DE291682C - - Google Patents

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DE291682C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/005Turners; Tedders
    • A01D78/008Turners; Tedders with forks

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

KAISERLICHES Λ
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 c. GRUPPE
arbeitenden, äußeren Wurf gabeln.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. März 1915 ab.
Gabelheuwender, welche nicht nur zwischen der Radspur, sondern auch hinter bzw. außerhalb derselben arbeiten, hat man bisher meistens mit gekröpften Gabelantriebswellen ausgeführt, ä deren Endkurbeln außerhalb der Lagerung liegen und außerhalb der Laufiäder frei kreisen. Durch diese frei kreisenden Endkurbeln können Arbeiter, welche seitlich neben der Maschine gehen oder zum Zweck.des ölens von der Seite
ίο an die Maschine herantreten, leicht verletzt werden. Man hat hinter der Radspur arbeitende Gabelheuwender auch schon so ausgeführt, daß die die Lager bzw. den Lagerrahmen aufnehmenden Längsschenkel des Maschinenrahmens nach außen gekröpft sind und die Endkurbeln der Gabelantriebswellen zwischen den gekröpften Rahmenschenkeln· liegen. Hier bieten die Rahmenschenkel nach der Seite hin einen Schutz gegen Verletzung durch die Gabelantriebswelle; bei solchen Ausführungen müssen aber die Laufräder innerhalb des Maschinenrahmens liegen. Dieses ist unvorteilhaft, weil dann die Laufräder nicht seitlich abgezogen werden können, was wünschenswert ist, um für die Aufbewahrung der Maschine im Winter sowie für deren Versand die Maschine auf einem möglichst kleinen Raum unterbringen zu können. Man hat anderseits auch schon Gabelheuwender, bei welchen die Endkurbeln der Gabelantriebswelle innerhalb der Lagerung und die Laufräder außerhalb des Maschinenrahmens liegen und daher seitlich abgezogen werden können, Bei diesen Maschinen liegen die Wurfgabeln aber nur innerhalb der Radspur, es findet also ein Arbeiten hinter bzw. außerhalb der Radspur nicht statt.
Gemäß der Erfindung wird nun auch bei Gabelheuwendern, welche hinter bzw. außerhalb der Radspur arbeiten, ein Schutz gegen Verletzung durch die Gabelantriebswelle geschaffen, und zwar ohne hierbei auf den Vorteil der seitlichen Abziehbarkeit der Laufräder verzichten zu müssen, indem von dem innerhalb der Laufräder liegenden Maschinenrahmen aus je ein hinter den Laufrädern liegender Schutzbügel um die seitlich vorstehenden Endkurbeln der Gabelantriebswelle herumgeführt ist. Außer dem seitlichen Schutz kann dieser Bügel bei genügender Ausladung nach hinten auch noch einen Schutz nach hinten gegen Verletzungen durch die Wurfgabeln bilden, und er kann auch zur Anbringung eines Endlagers für die in diesem Falle zu einer regelrechten Kröpfung zu vervollständigende Endkurbel benutzt werden.
Die Einrichtung eignet sich besonders zur Anbringung an alten Maschinen, bei welchen die Endkurbeln der Gabelantriebswelle außerhalb der Laufräder frei kreisen, sie kann aber natürlich auch bei neuen Maschinen Verwendung finden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι veranschaulicht in der Hinteransicht die bisherige Anordnung der an den beiden Enden der gekröpften Welle befindlichen Wurfgabeln auf den außerhalb der Laufräder frei
kreisenden Kurbelzapfen, und Fig. 2 veranschaulicht von oben gesehen einen Maschinenrahmen mit der die Wurfgabel tragenden gekröpften Welle und den die Endkurbeln umgreifenden Schutzbügeln.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, stehen bei den bisher gebräuchlichen Heuwendern mit Wurfgabeln, welche auch außerhalb der Radspur arbeiten, die die beiden äußeren Wurfgabeln a tragenden Kurbelzapfen b der gekröpften Weile c seitlich über die Laufräder d der Maschine vor, so daß sie beim Anfahren gegen einen Widerstand, z. B. gegen einen Baum oder eine Mauer, leicht verbogen werden können und auch neben der Gabelantriebswelle z. B. zum Zweck des ölens sich aufhaltende Arbeiter leicht verletzen können.
Gemäß der Erfindung sind nun, wie aus ■ Fig. 2 hervorgeht, an dem Maschinenrahmen f Bügel g angebracht, welche hinter den Laufrädern liegend um die an den Enden der gekröpften Welle c liegenden Kurbelzapfen b herumgreifen und seitlich über diese Zapfen vorstehen. Die Endkurbelzapfen δ sind hierbei, wie die Zeichnung erkennen läßt, zu Kurbelkröpfungen vervollständigt und besitzen nach außen gerichtete Wellenzapfen b1, mit welchen sie in Lagern g1 auf den Schutzbügeln g gelagert sind.
Die Schutzbügel g brauchen natürlich nicht, wie es nach der Zeichnung den Anschein hat, in wagerechter Ebene zu liegen, sondern sie können auch mehr oder weniger schräg nach oben oder nach unten gerichtet oder senkrecht stehend angeordnet sein. Wesentlich ist nur, daß sie hinter den Laufrädern liegen und daher das seitliche Abziehen derselben von ihrer Achse nicht hindern.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schutzvorrichtung für Gabelheuwender mit hinter bzw. außerhalb der Radspur arbeitenden, äußeren Wurfgabeln, dadurch gekennzeichnet, daß an dem innerhalb der Laufräder liegenden Maschinenrahmen hinter den Laufrädern Bügel befestigt sind, die über die Endkurbeln der zum Antriebe der Gabeln dienenden Kurbelwelle greifen, und an denen die Enden der letzteren in bekannter Weise gelagert werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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