DE2915042A1 - Vorrichtung zum rollen von zigaretten - Google Patents
Vorrichtung zum rollen von zigarettenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/40—Hand-driven apparatus for making cigarettes
- A24C5/44—Pocket cigarette-rollers
Landscapes
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
- Heat Treatment Of Steel (AREA)
- Metal Rolling (AREA)
Description
KÜRBI & NIGGELOH 5608 Radevormwald
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Rollen von Zigaretten mit einem flachen, oben offenen Grundkörper, in dem ein
um eine Walze verlaufendes Band befestigt ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DE-PS 7 021) ist das Band in einem aufklappbaren Deckel des Grundkörpers angeordnet.
D*ie Handhabung dieser Vorrichtung ist umständlich und die damit hergestellten Zigaretten entsprechen nicht mehr
den heute gestellten Anforderungen an selbstgedrehte Zigaretten.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfaches Tischgerät
zum Rollen von Zigaretten zu schaffen, das Zigaretten hoher Qualität liefert. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht,
daß die Walze in einem längs der Oberkante des Grundkörpers verschiebbaren Schieber drehbar angeordnet ist und
daß quer zur Verschieberichtung unterhalb des Bandes eine an ihrer Oberkante in eine flache Platte auslaufende Rinne
angeordnet ist. Hierbei ist vorteilhafterweise der Schieber mit einer Zunge in einer Nut in der Seitenwand des Grundkörpers
verschiebbar gehaltert. Mit dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen sich in einfacher Weise Zigaretten
hoher Qualität herstellen.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist es
möglich, Zigaretten verschiedenen Durchmessers herzustellen. Dies wird dadurch erreicht, daß das Band auf eine im Grundkörper
gelagerte Welle aufwickelbar ist. Hierbei kann die Welle mittels einer verrastbaren Einstellvorrichtung in einer
bestimmten Winkellage feststellbar sein. Durch das Aufwickeln des Bandes auf die Welle wird dieses verkürzt und der Durchmesser
der zu rollenden Zigarette verringert.
Insbesondere beim Rollen von Zigaretten geringen Durchmessers kann es vorkommen, daß zuviel Tabak verwendet wird. Dieser
wird dann beim Wickelvorgang so stark zusammengepreßt, daß die hergestellte Zigarette zu wenig oder gar keinen Zug mehr
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aufweist. Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist es gemäß
einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Halterung des Bandes gegen die Kraft
einer Feder verschiebbar ist. Dies kann in der Weise geschehen, daß ein Befestigungsstift für das Band von einem
im Grundkörper horizontal gegen Federkraft verschiebbaren Stößel gehaltert ist. Wird daher die Zugkraft auf das Band
groß, weil eine zu große Menge Tabak eingebracht worden ist, so wird der Befestigungsstift des Bandes gegen die Kraft der
Feder so verschoben und das Band damit verlängert, daß zwar eine etwas dickere Zigarette entsteht, diese jedoch noch
den gewünschten Zug aufweist.
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Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung können den
in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen entnommen werden. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße
Vorrichtung, bei der sich der Schieber in der Ausgangslage befindet;
Fig. 2 einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt, bei der sich der Schieber in der Mittellage befindet
;
Fig. 3 einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt, bei
der sich der Schieber in der Endlage befindet;
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. Ij
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 einen der Fig. 5 entsprechenden Teilschnitt;
Fig. 7 eine Draufsicht auf den rechten Teil der in Fig. 5 dargestellten Vorrichtung.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Rollen von Zigaretten weist einen oben offenen, flachen, quaderförmigen Grundkörper
1 auf. Die beiden Stirnflächen 3 des Grundkörpers 1 erstrecken sich über dessen obere Kante hinaus und bilden
Anschläge 3a. Auf der Oberkante 5 der Seitenwände 2 des Grundkörpers 1 ist eine vorzugsweise aus Kunststoff bestehende
Walze 6 mittels Wellenzapfen 7 in einem Gehäuse 8, das an seiner Oberfläche eine Riffelung 9 aufweist, drehbar gelagert.
Das Gehäuse 8 greift mit einer Zunge 8a, die mit einem Vorsprung versehen ist, in eine Nut 9 in der Seitenwand 2 des
Grundkörpers 1 ein.
Innerhalb des Grundkörpers 1 ist eine sich parallel zur Achse
der Walze 6 erstreckende Rinne 10 angeordnet, deren Oberkante auf einer Seite (in der Zeichnung links) in eine längere Platte
11 und auf der anderen Seite in eine kürzere Platte 12 ausläuft
. Ein Band 13 ist an einer Seite an einem im Grundkörper 1 angeordneten Stift 14 befestigt, um die Walze 6 geführt und
mit seinem anderen Ende an einem weiteren im Grundkörper 1 angeordneten Stift 15 befestigt.
In den Boden des Grundkörpers 1 sind parallel zu den Stiften 14 und 15 verlaufende elastische Streifen 16 eingelegt, die
eine gute und gegen Verschiebung gesicherte Auflage des Grundkörpers 1 sicherstellen.
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Zur Betätigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird zunächst
der Schieber 8 in die in Fig. 1 dargestellte rechte Lage gebracht und das Band 13 wird in die Rinne 10 hineingedrückt.
Danach wird die hierdurch gebildete Mulde 17 mit Tabak gefüllt und der Schieber 8 wird über die Mulde 17 hinweg zunächst
in die in Fig. 2 dargestellte Stellung verschoben. Aus der Mulde 17 ist dabei der weitgehend geschlossene Tabakzylinder
17A geworden. Nun wird das in Fig. 2 strichpunktiert dargestellte Zigarettenpapier 18 vor dem Schieber 8 auf den auf
dem Tisch 11 liegenden Teil des Bandes 13 gelegt und nach kurzem Weiterschieben des Schiebers 8 angefeuchtet. Danach wird
der Schieber 8 in die in Fig. 3 dargestellte Lage verschoben. Hierbei fällt die Zigarette am Ende des Tisches 11 in den
Grundkörper 1 und rollt auf der Schrägfläche 28 aus dem Grundkörper heraus. Die fertige Zigarette hat die strichpunktiert
angedeutete zylindrische Form 17B.
In den in den Figuren 5 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispielen
ist eine besonders vorteilhafte erfinderische Weiterbildung der Erfindung dargestellt. Hier ist der das Band 13
auf der rechten Seite haltende Stift 14 exzentrisch in eine
Welle 19 eingesetzt, die in den Seitenflächen 2 des Grundkörpers 1 gelagert ist und die mittels eines außerhalb des
Grundkörpers 1 angeordneten Drehknopfes 20 um bestimmte Winkellagen
verstellbar ist. An dem Drehknopf 20 ist eine Nase
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angeordnet, die mit Ausnehmungen 22 in der Seitenfläche 2
des Grundkörpers 1 in Eingriff bringbar ist.
Durch Herausziehen und Drehen des Drehknopfes 20 wird das rechte Ende des Bandes 13 um die Welle 19 gewickelt und verkürzt
somit die Länge des Bandes 13. Hierdurch wird der Durchmesser des Hohlraums 17A und damit der Durchmesser der zu rollenden
Zigarette verkleinert. Dies ermöglicht die Wahl de.s gewünschten Zigarettendurchmessers.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der in der Zeichnung linke Haltestift 15 im Kopf 23
eines Stößels 24 gelagert. Dieser ist gegen die Kraft einer Feder 25, welche sich einerseits am Kopf 23, andererseits an
einer Führung 26 für den Stößel 24 abstützt, elastisch verschiebbar.
Normalerweise drückt die Feder 25 den Stößel 24 nach links j so daß der Stift 15 an der Kante 27 einer im
Grundkörper angeordneten Ausnehmung anliegt, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist. Für den Fall, daß für den durch Einstellung
des Knopfes 20 gewählten Zigarettendurchmessers zuviel Tabak in die Mulde 17 eingefüllt worden ist, würde" sich
ohne die vorgenannte Anordnung eine zu fest gerollte Zigarette ergeben, die keinen oder viel zu wenig Zug zuläßt. Der hierbei
auf das Band 13 ausgeübte Zug bewirkt jedoch, daß der Stift 15 den Stößel 24 gegen die Kraft der Feder 25 nach
rechts verschiebt. Hierdurch vergrößert sich der Raum 17A
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und es wird vermieden, daß der darin befindliche Tabak zu eng zusammengedrückt wird.
Diese Vorrichtung zur automatischen Einstellung des Zuges auf das Band 13 läßt sich auch bei der in der Pig. I dargestellten
Ausführungsform mit Erfolg einsetzen.
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Claims (1)
- PATENTANWALT DR. GERHARD SCHAEFER DIPLOMPHYSIKER8023 München-Pullach Seitnerstraße 13 P 650 Telefon 7930901Patentansprüche\.) Vorrichtung zum Rollen von Zigaretten mit einem flachen,, oben offenen Grundkörper, in dem ein um eine Walze verlaufendes Band befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (6) in einem längs der Oberkante (5) des Grundkörpers (1) verschiebbaren Schieber (8) drehbar angeordnet ist und daß quer zur Verschieberichtung unterhalb des Bandes eine an ihrer Oberkante in flache Platten (11; 12) auslaufende Ausnehmung (10) angeordnet ist.2. Zigarettenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (8) mit einer Zunge (8a) in einer Nut (9) in der Seitenwand (2) des Grundkörpers verschiebbar gehaltert ist.3. Zigarettenmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (13) auf eine im Grundkörper (1) gelagerte Welle (19) aufwickelbar ist.H. Zigarettenmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle. (19) mittels einer verrastbaren Einstellvorrichtung (20, 21, 22) in einer bestimmten Winkellage fest einstellbar ist.sch/D. 030043/03 57 ./.5. Zigarettenmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Halterung (15) des Bandes (13) gegen die Kraft einer Feder (25) verschiebbar ist.6. Zigarettenmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der der Welle (19) gegenüberliegende Befestigungsstift (15) von einem im Grundkörper (1) horizontal, gegen Federkraft verschiebbaren Stößel (24) gehaltert ist.030043/03 57
Priority Applications (6)
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- 1980-04-11 NO NO801050A patent/NO801050L/no unknown
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Also Published As
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