DE2917410A1 - Schlauch fuer eine schlauchpumpe - Google Patents
Schlauch fuer eine schlauchpumpeInfo
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- DE2917410A1 DE2917410A1 DE19792917410 DE2917410A DE2917410A1 DE 2917410 A1 DE2917410 A1 DE 2917410A1 DE 19792917410 DE19792917410 DE 19792917410 DE 2917410 A DE2917410 A DE 2917410A DE 2917410 A1 DE2917410 A1 DE 2917410A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B43/00—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
- F04B43/0009—Special features
- F04B43/0054—Special features particularities of the flexible members
- F04B43/0072—Special features particularities of the flexible members of tubular flexible members
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L33/00—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
- F16L33/32—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses comprising parts outside the hoses only
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L57/00—Protection of pipes or objects of similar shape against external or internal damage or wear
- F16L57/06—Protection of pipes or objects of similar shape against external or internal damage or wear against wear
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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- Reciprocating Pumps (AREA)
Description
- Beschreibung
- Die Erfindung betrifft einen Schlauch für Schlauchpumpen der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art sowie die Verwendung solcher Schläuche.
- Schlauchpumpen werden aufgrund ihres einfachen und robusten Aufbaus mit Vorteil zum Fördern von grobem Gut mit hohem Feststoffanteil eingesetzt. Insbesondere, wenn der Feststoff im Fördergut ein mineralisches Material ist, unterliegt der Schlauch der Schlauchpumpe einem ungewöhnlich starken Abrieb. In der Praxis treten diese Probleme vor allem beim Fördern von Betonmischungen auf.
- Fördergut dieser Art weist außerdem in aller Regel eine beachtliche Dichte auf, so daß die für solche Förderaufgaben eingesetzten Schlauchpumpen mit Schläuchen ausgerüstet sein müssen, die nicht nur hoch abriebfest sind, sondern zusätzlich auch hohen, zum Teil extrem hohen Druckbelastungen standhalten müssen. Die zu diesen Zwecken eingesetzten Schläuche bestehen daher gebräuchlicherweis aus hoch abriebfesten Gummiqualitäten, die durch Stahlgewebeeinlagen verstärkt sind. Schläuche dieser Art sind naturgemäß kostenaufwendig.
- Trotz erheblicher Fortschritte bei der Entwicklung solcher hoch abriebfesten verstärkten Gummischläuche für Schlauchpumpen, insbesondere Betonförderpumpen, weisen die bekannten zu diesem Zweck verwendeten Schläuche bislang eine nur sehr kurze Lebensdauer auf. Trotz der hohen Kosten und der kurzen Lebensdauer haben sich Schlauchpumpen zum Fördern von Beton in der Praxis doch durchsetzen können, da einerseits die Schläuche der Schlauchpumpen rasch und unkompliziert ausgewechselt werden können, und andererseits in zahlreichen Situationen beim Hochbau wirtschaftliche Alternativen nicht zur Verfügung stehen.
- Angesichts dieses Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Schlauch der eingangs genannten Art zu schaffen, der wirtschaftlicher als die bekannten Schläuche ist.
- Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Schlauch der eingangs genannten Art vorgeschlagen, der erfindungsgemäß die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale aufweist.
- Der Erfindung liegt also der Gedanke zugrunde, die für Schläuche der genannten Art gestellten Anforderungen der hohen Abriebfestigkeit und der Druckfestigkeit nicht in einem einzigen Schlauchaufbau zu realisieren, sondern stattdessen zwei zusammenwirkende und unabhängig voneinander einzeln austauschbare Schlauchelemente zu schaffen, von denen das eine die Druckfestigkeit, das andere die Abriebfestigkeit aufbringt. Der Vorteil dieses Konzepts liegt zunächst allgemein darin, daß jedes dieser Elemente für sich, einerseits nämlich sowohl der als Mantelschlauch dienende druckfeste Schlauch als auch der als Futter schlauch dienende abriebfeste Innenschlauch einzeln für sich wesentlich preiswerter als der bekannte Schlauch sind, der druckfest und abriebfest gleichzeitig sein muß. Weiterhin ist bei der Beurteilung des durch den Anmeldungsgegenstand zur Verfügung gestellten technischen Fortschritts zu berücksichtigen, daß die Lebensdauer der bekannten Schläuche zu 95 % aller Fälle durch die Abriebbelastung und nicht durch die Druckbelastung begrenzt ist. Gerade der abriebfeste Futterschlauch beim Schlauch der Erfindung läßt sich jedoch besonders preisgünstig herstellen. Insbesondere wenn dieser Futterschlauch entsprechend einer Weiterbildung der Erfindung unverstärkt ausgebildet ist, liegen die Kosten für diesen Futterschlauch je nach Werkstoffqualität und Stärke bei ungefähr nur 10 bis 30 % der Kosten für den bekannten Schlauch. In der Praxis, beispielsweise beim Fördern von Beton, kann der Futterschlauch, wie erste Versuche gezeigt haben, ungefähr 20 bis 50 mal ausgewechselt werden, ehe der druckfeste Mantelschlauch ebenfalls ausgewechselt werden muß. Der Schlauch der Erfindung vermag daher zu einer drastischen Senkung der Betriebskosten für Schlauchpumpen der genannten Art beizutragen.
- Das Auswechseln des Futterschlauchs im Schlauch der Erfindung erfordert kaum mehr Aufwand als das Auswechseln der nach dem Stand der Technik gebräuchlichen Schläuche, da der Futterschlauch lose im Mantelschlauch liegt und mit diesem nicht direkt verbunden ist. Die erforderliche Verbindung zwischen Futterschlauch und Mantelschlauch erfolgt beim gemeinsamen Anschluß an die Armaturen. Diese sind dabei in an sich bekannter Weise mit radial wirkenden Hebelverschlüssen oder Schnellverschlüssen zur Befestigung der Schläuche versehen. Da diese Verbindungstechnik zwischen einem Schlauch und einer Armatur nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, ist sie an dieser Stelle nicht näher erläutert.
- Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der Außendurchmesser des Futterschlauchs im unbelasteten Zustand des gesamten Kombinationsschlauches deutlich kleiner als der Innendurchmesser des Mantelschlauches. Die Durchmesserdifferenz beträgt in der Praxis vorzugsweise ca. 1 bis 10 mm bei Nennweiten der Schläuche bis zu ungefähr 30 bis 50 cm.
- Durch dieses Spiel wird nicht nur die Austauschbarkeit des Futterschlauches erleichtert, sondern überraschenderweise unter gleicher Belastung auch seine Lebensdauer erhöht.
- Diese unerwartete Erscheinung scheint darauf zurückzuführen zu sein, daß dem Futterschlauch unter diesen Bedingungen im Mantelschlauch ein erweitertes Spiel zur elastischen Spannungsverformung zur Verfügung steht, während er bei engem Anliegen am Druckschlauch nur durch eine Materialverpressung der Belastung durch das Fördergut ausweichen kann.
- Der Mantelschlauch ist beim Schlauch der Erfindung vorzugsweise in der herkömmlichen Weise als gewebe- oder faserverstärkter Gummischlauch ausgebildet. Als Verstärkungsmaterial werden dabei vorzugsweise entweder Stahldrahtgeflechte oder Stahldrahtgewebe oder in der Gummimatrix dispergierte Fasern, insbesondere Glasfasern oder Kohlenstoffasern, verwendet. Im Gegensatz zu den bekannten Schläuchen dieser Art braucht der Mantelschlauch des Schlauches der Erfindung eine nur deutlich geringere Abriebfestigkeit aufzuweisen und kann außerdem wesentlich dünner als die bekannten Schläuche ausgebildet werden. Er ist dadurch preiswerter als die herkömmlichen Schläuche, die druckfest und gleichzeitig abriebfest sein müssen, herzustellen.
- Der vorzugsweise unverstärkt ausgebildete Futterschlauch besteht beim Schlauch der Erfindung aus einem hoch abriebfesten elastischen Werkstoff, vorzugsweise einer in dem Fachmann an sich bekannter Weise hoch abriebfest eingestellten Gummimischung. Solche Schläuche können in ausgesprochen preiswerter Weise auch als Extrudate hergestellt werden. Ihre Kosten liegen selbst bei Wandstärken im Bereich von 10 bis 30 mm weit unterhalb der Kosten der bekannten druck- und abriebfesten Pumpenschläuche.
Claims (4)
- Schlauch für eine Schlauchpumpe Patentansprüche ,> 1.)Schlauch für eine Schlauchpumpe, insbesondere zum Fördern von grobem, körnigen Gut, bei der der im Krümmergehäuse liegende Förderschlauch ein gewebe-oder faserverstärkter Gummischlauch ist, der an seinen beiden Enden eine Armatur zum Anschluß einer Saug- und einer Druckleitung trägt, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der gewebe- oder faserverstärkte Gummi schlauch als Mantelschlauch dient, daß in diesem Mantelschlauch auswechselbar ein aus einem hoch abreibfesten, elastischen Werkstoff bestehender Futterschlauch angeordnet ist, und daß der Mantelschlauch und der Futterschlauch ohne direkt miteinander verbunden zu sein gemeinsam an den Anschlußarmaturen befestigt sind.
- 2. Schlauch nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der Futterschlauch unverstärkt ist.
- 3. Schlauch nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß im unbelasteten Zustand der Außendurchmesser des Futterschlauches kleiner als der Innendurchmesser des Mantelschlauches ist, so daß der Futterschlauch mit Spiel im Mantelschlauch liegt.
- 4. Verwendung des Schlauches nach einem der Ansprüche 1 bis 3 für Betonpumpen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792917410 DE2917410C2 (de) | 1979-04-28 | 1979-04-28 | Schlauch für eine Schlauchpumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792917410 DE2917410C2 (de) | 1979-04-28 | 1979-04-28 | Schlauch für eine Schlauchpumpe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2917410A1 true DE2917410A1 (de) | 1980-11-06 |
DE2917410C2 DE2917410C2 (de) | 1984-05-17 |
Family
ID=6069583
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792917410 Expired DE2917410C2 (de) | 1979-04-28 | 1979-04-28 | Schlauch für eine Schlauchpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2917410C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20210246893A1 (en) * | 2020-02-07 | 2021-08-12 | Jeffrey A. Klein | Peristaltic pump tubing with outer sleeve tubing |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3105447A (en) * | 1961-08-28 | 1963-10-01 | Ruppert Robert Gene | Pump construction |
DE2301503A1 (de) * | 1972-01-14 | 1973-07-19 | Flow Technology Corp | Pumpsystem |
DE1600525B2 (de) * | 1966-06-08 | 1973-07-26 | Michelin & Cie., (Compagnie Generale Des Etablissements Michelin), Clermont-Ferrand (Frankreich) | Nachgiebiger schlauch fuer schlauchpumpen |
-
1979
- 1979-04-28 DE DE19792917410 patent/DE2917410C2/de not_active Expired
Patent Citations (3)
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US20210246893A1 (en) * | 2020-02-07 | 2021-08-12 | Jeffrey A. Klein | Peristaltic pump tubing with outer sleeve tubing |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2917410C2 (de) | 1984-05-17 |
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Legal Events
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