch noch auf das Auftreten einer Überhitzung im Wasser boiler anspricht, und zwar dergestalt, daß dann ein Absperrventil geöffnet wird, welches den Wasserboiler entleert. Dadurch kann frisches kaltes Wasser in den Wasserboiler nachströmen, welches dann als- frisches Kühlmittel für den Kondensator die aus dem Gefrierraum des Gerätes abgeführte Wärme aufnimmt. Das entleerte warme Wasser wird in diesem Fall normalerweise verworfen. Das ist zwar ein gewisser Energieverlust, der aber nicht entscheidend zu Buch schlägt, weil die Situation eines ständigen Kältebedarfs bei nicht vorhandenem Warmwasserbedarf in der Praxis nur sehr selten auftritt. Hinzu kommt ja auch noch, daß die bei einer Entleerung des Wasserboilers verworfen Energie in jedem Fall sehr viel geringer ist als diejenige Energie, die bei den bisherigen Gefriergeräten permanent in die äußere Umgebung hinein vergeudet wird.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei stellen dar: Fig. 1 schematisch eine Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen Gefriergeräts und Fig. 2 dessen Seitenansicht.
  • Das zeichnerisch dargestellte Gerät ist in seinem Hauptteil eine übliche Gefriertruhe, bestehend aus einer kastenartigen und gut wärmeisolierten Wandstruktur 2, die einen Gefrierraum 4 umschließt und nach oben hin durch eine ebenfalls gut wärmeisolierte Deckelklappe 6 abgeschlossen ist. Unmittelbar hinter der Innenwandung des Gefrierraumes 4 befindet sich in der Wandstruktur 2 ein Rohrsystem 8, das den Verdampfer eines Kälteaggregats bildet. Dieses Kälteaggegrat enthält weiterhin noch einen Kompressor 10 und einen Kondensator, der normalerweise, also bei den bisherigen Gefriergeräten, außerhalb der Wandstruktur 2 mit der äußeren Umgebung des Gerätes im Wärmeaustausch steht.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Gefriergerät ist der Kondensator 14 des Kälteaggregats hingegen einem Wasserboiler 12 zugeordnet, der sich unter der Wandstruktur 2 befindet und ebenfalls gut wärmeisoliert ist. Dabei kann sich der Kondensator 14 direkt im Wasserboiler 12 befinden, aber die räumliche Anordnung des Kondensators kann auch anders vorgesehen sein, solange nur sichergestellt ist, daß der Kondensator voll im Wärmeaustausch mit dem Wasserboiler steht. Der Wasserboiler 12 ist in nicht weiter dargestellter Weise mit einem Kaltwasseranschluß an die Kaltwasserleitung des Hauses angeschlossen und mit einem Warmwasseranschluß an die Warmwasserversorgung des Hauses. Weiterhin enthält der Wasserboiler 12 einen Temperatur-Sensor 16, der mit der Steueranlage 18 des Kälteaggegrats verbunden ist. Natürlich befindet sich noch ein weiterer, nicht mehr dargestellter Temperatur-Sensor in üblicher Weise innerhalb des Gefrierraumes 4, welcher die Steueranlage 18 entsprechend dem Kühlbedarf im Gefrierraum zum Einschalten und Abschalten des'Kälteaggegrats ansteuert, um die Temperatur des Gefrierraums innerhalb der vorgeschriebenen oberen und unteren Grenze zu halten.
  • Im Betrieb des Gefriergerätes gibt der Kondensator 14 seine Wärme im Austausch an das im Wasserboiler 12 enthaltene Wasser ab. Dadurch wird der Kondensator 14 in der erforderlichen Weise gekühlt, und zugleich wird das Wasser im Wasserboiler 12 auf eine Temperatur von etwa 40 - 450C aufgeheizt, so daß es als warmes Brauchwasser verwendet werden kann. Bei einer Entnahme des warmen Brauchwassers aus dem Wasserboiler 12 strömt frisches kaltes Wasser aus der Kaltwasserleitung nach, und der Sensor 16 erkennt einen Abfall der Wassertemperatur. Sobald dieser Temperaturabfall eine festgelegte untere Grenze unterschritten hat, spricht die Steueranlage 18 an und setzt den Kompressor 10 des Kälteaggregats in Gang, sofern dieser nicht zufällig gerade sowieso im Ansprechen auf eine abgetastete Notwendigkeit zur Kälteerzeugung läuft. In jedem Fall bleibt das Kälteaggregat mindestens solange in Betrieb, bis eine festgelegte obere Grenze für die Wassertemperatur im Wasserboiler 12 erreicht ist. Dann wird das Kälteaggregat über den Sensor 16 abgeschaltet, es sei denn, daß dann noch weiterer Kühlbedarf besteht.
  • Wenn der Fall eintritt, daß das Brauchwasser im Wasserboiler 12 seine obere Temperatur erreicht hat, zugleich aber noch eine weitere Kühlung des Gefrierraumes 4 erforderlich ist, muß dafür gesorgt werden, daß eine entsprechende Menge an warmem Wasser aus dem Wasserboiler 12 abgezogen wird, damit im Wasserboiler 12 keine Überhitzung entsteht und damit die erforderliche Kühlwirkung des Wassers auf den Kondensator 14 nicht verloren geht. In der Praxis läßt sich dies entweder mit dem Sensor 16 über die Wassertemperatur steuern oder aber (vorzugsweise) über einen Pressostat, der einen Überdruck in dem ungenügend gekühlten Kältemittel-Kreislauf abtastet. Im Ansprechen auf die Überhitzung des Wassers wird dann einjebenfalls nicht dargestelltes) Absperrventil geöffnet, durch welches hindurch das warme Wasser aus dem Wasserboiler 12 ablaufen kann, um eine entsprechende Menge an frischem kalten Wasser nachlaufen zu lassen. Das auf diese Weise abgezogene warme Wasser wird, sofern es sich nicht noch irgendwo verwenden läßt, verworfen.
  • In der zeichnerischen Darstellung ist der Kompressor 10 in der rechten oberen Ecke des Gefriergeräts angeordnet, und zwar innerhalb einer abgeteilten Kammer 20, die zugleich auch noch als Lagerraum benutzt werden kann und eine Fronttür hat. Innerhalb dieser Kammer befindet sich auch noch ein Steuerpaneel mit der Steueranlage 18 für das Kälteaggregat. Natürlich können der Kompressor 10 bzw. die Steueranlage 18 aber auch im Bodenbereich des Gefriergeräts neben dem Wasserboiler 12 angeordnet sein.
  • Zur Veranschaulichung eines typischen praktischen Beispiels kann die Volumen-Relation zwischen dem Gefrierraum 4 und dem Wasserboiler 12 bei etwa 2 : 1 liegen, aber ebenso gut können auch andere Proportionen gewählt werden. Die Anordnung des Wasserboilers im Bodenbereich des Gefriergerätes ist im Falle der zeichnerisch dargestellten Gefriertruhe deshalb bevorzugt, weil die Truhe dadurch, verglichen mit herkömmlichen Gefriertruhen, weniger tief wird. Im Falle eines als Gefrierschrank ausgebildeten Gefriergerätes hingegen kann es zweckmäßiger sein, den Wasserboiler an der Rückseite des Gerätes anzuordnen.
  • Hinsichtlich der Wärmeisolation des Gefriergerätes ist noch zu bemerken, daß diese nicht notwendigerweise extrem gut sein muß, da etwaige Kälteverluste im Gefrierraum automatisch in Heizwärme für das Brauchwasser im Wasserboiler 12 umgewandelt werden. Natürlich muß dabei darauf geachtet werden, daß sich durch eine zu schlechte Wärmeisolation Kondenswasser auf der Außenseite des Gerätes bilden kann, aber es ist ohne weiteres möglich, die Wärmeisolierung des Gerätes den jeweiligen betrieblichen Gegebenheiten anzupassen. Bemerkt sei in diesem Zusammenhang aber noch, daß die Erfindung gerade auch bei gewerblichen zum Verkauf von Tiefkühlware bestimmten Kühltruhen sehr vorteilhaft sein kann, wenn der betreffende Betrieb zugleich auch laufend warmes Wasser braucht, denn diese gewerblichen Kühltruhen haben infolge des Fehlens einer schützenden Deckelklappe durchweg einen höheren Kühlbedarf.
  • Der zeichnerisch dargestellte einzige Wasserboiler 12 kann ebenso auch durch zwei oder mehr Wasserboiler ersetzt sein die z.B. in Serie so geschaltet sind, daß das stromabwärts gelegene Boilerteil mit dem wärmsten Teil des Kondensator-Systems zusammenwirkt.
  • Abschließend sei noch darauf hingewiesen, daß in der zeichnerischen Darstellung alle elektrischen Leitungen und alle zum Kälteaggregat gehörenden Kältemittel-Leitungen weggelassen sind.
  • L e e r s e i t e

Claims (3)

  1. Patentansprüche: Gefriergerät mit einem Verdampfer-Kondensator-Kälteaggregat, dessen Verdampfer mit dem Gefrierraum des Gerätes im Wärme austausch steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (14) des Kälteaggregats im Wärmeaustausch mit einem eingebauten Wasserboiler (12) angeordnet ist und das Heizmittel für warmes Brauchwasser bildet.
  2. 2. Gefriergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerung vorgesehen ist, welche das Kälteaggregat sowohl im Ansprechen auf eine abgetastete Notwendigkeit zur Xälteerzeugung als auch im Ansprechen auf eine abgetastete Notwendigkeit zur Warmwassererzeugung startet.
  3. 3. Gefriergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerung vorgesehen ist, welche im Ansprechen auf eine überhitzung des Wassers infolge fortgesetzter Betätigung des Kälteaggregats zur Kälteerzeugung ein Absperrventil zur Entleerung des Wasserboilers betätigt.
    -Beschreibung-
DE19782845769 1977-10-19 1978-10-19 Gefriergeraet Withdrawn DE2845769A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB4340077 1977-10-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2845769A1 true DE2845769A1 (de) 1979-09-06

Family

ID=10428601

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782845769 Withdrawn DE2845769A1 (de) 1977-10-19 1978-10-19 Gefriergeraet

Country Status (5)

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DE (1) DE2845769A1 (de)
DK (1) DK465278A (de)
IT (2) IT7823103V0 (de)
NL (1) NL7810489A (de)
SE (1) SE7810920A0 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0059692A2 (de) * 1981-03-03 1982-09-08 INDESIT INDUSTRIA ELETTRODOMESTICI ITALIANA S.p.A. Kombinierte Kühl- und Wasserheizungsanlage
FR2523702A1 (fr) * 1982-03-19 1983-09-23 Nather Unite d'echange pour pompe a chaleur
FR2532729A1 (fr) * 1982-09-06 1984-03-09 Rossignol Sa Pompe a chaleur a structure cellulaire et son procede de fabrication
CN103292556A (zh) * 2013-06-28 2013-09-11 周杰 一种冰箱热量收集器
EP4015953A1 (de) * 2020-12-20 2022-06-22 Ugo Starri Ein kühl- und heizsystem

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Also Published As

Publication number Publication date
SE7810920A0 (sv) 1979-04-20
IT7828908A0 (it) 1978-10-19
NL7810489A (nl) 1979-04-23
DK465278A (da) 1979-04-20
IT7823103V0 (it) 1978-10-19

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