DE2341992A1 - Anordnung zum mechanischen verbinden eines drahtseilfoerdergurtes - Google Patents

Anordnung zum mechanischen verbinden eines drahtseilfoerdergurtes

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DE2341992A1 DE19732341992 DE2341992A DE2341992A1 DE 2341992 A1 DE2341992 A1 DE 2341992A1 DE 19732341992 DE19732341992 DE 19732341992 DE 2341992 A DE2341992 A DE 2341992A DE 2341992 A1 DE2341992 A1 DE 2341992A1
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Description

Bernhard Beumer Maschinenfabrik KG, 4-72 Beckum, Oelder Straße 4-0
Anordnung zum mechanischen Verbinden eines Drahtseilfördergurtes
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum mechanischen Verbinden zweier Endabschnitte einec Fördergurtes mit einem aus Drahtseilen bestehenden Zugträger, insbesondere zum Endlosmachen des Fördergurtes eines Heißgut-Gurtbecherwerkes.
Die Lebensdauer eines Fördergurtes hängt bekanntlich maßgeblich von der Güte seiner Endlosverbindung ab, da die Verbindungsstelle den Querschnitt des unverletzten Fördergurtes unterbricht und mithin die schwächste Stelle des Föriergurtes darstellt, von der die Größe der übertragbaren Zugkräfte sehr wesentlich abhängt.
Zum Verbinden von Fördergurten mit Textileinlagen sind verschiedene Verfahren bekannt geworden, bei denen die miteinander zu verbindenden beiden Endab-
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schnitte des ITördergurtes entweder vulkanisiert, kalt geklebt oder mechanisch verbunden werden. Dabei erfolgen solche mechanischen Verbindungen beispielsweise durch Haken, Stabverbinder, Klemmverbinder oder Gelenkverbinder.
Diese bekannten Anordnungen zum mechanischen Verbinden von Fördergurten mit Textileinlagen sind jedoch für Fördergurte mit einem aus Drahtseilen bestehenden Zugträger, der in aller Regel aus Stahlseilen besteht, aufgrund des völlig unterschiedlichen Gurtaufbaus ersichtlich, nicht geeignet. Andererseits hat sich die Verwendung derartiger sogenannter Stahlseilgurte aus verschiedenen Gründen als außerordentlich zweckmäßig erwiesen, von denen hier beispielhaft nur die im Verhältnis zu Textilgurten erheblich geringere Gurtdehnung genannt sei.
Es ist ein Verfahren zum Verbinden der Endabschnitte eines Fördergurtes mit aus Drahtseilen bestehendem Zugträger bekannt geworden, bei dem die Drahtseile in das Gummi des Fördergurtes einvulkanisiert werden. Diese Gurtverbindung hat (Jedoch den Nachteil, daß sie an Ort und Stelle des Einsatzes nicht oder nur mit erheblichem Aufwand durchzuführen ist. Ein weiterer wesentlicher Nachteil dieser bekannten Gurtverbindung besteht darin, daß sie bei der Förderung von heißem Schüttgut von einer bestimmten Temperatur an versagt, da bei höheren Temperaturen die zur Kraftübertragung erforderliche Haftung zwischen den Drähten der Drahtseile einerseits und der zwischen den Drahtseilen und dem Gummi vorhandenen Haftschicht andererseits verlorengeht. Eine derartige Heißgut-
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förderung kommt jedoch, insbesondere mit Gurtbecherwerken häufig vor.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,.die bekannte Gurtverbindung für Fördergurte mit einem aus Drahtseilen bestehenden Zugträger zu verbessern, und eine Anordnung zum Verbinden zweier Endabschnitte.eines derartigen Fördergurtes zu schaffen, die auf mechanischem Wege die erstrebte Verbindung herstellt, so daß die Gurtverbindung nicht nur ohne besondere Schwierigkeiten am Einsatzort herzustellen, sondern darüber hinaus auch, bei einer Heißgutförderung ohne weiteres zu verwenden ist.
Als Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Drahtseile im Bereich der beiden zu verbindenden Endabschnitte des Fördergurtes nach außen, d.h. von der Laufseite des Fördergurtes weg, abgewinkelt sind, und daß jeweils mindestens ein abgewinkelter Drahtseilendabschnitt des einen Fördergurtendabschnittes mit mindestens einem abgewinkelten Drahtseilendabschnitt des anderen Fördergurtendabschnittes mittels eines mechanischen Verbindungsmittels verbunden ist.
Die Drahtseilendabschnitte können von dem mechanischen Verbindungsmittel formschlüssig oder/und kraftschlüssig gehalten sein, wobei sich eine Klemmverbindung als besonders vorteilhaft erwiesen hat.
Obwohl erfindungsgemäß jeweils lediglich ein Drahtseilendabschnitt des einen Fördergurtendabschnittes mit einem Drahtseilendabschnitt des anderen Fördergurtendabschnittes verbunden sein kann, hat es sich
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als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn jeweils mehrere Drahtseilendabschnitte an einem Verbindungsmittel befestigt sind, wobei in Ausgestaltung der Erfindung sämtliche Drahtseilendabschnitte an einem einzigen Verbindungsmittel gehalten sein können. Die Vorteile einer Zusammenfassung mehrerer Drahtseilendabschnitte an einem einzigen mechanischen Verbindungsmittel ergeben sich bereits aus den Dimensionen der Drahtseile, die beispielsweise bei einem Fördergurt von 15 mm Stärke einen Durchmesser von lediglich etwa 6 mm aufweisen können. Ein solches Verbindungsmittel ist bevorzugt als Klemmblock ausgebildet, der mit Ausnehmungen zur Aufnahme der Drahtseilendabschnitte sowie mit quer zu diesen Ausnehmungen verlaufenden Gewindebohrungen zur Aufnahme von Klemmschrauben zum Festklemmen der Drahtseilendabschnitte versehen sein kann. Insbesondere bei einer derartigen Ausbildung des Verbindungsmittels hat es sich aus Montagegründen als vorteilhaft erwiesen, wenn mehrere Klemmblöcke an der Verbindungsstelle vorgesehen sind, die jeweils mehrere Drahtseilendabschnitte eines jeden Fördergurtendabschnittes klemmend halten, da auf diese Weise beispielsweise irgendwelche Unregelmäßigkeiten der in dem Fördergurt liegenden Drahtseile bezüglich ihrer Teilung einfacher ausgeglichen werden können. Dennoch kann selbstverständlich grundsätzlich auch bei dieser Ausgestaltung lediglich ein einziges Verbindungsmittel vorgesehen sein, welches dann die Form einer Klemmleiste hat. Es ist erkennbar, daß statt eines derartigen Klemmblockes bzw. einer Klemmleiste aber auch beispielsweise ein jeweils als Schelle o.a. ausgebildetes Verbindungsmittel vorgesehen sein kann.
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Die Drahtseilendabschnitte an der Verbindungsstelle sind bevorzugt im wesentlichen rechtwinklig nach außen abgewinkelt, wobei die Übergangsstellen der Fördergurtendabschnitte zu den freien abgewinkelten Abschnitten zweckmäßigerweise nicht abgeknickt sondern mit größerem Radius abgerundet sein können. Als vorteilhaft zu verwirklichender Abrundungsradius hat sich beispielsweise bei einer Fördergurtdicke von etwa 15 mm ein Radius von etwa 50 mm herausgestellt. ' ·
TJm den Verlauf, d.h. also insbesondere die Ausbildung der Abrundung,, an der Verbindungsstelle definiert vorgeben.zu können, ist in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung an den Außenseiten der beiden miteinander zu verbindenden Endabschnitte des Fördergurtes jeweils ein Formstück angeordnet, wobei darüber hinaus auch an der Innenseite der miteinander zu verbindenden Fördergurtendabschnitte ein solches Formstück vorgesehen sein kann, und wobei die Formstücke durch Verbindungselemente wie beispielsweise Schrauben, die sich etwa rechtwinklig zu den" Fördergurtendabschnitten erstrecken, mi «einander verbunden sein können.
Um insbesondere bei hohen Temperaturen, die beispielsweise bei der Förderung von Zementmehl in einem Heißgut-Gurtbecherwerk ohne weiteres Temperaturen bis zu 150° C annehmen können, mit Sicherheit eine Metall-Metall-Anlage zwischen den Drahtseilen einerseits und den Formteilen andererseits zu vermeiden, die durch Abquetschen der .Gummideckschichten grundsätzlich durchaus auftreten kann, ist bevorzugt
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vorgesehen, daß zwischen den Formstücken und den Fördergurtendabschnitten jeweils eine vorzugsweise aus Textilgewebe bestehende Einlage vorhanden ist, mit der die unerwünschte * zu einer Beschädigung führende Metall-Metall-Berührung mit Sicherheit zu vermeiden ist. · . .
Die Erfindung und bevorzugte Ausgestaltungen der Erfind'ing sind nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt:
Pig. 1 einen Querschnitt durch eine Anordnung zum mechanischen Verbinden zweier Endabschnitte eines Stahlseilfördergurtes gemäß der Schnittlinie I-I in Figur 2 in vergrößerter Darstellung:
Pig. 2 eine Ansicht der Anordnung gemäß Figur 1 in Richtung des Pfeiles II in verkleinerter Darstellung; und
Pig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt des mit strichpunktierten Linien eingerahmten Abschnittes III der Anordnung gemäß Figur 2.
Die Zeichnung zeigt eine Anordnung zum mechanischen Verbinden zweier Endabschnitte 1 und 2 eines Fördergurtes 3 mit einem aus Stahlseilen 4 bestehenden Zugträger. Der Fördergurt 3 ist Teil eines Heißgut-Gurtbecherwerkes zur Förderung von heißem Rohmehl einer Temperatur von 140° G. Von dem Gurtbecherwerk ist lediglich ein Ausschnitt der Antriebstrommel 6 in Figur 1 erkennbar.
Wie insbesondere aus Figur 1 erkennbar ist, sind die
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Drahtseile 4- im Bereich der beiden zu verbindenden Endabschnitte 1,2 des Fördergurtes 3 nach außen abgewinkelt und stehen im wesentlichen rechtwinklig zu dem übrigen Abschnitt des Fördergurtes 3» der in ausgezogenen Linien im Bereich der Antriebstrommel
6 dargestellt ist und in strichpunktierten Linien im Bereich zwischen der Antriebs- und der nicht gezeichneten Umlenktrommel. Die Übergangsstellen
7 der Fördergurtendabschnitte 1, 2 sind nicht lediglich abgeknickt sondern sanft abgerundet, wobei
der Abrundungsradius bei einer Fördergurtdicke von 15 mm und einem Drahtseildurchmesser von 6,5 um 55 nmi beträgt.
Zur Vorgabe des vorstehend beschriebenen und aus Figur 1 erkennbaren Verlaufes der Fördergurtendabschnitte 1, 2 sind an den Außenseiten der beiden miteinander zu verbindenden Endabschnitte 1,2 des Fördergurtes 3 Formstücke 8 angeordnet. Auch an der Innenseite der Fördergurtendabschnitte 1, 2 befindet sich ein Formstück 9, welches - ebenso wie die Formstücke 8 - an seinem oberen Bereich entsprechend der vorgegebenen Krümmung der Fördergurtendabschnitte 1, 2 an der Verbindungsstelle abgerundet ist und weiter unten eben ausgebildet ist. An seiner der Trommel 6 zugekehrten Seite weist das Formstück einen Steg 11 auf, dessen Krümmung dem Radius R der Antriebstrommel 6 entspricht. Der Steg 11 stützt den Fördergurt 3 beim Umlauf um die Trommeln auf diesen ab und verhindert gleichzeitig ein Eindringen von Fördergut an dieser Stelle, wodurch es zu einer Gurtbeschädigung kommen könnte. Zwischen den Formstücken
8 und dem jeweiligen Endabschnitt 1 bzw. 2 des För-
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dergurtes 3 ist jeweils eine aus Textilgewebe bestehende Einlage 12 vorgesehen. Eine entsprechende Einlage 13 befindet sich jeweils zwischen dem Formstück 9 und jedem der beiden Endabschnitte 1, 2.
Die Formstücke 8, 9 sind unter Zwischenklemmen der Endabschnitte 1, 2 des Fördergurtes 3 mittels gekonterter hochfester Schrauben 14 miteinander verbunden, wobei die Ausbildung dieser Verbindungselemente als hochfeste Schrauben ein späteres Nachziehen vermeidbar macht. Die Schraubenköpfe 16 der Schrauben 14 bzw, die Muttern 17 liegen jeweils an Verstärkungsplatten 18 der Formstücke 8 an, welche mit den Formstücken 8 durch schweißen verbunden sind.
Zum mechanischen Verbinden der Drahtseile 4 des einen Fordergurtendabschnittes 1 einerseits und des anderen Fordergurtendabschnittes 2 andererseits ist ein leistenartig ausgebildeter Klemmblock 19 vorgesehen, in dem sämtliche Endabschnitte der Drahtseile 4 klemmend gehalten sind. Hierfür ist der Klemmblock 19 mit als Bohrungen ausgebildeten Ausnehmungen 21 zur Aufnahme der Endabschnitte der Drahtseile 4 sowie mit quer zu den Ausnehmungen 21 verlaufenden Gewindebohrungen 22 zur Aufnahme von gekonterten Klemmschrauben 23 versehen, mit denen die Drahtseilendabschnitte festzuklemmen sind. Aus Figur 1 ist erkennbar, daß die Endabschnitte der Drahtseile 4 in .dem als Klemmblock 19 ausgebildeten mechanischen Verbindungsmittel bei der gewählten Ausbildung sowohl kraftschlüssig als auch formschlüssig gehalten sind, so daß sich eine sehr gute Kraftübertragung ergibt. Weiterhin ist erkennbar, daß die den Formstücken 8, 9 zugekehrte Seite des Verbindungsmittels 19 an den Formstücken 8 anliegt.
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Figur 2 zeigt eine Ansicht auf die Anordnung gemäß Figur 1 in Richtung des Pfeiles II in Figur 1 in verkleinerter Darstellung, wobei mit Strich-Punkt-Punkt-Linien angedeutet ist, daß das als Klemmleiste "bzw.Klemmblock 19 ausgebildete mechanische Verbindungsmittel für die Seile 4 auch segmentweise ausgebildet sein kann, wie dieses insbesondere aus Montagegründen vorteilhaft ist.
Figur 3 zeigt eine vergrößerte Darstellung des in Figur 2 mit III bezeichneten und mit strichpunktierten Linien eingerahmten Ausschnittes, wobei der besseren Übersicht halber die Schrauben 14- und ihre Muttern sowie die Schrauben 23 und ihre Muttern fortgelassen worden sind.
Insbesondere aus Figur 1 ist erkennbar, daß die Kraftverhältnisse bei der erfindungsgemäßen Anordnung gegenüber den bekannten Gurtverbindungen auch insoweit günstig ist, als hier die Wechselbiegebeanspruchung im Bereich der Übergangsstellen 7 und damit an einer anderen Stelle als die eigentliche Kraftübertragung zwischen den Endabschnitten der Drahtseile 4- erfolgt, was bei den bekannten Gurtverbindungen nicht der Fall ist.
Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung liegt darin, daß eine verhältnismäßig einfache Gurtverbindung für Fördergurte mit aus Drahtseilen bestehendem Zugträger geschaffen worden is.t, die auch vom Anwender ohne weiteres herzustellen is.t, ohne daß es hierfür eines Mitwirkens des Gurtherstellers bedarf, wobei die Verbindung auch noch bei sehr hohen
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Pörderguttemperaturen vollkommen zufriedenstellend arbeitet, wie dieses insbesondere bei Heißgut-Gurtbecherwerken unbedingt erforderlich ist.
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Claims (12)

  1. Ansprüche
    ι 1., Anordnung zum mechanischen Verbinden zweier JÜndabschnitte eines Fördergurtes mit einem aus Drahtseilen "bestehenden Zugträger, insbesondere zum Lndlosmachen des Fördergurtes eines Heißgut-Gurtbecherwerkes , dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtseile (4) im Bereich der beiden zu verbindenden Endabschnitte (1, 2) des Fördergurtes (3) nach außen abgewinkelt sind; und daß jeweils mindestens ein abgewinkelter Drahtseilendabschnitt des einen Fördergurtendabschnittes(i) mit mindestens einem abgewinkelten Drahtseilendabschnitt des anderen Fördergurtendabschnittes(2) mittels eines mechanischen Verbindungsmittels (19) verbunden ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtseilendabschnitte von dem Verbindungsmittel (19) formschlüssig gehalten sind.
  3. 3. Anordnung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtseilendabschnitte von dem Verbindungsmittel (19) kraftschlüssig gehalten sind.
  4. 4·. Anordnung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtseilendabschnitte von dem Verbindungsmittel (19) klemmend gehalten sind.
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  5. 5. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Drahtseilendabschnitte eines Fördergurtendabsehnittes (1; 2) an einem Verbindungsmittel (19) befestigt sind.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5i dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Drahtseilendabschnitte eines Fördergurtendabschnittes(i; 2) an einem Verbindungsmittel (19) befestigt sind.
  7. 7. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbindungsmittel als Klemmblock (19) ausgebildet ist, der mit Ausnehmungen (21) zur Aufnahme der Drahtseilendabschnitte sowie mit quer zu den Ausnehmungen (21) verlaufenden Gewindebohrungen (22) zur Aufnahme von Klemmschrauben (23) zum Festklemmen der Drahtseilendabschnitte versehen ist.
  8. 8. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtseilendabschnitte im wesentlichen rechtwinklig abgewinkelt sind.
  9. 9. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergangsstellen (7) der Endabschnitte (1, 2) des Fördergurtes (3) zu den abgewinkelten Abschnitten abgerundet ausgebildet sind.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Abrundungsradius bei einer Fördergurt-
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    dicke von etwa 15 mm etwa 50 mm beträgt.
  11. 11. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Außenseiten der beiden miteinander zu verbindenden Endabschnitte (1, 2) des Fördergurtes ' (3) Formstücke (8) angeordnet sind, mit denen der Verlauf der Fördergurtendabschnitte an der Verbindungsstelle vorzugeben ist.
  12. 12. Anordnung nach einem oder mehreren, der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Innenseiten der beiden miteinander zu verbindenden Endabschnitte (1, 2) des Fördergurtes (3) mindestens ein Formstück (9) angeordnet ist, mit dem der Verlauf der Fördergurtendabschnitte an der Verbindungsstelle vorzugeben ist.
    13· Anordnung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Verbindungsstelle vorgesehenen Formstücke (8, 9) durch Verbindungselemente wie Schrauben (14) miteinander verbunden sind.
    1A-. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen mindestens einer den Formstücken (8, 9) zugekehrten Seite des Fördergurtes (3) und dem betreffenden Formstück (8 bzw. 9) eine Einlage (12 bzw. 13) vorgesehen ist.
    15· Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (12 bzw. 13) aus einem Textilgewebe besteht.
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    16· Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Formstücken (8, 9) zugekehrte Seite des Verbindungsmittels (19) an den Formstücken (8) anliegt.
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