DE2918081A1 - Anlage zur herstellung von giesskernen - Google Patents
Anlage zur herstellung von giesskernenInfo
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- B22C5/12—Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose for filling flasks
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- B22C13/12—Moulding machines for making moulds or cores of particular shapes for cores
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
P AT E NT ANV, A i_~
Dipl.-Phys. R ·.·..-
P MUNOHVfJ 2 . '"
1. Centralnoe Proektno-Konstruktorskoe i Technologitscheskoe Bjuro Glavcantechproma
Moskau/UdSSR p ?? 922_M_61
4. Mai 1979 und 2 Mitanmelder '
ANLAGE ZUR HERSTELLUNG VON GIEßKERNEN
Die ßrfinduQg betrifft einjlebiet des Gießereiwesens,
insbesondere Anlagen zur Herstellung von Gießkernen aus dünnflüssigen
Formstoffen, die in benetzbare Kernkasten eingepreßt
werden.
Die Erfindung kann in Werken für Sanitärtechnik-, Maschinenbau-,
Elektro-, Kraftfahr zeug Industrie und sonstige Indu-
denen eine Massen- oder Großserienfertigung
eigen ist, Verwendung finden.
Zur /Je it finden in der UdSSR entwickelte Verfahren und
Ausrüstung zur Herstellung von Gießkernen aus dünnflüssigen Formstoffen.die in beheizbare Kernkasten eingepreßt werden,
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BAD ORIGINAL
Beachtung.
immer mehr Diese Entwicklungen ermöglichen die Herstellung
von ungeteilten Kernen mit natürlichem Innenkanal, der einen idealen Gasabzug beim Eingießen gewährleistet.
Bekannt ist eine Maschine zur Herstellung von Kernen aus
dünnflüssigen Formstoffen (DE-PS 2 239 0,57)-
Sie enthält eine Aufbereitungsvorrichtung für den Formstoff, die einen kontinuierlich wirkenden Mischer und Zufuhrvorriohtungen
zum Zuführen der Ausgangskomponenten des Formstoffes an diesen aufweist, eine Dosierkammer, eine Klappe
mit einem auseinanderrückbaren Ansatzkegel, die· durch einen
Druckluftzylinder betätigt wird, einen Preßzylinder mit Plunger, einen Nachpreßzylinder mit Nachpreßplunger, einen Elevator
und einen Hebetisch.
Die Maschine arbeitet wie folgt.
Der dünnflüssige Formstoff wird aus dem Mischer der Dosierkainmer
zugeführt und füllt diese, wonach die Öffnung des Mischers mit einem Sonderschieber überdeckt wird» Durch den
Druckluft zylinder wird die Klapp©* in eine stellung geführt,
in der der daran befestigte Ansatzkegel mit der Dosierkammer
fluchtet. Der obere Durchmesser des Ansatzkegels stimmt mit dem Durohmesser der Dosierkammer und der untere Durchmesser
mit dem Durchmesser der Einlaßöffnung des Kernkastens überein. Der beheizte Kernkasten wird mit dem Tisch gegen den Ansatz
gedrückt, der sich in zusammengeführtem Zustand befindet. Unter dem Einfluß des Preßzylinders bewegt sich der Preßkolben abwärts
und preßt den Formstoff in den Kernkasten ein. Nach Abschluß des Einpressens wird der Formstoff im Kasten durch
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den Nachpreßplunger mit Hilfe des Nachpreßzylinders vorgepreßt.
Der Durchmesser des Nachpreßplungers ist etwas kleiner als der Durchmesser der Einlaßöffnung des Kernkastens und zum
Hineingehen in den Ansatzicegel fähig. Nach der hermetischen Abdichtung wird der Kernkasten der Trockenstation zugeführt,
und ein neuer Kernkasten wird auf den Tisch gestellt. Die Klappe kehrt in die Anfangsstellung zurück, die Flügel des Ansatzes
werden aufgeschoben, und die Formstoffreste fallen auf einen Elevator, der sie in den bischer zurückführt.
Die Preß- und Nachpreßzylinder heben ihre Plunger in die Ausgangsstellung, der Sonderschieber macht die öffnung des
Mischers auf, und die Dosierkammer wird wieder mit dem Formstoff
gefüllt.
Jener Umstand, daß der Durchmesser der Dosierkammer ^n ^ΘΓ
Regel um ein Mehrfaches größer als der Durchmesser der Einlaßöffnung des Kernkastens ist, führt zu der Notwendigkeit, die
Höhe und folglich den Rauminhalt des Ansatzkegels beträchtlich
zu vergrößern. Das führt wiederum zur Vergrößerung des Verbrauchs an Formstoff bei der Herstellung von Kernen weil der
Preßplunger nicht in den Ansatzkegel hineingeht. Der im Ansatz übriggebliebene Formstoff büßt seine Fertigungseingenschaften
ein, darf nicht zum Füllen des nächsten Kastens ausgenutzt und muß vor dem anschließenden Pressen entfernt werden. Unter der
Druckwirkung haftet der der Dünnflüssigkeit verlustig gegangene
Formstoff fest an den Wänden des Ansatzes an, und es scheint nicht möglich, ihn ohne üonderputzvorrichtungen von dort fortzuschaffen.
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Die beschriebene Konstruktion des Ansatzes,
die sich aus zwei ause inajiderrückbaren zy lind erbe tat igten
Hälften zusammensetzt, ist kompliziert in konstruktiver Hinsicht
und im Betrieb und ermöglicht kein Putzen des Ansatzes vom Formstoff. Wenn ■ Formst of fre st e auf
gelangen,
die Teilfläche/entsteht im zusammengeführten Ansatz außerdem ein Spalt, durch den Formstoff beim Einpressen "ausfließen" kann. Der im Ansatz übriggebliebene Formstoff erschwert weiter
die Teilfläche/entsteht im zusammengeführten Ansatz außerdem ein Spalt, durch den Formstoff beim Einpressen "ausfließen" kann. Der im Ansatz übriggebliebene Formstoff erschwert weiter
Darüberhinaus den Einlauf des Frischformstoffes in den Kasten, kann
er selbst klumpenweise in den Kasten gelangen und die Ursache einer Verscnlechterung der Güte des Kernes sein. "
Die Verwendung eines Elevators
als Mechanismus ι der den Rücklauf der beim Einpressen unausgenutzten
Formstoffreste in den Mischer bewirkt, führt zu einer Komplizierung der Konstruktion und löst nicht
das Problem. Ein Grund dafür besteht darin, daß der
Formstoff hohe Klebfähigkeit besitzt, wodurch ein "Einfetten" des Elevators und dessen schneller Ausfall unvermeidlich sind.
Die Führungen, in denen sich 4er Schieber verschiebt,
werden in oberer Schieberstellung mit Formstoff angefüllt.
Dieser Umstand setzt die Überdeckungssicherheit der M is eher Öffnung
herab und gewährleiste·^ keine vollständige Isolierung der
Dosierkammer gegen den Mischer.
Einen weiteren Nachteil der Maschine bildet eine darin vorhandene bewegliche Klappe mit einem daran befestigten Ansatz.
Beim Einpressen des .Formstoffes durch die Einlaßöffnung des Kastens, der-en ^uersennittsflache um ein Mehrfaches
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BAD
kleiner als die tiuerschnittsfläche der Dosierkammer ist, nimmt
in der letzteren der Druck zu, unter dessen Wirkung der Formstoff in alle Spalten, darunter auch jene, die zwischen der
Dosierkammer und der Klappe bestehen, einzudringen sucht,
in diese Spalten gelangt auch der Formstoff aus der Dosierkamrner
bei der Verschiebung der Klappe mit dem Ansatz in die Arbeitsstelnng. Formstoff, der alle Spalten gefüllt hat,
erstarrt schnell an der Luft sowie unter dem JSinfluß der Wärmestrahlung
durch die beheizten Kernkästen. Das führt zum periodischen
Festklemmen der Klappe, zur Stillsetzung der Maschine
Kontakt-
und zu der Notwendigkeit, die flächen von dem anhaftenden
und zu der Notwendigkeit, die flächen von dem anhaftenden
und angetrockneten Formstoff zu reinigen.
eines
Die Verwendung Nachpressens in der bekannten Maschine hat keine positive Wirkung und macht nicht nur die Konstruktion
aufwendic und vermindert die Leistung, sondern sie
vor
führt auch zu einer Uberdichtung der Kerninnen-teile, wobei die Bildung von Honlräumen in diesen und die Verbindung der letzteren mit der Atmosphäre mittels Lochdorne"1 erschwert wird.
führt auch zu einer Uberdichtung der Kerninnen-teile, wobei die Bildung von Honlräumen in diesen und die Verbindung der letzteren mit der Atmosphäre mittels Lochdorne"1 erschwert wird.
Neben den oben aufgezählten'feann zu den Nachteilen der
Maschine auch das Nichtvorhandensein von konstruktiven Losungen
gezählt werden, die es gestatten,eine Regelung
der Dosis des dünnflüssigeη-Formstoffes (gleich dem Hauminhalt
eine
der üosierkammer) in umfassenden Bereich vorzunehmen sowie ^ > ticrue, die sich wesentlich (zweifach und mehr) in Gewicht voneinander unterscheiden, ^onne Uinstellung^herzusteilen.
der üosierkammer) in umfassenden Bereich vorzunehmen sowie ^ > ticrue, die sich wesentlich (zweifach und mehr) in Gewicht voneinander unterscheiden, ^onne Uinstellung^herzusteilen.
ν ont üoaLeregelung des Formstoffes ist es nicht möglich,
em <4oc.'i«trtlr.· Kerne ait beliebigem vorgegeben Gewicht nerzustel-
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len, das Gewicht der Kerne und die Größe des natürlichen
und.
Kanals zu stabilisieren den .Formst of fabfall praktisch auf
Kanals zu stabilisieren den .Formst of fabfall praktisch auf
Null zu bringen.
eine einen
Uhhe Do si*'ere ge lung des Formstoffes in umfassenden Be-
reioh sind die Moglichice it en der Maschine und der Art
(nach Gewicht) der darauf herzustellenden Kern "beschränkt.
jrür die Umstellung der Maschine von der Herstellung des
einen
einen Kerntyps auf anderen sind Einrichtungskorrekturen
einen Kerntyps auf anderen sind Einrichtungskorrekturen
notwendig. Sie bestehen in der Auswechselung einer Reihe von Baugruppen (Dosierkaiaiaer, Preßplunger usw.)» im vollständi-
durcn__einen anderen
gen Wechsel eines KernkastensatzesVund erfordern viel Zeit.
Da keine Möglichkeit, vorgesehen ist, verschiedene Kerne gleichzeitig auf der Maschine herzustellen, ergibt sich die
Notwendigkeit eines erheblichen Kernkastenparkes.
Es ist Zweck der Erfindung, die erwähnten Nachteile zu
beseitigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anlage
zur Herstellung von Kernen aus dünnflüssigen Formstoffen, die
in beheizbare Kernkasten eingepreßt werden, zu schaffen, deren
Konstruktion eine Steigerung der Betriebssicherheit und
der Leistung, eine Stabilisierung des Gewichtes der Kerne und der Größe des natürlichen Kanals, eine Vergrößerung der
und Arten . der K3r&e (nach Gewicht) eine Verminderung des
sowie
Kernkastenparkes gewährleistet die Möglichkeit sicherstellt,
Kerne, die sich in Gewicht wesentlich voneinander
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unterscheiden, gleichzeitig herzustellen, die Dosierkammer
und den Ansatz zuverlässig zu reinigen sowie den Formstoffabfall zu beseitigen.
Dies wird bei ι einer
Anlage zur Herstellung von Kernen aus dünnflüssigen Formstoffen,
die einen Tragrahmen mit einem darauf aufgestellten Mischer und einem Antrieb für Preß- und Verschiebevorrichtungen
der Dosierkammer, eine Dosierkammer mit einem darin eingebauten Preßplunger, einen zylindrischen Ansatz, der an
dem Unterteil der Doslerkammer befestigt und in Form eines
Pakets untereinander verbundener Kiemente mit einem darin
eingebauten Schieber ausgeführt ist, und einen Schieber-
dadurch erreicht, daß
zylinder aufweist, erfindungsgemäß/der Antrieb für die Preß-
-und Verschiebevorrichtungen der Dosierkammer einen Doppelhubzylinder aufweist, dessen Innenstange starr mit dem Preßplunger
und dessen Außenstange mit der Dosierkammer verbunden ist, die sich aus untereinander verbundenen Teilen mit einer
waagerechten Nut an ihrer Verbindungsstelle zusammensetzt,
in die ein durch einen einzelantrieb betätigter Zusatzschieber mit einer öffnung eingebaut ist.
Es ist zweciuaäßig, einen iätellungsregler des Preßplungers
an der Innenstange zu montieren und in den oberen Deckel des Antriebs für x3ie Preß- und Verschiebevorrichtungen der
Dosierkammer eine Einrichtung zur Stellungsregelung der Dofiierkaminer einzubauen, wobei das Oberteil der Dosierkammer
mit einer öffnung für den Zugang zum Stelluixgsregler
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des Preßplungers ausgeführt werden sollte.
Das Erfindungswesen besteht in folgendem.
Der dünnflüssige Formstoff aus dem Mischer füllt den
Arbeitsrauminhalt der Dosierkammer, dessen Größe durch die
Stellung beider Schieber sowie durch die Regeleinrichtungengege.ben
ist. Wenn während des Betriebes ein größerer Rauminhalt
der Dosierkammer erforderlich ist, so befindet sich der obere
Schieber ständig in Offenstellung. Wird hingegen mit einem geringeren Rauminhalt der Dosierkammer. gearbeitet, so ist der
untere Schieber ständig offen.
Der Antrieb für die Preßvorrichtung führt den ersten.
Hub aus, durch den die Außenstange sich abwärts bewegt, und die Preßkammer überdeckt zuverlässig die Austrittsöffnung
des Mischers und wird mit dem Ansatz gegen den Kernkasten gedrückt.
wird
Dabei der Formstoff in der Dosierkammer von dem Form-
Dabei der Formstoff in der Dosierkammer von dem Form-
vor- '
stoff im kischer abgesperrt. Der im gegebenen Zyklus arbeitende
Schieber verschiebt sich derart, daß die Achse seiner Öffnung mit der Acnse der Dosierkammer zusammenfällt. Der Antrieb
für die Preßvorricutung führt den zweiten Hub aus, wodurch
sich die Innenstange mit dem Preßplunger abwärts bewegt und den Formstoff aus der Dosierkammer derart in den Kernkasten
treibt, daß die Dosierkammer und der Ansatz vollständig vom Formstoff frei werden. Danach bewegen sich die
Dosierkammer und der Preßplunger in die Anfangsstellung aufwärts,
der Kernkasten wird hermetisch abgedichtet und von
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- IG -
der Preßatation entfernt, und der arbeitende Schieber überdeckt
die Dosierkammer, die durch die Mischeröffnung mit einer neuen Formstoffport ion gefüllt wird. Bei der Umstellung
der Anlage von der Herstellung eines Kernes auf einen anderen erfolgt die Betätigung des jeweiligen Schiebers vom
Bedienungspult aus je nach der technologischen Notwendigkeit.
Bei der gleichzeitigen Herstellung von nach Gewicht verschie-
eine andere denen Kernen auf der Anlage wird der oder Schieber
folgendermaßen automatisch betätigt. Der Kernkasten zum Herstellen
von leichteren Kernen wirkt mit seinem Unterscheidungsstift auf einen Geber ein, der den oberen Schieber für
den betreffenden Zyklus betätigt. Dabei wird eine kleine Do-
der
eis an Formstoff von Dosierkammer aufgenommen. Die Kerner
kasten zum Herstellen von schweren Kernen wirken mit ihrem Unterscheidungsstift auf einen Geber ein, der den unteren Schieber für den betreffenden Zyklus betätigt. Dabei wird eine große Dosis an Forinstoff von der Dosierkammer aufgenommen.
kasten zum Herstellen von schweren Kernen wirken mit ihrem Unterscheidungsstift auf einen Geber ein, der den unteren Schieber für den betreffenden Zyklus betätigt. Dabei wird eine große Dosis an Forinstoff von der Dosierkammer aufgenommen.
Wenn ein Verbot für die Aufnahme von Formstoff in die Dosierkammer vorliegt, so bleibt die letztere in unterer
Stellung, wobei sie die Mischeröffnung weiter überdeckt.
Die Regelung des Arbeitsrauminhaltes für kleine
Dosis der Dosierkammer erfolgt durch Regeleinrichtungen, die
an der Innenstange und im oberen Deckel des Antriebs für die Verschiebung der Dosier- und Preßkammer angeordnet sind. Die
iie^elung dee Arbeitsrauminhaltes für große Dosis der
Dosierkammer erfolgt unabhängig von der ersten Regelung
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duroh Höhenverschiebung des unteren Schiebers mittels derartiger
Auswahl der Elemente des Ansatzes nach Dicke, daß der Gesamtrauminhalt der Dosierkammer und des oberhalb des Schiebers
befindlichen Teils des Ansatzes den geforderten Bedingungen entsprioht.
Die Verwendung der erf indungagemäßen Anlage
stattet/ die Betriebssicherheit zu erhöhen, die Konstruktion zu
■vereinfachen, die Leistung zu steigern, das Gewicht der Kerne
und die Größe ihres natürlichen Kanals in größtmöglichem Grad
zu stabilisieren, im . Gewicht wesentlich voneinander unterschiedliche
Kerne ohne Einriciitunüskorrekt uren herzustellen und
zu
die Möglichkeit gewährleisten, verschiedene Kerne in einem einheitlichen Fluß gleichzeitig automatisch herzustellen und den Kernkastenpark erheblich zu vermindern.
die Möglichkeit gewährleisten, verschiedene Kerne in einem einheitlichen Fluß gleichzeitig automatisch herzustellen und den Kernkastenpark erheblich zu vermindern.
Die hohe Regelgenauiükeit des Arbeitsrauminhaltes der
Dosierkammer bietet die Möglichkeit, den Formstoffabfall auf
Null herabzusetzen und ■ Selbstreinigung des Systems
Dosierkammer - Ansatz beim Einpressen durchzuführen.
Zum besseren Verständnis des Erfindungswesens wird die
Erfindung nacnatehend anhand von Ausführungsbeiauf
die
spielen, unter Bezugnahme Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
spielen, unter Bezugnahme Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig, 1 die Gesamtansicht einer Anlage zur Herstellung von
Kernen im Querschnitt.
Die Anlage (Fig.I) enthält einen Tragrahmen 1 mit einem
darauf aufgestellten Mischer 2 und einem Antrieb 3 für Preß-
- und Verschiebevorrichtungen der Dosierkammer mit Außenstange 4 und Innenstange 5· An der Stange 4 ist eine Dosierkammer 6
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=*»*■■:-■ P ^AD ORIGINAL
und an der Stange 5 ein in die Dosierkammer 6 eingebauter Preßplunger
7 befestigt. Die Dosierkammer 6 besteht aus unter-
wobei einander verbunden einem Oberteil ö und einem Unterteil 9» in
eine Nut zwiscnen denen ein durcn einen Zylinder 12 betätigter Zusatzschieber 10 mit öffnung 11 eingebaut ist. An dem Unterteil
9 der üosierkammer 6 ist ein Ansatz 13 befestigt, der in Form
eines Pakets untereinander verbundener Elemente mit einem darin
eingebauten Schieber 14 ausgeführt ist, der durcn einen Zylinder
15 betätigt wird.
Der Mischer 2 ist mit einer Auslaßöffnung 16 und einer Konsole 17 versehen, an der die Öffnungen 18 der Dosierkammer
6 ständig angrenzen. An dem Tragrahmen 1 ist ein Gehäuse 19 mit Rollen 20 befestigt, die als Führungen für die Dosierkammer
dienen. Zur ^tellungsregelung des Preßplungers 7 ist ein Stellungsregler
21 an der Stange 5 und zur Stellungsregelung der
Dosierkammer 6 eine Regeleinrichtung 23 am Deckel 22 des Antriebs
3 montiert. Für den Zugang zum Stellungsregler 21 dienen öffnungen 24. Der Formstoff wird durch eine Öffnung 25 des Kernkastens
26 eingepreßt, in den Unterscheidungsstifte 27 oder 28
eingebaut sind, die auf einen Geber 29 bzw. 30 einwirken.
Die Anlage wird wie folgt betrieben.
Durch die Öffnung 16 des Mischers 2 und die öffnung 18
füllt der dünnflüssige Formstoff den Arbeitshohlraum der Dosierkammer
6, dessen Gröiie durcu die Stellung der Schieber 10 und
14 sowie durcn die Kegeleinrichtungen 21 und 23 gegeben wird.
Wenn während des Betriebes ein größerer Kauminhalt der Dosierkammer erforderlich ist, so befindet sich der Schieber 10
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BAD ORIGINAL
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ständig In einer Stellung, in der die Achse seiner öffnung mit
der der Dosierkammer 6 zusammenfällt. Die Regelung des größeren
Rauminhaltes erfolgt durch HöhenverSchiebung des Schiebers
14 mittels derartiger Auswahl der Elemente des Ansatzes 13 nach
Dicke, daß der Gesamtrauminhalt der Dosierkammer 6 und des
oberhalb des Schiebers 14 befindlicnen Teils des Ansatzes 13
den geforderten Bedingungen entspricht.
Wird hingegen mit einem kleineren Rauminhalt der Dosierkammer 6 gearbeitet, so ist die öffnung des Schiebers 14 ständig
mit ihrer Achse vereinigt. Die Regelung des kleinen Rauminhaltes wird unabhängig von der ersten Regelung gemeinsam durch
die Regeleinrichtungen 21 und 23 durchgeführt.
Der Antrieb 3 für die Preßvorrichtung führt den ersteh
hub aus, durch den die Stange 4 sich abwärts bewegt, und die Dosierkammer 6 überdeckt die öffnung 16 des Mischers 2 und
wird mit dem Ansatz 13 gegen den Kernkasten 26 gedrückt. Dabei wird der i?ormstoff in der Dosierkammer 6 von dem Formstoff
im Mischer 2 abgesperrt. Der arbeitende Schieber wird mit seinem
Zylinder in eine Stellung verschoben, in der die Achse seiner öffnung mit der Achse der öffnung der Dosierkammer zusammenfällt.
Der Antrieb 3 für die Preßvorrichtung führt den zweiten Hub aus, wodurch sich die Stange 5 niit dem Preßplunger 7 abwärts
bewegt und durch die öffnung 25 den Formst off aus der
Dosierkammer 6 in den Kernkasten 26 treibt. Danach erheben sich die Dosierkammer 6 und der Preßplunger 7 in die Anfangsstellung, der Kernkasten 26 wird hermetisch abgedichtet und von
der Preßstation entfernt, und der arbeitende Schieber überdeckt die Dosierkammer 6, die durch die öffnung lö mit einer neuen
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ITorxast off port ion gefüllt wird. Entstellt der Bedarf an einem
operativen Verbot der Aufnahme von formstoff in die Dosierkainmer
6, so bleibt die letztere auf ein Signal vom Bedienungspult
in unterer ^teilung, wobei sie die Öffnung 16 des Mischers 2 zu überdecken fortfährt, und der selbsttätige Betriebszustand
der Anlage bricht nicht ab.
Bei der Umstellung der Anlage von der Herstellung eines
ICsrntyps auf anderen wird der jeweilige Schieber je naoh der
technologischen Notwendigkeit vom Bedienungspult aus betätigt.
Bei der gleichzeitigen Herstellung von nach Gewicht un-
eine tersehiedlichen Kernen auf der Anlage wird der oder andere
Sehleber automatisch wie folgt betätigt» Der Kernkasten zum
Herstellen von leichteren Kernen wirkt mit dem Unterscheidungsstift 27 auf den Geber 29 ein, der den Schieber IO für den
betreffenden Zyklus betätigt. Dabei wird eine kleine FormstoffdosIa
ia die Dosierksiaiaer 6 aufgenommen=,
Βθξ Kernkasten sum Herstellen iron schwereren Kernen wirkt
mit -dim Unterscheidungsstift 2Ö auf den Geber ^O ein, der den
Schieber 14 für den betreffenden Zyklus betätigt. Dabei wird eine große Formstoff dos is in die Dosierkanuner 6 aufgenommen.
Der Umstand, daß sowohl der große als auch der kleine Rauminhalt der Dosierkammer eine genaue und unabhängige Kegelung
haben, ermöglicut es, den Formstoff aus (der Dosierkainmer
sestlos in den Kernkasten zu treiben. Dabei geht der Preßplungez?
7 völlig durch das System Dopierkammer - Ansatz duroh, wobei
er dessen ^Reinigung in jedem Zyklus durchführt. Die Verwendung der beschriebenen Anlage gestattet <
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BAD ORtQINAL
BAD ORtQINAL
die Leistung zu steigern, die Güte der Kerne zu verbessern,
die Konstruktion zu vereinfachen, im Gewicht wesentlich voneinander abweichende Kerne ohne Einrichtungskorrekturen herzustellen
sowie die Möglichkeit zu bieten, verschiedene Kerne in einem einheitlichen Fluß gleichzeitig automatisch herzustellen.
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J(O
Leerseite
Claims (2)
- ZUfi:HSfiSl;ELJHJH&"VC»i:GIESSKEENEN Dipi.-Phys, R.Luyken
"Λ^κ«1?«^"«-!«1"«2! PATENTANSPRÜCHE: P 77 922-M-614. Mai 1979 L/K1» Anlage zur Herstellung von Gießkernen aus dünnflüssigen Formstoffen, die einen Tragrahmen mit einem darauf aufgestellten Mischer und einem Antrieb für Preß- und Verschiebevorrichtungen der Dosierkammer, eine Dosierkammer mit einem darin eingebauten Preßplunger, einen zylindrischen Ansatz, der an dein Unterteil der Dosierkammer befestigt und in Form eines Pakets untereinander verbundener Elemente mit einem darin eingebauten Schieber ausgeführt ist, und einen Schieberzylinder aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß' der Antrieb (3) für die Preß- und Verschiebevorrichtungen der Dosierkammer (6) einen Doppelhubzylinder aufweist, dessen Innenstange (5) starr mit dem Preßplunger (7) und dessen Außenstarige (4) mit der Doeierkammer (6) verbunden ist, die sich aus untereinander verbundenen Teilen (8,9) mit einer waagerechten Ümt an ihrer Verbindungsstelle zusammensetzt, in die ein durch einen JSinzelantrieb betätigter Zusatzschieber (10) mit einer Öffnung (11) eingebaut ist. 7 - 2. Anlage nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß ein Stellungsregler (21) des Preßplungers (7) an der Innenstange (5) montiert und in den oberen Deckel (22) des Antriebs Ό) für die Preß- und Verschiebevorriohtungen der Dosierkammer (6) eine iSinrichtung .(23) zur Stellungsregelung der Dosierkammer (6) eingebaut ist, wobei das Oberteil (ö) der Dosierkammer (6) eine Öffnung (24) für den Zugang zum Stellungsregler (21) des Preßplungers (7) aufweist,9Ö3848/074SBAD ORIGINAL
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SU782657100A SU702603A1 (ru) | 1978-08-31 | 1978-08-31 | Установка дл изготовлени стержней |
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Cited By (1)
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DE3149228C1 (de) * | 1981-12-11 | 1983-10-13 | Central'noe proektno-konstruktorskoe i technologičeskoe bjuro CPKTBLEGPROM | Anlage zur Herstellung von Kernen aus fließfähigen Formstoffen in beheizten Mehrfachkernkästen |
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FR3063028B1 (fr) * | 2017-02-21 | 2019-03-22 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Dispositif de pose ou depose d’un piston d’injection dans ou hors d’une machine a mouler |
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1979
- 1979-04-27 IT IT41564/79A patent/IT1188769B/it active
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- 1979-05-03 FR FR7911147A patent/FR2424777A1/fr active Granted
- 1979-05-04 DE DE2918081A patent/DE2918081C2/de not_active Expired
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CS204649B1 (en) | 1981-04-30 |
IT1188769B (it) | 1988-01-28 |
FR2424777A1 (fr) | 1979-11-30 |
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FR2424777B1 (de) | 1981-08-14 |
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