DE2917917C2 - - Google Patents

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DE2917917C2
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Alois 8000 Muenchen De Kainz
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B13/00Details solely applicable to stoves or ranges burning solid fuels 
    • F24B13/02Arrangement or mountings of fire-grate assemblies; Arrangement or mountings of linings for fire-boxes, e.g. fire-backs 
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/02Closed stoves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/18Stoves with open fires, e.g. fireplaces
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
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  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

Öfen für feste Brennstoffe haben einen bis auf Öffnungen für die Brennstoffeingabe, den Rauchgasabzug, die Aschen­ entnahme und dergleichen geschlossenen Feuerraum, an dessen unterem Ende auf einem Rost die Verbrennung erfolgt. Mit solchen Öfen ist eine relativ rationelle Verbrennung mög­ lich, d. h. die dem Brennmaterial innewohnende Energie wird mit relativ gutem Wirkungsgrad in Heizenergie umgesetzt.
Offene Kamine haben eine offene Feuerstelle, im allgemeinen eine nicht als Rost ausgebildete Grundplatte, die nur hinten und an den Seiten mit Wänden versehen ist, vorn offen ist und sich oben in einem Rauchgasabzug fortsetzt. Die Wärme­ ausbeute solcher offener Kamine ist relativ schlecht, sie werden deshalb im allgemeinen nur noch für dekorative Zwecke verwendet.
Aufgabe der Erfindung ist die Ausgestaltung eines Ofens der­ art, daß er sowohl als geschlossener Ofen mit guter Wärme­ ausbeute, als auch als dekorativer offener Kamin betrieben werden kann und die Umstellung von der einen auf die an­ dere Betriebsart ohne Aufwand möglich ist.
Der Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale der Patent­ ansprüche, wobei die Merkmale des Anspruchs 1 die wesent­ lichen Mittel zur Lösung der Aufgabe sind, die Merkmale der Unteransprüche diese Lösung jedoch in besonders zweckmäßiger Weise ausgestalten.
Mit der Erfindung ist einerseits ein normaler Ofenbetrieb mit rationeller Brennstoffausnutzung möglich. Andererseits kann das gleiche Gerät als dekorativer Kamin betrieben wer­ den. Die Wärmeausnutzung ist dabei selbstverständlich schlech­ ter als beim Ofenbetrieb, aber eher besser als bei konven­ tionellen Kaminen. Ein Gerät gemäß der Erfindung kann bei­ spielsweise im Regelfall als normaler Ofen betrieben werden, wenn sein dekorativer Einsatz gewünscht wird, ist jedoch seine Umstellung auf den Kaminbetrieb und seine entsprechende Umrüstung ohne weitere Umstände möglich.
Es ist zwar bekannt, einen offenen Kamin mittels eines Einbau­ satzes in einen geschlossenen Ofen umzubauen (US-PS 15 46 503). Hierbei ist jedoch ein kompletter geschlossener Ofen so konstru­ iert, daß er in den Feuerraum eines offenen Kamines eingeschoben und mit geringem Aufwand an den Rauchabzug angeschlossen werden kann. Obwohl so der Einbau des geschlossenen Ofens in den Kamin und der entsprechende Ausbau relativ einfach bewerkstelligt werden können, sollte die Lösung allein schon deswegen auf die Anwendung bei einem einmaligen Umbau eines offenen Kamines in einen geschlossenen Ofen beschränkt sein, weil Aufbewahrung und Transport des Ofens einen häufigen Ein- und Ausbau verbieten. Die Erfindung schlägt demgegenüber eine Lösung vor, bei der mit wenigen Handgriffen vom Ofen- auf den Kaminbetrieb und umgekehrt umgestellt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich­ nung schematisch dargestellt und nachfolgend erläutert; in der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Mittellängsschnitt durch den Ofen,
Fig. 2 einen zu Fig. 1 senkrechten Vertikalschnitt und
Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch den Ofen gemäß Fig. 1.
Der Feuerraum des Ofens ist im wesentlichen begrenzt durch zwei Seitenwände 1, 2, eine Rückwand 3, eine Vorderwand 4 und einen Rost 5, der sich am vorderen Ende in einer Einfüllrutsche 6 fortsetzt, die von der Rostvorderkante aus schräg nach oben zur Unterkante der durch eine Ofentür 7 verschließbaren Einfüllöffnung für das Brennmaterial in der Vorderwand 4 führt. Oben ist der Feuerraum durch eine den Rauchgasabzug einschließende Deckenkonstruktion 8 verschlossen. Der Rauchgasabzug kann entweder unmittelbar in das Abzugsrohr 9 oder über seit­ liche Züge 10 und 11 in das Abzugsrohr 9 erfolgen. Unter dem Rost 5 ist ein Aschenkasten 12 angeordnet.
Bei dem Ofen ist nun die Vorderwand 4 als eine in ihrer Gesamtheit schwenkbare Klappe ausgebildet, die am unteren Ende in einem Scharnier 13 schwenkbar gelagert ist. In entsprechender Weise ist die Einfüllrutsche 6 in einem Scharnier 14 am vorderen Ende des Rostes 5 schwenk­ bar gelagert.
Soll der Ofen in der ihm vorzugsweise zugemessenen Weise betrieben werden, so nehmen Vorderwand 4 und Einfüll­ rutsche 6 die in Fig. 1 dargestellte Endstellung ein. Mit einem Riegel 14 a am oberen Ende ist die Vorderwand 4 in ihrer vertikalen Endstellung gehalten und sie liegt dicht an der übrigen Umgrenzung des Feuerraumes an. Die Einfüllrutsche 6 nimmt ihre obere Endstellung ein. Der Ofen kann durch die von der Ofentür 7 freigegebene Einfüllöffnung mit Brenn­ material versorgt werden. Über die Einfüllrutsche 6 gelangt das Brennmaterial auf den Rost 5.
Soll der gleiche Ofen als offener Kamin betrieben werden, so wird die Vorderwand 4 in ihre etwa horizontale End­ stellung gemäß Fig. 3 geschwenkt. Er liegt dabei auf einer Leiste 15 am oberen Rand der vorderen Aschenkastenverklei­ dung 16 und gegebenenfalls auf teleskopartig ausziehbaren Tragarmen 17, 18 auf. Die Einfüllrutsche 6 ist ebenfalls in ihre horizontale Endstellung gemäß Fig. 3 abgeschwenkt und liegt mit ihrer Vorderkante auf der Hinterkante der Vorderwand 4 auf. Die ebene Oberseite der Einfüllrutsche 6 und die weitgehend ebene Rückseite der Vorderwand 4 bilden eine ebene Rostverlängerung nach vorn. Der Ofen kann so wie ein üblicher Kamin betrieben werden.

Claims (6)

1. Ringsum geschlossener Ofen, in dessen Vorderwand eine verschließbare Einfüllöffnung für das feste Brennmaterial vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (4) am unteren Ende ge­ lenkig (Scharnier 13) am übrigen Ofen gelagert und in ihrer Ge­ samtheit zwischen zwei Endstellungen verschwenkbar ist, wobei sie in der einen, vertikalen Endstellung den Ofen zur ringsum geschlossenen Einheit macht, in der anderen, zumindest etwa horizontalen Endstellung, den Ofen vorn offen läßt, um ihn als offenen Kamin betreiben zu können.
2. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (4) mit der Einfüllöffnung in ihrer ver­ tikalen Endstellung durch einen Riegel (14 a) gegen­ über dem übrigen Ofen zwangsweise verriegelbar ist.
3. Ofen nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine glatte Rückseite der schwenk­ baren Vorderwand (4).
4. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen der vorderen Kante des Rostes (5) und der Vorderwand (4) eine Einfüllrutsche (6) für das Brennmaterial befin­ det, die am Rost (5) schwenkbar angelenkt und zwischen zwei Endstellungen schwenkbar ist, wo­ bei sie in der einen Endstellung eine schräge Ver­ bindung zwischen dem Rost (5) und der unteren Be­ grenzung der Einfüllöffnung in der vertikalen Vor­ derwand (4) darstellt, in der anderen Endstellung horizontal in der gleichen Ebene wie die in ihrer horizontalen Endstellung sich befindende Vorder­ wand (4) liegt.
5. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Vorderwand (4) ein Aschenkasten (12) sich befindet, dessen vordere Wand (Aschenkastenverkleidung) oben in einer horizontalen, nach außen gerichteten Leiste (15) endet, auf der die Vorderwand (4) in ihrer horizontalen Endstellung aufliegt.
6. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (4) in ihrer horizontalen Endstellung auf teleskopartig ausfahr­ baren Tragarmen (17, 18) aufliegt.
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