DE2914191A1 - Cephalosporinsalze und diese verbindungen enthaltende therapeutische zubereitungen - Google Patents
Cephalosporinsalze und diese verbindungen enthaltende therapeutische zubereitungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft neue Salze der 7-Acylamino-7-substituierten-
Δ -cephem-S-substituierten-'l-carbonsäure der
allgemeinen Formel
(D
in der R1 eine Acylgruppe, R2 ein Wasserstoffatom, eine AlkyI-
oder Alkoxygruppe ist, R3 ein Wasserstoffatom, eine Hydroxy-,
Acyloxy-, Alkyl-, Alkoxy-, Alkylthio- oder substituierte oder unsubstituierte Heterocyclothiogruppe darstellt, R. und R,
gleiche oder verschiedene Alkyl-, Cycloalkyl-, Aryl- oder Aralkylgruppen bedeuten, R5 eine Alkylengruppe mit 1 bis 10
Kohlenstoffatomen ist, η = 1 oder 2 und m = 0 oder 1 darstellt.
Die V-Acylamino-7-substituierten-i-A -cephem-3-substituierten-4-carbonsäuren,
die auch als Cephalosporine bekannt sind, stellen wertvolle antibiotische Substanzen für die Behandlung
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pathogener Infektionen bei Mensch und Tier dar, die durch grampositive und gramnegative Bakterien verursacht werden.
Es wurde gefunden, daß die neuen Salze der allgemeinen Formel (I) gemäß der Erfindung in wässrige™ Medium im
wesentlichen unlöslich oder kaum löslich sind.
Ferner hat man gefunden, daß diese im wesentlichen unlöslichen oder kaum löslichen Salze der allgemeinen Formel (I)
aus pharmakologischer Sicht große Bedeutung haben, da sie verhältnismäßig nicht toxisch sind und nach intramuskulärer
Injektion im Kontakt mit den Körperflüssigkeiten die Cephalosporinverbindung
langsam zur Bekämpfung der bakteriellen Infektionen freisetzen. Es kann somit ohne Schwierigkeit eine
länger anhaltende antibiotische Wirkung erzielt werden. Die Anwendung der neuen Cephalosporinsalze verringert die Anzahl
der Injektionen, die zur Aufrechterhaltung des gewünschten Blutspiegels an Cephalosporin erforderlich sind, ganz wesentlich.
Die neuen Verbindungen gemäß der Erfindung können dadurch hergestellt werden, daß man in einem wässrigen Medium eine
Verbindung der allgemeinen Formel
00"X+
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• . 29H191
in der R1 , R~ und R^. die oben angegebene Bedeutung haben
und X ein Kation oder ein quaternäres Ämmoniumion ist, mit einer organischen Base der allgemeinen Formel umsetzt:
. (r")ni+i (in)
in der R-, R1-, Rfi und m die oben angegebene Bedeutung haben,
und Y ein anorganisches Anion, das Anion einer Monocarbonsäure
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder das Anion einer Polycarbonsäure
mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen ist.
Das wässrige Medium umfaßt Wasser und Mischungen aus Wasser und
damit mischbaren organischen Lösungsmitteln.
Die Umsetzung wird bei einer Temperatur zwischen 5 und 80 C durchgeführt, worauf sich die kristallinen Verbindungen der
allgemeinen Formel (I) in nahezu quantitativer Ausbeute durch Filtrieren vom Reaktionsmedium gewinnen lassen.
Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen in
einem wässrigen Medium können die Cephalosporine der allgemeinen Formel (II) als Alkali- oder Erdalkalimetallsalze vorliegen, die
höhere Wasserlöslichkeit besitzen, so daß die Umsetzung unter Anwendung verhältnismäßig geringer Flüssigkeitsvolumen und daher
hoher Konzentration durchgeführt werden kann.
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Ebenfalls wird bei der Herstellung der erfindungsgemäßen
Verbindungen in wässriger Lösung die organische Base (III) besser als Salz als in Form der freien Base angewandt. Die
Salze können dadurch aus der freien Base hergestellt werden, daß man die Base in einem Lösungsmittel, wie Ethylether löst,
worauf man die entsprechende Säure zugibt, je nach dem gewünschten Salz. Für die Herstellung der Salze können
anorganische oder organische Säuren verwendet werden. Beispiele für brauchbare anorganische Säuren sind Chlorwasserstoff
säure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Salpetersäure oder Bromwasserstoffsäure. Auch organische Säuren, wie Essigsäure,
Milchsäure, Bernsteinsäure, Apfelsäure, Aminoessigsäure und
Weinsäure sind brauchbar. Obgleich auch mit anderen Säuren geeignete Salze erhältlich sind, ergeben die genannten
organischen Säuren erwünschte lösliche Salze mit einer Löslichkeit in Wasser von mehr als etwa 5 Gew.% je Einheitsvolumen der Flüssigkeit bei etwa 300C.
Geeignete mit Wasser mischbare organische Lösungsmittel für die Durchführung der Reaktion in einem wässrigen Medium umfassen
z.B. Methanol, Ethanol, Isopropylalkohol, Acetonitril, Formamid, Aceton, Dimethylsulfoxid und dergleichen.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können auch in einem
organischen Lösungsmittel hergestellt werden, wenn man eine
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Verbindung der allgemeinen Formel (II), in der X Wasserstoff ist, mit einer freien Base der allgemeinen Formel
HN
(IV)
umsetzt, in der R., tung haben.
R, und m die oben angegebene Bedeu
Geeignete organische Lösungsmittel sind z.B. Methylenchlorid, Chloroform, 1 ,2-Dichlorethan, Acetonitril, Methanol, Ethanol,
Isopropylalkohol und dergleichen.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen Formel (II)
stellen halbsynthetische Cephalosporinderivate der 7-Aminocephalosporansäure und 7-Aminodesacetoxycephalosporansäure dar,
wobei R1 eine Acylgruppe ist, z.B. die Cyanacetyl-, 2-Thienylacetyl-,
Phenoxyacetyl-, Tetrazoly1-1-acetyl-, 1-Thienylacetyl-,
(1-Methyl-4-pyridylthio)-acetyl-, 2-Hydroxyphenylacetyl- und die Cyanomethylacetylgruppe. R„ ist ein Wasserstoff
atom oder eine Alkylgruppe, wie die Methyl- oder Ethylgruppe, oder eine Alkoxygruppe, wie die Methoxy- oder Ethoxygruppe.
R^ ist Wasserstoff, eine Hydroxylgruppe, eine Alkoxy-
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gruppe, wie z.B. die Methoxygruppe oder eine Alkylthiogruppe,
wie z.B. die Methylthio-, Ethylthio-, Propylthio-, Isopropylthio-,
Butylthio-, Isobutylthio-, tert.-Butylthio- oder
Pentylthiogruppe.
Pentylthiogruppe.
R-, kann auch eine heterocyclische Thiogruppe darstellen, die substituiert oder nicht substituiert, monocyclisch oder polycyclisch
mit 5 oder 6 Kohlenstoffatomen und mit einem oder mehreren
Heteroatomen sein kann, nämlich Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel. Geeignete Heterocyclothiogruppen .sind z.B. die
Thiazolylthio-, Oxazolylthio-, Imidazolylthio-, Thiadiazolylthio-, Oxadiazolylthio-, Triazolylthio-, Tetrazolylthio-,
Pyridylthio-, Pyrazinylthio-, Pyrimidimylthio-, Pyridazinylthio-, Indolylthio-, Indazolylthio-, Benzimidazolylthio-,
Benzothiazolylthio- und die Benzoxazolylthiogruppe.
Pyridylthio-, Pyrazinylthio-, Pyrimidimylthio-, Pyridazinylthio-, Indolylthio-, Indazolylthio-, Benzimidazolylthio-,
Benzothiazolylthio- und die Benzoxazolylthiogruppe.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel (III) sind organische Basen, die am Stickstoffatom durch Alkyl-, Cycloalkyl-, Aryl-
oder Aralkylgruppen substituiert oder nicht substituiert sind. Wenn die erfindungsgemäßen Verbindungen in einem wässrigen
Medium hergestellt werden, verwendet man die Verbindungen
der allgemeinen Formel (III) in Form ihrer wasserlöslichen
Salze, wie oben angegeben. Im Hinblick auf eine erwünschte
gute Stabilität und geringe Toxizität der Salze der allgemeinen Formel (I) bestehen die bevorzugten Verbindungen der allgemeinen Formel (III) aus N,N1-Dibenzyl-ethylendiamin-diacetat, Dibenzyl-
Medium hergestellt werden, verwendet man die Verbindungen
der allgemeinen Formel (III) in Form ihrer wasserlöslichen
Salze, wie oben angegeben. Im Hinblick auf eine erwünschte
gute Stabilität und geringe Toxizität der Salze der allgemeinen Formel (I) bestehen die bevorzugten Verbindungen der allgemeinen Formel (III) aus N,N1-Dibenzyl-ethylendiamin-diacetat, Dibenzyl-
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-JB-
■3-
aminacetat und N-Benzyi-2-phenylethylamin-acetat.
Ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung der Verbindungen gemäß der Erfindung besteht darin, daß man eine Lösung einer
Verbindung der allgemeinen Formel (III) langsam über eine gerührte Lösung einer Verbindung der allgemeinen Formel (II)
gibt, vorausgesetzt, die Konzentration beider Lösungen ist hoch genug, um eine Kristallisation der gewünschten Verbindung
zu bewirken.
Die Verbindung der allgemeinen Formel (II) muß in geringem Überschuß über die stöchiometrische Menge verwendet werden,
um eine vollständige Umsetzung der Verbindung der allgemeinen Formel (III) zu erreichen. Dadurch wird vermieden, daß die
Aminverbindung im Endprodukt enthalten ist und somit die
Toxizität erhöht.
Toxizität erhöht.
Nach beendeter Zugabe wird die Suspension der Kristalle
unter Rühren gekühlt, um eine vollständige Kristallisation zu erreichen.
unter Rühren gekühlt, um eine vollständige Kristallisation zu erreichen.
Zur Verbesserung der Kristallisation des Endproduktes kann ein zweites Lösungsmittel zugegeben werden. Die Verbindungen
der allgemeinen Formel (I) werden durch Filtrieren oder
Zentrifugieren isoliert, dann gewaschen und unter Anwendung bekannter Methoden getrocknet.
Zentrifugieren isoliert, dann gewaschen und unter Anwendung bekannter Methoden getrocknet.
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-40'
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
N,N1-Dibenzylethylendiaminsalz der 7-(2-Thienyl-acetamido)-cephalosporansäure.
Zu einer Lösung von 43,9 (0,105 Mol) des Natriumsalzes der 7-(2-Thienyl-acetamido-)-cephalosporansäure in 200 ml Wasser
wird unter Rühren langsam eine Lösung von 18,0 g (0,05 Mol) NjN'-Dibenzylethylendiamindiacetat in 200 ml Wasser gegeben,
wobei man beide Lösungen auf einer Temperatur zwischen 35 und 40 C hält. Nach beendeter Zugabe wird das Reaktionsgemisch auf 5°C gekühlt und 1 Stunde gerührt. Die erhaltene
Suspension weißer Kristalle wird filtriert, mit 40 ml kaltem Wasser gewaschen und im Vakuum bei 400C 12 Stunden lang
getrocknet. Man erhält 57,5 g der oben genannten Verbindung vom Schmelzpunkt 163 - 165°C.
IR max.: 1 740, 1 650, 1 230 und 700 cm Anal. C48H52N6O12S4
Ber.: C: 55,8; H: 5,0 ; N: 8,1. Gef.: C; 55,6; H; 5,1; N: 8,3.
N-Benzyl-2-phenylethylaminsalz der 7- |J - (111) -tetrazolylacctamidoj
-3- ^Jl- (5-methyl) -1 ,3 ,4-thiadiazolyl] -thiomethyl- A
cephem-4-carbonsäure.
Zu einer Lösung von 50 g (0,105 Mol) des Natriumsalzes der
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7-/T-(1H)-Tetrazolylacetamidoy-S-/!- (5-methyl)-1,3,4-thiadiazolyiy-thiomethyl-Λ
-cephem-4-carbonsäure in einer Mischung aus 300 ml Wasser und 120 ml Isopropanol, die auf
70 bis 75°C erwärmt ist, wird unter Rühren innerhalb von 15 Minuten eine Lösung von 26,8 (0,10 Mol) N-Benzyl-2-phenylethylaminacetat
in 150 ml Wasser gegeben. Nach beendeter Zugabe wird das Reaktionsgemisch auf 5°C gekühlt und eine
weitere Stunde gerührt. Die erhaltene Suspension weißer Kristalle wird filtriert, mit 40 ml kaltem Wasser gewaschen
und im Vakuum 12 Stunden bei 400C getrocknet. Man erhält
45,0 g der oben angegebenen Verbindung vom Schmelzpunkt bis 175°C.
IR. max.: 1 765, 1 665, 1 580 und 700 cm"1 Anal. C29H31N9°4S3
Ber.: C: 32,2; H; 2,8; N: 11,6
Gef.: C; 32,5; H; 2,9; N:11,5.
N,N'-Dibenzylethylendiaminsalz der 7-(2-Cyan-acetamido)-cephalosporansäure.
Zu einer Lösung von 1,51 g (4,2 Mmol) des Natriumsalzes
der 7-(2-Cyan-acetamidö)-cephalosporansäure in 10 ml Wasser wird langsam unter Rühren eine Lösung von 0,720 g (2,0 Mmol)
NfN'-Dibenzylethylendiamindiacetat in 10 ml Wasser gegeben.
Nach .beendeter Zugabe wird das Reaktionsgemisch auf 5°C
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gekühlt und 1 Stunde gerührt. Die erhaltene Suspension weißer Kristalle wird filtriert, mit 2 ml kaltem Wasser
gewaschen und im Vakuum 12 Stunden bei 400C getrocknet.
Man erhält 1,54 g der oben angegebenen Verbindung vom Schmelzpunkt 181 bis 183°C.
IR max.: 1 760, 1 740, 1 670, 1 535 und 700 cm"
Anal. C42H46N8O12S2
Ber.: C: 54,9; H: 5,0; N: 12,2
Gef. : C: 54,6; H: 5,1; N: 12,4.
Dibenzylaminsalz der 7-/1 - (1H)-tetrazolyl-acetamido/-3-/_2-(5-methyl)
-1,3, 4-thiadiazoly_l/-thiomethyl- Δ -cephem-4-carbonsäure.
Zu einer Lösung von 50,0g (0,105 Mol) des Natriumsalzes der 7-/T-(1H)-tetrazolylacetamido7-3-/2-(5-methyl)-1,3,4-thiadiazoly_l/-thiomethyl-Δ
-cephem-4-carbonsäure in 220 ml Wasser wird langsam unter Rühren eine Lösung von 25,7 g
(0,1 Mol) Dibenzylaminacetat in 300 ml Wasser gegeben, wobei man beide Lösungen auf einer Temperatur zwischen 40 und 45°C
hält. Nach beendeter Zugabe wird das Reaktionsgemisch auf 5°C gekühlt und 1 Stunde gerührt. Die erhaltene Suspension weißer
Kristalle wird filtriert, mit 100 ml kaltem Wasser gewaschen und im Vakuum 12 Stunden bei 40°C getrocknet. Man erhält 60,0 g
der oben angegebenen Verbindung vom Schmelzpunkt 138 bis 1400C.
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IR max.: 3 290, 1 760, 1 668, 1 580, 1 385 und 700 cm
Anal. C28H29N9O4S3
Ber.: C 51,6; N 19,3; H 4,5
Gef. C 51,2; N 19,0; H- 4,5.
Ν,Ν'-Dibenzylethylendiaminsalz der 7-/1-(1H)-tetrazolylacet-
amido/-3-/2-(5-methyl)-1 ,3 ^-thiadiazoly^LZ-thiomethyl- Λ -cephem-4-carbonsäure.
Ersetzt man im Verfahren des Beispiels 1 die 7-(2-Thienylacetamido)-cephalosporansäure
durch 7-/1-(1H)-tetrazolylacetamido/-3-/2-(5-methyl) -1 , 3 ,4-thiadiazolyl/-thiomethyl- Δ
cephem-4-carbonsäure, so erhält man die oben angegebene Verbindung vom Schmelzpunkt 165 bis 167 C.
IR max.: 3 310, 1 750, 1 670, 1 545, 1 100 und 700 cm"1
Anal. C44H48N18°8S6
Ber. : C: 46,0; H: 4,2; N; 21,9
Gef.: C; 45,9; H-. 4,1; N: 22,3. sch:cm/15657
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Claims (5)
- UEXKbLL Λ S1CU.ERGPATENTANWÄLTEF3ESEIERS11)ASRE Λ D 2000 HAMBURG 5223H191ANTIBIOTICOS, S.A.
Bravo Murillo 38
Madrid / SpanienPROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFUR J D FHHR von UEXKULl. DR ULRICH GRAF STOLBERG DIPL ING JÜRGEN SUCHANTKE DlPL ING. ARNULF HUBER DR ALUARD von KAMEKE DR KARL HEINZ SCHULMEYER(Prio 24.4.1978 Spanien Nr.469,096 - 15657)Hamburg, den 2. April 197!Cephalosporinsalze und diese Verbindungen
enthaltende therapeutische ZubereitungenPatentansprücheJy. Cephalosporinsalze der allgemeinen FormelCOO(Din der R1 eine Acylgruppe bedeutet, R„ ein Wasserstoffatom, eine Alkyl- oder Alkoxygruppe ist, R-. ein Wasserstoffatom, eine Hydroxy-, Acyloxy-, Alkyl-·-, Alkoxy-, Alkylthio- oder substituierte oder unsubstituierte Heterocyclothxogruppe909844/0698OBIGlNAL INSPECTED29H191_ οdarstellt, R. und Rg gleiche oder verschiedene Alkyl-, Cycloalkyl-, Aryl- oder Aralkylgruppen bedeuten, R^ eine Alkylengruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen ist, η = 1 oder 2 und m = 0 oder 1 bedeutet. - 2. N1N1-Dxbenzylethylendiaminsalz der 7-(2-Thienylacetamido)-cephalosporansäure.
- 3. N-Benzyl-2-phenylethylaminsalz der 7-/ 1 -(1H)-tetrazolylacetamido7-3-/~2-(5-methyl)-1 ,3 ,4-thiadiazolyl7-thiomethyl- -Δ -cephem-4-carbonsäure.
- 4. Dibenzylaminsalz der 7-/T-(1H)-tetrazolylacetamidoZ-S-/2-(5-methyl) -1,3,4-thiadiazoly_l/-thiomethyl- /a -cephem-4-carbonsäure .
- 5. Therapeutische Zubereitung mit einem Gehalt an einer oder mehreren Verbindungen nach Anspruch 1 und einem pharmazeutisch annehmbaren Träger.9098U/069e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
ES469096A ES469096A1 (es) | 1978-04-24 | 1978-04-24 | Un procedimiento para la preparacion dos sustancialmente insolubles en agua. |
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-
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- 1979-04-10 GB GB7912516A patent/GB2019838A/en not_active Withdrawn
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GB2019838A (en) | 1979-11-07 |
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Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |