DE2917733A1 - Videosignalaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegeraet - Google Patents

Videosignalaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegeraet

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DE2917733A1
DE2917733A1 DE19792917733 DE2917733A DE2917733A1 DE 2917733 A1 DE2917733 A1 DE 2917733A1 DE 19792917733 DE19792917733 DE 19792917733 DE 2917733 A DE2917733 A DE 2917733A DE 2917733 A1 DE2917733 A1 DE 2917733A1
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Description

.17. Gerät nach Anspruch. 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungsregelelement ein Verstärkungsregeltransistor (T4) mit einem Ausgang ist, und dass die nichtlineare Expansionsschaltung (Z2';R6) eine Impedanzschaltung (22*) aufweist, welche mit diesem Ausgang verbunden ist·
18. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnete Informationssignal ein Videosignal oder Fernsehsignalgemisch mit einer Helligkeitskomponente ist, welche frequenzmoduliert ist, wobei der Aufzeichnungsträger ein Magnetband ist, und das Gerät ferner Wandlervorrichtungen
(9) aufweist, welche das Magnetband (10) zur Aufzeichnung und Wiedergabe des Videosignals in bzw. aus aufeinanderfolgenden Parallelspuren oder -rillen desselben wiederholt abtasten, und dass der Wiedergabeabschnitt ferner eine Demodulationsschaltung (12) zur Frequenzdemodulation der frequenzmodulierten Signale aufweist, welche durch die Wandlervorrichtungen (9) aus den aufeinanderfolgenden Parallelspuren des Aufzeichnungsträgers (10) wiedergegeben wurden.
19. Gerät .nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch einen Auf— zeichnungsabschnitt mit einer Modulationsschaltung (6) zur Frequenzmodulation der Helligkeitskomponente des Videosignals eines Aufzeichnungsträgers.
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Patentanwälte
Dipl.-Ing. H. MITSCHERLtCH
Dipl.-Ins· K. GUNSCHMANN
Dr. rcr. nat. W. KÜRBER
Dlpl.-Ing. J. SCHMiDT-EVERS
StBinsdoristr.10,8000 MOKCHEH 22
SONY CORPORATION SO1177
7-35 Kitashinagawa 6-chome
Shlnagawa-ku
Tokyo / Japan
Beschreibung
Videosignalaufzeichnungs- und/oder
-wiedergabegerät
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf Videosignalsaufzeichnungs- und/oder—wiedergabegerate und insbesondere auf Verbesserungen an solchen Geräten der Bauart, bei welcher vor der Aufzeichnung mit einer Frequenzmodulation oder einer anderen Winkelmodulation die Videosignale vorverzerrt und abgekappt werden, wärend bei der Wiedergabe das wiederge— gebene Signal zunächst demoduliert und dann nachentzerrt wird.
In Bezug auf den Stand der Technik ist festzustellen, dass es allgemein bekannt ist, Informationssignale aufzuzeichnen, wie z, B« Videosignale oder Fernsehsignalgemische, und zwar auf einem Magnetband oder einem anderen Aufzeichnungsträger. Bei den sogenannten Videobandrecordern ist bekannt, dass bei der Aufzeichnung von Farbfernsehsignalen mit einer Helligkeitskomponente und einer Chrominanzkomponente diese Komponenten zunächst getrennt werden und dann die Helligkeitskomponente
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auf einem Träger mit einer verhältnismässig hohen Frequenz frequenzmoduliert wird. Der Pegel oder Wert des frequenzmodulierten Geräuschsignals nimmt parallel mit der Frequenz des Trägers der frequenzmodulierten Helligkeitskomponente bei einer Aufzeichnungs- und wiedergabeanlage unter Verwendung eines Magnetbandes und eines Magnetkopfes, so dass bei Verwendung einer Hochträgerfrequenz das Frequenzmodulationsgeräuschsignal einen entsprechenden hohen Pegel hat.
Zum Ausgleich des Pegels des Frequenzmodulationsgeräuschsignals haben in dieser Hinsicht die Anlage nach dem vorbekannten Stand der Technik die Helligkeitskomponente des Videοsignals.-vor der Aufzeichnung zur Herabsetzung des Einflusses dieses Geräusches vorverzerrt» Sobald jedoch der Wert oder Betrag, der Emphasis oder Vorverzerrung aus der Vorverzerrungsschaltung, zum Zwecke der Beseitigung des Hochpegelfrequenzmodulationsgeräuschsignals erhöht wird, werden verhältnismässig grosse Überschwingungen in jenen Teilen des Videosignals erzeugt, in welchen der Pegel desselben abrupt verändert wird, d«, h„ grosse Überschwingungen werden in den Anstieg- und Abstiegbereichen des Videosignals infolge der Vorverzerrung erzeugt« Wenn das vorverzerrte Videosignal mit derartigen grossen Überschwingungen als Modulationssignal für die Frequenzmodulation verwendet wird, ergeben die Frequenzverschiebungen entsprechend solchen grossen Überschwingungen eine Übermodtüation und sie sind zu gross, um in das Übertragungsband des Gerätes eingeschlossen zu werden,, d. ho das Band der Frequenzen, Vielehe magnetisch aufgezeichnet und wiedergegeben werden können, so dass die Aufzeichnung und Wiedergabe des Videosignals nicht mit einer Lineareharak— teristik durchgeführt werden kann. Um das frequenzmodulierte Videosignal bei der Aufzeichnung und Wiedergabe innerhalb des Durchlassbereiches oder Transmissions- bzw. Übertragungsbandes zu bringen, sind die zur Zeit bestehenden Aufzeichnungs- und Wiedergabsanlagen mit ©iner WeiSclipper-
schaltung versehen, welche das vorverzerrte Videosignal bei einem vorbestimmten Pegel begrenzt, um somit einige Überschwingungen vor der Frequenzmodulation des Trägers mit dem vorverzerrten Videosignal oder seiner Helligkeitskomponente abzukappen.
Bei einer solchen Begrenzung der vorverzerrten Helligkeitskomponente des Videosignals ist jedoch sogar bei einer Verarbeitung oder Aufbereitung des Videosignals in einer Nachentzerrungssciialtung nach der Demodulation während des Wiedergabevorganges nicht möglich, genau das ursprüngliche Videosignal zu erhalten, und zwar infolge der Verzerrung der Wellenformen der begrenzten oder abgekappten überschwingungsteile. Insbesondere sind die Teile des wiedergegebenenen Signals infolge dieser Abkappung oder Begrenzung entsprechenden Teile, welche grosser als der vorbestimmte Pegel sind, verloren gegangen, wodurch sich eine Verlängerung der Anklingzeit oder Anstiegszeit zwischen den Anstiegsteilen und Abstiegsteilen des Videosignals ergibt, d® h# den schwarzen und weissen Bereichen des Fernsehbildes· Infolgedessen entsteht ein trübes Fernsehbild, in welchem schwarze Bildlinien oder Zeilen in benachbarten weissen Bereichen überlaufen, woraus sich eine sogenannte Verschmierung oder sogenannten Fahnen um die Aussenrandbereiche der Schwarzbereiche herum ergeben. Demgemäss ist das Ziel der vorliegenden Erfindung die Schaffung eines Aufseiehnungs- und/oder -Wiedergabegerätes, bei welchem die oben beschriebenen Schwierigkeiten bei dem Stand der Technik vermieden werden.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung eines Aufzeiehnungs- und/oder -Wiedergabegerätes, bei welchem ein verbessertes, wiedergegebenes Fernsehbild ohne Verschmierung oder dgl. erhalten wird.
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Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung eines Aufzeiehnungs- und/oder -Wiedergabegerätes, bei welchem die abgekappten Signalteile bei der Wiedergabe des Videosignals im wesentlichen wiedergewonnen und ausgeglichen werden.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung eines Aufzeiehnungs- und/oder -Wiedergabegerätes, bei welchem der Verstärkungsfaktor oder -grad eines Ausgangsverstärkungsregeltransistors selbsttätig erhöht wird, wenn das wiedergegebene Videosignal den vorbestimmten Abkappungspegel hat.
DAs Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung eines Aufzeiehnungs- und/oder -Wiedergabegerätes nach der oben erwähnten Art, das eine verhältnismässig einfache Konstruktion hat und bei der Videoausgangsschaltung eines Videobandrecorders ohne weiteres Verwendung finden kann,
Nach einem erfindungsgeinässen Merkmal weist ein Gerät zur Aufzeichnung und Wiedergabe eines Informationssignals auf bzw. aus einem Aufzeichnungsträger einen Aufzeichnungsabschnitt mit einer Clippereinrichtung zum Abkappen von Teilen des Informationssignals, die grosser sind als ein vorbestimmter Pegel oder Wert, sowie einen Wiedergabeabschnitt auf, der eine Verstärkungsfaktorregeleinrichtung mit einem Verstärkungsregelelement mit veränderlichem Verstärkungsfaktor hat, sowie eine Ausgleichseinrichtung, wodurch die abgekappten Signalteile bei der Wiedergabe des Informations signals im wesentlichen wiedergewonnen werden, wobei die !Compensations- oder Ausgleichseinrichtungen den Verstärkungsfaktor oder -grad des Verstärkungsregelelements für Teile des wiedergegebenen Informations signals mit dem vorbestimmten Pegel oder Wert erhöht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Verstärkungsregelelement ein Verstärkungsregeltransistor mit veränder-
lichem oder regelbaren Verstärkungsfaktor oder -grad und einem Kollektor und einem Emitter, wobei die Ausgleichseinrichtung eine Schaltdiode aufweist, welche an eine Anschlussklemme mit dem Emitter verbunden ist, während ein Bezugssignalgeber mit der anderen Anschlussklemme der Diode verbunden ist, um ein "vorbestimmtes Bezugssignal daran anzulegen, so dass die Diode für bestimmte Teile des wie— dergegebenen Signals mit vorbestimmtem Pegel oder Wert wirksam gemacht oder eingeschaltet wird, wodurch der Verstärkungsfaktor oder -grad des Verstärkungsregeltransistors an seinem Kollektor erhöht wird.
Der Aufzeichnungsabschnitt- weist darüber hinaus vorzugsweise eine lineare Vorverzerrungsschaltung und eine nichtlineare Kompressionsschaltung vor der Clippereinrichtung sowie eine Frequenzmodulationssehaltung auf, welche auf den Ausgang der Clippereinrichtung wirkt, während der Wiedergabeabschnitt ferner eine Demodulationsschaltung und die Verstärkungsregeleinrichtung ferner eine Nachentzerrungsschaltung und eine nichtlineare Expansionsschaltung aufweist, welche mit Ansprech- oder EmpfangsCharakteristiken versehen sind, die zu jenen der Vorverzerrungsschaltung bzw. der nichtlinearen Kompressionsschaltung im wesentlichen ergänzend sind.
Die vorliegende Erfindung betrifft also ein Gerät zur Wiedergabe eines Videosignals oder Fernsehsignalgemisches, das auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet ist, wobei eine Helligkeitskomponente derselben nicht lineare vorverzerrt ist und die Signalteile desselben grosser als ein vorbestimmter Träger sind, der abgekappt wurde, wobei eine nichtlineare Nachentζerrungsschaltung, welche die wiedergegebene Helligkeitskomponente in einer zum Betrag oder Wert der nichtlinearen Vorverzerrung im wesentlichen ergänzenden Art herunterregelt oder dämpft, und ein Verstärkungsregel— element beispielsweise in Form eines Transistors mit ver-
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änderlichem oder regelbarem·Verstärkungsfaktor oder -grad, sowie schliesslich ein Ausgleichsstromkreis oder eine Kompensations- oder Entzerrerschaltung vorgesehen sind, um die abgekappten Signalteile bei der Wiedergabe des Videosignals im wesentlichen wieder zu gewinnen, und wobei die Ausgleichsschaltung den Verstärkungsfaktor oder -grad des Verstär— kungsregelelements für bestimmte Teile der wiedergegebenen Helligkeitskomponente mit dem vorbestimmten Pegel oder Wert erhöht. Der Ausgleichsstrorakreis oder die Kompensationsoder Entzerrungsschaltung weist vorzugsweise eine Schaltdiode auf, die an einer Anschlussklemme mit dem Kollektor des Verstärkungsregeltransistors und an der anderen Anschlussklemme mit einer Bezugsspannungsquelle verbunden ist, so dass die Diode für die Teile der wiedergegebenen Helligkeitskomponente des Videosignals mit einem vorbestimmten Pegel oder V/ert leitend gemacht wird, um den Verstärkungsfaktor oder -v/ert des Transistors an seinem Kollektor zu erhöhen.
Die obigen und weiteren Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung erhellen aus der nachfolgenden näheren Beschreibung einiger erfindungsgemässen Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen; darin zeigen:
Pig. 1 ein Blockschaltbild einer Schaltung zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Videosignalen nach dem Stand der Technik;
Fig. 2A-2E Wellenformbilder zur Erläuterung bzw. Erklärung der mit der Schaltung nach dem Stand der Technik gemäss Fig. 1 verbundenen Probleme;
Fig. 3 sin Schaltbild, teilweise in Blocksehaltform, zur Veranschaulichung einer Ausführungsform eines erfindungsgemässen Aufaeichnungs- und wiedergabegerätesi
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Fig. 4 ein Schaltbild einer zweiten Ausführungsform einer Verstärkungsregelschaltung, welche in den Wieder— gabeabschnitt eines erfindungsgemässen Gerätes eingebaut werden kann; und
Fig. 5 ein Wellenformbild zur Erläuterung eines Merkmales der Verstärkungsregelschaltung gemäss Fig. 4·
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungsfiguren im einzelnen und zunächst unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 2 derselben wird bei der vorliegenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen ersichtlich, dass bei einem Videosignalaufzeichnungs— und —wiedergabegerät nach deni Stand der Technik gemäss den vorliegenden Zeichnungen ein Videosignal oder Fernsehsignalgemisch a (Fig. 2A) einem Tiefpassfilter 2 durch eine Eingangs anschlussklemme 1 zur Beseitigung der Hochfrequenzkomponenten des Signals, wie z. B. von Geräusch oder dgl·, zum Erhält der Helligkeitskoraponente des Videosignals zugeführt wird. Zur Verbesserung des Verhältnisses Signal:Geräusch des wiedergegebenen Videosignals wird die Helligkeitskomponente in einer bestimmten Reihenfolge einer linearen Vorverzerrungsschaltung 3 bzw. einer nichtlinearen !Compressionsschaltung 4 mit Charakteristiken, welche in Kombination bewirken, dass diese Schaltungen eine nichtlineare Vorverzerrungsschaltung bilden, zugeführt. Die Schaltungen 3 und 4 werden somit kombiniert, um einen Betrag oder eine Grosse einer Vorverzerrung der Helligkeitskomponente des Videosignals zuzufügen, und zwar in Abhängigkeit sowohl von dem Pegel als auch von der Frequenz desselben, wie in der US-Patentanmeldung, Aktenzeichen Nr. 971 678 beschrieben, welche am 21. Dezember 1970 eingereicht worden ist und welche in ihren relevanten Aspekten in die vorliegende Beschreibung aufgenommen wird.
Die lineare Vorverzerrungsschaltung 3 ist mit einem grossen Verstärkungsfaktor zur Vorverzerrung der Hochfrequenz-
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komponente des ihr zugeführten Signals versehen, wobei die nichtlineare Kompressionsschaltimg 4 auf den Ausgang der Vorverzerrungsschaltung 3 wirkt und den Ausgang um bzw. durch zunehmende Beträge oder Grossen entsprechend den zunehmenden Pegeln oder Werten und den zunehmenden Frequenzen desselben zur Erzeugung eines Ausgangssignals b gemäss Fig. 2B kompremiert. Wenn der Eingangssignalpegel zum nichtlinearen Kompressionsteil verhältnismässig hoch ist, werden insbesondere die Hochfrequenzkomponenten derselben unterdrückt, um die Vorverzerrung, welche durch die lineare Vorverzerrungsschaltung 3 bewirkt wurde, abzuschwächen. Wenn andererseits der Eingangssignalpegel verhältnismässig niedrig ist, wird die Unterdrückungsfunktion der nichtlinearen Kompressionsschaltung 4 herabgesetzt, damit der Ausgang aus der linearen Vorverzerrungsschaltung 3 ohne wesentliche Wirkungen aus der nichtlinearen Kompressionsschaltung 4 gehen kann.
Das Aus gangs signal b aus der nichtlinearen Schaltung 4 wird einem Frequenzmodulator 6 mit einer verhältnismässig hohen Trägerfrequenz zum Erlialt einer verhältnismässig grossen Frequenzverschiebung des daran angelegten Signals zur Aufrechterhaltung der Auflösung der Helligkeitskomponente infolge der nichtlinearen Vorverzerrung des Signals zugeführt. Infolge der nichtlinearen Vorverzerrung werden jedoch verhältnismässig grosse Überschwingungen an jenen Teilen des Videosignals erzeugt, in welchen der Pegel des Signals abrupt verändert wird, nämlich an den Anstieg—und Abstiegbereichen desselben, wie in Fig. 2B gezeigt. Falls dieses vorverzerrte Videosignal mit solchen grossen Überschwingungen als Modulationssignal für die Frequenzmodulation im Modulator 6 verwendet wird, so wurden die diesen grossen Überschwingungen entsprechenden Frequenzverschiebungen zu gross sein, um in den Durchlassbereich oder das Transmissionsband oder das Durchlassband des Gerätes, d. h. in das Band der Frequenzen eingeschlossen zu werden, welche
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magnetisch aufgzeichnet und wiedergegeben werden können, so dass die Aufzeichnung und Wiedergabe des Videosignals nicht mit einer linearen Charakteristik durchgeführt würde. Mit anderen Worten würde eine Übermodulation erfolgen.
Um das frequenzmodulierte .Videosignal bei der Aufzeichnung und Wiedergabe innerhalb des Durchlassbereiches zu bringen, wird eine Weissclipperschaltung 5 auf das Signal b vor der Modulation und nach der nichtlinearen Vorverzerrung zum abkappen der Überschwingung des Signals b, welche über den vorbestimmten Pegel L wie in Fig. 2C gezeigt, hinaus ansteigen. Die Frequenzabweichung des Frequenzmodulators 6 ist also begrenzt.
Das frequenzmodulierte Signal wird dann den Drehköpfen oder Wandlern 9 durch einen Aufzeichnungsverstärker 7 und einen Aufzeichnungs/Wiedergabe—Umschalter 8 zugeführt, der sich dann in seiner Aufzeichnungsstellung REC zugeführt, um durch die Köpfe 9 auf einem Aufzeichnungsträger, wie z.B. auf dem Magnetband 10 aufgezeichnet zu werden.
Während des Wiedergabevorganges wird ein wiedergegebenes Signal durch die Köpfe oder V/andler 9 aus dem Magnetband 10 einem Wiedergabeverstärker 11 durch einen Umschalter 8 zugeführt, der dann sich in seiner Abspiel- oder Wiedergabestellung PB befindet. Das Ausgangssignal aus dem Verstärker 11 wird einem Frequenzdemodulator 12 zugeführt, während die Ausgangsleistung des letzteren durch einen Tiefpassfilter 13 geführt wird, in welchem die fiTrägerkomponente aus dem wiedergegebenen Signal entfernt wird, um somit die wiedergegebene Helligkeitskomponente oder die Signalkomponente d des Videosignals gemäss Fig.2D zu erhalten. Dieses Signal d_ wird dann einer nichtlinearen Expansionsschaltung 14 zugeführt, die wiedergegebene Helligkeitskomponente um die zunehmenden Werte oder Beträge entsprechenden zunehmenden Pegeln oder Werten und den zunehmenden Frequenzen desselben auszuweiten oder zu erweitern, und zwar in einer
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Art und Weise, welche zum Wert oder zur Grosse der nichtlinearen Kompression aus der nichtlinearen Kompressionsschaltung 4 im wesentlichen ergänzend ist. Der Ausgangswert der nichtlinearen Expansionsschaltung 14 wird einer linearen Nachentzerrungsschaltung 15 zum Dämpfen der Hochfrequenzkomponenten der wiedergegebenen Helligkeits— komponente in einer Art und Weise zugeführt, welche zur Grosse oder zum Wert der Vorverzerrung aus der linearen Vorverzerrungsschaltung 3 im wesentlichen ergänzend ist. Das somit erhaltene wiedergegebene Signal e_ wird einer Ausgangsklemme 16 zugeführt.
Da jedoch ein Teil des der Weissclipperschaltung 5 zugeführten Signals mit einem vorbestimmten Pegel oder Wert nach der Wiedergabe abgekappt worden ist, entbehrt das wiedergegebene Signal £ an der Anschlussklemme 16 einen Signalteil S1 entsprechend dem abgekappten Abschnitt, wie in Pig. 2E mit gestrichelten Linien gezeigt» Als Ergebnis ist die Anstiegszeit des Signals an seinen Anstiegs- und Abstiegsbereichen langer, woraus sich ein gewissermassen trübes .,Bild ergibt, in welclien Schwarzlinien auf benachbarten w'eissen Bereichen des Bildes laufen, so dass sich eine sogenannte Verschmierung um die Randbereiche der schwarzen Bildbereiche bilden.
Bezugnehmend nun auf Fig. 3 ist ersichtlich, dass bei einer Ausführungsform eines erfindungs gemäss en Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes Elemente, welche jenen entsprechen, die oben unter Bezugnahme auf das Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät gemäss Fig. 1 nach dem Stand der Technik beschrieben wurde, mit den selben Bezugs zeichen versehen sind«, Bei dem Aufzeichnungsabschnitt des Gerätes gemäss Fig.3 wird ein Videosignal a einem Tiefpassfilter 2 durch eine Eingangsklemme 1 zum Erhalt einer Helligkeitskomponente des Videosignals zugeführt, bei welchen die Hochfrequenzkomponenten, wie z. B. Geräuschkomponenten und dgl., beseitigt
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sind. Die Helligkeitskomponente wird einer linearen Vorverzerrungsschaltung 3 zum vorverzerren der Hochfreqüenzkomponenten des Signals zugeführt. Wie gezeigt, weist die lineare Vorverzerrungs schaltung 3 einen Transistor T1, vorzugsweise einen N-P-N-Bipolarflächentransistor mit einer Basis, welche mit der Ausgangsleistung aus dem Tiefpassfilter 2 gespeist wird, einen Kollektor, der mit einer Spannungsquelle +B durch einen Wiederstand R1 verbunden ist, sowie einen Emitter auf, der durch einen Wiederstand R2 mit Erde verbunden ist. Die Vorverzerrungs— schaltung 3 hat ferner, wie gezeigt, eine Impedanzschaltung Z1 mit einer vorbestimmten Frequenzcharakteristik, welche zwischen dem Emitter des Transistors T1 und ein Erdpotential parallel zum Wiederstand R2 geschaltet ist. Die Frequenzcharakteristik der Impedanzschaltung Z1 ergibt eine Abnahme der Impedanz von Z1 in dem Hochfrequenzbereich beispielsweise über ein MHZ, um den Verstärkungsfaktor der Vorverzerrungsschaltung 3 zu erhöhen. Die Vorverzerrungsschaltung 3 wird dementsprechend die Hochfrequenzkomponenten des daran angelegten Signals in linearer Weise vorverzerren.
Die Ausgangsleistung der linearen Vorverzerrungsschaltung 3, wie am Kollektor des Tranastors T1 abgeleitet, wird der nichtlinearen Kompressions schaltung 4 zugeführt, welche das vorverzerrte Ausgangssigrial um zunehmende Beträge oder Grossen entsprechenden zunehmenden Pegeln oder Werten und den zunehmenden Frequenzen desselben kompremiert. Wie in Fig. 3 gezeigt, weist die nichtlineare Kompressionsschaltung 4 einen Transistor T2 und eine nichtlineare Impedanzschaltung Z2 auf. Der Transistor T2 ist vorzugsweise ein N-P-N-Bipolarflächentransistor mit einer Basis, die mit der Ausgangsleistung aus der Vorverzerrungsschaltung 3 gespeist wird, und einem Emitter, der mit Erde durch einen Verstärker R3 verbunden ist. Die Impedanz-
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schaltung Z2 ist zwischen den Kollektor des Transistors T2 und ein Erdpotential geschaltet und hat eine nichtlineare Charakteristik.
Die Impedanzschaltung Z2 kann eine Dämpf ungs schaltung mit einem Kondensator C1 aufweisen, der an einer seiner Anschlussklemmen mit dem Kollektor des Transistors T2 und einer Parallelschaltung einer Induktanzeinrichtung L1 und einem 7/iderstand R4 ·verbunden ist, der mit der entgegengesetzten Klemme des Kondensators oder Kapazitätsteils C1 verbunden ist. Die Impedanzschaltung Z2 weist ferner eine nichtlineare Steuerschaltung auf, welche eine erste Diode D1 und einen Widerstand R5 in Parallelschaltung mit einer zweiten Diode D2 und einer Bezugsspannungsquelle E1 aufweist, wobei die beiden Dbden D1 und D2 in Reihe geschaltet sind und die Kombination der Dioden D1, D2 des Widerstandes R5 und der Spannungsquelle E1 zwischen die Dämpf ungs schaltung und ein Erdrpotential geschaltet sind. Im Arbeitszustandvrerden die Dioden D1 und D2 eingeschaltet, wenn der Signalpegel am Kollektor des Transistors T2 in einem hohen Frequenzbereich liegt und sich in den Weissgeräuschbereich über einen vorbestimmten Pegel oder Wert hinaus erstreckt. Durch das Einschalten der Dioden D1 und D2 wird der Signalpegel am Kollektor des Transistors T2 durch die Dämpfungsschaltung gedämpft. Wenn andererseits der Signalpegel in dem Hochfrequenzbereich niedriger als der vorbestimmte Pegel oder Wert ist, werden die Dioden D1 und D2 ausgeschaltet, so dass das Signal am Kollektor des Transistors T2 nicht abgeschwächt oder gedämpft wird.
Die Ausgangsleistung der nichtlinearen Kompressionsschaltung 4 am Kollektor des Transistors T2 wird der Weissclipperschal tung 5 zugeführt, welche, wie gezeigt, einen Transistor T3 aufweist, vorzugsweise einen N-P-N-Bipolarflächentransistor mit einer Spannungsquelle +B verbundenen
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Kollektor, einer rait einer vorbestimmten Bezugsspannungs— quelle E2 verbundenen Basis und einem mit dem Kollektor des Transistors 2 verbundenen Emitter. Wenn der Pegel oder der Wert des Signals aus der nichtlinearen Kompressionsschaltung 4 grosser als ein vorbestimmter Wert ist, wird auf diese Art und Weise der Transistor T3 eingeschaltet, so dass etwaige Signalteile, welche höher als der vorbestimmte Weisspegel L sind, abgekappt werden, wie in Fig. 2C gezeigt.
Das Ausgangssignal £ aus der Weissclipperschaltung 5 wird dem Modulator 6 zugeführt, um einen Träger frequenzmässig zu modulieren, während danndas frequenzmodulierte Signal durch den Umschalter 8 in seiner Aufzeichnungsstellung den Wandler 9 zur Aufzeichnung auf dem Magnetband 10 zugeführt wird.
Bei der Wiedergabe des aufgezeichneten Signals wird ein wiedergegebenes Helligkeitssignal d erhalten, nachdem dieses durch den Frequenzdemodulator 12 und einen Tiefpassfilter 13 geführt wurde,- wie zuvor beschrieben.
Erfindungsgemäss wird das wiedergegebene Signal d einer Verstärkungsrege!einrichtung 17 zugeführt, welche ein Verstärkungsregelelement, eine Ausgleichseinrichtung, eine lineare Nachentzerrungseinrichtung und eine nichtlineare Expansionseinrichtung aufweist. Das in Fig. 3 gezeigte Verstärkungsregelelement weist einen Transistor T4, vorzugsweise einen P-N-P-Bipolarflächentransistor mit einer Basis auf, welche mit dem wiedergegebenen Signal d gespeist wird, und mit einem Kollektor, der mit einer Ausgangsklemme 16 verbunden ist, aus welcher das endgültig wiedergegebene Videosignal erhalten wird.
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Wie gezeigt, weist die nichtlineare Expansions einrichtung zum Ausweiten oder Erweitern des wiedergegebenen Signals d. um zunehmende Beträge entsprechenden zunehmenden Pegeln oder Werten und den zunehmenden Frequenzen desselben in einer zur nichtlinearen Kompres sie rungs schaltung 4 im wesentlichen komplementären und ergänzenden Art und Weise weist eine nichtlineare Impedanz schaltung Z2* auf, welche eine nichtlineare Impedanz-Frequenz-Ansprech- oder -Empfangscharakteristik hat, welche jener der nichtlinearen Impedanzschaltung Z2 im wesentlichen ergänzend ist, wobei sie mit einem Widerstand R6, der mit einer Spannungsquelle +B verbunden ist, zwischen dem Emitter des Transistors T4 und einem Erdpotential parallel geschaltet ist. Die Impedanzschaltung Z21 genau wie die Impedanz schaltung Z2 ist nur durch das Wechselstromsignal beeinflusst, und zwar infolge eines (nichtgezeigten) Kondensators, v/elche das Gleichstromsignal aussperrt. Die nichtlineare Expansions einrichtung dient zur Wiedergewinnung des Signals, das durch die nichtlineare Kompressionsschaltung 4 kompremiert wird, wenn das Eingangssignal d. den Transistor T4 zugeführt ist und einen hohen Pegel oder Wert aufweist. Wenn das Sigial cL einen hohen Pegel oder Wert hat, wird insbesondere durch die Impedanzschaltung Z2· die Impedanz emitterseitig des Transistors T4 gesenkt, so dass der Verstärkungsfaktor des Transistors T4 erhöht wird, um das Signal zu erweitern.
Die lineare Nachentzerrungsschaltung weist eine Impedanz— schaltung Z1* auf, welche mit einem Widerstand R7 zwischem dem Kollektor des Transistors T4 und einem Erdpotential parallel geschaltet ist, wobei diese Impedanzschaltung Z2* eine Impedanzfrequenz-Ansprech- oder Empfangscharakteristik hat, welche zu jener der Impedanzschaltung Z1 der vorverzerrten Schaltung 3 im wesentlichen ergänzend ist. Das Signal am Kollektor des Transistors T4 wird dementsprechend mit einer vorbestimmten Ge-
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schwindigkeit in einem vorbestimmten Hochfrequenzbereich gedämmt, so dass das zuvor vorverzerrte Signal vor der Aufzeichnung durch die Impedanzschaltung Z11 bei der Wiedergabe wiedergewonnen wird. Infolgedessen wird das Geräusch innerhalb des Hochfrequenzbereiches während des Aufzeichnungs- und Wiedergabevorganges auf einem Magnetband durch die Nachentzerrungseinrichtung zur Verbesserung des Verhältnisses:Signal:Geräusch abgeschwächt oder abgedämpft.
Die Ausgleichseinrichtung der Verstärkungsregeleinrichtung 17 ist zur Wiedergewinnung des Signalteiles der Helligkeitskomponente vorgesehen, welche vor der Aufzeichnung derselben abgekappt wurde. Die in Fig. 3 gezeigte Ausgleichseinrichtung weist eine Diode D3 auf, deren Anode mit dem Emitter des Transistors T4 verbunden ist. Die Kathode der Diode D3.ist mit einer Bezugssignalgebereinrichtung durch eine Parallelkombination eines Induktors oder Induktivitätsteils L2 und eines Widerstandes R2 verbunden, welche wirken, um zu:, vermeiden, dass Hochfrequenz ge raus chkorap one nt e hindurchgeleitet werden. Der Bezugssignalgeber weist einen Transistor T5, vorzugsweise einen P-N-P-Bipolarflächentransistor auf, dessen Kollektor mit einem Erd— potential und dessen Emitter mit der Kathode der Diode D3 durch die Parallelkombination des Induktivitätsteiles L2 und des Widerstandes R8 verbunden ist. Diese Parallelkombination ist vorgesehen, um den Transistor T4 daran zu hindern, den Ausgleichsvorgang infolge von Geräusch in den Hochfrequenzbereich des Videosignals aufgrund einer Erhöhung des Verstärkungsfaktors des Transistors T4 insbesondere bei Aufzeichnung und Wiedergabe auf Magnetband zu beeinflussen bzw. zu beeinträchtigen. Der Verstärkungsfaktor des Transistors T4 wird somit in diesem Geräuschbereich unterdrückt, v/elcher durch die
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Zeitkonstante des Induktivitätsteils L2 und des Widerstandes R8 bestimmt ist. Der Bezugssignalgeber weist ferner eine Quelle E3 einer vorbestimmten Bezugsspannung auf, welche der Basis des Transistors T5 zugeführt wird, so dass das Potential am Emitter des Transistors T5 bei einem konstanten Wert E3 + vgj;5 aufreclrfcerhalten wird, worin VBE,- das Basis-Emitter-Potential des Transistors T5 ist.
Wenn das wiedergegebene Helligkeitssignal d, das in Fig.2D gezeigt und dem Transistor T4 zugeführt wird, beim Pegel V, liegt, wobei es seinen abgekappten Teil darstellt, befindet sich das Potential am Emitter des Transistors T4 bei einem Pegel V^ + vbe4* worin vbE4 das Basis-Emi'fc'ter-Potential des Transistors T4 ist, das gleich V Et- ist. Bei jedem abgekappten Teil der wiedergegebenen Helligkeitskomponente d ist dementsprechend die Spannung an der Diode D3 (Vd + V5^) - (E3 + V B·^)» was grosser als die Übergangsspannung oder eingeschaltet VD.„ der Diode D3 ist. Als Ergebnis wird die Diode D3 eingeschaltet, wobei die Impedanz der Diode 3 am abgekappten Teil abnimmt. Da die Impedanz der Diode 3 herabgesetzt wird, wird auch die Impedanz emitterseitig des Transistors T4 ebenso herabgesetzt, wodurch der Verstärkungsfaktor des Transistors T4 erhöht und dadurch der abgekappte Teil der wiedergegebenen Helligkeitskomponente im wesentlichen ausgeglichen oder wiedergewonnen wird, wie durch die punktierten linien über den abgekappten Pegel V, in Fig. 2D gezeigt. Als Ergebnis wird ein wiedergegebenes Signal mit einer Wellenform ähnlich der Wellenform gemäss Pig.2A an der Ausgangsklemme 16 erhalten, so dass praktisch keine Verschmierung des Fernsehbildes erfolgt.
Nun wird ein Gerät entsprechend einer zweiten erfindungsgemässen Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Fig.4 und 5 beschrieben, wobei Elemente, welche jenen entsprechen, die unter Bezugnahme auf die Ausführungsform gemäsa
Pig. 3 beschrieben wurden, mit den selben Bezugszeichen versehen sind. Fig. 4 zeigt nur die Verstärkungsregeleinrichtung 17 der zweiten Ausführungsform, welche ansonsten der Darstellung Fig. 3 ähnlich sein kann. Gemäss Pig. 4 wird die wiedergegebene Helligkeitskomponente d. des Videosignals einen Emitter-Folgetransistors T6, vorzugsweise einem N-P-N-Bipolarflächentransistor zugeführt, der einen Ausgangsemitter hat, der durch einen Widerstand R13 mit einem Erdpotential verbunden ist, sowie einen Kollektor, der mit einer Spannungsquelle +B verbunden ist. Die Ausgangsleistung aus dem Emitter des Transistors T6 wird dem Eingang eines Transistors T4 zugeführt, der dem auf ähnliche Weise bezeichneten Transistor gemäss Fig. 3 entspricht. Die Verstärkungsregeleinrichtung gemäss Fig. 4 weist ferner eine Nachentzerrungseinrichtung mit einer Impedanzschaltung Z1* und eine nichtlineare Expansionseinrichtung mit einer nichtlinearen Impedanzschaltung Z21, wobei beide den entsprechend bezeichneten Schaltungen gemäss Fig. 3 praktisch gleich sind.
Eine Ausgleichseinrichtung ist darüberhinaus vorgesehen, welche eine Diode D4 aufweist, deren Anode mit dem Emitter des Transistors T4 durch eine Induktivitätseinrichtung L3 verbunden ist, die vorgesehen ist, um den Transistor T4 daran zu hindern, den Ausgleichsvorgang infolge von Geräuschen zu beeinflussen, die in dem Hochfrequenzbereich der wiedergegebenen Helligkeitskomponente enthalten sind, und zwar in der selben Art und V/eise, wie zuvor hinsichtlich des Induktivitätsteils L2 und des Widerstandes R8 ge-'-mäss Fig. 3 beschrieben wurde. Die Ausgleichseinrichtung weist ferner einen Bezugssignalgeber auf, der einen Tiefpassfilter 18 hat, der mit dem Emitterausgang des Transistors T6 und mit der Kathode der Diode D4 durch einen Wiederstand R12 zum Zuführen eines vorbestimmten Bezugs-
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signals e1 (Fig. 5) zur Kathode tier Diode D4 verbunden ist. Der Tiefpassfilter 18 weist einen Kondensator C2 auf, der mit Erde verbunden ist und der ferner mit dem Emitterausgang des Transistors T6 durch einen Widerstand R11 verbunden ist. Die Kathode der Diode D4 ist auch an eine Spannungsquelle +B durch einen Widerstand R14 angeschlossen.
Im Arbeitszustand und ungeachtet der Basis-Emitterspannungen der Transistoren T6 und T4 hat das Potential am Emitter des Transistors T4 im wesentlichen denselben Pegel oder Wert , wie die weidergegebene Helligkeitskomponente des Videosignals. Die Charakteristiken des Tiefpassfilters 18 sind also derart ausgewählt, dass dann, wenn der Pegel des Potentials am Emitter des Transistors T4 im wesentlichen den Pegel der wiedergegebenen Helligkeitskomponente <1 gleich ist, der Unterschied zwischen diesem Pegel und dem Pegel des Signals e1, wie in einem Niederfrequenzbereich des wiedergegebenen Helligkeitssignals enthalten, am abgekappten Teil der Helligkeitskomponente d grosser als V^.c ist, worin V^.c die Übergangsspannung oder die eingeschaltete Spannung der Diode D4 ist. Als Ergebnis wird die Diode D4 in den Bereich eingeschaltet, in welchem das wiedergegebene Signal abgekappt worden ist, so dass das wiedergegebene Videosignal d_ zur Basis des Transistors T4 durch die Diode D4 und die Widerstände R12 bzw. R11 zwangsschlüssig zurückgeführt wird. Da die Diode D4 in diesem Bereich eingeschaltet wird, und zwar in der selben Art und Weise, wie bei dem beschriebenen Vorgang beim Gerät gemäss Fig.3» wird somit der Verstärkungsjärfcor des Transistors T4 erhöht, um den Signalteil auszugleichen oder wiederzugewinnen, der durch die Clipperwirkung des Weissclipperkreises 5 verloren gegangen ist. Darüberhinaus kann der V/iderstandswert des Widerstandes R12 derart ausgewählt
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werden, dass das Geräuschsignal, das in dem Hochfrequenzbereich des Signals, das zum Transistor T4 durch den Widerstand R12 und dem Widerstand R11 zurückgeführt wird, enthalten ist, wirksam "beseitigt wird, so dass jeder vorteilhaften Wirkungsweise der Ausgleichseinrichtung verhindert wird. Ein wiedergege"benes Videosignal mit im wesentlichen der selben Wellenform wie das in Pig. 2A gezeigtes Signal, wird somit an der Ausgangsklemme 16 erhalten.
Es ist ersichtlich, dass die hier beschriebene Anwendung des Erfindungsgegenstandes bei einem Videosignal eines Videobandrecorders nur beispielhaft oder zum Zwecke der Veranschaulichung gegeben ist, und dass das erfindungsgemässe Aufzeichnungs- und/ oder Wiedergabegerät auch hinsichtlich anderer Informations signale verwendet werden kann.
Zusammenfassend wird festgestellt, dass bei einem Gerät zur Wiedergabe eines Videosignals, das auf einem Aufzeichnungs steuergerät aufgezeichnet worden ist, wobei eine Helligkeitskomponente des selben nichtlinear vorverzerrt wird und die Signalteile desselben, welche grosser als ein vorbestimmter Pegel oder Wert sind, abgekappt, wurden, eine nichtlineare Nachentzerrungsschaltung (Z1';R7, Z2';R$) vorgesehen ist,, .um die wiedergegebene Helligkeitskomponente nichtlinear abzuschwächen, und zwar in einer Art und V/eise, welche jener im wesentlichen ergänzend ist, in welcher der Betrag oder die Grosse der nichtlinearen Vorverzerrung behandelt wird, sowie ferner ein Verstärkungsregelelement, beispielsweise in Form eines Transistors T4 mit einem veränderlichen oder regelbarem Verstärkungsfaktor oder -grad, und ferner mit einer Ausgleichsschaltung D3, T5, E3; D4, 18, durch welche die abgekappten Signalteile bei der Wiedergabe
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des Videosignals im wesentlichen wiedergewonnen werden, wobei die Ausgleichsschaltung D3* T5, E3; D4,18) den Verstärkungsfaktor des Verstärkungsregelelementes T4 für die Teile der wiedergegebenen Helligkeitskomponente mit dem vorbestimmten.Pegel erhöht. Die Ausgleichsschaltung D3, T5, E3; D4, 18 weist eine Schaltdiode D3, D4 auf, welche an einer Anschlussklemme mit dem Kollektor des Verstärkungsregeltransistors T4 und an der anderen Anschlussklemme mit einer Bezugsspannungsquelle verbunden ist, so dass die Diode D3, D4 für die Teile der wiedergegebenen Helligkeitskomponente des Videosignals mit dem vorbestimmten Pegel eingeschaltet wird, um den Verstärkungsfaktor oder -grad des Transistors T4 an seinem Kollektor zu erhöhen.
Nachdem einige bestimmte bevorzugte erfindungsgemässe Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben wurden, ist die vorliegende Erfindung selbstverständlich nicht auf diese bestimmten Ausfüh-■ rungsformen beschränkt, so dass etliche Abänderungen und Abwandlungen seitens des Fahmannes innerhalb des Schutzumfanges der beigefügten Patentansprüche durchgeführt werden können.
nanwalt
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Claims (15)

  1. Ansprüche
    Videosignalaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät mit
    einem Abschnitt zur Wiedergabe eines Informationssignals aus einem Aufzeichnungsträgers, auf welchem dieses Signal aufgezeichnet worden ist, wobei-ein Teil dieses Informationssignals grosser als ein vorbestimmter Pegel oder
    Wert ist, der abgekappt worden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der besagte Abschnitt eine Verstärkungssteuerschaltung oder einen Verstärkungsregler (17) mit einem
    Verstärkungsregelelement (T4) mit veränderlichem bzw.
    regelbarem Verstärkungsfaktor oder -grad„ sowie mit
    einem Ausgleichsstromkreis oder einer !Compensations- oder Entaerrerschaltung (D3, T5„ E3; D4, 18) zur Erhöhung des Verstärkungsfaktors oder -grades des Verstärkungsregelelementes (T4) für den Teil des wiedergegebenen Infor-
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    mationssignals mit dem besagten vorbestimmten Pegel oder Wert aufweist, um somit bei der Wiedergabe des Informationssignals den besagten abgekappten Signalteil im wesentlichen wiederzugewinnen.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet duidi einen Aufzeichnungsabschnitt mit einer Schwellenwertbegrenzeroder Clipperschaltung (5) zum abkappen des besagten Teiles des Informationssignals, der grosser als der vorbestimmte Pegel oder Wert ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwellenwertbegrenzer- oder Clipperschaltung (5) einen Transistor (T3) mit einem Eingang zum Empfang einer Bezugsspannung (E2) und einen Ausgang aufweist, welcher mit dem Informationssignal gespeist wird.
  4. 4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungsregelelement ein Verstärkungsregeltransistor (T4) ist und die Entzerrerschaltung (D3» T5, E3; D4, 18) eine Schaltvorrichtung (D3, D4) aufweist, welche für jeden Teil des wiedergegebenen Informationssignal mit dem besagten vorbestimmten Pegel oder Wert eingeschaltet wird, sowie eine Bezugssignalgeberschaltung (T5, E3; 18) zum Zuführen eines vorbestimmten Bezugssignals zur. Schaltvorrichtung (D3,D4)
  5. 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärkungsregeltransistor (T4) ein Bipolarflächentransistor mit einer Basis, einem Emitter und einem Kollektor ist, und dass die Schaltvorrichtung (D3, D4) eine Diode mit einer Kathode ist, welche mit dem Emitter verbunden ist, sowie mit einer Anode, welche mit dem Bezugssignal gespeist wird, wobei die Diode (D3, D4) für jeden Teil des wiedergegebenen Signals mit dem vorbestimmten Pegel oder V/ert eingeschaltet wird, um somit
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    den Verstärkungsgrad oder -faktor des Transistors (T4) an seinem Kollektor zu erhöhen.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5f dadurch gekennzeichnet, dass die Be zugs Signalgeber schaltung (I5> E3) einen Bezugstransistor (T5) mit einem Eingang und einem Ausgang aufweist, welcher mit der Anode der Diode (D3) verbunden ist, sowie eine Spannungsquelle (E3) für eine vorbestimmte Spannung zum Zuführen einer vorbestimmten Spannung zum besagten Eingang, wobei der Bezugstran— sistor (15) seihen Ausgang bei einer konstanten Spannung aufrechterhält.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bezugssignalgeberschaltung (18) eine Tiefpassfilterschaltung (18) aufweist, welche zwischen die Basis des Verstärkungsregeltransistois (T4) und die Anode der Diode (D4) geschaltet ist,
  8. 8. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnete Informationssignal die Helligkeitskomponente eines Videosignals oder Fernsehsignalgemisches ist, die bzw. das einer Preemphasis oder Vorverzerrung^ der Hochfrequenzkomponente derselben bzw. desselben unterzogen worden ist, wobei die Verstärkungsregelschaltung (17) ferner eine Oeemphasis- oder Nachentzerrungsschaltung (Z1·; R7) zur Herunterregelung oder Dämpfung der Hochfrequenzkomponenten der wiedergegebenen Helligkeitskomponente in einer zur Grosse oder zum Wert der Preemphasis oder Vorverzerrung im wesentlichen ergänzenden Art. ■
    _ ■>
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  9. 9· Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungsregeleleraent ein Verstärkungsregeltransistor (T4) mit einem Ausgang ist, und dass die Deemphasis- oder Nachentzerrungsschaltung (Z1';R7) ein mit dem Ausgang verbundene Impedanzschaltung (21·) aufweist.
  10. 10. Gerät nach Anspruch 8, mit einem Aufzeichnungsabschnitt mit einer Vorderzerrungsschaltung (3) zur linearen Vorverzerrung der Hochfrequenzkomponenten der Helligkeitskomponente des Videosignals, dadurch gekennzeichnet, dass die VorverzerrungsschaltungC3) einen ersten Transistor (TI) mit einem Ausgang und eine erste Impedanzschaltung (21) aufweist, welche mit dem Ausgang verbunden ist und eine Impedanz hat, die bei Hochfrequenzen des Helligkeitsteiles abnimmt, um somit den Verstärkungsfaktor oder -grad des Transistors (T1) au erhöhen.
  11. 11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungsregelelement (1JlA) ein Verstärkungsregeltransistor (T4) mit einem Ausgang ist und die Nachverzerrungsschaltung (Z1*;R7) eine zweite Impedanzschaltung (Z11) aufweist, welche mit dem Ausgang verbunden ist und eine Impedanz-Frequenz—Ansprech— oder -Empfangscharakrteristik hat, welche zu jener der ersten Impedanzschaltung (Z1) der Vorverzerrungsschaltung"(3) im wesentlichen ergänzend ist.
  12. 12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärkungsregeltransistor (T4) ein Bipolarflächentransistor mit einem Kollektor ist und die Nachentzerrungsschaltung (Z1f; R7) einen Wiederstand (R7) in Parallelschaltung mit der zweiten Impedanzschaltung (Z11) aufweist, und dass die Parallelschaltung des Transistors (R7) mit der zweiten Impedanzschaltung (ZT) mit dem besagten
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    Kollektor verbunden ist.
  13. 13. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der besagte Aufseichnungsabschnitt ferner eine nichtlineare Kompressionsschaltung (4) aufweist, welche auf den Ausgang der Vorverzerrungssc&altung (3) zur Kompression des vorverzerrten Signals durch zunehmende Beträge oder Grossen entsprechend den steigenden Pegeln oder ¥/erten und den steigenden Frequenzen desselben wirkt, und dass die Verstärkungsregelschaltung (17) ferner eine nichtlineare Expansionsschaltung (Z2*;R6) zum ausweiten oder Erweitern der wiedergegebenen Helligkeitskomponente durch, zunehmende Werte oder entsprechenden zunehmenden Pegeln oder Werten und den zunehmenden Frequenzen desselben in einer zur nichtlinearen Kompressions schaltung (4) im wesentlichen ergänzenden Art.
  14. 14. Gerät nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet ,- dass die nichtlineare Kompressionsschaltung (4) einen zweiten Transistor (0?2) mit einem Ausgang und einem Eingang aufweist, der mit der Ausgangsleistung aus der Vorver— zerrungsschaltung (3) gespeist wird, sowie eine erste nichtlineare Impedanzschaltung (Z2), welche mit dem Ausgang des zweiten Transistors (T2) verbunden ist, wobei die nichtlineare Expansionssehaltung (22"jR6) eine zweite nichtlineare Impedanzschaltung (Z2e) aufweist, die mit dem Ausgang des Verstärkungsregeltransistors (14) verbunden ist und eine nichtlineare Impedanz-Prequens;-Ansprech™ oder -Empfangscharakteristik hat, welehe zu jener der ersten nichtlinearen Impedanzschaltung (Z2) im wesentlichen ergänzend ist«.
  15. 15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärkungsregeltransistor (1SA) ein Bipolarflächentransistor mit einem Emitter ist, wobei der zweite Transistor (T2) der nichtlinearen Kompressionsschaltung (4) ein
    Bipolarflächentransistor mit einem Kollektor ist und die erste nichtlineare Impedanzschaltung (Z2) eine Dämpfungsschaltung mit einem Kondensator oder Kapazitätsteil (C1) aufweist, der mit einer Anschlussklemme des Kollektors des zweiten Transistors (T2) verbunden ist, . sowie eine Parallelschaltung eines Induktors oder eines Induktivitätsteils (L1) sowie einen Widerstand (R4) der mit der anderen Anschlussklemme des Kondensators (C1) verbunden ist, wowie eine nichtlineare Steuerschaltung oder Regelschaltung mit zwei parallel geschalteten Dioden (D1, D2), sowie ferner einen Widerstand (R4) und eine Bezugsspannungswelle (E1), die am übergang oder an der Verbindungsstelle der Dioden (D1, D2) mit der Parallelschaltung des Induktivitätsteils (L1) und des Widerstandes (R4) verbunden ist, wobei die nichtlineare Expansionsschaltung (Z2';R6) eine Reihenschaltung einss Widerstandes (R6) und einer Spannungsquelle (+B) in Parallelschaltung mit der zweiten niclitlinearen Impedanz schaltung (Z21) aufweist, und wobei die Parallelschaltung mit dem Emitter des Verstärlcungsregeltransistors (T4) verbunden ist.
    16» Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Helligkeitskomponente mit ihren vorverzerrten Hochfrequenzkomponenten ferner einer nichtlinearen Kompression unterworfen wird9 wodurch das vorverzerrte Signal um steigende Beträge oder Werte entsprechend den steigenden Pegeln oder Werten und den steigenden oder zunehmenden Frequenzen desselben korapremiert wird, und dass die Ver— stärkungsregelschaltung (17) ferner eine nichtlineare Expansions schaltung (Z2f, Ή.Β) zum Ausweiten oder erweitern der wiedergegebenen Helligkeitskomponente um steigende Werte oder Beträge entsprechend den zunehmenden Werten oder Pegeln und zunehmenden Frequenzen desselben in einer zum Betrag oder Wert der nichtlinearen Kompression im wesentlichen ergänzenden Art aufweist.
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