DE2915129C2 - Verfahren zur großtechnischen Gewinnung von Magnesiumoxid hoher Reinheit - Google Patents
Verfahren zur großtechnischen Gewinnung von Magnesiumoxid hoher ReinheitInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur
großtechnischen Gewinnung von Magnesiumoxid hoher Reinheit aus verunreinigten magnesiumhaltigen Ausgangsstoffen,
bei dem diese Ausgangsstoffe zunächst in Salzsäure gelöst werden und aus dieser so erhaltenen
Magnesiumchloridsole nach einer mehrstufigen Vorbehandlung derselben, im Zuge derer eine Reinigung
und Aufkonzentrierung erfolgt, durch thermische Zersetzung reines Magnesiumoxid gebildet wird, wobei im
Zuge dieser Reinigung einerseits Kieselsäure und Verunreinigungen als Oxidhydrate abgeschieden werden
und andererseits unter vorangehender Zugabe von Sulfationen lieferndem Material zur Sole Kalziumsulfat
abgeschieden wird, und gegebenenfalls der Sole magnesium- und/oder kalziumhaltige Stolle zugegeben werden,
und wobei die Sole in Kontakt mit den Abgasen des Zersetzungsofens aufkonzentriert wird.
Es sind Verfahren vorstehender Art bekannt, bei denen zunächst die durch den Aufschluß der Ausgangsstoffe
mit Salzsäure erhaltene Magnesiumchloridsole einem ersten Reinigungsprozeß unterworfen wird, bei
dem verschiedene Verunreinigungen, wie Eisen und Aluminium, in Form von Oxidhydraten ausgefällt und
anschließend abgetrennt werden, wobei auch Kieselsäure mit entfernt wird. Danach wird das in der Magnesiumchloridsole
noch befindliche Kalzium durch Zugabe eines in der Lösung Sulfationen liefernden
Materials zu Kalziumsulfat umgesetzt und dieses abgeschieden, wonach schließlich die so gereinigte Sole,
um die Wärmebilanz des Verfahrens günstiger zu gestalten, in innigen Kontakt mit den Abgasen des Zersetzungsofens
gebracht wird, was in einer Einrichtung, die im allgemeinen in Art eines Naßwäschers gebaut ist,
erfolgt. Die Abgase des Verbrennungsofens enthalten neben Verbrennungsabgasen auch Chlorwasserstoff
und Wasserdampf, die von der Zersetzung der Magnesiumchloridsole herrühren, und es enthalten diese
Abgase des Zersetzungsofens meist auch etwas staubförmiges
Festmaterial, das von der starken Rauchgasströmung, die im Ofen vorherrscht, aus dem Ofen ausgetragen
wurde.
Bei der Durchführung dieser bekannten Vorgangsweise ist ein verhältnismäßig großer apparativer und
auch Arbeitsaufwand erforderlich, da bei den beiden aufeinanderfolgend vorzunehmenden Ausfall- und
Abtrennprozessen jeweils eine Einstellung des pH-Wertesauf den fürdie Ausfällung und Abtrennung der
betreffenden Verunreinigungen günstigen Wert vorgenommen werden muß, wobei außer dem erheblichen
Arbeitsaufwand und den dafür erforderlichen Behältern weiter der Umstand nachteilig in Erscheinung tritt,
daß die zum Einstellen des pH-Wertes fürdie Kalziumfällung zugesetzten Substanzen in der Sole verbleiben
und demgemäß nicht verunreinigt sein dürfen, um nicht die angestrebte Reinheit des herzustellenden Magnesiumoxids
zu gefährden. Eine korrespondierende Überlegung gilt dabei in besonderem Maße für die gleichfalls
vorzunehmende Einstellung des pH-Wertes der bereits gereinigten Magnesiumchloridsole nach dem Austritt
derselben aus dem Konzentrator, bevor sie der thermischen Zersetzung unterworfen wird. Es kommt dabei
zur Erhöhung des pH-Wertes der durch Chlorwasserstoffaufruihme
im Konzentrator sauren Sole praktisch nur die Zugabe von reinem Magnesiumoxid in
Betracht, also des Endproduktes des Verfahrens, so daß die Wirtschaftlichkeit beeinträchtigt wird. Der grobe
apparative Aufwand ist dabei auch dadurch bedingt, daß bei dieser Vorgangsweise das Ausfällen des Kalziumsullats
verhältnismäßig lang dauert und demgemäß ein relativ großes Behältervolumen zur Durchführung dieses
Ausfällens bereitgestellt werden muß. Weiters ergeben sich bei dieser Vorgangsweise in Soietanks und
Leitungen der Anlage unangenehme Verkrustungen aus KalziumsullaL Diese durch das langsame Ausfällen
des Kalziumsulfats bedingten Erschwernisse liegen auch bei einer in der DE-OS 26 52 3S2 beschriebenen
Vorgangsweise vor, bei der einer beim Aufschluß magnesiumhaltiger Stoffe mit Salzsäure erhaltenen
Magncsiumchloridsolc zur Ausfallung der Verunreinigungen gleichzeitig Magnesit und Kiescrit zugegeben
werden, wonach die Abscheidung der Verunreinigungen vorgenommen und die erhaltene gereinigte Sole
thermisch /ersetzt wird.
Eine weitere in der DE-OS 26 52 352 beschriebene Technik sieht vor. daß der heim Aufschluß magnesiumhaltiger
Stoffe mit Salzsäure erhaltenen Magnesiumchloridsole zunächst Magnesiumoxid zugegeben wird.
um die Ausfällung und Abtrennung von Eisen, Aluminium,
Mangan usw. in Form ihrer Oxidhydrate und von Kieselsäure herbeizuführen, daß danach eine Aufkonzentrierung
der Sole vorgenommen wird, auf die eine Zugabe von Kieserit folgt, nach der das in der Sole
befindliche Kalzium in Form von Kalziumsulfat ausgefällt und abgeschieden wird; dann wird die Sole der
thermischen Zersetzung zugeführt. Diese Technik ermöglicht ein schnelleres Ausfällen des Kalziumsulfats
und ein weitgehendes Vermeiden des Auftreiens von Kalziumsulfat-Verkrustungen in der Anlage, verlangt
aber den Einsatz verunreinigungsfreier Substanz als Sulfationenquelle.
Es ist nun ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren eingangs angeführter Art zu schaffen, bei
dem die Nachteile vorstehend angeführter Art, die bei den bekannten Vorgangsweisen vorliegen, weitgehend
eliminiert sind und bei dem mit einem gegenüber bekannten Anlagen verminderten apparativen Aufwand
eine möglichst rasche und wirkungsvolle Abscheidung der Verunreinigungen erzielt werden
kann und wobei weiter ein guter Wirkungsgrad des Verfahrens hinsichtlich der einzusetzenden Materialien
und der benötigten Energie vorliegen soll.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angeführten
Merkmale gekennzeichnet. Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen vermag der vorstehend angeführten
Zielsetzung gut entsprochen zu werden, wobei neben einer raschen Abscheidung des Kalziumsulfats und
anderen beträchtlichen Erleichterungen der Veriahrensdurchführung die Möglichkeit, verunreinigte Hilfsund
Neutralisationsmittel einsetzen zu können, ins Gewicht fällt.
Beim Aufkonzentrieren der Magnesiumchloridsole durch innigen Kontakt derselben mit den Abgasen des
Zersetzungsofens wird der pH-Wert der Magnesiumchloridsole im allgemeinen verändert. Da nun beim
erfindungsgemäßen Verfahren an das Aufkonzentrieren noch die gesamte Reinigung der Sole anschließt,
kann man den Konzentrator ohne nachteilige Folgen unter primärer Berücksichtigung seiner eigenen
Betriebserfordernisse betreiben; so kann man eine höhere Chlorwasserstoffaufnahme der Magnesiumchloridsole
im Konzentrator zulassen, da die nachfolgend vorzunehmende Erhöhung des pH-Wertes ohne
weiteres durch neuerliche Zufuhr unreinen Ausgangsmaterials erziel* werden kann, da ja in diesem vorhandene
Verunreinigungen in den nach dem Aufkonzentrieren stattfindenden Reinigungsoperationen abgetrennt
werden können. Bei einem hohen Chlorwasserstoffgehalt der Sole entstehen auch im Konzentrator
praktisch keine Verkrustungen; den von der Sole aufgenommenen Chlorwasserstoff kann man durch
neuerliches Versetzen der Sole mit magnesiumbaltigem
Ausgangsmaterial zur Bildung weiteren Magnesiumchlorids ausnützen, nachdem die Sole den Konzentrator
verlassen hat. Hierbei geht man gegebenenfalls so vor, daß die von der beim Aufschluß der Ausgangsstoffe
mit Salzsäure erhaltenen Magnesiumchloridsole abgetrennten ungelösten Bestandteile der
aufkonzentrierten Magnesiumchloridsole beigegeben und zusammen mit dieser der weiteren Behandlung
unterworfen werden.
Man kann aber auch das Konzentrieren der Magnesiumchloridsole unter Beigabe von Rohmagnesit vornehmen.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren kann man, wenn
die von der Magnesiumchloridsole abzutrennenden Verunreinigungen einer weiteren Verwertung zugeführt
werden sollen, die in Form der Oxidhydrate zur Abscheidung kommenden Verunreinigungen getrennt
vom Kalziumsulfat ausfällen und abscheiden.
Ein einfacherer und rascherer Verfahrensablauf und die Möglichkeit, auch verhältnismäßig stark verunreinigte
Substanzen als Quelle für die Sulfationen verwenden zu können, ergibt sich, wenn man die Ausfällung
der in Form von Oxidhydraten ausfallenden Verunreinigungen und die Ausfällung des Kalziumsiilfats
gemeinsam vornimmt. Neben Einsparungen in apparativer Hinsicht ermöglicht diese Vorgangsweise auch
eine Einsparung bei den zur Herstellung der Abscheidungsbedingungen notwendigen Manipulationen, daja
nur einmal die die Abscheidung beeinflussenden Parameter einzustellen sind, so daß auch für den Abscheidungsvorgang
nur eine Gefäßanordnung erforderlich ist, während einer getrennten Abscheidung des Eisens
und ähnlicher Verunreinigungen einerseits und des Kalziums andererseits für das Abscheiden zumindest
zwei Gefäßanordnungen, welche in Form von Rührkesselkaskaden ausgebildet sein können, benötigt werden.
Von besonderer Bedeutung ist aber der Umstand, daß bei der gemeinsamen Ausfällung und Abtrennung der
in der Magnesiumchloridsole vorliegenden Verunreinigungen die zur Lieferung der Sulfationen in die Sole
einzubringenden Substanzen wie auch die Substanzen, die zur Einstellung eines für die Abscheidung der Verunreinigungen
günstigen pH-Wertes der Sole beigegeben werden, verhältnismäßig stark verunreinigt sein
können, daja die abscheidbaren Verunreinigungen der zur pH-Wert-Einsteliung beigegebenen Stoffe dann
gleichfalls mit abgeschieden werden, wobei ergänzend erwähnt werden kann, daß das Einbringen solcher Verunreinigungen
mit den HilfsChemikalien nicht nur ohne nachteilige Folgen für die Reinheit des Endproduktes
ist, sondern sogar die Abscheidung anderer Verunreinigungen, wie Kieselsäure und Bor, welche sich
bereits in der Sole befinden, positiv beeinflussen kann. Letzteres gilt insbesondere für das Einbringen von
Eisen und Aluminium in die Magnesiumchloridsole, da Eisen und Aluminium bei ihrer Abscheidung auch Kieselsäure,
welche in der Ma^nesiumchloridsole enthalten ist, zum Ausfall bringen. Für eine gemeinsame Fällung
der abzuscheidenden Verunreinigungen spricht auch der Umstand, daß die optimalen pH-Werte für das
Ausfällen der Oxidhydrate einerseits und für das Ausfällen des Kalziumsulfats andererseits nahe beieinander
liegen.
Es kann mit Vorteil bei der gemeinsamen Ausfällung und Abscheidung der in der Magnesiumchloridsolc
befindlichen Verunreinigungen zur Lieferung der Sulfationen Schwefelsäure der Sole zugegeben werden, da
eine Schwefelsäurezugabe leicht dosierbar ist und da auf diese Weise zur Bindung des Kalziums in Form von
Kalziumsulfat in der Sole rasch die Sulfationen zur Verfügung stehen; da die danach vorzunehmende Anhebung
des pH-Wertes der Sole auf einen für die Abscheidung der Oxidhydrate und des Kalziumsulfats
günstigen Wert (im allgemeinen zwischen 5 und 7) mit verunreinigten Substanzen vorgenommen werden kann
und demgemäß auch die Schwefelsäure selbst verhältnispiäßig
stark verunreinigt sein darf, kann man mit billiger Abfallschwefelsäure arbeiten. Die Zugabe der
Schwefelsäure kann dabei vorteilhaft bereits im Konzentrator vorgenommen werden, weil dies apparativ
günstig ist und auch die Bindung der Sulfationen an das
Kalzium unterstützt.
Man kann aber auch Eisen- oder Aluminiumsulfat, welche Substanzen gleichfalls zu verhältnismäßig
geringem Preis erhältlich sind, zur Lieferung der Sulfationen einsetzen, was hinsichtlich der Einstellung des -,
pH-Wertes derSole aufeinen zur Abscheidung der Verunreinigungen günstigen Wert p.egenüber dem Einsatz
von Schwefelsäure vorteilhaft ist und überdies bei der Verarbeitung von eisen- und aluminiumarmen Rohmagnesiten
den Vorteil erbringt, daß die im Rohmate- in rial vorhandene Kieselsäure mit den übrigen Verunreinigungen
leichter abgeschieden werden kann.
Auch beim Einsatz von Magnesiumsulfat (Kieserit) zur Lieferung der Sulfationen ergibt sich bei gemeinsamer
Abscheidung der in der Sole vorliegenden Ver- r> unreiuigurigen uer vorteil, dau cm verunreinigter .juI-fationenträger
eingesetzt werden kann, und es ergibt sich zusätzlich der Bonus einer erhöhten Ausbringung
an Magnesiumoxid.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf Aus- :n
führungsbeispiele des erfindungsgemäßen Verfahrens, welche in Form von Schemata in der Zeichnung dargestellt
sind, und mit einem Zahlenbeispicl weiter erläutert.
Fig. 1 zeigt dabei in schematischer Form den Verfall- ;-,
rensablaul bei gemeinsamer Fällung und Abtrennung der in der Magnesiumchloridsole enthaltenen Verunreinigungen,
während
Fig. 2. gleichfalls in schematischer Form, den Vcrlahrensablauf
bei nacheinander erfolgender Fällung ju und Abtrennung der Hydroxide und des Kalziumsulfats
darstellt.
Bei der in F i g. 1 schematisch dargestellten Vorgangsweise
werden in Stufe 1 des Verfahrens magnesiumhaltige
Ausgangsstoffe in Salzsäure gelöst, und es werden r,
von der dabei erhaltenen, fest- bzw. schwebstoffhaltigen
Magnesiumchloridsole in Stufe 2 des Verfahrens die ungelösten Reste des Rohmaterials abgetrennt. Dies
erfolgt vorteilhaft in einem Eindicker durch Sedimentation. Es ist aber auch z. B. eine auf dem Prinzip einer 4»
Zentrifuge oder eines Filters arbeitende Anordnung für diese Fest-Fiüssig-Trennung verwendbar. Der Überlauf
des Eindickers, der eine praktisch von festen Substanzen freie Magnesiumchloridsole darstellt, wird dann in
Stufe 3 des Verfahrens aufkonzentriert. Es wird dabei j-, die Magnesiumchloridsole in innigen Kontakt mit heißen
Gasen gebracht, welche einen Teil des Wassers der Sole verdampfen und damit die Sole- und HCl-Konzentration
erhöhen. Nach dieser Aufkonzentrierung der Sole erfolgt in Stufe 4 des Verfahrens die Ausfällung der
in der Sole gelösten Verunreinigungen, wobei zur Hersie!!lT!2
tippjpnptpr A 1 lifä'llhpfi'npiinpp.n vor allem fipr
pH-Wert der Sole auf einen das Ausfällen begünstigenden Wert einzustellen ist. Weiter wird, um die Oxidation
bestimmter Verunreinigungen herbeizuführen, in die Sole Luft oder Chlorgas oder andere Oxidationsmitte!
eingeleitet. Hierbei nehmen Eisen und Mangan eine für die Ausfällung besonders günstige Wertigkeitsstufe
an. Zur Ausfällung des Kalziumsulfats wird weiter eine Sulfationen liefernde Substanz der Sole zugesetzt
Als solche Substanzen kommen z. B. Schwefelsäure (H2SOj). Magnesiumsulfat (MgSO4), Eisensulfat
(FeSOj) oder Aluminiumsulfat (Al2(SO4)J) in Betracht
Man kann dabei auch Abfallstoffe anderer Industrien, die bisher unter Kostenaufwand beseitigt werden muß- t5
ten. als Sulfatquelle einsetzen: so kommt z. B. beim Zusatz von Schwefelsäure der Einsatz von Beizlösungen
von Schwefelsäurebeizanlagen oder von »Dünnsäure«, die in dcrTiOi-Induslrie anfällt, in Betracht; als
Eiserisullatquelle kann das sogenannte »Grünsalz« der
TiOi-lnduslrie verwendet werden. Ist zur Lieferung der
Sullulioncn die Beigabe von Schwefelsäure in Betracht gezogen, kann man diese auch bereits im Konzentrator
der Magnesiumchloridsolc zusetzen.
Die Abtrennung der in Stufe 4 des Verfahrens aus der Magnesiumchloridsolc ausgefüllten Verunreinigungen
erfolgt in Vcrfahrensslufe 5, welche, ähnlich wie die Verfahrensstul'e 2, in einem Eindicker ausgeführt werden
kann. Der bei der I'esl-Flüssig-Trennung in Vcrfahrensslufe
5 anfallende Filterkuchen kann einer Deponie zugeführt werden. Die in der Verfahrensstul'e 5 erhaltene
gereinigte Magncsiumchloridsole wird dann in Verfahrensstufe 6, die z. B in einem Sprühröslofen ausgeführt
werden kann, einer thermischen Zersetzung unterwürfen, wobei einerseits Magnesiumoxid und
andererseits Abgase anfallen, welche neben den O.xidationsproduklen des Brennstoffes von der Zersetzung
der Magnesiumchloridsolc her Chlorwasserstoff und Wasserdampf enthalten. Weiler können diese Abgase
auch Feststoffe, die durch die intensive Gasströmung im Ofen mitgerissen werden, mit sich führen.
Die von der Verfahrensstufe 6 kommenden Abgase werden dem Konzentrator der Verfahrensstufe 3 zugeleitet
und geben dort einen erheblichen Teil ihres Wärmeinhaltes an die aufzukonzentrierende Magnesiumchloridsole
ab. Gleichzeitig damit wird auch ein feil des in den Abgasen der Verfahrensstufe 6 enthaltenen
Chlorwasserstoffes von der Magnesiumchloridsolc aufgenommen und damit deren pH-Wert abgesenkt.
Man kann dabei diese Aufnahme von Chlorwasserstoff zu einer ergänzenden Konzentrationserhöhung der
Magnisiumchloridsole nützen, indem man dieser Sole
weiteres magnesiumhaltiges Material beigibt; dies kann z. B. durch Einbringen magnesiumhaltigen Rohmaterials,
z. B. Rohmagnesit, in den Konzentrator erfolgen oder dadurch, daß man der vom Konzentrator ablaufenden
Magnesiumchloridsole neuerlich Rohmaterial zusetzt.
Die Zugabe solcher den Chlorwasserstoff bindender Substanzen hebt auch den pH-Wert der Sole an, so daß
dann nur mehr eine Feinjustierung des pH-Wertes der Sole zur Einstellung der optimalen Ausfallungsbedingungen
der Verunreinigungen vorgenommen werden muß. Diese Feinjustierung kann dabei z. B. mit gereinigtem
Magnesiumoxid vorgenommen werden, wie es beim erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt wird, da
ja die Feinjustierung nur relativ geringe Substanzmengen erfordert, so daß die Produktionsbilanz des Verfahrens
durch die von der Ausgangsseite abgezweigten Magnesiumoxidmengen nicht nennenswert belastet
wird. Man kann aber auch, da ja noch eine Ausscheidung von Verunreinigungen aus der Sole vorgenommen
wird, verunreinigtes Magnesiumoxid für diese Feinjustierung des pH-Wertes der Sole verwenden.
Die Abgase der Verfahrensstufe 6 werden im Konzentrator der Verfahrensstufe 3 auch entstaubt und nach
Verlassen des Konzentrator der Verfahrensstufe 3 einer adiabatischen Adsorptionskolonne zugeführt, in
der die letzte Stufe (7) des erfindungsgemäßen Verfahrens abläuft In dieser Stufe erfolgt dabei die Adsorption
des in den Abgasen enthaltenen Chlorwasserstoffs in Wasser, wobei die dabei entstehende Salzsäure dann
wieder im Kreislauf zur Stufe 1 des Verfahrens zurückgeführt wird.
Im Interesse einer möglichst günstigen Produktionsbilanz werden die Abgase der Verfahrensstufe 6, welche
29 \5 129
meist cine größere Menge an Magnesiumoxid mittragen,
welches weitgehend frei von Verunreinigungen ist, entstaubt.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Vorgangsweise erfolgt,
ähnlich wie bei der Vorgangsweisc gemäß der Fig. 1, in
Veifahiensstufe 1 ein Aufschließen des niagncsiumhaltigen
Rohmaterials mit Salzsäure, wobei man eine fcst- bzw. schwebstoffhaltigc Magnesiumchloridsole erhält,
die anschließend fakultativ in Stufe 2 des Verfahrens einer Fesl-Flüssig-Trennung zur Abscheidung der
ungelösten Bestandteile von der Sole unterworfen werden kann, und man leitet die erhaltene Magnesiumchloridsole,
welche gegebenenfalls in Stufe 2 von Feststoffen gereinigt wurde, einem Konzentrator (Verfahrensstufe 3) zu, in dem die Konzentration der Magnesiumchloridsole
durch innigen Kontakt mit Abgasen eines Zersetzungsofens, analog der Vorgangswcisc
gemäß Fig. 1, erhöht wird. Die von Verfahrensstufe 1 erhaltene Sole oder die von Verfahrensstufe 2 erhaltene
Sole kann dabei einfach in einen in Art eines Waschlurmes ausgebildeten Konzentrator eingesprüht werden.
Die im Konzentrator aufgetretene Aufnahme von Chlorwasserstoff aus den Abgasen des Zersetzungsofens
bzw. die dadurch verursachte Absenkung des pH-Wcrtcs der Sole bedarf zur Herstellung geeigneter
Bedingungen zur Ausfällung der Verunreinigungen einer Anhebung, und diese wird durch Beigabe von
magncsiumhultigcm Rohmaterial (welche Beigabe auch bereits im Konzentrator erfolgen kann) durch die
Auswaschung von Staubanteilen der Abgase des Zersetzungsofcns
sowie durch die gegebenenfalls in Betracht gezogene Beigabe von Magnesiumoxid vorgenommen.
Zur Oxidation verschiedener in der Sole vorhandener Verunreinigungen wird ergänzend Luft und/oder
Chlorgas in die Sole eingeblasen. Solcherart werden für die Fällung von Verunreinigungen in Form von Hydroxiden
günstige Bedingungen in der Sole geschaffen, so daß diese Verunreinigungen ausfallen und hierbei auch
andere Verunreinigungen, wie z. B. Kieselsäure, mitreißen. Nach dieser in Stufe 4 des Verfahrens vorgenommenen
Ausfällung von Verunreinigungen werden diese im Wege einer Fest-Flüssig-Trennung in Stufe 5 von der
Sole abgetrennt, und es wird danach zur Fällung des noch in der Sole befindlichen Kalziums (Verfahrensstufe
4a) in Form von Kalziumsulfat der Sole eine Sulfationen
liefernde Substanz, z. B. Magnesiumsulfat, zugesetzt. Um die Abtrennung des Kalziumsulfats (Verfahrensstufe
5a) zu erleichtern, gibt man dabei vorteilhaft auch eine gewisse Menge einer Impfsubstanz, die
die Kristallbildung fördert, zu, wobei als Impfsubstanz Kalziumsulfat verwendet werden kann, wofür sich das
im vorliegenden Prozeß anfallende Kalziumsulfat besonders gut eignet.
Die solcherart in zwei aufeinanderfolgenden Fäll- und Trennvorgängen gereinigte Sole wird schließlich,
analog zur Vorgangsweise gemäß Fig. 1, einem Sprühröstofen zugeführt, in dem die Stufe 6 des Verfahrens,
nämlich die thermische Zersetzung der Magnesiumchloridsole stattfindet Die Abgase des Sprühröstofens
werden zunächst dem Konzentrator der Stufe 3 zugeleitet, und es wird danach der Chlorwasserstoffgehalt in
einer adiabatischen Adsorptionskolonne in Stufe 7 des Verfahrens zu Salzsäure aufgearbeitet, die im Kreislauf
zur Stufe 1 des Verfahrens zurückgeleitet wird.
Zahlenbeispiel
Es wurde gemäß dem in F i g. 1 dargestellten Verfahrensschema vorgegangen und zunächst entsprechend
Stufe 1 dieses Schemas in einem Rührwerksgefäß 70 kg Salzsäure (64 1) der Dichte D^ = 1,093 g/ml (= 202,9 g
HCl/1) mit 16,1 kg eines Rohmagnesits der folgenden Analyse zur Reaktion gebracht:
Gew.-%
47,90 | 7,72 |
2,98 | 0,48 |
1,58 | 0,25 |
0,23 | 0,04 |
2,12 | 0,34 |
44,90 | 7,24 |
0,05 | 0,008 |
0,1 | 0,01 |
Glühverlust
SiO2
Fe2O3
Al2O3
CaO
MgO
Cr2O-,
MnO
Nach einer Reaktionsdauer von 3 h, während welcher der pH-Wert etwa 1,1 erreichte, wurden 75,44 kg einer
durch Fest- bzw. Schwebstoffe getrübten Sole erhalten. Diese Sole enthielt als ungelösten Anteil 20,5 g/l Feststoff
und wurde danach entsprechend Stufe 2 des Schemas zur Abtrennung der ungelösten Anteile einem
Eindicker zugeführt und in diesem unter Zusatz von Flockungsmittel (Handelsbezeichnung »MAGNAFLOC
156«) der Feststoff abgetrennt. Dabei wurden durch Sedimentation 3,1 kg eines Schlammes erhalten, der
1,3 kg Feststoffe (überwiegend Talk, Chlorit und ungelöstes Magnesiumcarbonat) und 1,8 kg Rohsole enthielt.
Dieser Schlamm wurde zunächst beiseite gestellt. Durch diese Abtrennung wurden 72,64 kg einer weitgehend
feststofffreien Rohsole nachstehender Zusammensetzung erhalten:
MgCI2 | 15,80 kg |
CaCI2 | 0,65 kg |
FeCl2 | 0,35 kg |
MnCl2 | 0,02 kg |
H2O | 55,78 kg |
Restliche Feststoffe | ca. 70 g |
Die Konzentration dieser Sole hinsichtlich des Magnesiumchlorids betrug 255 g/l. Diese Sole wurde
einer der Stufe 3 des Prozesses entsprechenden Aufkonzentrierung unterworfen, wobei die Konzentration analog
den Vorgängen am Konzentrator technischer Anlagen, wo ein direkter Wärmetausch zwischen den Abgasen
des Sprühröstofens und der zulaufenden Rohsole stattfindet, auf ca. 400 g/l Magnesiumchlorid gebracht
und durch Zufuhr von HCl-Gas ein pH-Wert von 0,3 eingestellt wurde, was ca. 18 g/l freier HC! entspricht.
Es wurden 51,8 kg aufkonzentrierte Rohsole erhalten; diese hatte eine Zusammensetzung von
MgCl2
CaCl2
FeCl2
MnCl2
HCl
H2O
15,8 kg
0,65 kg
0,35 kg
0,02 kg
0,75 kg
0,65 kg
0,35 kg
0,02 kg
0,75 kg
34,95 kg
Dieser konzentrierten Rohsole wurde der in Stufe 2 des Verfahrens abgetrennte Schlamm beigegeben, so
daß nunmehr insgesamt 54,9 kg konzentrierter trüber Sole für die Fällung vorbereitet waren. Zum Zweck der
gemeinsamen Fällung sämtlicher Verunreinigungen (entsprechend Stufe 4 des Prozesses nach F i g. 1) wurde
die trübe Sole in ein Rührwerksgefäß übergeführt und dort bei 85°Cmit 1,31 kg eines sogenannten Grünsalzes
(Abfallprodukt der Herstellung von TiO2-Weißpigment
nach dem Schwefelsäureverfahren; überwiegend FeSO4 ■ 7 H2O) und mit 0,94 kg eines Flugstaubes aus
Öfen, die zum Dichtbrennen von natürlichem Magnesit dienen, versetzt; dieser Flugstaub halte die Zusammensetzung:
Gew.-%
Glühverlust
SiO2
Fe2O3
Al2O3
CaO
MgO
10,64 5,08 2,74 0,41 3,62 7,23
15
In das Rührwerksgefäß wurden ferner 150 l/h Luft eingeleitet, wobei für deren gute Verteilung in der Sole
nach den üblichen Methoden Sorge getragen wurde. SiO2
Der pH-Wert der Sole im Rührwerksgefäß stieg im 20 Fe2O3
Zuge dieser Behandlung binnen einer halben Stunde CaO
auf 6,5 an. Zu diesem Zeitpunkt konnten in der Lösung MgO
weder Eisen noch Mangan nachgewiesen werden. MnO
Anschließend wurden die in der Sole enthaltenen TiO2
Feststoffe unter Zusatz von 3 mg/1 eines Flockungsmittels
sedimentiert, die klare überstehende Hauptmenge der nunmehrigen Reinsole abgezogen und der Hydroxiddickschlamm
(er enthielt etwa 200 g/l Feststoff) auf einem Druckfilter abfiltriert. Bei einem Druck von 7 bar
konnte dabei eine Filterleistung von 15,21 l/m2-h FiI-trat
erzielt werden. Der Flüssigkeitsgehalt des Filterkuchens betrug 28%, sein Trockengewicht 1,06 kg. Das
Filtrat der Druckfiltration wurde der klaren Reinsole zugesetzt, wobei eine Gesamtmenge an Sole von
57,01 kg erhalten wurde. Diese Sole enthielt neben 412 g/l MgCl2 nur noch Spuren an Eisen, Kieselsäure,
Mangan und Titan sowie 2,8 g/l Kalziumchlorid.
Danach wurde diese Reinsole thermisch zu Magnesiumoxid und HCI zersetzt.
Das so gewonnene und bei 10000C geglühte Magnesiumoxid
hatte folgende Zusammensetzung:
Gew.-%
< 0,01
< 0,01
0,82
0,82
99,1
< 0,01
< 0,01
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
- Patentansprüche:I.Verfahren zur großtechnischen Gewinnung von Magnesiumoxid hoher Reinheit aus verunreinigten > magnesiumhaltigen Ausgangsstoffen, bei dem diese Ausgangsstoffe zunächst in Salzsäure gelöst werden und aus dieser so erhaltenen Magnesiumchloridsole nach einer mehrstufigen Vorbehandlung derselben, im Zuge derer eine Reinigung und Aufkonzentrierung erfolgt, durch thermische Zersetzung reines Magnesiumoxid gebildet wird, wobei im Zuge dieser Reinigung einerseits Kieselsäure und Verunreinigungen als Oxidhydrate abgeschieden werden und andererseits unter vorangehender Zugabe von SuI-fationen lieferndem Material zur Sole Kalziumsulfat abgeschieden wird, und gegebenenfalls der Sole magnesium- und/oder kalziumhaltige Stoffe zugegeben werden, und wobei die Sole in Kontakt mit den Abgasen des Zersetzungsofens aufkonzentriert wird,dadurch gekennzeichnet, daßdiebeim Aufschluß der Ausgangsstoffe mit Salzsäure erhaltene Magnesiumchloridsole von ungelösten Anteilen befreit und aufkonzentriert wird, danach die Verunreinigungen ausgefällt und abgeschieden weiden und die so erhaltene konzentrierte Sole der thermischen Zersetzung unterworfen wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von der beim Aufschluß der Ausgangsstoffe mit Salzsäure erhaltenen Magnesium- w chloridsole abgetrennten ungelösten Bestandteile der aufkonzentrierten Magnesiumchloridsole beigegeben und zusammen mit dieser der weiteren Behandlung unterworfen werden.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- y, zeichnet, daß das Konzentrieren der Magnesiumchoridsole unter Beigabe von Rohmagnesit vorgenommen wird.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lieferung von SuI-fationen der Magnesiumchloridsole Eisensulfat oder Aluminiumsulfat zugesetzt wird.
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lieferung von Sulfationen der Magnesiumchloridsole Schwefelsäure bereits im Konzentrator zugesetzt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT332878A AT357138B (de) | 1978-05-08 | 1978-05-08 | Verfahren zur grosstechnischen gewinnung von magnesiumoxid hoher reinheit |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2915129A1 DE2915129A1 (de) | 1979-11-15 |
DE2915129C2 true DE2915129C2 (de) | 1982-03-25 |
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ID=3548866
Family Applications (1)
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