DE3806205A1 - Kuehlschrank mit kaeltespeichersystem - Google Patents
Kuehlschrank mit kaeltespeichersystemInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Kühl
schränke und ist insbesondere auf einen Kühlschrank des
Kältespeichertyps gerichtet, der ein Kältespeichermaterial
zum Kühlen des Innenraums eines Kühlschrank-Faches benutzt.
Es ist bekannt, einen Kühlschrank mit einem Kältespeicher
material zu versehen, um die Kühlleistung eines Kühlkreis
laufes zu steigern. Ein Beispiel für einen derartigen Kühl
schrank des Kältespeichertyps ist in der Japanischen Ge
brauchsmuster-Offenlegungsschrift Nr. 53-10 586, eingereicht
am 9. Oktober 1973 für Kenichi KAGAWA, offenbart. Gemäß
dieser Japanischen Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift Nr.
53-10 586 sind ein Hilfsverdampfer und ein Hilfskondensator
innerhalb eines Gehäuses angeordnet, das das Kältespeicher
material beinhaltet. Der Hilfsverdampfer und der Hilfskon
densator sind in Parallelanordnung in einem Flüssigkeits
kreislauf miteinander verbunden, um die Betriebsleistungs
fähigkeit des Kühlkreislaufes, insbesondere die Betriebs
leistungsfhäigkeit eines Kompressors zu erhöhen.
Es sind bereits Betrachtungen über die Möglichkeiten der
Benutzung von Kältespeichermaterialien in Kühlschränken zum
Zwecke des Ausgleichens des Netz-Energieverbrauchs während
einer 24-Stunden-Periode durch Verbrauch von Energie
("Nachtstrom"), die ansonsten nicht verbraucht würde, ange
stellt worden. Ein derartiger Kühlschrank ist wie folgt
aufgebaut:
Zum Kühlen von Kühlschrank-Fächern ist ein Hauptverdampfer
vorgesehen, und zum Kühlen des Kältespeichermaterials ist
ein Kältespeicherverdampfer vorgesehen. Eine zeitgesteuerte
Umschalteinrichtung ändert selektiv die Betriebsart des
Kühlschranks. In einer ersten Betriebsart (gewöhnlicher
Kühlbetrieb) wird dem Hauptverdampfer Kühlmittel zum Kühlen
der Kühlschrank-Fächer zugeführt. In einer zweiten Be
triebsart werden die Kühlschrankfächer durch das Kältespei
chermaterial gekühlt. In einer dritten Betriebsart wird das
Kältespeichermaterial durch den Kältespeicherverdampfer
gekühlt. Das Kältespeichermaterial ist in einer Weise ein
gebaut, die es gestattet, dieses durch den Kältespeicher
verdampfer zu kühlen. Ein Thermosiphon ist in einer Weise
vorgesehen, die eine Wärmeübertragung zwischen dem Haupt
verdampfer und dem Kältespeichermaterial gestattet. Der
Thermosiphon ist durch eine Rohrleitung, die einen ge
schlossenen Kreislauf bildet, verwirklicht, wobei die Rohr
leitung in sich eine Arbeitsflüssigkeit, beispielsweise ein
Kühlmittel, enthält. In den Nachtstunden, während derer ein
nur geringer Energiebedarf besteht, wird das Kältespeicher
material vollständig durch den Kältespeicherverdampfer
gekühlt. Für eine vorbestimmte Zeitperiode während des Ta
ges, während derer ein größerer Energiebedarf besteht, wer
den die Kühlschrank-Fächer statt in der ersten Betriebsart,
d. h. im gewöhnlichen Kühlbetrieb, der einen großen Ener
gieverbrauch erfordert, in der zweiten Betriebsart gekühlt,
d. h. die Kühlung wird mittels des Kältespeichermaterials
durchgeführt. Während der zweiten Betriebsart für die Küh
lung tauscht der Thermosiphon Wärme zwischen dem Kältespei
chermaterial und dem Hauptverdampfer aus. Ein Kompressor,
der während der Kühlung mittels der ersten Betriebsart
Kühlmittel an den Hauptverdampfer liefert und den größten
Anteil an Energie verbraucht, die der Kühlschrank benötigt,
wird nicht betrieben. Daher erfordert die zweite Betriebsart
weniger Energie als die erste Betriebsart, um die Kühl
schrank-Fächer zu kühlen.
Indessen steigt bei diesem Kühlschranktyp, wenn die Kühl
schrank-Fachtür geöffnet oder geschlossen wird, während die
umgebende Raumtemperatur hoch ist, wie dies beispielsweise
im Sommer der Fall ist, die Temperatur in dem betreffenden
Fach aufgrund der hohen Temperatur der Raumluft, die in
dieses Fach strömt, an. Dies bewirkt, daß die Kältespei
chermaterial-Kühlbetriebsart häufig während derjenigen
Tageszeitperiode erforderlich wird, der die zweite Kühlbe
triebsart zugeordnet ist.
Im Gegensatz dazu ist, wenn die Raumtemperatur niedriger
ist, d. h. beispielsweise im Winter, der Betrag des Tempe
raturanstiegs in jedem Fach klein, und zwar selbst dann,
wenn die Kühlschrank-Fachtüren häufig geöffnet und ge
schlossen werden. Als Ergebnis wird die Kältespeichermate
rial-Kühlbetriebsart nur wenige Male während derjenigen
Tageszeitperiode, der die zweite Kühlbetriebsart zugeordnet
ist, durchgeführt. Daher ändert sich die Häufigkeit der
Durchführung der zweiten Kühlbetriebsart aufgrund der Ein
wirkungen der Raumtemperatur. Falls der Kühlschrank derart
eingerichtet ist, daß die Fächer mittels der zweiten Kühl
betriebsart nur für eine vorbestimmte Zeitperiode bestimmter
Dauer gekühlt werden, kann das Kältespeichermaterial die
erforderliche Kühlkapazität behalten, und zwar selbst dann,
wenn (wie im Winter) das Ende der vorbestimmten Zeitperiode
erreicht wird. Trotz der verbleibenden, überschüssigen
Kühlkapazität wird die Kühlung des Kältespeichermaterials
(dritte Betriebsart) über deren vorbestimmte Zeitdauer (bei
Nacht) durchgeführt, und zwar obwohl diese höchstwahr
scheinlich nicht denselben Betrag an Kühlung erfordert wie
er erforderlich wäre, wenn die gesamte Kühlkapazität (bei
spielsweise im Sommer) ausgeschöpft worden wäre. Dies ist
jedoch unwirtschaftlich.
Andererseits kann, falls eine übermäßig lange Zeitperiode
für die zweite Kühlbetriebsart eingestellt ist, die Kühlka
pazität des Kältespeichermaterials bis zum Ende der Zeitpe
riode ausgenutzt werden, die für die zweite Kühlbetriebsart
vorgesehen ist. Dies würde der Aufgabe des Ausgleichens des
Netz-Energieverbrauchs über den Zeitraum einer 24-Stunden-
Periode zuwiderlaufen.
Insoweit sind für die Anordnungen von Kältespeicher-Kühlfä
chern nicht die Einwirkungen der Raumtemperatur in Betracht
gezogen worden. Daher nutzen Kühlschränke dieser Art auch
nicht vollständig die Kühlkapazität des Kältespeichermate
rials aus.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Kühlschrank zu schaffen, der in der Lage ist, wirkungsvoller
zum Ausgleich des Netz-Energieverbrauchs während einer 24-
Stunden-Periode beizutragen. Desweiteren besteht die Aufgabe
für die vorliegende Erfindung darin, in dem Kühlschrank die
Kühlkapazität des Kältespeichermaterials wirksamer, d. h.
mit höherem Wirkungsgrad, auszunutzen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die vorliegende Erfindung
einen Kühlschrank mit einem Kältespeichermaterial vor, der
einen Kühlkreislauf, eine Belastungserfassungseinrichtung,
eine Taktzähleinrichtung und eine Steuereinrichtung enthält.
Der Kühlkreislauf enthält Mittel zum Kühlen der Kühl
schrank-Fächer und Mittel zum Kühlen des Kältespeichermate
rials. Die Belastungserfassungseinrichtung mißt die Größe
der Belastung aufgrund des Wärmeinhaltes des Gutes, das zu
kühlen ist. Die Taktzähleinrichtung erzeugt Zeitdaten, und
in Übereinstimmung mit diesen Zeitdaten veranlaßt die
Steuereinrichtung, den Kühlschrank gemäß einer der drei
Betreibsarten, die im folgenden beschrieben werden, zu
betreiben:
In der ersten Betriebsart (auch als gewöhnliche Betiebsart
bekannt) werden die Kühlschrank-Fächer durch einen Hauptver
dampfer mittels eines normalen Kühlkreislaufes gekühlt.
In der zweiten Betriebsart werden die Kühlschrank-Fächer
durch Wärmeübetragung zwischen den Kühlschrank-Fächern und
dem Kältespeichermaterial gekühlt.
In der dritten Betriebsart wird das Kältespeichermaterial
durch einen Kältespeicherverdampfer gekühlt.
Die Steuereinrichtung führt eine Zeitsteuerung der ver
schiedenen Betriebsarten in Übereinstimmung mit der Größe
der Belastung, die durch die Belastungserfassungseinrichtung
erfaßt ist, aus, um auf diese Weise die Kühlkapazität des
Kältespeichermaterials optimal auszunutzen.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel für
die vorliegende Erfindung im einzelnen anhand mehrerer Fi
guren beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein schematisches Prinzipschaltbild der we
sentlichen Teile einer Steuerschaltung gemäß einem
Ausführungsbeispiel für die vorliegende Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine Prinzipdarstellung eines Kühlkreislaufes
gemäß dem Ausführungsbeispiel für die vorliegende
Erfindung.
Fig. 3 zeigt - teilweise im Schnitt - eine Seitenansicht
des Ausführungsbeispiels für die vorliegende Er
findung.
Fig. 4 zeigt - teilweise im Schnitt - eine Rückansicht
des Ausführungsbeispiels für die vorliegende Er
findung.
Fig. 5 zeigt - teilweise im Schnitt - eine vergrößerte
Teilansicht des Ausführungsbeispiels für die vor
liegende Erfindung.
Fig. 6 zeigt eine skalenartige Darstellung, die zur Erläu
terung der Arbeitsweise des Kühlschranks gemäß der
vorliegenden Erfindung dient.
Der Gesamtaufbau des Kühlschranks gemäß der vorliegenden
Erfindung ist in den Fig. 3 bis 5 gezeigt. Das Innere
eines Hauptkörpers 7 des Kühlschranks ist in ein Gefrier-
Fach 9 oberhalb eines Kühl-Faches 11 in der Mitte und ein
Gemüse-Fach 13 darunter eingeteilt. An den Vorderseiten der
Fächer 7, 9 u. 11 sind jeweilige adiabatische, d. h. einen
Wärmeaustausch behindernde Türen 15, 17, 19 angebracht. An
der Rückseite des Gefrier-Faches 9 ist ein Hauptverdampfer
raum 21 ausgebildet, der von dem Gefrier-Fach 9 abgeteilt
ist. Der Hauptverdampferraum 21 weist in sich einen Haupt
verdampfer 23 auf. Das Innere des Hauptverdampferraums 21
kommuniziert mit dem Inneren des Gefrier-Faches 9 durch
einen Rückführungskanal 25, der in einer wärmeisolierenden
Wandung 27 ausgebildet ist, welche eine Unterteilung zwi
schen dem Gefrier-Fach 9 und dem Kühl-Fach 11 darstellt, und
außerdem durch eine Kaltluftzuführungsöffnung 29, die in
einem oberen Abschnitt des Hauptverdampferraums 21 ausge
bildet ist. An der Rückseite der Kaltluftzuführungsöffnung
29 ist ein Kaltluftventilator 31 vorgesehen. Der Kaltluft
ventilator 31 drückt Kaltluft, die durch den Hauptverdampfer
23 erzeugt wird, durch die Kaltluftzuführungsöffnung 29 in
das Gefrier-Fach 9, während Luft innerhalb des Gefrier-
Faches 9 durch den Rückführungskanal 25 strömt, um zu dem
Hauptverdampferraum 21 zurückzukehren. Kaltluft, die durch
den Hauptverdampfer 23 erzeugt wird, wird ebenfalls in das
Kühl-Fach 11 durch eine Luftzuführungsöffnung oder einen
Zuführungskanal (nicht gezeigt) gedrückt, der in einer
rückseitigen wärmeisolierenden Wandung ausgebildet ist,
während die Luft innerhalb des Kühl-Faches 11 durch das
Innere des Gemüse-Faches 13 und den Rückführungskanal 25
strömt, um zu dem Hauptverdampferraum 21 zurückzukehren. Die
Luftzuführungsöffnung eines Zuführungskanals (nicht gezeigt)
ist mit einem Schieber (nicht gezeigt) versehen, um die
Temperatur in dem Kühl-Fach 11 regeln zu können.
Wie im einzelnen in Fig. 5 gezeigt, ist in einem Decken
oberflächenabschnitt 33 des Kühlschrank-Hauptkörpers 7 Käl
tespeichermaterial 35 vorgesehen, das in wärmeisolierendes
Material eingeschlossen ist und einen Kältespeicherverdamp
fer 37 umgibt. Ein Thermosiphon 39, der mit einem elektro
magnetischen Ventil 41 versehen ist, wie dies in Fig. 4
gezeigt ist, verbindet den Kältespeicher-verdampfer 37 mit
dem Hauptverdampfer 23 in einer Weise, die eine Wärmeüber
tragung gestattet, wie dies weiter unten zu beschreiben sein
wird. Der Thermosiphon 39 besteht aus einer Rohrleitung, die
eine in sich geschlossene Schleife bildet und in sich Ar
beitsflüssigkeit, z. B. ein Kühlmittel, enthält. Die Ab
schnitte des in sich geschlossenen Rohrleitungssystems, die
dem Hauptverdampfer 23 und dem Kältespeicherverdampfer 37 am
nächsten liegen, sind zickzackförmig ausgebildet, um so den
Wärmeaustausch zu steigern. Ein Glasröhren-Abtauheizelement
42 ist unterhalb des Hauptverdampfers 23 zum Zwecke eines
periodischen Abtauens vorgesehen.
Der Kühlkreislauf wird im folgenden anhand von Fig. 2 be
schrieben.
Die Ausströmseite eines Kompressors 43 ist durch einen Kon
densator 45 und ein erstes Kapillarröhrchen 47 mit der Ein
strömseite eines elektromagnetischen Strömungsweg-Umschalt
ventils 49 verbunden. Das Umschaltventil 49 hat zwei Aus
strömöffnungen. Eine erste der zwei Ausströmöffnungen ist
durch ein zweites Kapillarröhrchen 51 mit einer Einström
öffnung des Hauptverdampfers 23 verbunden. Eine zweite der
zwei Ausströmöffnungen ist durch ein drittes Kapillarröhr
chen 55 mit einem Eingang des Kältespeicherverdampfers 37
verbunden. Ein Auströmauslaß des Hauptverdampfers 23 ist
durch einen Akkumulator 53 mit der Einströmseite des Kom
pressors 43 verbunden, wodurch ein Kühlmittel-Strömungsweg
für den gewöhnlichen Kühlbetrieb (erste Betriebsart) zum
Kühlen des Hauptverdampfers 23 und demzufolge des Inneren
der Fächer hergestellt ist.
Der Kühlspeicherverdampfer 37 ist in Parallelanordnung mit
dem Hauptverdampfer 23 mit dem Akkumulator 53 verbunden,
wodurch ein Kühlmittel-Strömungsweg für die Kältespeicher-
Betriebsart (dritte Betriebsart) zum Kühlen des Kältespei
cherverdampfers 37 und demzufolge des Kältespeichermaterials
35 hergestellt ist. Wie zuvor bemerkt, ist der Thermosiphon
39 thermisch zwischen den Hauptverdampfer 23 und den Kälte
speicherverdampfer 37 und demzufolge das Kältespeichermate
rial geschaltet. Es ist eine Anordnung derart getroffen, daß
ein Kältespeichermaterial-Kühlbetrieb bewirkt werden kann,
in welchem der Hauptverdampfer 23 und demzufoge das Innere
der Fächer durch Wärmeaustausch zwischen dem Hauptverdampfer
23 und dem Kältespeichermaterial 35 gekühlt werden, wenn das
elektromagnetische Ventil 41 geöffnet ist.
Fig. 1 zeigt wesentliche Teile der Steuerschaltung des
Kühlschranks gemäß der vorliegenden Erfindung.
Ein Ein-Chip-Mikrocomputer 57 arbeitet Programme ab, die in
einem ROM (nicht gezeigt) gespeichert sind, und steuert die
Erregung und Entregung von Relais 59, 61, 63, 65 in Überein
stimmung mit Ausgangs-Zeitsteuersignalen aus einer Takt
schaltung 67, einem Signal von einer Raumtemperatur-Erfas
sungsschaltung 69 usw.. Das Anlegen von logischen "High"-
Signalen jeweils an die Basisanschlüsse von Transistoren 71
bis 77, die jeweils mit einem der Relais 59 bis 65 verbunden
sind, führt zu einer jeweiligen Erregung der Relais 59 bis
65. Wenn das erste Relais 59 erregt ist, wird ein Kontakt
(nicht gezeigt) geschlossen, und als Ergebnis wird der Kom
pressor 43 durch Energie aus dem öffentlichen Netz oder aus
einer Wechselrichtereinrichtung, die beispielsweise einen
120 Hz-Wechselstrom ausgibt, betätigt. Wenn das zweite Re
lais 61 erregt ist, wird ein Kontakt (nicht gezeigt) ge
schlossen, und als Ergebnis wird dem elektromagnetischen
Ventil 41 Energie zugeführt, was dieses veranlaßt, eine
Position einzunehmen, welche eine Bewegung der Arbeitsflüs
sigkeit in dem Thermopsiphon 39 und einen Wärmeaustausch
zwischen dem Kältespeichermaterial 35 und dem Hauptverdamp
fer 23 gestattet. Wenn das dritte Relais 63 erregt ist, wird
ein Kontakt (nicht gezeigt) geschlossen, und als Ergebnis
wird dem Umschaltventil 49 Energie zugeführt, wodurch eine
Umschaltung von dem ersten Srömungsweg für den gewöhnlichen
Kühlbetrieb (erste Betriebsart) zu dem zweiten Strömungsweg
für den Kältespeicherbetrieb ausgeführt wird. Wenn das
vierte Relais 65 mit Energie versorgt ist, wird ein Kontakt
(nicht gezeigt) geschlossen, und als Ergebnis wird der
Kaltluftventilator 31 betätigt, wodurch Kaltluft in den
Fächern umgewälzt wird. Ein Gefriersensor 79, der an sich
bekannt ist, enthält einen Thermistor, der einen negativen
Temperaturkoeffizienten aufweist. Ein Ende des Gefriersen
sors 79 ist mit einer Gleichstromversorgungseinrichtung VCC
verbunden, und das andere Ende ist durch einen Widerstand 81
mit Erde verbunden. Ein Verbindungspunkt zwischen dem Ge
friersensor 79 und dem Widerstand 81 ist mit einer Tempera
turerfassungsschaltung 83 verbunden. Wenn die Temperatur des
Fachinneren, die durch den Gefriersensor 79 erfaßt wird,
über einen vorbestimmten Wert, z. B. -19°C, steigt, gibt die
Temperaturerfassungsschaltung 83 ein logisches "High"-Signal
an einen der Eingangsanschlüsse des Mikrocomputers 57 aus,
und es wird ein gewöhnlicher Kühlbetrieb oder der Kältespei
chermaterial-Kühlbetrieb durchgeführt. Eine Raumtemperatur
erfassungsschaltung 85 enthält einen Raumtemperatursensor 87
und einen A/D-Wandler 89. Der Raumtemperatursensor 87 ist
vorzugsweise ein Thermistor, der einen negativen Temperatur
koeffizienten hat, welcher die umgebende Raumtemperatur
erfaßt. Der A/D-Wandler 89 digitalisiert eine analoge Aus
gangsspannung an dem Raumtemperatursensor 87 und liefert ein
entsprechendes Signal an einen der Eingangsanschlüsse des
Mikrocomputers 57.
Der gewöhnliche Kühlbetrieb wird dadurch durchgeführt, daß
der Kompressor veranlaßt wird, dem Hauptverdampfer 23 Kühl
mittel zuzuführen. Eine Energiezufuhr zu dem zweiten Relais
61 und dem dritten Relais 63 wird durch den Mikrocomputer 57
abgeschaltet, was dadurch veranlaßt wird, daß ein "Low"-
Signal an die Basisanschlüsse des zweiten Transistors 73 und
des dritten Tansistors 75 gelegt wird, wodurch das
elektromagnetische Ventil 41 geschlossen wird und das
elektromagnetische Ventil 49 deaktiviert wird. Als Ergebnis
hört der Thermosiphon 39 auf zu arbeiten. Der Kühlmittel-
Strömungsweg in dem Kühlkreislauf wird zu dem Strömungsweg
für den gewöhnlichen Kühlbetrieb umgeschaltet. Wenn die
Temperatur in dem Gefrier-Fach 9 ansteigt und die
Temperaturerfassungsschaltung 83 ein "High"-Signal an einen
der Eingangsanschlüsse des Mikrocomputers 57 ausgibt, werden
das erste Relais 59 und das vierte Relais 65 durch den
Mikrocomputer 57 erregt, was dadurch bewirkt wird, daß
"High"-Signale an die Basisanschlüsse des ersten Transistors
71 und des vierten Transistors 77 gelegt werden. Wenn das
erste Relais 59 und das vierte Relais 65 erregt sind, werden
der Kompressor 43 und der Kaltluftventilator 31 durch
Netzenergie betrieben. Als Ergebnis wird dem Hauptverdampfer
23 Kühlmittel zugeführt, und Kaltluft, die dadurch erzeugt
wird, wird durch den Kaltluftventilator 31 umgewälzt, um die
Kühlschrank-Fächer zu kühlen. Wenn die Temperatur in dem
Gefrier-Fach 9 auf den vorgeschriebenen Wert abgesunken ist,
wird das "High"-Signal aus der Temperaturerfassungsschaltung
89 abgeschaltet, und das erste Relais 59 und das vierte
Relais 65 werden durch den Mikrocomputer entregt. Die
"High"-Signale werden nicht länger an die Basisanschlüsse
des ersten Transistors 71 und des vierten Transistors 77
gelegt. Als Ergebnis wird der gewöhnliche Kühlbetrieb
gestoppt. Auf diese Weise wird die Innentemperatur der
Fächer individuell durch den gewöhnlichen Kühlbetrieb unter
einer vorgegebenen Temperatur gehalten.
In der zweiten Betriebsart werden die Kühlschrank-Fächer
mittels des Kältespeichermaterials grkühlt. Dabei wird Wärme
zwischen dem Kältespeichermaterial 35 und dem Hauptverdamp
fer 23 ausgetauscht. Die Energiezuführung zu dem ersten
Relais 59 wird mit Hilfe des Mikrocomputers 57 durch ein
"Low"-Signal an der Basis des ersten Transistors 71 abge
schaltet, und es wird dem dritten Relais 63 Energie mit
Hilfe des Mikrocomputers 57 zugeführt, was dadurch bewirkt
wird, daß ein "High"-Signal an die Basis des dritten Tran
sistors 75 gelegt wird, wodurch der Kompressor 43 deakti
viert bleibt und das Umschaltventil 49 aktiviert wird. Als
Ergebnis wird der Kühlmittel-Strömungsweg in dem Kühlkreis
lauf von dem Strömungsweg für den gewöhnlichen Kühlbetrieb
zu dem Strömungsweg für den Kältespeicher-Kühlbetrieb umge
schaltet.
Wenn die Temperatur in dem Gefrier-Fach 9 ansteigt und die
Temperaturerfassungsschaltung 83 ein "High"-Signal an einen
der Eingangsanschlüsse des Mikrocomputers 57 ausgibt, wird
dem zweiten Relais 61 und dem vierten Relais 65 Energie
zugeführt, wenn der Mikrocomputer 57 "H"-Signale an die
Basisanschlüsse des zweiten Transistors 73 und des vierten
Transistors 77 ausgibt. Wenn das zweite Relais 61 und das
vierte Ralis 65 erregt sind, wird das elektromagnetische
Ventil 41 geöffnet, und der Kaltluftventilator 31 wird durch
Netzenergie betrieben.
Als Ergebnis wird ein Wärmeaustausch zwischen dem Hauptver
dampfer 23 und dem Kältespeichermaterial 35 ermöglicht. Eine
Arbeitsflüssigkeit, vorzugsweise - jedoch nicht notwendiger
weise - ein Kühlmittel, das in dem Rohrsystem des Thermosi
phons 39 eingeschlossen ist, absorbiert Wärme von dem
Hauptverdampfer 23, in dem die Arbeitsflüssigkeit von einem
flüssigen Zustand in einen gasförmigen Zustand verdampft
wird. Das Gas strömt längs des Rohrsystems des Thermosiphons
39 und steigt zu dem Abschnitt des Kältespeichermaterials 35
auf, worin die gasförmige Arbeitsflüssigkeit abgekühlt und
in ihren flüssigen Zustand kondensiert wird, und strömt dann
längs des Rohrsystems, um zu dem Hauptverdampfer zurückzu
kehren. Dort absorbiert die Arbeitsflüssigkeit wiederum
Wärme des Gefrier-Faches. Kaltluft, die durch den Hauptver
dampfer 23 erzeugt wird, wird durch den Kaltluftventilator
31 umgewälzt, um dadurch die Kühlschrank-Fächer zu kühlen.
Wenn die Temperatur in dem Gefrier-Fach 9 auf den vorge
schriebenen Wert, d. h. beispielsweise -22°C, abgesunken
ist, wird das "High"-Signal aus der Temperaturerfassungs
schaltung 83 abgeschaltet, und das zweite Relais 61 und das
vierte Relais 65 werden durch den Mikrocomputer 57 dadurch
entregt, daß dieser veranlaßt, daß die "High"-Signale von
den Basisanschlüssen des zweiten Transistors 73 und des
vierten Transistors 77 abgeschaltet werden. Als Ergebnis
wird das elektromagnetische Ventil 41 geschlossen, der
Kaltluftventilator 31 wird ausgeschaltet, und die Kühlung
mittels des Kältespeichermaterials hört auf. Auf diese Weise
werden die Innenräume der Fächer individuell durch den
Kühlbetrieb mittels des Kältespeichermaterials unter der
voreingestellten Temperatur gehalten. Wie weiter unten klar
herausgestellt wird, kann der Kühlbetrieb mittels des Käl
tespeichermaterials tagsüber nur innerhalb einer einge
stellten Zeitbandbreite durchgeführt werden.
In der dritten Betriebsart wird das Kältespeichermaterial
durch Zuführen von Kühlmittel zu dem Kältespeicherverdampfer
37 während eines vorbestimmten Zeitintervalls (üblicherweise
nachts) gekühlt, wenn der Energieverbrauch niedrig ist. Die
Energiezuführung zu dem zweiten Relais 61 wird durch den Mi
krocomputer 57 abgeschaltet, der bewirkt, daß ein "Low"-
Signal an die Basis des zweiten Transistors 73 gelegt wird.
Dem dritten Relais 63 wird durch den Mikrocomputer 57 Ener
gie zugeführt, der bewirkt, daß ein "High"-Signal an die
Basis des dritten Transistors 75 gelegt wird. Wenn das
zweite Relais 61 entregt ist, wird das dritte Relais 63
erregt, und das Umschaltventil 49 wird betätigt. Als Ergeb
nis wird der Kühlmittel-Strömungsweg von dem Strömungsweg
für den gewöhnlichen Kühlbetrieb zu dem Strömungsweg für den
Kältespeicher-Kühlbetrieb umgeschaltet. Während diese Be
dingungen bestehen, veranlaßt der Mikrocomputer 57, daß ein
"High"-Signal an die Basis des ersten Transistors 71 gelegt
wird, der seinerseits veranlaßt, daß das erste Relais 59
erregt wird. Dies verbindet den Kompressor 43 mit einer
Wechselrichtereinheit (nicht gezeigt), die 120 Hz-Wechsel
strom ausgibt, was den Kompressor veranlaßt, mit einer hö
heren Leistung zu arbeiten, als er ansonsten arbeiten würde,
wenn er mit dem gewöhnlichen Ernergieversorgungsnetz ver
bunden wäre. Dem Kältespeicherverdampfer 37 wird Kühlmittel
zugeführt, wodurch der Kältespeicherverdampfer 37 und dem
zufolge das Kältespeichermaterial 35 gekühlt werden. Während
dieses Kältespeicher-Kühlbetriebs wird, wenn die Innentem
peratur der Fächer über den vorgeschriebenen Wert ansteigt,
der Kältespeicher-Kühlbetrieb vorübergehend unterbrochen,-u
und es wird der zuvor beschriebene gewöhnliche Kühlbetrieb
bewirkt, um die Innenräume der Fächer zu kühlen.
Die Kühlkapazität des Kältespeichermaterials 35 ist derart
ausgelegt, daß sie selbst dann ausreichend ist, wenn der
Kühlbetrieb mittels des Kältespeichermaterials häufig in
Situationen mit hoher Temperatur, wie beispielsweise im
Sommer usw., durchgeführt wird. Demzufolge kann die Kühlka
pazität des Kältespeichermaterials 35 in Zeiten niedriger
Temperatur, wenn die Häufigkeit des Durchführens des Kühl
betriebs mittels des Kältespeichermaterials gering ist, zu
groß sein. In diesem Ausführungsbeispiel ist daher eine
Anordnung wie im folgenden beschrieben getroffen.
Wie in Fig. 6 gezeigt, bewirkt der Mikrocomputer 67 eine
Steuerung derart, daß in der Periode von 8.00 bis 13.00 Uhr
das Fachinnere durch den zuvor beschriebenen gewöhnlichen
Kühlbetrieb gekühlt wird, wenn die Fachinnentemperatur über
den vorgeschriebenen Wert ansteigt. Desweiteren läuft die
Steuerung derart ab, daß in der Periode von 13.00 bis 16.00
Uhr das Fachinnere durch den zuvor beschriebenen Kühlbetrieb
mittels des Kältespeichermaterials gekühlt wird, wenn die
Fachinnentemperatur über den vorgeschriebenen Wert ansteigt.
Außerdem wird von 13.00 bis 16.00 Uhr die mittlere Raumtem
peratur berechnet. Falls die mittlere Raumtemperatur bei
spielsweise von 13.00 bis 16.00 15°C oder mehr beträgt, wird
das Durchführen des gewöhnlichen Kühlbetriebs anstelle des
Kühlbetriebs mittels des Kältespeichermaterials möglich
gemacht, wie dies in Fig. 6(A) angegeben ist. In diesem Fall
ist - falls die mittlere Raumtemperatur von 13.00 bis 16.00
Uhr 15°C oder mehr beträgt, die Zeitbandbreite, in welcher
der Kühlbetrieb mittels des Kältespeichermaterials durch
führbar ist, die Zeitbandbreite von 13.00 bis 16.00 Uhr.
Daran anschließend wird während der Zeitperiode von 16.00
bis 22.00 Uhr der gewöhnliche Kühlbetrieb durchgeführt.
Während der Zeitperiode von 22.00 bis 8.00 Uhr am nächsten
Tage wird der Kühlbetrieb mittels des Kältespeichermaterials
durchgeführt. Wenn indessen die mittlere Raumtemperatur in
der Zeit von 13.00 bis 16.00 Uhr beispielsweise niedriger
als 15°C liegt, verlängert der Mikrocomputer 57 das Zeit
band, in welchem der Kühlbetrieb mittels des Kältespei
chermaterials durchführbar ist, durch Vormahme einer Ein
stellung, so daß das Zeitband beispielsweise bis 18.00 Uhr
reicht, wie dies in Fig. 6(B) angedeutet ist. In diesem Fall
ist, falls die mittlere Raumtemperatur von 13.00 bis 16.00
Uhr niedriger als 15°C liegt, das Zeitband, in welchem der
Kühlbetrieb mittels des Kältespeichermaterials durchführbar
ist, das Zeitband von 13.00 bis 18.00 Uhr eines Tages.
Darauf folgend findet während der Periode von 18.00 bis
22.00 Uhr der gewöhnliche Kühlvorgang statt. Während der
Periode von 22.00 bis 8.00 Uhr des nächsten Tages wird das
Kältespeichermaterial gekühlt.
Wenn beispielweise die mittlere Raumtemperatur von 13.00 bis
16.00 Uhr niedriger als 15°C ist, wird das Zeitband, in
welchem ein Kühlbetrieb mittels des Kältespeichermaterials
durchgeführt wird, um zwei Stunden verlängert. Das Kälte
speichermaterial 35 weist um 16.00 Uhr noch Kühlkapazität
auf, weil die niedrige Raumtemperatur nach wie vor Wärme mit
dem Hauptverdampfer 23 durch den Thermosiphon 39 austauschen
kann. Auf diese Weise wird die Kühlkapazität des Kältespei
chermaterials wirksam ausgenutzt. Das Kühlen des Kältespei
chermaterials wird verzögert, so daß ein größerer Anteil der
Kühlkapazität des Kältespeichermaterials 35 ausgenutzt wer
den kann. Das Kältespeichermaterial wird nicht nutzlos ge
kühlt, und es wird keine Energie verschwendet.
Die vorliegende Erfindung wurde in bezug auf ein spezielles
Ausführungsbeispiel beschrieben. Indessen sind andere Aus
führungsbeispiele auf der Grundlage der Prinzipien der vor
liegenden Erfindung für den Fachmann offensichtlich aus
führbar. Beispielsweise kann, wenn das Zeitband zum Bewirken
des Kühlbetriebs mittels des Kältespeichermaterials verlän
gert wird, um nach wie vor eine Kühlfachkühlung in dem ver
längerten Zeitband sicherzustellen, ein Kältespeicherma
terial-Temperatursensor nahe dem Kältespeichermaterial vor
gesehen sein, um die vorhandene Kältespeichermaterial-Kühl
kapazität zu erfassen. Es wird eine Umschaltung vorgenommen,
um ein Kühlen des Kühl-Faches durch den gewöhnlichen Kühl
betrieb zu gestatten, falls die erfaßte Kühlkapazität unzu
reichend ist. Derartige Ausführungsbeispiele sind durch die
Ansprüche abgedeckt.
Claims (15)
1. Kühlschrank mit einem Kühlschrank-Fach, das ein
- - Kältespeichermaterial,
- - einen Kühlkreislauf zum Kühlen des Faches des Kälte speichermaterials und
- - Mittel zum Kühlen des Faches mittels Wärmeübertragung zwischen dem Fach und dem Kältespeichermaterial auf weist,
gekennzeichnet durch
- - ein Belastungserfassungsmittel zum Messen der Größe der Belastung aufgrund des Wärmeinhalts eines zu küh lenden Gutes,
- - ein Taktabzählmittel zum Erzeugen von Zeitdaten und
- - Steuermittel zum Beeinflussen des Kühlschranks derart, daß er gemäß einer ersten, einer zweiten oder einer dritten Betriebsart arbeitet, wobei in der ersten Be triebsart das Kühlschrank-Fach (9, 11, 13) durch den Kühlkreislauf gekühlt wird, wobei in der zweiten Be triebsart das Fach (9, 11, 13) durch das Kältespei chermaterial (35) gekühlt wird und wobei in der drit ten Betriebsart das Kältespeichermaterial (35) durch den Kühlkreislauf gekühlt wird, welche Betriebsarten in Übereinstimmung mit den Zeitdaten durchgeführt werden, wobei die zweite Betriebsart ein Zeitdauer hat, die eine Funktion der Belastung ist, wie sie durch das Belastungserfassungsmittel bestimmt ist.
2. Kühlschrank nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kühlkreislauf
- - einen Kompressor (43) zum Komprimieren eines Kühlmit tels,
- - einen ersten, gewöhnlichen Kühlmittel-Strömungsweg, der Kühlmittel führt, das durch den Kompressor (43) komprimiert ist, um das Fach (9, 11, 13) in der ersten Betriebsart zu kühlen,
- - einen zweiten, Kältespeicher-Kühlmittelströmungs weg, der Kühlmittel führt, das durch den Kompressor (43) komprimiert ist, um das Kältespeichermaterial (35) in der dritten Betriebsart zu kühlen,
- - ein Wärmeübertragungsmittel zum Kühlen des Faches (9, 11, 13) durch das Kältespeichermaterial (35) in der zweiten Betriebsart, wenn der Kompressor (43) nicht betrieben wird, und
- - ein Strömungsweg-Umschaltmitttel (49), das auf Signale aus den Steuermitteln reagiert, zum Auswählen entweder des ersten oder des zweiten Strömungsweges enthält.
3. Kühlschrank nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zweite Kühlmittel-Strömungs
weg einen Kältespeicherverdampfer (37) enthält, der in
einer wärmeaustauschenden Beziehung zu dem Kältespei
chermaterial (35) steht.
4. Kühlschrank nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erste Strömungsweg einen
Hauptverdampfer (23) zum Erzeugen von Kaltluft enthält,
wobei der Hauptverdampfer (23) unterhalb eines Kälte
speicherverdampfers (37) vorgesehen ist.
5. Kühlschrank nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Wärmeübertragungsmittel aus
einem Thermosiphon (39) besteht, der mit dem Hauptver
dampfer (23) und dem Kältespeicherverdampfer (37) zum
Austauschen von Wärme zwischen dem Hauptverdampfer (23)
und dem Kältespeichermaterial (35) verbunden ist.
6. Kühlschrank nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Thermosiphon (39) ein elek
tromagnetisches Ventil (41) enthält, das auf Signale aus
den Steuermitteln anspricht.
7. Kühlschrank nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Strömungsweg-Umschaltmittel
ein elektromagnetisches Strömungsweg-Umschaltventil (49)
ist, das abhängig von den Steuermittelnbetätigbar ist.
8. Kühlschrank nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Belastungserfassungsmittel
ein Raumtemperatur-Erfassungsmittel zum Messen der Tem
peratur eines Raumes, in dem der Kühlschrank aufgestellt
ist, enthält.
9. Kühlschrank nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Raumtemperatur-Erfassungsmit
tel einen Thermistor-Wärmesensor (87) und einen A/D-
Wandler (89), der damit verbunden ist, enthält.
10. Kühlschrank nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kältespeicherverdampfer (37)
in einer wärmeaustauschenden Beziehung zu dem Kälte
speichermaterial (35) steht.
11. Kühlschrank nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erste, gewöhnliche Kühlmit
tel-Strömungsweg einen Hauptverdampfer (23) zum Erzeugen
von Kaltluft enthält, wobei der Hauptverdampfer (23)
unterhalb eines Kältespeicherverdampfers (37) vorgesehen
ist.
12. Kühlschrank nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Wärmeübertragungsmittel einen
Thermosiphon (39) enthält, der mit dem Hauptverdampfer
(23) und dem Kältespeicherverdampfer (37) zum Aus
tauschen von Wärme zwischen dem Hauptverdampfer (23) und
dem Kältespeichermaterial (35) verbunden ist.
13. Kühlschrank nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Thermosiphon (39) ein elek
tromagnetisches Ventil (41) enthält, das abhängig Si
gnalen aus den Steuermitteln betätigbar ist.
14. Kühlschrank nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Strömungsweg-Umschaltmittel
ein elektromagnetisches Strömungsweg-Umschaltventil
(49) ist, das abhängig von Signalen aus den Steuermit
teln betätigbar ist.
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